Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Weiter geht es diese Woche mit der Folge "Ganz unten".
Eure Meinung zur Folge? Was hat euch besonders gut gefallen, was eher nicht so gut?
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Ich freue mich auf zahlreiche Meinungen!
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Zuletzt geändert von Schnupfen am 22.07.2006, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
-
castaways
Mit "Ganz unten" erwartet uns eine recht ungewöhliche Episode. Die zwischengeschlechtlichen Beziehungsprobleme werden weitgehend außer Acht gelassen; dafür werden im Zuge der Aufarbeitung des Generationenkonflikts die geschlechtsspezifischen Probleme beleuchtet.
An sich eine sehr gute Idee, die sehr viel Potenzial enthält.
Viele Verhaltensmuster werden klarer; schonungslos und sehr berührend werden Paceys Probleme aufgedeckt, dessen Ablehnung jeder Autorität und dessen extreme menschliche Einsamkeit - ohne Akzeptanz von Seiten seiner Familie, seinem Vater, den er gerade in dieser Lebenphase dringend brauchen würde; letztlich hat er nur Andie und Dawson, die ihn so respektieren, wie er nun mal ist.
Ganz toll gezeichnet...
Sehr interessant werden auch die Probleme zwischen Dawson und Jack dargestellt, die sich letztlich nach einer grundsätzlichen Aussprache der beiden in einem versöhnlichen Händedruck zumindest einmal mildern.
Das Zusammensein auf engstem Raum, die eigene Dynamik, die da entsteht, das gibt wirklich sehr viel her.
Ebenso interessant wird die momentane Beziehung zwischen Dawson und seinem Vater skizziert und es wird einmal mehr augenscheinlich, woher Dawson das tagträumerische Wesen hat...
Bei den Mädchen bzw. bei Gale geht es auch nicht ohne Zoff ab.
Erst der Abgang Abbys macht einer grundlegenden Diskussion der Mädchen Platz, die in einer gegenseitigen Akzeptanz von Joey und Jen gipfelt, was mit Sicherheit für die Zukunft einen entscheidenden Schritt darstellt.
Ganz subtil, fast nur am Rande wird aber auch Abbys Einsamkeit beleuchtet und Andies feine Charkterzüge offenbar.
Die ganze Episode ist für mich
An sich eine sehr gute Idee, die sehr viel Potenzial enthält.
Viele Verhaltensmuster werden klarer; schonungslos und sehr berührend werden Paceys Probleme aufgedeckt, dessen Ablehnung jeder Autorität und dessen extreme menschliche Einsamkeit - ohne Akzeptanz von Seiten seiner Familie, seinem Vater, den er gerade in dieser Lebenphase dringend brauchen würde; letztlich hat er nur Andie und Dawson, die ihn so respektieren, wie er nun mal ist.
Ganz toll gezeichnet...
Sehr interessant werden auch die Probleme zwischen Dawson und Jack dargestellt, die sich letztlich nach einer grundsätzlichen Aussprache der beiden in einem versöhnlichen Händedruck zumindest einmal mildern.
Das Zusammensein auf engstem Raum, die eigene Dynamik, die da entsteht, das gibt wirklich sehr viel her.
Ebenso interessant wird die momentane Beziehung zwischen Dawson und seinem Vater skizziert und es wird einmal mehr augenscheinlich, woher Dawson das tagträumerische Wesen hat...
Bei den Mädchen bzw. bei Gale geht es auch nicht ohne Zoff ab.
Erst der Abgang Abbys macht einer grundlegenden Diskussion der Mädchen Platz, die in einer gegenseitigen Akzeptanz von Joey und Jen gipfelt, was mit Sicherheit für die Zukunft einen entscheidenden Schritt darstellt.
Ganz subtil, fast nur am Rande wird aber auch Abbys Einsamkeit beleuchtet und Andies feine Charkterzüge offenbar.
Die ganze Episode ist für mich
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Eine Episode, die - wie castaways schon sagte - die Pärchenkonstellationen nur indirekt thematisiert, aber dennoch ganz schön tief schürft und die ich deswegen ganz hervorragend und bewegend finde.
Andie, Joey, Jen und - nach der letzten Folge recht überraschend - Abby begeben sich in Gruppentherapie und reden über ihre jugendlichen Unsicherheiten. Sehr interessant.
Ganz wunderbar geschrieben und gespielt ist der Plot zwischen Joey und Jen. An "DC" liebe ich diese Hasslieben zwischen die Teenagern und dass man grundsätzlich beide Positionen verstehen und bejahen kann.
Während wir von Abby während der Psychotherapie fürs TV keine persönlichen Unsicherheiten zu hören bekommen, werden die anschließend im Aufeinandertreffen mti Andie präsentiert - für mein Empfinden aber zu deutlich und direkt, untypisch für "DC". Dennoch wichtig, um die Person Abby Morgan zu verstehen, auch v.a. im Hinblick auf kommende Episoden.
Dawson, Pacey und Jack müssen sich im männlicheren Kontext mit ihren Unsicherheiten auseinandersetzen. Jack beeindruckt mich mit seiner zurückhaltenden und dennoch analysierenden Art, Dawson nervt mich in 2.12 im Grunde zu 100 Prozent mit seiner zickigen, besitzergreifendne Arroganz.
Der Höhepunkt der Folge und zudem viele der traurigsten und beklemmendstens Szenen gehen auf das Konto von Pacey. Der Konflikt mit seinem Dad, das gegenseitige Miss-Verstehen und Verletzen, ist wunderbar dargestellt - im Grunde zu gut... Denn es nimmt mich jedes Mal dermaßen mit, dass ich Mr. Witter eine runterhauen und Pacey in den Arm nehmen will. Neben der Tatsache, dass Dawson mMn auch nach dieser Folge nicht das Ausmaß von Mr. Witters Verhalten auf Pacey zu bemerken scheint, könnte ich mich aufregen, dass in der Versöhnungsszene von D&P keine Umarmung zustande kommt...
Eine weitere Folge "DC", die mit der Thematisierung von Teenagerproblemen beeindruckt.
Jetzt freue ich mich auf die nächste Folge, die ich am liebsten als DCM-Doppelfolge mit der darauffolgenden schauen würde... (Habt ihr dazu vielleicht Lust?)
Andie, Joey, Jen und - nach der letzten Folge recht überraschend - Abby begeben sich in Gruppentherapie und reden über ihre jugendlichen Unsicherheiten. Sehr interessant.
Ganz wunderbar geschrieben und gespielt ist der Plot zwischen Joey und Jen. An "DC" liebe ich diese Hasslieben zwischen die Teenagern und dass man grundsätzlich beide Positionen verstehen und bejahen kann.
Während wir von Abby während der Psychotherapie fürs TV keine persönlichen Unsicherheiten zu hören bekommen, werden die anschließend im Aufeinandertreffen mti Andie präsentiert - für mein Empfinden aber zu deutlich und direkt, untypisch für "DC". Dennoch wichtig, um die Person Abby Morgan zu verstehen, auch v.a. im Hinblick auf kommende Episoden.
Dawson, Pacey und Jack müssen sich im männlicheren Kontext mit ihren Unsicherheiten auseinandersetzen. Jack beeindruckt mich mit seiner zurückhaltenden und dennoch analysierenden Art, Dawson nervt mich in 2.12 im Grunde zu 100 Prozent mit seiner zickigen, besitzergreifendne Arroganz.
Der Höhepunkt der Folge und zudem viele der traurigsten und beklemmendstens Szenen gehen auf das Konto von Pacey. Der Konflikt mit seinem Dad, das gegenseitige Miss-Verstehen und Verletzen, ist wunderbar dargestellt - im Grunde zu gut... Denn es nimmt mich jedes Mal dermaßen mit, dass ich Mr. Witter eine runterhauen und Pacey in den Arm nehmen will. Neben der Tatsache, dass Dawson mMn auch nach dieser Folge nicht das Ausmaß von Mr. Witters Verhalten auf Pacey zu bemerken scheint, könnte ich mich aufregen, dass in der Versöhnungsszene von D&P keine Umarmung zustande kommt...
Eine weitere Folge "DC", die mit der Thematisierung von Teenagerproblemen beeindruckt.
Jetzt freue ich mich auf die nächste Folge, die ich am liebsten als DCM-Doppelfolge mit der darauffolgenden schauen würde... (Habt ihr dazu vielleicht Lust?)
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
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Nyah
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Was meinst du damit? 2 Folgen an einem Samstag? Ich weiß nicht, kommt drauf an ob ich Zeit habe...Schnupfen hat geschrieben:
Jetzt freue ich mich auf die nächste Folge, die ich am liebsten als DCM-Doppelfolge mit der darauffolgenden schauen würde... (Habt ihr dazu vielleicht Lust?)
Gut, hier meine Meinung zur Folge.
Also ich bin mal nicht sehr angetan von dieser Folge. Im Genauen kann man die ganze Episode in 2 Abschnitte einteilen: Boys & Girls
Boys
In dieser Epi sieht man zum ersten Mal die ernsthaften Vater/Sohn Konflikte von Pacey. Er leidet unter Minderheitskomplexe gegenüber seinen Vater. Er glaubt, dass er ihn nicht liebt und dass sein Vater nie stolz auf ihn sein wird. Das wird im Vater/Sohngespräch, das Pacey mit sich selber führt klar. John ist schon stolz auf Pacey, er ist nur unfähig das zu zeigen. Meiner Meinung nach ist John immer schon unfähig Gefühle sich einzugestehen und darüber mit Pacey zu sprechen. Zum Glück kommt es zur Wendung in dieser Beziehung, aber das werden wir erst in S6 sehen.
Mitch&Dawson
Die beiden sind Träumer und Idialisten. Beide haben Träume, die sie vielleicht nur träumen können und nie verwirklichen werden? Was die Zukunft auch bringen wird, die beiden haben und hatten immer schon eine gute Gesprächsbasis. Das kann nicht mal die drohende Scheidung verhindern. Das wunderbarste in dieser Beziehung ist immer, dass die beiden über alles miteinander reden und dann immer nach Lösungen suchen und das gemeinsam. Das find ich sehr schön!
Dawson & Jack
Die beiden haben jetzt noch unüberwindbare Probleme, aber in dieser Folge zeigt sich, dass die beiden Freunde werden können. Ich glaube eine richtige Freundschaft kann sich erst entwickeln, wenn Joey nicht mehr zwischen ihnen steht. Und das passiert erst, wenn Jack sich outet. Und eine richtig enge Freundschaft entsteht, als Dawson Pacey als besten Freund verliert im Sommer zwischen S3 und S4. Jetzt im Moment steht noch eine Frau zwischen den beiden und dieses Problem können sie im Moment noch nicht lösen. Aber es wird sich ändern!
Dawson & Pacey
Die beiden sind die besten Freunde und Dawson ist stolz auf Pacey und das sagt er ihn auch. Pacey ist auf seinen besten Freund eifersüchtig, weil sein Vater ihm mehr Aufmerksamkeit schenkt als Pacey. Dann kommt auch noch der Neid, weil Dawson ein wunder Knabe mit Begabung ein "genie" ist. Aber die beiden können ihren Zwist überwinden.
Girls
Jen & Joey
Endlich entschließen sich die Mädchen ihre Konkurrzen zu begraben und Freundinnen zu werden. Viele von euch werden mir zwar wiedersprechen, aber ich denke schon, dass es da eine Freundschaft zwischen Joey und Jen gibt. Sie entwickelt sich zwar erst mit der Zeit, aber in meinen Augen gibt es da was. Im Moment vielleicht steht noch Dawson zwischen ihnen, aber in der heutigen Epi legen sie den Grundstein für eine Freundschaft: Sie beginnen sich nämlich zu respektieren so wie sie sind.
Andie & Abby
Vielleicht das erste Mal, wo Abby sich öffnet und von ihrer Familie erzählt. Abby macht Intrigen, weil ihr normales Leben für sie zu langweilig ist. Tut mir leid, aber so etwas finde ich sehr unsympatisch. Ich habe es wirklich versucht Abby zu mögen, aber ich schaffe es einfach nicht. Ich bin sehr froh, dass wir sie später nicht mehr zu Gesicht bekommen. Und Andie versucht ja auch ihr bestes, aber auch sie wird nie einen engen Kontakt zu Abby Morgen bekommen!
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Ja, wird wahrscheinlich zu viel für manche...Nyah hat geschrieben:Was meinst du damit? 2 Folgen an einem Samstag? Ich weiß nicht, kommt drauf an ob ich Zeit habe...Schnupfen hat geschrieben:
Jetzt freue ich mich auf die nächste Folge, die ich am liebsten als DCM-Doppelfolge mit der darauffolgenden schauen würde... (Habt ihr dazu vielleicht Lust?)
(Ich hatte die Idee, da die beiden Outing-Folgen zusammengehören, sogar vom Titel her.)
Warum bist das nciht? Du hast zwar was zu allen Beziehungen gesagt, aber nicht, was du daran (gut oder) schlecht findest?Also ich bin mal nicht sehr angetan von dieser Folge.
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
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Isabel
In der Folge gefielen mir vorallem die witzigen Elemente z.B als die Mädchen mal eben Dawsons Zimmer durchsucht haben und auch gleich fündig wurden 
Da wurde einem dann mal klar,dass Joey und Jen so gute Freundinnen sein könnten,wenn sie aufeinanderzugehen würden. Ich finde Joeys Art unfair. Nachdem sie Dawson abgesagt hat wegen dem Film hat Jen das eben übernommen. Ich hätte Joey nur verstanden,wenn sie gar nicht erst gefragt worden wäre. Aber da kommt so ein wenig Joeys arrogante Haltung zum Vorschein,dass sie es nicht haben kann,wenn die Dinge auch ohne sie funktionieren.
Sehr schön war dann auch noch,dass Abby ihre menschliche Seite gezeigt hat am Ende. Das Andie ihr tatsählich eine Chance gegeben hat,hat gezeigt was für ein nettes Mädchen sie im Grunde ist. Nach den Ereignissen mit Abby hätte ich auch eine negative Reaktion sehr gut verstanden.
Da wurde einem dann mal klar,dass Joey und Jen so gute Freundinnen sein könnten,wenn sie aufeinanderzugehen würden. Ich finde Joeys Art unfair. Nachdem sie Dawson abgesagt hat wegen dem Film hat Jen das eben übernommen. Ich hätte Joey nur verstanden,wenn sie gar nicht erst gefragt worden wäre. Aber da kommt so ein wenig Joeys arrogante Haltung zum Vorschein,dass sie es nicht haben kann,wenn die Dinge auch ohne sie funktionieren.Sehr schön war dann auch noch,dass Abby ihre menschliche Seite gezeigt hat am Ende. Das Andie ihr tatsählich eine Chance gegeben hat,hat gezeigt was für ein nettes Mädchen sie im Grunde ist. Nach den Ereignissen mit Abby hätte ich auch eine negative Reaktion sehr gut verstanden.
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zwilling-1984
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Woraus schließt du das?Schnupfen hat geschrieben:(...) Neben der Tatsache, dass Dawson mMn auch nach dieser Folge nicht das Ausmaß von Mr. Witters Verhalten auf Pacey zu bemerken scheint, (...)
Denn meiner Meinung nach wird in den letzten Szenen von Dawson recht deutlich, dass er eben doch verstanden hat, was für ein Glück Dawson mit seinem Dad hat und wie bedauernswert Pacey eigentlich ist. Denn Dawson erwähnt doch in seinem Gespräch mit Mitch vor deren Haus, dass ihm nach dem heutigen Tag (Gespräch zwischen Pacey und Mr. Witter nach der Siegerehrung) erst klar geworden ist, was für ein Glück er eigentlich mit seinem Dad hat.
Auch die Szene zwischen Pacey und Dawson, wo Dawson ihm sagt dass er stolz auf Pacey ist usw., lässt doch darauf schließen, dass er sehr wohl verstanden hat, was im Hause Witter abzugehen scheint.
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Ich gebe dir Recht, Dawson hat nach dieser Episode gemerkt, dass es bei Witters schon schwieriger zu geht als er dachte. Aber wie gesagt, hat er mMn noch nicht erkannt, WIE schwer Pacey es hat.zwilling-1984 hat geschrieben:Woraus schließt du das?Schnupfen hat geschrieben:(...) Neben der Tatsache, dass Dawson mMn auch nach dieser Folge nicht das Ausmaß von Mr. Witters Verhalten auf Pacey zu bemerken scheint, (...)
Leider weiß ich nicht, wann da im Laufe der Serie nochmal was kommt, aber ich meine mich zu erinnern, dass ähnliche Situationen kommen, in denen Pacey doch der einzige ist, der weiß, was bei sich zuhause abgeht und Dawson nicht versteht, wie krass es wirklich ist. Kann mich aber auch irren.
Auch die Tatsache, dass Dawson in dieser Episode überhaupt nach 10 (?) Jahren Freundschaft Paceys Situation einigermaßen checkt, macht mir keine Hoffnung, dass Dawson es nun gecheckt hat...
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: [DCM] Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Jetzt erst gemerkt: Hab mich geirrt und meinte die übernächsten zwei Folgen. Die von heute ist ja noch gar nicht "To be or not to be..." Ups.Schnupfen hat geschrieben:Ja, wird wahrscheinlich zu viel für manche...Nyah hat geschrieben:Was meinst du damit? 2 Folgen an einem Samstag? Ich weiß nicht, kommt drauf an ob ich Zeit habe...Schnupfen hat geschrieben:
Jetzt freue ich mich auf die nächste Folge, die ich am liebsten als DCM-Doppelfolge mit der darauffolgenden schauen würde... (Habt ihr dazu vielleicht Lust?)
(Ich hatte die Idee, da die beiden Outing-Folgen zusammengehören, sogar vom Titel her.)
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
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ForVanAngel
Re: Eure Meinung zu #2.12 Ganz unten
Lernen wir beim Vater-Sohn Angelausflug wirklich Pacey’s Vater kennen? Ja, der Vater ist fast schon ein typischer Cop, könnte man denken, verstehe Pacey’s Meldung, von wegen sein Vater würde sich nicht um ihn kümmern, deshalb kein Anspruch. Unsympathien sammelt John gleich ein, in dem er Dawson neben Pacey lobt, dem wiederum er keinen Blick würdigt. Auch wenn es typisch war, dass man die McPhees nicht von der Handlung exkludieren würde, ist nun also Jack mit dabei – was Dawson stinkt, zuerst küsst er Joey, dann posiert er für sie. Am spannendsten war nicht der Dawson Jack Konflikt, sondern der zwischen Pacey und seinem Dad. Klar fühlt sich Pacey scheiße, wenn sein Vater ihn nicht schätzt, ihm eine blöde Arbeit aufbrummt – aber nein, er bereitet ihn auf das Leben vor. 
Nicht falsch verstehen, auch DJ sind interessant. Jack liefert ja Argumente, warum Dawson ihn nicht ablehnen sollte. Nur kann Dawson in diesem Moment einfach nicht über seinen Schatten springen, wahrscheinlich befürchtet er, Joey dann zu verlieren und dazu noch Jack Recht zu geben. Und im Vater Sohn Teil? Wenn man den falschen Vater hat, ist man so was von screwed. Hooray! 
Somit 10:0 für das Team Dawson/Mitch. Zugegeben sind Alki-Cop John und Loser-Sohn Pacey keine Gegner. Pacey’s Selbstgespräch inkl. Heulanfall war einfach klasse, hat sein Verhältnis zu seinem Dad perfekt beschrieben. Da hat sein Fischfang, bei dem ihm sein Dad assistiert hat genau wie der Triumph gewirkt, wie der Triumph der es tatsächlich war. Und er kriegt den Pokal (bzw. das Team halt), auch wenn’s das totale Klischee war, es hat mich bewegt, da waren Emotionen drinnen! Wie John seinen Sohn allerdings so was von brutal die Seifenblase hat platzen lassen („Enjoy this moment. You probably won’t have many more like it.“) war richtig so! Ein Wochenende kann und darf das Verhältnis gar nicht perfektionieren! Wäre unglaubwürdig. Für Pacey natürlich furchtbar bitter. 
Und was ein Handshake alles bewirken kann: Dawson reicht Jack seine Hand! Respekt! 
Und dieser Dawson setzt noch einen Drauf: Auch für Pacey gibt es Menschen, die seine Leistung anerkennen, er selber und natürlich Andie. Also hat sich das ganze doch gelohnt! Dawson, Klappe die 3. stellte seine Verabschiedung von seinem Dad da, tolles Gespräch!
Zweitere Geschichte war nicht so sympathisch, Jen hilft Gale bei einer Umfrage über Teenager, deshalb holt sich Jen gleich mal Joey ins Boot. Andie wird wohl gleich dazukommen. As I told you. Und warum ist Abby da?
Bringt sie bitte wer um! Mal sehen, ein Mikrofon, eine Kamera und Gale übernimmt das Steuer. Abby führt die Mädels an, Dawson’s Zimmer zu durchsuchen – dafür gehört sie erwürgt – straffrei! Abby muss sterben, boah, muss sie auch noch Gale das mit dem Film erzählen. Im Streit Joey vs. Jen halte ich natürlich zu Joey – Jen hat mir zu Anfang Staffel 2 so gar nicht gefallen, wer sich freiwillig mit Leuten wie Abby abgibt, der kann mich mal. Somit ist es Joey, am besten mit Dawson, aber auch durchaus mit Jack. Auch hier gab’s einen tollen Moment, Gale hält Joey für ihre Wunschtochter, ja, diese Umarmung, das hatte definitiv was! Besonders für Joey bedeutete es so viel, weil sie ihre Mutter verloren hatte. Abby macht das wieder zunichte, ich meine, als Ausrede bringen, dass man keine verrückte Mutter oder eine Vater im Knast hat, ist wirklich dämlich – so dämlich wie Abby halt ist. Manchen Menschen kann man es aber auch nicht recht machen: „My parents’ divorce is boring. My house is boring. There’s no intrigue, no drama. So I create drama.“ Zwar ist dieser unerwartete und zum Glück endlich mal Einblick in Abby’s Gedanken erfreulich, Mitleid kriegt sie aber nur in kleinen Dosen. Naja, vllt. ist es wirklich der Schritt zur Besserung. Recht oder gar Vergebung für ihre ständigen blöden Meldung gibt es von mir nicht. Jen und Joey vertragen sich endlich mal, gefällt mir!
Fazit: Heute eine nach Geschlechtern getrennte Folge. Kann man machen, warum nicht! So ganz aufgehen wollte und konnte die Geschichte allerdings nicht. Am besten gefielen mir die Jungs, da konnten die Mädels nicht mithalten. Am Ende gab’s allerdings eine handvoll wirklich schöner Momente, die dann 4 Punkte absolut rechtfertigen, war doch eine schöne Folge, mal etwas anderes.
Nicht falsch verstehen, auch DJ sind interessant. Jack liefert ja Argumente, warum Dawson ihn nicht ablehnen sollte. Nur kann Dawson in diesem Moment einfach nicht über seinen Schatten springen, wahrscheinlich befürchtet er, Joey dann zu verlieren und dazu noch Jack Recht zu geben. Und im Vater Sohn Teil? Wenn man den falschen Vater hat, ist man so was von screwed. Hooray! Somit 10:0 für das Team Dawson/Mitch. Zugegeben sind Alki-Cop John und Loser-Sohn Pacey keine Gegner. Pacey’s Selbstgespräch inkl. Heulanfall war einfach klasse, hat sein Verhältnis zu seinem Dad perfekt beschrieben. Da hat sein Fischfang, bei dem ihm sein Dad assistiert hat genau wie der Triumph gewirkt, wie der Triumph der es tatsächlich war. Und er kriegt den Pokal (bzw. das Team halt), auch wenn’s das totale Klischee war, es hat mich bewegt, da waren Emotionen drinnen! Wie John seinen Sohn allerdings so was von brutal die Seifenblase hat platzen lassen („Enjoy this moment. You probably won’t have many more like it.“) war richtig so! Ein Wochenende kann und darf das Verhältnis gar nicht perfektionieren! Wäre unglaubwürdig. Für Pacey natürlich furchtbar bitter. Und was ein Handshake alles bewirken kann: Dawson reicht Jack seine Hand! Respekt! Und dieser Dawson setzt noch einen Drauf: Auch für Pacey gibt es Menschen, die seine Leistung anerkennen, er selber und natürlich Andie. Also hat sich das ganze doch gelohnt! Dawson, Klappe die 3. stellte seine Verabschiedung von seinem Dad da, tolles Gespräch! Zweitere Geschichte war nicht so sympathisch, Jen hilft Gale bei einer Umfrage über Teenager, deshalb holt sich Jen gleich mal Joey ins Boot. Andie wird wohl gleich dazukommen. As I told you. Und warum ist Abby da?
Bringt sie bitte wer um! Mal sehen, ein Mikrofon, eine Kamera und Gale übernimmt das Steuer. Abby führt die Mädels an, Dawson’s Zimmer zu durchsuchen – dafür gehört sie erwürgt – straffrei! Abby muss sterben, boah, muss sie auch noch Gale das mit dem Film erzählen. Im Streit Joey vs. Jen halte ich natürlich zu Joey – Jen hat mir zu Anfang Staffel 2 so gar nicht gefallen, wer sich freiwillig mit Leuten wie Abby abgibt, der kann mich mal. Somit ist es Joey, am besten mit Dawson, aber auch durchaus mit Jack. Auch hier gab’s einen tollen Moment, Gale hält Joey für ihre Wunschtochter, ja, diese Umarmung, das hatte definitiv was! Besonders für Joey bedeutete es so viel, weil sie ihre Mutter verloren hatte. Abby macht das wieder zunichte, ich meine, als Ausrede bringen, dass man keine verrückte Mutter oder eine Vater im Knast hat, ist wirklich dämlich – so dämlich wie Abby halt ist. Manchen Menschen kann man es aber auch nicht recht machen: „My parents’ divorce is boring. My house is boring. There’s no intrigue, no drama. So I create drama.“ Zwar ist dieser unerwartete und zum Glück endlich mal Einblick in Abby’s Gedanken erfreulich, Mitleid kriegt sie aber nur in kleinen Dosen. Naja, vllt. ist es wirklich der Schritt zur Besserung. Recht oder gar Vergebung für ihre ständigen blöden Meldung gibt es von mir nicht. Jen und Joey vertragen sich endlich mal, gefällt mir! Fazit: Heute eine nach Geschlechtern getrennte Folge. Kann man machen, warum nicht! So ganz aufgehen wollte und konnte die Geschichte allerdings nicht. Am besten gefielen mir die Jungs, da konnten die Mädels nicht mithalten. Am Ende gab’s allerdings eine handvoll wirklich schöner Momente, die dann 4 Punkte absolut rechtfertigen, war doch eine schöne Folge, mal etwas anderes.