EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

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Fortinbras

EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Fortinbras »

Das renomierte britische Filmmagazin EMPIRE hat die 50 besten Serien aller Zeitem gewählt. Für die Wahl wurden die Nominierungen einer Jury sowie eine Leserwahl berücksichtigt.

Meiner einer findet es eine sehr gute Liste. Nur die Nr. 1 will mir so gar nicht zusagen. Ansonsten kann ich als langjähriger Serienjunkie dem EMPIRE in den meisten Punkten nur zustimmen.

Welche Serien gehören Eurer Meinung nach nicht hinein und welche hätten auf jeden Fall in der Liste sein müssen?

Über die Platzierungen sollte man sich nicht aufregen. Wichtig ist, was in der Liste drin ist, und was nicht.

Hier die Platzierungen:

50. Quantum Leap (Zurück in die Vergangenheit)
49. Prison Break
48. Veronica Mars
47. Star Trek: DS9
46. Sex and the City
45. Farscape
44. Cracker (Für alle Fälle Fitz)
43. Star Trek (Raumschiff Enterprise)
42. Only Fools and Horses
41. Band of Brothers
40. Life on Mars
39. Monthy Pythons Flying Circus
38. Curb Your Enthusiasm
37. Star Trek: TNG
36. Father Ted
35. Alias
34. Frasier
33. CSI
32. Babylon 5
31. Deadwood
30. Dexter
29. ER
28. Fawlty Towers
27. Six Feet Under
26. Red Dwarf
25. Futurama
24. Twin Peaks
23. The Office
22. The Shield
21. Angel
20. Blackadder
19. Scrubs
18. Arrested Development
17. South Park
16. Doctor Who
15. Heroes
14. Firefly
13. Battlestar Galactica
12. Family Guy
11. Seinfeld
10. Spaced
9. The X-Files
8. The Wire
7. Friends
6. 24
5. Lost
4. The West Wing
















3. Die Sopranos
















2. Buffy












*trommelwirbel*








1. Simpsons

Hier geht es zum Special:

http://www.empireonline.com/50greatestt ... .asp?tv=50

Ich bin mit der Liste übrigens sehr zufrieden und eigentlich sind alle meine Favoriten drin. Kann mich also nicht beklagen.
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Annika
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Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Annika »

49. Prison Break
48. Veronica Mars
Würde ich theoretisch in jedem Fall zustimmen und finde es eigentlich auch ok, dass beide Serien eher auf den hinteren Plätzen liegen, da bei beiden die dritte Staffel nicht so ganz der Bringer war. Vorallem bei VM hat mir die dritte Staffel gar nicht gefallen und die Serie hätte nach der zweiten enden sollen (oder eine vierte bekommen sollen) So wie es letztendlich war, war es "blöd"
35. Alias
33. CSI
30. Dexter
27. Six Feet Under
24. Twin Peaks
19. Scrubs
15. Heroes
11. Seinfeld
9. The X-Files
7. Friends
6. 24
5. Lost
Definitiv ein MUSS auf der Liste
22. The Shield
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Serie zwar habe, aber noch nie wirklich gesehen hab. Hab ich mir immer wieder vorgenommen, aber dann nie gemacht. Aber mal wieder ein weiterer Grund die DVD endlich mal in den Player zu schieben.
21. Angel
So sehr ich die Serie eigentlich mag, hätte ich sie glaub ich nicht gewählt.
3. Die Sopranos
2. Buffy
1. Simpsons
Alle drei super, aber meine Gewichtung wäre anders ausgefallen. "Lost" wäre unter den ersten drei, zusammen mit den Sopranos (ich hab mich immer noch nicht überwunden die aller letzte Episoden zu sehen) und "Six Feet Under".

Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit der Liste, wobei ich zugeben muss, dass ich einige der Serien nicht kenne und von zwei/drei noch nicht mal gehört habe, glaube ich...

Finde es ein wenig komisch, dass kaum Drama-Serien dabei sind, denn da wäre OTH für mich persönlich dabei, da die Serie einfach noch nach 5 Staffeln überraschen kann. Außerdem wäre auch Nip/Tuck dabei, da PB und VM auch trotz der extrem schlechten letzten Staffel drin sind.

Zusätzlich hätte ich definitiv noch "Willkommen im Leben" und "Fakeln im Sturm" (Mini-Serie) reingepackt.

Aber wie gesagt, ansonsten bin ich sehr zufrieden.
Fortinbras

Beitrag von Fortinbras »

Ich schätze mal, das Veronica Mars vor allem deshalb drin ist, weil die Serie viel neues bot während andere Dramen (OC, OTH, DC...) alle nach dem selben Schema abliefen.

Aus dem Grund sind wohl auch die anderen CSI-Serien nich drin, oder andere Arztserien als ER.
Mat_81

Beitrag von Mat_81 »

Naja das mit "das beste aller Zeiten" ist immer so eine Sache. ;)

Einige der dort aufgeführten Serien kenne ich gar nicht und ich vermisse auch ein paar Serien wie z.B. Gilmore Girls, MASH, Bill Cosby Show, Dark Angel, Eine schrecklich nette Familie, Greys Anantomy...
Aber ansonsten sind doch schon eine Reihe von Serien dabei, die ich auch hineinwählen würde - Lost, Sopranos, Scrubs, Heroes, Seinfeld, Friends, 24, Futurama, Babylon 5, Akte X, CSI...

Und bei mir wäre auf jedenfall Friends ganz vorn. ;)
JustinFected

Beitrag von JustinFected »

"The Simpsons" auf dem ersten Platz finde ich etwas seltsam. Mir egal wieviele Staffeln die mittlerweile haben und was für einen Kultstatus sie haben, aber ein Platz an der Sonne ist nach den vielen höchstens mittelmäßigen Staffeln einfach nicht gerechtfertigt.

Dass "The Wire" eigentlich auf Platz 1 gehört, ist in der Hinsicht nahezu unbestritten. "Buffy the Vampire Slayer" auf Platz 2 kann ich auch nicht recht nachvollziehen. Nicht dass die Serie schlecht wäre, aber so weit vorne? Da wurde teilweise wohl echt eher nach dem Kultcharakter der Serie bewertet als nach der Qualität der Serie selbst.

"The Shield" und "Deadwood" sind mir eindeutig zu weit hinten, insbesondere wenn da so Zeug wie "Heroes" allen Ernstes weiter vorne ist.

"Arrested Development" hätte man auch bei dem Rating das zusprechen sollen, was die Serie verdient hätte: den ersten Platz innerhalb aller Comedyserien.

Na ja, egal. Dass man da meist eine andere Meinung vertritt ist ja nichts Neues. Grundsätzlich ist es zumindest lobenswert, dass die meisten wirklich guten Serien auch in der Rangliste dabei sind.
Fortinbras

Beitrag von Fortinbras »

Ich bin zwar ein Whedon-Fanboy und deshalb nicht wirklich neutral aber ich finde, dass Buffy zurecht so weit vorne platziert wurde. Ich hätte sie vielleicht nicht auf den 2. Platz gewählt aber definitiv unter die Top 5.

Hier meine Begründung:

Buffy hat einen gewaltigen Einfluss auf nachfolgende Serien gehabt. Die Art der Dialoge usw. war vollkommen neu. Es gibt an amerikanischen Unis zahlreiche Seminare über Buffy und 'die Sprache der Serie'. Ein Grund übrigens, weshalb die deutsche Version so schwach ist. Der Großteil der Dialoge und des Wortwitzes ist einfach nicht in unsere Sprache übertragbar.

Davon abgesehen haben alle Whedon-Serien feinere Charakterzeichnung und -ausarbeitung zu bieten als ungefähr 98% aller anderen Serien. Auch die Entwicklung der Charaktere ist beispiellos. Das 'Dämonen-Setting' ist nur Mittel zum Zweck für ausgearbeitete Charakterentwicklung und vielfältige Stories. Die Episoden 'Once More With Feeling (Musical)', 'Hush' (eine Art Stummfilmepisode) sowie 'The Body' sind Meisterwerke.

Die Serie hat Tabus gebrochen. Z.B. gab es die erste On-Screen Sexszene eines gleichgeschlechtlichen Paares (Willow & Kennedy) im amerikanischen Networkfernsehen. Amokläufe an Schulen waren in der Serie ebenso ein Thema. Während sich andere dagegen zierten, wurden in Buffy viele Themen angesprochen, die es so zuvor nicht im Fernsehen gegeben hat.

Die Serie bietet Fantasy, Drama, Action, Comedy, Science-Fiction...usw. alles in einem einzelnen Gesamtpaket. Es gibt auch einige recht derbe Szenen (wie z.B. die Häutung eines Menschen.)

Aber wie bei allen anderen Whedon-Werken gilt, dass Charakterzeichnung das wichtigste ist. Das eigentliche Setting (wie z.B. der Space-Western bei Firefly) ist nur schmückendes Beiwerk.

Buffy, Angel, Firefly und Serenity sind sich ähnlicher als es den Anschein hat. Mag man das eine, ist es sehr gut möglich, dass man auch das andere mag. Man muss sich nur darauf einlassen.

Mal davon abgesehen war Buffy nie ein Quotenhit.


Und nun zu meiner eigenen Beziehung zu Buffy:

Ich fand Buffy früher kindisch und einfach lächerlich. Ich hatte das ein oder andere mal eine Folge gesehen und fand es einfach bescheuert. Die üblichen Vorurteile mit denen eine solche Serie eben zu kämpfen hat. Ein Kumpel musste mich quasi dazu zwingen die Serie anzuschauen. Auf Englisch. Hat man die erste Staffel durchgehalten, wird man schnell süchtig. Buffy war der Auslöser für meine Serienleidenschaft und mit ein Grund, weshalb ich mittlerweile TV-Serien Filmen vorziehe.

Ich kenne viele, die die Serie lächerlich fanden, bis sie ihr mal eine Chance gaben.
4 Mots Sur Un Piano

Beitrag von 4 Mots Sur Un Piano »

Was mich ein wenig stört, ist die Tatsache dass Frasier auf der Liste ist und Cheers nicht.
Meiner Meinung nach die beste Sitcom der 80er und einer der besten Serien Überhaupt.
Da kann selbst Frasier allein nicht mithaltrn.
Und How I Met Your Mother fehlt mir auf der List auch irgendwie, aber solche Listen kann man wie Kritiker im Algemeinen nicht ernst nehmen.
Dawson Leery

Beitrag von Dawson Leery »

xx. Cheers
xx. All in the Family
xx. M*A*S*H
xx. Wunderbare Jahre
49. Prison Break

18. Arrested Development
15. Heroes

8. The Wire
7. Friends

Bild :cry:



Desweiteren ist mir unverständlich warum noch laufende Serien mitaufgenommen wurden.
LOST ist erst knapp zur Hälfte vorbei, bietet enormes Potenzial an einer Stelle zu übersteuern und unglaubwürdig zu werden und schafft es dennoch auf auf Platz 5.



Noch schlimmer als das Ranking ist aber die zum Teil aberwitzige Auswahl der besten Folgen.

Not Pictured, die Folge wegen der ich mir die dritte Staffel von Veronica Mars nicht mehr angesehen habe und dessen Ende große Teile der gesamten Serie unfreiwillig zur Satire macht die beste Folge?

¡Amigos! die beste Arrested Development Folge?

Godfellas beste Futurama Folge?

King Size Homer beste Simpsons Folge?



Gruß
Anchorman

Beitrag von Anchorman »

Hm, na ja, eine Liste von vielen!Da frag ich mich doch glatt wo "Smallville" oder auch die "Desperate Housewives" stecken, wenn sogar "Veronica Mars" in den Top50 ist... :wtf:
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Schnupfen
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Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Schnupfen »

Okay, die Platzierungen kann ich teilweise nicht verstehen, gehe aber mal nicht näher auf sie ein...

Viele der Serien kenne ich nicht.
Darum nur was zu denen, die ich kenne:
Simpsons, Lost, 24, Friends, Scrubs, The Shield, SFU, SATC gehören sicher in die Liste. Aber "Veronica Mars"? "Heroes"? "Prison Break"?
"VM" hat mich in der 1. Staffel nicht vollends überzeugt, die folgenden Staffeln sollen ja (noch) schwächer sein.
"Heroes" hat mich erst in der 2. Hälfte der 1. Staffel überzeugt, Staffel 2 soll ja (noch) schwächer sein.
"PB" hat mich sowohl in S1 als auch in S2 nicht vollkommen überzeugt.

Können gerne in die Liste - aber dann hätte da auch "Dawson's Creek" hingehört, das nicht in allen Staffeln gut, aber in einigen brilliant war! Oder "Grey's Anatomy" - gleicher Fall. "Everwood" war auch besser als "PB" oder "VM". Und "Weeds" ebenfalls!
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Hörnäy
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Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Hörnäy »

Für mich fehlt noch sowas wie "Oz" und "Everwood", gerade wenn so eine Serie wie "Friends" dabei ist, die ich über alles Liebe, aber nicht wirklich als die beste TV-Serie aller Zeiten bzw. eine davon bezeichnen würde. Also, in meinen Top50 würde sie vorkommen, aber nur weil ich die meisten der Serien in dieser Liste selbst noch nie gesehen habe. Außerdem gehört "Friday Night Lights" für mich dazu, wenn sie auch erst 37 Folgen hat.

Sonst bin ich noch einverstanden mit folgenden Serien, den Rest kenne ich einfach nicht...
Fortinbras hat geschrieben:38. Curb Your Enthusiasm
23. The Office
19. Scrubs
1. Simpsons
Auch wenn man über die Platzierungen sicher streiten könnte. Man sieht, ich kenne zu wenige "gute" Serien ;) Also, die meisten davon kenne ich natürlich schon, aber nicht gut genug, um sowas beurteilen zu können.

Gar nicht verstehen kann ich:
46. Sex and the City
33. CSI
Und irgendwie auch Friends. Zu einer der besten Serien ever gehört für mich, dass sie etwas Besonderes ist, aber qualimäßig eben auch gut. Gute Charaktere mit Tiefe und Entwicklung und natürlich keine zu platten Storys und v.a. nicht Serien, die nach Schema F aufgebaut sind. Was macht CSI hier? :wtf: SatC finde ich nur die letzte Staffel wirklich gut, ansonsten ist das einzig Besondere der "Schockeffekt", da die Serie sehr freizügig ist. Da hätte ich aber 100 Mal eher "Oz" genommen, auch von HBO, auch freizügig, aber nicht so platte Charas und Storys...

Aber man sieht, ich muss noch einige Serien aufholen. Ansonsten habe ich zwar von "Prison Break" kaum Folgen gesehen, aber bis auf S1 nicht viel Gutes darüber gehört... Wenn eine gute Staffel reicht, sollte eben das erwähnte FNL auf jeden Fall mit rein. Und sowieso fehlt hier "Everwood", eines der besten Familiendramen, die es gibt.[/quote]
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Annika
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Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Annika »

Schnupfen hat geschrieben:"VM" hat mich in der 1. Staffel nicht vollends überzeugt, die folgenden Staffeln sollen ja (noch) schwächer sein.
Ich finde VM gehört in sofern da rein, als das die ersten beiden Staffel gemeinsam einfach eine geniale Einheit bilden. Geschmäcker sind natürlich verschieden, das ist immer so, aber man kann nicht abstreiten, dass die ersten beiden Staffeln so genial verknüft waren, ein wirklich sehr gutes Mysterium aufgebaut haben (allen voraus sticht hier Staffel eins heraus) und einfach mal was richtig gutes, mit sehr guten Verzwickungen dargestellt hat. Hat also definitiv was in der Liste zu suchen und unterscheidet sich auch im wesentlichen von vielen anderen Serien - leider die bisher schlechteste Synchronsation, die ich jemals in einer Serie gesehen habe und deswegen auf deutsch einfach ungenießbar ist.
"Heroes" hat mich erst in der 2. Hälfte der 1. Staffel überzeugt, Staffel 2 soll ja (noch) schwächer sein.
Finde "Heroes" hat schon einen berechtigten Platz, jedoch wundert es mich auch, dass man die Serie bei gerade einmal 1,5 Staffeln gewählt hat, ohne zu sehen, ob sie nicht noch völlig einbricht.
"PB" hat mich sowohl in S1 als auch in S2 nicht vollkommen überzeugt.
Hier gilt gleiches wie bei Heroes!
Können gerne in die Liste - aber dann hätte da auch "Dawson's Creek" hingehört, das nicht in allen Staffeln gut, aber in einigen brilliant war!
DC ist leider definitiv eine Serie, die viel zu lange lief und auch wenn ich die Zeichnung der Charaktere in der ersten Staffel brillant fand, gerade weil es "normale" Teenager waren und keine "typischen" amerikanischen Teenager.
Oder "Grey's Anatomy" - gleicher Fall.
Kann die hier überhaupt nicht zustimmen. Ich mag GA, gucke mir alle Episoden an und hab alle auf DVD, aber die Serie ist weder neu, noch innovativ, noch wirklich gut erzählt. Ich finde die Serie in keinster Weise besonders. Es ist einfach nur gute Unterhaltung, bei der man komplett abschalten kann, aber ich könnte jetzt beispielsweise auch keine Episode hervorheben, bei denen mir der Boden unter den Füßen weggerissen wurde oder die sich enorm von allen anderen abhebt. GA hat meiner Meinung nach nichts in einer "Die besten 50 Serien"-Liste verloren.
"Everwood" war auch besser als "PB" oder "VM". Und "Weeds" ebenfalls!
Hier merkt man die verschiedenen Geschmäcker: Kann sowohl Everwood, als auch Weeds nicht wirklich viel abverlangen. Keine schlechten Serien, bei denen ich nicht einschalte, aber definitiv keine Serien, die sich in irgendeiner Art und Weise wesentlich von anderen des Genres unterscheiden oder etwas so einmaliges haben, dass ich die jedem weiterempfehlen würde.
I♥LOST

Beitrag von I♥LOST »

kein oc oder habe ich das übersehen?
Alex Karev

Beitrag von Alex Karev »

OC seh ich auch nicht.

Buffy ist auf Platz 2, gefällt mir schon mal Prima! Allerdings fehlen mir Desperate Housewives und Grey's Anatomy in dem Ranking : (
Ele

Beitrag von Ele »

Mir persönlich fehlen Gilmore Girls, Extras und House auf der Liste, aber ansonsten kann ich mit der Auswahl ganz gut leben. :)
Schlodz

Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Schlodz »

Annika hat geschrieben:
Oder "Grey's Anatomy" - gleicher Fall.
Kann die hier überhaupt nicht zustimmen. Ich mag GA, gucke mir alle Episoden an und hab alle auf DVD, aber die Serie ist weder neu, noch innovativ, noch wirklich gut erzählt. Ich finde die Serie in keinster Weise besonders. Es ist einfach nur gute Unterhaltung, bei der man komplett abschalten kann, aber ich könnte jetzt beispielsweise auch keine Episode hervorheben, bei denen mir der Boden unter den Füßen weggerissen wurde oder die sich enorm von allen anderen abhebt. GA hat meiner Meinung nach nichts in einer "Die besten 50 Serien"-Liste verloren.

Also ich muss dir ja insofern zustimmen, dass Greys nichts innovatives ist, aber verglichen mit anderen Serien auf der Liste finde ich es dann wirklich unberechtigt, dass Greys nicht auf der Liste vorkommt.


Ansonsten hätte ich vielleicht noch ein bisschen an den Platzierungen gedreht, bzw. die Serien rausgeworfen, die ich gar nicht kenne, aber im großen und ganzen isses eigentlich ok.
Sophia B.

Beitrag von Sophia B. »

also ich finde die plazierungen okay. aber simpsons auf der 1 kann ich auch gar nicht verstehen. ich konnte mich bisher nicht einmal durchringen eine folge zu ende zu sehen, weil es mir nach spätestens 10 minuten zu blöd wurde. und davon abgesehen sind mir manche serien vollkommen unbekannt. ich hab bisher nocht nicht mal was davon gehört..

außerdem vermisse ich oc. die serie war vielleicht manchmal etwas zu dramatisch, aber defintiv brilliant und einfallsreich. ich sag ja nicht, dass sie einen platz ganz vorne verdient hätte, aber unter die besten 50 gehört sie alle mal. und ich finde auch, dass sich oc von den ganzen teenieserien wie oth, Laguna Beach unterscheidet. das kann man einfach nicht vergleichen. oc hat mich immer zu tränen gerührt und dann im nächsten moment so zum lachen gebracht, das hat noch keine andere serie bisher geschafft. und eine teenieserie schon gar nicht.
Zuletzt geändert von Sophia B. am 01.04.2008, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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nameless89
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Beitrag von nameless89 »

@Fortinbras: Als ich deinen wunderbar wahren und sehr schönen Beitrag las, kam ich nicht drumrum dir mitzuteilen das du mir aus dem Herzen sprichst: Genau wie bei dir gab bei mir Buffy den Anstoss zu meiner Serienleidenschaft . Auch die angesprochenen Meisterleistungen von der wohl emotionalsten Serienfolge aller Zeiten "The Body", bis zu einem wundervollen Musical oder einer Folge, in der fast überhaupt nicht gesprochen wurde, hat diese Serie einfach alles nur denkbare geboten. Keine andere Serie konnte so ein großes Spektrum abdecken wie die von Joss Whedon erschaffene Serie.

Traurig machen mich auch immer die Vorurteile gegen die diese Serie immer zu kämpfen hatte und die auch dazu führten das die Serie nie ein riesen Quotenhit war. Schon allein die Tatsache, dass auch heute, im Jahre 2008, Buffy in Amerika durch die Comics immer noch in aller Munde ist, spricht für diese unglaubliche Serie. Aus diesen Gründen hätte ich "Buffy" auch an die erste Stelle dieser Liste gesetzt, doch Platz 2 ist auch wunderbar.

Ansonsten vermisse ich die wohl schönste und beste Teen- Drama Serie Dawson's Creek oder auch The O.C.

Heroes hat meiner Meinung seinen Platz auf der Liste durch eine geniale erste Staffel mehr als verdient. Sehr freuen tue ich mich auch das "Futurama" auf der Liste zu finden ist. Meiner Meinung war diese Serie immer qualitativ hochwertiger und amüsanter, als die völlig zu unrecht auf Platz 1 stehenden Simpsons. Auch das "Scrubs" auf der Liste zu finden ist, finde ich großartig.

Vermissen tue ich neben DC, auch "Weeds". GA hingegen ist mir größtenteils zu durchschnittlich, als das sie einen Platz auf dieser Liste verdient hätte.

Insgesamt aber eine interesante und größtenteils gut ausgewählte Liste!
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Schnupfen
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Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Schnupfen »

@Annika
Wenn es um eine Liste der innovativsten Serien aller Zeit geht, magst du bei manchen Serien recht haben... ;-)
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Fortinbras

Re: EMPIRE: Die 50 besten TV-Serien aller Zeiten

Beitrag von Fortinbras »

Schnupfen hat geschrieben: "Veronica Mars"? "Heroes"? "Prison Break"?
"VM" hat mich in der 1. Staffel nicht vollends überzeugt, die folgenden Staffeln sollen ja (noch) schwächer sein.
"Heroes" hat mich erst in der 2. Hälfte der 1. Staffel überzeugt, Staffel 2 soll ja (noch) schwächer sein.
"PB" hat mich sowohl in S1 als auch in S2 nicht vollkommen überzeugt.

Können gerne in die Liste - aber dann hätte da auch "Dawson's Creek" hingehört, das nicht in allen Staffeln gut, aber in einigen brilliant war! Oder "Grey's Anatomy" - gleicher Fall. "Everwood" war auch besser als "PB" oder "VM". Und "Weeds" ebenfalls!
Veronica Mars bot etwas völlig neues, was es so noch nicht gab. Prison Break ist sicherlich fehl am Platz. Heroes gefällt mir zwar auch nicht, aber immerhin ist es die erste - schenkt man den vielen Menschen Glauben - gelungene Superheldenserie.

DC hätte auf keinen Fall in die Liste gehört. Die ersten zwei Staffeln waren sehenswert, danach war die Luft raus. Die Serie lief schlicht vier Staffeln zu lange. Auch kann ich nachvollziehen, weshalb keine anderen Dramen drin sind. Diese laufen nämlich alle nach dem gleichen Schema ab.

Sieht man sich an, welche Cable-Serien drin sind, war auch für Weeds kein Platz.

Im großen und ganzen bestätigt die Liste die vielen anderen Bestenlisten. Es gibt einige Serien wie z.B. Friends oder Sopranos, die in so ziemlich allen Listen auftauchen. Meine persönliche Nr. 1 wären die Sopranos gewesen.

Ich habe sie auch nur gepostet, weil das EMPIRE allgemein hin nicht als 'Klitschenblatt' gilt.

Man sollte vielleicht nicht nur die Serien berücksichtigen, sondern auch die Hintergründe und den Einfluss, den sie hatten.


Ich versuche an dieser Stelle mal zu erläutern, warum einige dieser Serien - die ebenfalls zu meinen Favoriten gehören - meiner Meinung nach zu recht in dieser Liste sind:

Quantum Leap: Sensationelle und exmtrem aufwändige Sci-Fi-Serie. Jede Folge wirkt extrem aufwändig produziert, da es galt, verschiedene Jahre amerikanischer Geschichte exakt darzustellen. Neu war auch Sam Becketts Interaktion mit verschiedenen wichtigen Figuren der amerikanischen Geschichte. Dies wurde von Forrest Gump später übernommen. In jeder Folge gab es komplett neue Sets, Garderobe u.v.m. - Es wirkt auch heute jede Folge noch wie ein kleiner Kinofilm.

24: Völlig neues Konzept, welches heute zwar ausgelutscht ist, aber es gehörte viel Mut dazu, die Story in (weitesgehend) Echtzeit zu erzählen und die Handlung auf nur einen Tag zu beschränken.

Lost: Mal davon abgesehen, dass es eine geniale und erfolgreiche Serie ist, definierte sie den Begriff des viralen Marketings.

Sopranos: Mafia-Serie im Stil Scorseses Goodfellas. Schonunglos. Brutal. Verhalf Kabel-Serien zum Boom. Keine andere Serie hat ihren Stammzuschauern so konsequent den Stinkefinger gezeigt, Erwartungen gezielt nicht erfüllt und sich mit einem derart dicken 'Fuck you all!' verabschiedet.

Deadwood: Dreckigster TV-Western aller Zeiten. Während für Networks Weichspülromantik mit Western definiert wurde, zeigte Deadwood eine schonlungslose Seite. Basierend auf der realen Stadt, ihrer Bewohner und dort geschehene Ereignisse.

Futurama: Keine andere Serie bietet derart viele Hintergunddetails. Bei jedem neuen Ansehen entdeckt man was neues. Es gibt Websites darüber, die versuchen, sämtliche Anspielungen und Hinweise zu deuten und zu erklären. In jeder Folge verstecken sich Mathematik-Rätsel u.v.m.

ER: Harter Realismus war in dem Krankenhausseriengenre vorher nicht so angesagt. Im Prinzip löste die Serie eine Welle aus, der auch so Serien wie CSI folgten.

Alias war sich nie zu schade, innerhalb nur einer einzigen Folge den kompletten Status Quo der Serie umzukrempeln und damit alles zu riskieren.
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