Eure Meinung zu #7.16 Der Sinn des Lebens

[nazira]

Während Bree verzweifelt versucht, etwas Wohltätiges zu tun, möchten Susan und Mike einen romantischen Tag im Wald verbringen. Derweil nutzen Gaby und Lee eine Talentshow um herauszufinden, wer die besseren Erziehungsmethoden hat und Lynette überlässt Renée für einen Abend ihr Baby. Außerdem führt Beths Frustration dazu, dass sie zu drastischen Mitteln zurückgreift, um in ihrem Leben einmal etwas Bedeutungsvolles zu tun.

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[Manu22]

Was für ein Ende! Ich war noch niemals so froh, mich weder spoilern zu lassen, noch irgendwelche Preview-Clips zu schauen. Das Ende war für mich daher ein richtig, richtig übler Schocker. Natürlich war mir klar, dass Beth in einer sehr üblen Verfassung ist, was die ganzen, wirklich tollen Szenen mit ihr gezeigt haben, in denen Emily Bergl fantastisch gespielt hat. Aber dass sich Beth nun vor allen Leuten eine Kugel in den Kopf schießt, nur damit sie auch hundertprozentig ihre Niere hergeben kann, hätte ich nicht erwartet. EInfach so perfekt gespielt, Emily Bergl war wirklich eine Bereicherung für die Serie und Beth wird glaub ich zu meinen Lieblingsnebencharakteren zählen. In dieser Folge hatte ich ja echt nur Mitleid mit ihr, vor allem als sie sogar von ihrer eigenen Mutter letztendlich alleingelassen wurde. Sehr bewegend das Ganze!

Überhaupt gabs in dieser Folge einige tolle Szenen:

- Renées verzweifelte Suche nach dem Baby im Restaurant
- Susan und Mike werden beim Sex im Wald gestört + die tolle Endszene zwischen den beiden.
- Lees Stolz nach dem Auftritt seiner Adoptivtochter, samt Gabys abschließender Einsicht (hab mir die Szene ja zweimal anschauen müssen, weil ich sie so schön fand.)
- Bree und der Reverend! Hach, ich liebe Reverend Sikes.
- Brees Brunch mit den Nachbarn inklusive Hintergedanken.
- und schon erwähnt: jede einzelne Szene mit Beth.

Da also jede Storyline mindestens eine gute SZene zu bieten hatte, haben mir unter'm Strich auch alle gefallen. Lynettes Part diente zwar mehr als Füller, dafür war Renée herrlich. Und eigentlich würde ich sie mal gerne in der Rolle als Mutter sehen, könnt enämlich eine richtig tolle Storyline ganz für sie allein werden. Bree war ebenfalls eher ein Füller, auch wenn ich es übrigens sehr ironisch finde, dass ihr Streben nach einer Wohltat letztendlich für Beths Tod verantwortlich war.

Mich überrascht es gerade selbst, dass ich diese Folge als so gelungen sehe, obwohl ja wirklich fast alle Damen nur eine Füllerstory hatten. Aber die ganzen emotionalen, sowie witzigen Momente und das für mich absolut überraschende und schockierende Ende samt einer grandiosen Beth, lassen mich darüber hinwegsehen!

[Miha]

Ach ich wünschte ich könnte so begeistert von der Folge sein, wie du..

Aber zu aller erstmal: Ich hab Samstag durch Zufall die Vorschau im Fernsehen gesehen und wusste deshalb, dass sich eine Housewife umbringt - damit war das Ende nicht ganz so überraschend wenn auch immer noch ziemlich mitreißend.

Zu Gaby:
Ich mochte ihre Storyline diesmal richtig gern, denn sie war witzig und gleichzeitig sind mir die Tränen in die Augen geschossen, als sie am Ende im Publikum saß und so unglaublich stolz auf ihre Tochter wirkte - das war richtig toll gespielt.

Zu Lynette:
Ebenefalls sehr lustige Storyline - dank auch an Rene! Wirklich eher ein Lückenfüller, aber hatte einige Highlights (ich mochte auch die Szene als Rene das Baby im Restaurant gesucht hat - oder "I might let play her with my knife")

Zu Susan:
Ehrlich gesagt die schlechteste Story für mich... ich mag Susan und im Gegensatz zu den meisten anderen hier, bin ich fast nie genervt von ihren Szenen. Allerdings war das heute mal richtig schlecht:
- Aha - Susan liegt also quasi fast im Sterben, aber der Doktor weiß nicht warum (klingt nach Storyline-Fehler)
- Mikes Schauspieler (mir ist gerade der Name entfallen) war heute definitiv der schlechteste Darsteller aller Zeiten. Ich war immer großer Mike Fan aber diese "emotionale Szene" im Wald, als er sie anschreit, dass sie ihn im Stich lässt - da kam gar nichts rüber.... und auch Susans Reaktion sollte zwar emotional sein, aber mich hat das wirklich nicht berührt..
Bin da besseres von beiden gewöhnt.

Zu Bree:
Ebenfalls eher enttäuschend. Die Reverend szene war zwar lustig aber ich bin ziemlich von Bree enttäuscht: Schon klar, sie wollte endlich was bewegen und ihrem Leben einen neuen Sinn geben, aber muss deshalb plötzlich blind werden und nicht mitbekommen, wenn eine weinende Beth vor einem steht und gerade offenbar die Entscheidung getroffen hat, sich umzubringen?
Normalerweise hat Bree sowas immer gemerkt, aber heute hatte sie eindeutig Scheuklappen auf - und das war mir zu unrealistisch... da hätten sie Bree lieber nicht vorbei kommen lassen sollen, sondern ein kurzes Telefonat wäre überzeugender gewesen..

zu Beth:
Ausgerechnet jetzt, wo ich sie richtig, richtig gern mochte. Und ein Teil von mir hatte so auf ein Happy End mit Paul gehofft..
Und in dem Moment als Paul ihr gesteht, dass er [bitte richtigen Namen einfügen] umgebracht hat, saß ich sofort kerzengerade und hab gedacht "wow - das gibt eine interessante wendung - was wird jetzt wohl passieren??"..
Ich hoffe Paul wird irgendwas finden/mit Felicia reden, was ihn davon überzeugt, dass Beth ihn wirklich geliebt hat und dann rächt er sich an Felicia dafür, dass sie Beth in den Tod getrieben hat..

Gute Staffel...

[Read My Mind]

Das Ende war für mich daher ein richtig, richtig übler Schocker. Natürlich war mir klar, dass Beth in einer sehr üblen Verfassung ist, was die ganzen, wirklich tollen Szenen mit ihr gezeigt haben, in denen Emily Bergl fantastisch gespielt hat. Aber dass sich Beth nun vor allen Leuten eine Kugel in den Kopf schießt, nur damit sie auch hundertprozentig ihre Niere hergeben kann, hätte ich nicht erwartet.

Ja, ich war eben so geschockt und hab mich gerade aufgeregt, dass niemand da ist, mit dem ich drüber quatschen kann. Ich fand es ja selbst seltsam, dass sie in der Notaufnahme so darauf bestand, die Formulare dort abzugeben. Ich hab dann schon geahnt, dass sie sich was antun will, aber ich hätt niemals damit gerechnet, dass sie sich eine Kugel in den Kopf jagt.

Wie lange ist denn jetzt Pause? =(

Überhaupt gabs in dieser Folge einige tolle Szenen:

- Renées verzweifelte Suche nach dem Baby im Restaurant
- Susan und Mike werden beim Sex im Wald gestört + die tolle Endszene zwischen den beiden.
- Lees Stolz nach dem Auftritt seiner Adoptivtochter, samt Gabys abschließender Einsicht (hab mir die Szene ja zweimal anschauen müssen, weil ich sie so schön fand.)
- Bree und der Reverend! Hach, ich liebe Reverend Sikes.
- Brees Brunch mit den Nachbarn inklusive Hintergedanken.
- und schon erwähnt: jede einzelne Szene mit Beth.

Ja, ich fand die auch alle toll. Nur zu der Endszene von Mike und Susan komm ich später noch.
Ich hab mich auch über Rev Sikes gefreut. Aber ich fand Mrs. McCluskey auch mal wieder genial, als Bree bei ihr vor der Tür stand: "Donate a kidney? Hello?!?! Have you met me?! I'm like a 112 years old!"
Oder auch Roy, als er sich die Ärmel hochzieht und Karen denkt, er wolle sich auch testen lassen und dann meint, er wolle lieber es lieber mit Gaby aufnehmen


Ich fand aber trotzdem, dass es für mich keine überraschenden "Turns" in den Storylines gab. Ja gut, Beth bleibt die Ausnahme.
Aber als Rev Sikes Bree erzählt hat, dass man lieber nicht auf die Dinge achten sollte, die einem genommen wurden, sondern sich darauf konzentrieren sollte, was man noch geben kann, hab ich mir gleich gedacht, dass Bree eine geeignete Spenderin wäre. Auch, dass Mike sich nur über die ganzen Vorfälle so aufgeregt hatte, weil Susan am sterben ist, war mir die ganze Zeit klar.

- Mikes Schauspieler (mir ist gerade der Name entfallen) war heute definitiv der schlechteste Darsteller aller Zeiten. Ich war immer großer Mike Fan aber diese "emotionale Szene" im Wald, als er sie anschreit, dass sie ihn im Stich lässt - da kam gar nichts rüber.... und auch Susans Reaktion sollte zwar emotional sein, aber mich hat das wirklich nicht berührt..
Bin da besseres von beiden gewöhnt.

Irgendwie hast du recht. Als ich das gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich während der Szene abgedriftet bin und darüber nachgedacht habe, dass Teri immer mehr wie ein Pekinese aussieht.
Die muss doch in der letzten Zeit nen Nosejob gehabt haben.

Und er heißt James Denton

Zu Bree:
Ebenfalls eher enttäuschend. Die Reverend szene war zwar lustig aber ich bin ziemlich von Bree enttäuscht: Schon klar, sie wollte endlich was bewegen und ihrem Leben einen neuen Sinn geben, aber muss deshalb plötzlich blind werden und nicht mitbekommen, wenn eine weinende Beth vor einem steht und gerade offenbar die Entscheidung getroffen hat, sich umzubringen?
Normalerweise hat Bree sowas immer gemerkt, aber heute hatte sie eindeutig Scheuklappen auf - und das war mir zu unrealistisch... da hätten sie Bree lieber nicht vorbei kommen lassen sollen, sondern ein kurzes Telefonat wäre überzeugender gewesen..

Ja, ich hab mich auch gewundert. Ich meine Beths Gesichtsausdruck war da sehr offensichtlich "Gute Miene zum bösen Spiel" Ich hab mir in dem Moment nur gedacht: "Arme Beth, schon wieder ein Schlag in die Fresse." Ich wusste aber auch, dass sie irgendwas dagegen tun wird, dass Bree ihr die Niere geben wird. Nur, dass sie so weit gehen würde, hätte ich nicht gedacht.

Und in dem Moment als Paul ihr gesteht, dass er [bitte richtigen Namen einfügen] umgebracht hat,

Martha Huber


Auch wenn die Folge sehr vorhersehbar war, machen es doch die tollen Szenen insgesamt wett. Und zum Ende muss man wirklich nichts mehr sagen. :<>

Ich hasse es, dass jetzt schon wieder warten angesagt ist =(

[Manu22]

Schon klar, sie wollte endlich was bewegen und ihrem Leben einen neuen Sinn geben, aber muss deshalb plötzlich blind werden und nicht mitbekommen, wenn eine weinende Beth vor einem steht und gerade offenbar die Entscheidung getroffen hat, sich umzubringen?
Normalerweise hat Bree sowas immer gemerkt, aber heute hatte sie eindeutig Scheuklappen auf - und das war mir zu unrealistisch... da hätten sie Bree lieber nicht vorbei kommen lassen sollen, sondern ein kurzes Telefonat wäre überzeugender gewesen..

Stimmt, da hast du Recht. Andererseits wissen wir ja, dass Bree gerne Mal unmoralische Wege einschlägt, wenn es um ihr Wohl geht. Hat man ja auch letztens gesehen, als sie Keith verheimlicht hat, dass er Vater ist, nur um die Beziehung nicht zu gefährden. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Bree in der nächsten Folge ziemliche Schuldgefühle haben wird und die auch thematisiert werden.

Was mir übrigens gerade eingefallen ist: Bree ist ja jetzt schon wieder für einen Kopfschuss mehr oder weniger verantwortlich. Damals in der dritten Staffel war sie ja auch theoretisch Schuld daran, dass Carolyn im Supermarkt Amok gelaufen ist. Und wie das geendet hat, wissen wir ja...

Wie lange ist denn jetzt Pause? =(

Am 03. April geht's erst weiter.

[Schnupfen]

Interessanter Schluss, klar. Bin gespannt, was das mit den Hausfrauen und mit Paul macht, da da ja ne deutliche Parallele zu Mary-Alice herrscht. Ansonsten war mir Beths Story mit Paul (Outing) und Felicia (Ablehnung) dennoch zu langweilig.

Gabys war zudem zu sehr Schema Gaby.

Brees war eher nur Vorbereitung für mehr.

Susans und Mikes war zu vorhersehbar.

Somit war für mich einzig Renee sehenswert in dieser Folge. Schade. 2,5 Punkte.

dass Teri immer mehr wie ein Pekinese aussieht.

Nee, wie Michael Jackson!