Eure Meinung zu #4.06 Flaschendrehen
Moderator: philomina
- Schnurpsischolz
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Eure Meinung zu #4.06 Flaschendrehen
Ein Zauber, den Lorne spricht, soll Cordelias Gedächtnis wieder herstellen, doch er misslingt und alle bis auf Lorne (und Connor) verlieren ihr Gedächtnis und sind wieder die Person, die sie waren, bevor sie aufeinander getroffen sind. Das heißt: Eine zickige Cheerleaderin, ein snobistischer Brite, ein Ire, der nicht weiß, dass er ein Vampir ist, ein schüchternes Mädchen und ein Gangmitglied.
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Hach, was für eine schöne Folge. Da merkt man doch, dass der Meister selber mal wieder Hand angelegt hat. Ich finde ja diese Folgen sowieso immer wieder genial, in denen die Schauspieler aus ihren normalem Rollenkorsett ausbrechen können, und sich so richtig freispielen, und im Buffyverse gibt es da ja dank der vielen Magie einige davon, und immer waren sie Highlights. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es Whedon mit Angel zwar noch nicht geschafft, solche Meilensteine wie mit den Special Episodes bei "Buffy" zu schaffen, und auch hier gelingt das leider nicht, dafür fehlt einfach die Relevanz für das große Ganze, aber man was habe ich mich köstlich amüsiert.
Der Hammer war Wesley (wobei ich da wohl langsam echt 'nen Tunnelblick entwickel
), aber wie er wieder der alte verknöcherte Brite war, und dann diese Karate-Moves, bis die Pflöcke an seinen Armen rauskamen, und er so tapsig war, ich lag nicht nur sprichwörtlich am Boden vor Lachen.
Besonders krass finde ich da ja den Gegensatz zwischen seinem jetzigen Zustand der Abgeklärtheit und dann seinem alten Selbst. Wahnsinn, wie er sich entwickelt hat. Das war ja auch bei Cordy zu spüren. Bei Angel war es nicht ganz so krass, weil man den alten Liam natürlich nicht so als Teil der Serie gesehen hat, aber auch David hatte mal wieder sichtlich Spaß an diesem Rollentausch, und ich als Zuschauer auch. Besonders am Anfang, als er noch von nix einen Plan hatte und immer über die Briten schimpft.
Fred und Gunn fand ich eher unspektakulär, gerade nachdem man da den Konflikt und das Triangel mit Wes so hervorgehoben hat. Da fand ich die Inszenierung des Ganzen, auch mit Lorne als Erzähler, und den Übergängen in die Handlung wirklich toll, aber inhaltlich finde ich ehrlich gesagt die Tatsache, dass man Fred jetzt plötzlich zum Racheengel macht, und so wohl einen Keil zwischen Gunn und sie treibt ehrlich etwas konstruiert.
Es passt für mich nicht zu Fred, so zu handeln, und es wirkt eben, als ob jetzt die Halbwertszeit von ihnen als Paar abgelaufen ist, und man da was tun muss.
Angel und Cordy bin ich ja bekanntlich kein Fan von, aber die Szenen am Anfang und Ende mit "We were in Love" waren schön, auch die Erklärung von Angel für die Situation. Wobei mich da auch wieder der Verdacht beschleicht, er glaubt nur sie zu lieben, weil sie eben seine Vertraute ist, aber OK, müßig Thema.
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Hach, was für eine schöne Folge. Da merkt man doch, dass der Meister selber mal wieder Hand angelegt hat. Ich finde ja diese Folgen sowieso immer wieder genial, in denen die Schauspieler aus ihren normalem Rollenkorsett ausbrechen können, und sich so richtig freispielen, und im Buffyverse gibt es da ja dank der vielen Magie einige davon, und immer waren sie Highlights. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es Whedon mit Angel zwar noch nicht geschafft, solche Meilensteine wie mit den Special Episodes bei "Buffy" zu schaffen, und auch hier gelingt das leider nicht, dafür fehlt einfach die Relevanz für das große Ganze, aber man was habe ich mich köstlich amüsiert.

Der Hammer war Wesley (wobei ich da wohl langsam echt 'nen Tunnelblick entwickel


Besonders krass finde ich da ja den Gegensatz zwischen seinem jetzigen Zustand der Abgeklärtheit und dann seinem alten Selbst. Wahnsinn, wie er sich entwickelt hat. Das war ja auch bei Cordy zu spüren. Bei Angel war es nicht ganz so krass, weil man den alten Liam natürlich nicht so als Teil der Serie gesehen hat, aber auch David hatte mal wieder sichtlich Spaß an diesem Rollentausch, und ich als Zuschauer auch. Besonders am Anfang, als er noch von nix einen Plan hatte und immer über die Briten schimpft.

Fred und Gunn fand ich eher unspektakulär, gerade nachdem man da den Konflikt und das Triangel mit Wes so hervorgehoben hat. Da fand ich die Inszenierung des Ganzen, auch mit Lorne als Erzähler, und den Übergängen in die Handlung wirklich toll, aber inhaltlich finde ich ehrlich gesagt die Tatsache, dass man Fred jetzt plötzlich zum Racheengel macht, und so wohl einen Keil zwischen Gunn und sie treibt ehrlich etwas konstruiert.

Angel und Cordy bin ich ja bekanntlich kein Fan von, aber die Szenen am Anfang und Ende mit "We were in Love" waren schön, auch die Erklärung von Angel für die Situation. Wobei mich da auch wieder der Verdacht beschleicht, er glaubt nur sie zu lieben, weil sie eben seine Vertraute ist, aber OK, müßig Thema.
