Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
- Scarface
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Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
Episode 1.01: Geburtstag
Zu einer Geburtstagsfeier kommt die ganze Familie Walker in Los Angeles zusammen. Die in New York lebende Tochter Kitty wird dabei mit ihrer Mutter Nora konfrontiert, mit der sie seit Jahren kaum gesprochen hat. Die älteste Tochter Sarah entdeckt derweil Ungereimtheiten bei den Finanzen des Familienunternehmens...
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Ich hoffe ich hab keinen was weggenommen, mit dem Thread aber ich dachte ich mach mal auf, den in Ö ist bereits die 1 Folge gelaufen.
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Viel kann man noch nicht sagen, am Anfang werden gleich sehr viele Charaktere eingeführt.
Calista Flockhart sieht noch immer verdammt gut aus.
Am Ende hat man dann sehr viel gemacht das es spannend bleibt und das der Zuseher weiter dran bleibt.
Edit von hoernaey: Links und Bilder eingefügt
Zu einer Geburtstagsfeier kommt die ganze Familie Walker in Los Angeles zusammen. Die in New York lebende Tochter Kitty wird dabei mit ihrer Mutter Nora konfrontiert, mit der sie seit Jahren kaum gesprochen hat. Die älteste Tochter Sarah entdeckt derweil Ungereimtheiten bei den Finanzen des Familienunternehmens...
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Ich hoffe ich hab keinen was weggenommen, mit dem Thread aber ich dachte ich mach mal auf, den in Ö ist bereits die 1 Folge gelaufen.
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Viel kann man noch nicht sagen, am Anfang werden gleich sehr viele Charaktere eingeführt.
Calista Flockhart sieht noch immer verdammt gut aus.
Am Ende hat man dann sehr viel gemacht das es spannend bleibt und das der Zuseher weiter dran bleibt.
Edit von hoernaey: Links und Bilder eingefügt
Lieblings Serien: O.C, E.R, CSI, Cold Case, Third Watch,Lost,KOQ, Nikita, The Closer,
Weeds,Blade,Smallville,Prison Break,Supernatural,Roswell,One Tree Hill, Heroes,Kyle XY, Shark,Criminal Minds,Dexter
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
Sehr merkwürdig – ich saß die ganze Zeit mit einem großen Grinsen vor dem Fernseher (na ja, zumindest bis es dann trauriger/ernster wurde)! Etwas, dass ich normalerweise nur bei Filmen/Serien mache, die ich oft gesehen habe und liebe. Was bedeutet das?
Es heißt wohl, dass mir „B&S“ (bisher) sehr gut gefällt.
Die Einführung der Charaktere ist in Serienpiloten immer sehr schwer – man muss wissen, wer wie heißt, wie wer ist, Schwächen und Stärken, eventuelle Beziehungsprobleme untereinander… Angefangen mit der Anfangssequenz samt der vielen Telefonanrufen hat „B&S“ das hervorragend geschafft. Ich kenne alle Namen der Geschwister. Ich kenne einige Persönlichkeitsmerkmale und Hintergründe (v.a. bei Kitty und Sarah). An Problemen sehe ich die Ehe von Sarah und Joe, die Beziehung von Kitty und Jonathan (den ich nicht mag), die Firma, sowie natürlich Kitty und ihre Mom. Probleme unterhalb der Geschwister fehlen noch - die muss es doch auch geben! Wirkte etwas zu harmonisch… Kommt sicher noch. Von den Jungs sah man ja etwas weniger…
Mysteriös natürlich der Vater und Holly (Unterhaltszahlungen?), sowie die Konten. Wenn er nun tot ist, gibt das einiges an zu lösenden Rätseln…
Irgendwie erinnert die Serie mich an "Six Feet Under" (ebenfalls mit Rachel Griffith): Es geht um eine Familie mit erwachsenen Kindern, es gibt das Familienunternehmen, der Vater stirbt und hat Geheimnisse. Gibt natürlich viele Unterschiede, gerade auch in der Harmonie unter (den meisten) Familienmitgliedern und dem Status der Familie - da wirkt "B&S" dann eher wie das komplette Gegenteil von "SFU". "B&S" wirkt recht sauber und konservativ, "SFU" ist mehr down to earth und wilder-freier.
Es heißt wohl, dass mir „B&S“ (bisher) sehr gut gefällt.
Die Einführung der Charaktere ist in Serienpiloten immer sehr schwer – man muss wissen, wer wie heißt, wie wer ist, Schwächen und Stärken, eventuelle Beziehungsprobleme untereinander… Angefangen mit der Anfangssequenz samt der vielen Telefonanrufen hat „B&S“ das hervorragend geschafft. Ich kenne alle Namen der Geschwister. Ich kenne einige Persönlichkeitsmerkmale und Hintergründe (v.a. bei Kitty und Sarah). An Problemen sehe ich die Ehe von Sarah und Joe, die Beziehung von Kitty und Jonathan (den ich nicht mag), die Firma, sowie natürlich Kitty und ihre Mom. Probleme unterhalb der Geschwister fehlen noch - die muss es doch auch geben! Wirkte etwas zu harmonisch… Kommt sicher noch. Von den Jungs sah man ja etwas weniger…
Mysteriös natürlich der Vater und Holly (Unterhaltszahlungen?), sowie die Konten. Wenn er nun tot ist, gibt das einiges an zu lösenden Rätseln…
Irgendwie erinnert die Serie mich an "Six Feet Under" (ebenfalls mit Rachel Griffith): Es geht um eine Familie mit erwachsenen Kindern, es gibt das Familienunternehmen, der Vater stirbt und hat Geheimnisse. Gibt natürlich viele Unterschiede, gerade auch in der Harmonie unter (den meisten) Familienmitgliedern und dem Status der Familie - da wirkt "B&S" dann eher wie das komplette Gegenteil von "SFU". "B&S" wirkt recht sauber und konservativ, "SFU" ist mehr down to earth und wilder-freier.
Ich vermute, die Probleme hängen mit Sarahs Berufstätigkeit zusammen. Sie wirkt sehr eingenommen davon. Zudem haben wir ja den farbigen Freund, für den Sarah wohl was empfindet.hoernaey (in der Review) hat geschrieben:Sarah hat Kitty als einziger von ihrer Paartherapie erzählt, worum es sich bei den Eheproblemen genau handelt, wird jedoch nicht erzählt. Das hat mich in dieser Folge jedoch auch nicht vornehmlich interessiert.
Fand die ersten 30 Minuten gar nicht dröge und schon gar nicht schleppend. Weniger emotional, klar. Es war flott, witzig, aber dennoch auch tiefgehend. Gefiel mir.Die ersten zwei Drittel der Folge kommen etwas dröge und schleppend rüber, was natürlich daran liegt, dass die Ausgangssituation erst einmal geschaffen werden muss.
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Das war ja wie ein Treffen mit alten Bekannten. Es war wirklich schön so viele bekannte Gesichter zu sehen...vor allem habe ich mich über die ehemaligen "Alias"- Darsteller gefreut.
Die erste Folge gefiel mir soweit ganz gut. Es wurden die Charaktere und die verschiedenen Handlungen/Probleme vorgestellt. Somit ist der Grundstein für interessante Enthüllungen und Lösungen der Probleme für die folgenden Episoden gelegt. Nach dem ersten Eindruck sieht B&S für mich wie eine "normale" Drama-Serie aus. Das meine ich nicht im negativen Sinn, sondern eher so, dass es keine mystischen, übernatürlichen, total abgedrehten oder extrem komödiantisch angelegten Handlungen gibt. Es wurde ja schon von dem Vergleich zu Everwood gesprochen...Greg Berlanti lässt grüßen Solch eine Serie verspricht dann doch mal frischen Wind in der TV-Landschaft, zumindest fällt mir gerade keine aktuell laufende vergleichbare Serie ein. Allein aus diesen Gründen und wegen der vielen tollen und bekannten Schauspieler werde ich auf jeden Fall auch zukünftig einschalten. Unschlüssig bin ich mir nur darüber, ob die Serie für mich genügend "Suchtpotential" bietet, so dass sie sich zu einer Lieblingsserie ("Da-muss-ich-unbedingt-einschalten-und-wissen-wie-es-weitergeht") entwickelt . Da heißt es wohl erstmal weiter schauen und abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.
Hat noch jemanden die Sterbeszene des Vaters an Caleb aus OC erinnert?
Die erste Folge gefiel mir soweit ganz gut. Es wurden die Charaktere und die verschiedenen Handlungen/Probleme vorgestellt. Somit ist der Grundstein für interessante Enthüllungen und Lösungen der Probleme für die folgenden Episoden gelegt. Nach dem ersten Eindruck sieht B&S für mich wie eine "normale" Drama-Serie aus. Das meine ich nicht im negativen Sinn, sondern eher so, dass es keine mystischen, übernatürlichen, total abgedrehten oder extrem komödiantisch angelegten Handlungen gibt. Es wurde ja schon von dem Vergleich zu Everwood gesprochen...Greg Berlanti lässt grüßen Solch eine Serie verspricht dann doch mal frischen Wind in der TV-Landschaft, zumindest fällt mir gerade keine aktuell laufende vergleichbare Serie ein. Allein aus diesen Gründen und wegen der vielen tollen und bekannten Schauspieler werde ich auf jeden Fall auch zukünftig einschalten. Unschlüssig bin ich mir nur darüber, ob die Serie für mich genügend "Suchtpotential" bietet, so dass sie sich zu einer Lieblingsserie ("Da-muss-ich-unbedingt-einschalten-und-wissen-wie-es-weitergeht") entwickelt . Da heißt es wohl erstmal weiter schauen und abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.
Hat noch jemanden die Sterbeszene des Vaters an Caleb aus OC erinnert?
Re: Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
Ich fand die erste halbe Stunde ziemlich langweilig bis auf einige gute Szenen, v.a. von Sally Field. Gerade der Witz hat teilweise etwas gefehlt. Kevins Stimme gefällt mir gar nicht Aber mir gefallen Piloten generell fast nie, kann also auch daran liegenSchnupfen hat geschrieben:Fand die ersten 30 Minuten gar nicht dröge und schon gar nicht schleppend. Weniger emotional, klar. Es war flott, witzig, aber dennoch auch tiefgehend. Gefiel mir.Die ersten zwei Drittel der Folge kommen etwas dröge und schleppend rüber, was natürlich daran liegt, dass die Ausgangssituation erst einmal geschaffen werden muss.
- Maret
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Was man auf jeden Fall lobend erwähnen muss, ist die Auseinandersetzung mit der Politik. Viele US-Serien scheuen diese Thematik ja wie der Teufel das Weihwasser, doch in "Brothers & Sisters" erfährt man wirklich, welche politische Einstellung die Charaktere haben und welchen Einfluss die politischen Ereignisse auf die Familie haben. Es wurde einfach Zeit für eine Serie, die sich damit auseinandersetzt.
- Annika
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Re: Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
Nachdem ich damals schon beim Piloten nach 7 Minuten ausgeschaltet habe, wollte ich der Serie noch eine Chance geben: Leider! Das waren ehrlich gesagt total verschwendete 42 Minuten...
Ich sehe da sogar noch ein paar mehr Probleme: Justin und sein Lebensstil... Allerdings hat mich nichts davon bewegt. Die Spannung/Chemie kam einfach nicht rüber. Mich konnte nicht ein Charakter berühren und deswegen waren ihre Probleme auch völlg langweilig... Die Szene zwischen Sarah und dem Typen aus ihrem alten Büro hat mich beispielsweise nicht im geringsten berührt, oder als Sarah einen Annäherungsversuch bei ihrem Mann gemacht hat. Diese kleinen Szenen habe ich in vielen anderen Serien schon tausendfach besser gesehen und auch von Rachel Griffiths selbst schon mehrfach besser gespielt gesehen. gerade von ihr bin ich enttäuscht, da sie als Brenda einfach den Bildschirm besessen hat und als Sarah meiner Meinung nach völlig untergeht...Schnupfen hat geschrieben:An Problemen sehe ich die Ehe von Sarah und Joe, die Beziehung von Kitty und Jonathan (den ich nicht mag), die Firma, sowie natürlich Kitty und ihre Mom.
Ja viel zu harmonisch, vor allem wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Charaktere eigentlich sind.Probleme unterhalb der Geschwister fehlen noch - die muss es doch auch geben! Wirkte etwas zu harmonisch… Kommt sicher noch. Von den Jungs sah man ja etwas weniger…
Fandest du? Ich fand auch das wieder langweilig. Nun gut, dann hat der Vater, der ja eine ach so perfekte Familie und Frau zu haben scheint ein Verhältnis mit einer anderen Frau (gehabt), bei dem vielleicht auch noch ein Kind entstanden sein könnte - würde ja wieder mehr Konflikt bedeuten...Mysteriös natürlich der Vater und Holly (Unterhaltszahlungen?), sowie die Konten.
Für mich ist es eine komplett schlechte Kopie von "SFU". Keiner der Charaktere hat mich nur im geringsten so berührt, wie die bei SFU.Irgendwie erinnert die Serie mich an "Six Feet Under"
Wo fandest du es denn tiefgehend?Weniger emotional, klar. Es war flott, witzig, aber dennoch auch tiefgehend. Gefiel mir.
Re: Eure Meinung zu #1.01 Geburtstag
Da stimme ich zu: An Brendas Charisma kommt Sarah nicht ran.Annika hat geschrieben:Diese kleinen Szenen habe ich in vielen anderen Serien schon tausendfach besser gesehen und auch von Rachel Griffiths selbst schon mehrfach besser gespielt gesehen. gerade von ihr bin ich enttäuscht, da sie als Brenda einfach den Bildschirm besessen hat und als Sarah meiner Meinung nach völlig untergeht...
Der Charakter der Brenda gab da allein schon mehr her, daher würde ich das nicht allzusehr auf Rachel schieben.
Man sollte aber nicht vergessen, dass dies grad mal eine Folge war und man von Brenda ganze 5 Staffeln im Kopf hat. Ich bin gespannt, ob wir da bzgl. Sarah/Rachel noch ne Steigerung sehen...
Ich schieb diese Harmonie darauf, dass sie eben erwachsen sind. Da geht man mit Unterschieden/unterschwelligen Problemen anders um. Kenne das von meinen (erwachsenen) Geschwistern...Ja viel zu harmonisch, vor allem wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Charaktere eigentlich sind.
Ja, ich fand das mysteriös. Dass ichs nicht vorhersehbar und relativ unspektakulär finde, hab ich nicht gesagt.Fandest du? Ich fand auch das wieder langweilig. Nun gut, dann hat der Vater, der ja eine ach so perfekte Familie und Frau zu haben scheint ein Verhältnis mit einer anderen Frau (gehabt), bei dem vielleicht auch noch ein Kind entstanden sein könnte - würde ja wieder mehr Konflikt bedeuten...
In den von dir angesprochenen (und bei dir nicht wirkenden) Momenten z.B.. Das Treffen von Sarah mit dem Typen, Sarah und Joe im Bett, kleine Momente zwischen Nora und Kitty...Wo fandest du es denn tiefgehend?
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich als riesiger Ally McBeal-Fan habe mich sehr gefreut Calista endlich wieder auf dem Fernsehbildschirm zu sehen. Und dann auch noch neben Rachel Griffiths und Sally Field, das konnte ja nur gut gehen.
Die Jahre, die seit Ally vergangen sind, sieht man Calista irgendwie schon an. Sie sieht nicht schlecht aus, ganz im Gegenteil, aber ihr Gesicht ist irgendwie runder (obwohl sie immer noch gerstenschlank ist) und älter geworden.
Was ich auch wirklich toll an der Serie finde, ist die Tatsache, dass Politik in der Familie ein wichtiges Thema ist. Denn ich glaube so ist es in fast jeder Familie. Es gibt nun mal verschiedene Ansichten zu politischen Angelegenheiten und da kann halt nicht jeder einer Meinung sein. Das ist gerade in den USA – denke ich – ein ziemlich entscheidendes Thema. Das dieses Thema aber dazu führt, dass sich Mutter und Tochter so lange nicht mehr sehen und sprechen zeigt, dass dahinter noch etwas anderes stecken muss, zumal Kittys Vater und auch ihr Bruder ja die gleichen Ansichten zu haben scheinen.
Kitty und ihre Beziehung zu Jonathan (?) sehe ich irgendwie ähnlich wie ihre Geschwister. Sie lässt sich von ihm „bemuttern“ (mir fällt grad kein besseres Wort ein). Er entscheidet und sie tut es. Das alles macht ihn schon nicht gerade sympatisch, aber dann noch die entweder ich oder L.A.-Sache. Vielleicht, vorausgesetzt er spielt noch weiter mit, wird er mir noch sympathisch, aber zur Zeit ist er es eher nicht.
Nun zu Sarah, sie ist toll. Irgendwie schon mein Favorit bevor die Serie angefangen hat, was nicht zuletzt an Rachel Griffiths liegt, die in SFU einfach super war.
Sarah hat so was gegensätzliches von Kitty. Die Szene im Bett mit ihrem Mann, zeigt mir auch die Probleme, die es in ihrer Ehe gibt. Sie scheint ebenfalls nicht die gleichen politischen Ansichten zu haben wie Kitty, was aber zwischen den beiden überhaupt keine Rolle zu spielen scheint.
Auch die Tatsache, dass das Thema Homosexualität in Form von Kevin in die Serie eingebracht wird, finde ich wiederum sehr gut. Es ist – genauso wie die Politik – ja ein eher gemiedenes Thema in den US-amerikanischen TV-Serien, die nicht auf Pay-TV laufen.
Den Rest aus dem Walkers-Clan haben wir ja noch nicht besonders gut kennen gelernt. Justin hat wohl Probleme, ständig neue Freundinnen und war als Soldat in Afghanistan wofür die Mutter Kitty die Schuld gibt. War eine super Einstiegsfolge, die ziemlich viel Stoff schon auf für die nächsten Folgen gibt, da ja noch eine Menge Fragen offen bleiben.
Im Großen und ganzen habe ich definitiv schon bessere Piloten gesehen, aber der Stoff der Serie ist nicht schlecht.
Die Jahre, die seit Ally vergangen sind, sieht man Calista irgendwie schon an. Sie sieht nicht schlecht aus, ganz im Gegenteil, aber ihr Gesicht ist irgendwie runder (obwohl sie immer noch gerstenschlank ist) und älter geworden.
Was ich auch wirklich toll an der Serie finde, ist die Tatsache, dass Politik in der Familie ein wichtiges Thema ist. Denn ich glaube so ist es in fast jeder Familie. Es gibt nun mal verschiedene Ansichten zu politischen Angelegenheiten und da kann halt nicht jeder einer Meinung sein. Das ist gerade in den USA – denke ich – ein ziemlich entscheidendes Thema. Das dieses Thema aber dazu führt, dass sich Mutter und Tochter so lange nicht mehr sehen und sprechen zeigt, dass dahinter noch etwas anderes stecken muss, zumal Kittys Vater und auch ihr Bruder ja die gleichen Ansichten zu haben scheinen.
Kitty und ihre Beziehung zu Jonathan (?) sehe ich irgendwie ähnlich wie ihre Geschwister. Sie lässt sich von ihm „bemuttern“ (mir fällt grad kein besseres Wort ein). Er entscheidet und sie tut es. Das alles macht ihn schon nicht gerade sympatisch, aber dann noch die entweder ich oder L.A.-Sache. Vielleicht, vorausgesetzt er spielt noch weiter mit, wird er mir noch sympathisch, aber zur Zeit ist er es eher nicht.
Nun zu Sarah, sie ist toll. Irgendwie schon mein Favorit bevor die Serie angefangen hat, was nicht zuletzt an Rachel Griffiths liegt, die in SFU einfach super war.
Sarah hat so was gegensätzliches von Kitty. Die Szene im Bett mit ihrem Mann, zeigt mir auch die Probleme, die es in ihrer Ehe gibt. Sie scheint ebenfalls nicht die gleichen politischen Ansichten zu haben wie Kitty, was aber zwischen den beiden überhaupt keine Rolle zu spielen scheint.
Auch die Tatsache, dass das Thema Homosexualität in Form von Kevin in die Serie eingebracht wird, finde ich wiederum sehr gut. Es ist – genauso wie die Politik – ja ein eher gemiedenes Thema in den US-amerikanischen TV-Serien, die nicht auf Pay-TV laufen.
Den Rest aus dem Walkers-Clan haben wir ja noch nicht besonders gut kennen gelernt. Justin hat wohl Probleme, ständig neue Freundinnen und war als Soldat in Afghanistan wofür die Mutter Kitty die Schuld gibt. War eine super Einstiegsfolge, die ziemlich viel Stoff schon auf für die nächsten Folgen gibt, da ja noch eine Menge Fragen offen bleiben.
Im Großen und ganzen habe ich definitiv schon bessere Piloten gesehen, aber der Stoff der Serie ist nicht schlecht.
- nameless89
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- Registriert: 24.07.2005, 10:43
Dieser Vergleich ist mir natürlich auch sofort in den Sinn gekommen, ich muss aber sagen, dass B&S in allen Belängen schwächer ist als SFU! Die Charaktere sind mir zu Klischeehaft angelegt: Da gibt es einen Schwulen, einen Herumtreiber, eine Karrierefrau, eine Frau mit Eheproblemen, einen korrupten und zwielichtigen Onkel und natürlich hat eine Tochter noch Kommunikationsschwierigkeiten mit der Mutter. Das fehlt mir irgendwie das neue oder innovative!Irgendwie erinnert die Serie mich an "Six Feet Under" (ebenfalls mit Rachel Griffith): Es geht um eine Familie mit erwachsenen Kindern, es gibt das Familienunternehmen, der Vater stirbt und hat Geheimnisse. Gibt natürlich viele Unterschiede, gerade auch in der Harmonie unter (den meisten) Familienmitgliedern und dem Status der Familie - da wirkt "B&S" dann eher wie das komplette Gegenteil von "SFU". "B&S" wirkt recht sauber und konservativ, "SFU" ist mehr down to earth und wilder-freier.
Enttäuscht war ich aber trotzdem nicht, weil ich den von Rachel Griffiths dargestellten Charakter schon interesant finde ( was wohl auch daran liegt, dass ich diese Schauspielerin einfach liebe). Auch insgesamt macht diese Serie einen sehr netten Eindruck, mehr aber auch nicht.
Ich werde sicherlich weiterschauen, weil ich gelesen hab, dass die Serie in der Mitter der Staffel gehörig an Fahrt aufnimmt und Potenzial sehe ich in dieser Serie schon!
Die Ausgangssituation anderer Dramaserien ist da aber oft auf den ersten Blick und in der ersten Folge nicht anders...nameless89 hat geschrieben:Die Charaktere sind mir zu Klischeehaft angelegt: Da gibt es einen Schwulen, einen Herumtreiber, eine Karrierefrau, eine Frau mit Eheproblemen, einen korrupten und zwielichtigen Onkel und natürlich hat eine Tochter noch Kommunikationsschwierigkeiten mit der Mutter. Das fehlt mir irgendwie das neue oder innovative!
Aber es stimmt: Etwas Neues hätte hier gut getan!
Ich schätze, diese Grundlagen für Charaktere und Dynamik sind das, was so mancher an "B&S" kritisiert. Ist auch angebracht, objektiv gesehen. Mein Lob, meine Sympathie für die Serie rührt daher, dass ich die Charaktere allesamt sympathisch und daher interessant finde. Auf wen sie nicht so wirken, dem fallen die Schwächen der Serie dann deutlicher auf.
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Ich habe mir die erste halbe Stunde angeschaut, mit dem festen willen bis zum ende ^^ Aber das hat nicht geklapt.. fand ich schrecklich langweilig, die nächste Folge werde ich sicherlich nicht mehr gucken, zudem ich Ally McBeal eh nie mochte, und dann stört mich das eh die ganze Serie durch wenn da jemand mitspielt den ich nicht sehen mag
Dann endet der Serien-Mittwoch doch schon um 22.15
Dann endet der Serien-Mittwoch doch schon um 22.15
Insbesondere ist der Pilot die meiner Meinung nach schwächste Folge der ganzen Staffel (ich kenne bisher nur bis #1.21), weshalb man danach nicht wirklich entscheiden sollte, ob man die Serie weiterverfolgt. Wenigstens drei, vier, fünf weitere Folgen sollte man Zeit geben. #1.08 und #1.09 sind dann echte Highlights nicht nur für diese Serie. Außerdem hat die Serie einen sehr guten Humor, der in der ersten Folge leider noch nicht so gut rüberkam, wie er später wird. Und der ausgezeichnete Cast sorgt für emotionale Höhepunkt in streckenweise fast jeder Folge...
Ich bin noch gar nicht in der Lage mir ein Urteil über die Serie zu bilden...
Fand es teilweise schon ganz interessant aber teilweise auch eher langweilig..
Bis jetzt steh ich so auf folgendem Standpunkt:
Ich guck mir die nächste Folge nochmal an, aber ich werds auch ohne Probleme überleben, wenn ich ne Folge nicht sehen kann..
Die Szene mit Sarah (?) und ihrem farbigen "Geliebten" fand ich ganz interessant - der war mir auch sehr sympathisch.
Die Szenen mit dem jüngsten Chaoten + seine komische Freundin fand ich nicht so spannend..
Ich find auch gar nicht, dass die alle sooo harmonisch waren.
Im Grunde haben sich ja alle beschwert, dass der jüngste nicht arbeitet..
Die Endszene hat meiner Meinung nach die Folge gerettet..
Fand es teilweise schon ganz interessant aber teilweise auch eher langweilig..
Bis jetzt steh ich so auf folgendem Standpunkt:
Ich guck mir die nächste Folge nochmal an, aber ich werds auch ohne Probleme überleben, wenn ich ne Folge nicht sehen kann..
Die Szene mit Sarah (?) und ihrem farbigen "Geliebten" fand ich ganz interessant - der war mir auch sehr sympathisch.
Die Szenen mit dem jüngsten Chaoten + seine komische Freundin fand ich nicht so spannend..
Ich find auch gar nicht, dass die alle sooo harmonisch waren.
Im Grunde haben sich ja alle beschwert, dass der jüngste nicht arbeitet..
Die Endszene hat meiner Meinung nach die Folge gerettet..
ooooh ja*Summer-Breeze* hat geschrieben: Hat noch jemanden die Sterbeszene des Vaters an Caleb aus OC erinnert?
- Annika
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Nun gut, da ich Mittwochs eh eine "Verabredung" mit "Grey's Anatomy" habe, werde ich es wohl ab und zu noch mal wagen die Serie zu sehen, außer, wenn die nächste Episode dann auch wieder so floppt wie der Pilot.
@Nadine bzw. Maret: Ab welcher Episode würdet ihr sagen kommt die Serie richtig in Schwung?
@Nadine bzw. Maret: Ab welcher Episode würdet ihr sagen kommt die Serie richtig in Schwung?
Ich verstehe irgendwie den Vergleich mit SFU nicht so ganz. Abgesehen davon, dass es in beiden um eine Familie mit einem Unternehmen geht, wo im Piloten das Familienoberhaupt stirbt, haben die beiden Serie absolut nicht das Geringste miteinander zu tun.
Der Pilot ist wirklich die schächste Folge, aber trotzdem hat mir Lust auf mehr gemacht.
Von den Geschwistern hab ich am wenigsten Zugang zu Sarah und zu Thomas. Die beiden sind mir bis auf wenige Ausnahmen am wenigsten sympathisch und das wird sich wohl auch jetzt nicht mehr ändern.
Meine Liebling ganz klar Kitty, Justin und Kevin, vor allem die Beziehung zwischen ihnen.
Der Pilot ist wirklich die schächste Folge, aber trotzdem hat mir Lust auf mehr gemacht.
Von den Geschwistern hab ich am wenigsten Zugang zu Sarah und zu Thomas. Die beiden sind mir bis auf wenige Ausnahmen am wenigsten sympathisch und das wird sich wohl auch jetzt nicht mehr ändern.
Meine Liebling ganz klar Kitty, Justin und Kevin, vor allem die Beziehung zwischen ihnen.
Meine auchFaith hat geschrieben:Meine Liebling ganz klar Kitty, Justin und Kevin, vor allem die Beziehung zwischen ihnen.
Ansonsten fand ich es nicht so toll, hab nebenbei auch noch Hausaufgaben gemacht, aber mir kam es nciht vor, als ob ich was verpasst hätte. Aber ich werd trotzdem mal die nächsten Folgen noch gucken. Vielleicht steckt mich die Serie ja doch noch an.
Also diese Annika, die die Rezension zur Pilotfolge geschrieben hat... hat die nen Knall? Ich glaub die ist so ne typische ViB-Sturm-der-Lieber-Guckerin!
Brothers & Sisters ist eines der erfolgreichsten Serienstarts des letzten Jahres und nicht grundlos!
Mit so viel Kompetenz, die sie wohl dazu berechtigt eine Folge zu rezensieren, müsste sie wohl auch wissen, dass die Pilotfolge meistens die Schwächste Folge einer Serie ist, da hier alle Charaktere eingeführt werden müssen und Substanz für spannende Storylines geschaffen werden muss. Das ist nun mal nicht gerade unglaublich spannend. Bei der 1.Folge Prison Break hätte ich auch nicht gedacht, dass ich irgendwann mit Herzrasen vorm Fernseher sitze. Bei der 1.Folge Grey's Anatomy dachte ich auch: "Hm, naja, Durchschnitt" und es ist nun das erfolgreichste Serial Amerikas.
Es dauert, Annika Leichner, oder wie die heißt! Wart ab! All meine Freunde habe ich schon mit Bro&Sis angesteckt weil es unglaublich sympatische Charaktere hatte, tolle, dramatische, lustige, ergreifende, traurige Storylines hat und einfach cool ist!
WARTE AB bevor du eine Serie vollkommen pauschal "langweilig" o.ä. nennst! BLÖDE KUH ^^
Brothers & Sisters ist eines der erfolgreichsten Serienstarts des letzten Jahres und nicht grundlos!
Mit so viel Kompetenz, die sie wohl dazu berechtigt eine Folge zu rezensieren, müsste sie wohl auch wissen, dass die Pilotfolge meistens die Schwächste Folge einer Serie ist, da hier alle Charaktere eingeführt werden müssen und Substanz für spannende Storylines geschaffen werden muss. Das ist nun mal nicht gerade unglaublich spannend. Bei der 1.Folge Prison Break hätte ich auch nicht gedacht, dass ich irgendwann mit Herzrasen vorm Fernseher sitze. Bei der 1.Folge Grey's Anatomy dachte ich auch: "Hm, naja, Durchschnitt" und es ist nun das erfolgreichste Serial Amerikas.
Es dauert, Annika Leichner, oder wie die heißt! Wart ab! All meine Freunde habe ich schon mit Bro&Sis angesteckt weil es unglaublich sympatische Charaktere hatte, tolle, dramatische, lustige, ergreifende, traurige Storylines hat und einfach cool ist!
WARTE AB bevor du eine Serie vollkommen pauschal "langweilig" o.ä. nennst! BLÖDE KUH ^^