Verfasst: 19.08.2007, 15:11
Ich möchte nicht so weit gehen, diese Folge als schlechteste zu bezeichnen, aber für mich definitv eine der schwächeren.
Ganz offensichtlich soll es mit "Friede, Freude, Eierkuchen" vorbei sein und ein paar Streitigkeiten u. Beziehungsprobleme (Seth und Summer, Ryan und Taylor und Julie und Kirsten), die eigentlich auch notwendig sind, müssen her.
Vom dem dreien ist letztere die Geschichte, die für mich am konsequentesten ausgeführt wurde, denn an Julies Verhalten musste Kirsten ja eigentlich irgendetwas merken, interessant, dass sich das Handy schnappt und, wie ich finde, auch völlig zu Recht ihre Reaktion am Ende. Mal sehen, wie Julie das wieder ins Lot bringt...
Bei Ryan und Taylor ist es so, dass erst ein dritter (Henry Michel) auftauchen muss, um aufzuzeigen, dass die beiden eigentlich ja doch nicht richtig zusammenpassen (" in verschiedenen Welten aufgewachsen sind"). Da man die Story interessant erzählt hat, Ryans Zweifel hier kommen mussten und man mit der Schlussszene (Traum), die bei Ryan mich auch zuallererst an Folge 1.14 erinnert hat, Emotionalität erzeugt hat, ist dieses Beziehungsproblem nicht der Schwachpunkt der Folge.
Qualitativ so runtergezogen hat für mich diese Folge die Seth & Summer Geschichte. Seth fährt nach Seattle, damit Dr.Roberts "Nein" zur Hochzeit sagt, welches er auch tut/tun musste (etwas anderes wäre hier vielleicht noch überraschend gewesen). Das Gespräch der beiden, in dem Seth es darauf anlegt, fand ich leider nicht wirklich lustig, sondern nur unreif und pubertär und war für mich echt zu viel des Guten. Dann merkt Seth, was er an Summer hat und als er das Summer sagt, kommt sie mit dem "Selbstfindungsding".
Hier kommt also das "letzte Staffel Phänomen", wir haben nur noch 6 Folgen bis zum Finale, also muss eine Krise her, um die beiden im Finale dann wieder groß zusammenbringen zu können, wie es bsw. bei A und E in Everwood der Fall ist, nur dass es mich hier bei S und S noch weniger überzeugt.
Die Storyline, dass Kaitlin Will mag und vor allem Julies Gespräch darüber, finde ich sehr witzig und gelungen, auch wenn Will/Chris Brown mir vor allem mit seinen Klamotten überhaupt nicht zur Rolle passt (und diese sind immerhin von den Kreativen beeinflussbar) im Gegensatz zu Chris Browns Sprache und Schauspieltalent...
Ganz offensichtlich soll es mit "Friede, Freude, Eierkuchen" vorbei sein und ein paar Streitigkeiten u. Beziehungsprobleme (Seth und Summer, Ryan und Taylor und Julie und Kirsten), die eigentlich auch notwendig sind, müssen her.
Vom dem dreien ist letztere die Geschichte, die für mich am konsequentesten ausgeführt wurde, denn an Julies Verhalten musste Kirsten ja eigentlich irgendetwas merken, interessant, dass sich das Handy schnappt und, wie ich finde, auch völlig zu Recht ihre Reaktion am Ende. Mal sehen, wie Julie das wieder ins Lot bringt...
Bei Ryan und Taylor ist es so, dass erst ein dritter (Henry Michel) auftauchen muss, um aufzuzeigen, dass die beiden eigentlich ja doch nicht richtig zusammenpassen (" in verschiedenen Welten aufgewachsen sind"). Da man die Story interessant erzählt hat, Ryans Zweifel hier kommen mussten und man mit der Schlussszene (Traum), die bei Ryan mich auch zuallererst an Folge 1.14 erinnert hat, Emotionalität erzeugt hat, ist dieses Beziehungsproblem nicht der Schwachpunkt der Folge.
Qualitativ so runtergezogen hat für mich diese Folge die Seth & Summer Geschichte. Seth fährt nach Seattle, damit Dr.Roberts "Nein" zur Hochzeit sagt, welches er auch tut/tun musste (etwas anderes wäre hier vielleicht noch überraschend gewesen). Das Gespräch der beiden, in dem Seth es darauf anlegt, fand ich leider nicht wirklich lustig, sondern nur unreif und pubertär und war für mich echt zu viel des Guten. Dann merkt Seth, was er an Summer hat und als er das Summer sagt, kommt sie mit dem "Selbstfindungsding".
Hier kommt also das "letzte Staffel Phänomen", wir haben nur noch 6 Folgen bis zum Finale, also muss eine Krise her, um die beiden im Finale dann wieder groß zusammenbringen zu können, wie es bsw. bei A und E in Everwood der Fall ist, nur dass es mich hier bei S und S noch weniger überzeugt.
Die Storyline, dass Kaitlin Will mag und vor allem Julies Gespräch darüber, finde ich sehr witzig und gelungen, auch wenn Will/Chris Brown mir vor allem mit seinen Klamotten überhaupt nicht zur Rolle passt (und diese sind immerhin von den Kreativen beeinflussbar) im Gegensatz zu Chris Browns Sprache und Schauspieltalent...