Eure Meinung zu #3.11 Barfuß in Capeside

Moderator: Freckles*

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Schnupfen
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Eure Meinung zu #3.11 Barfuß in Capeside

Beitrag von Schnupfen »

Diese Woche geht es weiter mit "Barfuß in Capeside". Wie gefällt euch diese Folge? Was gefällt euch, was weniger gut?

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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren!



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Eine sehr facettenreiche und damit DC-typische Folge. Es wird unheimlich viel thematisiert, man kann sehr viel zu ihr sagen:


Dawson macht durch die Konfrontation mit Nikki einen gewaltigen Schritt: Er erkennt seine Begrenztheit, seine Fixiertheit auf Film und stellt letzten Endes die Frage nach seiner Persönlichkeit. Somit macht er nun einen ersten Schritt in die Richtung, in die auch Joey in S2 ging, um sich selbst zu finden.
Die Frage ist, ob Dawson es jemals schafft, seinen Horizont ernsthaft und beständig zu erweitern, weitere Interessen zu entwickeln, auf andere Dinge als auf sich und Filme zu schauen - was meint ihr?

Zum anderen wird ganz kurz bei Nikki angesprochen, wie es Dawson in Bezug auf die Situation seiner Eltern, deren endgültiges Scheitern ihrer Liebe, geht: Er schließt von ihnen auf sich, von ihrer Unfähigkeit, das Leben und insbesondere die Liebe zu meistern, auf seine selbige. Ein sehr interessanter, tiefgehender Gedanke.

Und noch eins katalysiert Nikki: Stress zwischen Joey und Dawson, ausgelöst durch Joeys Eifersucht. Meiner Meinung nach hat hier Dawson recht, wenn er sagt, dass Joey nciht damit umgehen kann, wenn es eine andere weibliche Person, die in irgendeiner Beziehung für ihn Wichtigkeit bedeutet, in seinem Leben gibt. Oder habt ihr da bisher anderes / Ausnahmen beobachtet?

:

Von Joey und Pacey wird uns weiterhin nichts gezeigt, dafür sehen wir aufgrund des Aufeinandertreffens beim Theaterkurs all die Gefühle, die momentan in Paceys und Andies Beziehung mitschwingen: Wut, Enttäuschung, Wertschätzung, Verstehen, Freundschaft. Wie dies alles in den wenigen Szenen aufgezeigt und dargestellt wurde, gefällt mir sehr gut.

Vor allem wird deutlich, wie sich Andie seit bald einem Jahr abstrampelt, innerlich von Pacey loszukommen, und es nicht schafft. Im Hinblick darauf kann ich auch einigermaßen all das akzeptieren, was wir in S3 bisher von ihr gesehen haben: Sie probierte, Spaß mit Männern zu haben, sich Paceys Aufmerksamkeit zu erschleichen, betrog in der Schule, steigerte sich in Aktivismus. Sie probierte. Genau das ist ihre Lebenssituation seit sie wieder aus der Therapie zurück ist - und das finde ich krass für eine 17jährige.

:

Jen hat Recht, heute wurde nicht nur beim EInkaufen, sondern v.a. beim Capefest deutlich, dass Jack mit Andie verwandt ist. Er focussierte auf Ethan und handelte in Bezug auf alles andere untypisch deswegen. Schön, dass Jen das jedoch sofort erkannt hat udn es deswegen kein Problem gab (bei D&J hätte es das gegeben).

Es war höchste Zeit, dass Jen mal vor Augen geführt bekam, was sie bei Henry angerichtet hat. Ungewollt, natürlich. Gerade an Henry kommen in der gesamten Staffel Jens Schwächen sehr gut zum Vorschein und er fordert sie diesbezüglich heraus wie kaum jemand. Vielleicht mag ich ihn darum...

Auch Ethan fordert Jack heraus, bzw. teilweise ist Jack nun auch so stark, dass er sich selbst herausfordert. Er will Erfahrungen machen. Vielleicht will er momentan zu viel und Ethan hat das erkannt. Auf jeden Fall kann er froh sein, dass nicht Toby sein erster schwuler Bekannter und "Introducer" war... ;-)


Wie gesagt: In dieser Folge passiert viel. Zwei in der letzten Folge sehr holprig eingeführten Charaktere plus Henry sorgen für interessante und wichtige Entwicklungen.
Wieder eine der Folgen, von denen ich nciht mehr wusste, dass sie so gut sind...
Zuletzt geändert von Schnupfen am 16.12.2006, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

"Barfuß in Capeside"
Eine Episode, die in meiner persönlichen Bewertung immer auf den vordersten Plätzen zu finden war und ist...
Wie bereits völlig richtig angemerkt, besticht diese Folge durch eine ungeheure Vielschichtigkeit und durch starken emotionalen aber auch sachlichen Tiefgang.
Beginnen wir beim kurzen aber sehr wichtigen DJ Plot:
Wieder erleben wir eine Art Flashback in die erste Staffel, wobei der Unterschied dazu nur der Ort der Handlung ist. In Fortsetzung aber eine ganz syptomatische Szene: Das leere Wohnzimmer der Leerys; Gales Worte an ihren Sohn; dieser macht gute Miene zum bösen Spiel, übt sich in Verdrängung; Joey wird von Gale nicht begrüßt und nicht verabschiedet; die "Katatstrophenstimmung" aus S1 wird semantisch wieder herbeigerufen. Gales wortlos - angstvoller Blick zu Joey erscheint mit denen aus 105 identisch zu sein.
Auch wieder symptomatisch erscheint Joeys Eifersuchtssszene, was Nikki betrifft, wobei die betreffende Form der Eifersucht berechtigt erscheint, geht es ja nicht nur um Dawsons Kontakt zum anderen Geschlecht, sondern vielmehr um dessen abweisende Haltung gegenüber Joeys angebotenen, ganz von Herzen kommenden Freundschaftsdienst. Zum zweiten Mal in dieser Staffel wird sie aber brutal abgewiesen...
Zur aufgeworfenen Frage in Zusammenhang mit Joeys Eifersucht.
Eine Ausnahme gibt es da meines Erachtens nach schon:
Dawson/ Jen in S5. Da reagiert Joey ganz anders, äußerst reif, sich des tatsächlichen Ernstes der Sache wohl bewusst...
Eine der zentralen und wichtigsten Szenen erscheit der Abspann zu sein.
Alles das was Nikki katalysiert hatte, wird mit dem John Lennon Poster ganz einfach, aber unglaublich prägnant auf den Punkt gebracht.

Imagine - stell Dir vor, was du alles kannst, willst, zu leisten im Stande bist, welchen Horizont du haben und was du letztlich alles bewegen kannst...
Dawson - gib Dir einen Ruck; gehe back to the roots.
Mit der Scheidung der Eltern, mit der neuen Situation in Deinem Leben hättest du jetzt alle Möglichkeiten dazu...


Dass die PJ - Entwicklung ein wenig warten muss, erscheint logisch, muss doch zuerst die P/A Beziehung völlig in Ordnung gebracht werden.
Und das geschlieht auf geniale Weise - verpackt in Mr. Rodericks Theaterproduktion!

Ein ebenso wertvoller wie richtungsweisender Plot ist der um Jack, Ethan, Jen und Henry.
Jacks schüchterne Versuche, Ethan näher zu kommen und damit einen gewaltigen Schritt in seiner neuen Identität zu machen, der letztlich aber doch in letzter Konsequenz gescheitert ist, erscheinen, verbunden mit Ethans feinfühligen und klaren Worten so realistisch, dass es fast völlig wie eine KW - Autobiografie wirkt. Solche Worte lassen sich nicht aus dem Finger saugen, da steckt viel mehr dahinter...

Henrys Performance und Developement, dessen Mutation vom brabbelnden Idioten (Zitat Joey aus S5) hin zu "Jens Augen Öffner" wirkt einigemaßen erstaunlich und geht mir ein wenig zu schnell. Dass da perfekte "Veggieburger" sowie einschmeichelnder Sang und Klang den ausschlaggebenden Rahmen bilden müssen, erscheint mir etwas weit hergeholt und übertrieben.

Den Schluss für dieses post soll ein Zitat bilden, das mir regelmäßig durch Mark und Bein geht:
"... das Produkt von etwas zu sein, was nicht funktioniert hat, wo doch die Eltern die wichtigsten Vorbilder für Liebe sind..."
Für mich, Vater eines 18 jährigen Sohnes, der mahnend erhobene Zeigefinger...
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Wieder erleben wir eine Art Flashback in die erste Staffel, wobei der Unterschied dazu nur der Ort der Handlung ist. In Fortsetzung aber eine ganz syptomatische Szene: Das leere Wohnzimmer der Leerys; Gales Worte an ihren Sohn; dieser macht gute Miene zum bösen Spiel, übt sich in Verdrängung; Joey wird von Gale nicht begrüßt und nicht verabschiedet; die "Katatstrophenstimmung" aus S1 wird semantisch wieder herbeigerufen. Gales wortlos - angstvoller Blick zu Joey erscheint mit denen aus 105 identisch zu sein.
Interessant! Der Gedanke ist mir gar nicht gekommen, erscheint mir aber nun berechtigt! Jetzt müsste ich die Folge fasst nochmal schauen bzw. die Szene, um Gales Blicke zu sehen...
Auch wieder symptomatisch erscheint Joeys Eifersuchtssszene, was Nikki betrifft, wobei die betreffende Form der Eifersucht berechtigt erscheint, geht es ja nicht nur um Dawsons Kontakt zum anderen Geschlecht, sondern vielmehr um dessen abweisende Haltung gegenüber Joeys angebotenen, ganz von Herzen kommenden Freundschaftsdienst. Zum zweiten Mal in dieser Staffel wird sie aber brutal abgewiesen...
...allerdings doch auf einem ganz anderen Gebiet. Und sollte man meinen, dass dieses Gebiet, das freundschaftliche Vertrauen, noch mehr wiegt, ist für mich vollkommen klar, dass Joey da zu Unrecht eifersüchtig ist. In dieser Situation wollte Dawson eben nicht reden bzw. konnte es nicht, weil er wie er sagte nicht wirklich wusste, was er fühlt, und es schon gar nicht formulieren konnte. Dass es dann soweit ist, wenn er mit ner anderen Person zusammne ist, sollte kein Grund zur Eifersucht sein, weil eben voll normal ist. Da ist Joey so besitzergreifend wie Dawson es sonst eigentlich vielmehr ist.
Jacks schüchterne Versuche, Ethan näher zu kommen und damit einen gewaltigen Schritt in seiner neuen Identität zu machen, der letztlich aber doch in letzter Konsequenz gescheitert ist, erscheinen, verbunden mit Ethans feinfühligen und klaren Worten so realistisch, dass es fast völlig wie eine KW - Autobiografie wirkt. Solche Worte lassen sich nicht aus dem Finger saugen, da steckt viel mehr dahinter...
Allerdings war KW an S3 doch gar nicht mehr beteiligt, oder?
Henrys Performance und Developement, dessen Mutation vom brabbelnden Idioten (Zitat Joey aus S5) hin zu "Jens Augen Öffner" wirkt einigemaßen erstaunlich und geht mir ein wenig zu schnell. Dass da perfekte "Veggieburger" sowie einschmeichelnder Sang und Klang den ausschlaggebenden Rahmen bilden müssen, erscheint mir etwas weit hergeholt und übertrieben.
Ich weiß, da haben wir schon oft drüber gesprochen, aber ich kanns immer noch nicht nachvollziehen. Ja, Henry wurde uns als schüchterner, schwärmender Junge vorgestellt. Wobei hier das schwärmend wohl ganz deutlich das schüchterne bedingte! Warum erscheint es da, wo wir Henry wirklich kaum vorgestellt bekommen haben bzw. nur einseitig (so wie Pacey zu Beginn der Serie), so übertrieben, wenn er einer alten Dame hilft, romantisch veranlagt, Sänger und Vegetarier ist? ;-)
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„One day at a time“
Nyah

Beitrag von Nyah »

Hab zwar schon vor einigen Tagen gevotet, aber noch nie meinen Senf dazu abgegeben:


Na dann mal los: Mir hat die Foge sehr gut gefallen. Besonders die Entwicklung von Jack & Ethan...sehr einfühlsam wurde dabei beschrieben, wie Jacks erste Annährungsversuche zu einem Mann sind. Und Ethan, ist nunmal echt eine süße Schnitte! Aber Hallo...dachte ich mir, als ich ihn zum ersten Mal sah, leider schwul...aber total süß!

Zum ersten Mal hatte ich auch eine Sympatie für Henry. Sein Gespräch mit Jen, dass er einem Monat nicht mit ihr geredet hat usw...das war stark. Am Anfang fand ich Henry immer als sabbender/Jen lüstender Teenie, aber mit der Zeit zeigt er seinen Charme! :up:

Joey & Dawson:

Der Schluss war schön..." immer nach der Suche nach deiner Yoko..." und auch das Gespräch zwischen den beiden erinnerte mich an das Finale, wo sie auf der Bank sitzen. Solche Momente liebe ich, wo Dawson & Joey Freunde sind und kein Kitschpaar!
colinx

Beitrag von colinx »

Schnupfen hat geschrieben:
Allerdings war KW an S3 doch gar nicht mehr beteiligt, oder?
Offiziell verabschiedete sich KW am Ende der 2. Staffel als Producer, inwieweit er aber noch inoffiziell mitwirkte bzw. etwaige Ideen einflossen (gerade nach dem miserablen Start der 3.Staffel) kann ich jedoch nicht sagen und sind nur Spekulationen meinerseits.

Gut gefallen haben mir in der Folge vorallem die Gespräche zwischen Dawson und Joey. Seit einigen Folgen können beide wieder miteinander "normal" reden, sehr schön und DJ-like. Joeys Eifersuchtszene hätte man wohl wirklich eher von Dawson erwartet, doch derarte Szenen werden wir ja auch noch in der 4.Staffel sehen, wenn ich mich richtig erinnere. Für sich ist es nunmal schwer zu verstehen, dass Dawson in dieser Situation lieber mit jemand anders reden wollte. Muss sie wohl aktzeptieren.

Henrys Entwicklung geht mir jedoch auch zu schnell. Das hätte man besser machen können.

Alles in allem eine relativ gute Folge in der dritten Staffel, deswegen 3 Sterne von mir.
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #3.11 Barfuß in Capeside

Beitrag von ForVanAngel »

Leider trat das ein, was mir vor dieser Staffel gesagt wurde: Die erste Hälfte ist mäßig (oder war’s schwach?). Insgesamt war es meist okay, aber es gab nur eine richtig überragende Folge, zu viele, die ganz okay, aber nicht wirklich mehr waren. Deshalb auch weit vom Staffel 1 u. 2 Schnitt entfernt – hoffe das kann man noch aufholen.


Und heutige Folge wird glaube ich nicht besser, Kendra the vampire slayer äh Nikki Green mag ich nicht – was es nicht alles für Zufälle gibt, jedenfalls eine grausame Einführung in DC. Dawson: „I’m thinking my parents are divorced and I’m glad it’s finally over.” Wenigstens hat er mit Nikki Green, bei der er heute ist, eine Gesprächspartnerin: Auch ein Scheidungskind, auch ein Filmfreak, Abzüge dafür in der B-Note, aber sonst fand ich ihr Gespräch ganz solide. Dawson hängt dann seine Poster ab, weiß auf Joey’s Anfrage nicht, warum genau. 2 Sachen dazu: a) DC geht ihre Wege, ist nicht mehr so gut wie früher, Poster abgehängt = Qualität geht runter. b) Zitat aus letzter Folge:
Joey: “So is it just me, or does this room seem a lot smaller all of the sudden?”
Dawson: “Really? I was just kind of thinking it seemed…safe.”
Wohl ein Wink Richtung Zukunft. Dawson will auch in die große Welt hinaus, nicht mehr nur sicher mittels Postern träumen. Joey hingegen gefällt das gar nicht, sie ist mächtig sauer, wie Dawson da seine Identität auf’s Spiel setzt, wie er sich nach Eve nun auch von Nikki rumrühren lässt. Hm, ich weiß nicht, Joey ist schon sehr kritisch was Dawson’s neue Freundinnen betrifft – er hingegen meint er sei gar nicht an A.J. interessiert gewesen – was Joey noch mehr kränkt. Hoffe die beiden kommen sich wieder näher. Was sie am Ende tun – Joey kommt mit einem „Imagine“ Plakat, toller Moment, sogar im Original konnte man sich den John Lennon Song sichern. :up: Das war der beste Momente der Folge, endlich wieder Emotion – leider nur für ein paar Sekunden.

Deshalb wundert es wohl auch keinen, dass Train Ethan (soll ich mir den Namen merken oder reicht Train-Boy?) ganz zufällig Jack beim Einkaufen mit Jen trifft. Subtiler geht’s eh nicht. Mir gefällt aber, wie Jack mit Ethan und Jen Zelten geht bzw. zu diesem Rockkonzert. Und – seit letzter Folge darf einen nichts mehr wundern – da ist Henry. Michelle Williams sah total süß aus – wie den Großteil von Staffel 3. :) Was mich aber wieder maßlos nervte: Ethan’s Zelt wird gestohlen. Logische Konsequenz: Er muss bei Jack u. Jen schlafen – doch sie ist sauer. Sie geht spazieren – offensichtlich, wie das zu Henry führt. Furchtbar, als wären wir bei GZSZ. Ach ja: Henry ist neben Burgerboy und Vegetarier auch noch Gitarrenspieler und Sänger. Dann kommen beide dann wohl doch zusammen. Ach, screw you all.

Mit Andie wird in Staffel 3 gemacht, was man machen kann, und irgendwie nervt mich ihre aufdringliche Art, wie sie gar nicht mehr zu reden aufhört, dabei war sie in S2 so toll und fast mein Liebling. Sie ist heute Cassting Assistentin beim Schul-Theater, das leidige „20 untalentierte Typen sprechen für die Rolle vor und wir sollen darüber lachen“. Wenigstens liest dann Pacey für eine Rolle vor – das brachte Witz rein. Für 5 Sekunden. Dann nervte es. Fehlt nur noch, dass Andie die Hauptrolle übernimmt – dann weiß ich auch nicht mehr. Geil, wie dann Mouth im Bild ist, wie geil!!!!! Gott, der Lehrer war aber dämlich, hat Andie’s Ideen völlig ignoriert und sich als Held hingestellt – dem würde ich davonlaufen. Was sie auch tut - aber Pacey stimmt sie noch mal um - ist schon typisch "Controlfreak" Andie, die will halt machen und sich nicht unterordnen...


Fazit: Ich kenne Serien. Ich weiß, man triff zufällig Leute. Okay. ABER: Dawson trifft Kendra, Andie ist beim Theater dabei – und wusch spielt Pacey im Stück mit – und Jack trifft Trainboy Ethan – auf dem Campingtrip trifft Jen ganz zufällig Henry. Sorry, aber das kaufe ich nicht ab. Abgesehen davon war dir Folge ganz okay, aber Emotionen, Stimmung, gute Dialoge kamen bei mir kaum an – und weil es zu gestellt wirkte, leider nur Durchschnitt, was ist nur los. Das Feeling ist weg, es ging heute nur darum möglichst viele non Fantastic Four zu zeigen, die wurden ganz übel schlecht eingeführt, das verdirbt dann alles. Schade, es geht so viel besser. Zum 3. Mal in Folge 3,5 (4) Punkte – ich weiß nicht was los ist. Bild
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