Eure Meinung zu #8.08 Mein verliebter Anwalt

[Nazgûl]

Ted ist verliebt, glaubt aber nicht daran, eine Chance zu haben, weil er immer so nervös wird. Der Hausmeister und J.D. stehen ihm aber mit Rat und Tat zur Seite, um Ted glücklich zu machen. Dr. Cox stellt fest, dass er nicht alles, was auf ihn zukommt, bewältigen kann.

>>Zur ausführlichen Episodenbeschreibung
>>Zur Review

----------------

Hallo,
ich weiß nicht, ob noch ein offizielles Diskussionstopic aufgemacht wird, zur Not kann mein Beitrag ja noch da hinzugefügt werden.

Ich bin schon seit Jahren ein fanatischer Scrubs-Schauer, ich glaube es gibt keine Episode die ich nicht mindestens 5 mal gesehen habe.

Was ich zur Review von Emil zu der Episode sagen möchte:

Im Großteil des Reviews stimme ich mit ihm überein. Überhaupt finde ich die neues Staffel grandios, wohingegen mir die letzte nicht so wirklich gefallen hat (Naja abgesehen von My Princess und der Szene mit dem "Love-Train")
Bezüglich Ed kann ich nur sagen, dass ich es so verstanden habe, dass Ed von Dr.Cox wollte dass er ihm Bescheid sagt, sobald er nicht mehr mit den anderen mithalten kann. Dies hat Cox auch gemacht, nämlich bei der Visite, es wurde ja nicht gesagt, dass Ed überhaupt nicht mehr mithalten kann, aber er sollte bei bzw. nach der Visite Cox etwas über das Herz erzählen.
Als er dies nicht genau konnte, was ja auch möglich ist, wenn die Frage zu genau war, hat Cox ihm aufgetragen alles über das Herz binnen 48 Stunden zu lernen (sozusagen hat er ihm mitgeteilt, dass er nicht mehr der Beste von allen ist)
Nachdem Ed dann aber immer noch nicht angefangen hat wieder zu lernen, so wie er es von vornherein wollte, hat Cox ihn gefeiert, meiner Meinung nach eine logische Konsequenz von Cox Worten der vorangegangenen Folgen.
Für mich also kein Kritikpunkt sondern sogar gutes Gespür der Autoren das Drehbuch zu beachten und weiter zu führen. Mir hat Ed sowieso nicht gefallen, jemand wie er hat als Arzt nichts verloren.
Also von mir 9/9 Punkte^^
Aber ist ja auch nur meine Meinung.

Was mich ein wenig an der neuen Staffel stört sind die Sparmaßnahmen von ABC, dass andauernd irgendein Charakter fehlt. Meistens betrifft dies Turk oder Carla, die sieht man so gut wie garnicht mehr zusammen.

[bubu]

Ich fand die Entwicklung von Ed ein bischen zu schnell und erzwungen.
Erst kommt er super klar ohne was zu machen, dann weiß er die Antwort nicht, liest aber durch Cox ja im Buch und weiß immer noch nichts?
Ich meine auch wenn er zwischenzeitlich das Quiz Ding mit seinen Freunden am laufen hat wird er ja in 2 Tagen auch nen bischen was gelesen haben.
Schade, dass er weg ist, hat mich ein bischen an Kumar erinnert .

[emil]

Ja, iwe gesagt, im Prinzip hat Cox ihm Bescheid gegeben, aber wie Bubu auch nochmal sagte, es ging einfach zu schnell. Plötzlich weiß er gar nichts mehr und versucht es nicht mal? Naja, verloren hat er somit auf jeden Fall nichts mehr im Sacred Heart, aber schade finde ich es schon, dass er nicht mehr dabei ist. Als Albernheiten-Konkurrent von J.D. hatte er mir gefallen Ich bin ja gespannt, wann Sunny aus den Webisoden mal in der Serie auftaucht.

[Nazgûl]

Vielleicht war es ja so, dass das was Ed alles konnte, er noch von der Uni wusste, und er während seiner Assistenten-Zeit nichts mehr dazu gelernt hat. Man hat Ed ja eigentlich auch, soweit ich weiß, kein mal bei irgendeinem Patienten gesehen, er wusste mehr damit zu glänzen blöde Sprüche zu reißen. Vielleicht ist er ja auch noch nicht ganz weg, sondern wird nochmal wiederkommen, weil er jetzt gemerkt hat, dass Cox es doch ernster meint, und kriegt seine 2. bis 3. Chance...

[emil]

Vielleicht ist er ja auch noch nicht ganz weg, sondern wird nochmal wiederkommen, weil er jetzt gemerkt hat, dass Cox es doch ernster meint, und kriegt seine 2. bis 3. Chance...

Richtig, das ist durchaus möglich. Vielleicht taucht er noch mal auf.Bei den Fragen, die er gestellt bekam, kann ich als Laie leider nicht einschätzen, ob das eher Unistoff war, bzw. inwieweit sich UNi und die Ausbildung dann unterscheiden, aber das kann schon so hinkommen. Allerdings wäre die Frage, warum man in den ersten Wochen im Krankenhaus nur Unistoff abfragt und die anderen das nicht wissen (Ok, Katie weiß auch immer alles). Naja, ich denke, die Diskussion lohnt nicht wirklich. Die Episode war insgesamt toll. Gerade Ted hat mir gefallen und Stephanie ist mir sehr symphatisch. Hoffentlich musizieren sie noch häufiger zusammen.

[Nazgûl]

naja, so genau kann ichs auch nicht sagen, bin eher so auf geowissenschaft fixiert
aber stimmt schon, die diskussion ist relativ hinglänlich, wir müssens einfach abwarten.
ja, für ted freu ich mich auch ungemein, was ich aber nicht verstehe ist kelso in der vorletzten folge, als er auf einmal so tat, als hätte er sich immer um ted gekümmert...überhaupt ist mir kelso im moment ein wenig zu sympatisch...

[emil]

überhaupt ist mir kelso im moment ein wenig zu sympatisch...

Ja, das kann man auch so auffassen. Ich bin auch überrascht, wie sehr ich ihn jetzt mag (mögen muss) Allerdings ist es durchaus verständlich, dass er jetzt ohne die Last des Chefpostens lockerer und lieber werden kann. Irgendwie ist er jetzt eben noch mehr zum Opa geworden, der alte Geschichten erzählt und seine Erfahrungen preis gibt. Mal schauen, was da die nächsten Episoden noch bringen.

[ForVanAngel]

Der Anfang war klasse, Ted und die Band, „Don’t Fear The Reaper“ – lässt mich unweigerlich an SFU denken – „gestorben wird immer“ – passt ja irgendwie auch zu Scrubs. Aber gegen die Dame mit Ukulele hatten sie keine Chance – ihr Song hat mir gut gefallen. Ted verknallt sich in die Frau. Traut sich aber nichts sagen. Janitor und J.D. verbünden sich um ihm zu helfen. Jumentonic. „Jim, Rum and Tonic.“ Der Hausmeister eben. ^^ Naja, Ted’s Verhalten fand ich zu übertrieben, die Geschichte an den Haaren herbeigezogen, Ted wurde als komplett gestörter Psycho hingestellt. Das Duett war süß. Allerdings kann er nur mit der Band – Face to Face geht nicht. Am Ende schafft er es. „Who cares?“

Klasse auch wie Cox J.D. verarscht, er platzt rein, schickt ihn raus, er soll klopfen – oops, plötzlich ist die Tür verschlossen. Jordan hat echt eine ätzende Stimme, also das fiel mir während S1-4 nie störend auf, aber jetzt. Klingt gruselig in meinen Ohren. Cox ist heillos überarbeitet was ihm Kelso auch sagt, doch Perry will keine Schwäche zeigen und alles unter einen Hut bringen: Arbeit, Familie und einen alten Patienten namens Craig. Klasse fand ich Cox’ wegen seinem Stress verkürzte Fragerunde – er anwortet selber. Ed war nett. „I’m not feeling it.“ Das war’s aber schon, Ed ist weiterhin faul, Cox weiterhin genervt. Vergisst den Patienten Craig, ändert den Schwesternplan nicht, vergisst seinen Sohn und muss Ed hinterherlaufen – all das war komplett offensichtlich. Und was war das Problem? Das eigentliche Problem war schlichtweg, dass Cox alles selber machen wollte – und sich nicht von seinen Kollegen helfen lassen wollte. Tja, aus keinem Plot macht man einen bescheidenen Plot. „I don’t need your help, I’m in control of everything.“ Jordan kann übrigens auch mit normaler Stimme redden, was sie kurz vor Ende beweist. Er geht Kompromisse ein und feuert Ed, der 2 Tage nichts lernt. Richtig so.


Fazit: Naja, die Folge war nichts Besonderes. Ted und die Sängerin war bestenfalls okay, Cox ist mal wieder überarbeitet, leidet unter Dauerstress und hat einen Patienten. Hoffe man lässt Cox’ neue Position bald eine Tatsache sein und konzentriert sich auf interessantere Geschichte. Ed hat mich heute genervt, er ist faul und er nervt Cox – ich hab’s kapiert. 3,25 Punkte.