Eure Meinung zu #5.12 Das Eine und das Andere

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ladybird
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Eure Meinung zu #5.12 Das Eine und das Andere

Beitrag von ladybird »

Dexter wird klar, dass er in eine Falle gelockt wird. Debras Instinkte werden durch ihre persönlichen Gefühle beeinträchtigt. Quinn benötigt Dexters Hilfe bei einer Angelegenheit.

>> Hier geht es zur Episodenbeschreibung

Viel Spaß beim Staffelfinale! :)
Zuletzt geändert von nazira am 04.07.2012, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel geändert
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philomina
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

OMG, war das schrecklich! Und doch so naheliegend. Es war bei Lumen nie von Liebe die Rede, und Dexter kam eigentlich auch erst darauf, nachdem Deb davon anfing. Bei Lumen war der Adrenalinspiegel eben die ganze Zeit bis zum Anschlag und sie war abhängig von Dexter und sicherlich fühlte sie auch Dankbarkeit, Geborgenheit, Vertrauen, all das, was Jordan da auch gefaselt hat, aber keine Liebe. Sie brauchte Dexter, und nachdem Jordan tot war, brauchte sie ihn nicht mehr. Ganz im Gegenteil, alles in Miami würde sie weiterhin an das Grauen erinnern, da war es mehr als naheliegend, dass sie gehen würde. Und er lässt sie gehen. Oh my, Michael C. Hall kann so gebrochen aussehen, wie Dexter da an den Ofen gekauert saß, da ist mir sowas von das Herz gebrochen.

Aber ich war ja eh von Anfang an sicher, dass Lumen bzw. Julia Stiles nur die eine Staffel bleibt (ich würde die Überraschung, dass sie zu ihm zurückkommt, natürlich nicht ablehnen, aber ich glaube nicht dran ;-( ). Wenn die 6. Staffel wirklich die letzte ist, dann wird es sich da wahrscheinlich nur noch um das Verhältnis zwischen Dexter und Deb drehen.

Debs Mitgefühl für die Opfer und ihre eigene Liebe zu Quinn haben sie sich dazu entscheiden lassen, die beiden Vigilantes laufen zu lassen. Kann ich absolut mit leben und fand es glaubhaft. Und Dexter hatte noch die Chance, Quinn zu "befreien", mit dem Blut an dem Schuh wäre er sonst definitiv drangewesen.

Was etwas seltsam war, dass Dexter beim Sturz auf der Treppe eines der Messer in der Hand gehabt haben soll. Man sah es nicht und er hätte sich bei dem Sturz sicherlich selber damit verletzt, aber gut.

Oh Mann, Staffel rum, und nun dauert es wieder sooo lange, bis es weitergeht :(
Fortinbras

Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Fortinbras »

Furchtbares Staffelfinale einer schrecklichen Staffel. Bin ja in einigen Foren aktiv und kann mich nicht immer daran erinnern, was ich wo und wann geschrieben habe...aber im Prinzip war es wie es mir vorgestellt habe. Keine Überraschungen und diesmal sogar ein Bilderbuchende. Wie schön. :roll:

Für mich ist es an der Zeit der Serie den Rücken zu kehren. Ich finde es einfach nicht mehr spannend, alles ist so vorhersehbar. Aber was will man machen? Die Serie läuft erfolgreicher als je zuvor also wird es noch lange weitergehen. Nur eben ohne mich.
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Eisregen »

Ein bisschen war ich ja enttäuscht über die Finalfolge, es war doch alles relativ unspektakulär und viel zu viel heile Welt am Ende. Aber vielleicht haben sich die Autoren das auch nur für die vermutlich letzte 6.te Staffel aufgehoben, damits dort noch ordentlich knallt.
philomina hat geschrieben:OMG, war das schrecklich! Und doch so naheliegend. Es war bei Lumen nie von Liebe die Rede, und Dexter kam eigentlich auch erst darauf, nachdem Deb davon anfing. Bei Lumen war der Adrenalinspiegel eben die ganze Zeit bis zum Anschlag und sie war abhängig von Dexter und sicherlich fühlte sie auch Dankbarkeit, Geborgenheit, Vertrauen, all das, was Jordan da auch gefaselt hat, aber keine Liebe.
Ja da konnte Dexter einem wirklich leid tun, er dachte er hat endlich die Frau gefunden mit der er glücklich werden kann und dann wars wieder nichts. Hatte echt noch ein wenig gehofft das Julia Stiles auch in der nächsten Staffel mitspielt.
Debs Mitgefühl für die Opfer und ihre eigene Liebe zu Quinn haben sie sich dazu entscheiden lassen, die beiden Vigilantes laufen zu lassen. Kann ich absolut mit leben und fand es glaubhaft. Und Dexter hatte noch die Chance, Quinn zu "befreien", mit dem Blut an dem Schuh wäre er sonst definitiv drangewesen.
Kann ich natürlich auch nachvollziehen aber ich hätts besser gefunden das Deb endlich rausfindet was Dexter treibt und sie dann laufen lässt. So wars dann doch irgendwie recht unspannend. Auch wie einfach sie Jordan überwältigt haben, da hätte man mehr draus machen können.

Das Dex allerdings geholfen hat Quinns Verwicklung in dem Liddy Mord zu decken hat mich überrascht, eigentlich sollte er froh sein Quinn loszuwerden. Aber natürlich hat er das alles nur für Deb getan, damit die nicht noch einen "Mörder" zum Freund hat. Ob Quinn jetzt endlich aufhört in Dex Leben rumzuschnüffeln?

Hoffentlich bleiben die Kinder jetzt nicht für immer bei ihm.
eve_susan

Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von eve_susan »

Ein bisschen war ich ja enttäuscht über die Finalfolge, es war doch alles relativ unspektakulär und viel zu viel heile Welt am Ende.
Muss ich mich leider anschließen.
Irgendwie kam es mir so vor, die Autoren haben nach einer Möglickeit gesucht, alle nochmal heil davon kommen zu lassen - was ich gerade nach dem Hammerende der letzten Staffel leider etwas zu wenig fand.
OMG, war das schrecklich! Und doch so naheliegend. Es war bei Lumen nie von Liebe die Rede, und Dexter kam eigentlich auch erst darauf, nachdem Deb davon anfing. Bei Lumen war der Adrenalinspiegel eben die ganze Zeit bis zum Anschlag und sie war abhängig von Dexter und sicherlich fühlte sie auch Dankbarkeit, Geborgenheit, Vertrauen, all das, was Jordan da auch gefaselt hat, aber keine Liebe.

Wie Exec-Producer Sara Colleton zu EW sagte: "So it’s devastating for Dexter to lose her, and he has never wanted anything before like this." Und mein Gott, das hat man dem guten MCH auch wirklich angesehen - auch am Ende noch. Schönster Satz: "I will carry your darkness with mine." Dexter versteht, warum Lumen gehen musste und doch liebt er sie. Dennoch hat sie ihm viel gegeben. Zunächst wieder einmal die Hoffnung, dass er lieben kann und dann die Hoffnung, dass Harrison doch in der Lage sein kann, ein normales Leben zu leben... Bei ihm selber hat er das wohl aufgegeben: "But wishes, of course, are for children."
Dachte ja in dem MOment, als er das dachte, dass so ein tolles Ende für die Serie wäre... Er wird seinen Dark Passenger los und finden den Frieden im Leben mit Cody, Astor und Harrison. Doch das ist denke ich, Wunschdenken!

Aber ich war ja eh von Anfang an sicher, dass Lumen bzw. Julia Stiles nur die eine Staffel bleibt (ich würde die Überraschung, dass sie zu ihm zurückkommt, natürlich nicht ablehnen, aber ich glaube nicht dran ;-( ).
Sara Colleton dazu: "She’s alive, so therefore the door is, of course, open." - aber ich glaub auch nicht dran!
Wenn die 6. Staffel wirklich die letzte ist, dann wird es sich da wahrscheinlich nur noch um das Verhältnis zwischen Dexter und Deb drehen.
Keine Ahnung, können einen ja immer wieder überraschen die Autoren!
Debs Mitgefühl für die Opfer und ihre eigene Liebe zu Quinn haben sie sich dazu entscheiden lassen, die beiden Vigilantes laufen zu lassen. Kann ich absolut mit leben und fand es glaubhaft.
Irgendwie schon und es zeigt für mich auch sehr schlüssig die Entwicklung von Deb in den letzten Jahren. Sie hat ja immer von großer Liebe gesprochen und so wollte sie dieser Liebe eine Chance geben, genau wie sie eben danach auch Quinn eine Chance gegeben hat!
Und Dexter hatte noch die Chance, Quinn zu "befreien", mit dem Blut an dem Schuh wäre er sonst definitiv drangewesen.
Und schön irgendwie, dass auch Quinn davon weiß. So haben sie jetzt wohl beide Frieden miteinander gefunden.
Tolle Versprechungen von Sara Colleton zu Season 6: "Hmmm… Deb will learn Spanish, I think Harrison will be seeing his second birthday, and Dexter will still be enjoying the Slice of Life."

Edit: Hier das Interview von EW mit Sara Colleton - natürlich Spoiler zum Staffelfinale!
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Lin@
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Lin@ »

So, auch auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere meine Meinung nicht "nachvollziehen" kann, muss der Frust einfach raus: ;)
philomina hat geschrieben:OMG, war das schrecklich!
In der Tat. ;) Bei S4 haben die Macher ja wenigstens noch den Mut aufgebracht, die Staffel mit einem großen Knall zu beenden, aber diesen (mal wieder!) völlig an den Haaren herbeigezogenen und erzwungen abgerundeten Schluss fand ich ja mal völlig chickenshit. Da blieben einfach viel zu viele Fragen offen. Was an sich bei jeder anderen Serie nicht weiter schlimm wäre, weil man da einfach erwarten könnte, dass die ganzen losen Handlungsfäden in der nächsten Staffel nochmal aufgegriffen werden, aber bei "Dexter" geb ich mir da mittlerweile echt keine Illusionen mehr. :ohwell:
philomina hat geschrieben:Was etwas seltsam war, dass Dexter beim Sturz auf der Treppe eines der Messer in der Hand gehabt haben soll. Man sah es nicht und er hätte sich bei dem Sturz sicherlich selber damit verletzt, aber gut.
Ich find's ja echt irgendwie lustig, dass dich sowas stört, während weit größere Schnitzer und andere Seltsamkeiten hier von den meisten wohlwollend ignoriert oder gar nicht wahrgenommen werden. ;)

Was war jetzt mit dieser komischen Emily? Wenn sich Chase schon so einfach überwältigen und ermorden hat lassen, hätte man da nicht wenigstens die Hintergründe zu der ganzen Rape-Geschichte etwas mehr beleuchten können? Und wieso ist Chase so doof, dass er den mexikanischen Straßenhändler einfach so ignoriert, obwohl er ganz genau weiß, dass dieser ihn nicht nur erkannt, sondern auch bemerkt hat, dass er jemanden im Kofferraum herumkutschiert? :wtf: Vor allem wenn's auch noch direkt in der Nähe von dem Camp war, wo er hinwollte. Kann ja schließlich nicht weit gewesen sein, wenn ein Schwenk mit dem Arm gereicht hat, dass Debra den Weg gefunden hat. :roll: Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass die Polizei doch eigentlich auf die Idee kommen sollte, denselben Property-Background-Check zu machen wie Dexter, wenn sie auf der Suche nach Chase ist und seinen echten Namen kennt... Und WTF sollte der Blödsinn mit dem Autounfall?!? :motz: Wenn man schon so ein schrecklich billiges Mittel nutzt, um Chase über Dexters Ankunft im Camp zu informieren und Dexter kurzzeitig außer Gefecht zu setzen, dann sollte doch wenigstens auch das dort liegen gebliebene Autowrack irgendeine Rolle spielen? Debra und die Polizei können doch bei ihren Ermittlungen nicht einfach dran vorbeigelaufen sein? Und vor allem: WIESO IST DER FALL GELÖST UND DEBRA AUF EINMAL DIE HELDIN, BLOß WEIL SIE DEN TATORT GEFUNDEN HAT?!? :wtf: Sie haben doch Chase (wie auch Boyd und Cole) noch gar nicht gefunden! Wieso ist auf einmal alles vorbei? Sollte nicht allein die Zeugenaussage des Mexikaners dafür sorgen, dass man noch intensiver nach Chase sucht, weil er offenbar schon sein nächstes Opfer im Auto hat? :?: Und dann noch die Sache mit Quinn! Wieso wird er einfach so wieder freigelassen, obwohl im gesamten Van von Liddy seine Fingerabdrücke waren, er nachweislich Liddys Equipment besorgt hatte, er darüber hinaus mehrmals kurz vor dem Mord von ihm angerufen wurde und er sich dann auch noch so überaus verdächtig verhalten hat, indem er direkt nach einem Anwalt gefragt hat? Und wieso darf eigentlich Dexter (als Bruder der Freundin des "Angeklagten" UND als quasi-Erzfeind Quinns) den Bluttest durchführen? Muss da bei sowas nicht normalerweise jemand Unvoreingenommenes ran? Und was ist eigentlich mit den Santa Muerte-Morden? Läuft da nicht noch ein Bruder frei herum? Warum wurde der Fall einfach so fallen gelassen? Oder besser gefragt: Welchen konkreten Sinn hatte eigentlich diese Storyline? :?: Oder auch die gesamte Staffel? War doch im Grunde eine totale Filler-Staffel? Denn was hat sich schon großartig verändert seit dem Ende von S4? Harrison ist ein Jahr alt geworden und hat jetzt ne Nanny. Mehr doch eigentlich nicht. Und die ganze Lumen-Geschichte hat mich viel zu kalt gelassen und war viel zu vorhersehbar, als dass sie da noch großartig was hätte reißen können. Dementsprechend kann ich mich dem hier nur anschließen:
Fortinbras hat geschrieben:Furchtbares Staffelfinale einer schrecklichen Staffel.
Einziger potentieller Lichtblick, in den ich aber nicht allzu große Hoffnungen setze, weil's für Dexter-Verhältnisse einfach eine viel zu subtile Andeutung wäre: Debras eindeutig zweideutiger Kommentar am Ende zu Dex, von wegen, er sei doch sicherlich auch sehr froh darüber, dass das alles jetzt endlich vorbei sei. Hat da von euch etwa keiner gestutzt?
Eisregen hat geschrieben:ich hätts besser gefunden das Deb endlich rausfindet was Dexter treibt und sie dann laufen lässt.
Mir ging's bei der Szene im Camp auch noch so, aber nach dieser Aussage hab ich mich gefragt, ob Debra nicht womöglich sogar schon da (zumindest instinktiv!) wusste, wen sie da vor sich hat und deshalb auch nicht sehen wollte, wer sich genau hinter dem Vorhang verbirgt, also der Wahrheit quasi nicht direkt ins Auge sehen wollte. Ich kann mir ja eigentlich nicht so ganz vorstellen, weshalb sie Dexter im Verdacht haben sollte (Durch Quinn? Oder irgendwie durch das Autowrack?), verstehe andererseits aber auch nicht, auf was sie mit dem Kommentar und der vielsagenden Mimik dazu sonst eigentlich anspielen sollte. Denn was ist denn sonst großartig vorbei, worüber Dex froh sein sollte? Der Fall selbst war für ihn doch eigentlich ein Fall wie jeder andere? :?: Fände es persönlich super wenn es wirklich so wäre, und sie bereits Bescheid wüsste oder zumindest eine starke Ahnung hätte, bezweifle es aber irgendwie, da Dexter auf die Aussage ja so gar nicht wirklich eingegangen ist und man meinen sollte, dass die Serie bei sowas eigentlich gleich wieder den Holzhammer auspacken würde, damit auch ja keiner die unterschwellige Botschaft verpasst... :ohwell:
eve_susan hat geschrieben:Schönster Satz: "I will carry your darkness with mine."
Sorry, aber den Spruch fand ich ja total gezwungen. Denn ihre "darkness" ist ja nach dem Mord an Chase verschwunden, wie (und warum?) will Dex sie also bitte mit sich rumtragen?
Dexter versteht, warum Lumen gehen musste und doch liebt er sie.
Für mich hatte Dexters Hingezogenheit zu Lumen eigentlich nichts mit Liebe zu tun, sondern vielmehr bloß mit der riesigen Befreiung, die damit einherging, dass er sich selbst vor ihr nicht verstecken musste. Hätte es daher auch lieber gesehen, wenn die Beziehung zwischen den beiden rein platonisch geblieben wäre, aber das war den Machern wohl zu S3.
Dachte ja in dem MOment, als er das dachte, dass so ein tolles Ende für die Serie wäre... Er wird seinen Dark Passenger los und finden den Frieden im Leben mit Cody, Astor und Harrison. Doch das ist denke ich, Wunschdenken!
Mit so einem Ende könnte ich persönlich mich ja gar nicht anfreunden, von daher würde ich jetzt fast sagen, dass es gar nicht mal so unwahrscheinlich ist, dass es tatsächlich auf die Art enden wird. :D
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nazira
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von nazira »

philomina hat geschrieben:Es war bei Lumen nie von Liebe die Rede, und Dexter kam eigentlich auch erst darauf, nachdem Deb davon anfing. Bei Lumen war der Adrenalinspiegel eben die ganze Zeit bis zum Anschlag und sie war abhängig von Dexter und sicherlich fühlte sie auch Dankbarkeit, Geborgenheit, Vertrauen, all das, was Jordan da auch gefaselt hat, aber keine Liebe. Sie brauchte Dexter, und nachdem Jordan tot war, brauchte sie ihn nicht mehr. Ganz im Gegenteil, alles in Miami würde sie weiterhin an das Grauen erinnern, da war es mehr als naheliegend, dass sie gehen würde. Und er lässt sie gehen.
Ich glaube schon,dass es Liebe war und das sie ihn nicht nur ausgenutzt hat. Es war mehr als Dankbarkeit und Geborgenheit. Es fiel ihr sehr schwer sich von Dexter zu verabschieden,aber sie konnte nicht mehr so leben und wusste,dass er nicht aufhören kann. Ihren Verlobten Owen (den sie sicher länger kannte als Dexter) hat sie einfach am Altar stehen gelassen ohne sich zu verabschieden und bei Dexter schon. Ich interpretiere das schon so,dass sie mehr für Dexter empfindet,aber sie eben nicht mehr mit seinem "Lebensstil" klar kommt,weil ihr Dark Passenger nicht mehr da ist und deshalb musste sie gehen.

Ich glaube schon,dass wir Lumen wieder sehen werden. Sie braucht Zeit das alles zu verarbeiten,aber dann kehrt sie bestimmt wieder zurück :) Ich fände es schrecklich wenn sie nicht doch noch zurück kommt.
eve_susan hat geschrieben:Ein bisschen war ich ja enttäuscht über die Finalfolge, es war doch alles relativ unspektakulär und viel zu viel heile Welt am Ende.
Ich dachte die ganze Zeit,dass noch was kommt und war dann auch überrascht,dass es so happy geendet hat. Ich bin aber froh,dass es keinen Cliffhanger gab,sonst hätte ich es kaum 1 Jahr lang durchgehalten ohne zu wissen wie es weiter geht. So ist es viel besser.
Ob Quinn jetzt endlich aufhört in Dex Leben rumzuschnüffeln?
Er sagte zu Dexter,dass er ihm etwas schuldet,was glaub ich ein Friedensangebot von seiner Seite aus war. Wenn er Dexter in Schwierigkeiten brignen wollte hätte er es Debra gleich gesagt,aber er hat ihr zu Liebe nix getan.
eve_susan hat geschrieben:"I will carry your darkness with mine." Dexter versteht, warum Lumen gehen musste und doch liebt er sie.
Das fand ich so romantisch. Armer Dexter. :(

Debra weiß über Dexter bescheid!!!!!!!!!!!!!!!!! Da bin ich mir sicher!!!!! Sie ahnt es seit sie erfahren hat,dass der ICE-Truck-Killer Dexters Bruder ist. Sie will es sich nur nicht eingestehen und deshalb wollte sie auch nicht hinter der Plastikwand nachsehen,weil sie ihn dann vor den Augen hätte und ließ beide laufen. Als Dexter zu ihr sagt,dass er nur will,dass sie glücklich ist,sagte sie darauf,dass er auch glücklich sein soll - jetzt wo alles vorbei ist - damit meinte sie Jordan. Das Lumen weg ist bringt natürlich die Möglichkeit,dass sich Dexter jetzt Debra anvertrauen kann. Mit Lumen auf seiner Seite hatte er keinen Grund dazu,aber jetzt hat er keinen außer seine Schwester.


EDIT
Lin@ hat geschrieben:Einziger potentieller Lichtblick, in den ich aber nicht allzu große Hoffnungen setze, weil's für Dexter-Verhältnisse einfach eine viel zu subtile Andeutung wäre: Debras eindeutig zweideutiger Kommentar am Ende zu Dex, von wegen, er sei doch sicherlich auch sehr froh darüber, dass das alles jetzt endlich vorbei sei. Hat da von euch etwa keiner gestutzt?
ich hätts besser gefunden das Deb endlich rausfindet was Dexter treibt und sie dann laufen lässt.
Mir ging's bei der Szene im Camp auch noch so, aber nach dieser Aussage hab ich mich gefragt, ob Debra nicht womöglich sogar schon da (zumindest instinktiv!) wusste, wen sie da vor sich hat und deshalb auch nicht sehen wollte, wer sich genau hinter dem Vorhang verbirgt, also der Wahrheit quasi nicht direkt ins Auge sehen wollte. Ich kann mir ja eigentlich nicht so ganz vorstellen, weshalb sie Dexter im Verdacht haben sollte (Durch Quinn? Oder irgendwie durch das Autowrack?), verstehe andererseits aber auch nicht, auf was sie mit dem Kommentar und der vielsagenden Mimik dazu sonst eigentlich anspielen sollte. Denn was ist denn sonst großartig vorbei, worüber Dex froh sein sollte? Der Fall selbst war für ihn doch eigentlich ein Fall wie jeder andere? :?: Fände es persönlich super wenn es wirklich so wäre, und sie bereits Bescheid wüsste
Das Gleiche hab ich mir auch gedacht,nur warst du etwas schneller :)

Sie hat Lumen kennen gelernt und außerdem weiß sie von Dexters Bruder. Ich glaube sie ahnt es schon seitdem sie von Dexters Mutter erfahren hat,aber versucht es zu ignorieren und es sich nicht einzugestehen. Auch als Quinn ihr alles gestand schien es ihrem Gesichtsausdruck nach so als hätte sie Angst,dass er wirklich Recht hat.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

Lin@ hat geschrieben:Was war jetzt mit dieser komischen Emily? Wenn sich Chase schon so einfach überwältigen und ermorden hat lassen, hätte man da nicht wenigstens die Hintergründe zu der ganzen Rape-Geschichte etwas mehr beleuchten können?

Dafür brauche ich eigentlich keine nähere Erklärung, dazu hat man m.E. genug erfahren. Jordan Chase war früher anscheinend ein sadistischer Jugendlicher, der sein sehr niedriges Selbstwertgefühl dadurch hochgepusht hat, dass er andere Jungs dazu angestachelt hat, sich an dieser Emily zu vergehen. Von dem Kick, den ihm diese Macht über Emily und die Jungs gegeben hat, war er so angefixt, dass er alle an sich gebunden hat und sich immer Schlimmeres ausgedacht hat. Emily war dabei die Grundlage, auf der er sein neues Ego aufgebaut hat. Und bei ihr war es wohl sowas wie das Stockholmsyndrom. Erst die Angst vor dem eigenen Vater, so dass sie nichts verraten hat, und dann hat Jordan ihr mit Sicherheit über die Jahre schon klar gemacht, wie dankbar sie ihm sein muss.
Und was ist eigentlich mit den Santa Muerte-Morden? Warum wurde der Fall einfach so fallen gelassen? Oder besser gefragt: Welchen konkreten Sinn hatte eigentlich diese Storyline? :?:
Deb dazu zu bringen, selber jemanden zu töten und hinterher festzustellen, dass es sich in gewissen Fällen richtig anfühlt.
Oder auch die gesamte Staffel? War doch im Grunde eine totale Filler-Staffel? Denn was hat sich schon großartig verändert seit dem Ende von S4? Harrison ist ein Jahr alt geworden und hat jetzt ne Nanny. Mehr doch eigentlich nicht.
Für mich steht Dexters Entwicklung im Vordergrund, deshalb empfinde ich die Staffel alles andere als Filler. Er ist ja schon einige Schritte weitergekommen. Allerdings denke ich im Nachhinein, sie hätten die Staffeln andersherum anlegen sollen. S3, S4, S5, S1/S2. Wie war das noch, den Killer seiner Mutter gibt's nicht mehr, gell? (Schlimm, diese Vergesslichkeit)
Und die ganze Lumen-Geschichte hat mich viel zu kalt gelassen
Da geht es mir wirklich ganz entscheidend anders ;)
Debras eindeutig zweideutiger Kommentar am Ende zu Dex, von wegen, er sei doch sicherlich auch sehr froh darüber, dass das alles jetzt endlich vorbei sei. Hat da von euch etwa keiner gestutzt?
Natürlich. Hab da auch sehr gestutzt, fänd es aber für Deb wirklich eine Spur zu subtil. Sie ist doch sonst der Mensch, der das Herz auf der Zunge trägt.
Fände es persönlich super wenn es wirklich so wäre, und sie bereits Bescheid wüsste oder zumindest eine starke Ahnung hätte
Ich fänd's gut / passend, wenn sie eine starke Ahnung hätte, aber die Anzeichen eben nicht sehen will.
eve_susan hat geschrieben:Schönster Satz: "I will carry your darkness with mine."
Sorry, aber den Spruch fand ich ja total gezwungen. Denn ihre "darkness" ist ja nach dem Mord an Chase verschwunden, wie (und warum?) will Dex sie also bitte mit sich rumtragen?
Ich fand den Satz auch nicht so gelungen, kann ihn aber noch so verstehen, dass er maßgeblich dafür verantwortlich war, dass sie ihre "darkness" losgeworden ist. Er hat sie also von ihr genommen und trägt sie nun mit sich.
Hätte es daher auch lieber gesehen, wenn die Beziehung zwischen den beiden rein platonisch geblieben wäre
Das hätte ich total unglaubwürdig gefunden. Die Abhängigkeit voneinander, diese ganz spezielle Art der Zweisamkeit, dann noch das Adrenalin dazu, dass daraus ein Verlangen entsteht, find ich recht natürlich (wenn man einander grundsätzlich attraktiv findet).
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Lin@ »

philomina hat geschrieben:Dafür brauche ich eigentlich keine nähere Erklärung, dazu hat man m.E. genug erfahren.
Mag sein, aber irgendwie wurde halt (zumindest bei mir) trotzdem die Erwartung geschürt, dass da noch irgendwas kommt. Und es kam halt nichts. :ohwell: Ich fand die Gewichtung der einzelnen Storylines in S5 generell etwas seltsam, was manche Dinge auf mich eben unnötig wirken ließ und andere total unterbeleuchtet.
Deb dazu zu bringen, selber jemanden zu töten und hinterher festzustellen, dass es sich in gewissen Fällen richtig anfühlt.
Dafür war mir die ganze Muerte-Geschichte aber viel zu aufgeblasen im Vergleich dazu, wie wenig ihr Ausschalten des einen Typen thematisiert wurde.
Für mich steht Dexters Entwicklung im Vordergrund
Welche Entwicklung hat er denn in deinen Augen vollzogen? Und inwiefern ist er "weitergekommen"?
Allerdings denke ich im Nachhinein, sie hätten die Staffeln andersherum anlegen sollen. S3, S4, S5, S1/S2.
Dann hätte Debra allerdings nicht die Entwicklung durchgemacht, die sie durchgemacht hat. Und für mich ist sie mittlerweile echt der einzige Lichtblick in der Serie.
Natürlich. Hab da auch sehr gestutzt, fänd es aber für Deb wirklich eine Spur zu subtil. Sie ist doch sonst der Mensch, der das Herz auf der Zunge trägt.
Wobei es selbst ihr bestimmt schwer fallen dürfte offen auszusprechen, dass sie befürchtet, Dexter sei ein Mörder. ;) Davon abgesehen waren sie ja umgeben von lauter Polizisten, da hätte sie sich wahrscheinlich schlecht noch deutlich deutlicher ausdrücken können, ohne Verdacht zu schöpfen. Aber vielleicht interpretieren wir da auch einfach zu viel rein. ;)
Ich fand den Satz auch nicht so gelungen, kann ihn aber noch so verstehen, dass er maßgeblich dafür verantwortlich war, dass sie ihre "darkness" losgeworden ist. Er hat sie also von ihr genommen und trägt sie nun mit sich.
So hab ich das auch verstanden, nur macht das für mich eben vom Tempus her keinen Sinn. Und vom Sinn auch nicht wirklich. :D Aber gut, wahrscheinlich fehlt mir auch einfach die ausgeprägte romantische Ader, um die Szene gut zu finden.
Die Abhängigkeit voneinander, diese ganz spezielle Art der Zweisamkeit, dann noch das Adrenalin dazu, dass daraus ein Verlangen entsteht, find ich recht natürlich (wenn man einander grundsätzlich attraktiv findet).
Das Ding ist doch aber, dass Dexter, gerade was Gefühle angeht, nicht "normal" ist (man denke nur zurück an den beinahe völlig emotionsunfähigen Dexter aus S1) und dementsprechend auch nicht "natürlich" handelt. Nur scheint das die Serie mit jeder Staffel weiter unter den Tisch kehren zu wollen, was ich persönlich unheimlich schade finde. Manche mögen das vielleicht als Entwicklung Dexters sehen, für mich fällt's eher unter inkonsequente Charakterzeichnung, weil einfach vom S1-Dexter mittlerweile kaum mehr etwas übrig ist. Und das obwohl er doch eigentlich immer noch denselben "dark passenger" in sich herumträgt.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

Lin@ hat geschrieben:Welche Entwicklung hat er denn in deinen Augen vollzogen? Und inwiefern ist er "weitergekommen"?
Das Ding ist doch aber, dass Dexter, gerade was Gefühle angeht, nicht "normal" ist (man denke nur zurück an den beinahe völlig emotionsunfähigen Dexter aus S1) und dementsprechend auch nicht "natürlich" handelt.
Manche mögen das vielleicht als Entwicklung Dexters sehen, für mich fällt's eher unter inkonsequente Charakterzeichnung, weil einfach vom S1-Dexter mittlerweile kaum mehr etwas übrig ist. Und das obwohl er doch eigentlich immer noch denselben "dark passenger" in sich herumträgt.
Ich hatte das, wonach du im oberen Zitat fragtest, in meiner Antwort vorhin schon angefangen aufzuschreiben, weil ich aber einerseits denke, es liegt auf der Hand, andererseits wusste, dass du es wohl so siehst, wie du es in den beiden unteren Spoilern schreibst, hatte ich es eben wieder gelöscht vor dem Posten ;)

Ich sehe in Dexter, wie schon in meinem SRK-Text geschrieben, eine völlig stringente Charakterentwicklung. Harry ist mit ihm den einzigen Weg gegangen, den er als möglich betrachtete: Ihn dahin zu bringen, nur Leute zu töten, die böse sind. Dass Dexter ein Monster ist, das töten muss und weder "normal" ist noch "menschliche" Gefühle hat, wurde als Tatsache vorausgesetzt und somit in Dexter festgesetzt, seit er ein Kind war. Und von Staffel zu Staffel entwickelt sich Dexter meines Erachtens weg von dieser Prämisse. Er gesteht sich mehr und mehr seine Menschlichkeit ein, er lässt Gefühle zu bzw. realisiert, dass sie da sind, erkennt Unterschiede zwischen sich und den Killern, die sadistisch oder wahllos vorgehen.
In dieser Staffel stellt er langsam in Frage, ob er jemals hätte töten müssen oder ob er nicht anders hätte angeleitet werden können. Auch sieht er zum ersten Mal, wie jemand den eigenen Dark Passenger überwindet. Kann mir gut vorstellen, dass das in ihm arbeiten, er das auch anstreben wird.

Und für mich, die ich den Charakter Dexter so richtig doll ins Herz geschlossen habe, ist es einfach auch ein unheimlich bedeutender Moment gewesen, dass er sich durch die Augen von jemandem sehen konnte, der ihn akzeptiert, wie er ist, und nicht abgestoßen ist.

Lin@ hat geschrieben:
Allerdings denke ich im Nachhinein, sie hätten die Staffeln andersherum anlegen sollen. S3, S4, S5, S1/S2.

Dann hätte Debra allerdings nicht die Entwicklung durchgemacht, die sie durchgemacht hat. Und für mich ist sie mittlerweile echt der einzige Lichtblick in der Serie.
Ich meinte das ausschließlich auf Dexters Geschichte mit seinem Gegenüber bezogen, Miguel, Trinity, Lumen, ITK, BHB.
Fortinbras

Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Fortinbras »

Lin@ hat geschrieben: Ich find's ja echt irgendwie lustig, dass dich sowas stört, während weit größere Schnitzer und andere Seltsamkeiten hier von den meisten wohlwollend ignoriert oder gar nicht wahrgenommen werden. ;)
Tja...Dexter wird wohl eher als Beziehungsdrama aufgefasst und nicht mehr als die Crime-Serie, die es mal war. Rückblickend ist die Handlung der Serie löchriger als ein Schweizer Käse. Ich empfinde die komplette Missachtung ungeklärter Fragen als absolute - sorry für die Wortwahl - Verarschung des Zuschauers.Die Autoren glauben offenbar, die Zuschauer sind blöd oder können sich ganz einfach nichts merken.

Spannung kann schon deshalb keine mehr entstehen, weil es für Dexter keine Konsequenzen gibt. Wie auch? Die Serie muss ja schließlich am Leben gehalten werden. Gast-Darsteller sterben ohnehin oder 'gehen' - auch hier gibt es keine Überraschungen.

Man merkt es eventuell an meiner Wortwahl: Ich bin verärgert. Nach der 4. Staffel mit sowas anzukommen ist 'ne Frechheit, auch in Anbetracht der Ermordung von Rita. Die Szene als Deb Lumen und Dexter ertappt, war absolut lächerlich, die Auflösung von Lumens Story ein Witz. Nach dem Motto "Vielen Dank für alles, ich geh' dann mal."
Einziger potentieller Lichtblick, in den ich aber nicht allzu große Hoffnungen setze, weil's für Dexter-Verhältnisse einfach eine viel zu subtile Andeutung wäre: Debras eindeutig zweideutiger Kommentar am Ende zu Dex, von wegen, er sei doch sicherlich auch sehr froh darüber, dass das alles jetzt endlich vorbei sei. Hat da von euch etwa keiner gestutzt?
Nein, im Prinzip sagst Du es ja selbst: Viel zu subtil für die Autoren und eigentlich auch für den Charakter von Deb. Meiner Meinung nach interpretiert man in diesen Dialog mehr rein, als letztendlich dahinter steckt. Die Dexter-Autoren stehen einfach auf die Holzhammer-Methode. Ein perfektes Beispiel sind die lustigen Gedanken vorn Dexter, als könnte sich der Zuschauer nichts merken und keinerlei Zusammenhänge sehen.
Zuletzt geändert von Fortinbras am 13.12.2010, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

Fortinbras hat geschrieben:Die Autoren glauben offenbar, die Zuschauer sind blöd oder können sich ganz einfach nichts merken.
Ich find's immer schade, wenn es in der Diskussion an diesen Punkt kommt, denn ich bin ja eine derjenigen, die die Logiklöcher nicht so sehr stören. Ich halte mich aber weder für blöd, noch für übermäßig vergesslich. Dein Kommentar impliziert aber, dass man wohl eines von beiden sein muss, wenn man Spaß an der Serie hat. Da vergeht halt gleich die Lust am Diskutieren.
Fortinbras

Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Fortinbras »

philomina hat geschrieben:
Fortinbras hat geschrieben:Die Autoren glauben offenbar, die Zuschauer sind blöd oder können sich ganz einfach nichts merken.
Ich find's immer schade, wenn es in der Diskussion an diesen Punkt kommt, denn ich bin ja eine derjenigen, die die Logiklöcher nicht so sehr stören. Ich halte mich aber weder für blöd, noch für übermäßig vergesslich. Dein Kommentar impliziert aber, dass man wohl eines von beiden sein muss, wenn man Spaß an der Serie hat. Da vergeht halt gleich die Lust am Diskutieren.
War nicht meine Absicht irgendjemanden zu beleidigen oder sonst irgendwie einzustufen. Aber ich muss trotzdem sagen, dass mich die Serie geistig einfach unterfordert. Ich kann bis zu einem gewissen Grad über Logiklöcher hinwegsehen, bei Dexter springen die mir aber einfach derart ins Gesicht, dass ich sie nicht ignorieren kann. Dexter war über vier Staffeln so unterhaltsam, dass ich darüber hinwegsehen konnte. Staffel 5 war eben zuviel für mich.

Ich respektiere die Meinungen anderer, auch wenn ich sie eben oft nicht nachvollziehen kann.
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Eisregen »

Fortinbras hat geschrieben: War nicht meine Absicht irgendjemanden zu beleidigen oder sonst irgendwie einzustufen. Aber ich muss trotzdem sagen, dass mich die Serie geistig einfach unterfordert.
Omg
ch kann bis zu einem gewissen Grad über Logiklöcher hinwegsehen, bei Dexter springen die mir aber einfach derart ins Gesicht, dass ich sie nicht ignorieren kann. .
Vielleicht solltest du mal bedenken das es keine normale Crime Serie ist die sich drauf spezialisiert Mordfälle zu lösen und auf alles Antworten zu geben sondern ein Charakterdrama um das Seelenleben von Dexter. Hier gibts Gruppen die diese Serie aus völlig unterschiedlichen Beweggründen sehen deshalb kann eine die Meinung der anderen auch nicht nachvollziehen.
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Lin@
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Lin@ »

philomina hat geschrieben:Ich sehe in Dexter, wie schon in meinem SRK-Text geschrieben, eine völlig stringente Charakterentwicklung.
Ich bestreite nicht, dass er sich charakterlich weiterentwickelt hat, zwischen S1-Dexter und S5-Dexter liegen ja schließlich Welten. Mir war die Entwicklung bloß nicht immer motiviert und plausibel genug, weshalb ich im S5-Dexter Elemente von S1-Dexter vermisse, weil ich nicht nachvollziehen kann, weshalb so gut wie gar keine Überreste von S1-Dexter mehr erhalten geblieben sind. Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass da die Tatsache eine Rolle spielt, dass S1 und S2 noch relativ stark auf den Büchern basierten, die glaub ich ein deutlich "monströseres" Bild von ihm vermitteln, während er in der Serie zunehmend zum "Softie" mutiert.
Harry ist mit ihm den einzigen Weg gegangen, den er als möglich betrachtete: Ihn dahin zu bringen, nur Leute zu töten, die böse sind. Dass Dexter ein Monster ist, das töten muss und weder "normal" ist noch "menschliche" Gefühle hat, wurde als Tatsache vorausgesetzt und somit in Dexter festgesetzt, seit er ein Kind war. Und von Staffel zu Staffel entwickelt sich Dexter meines Erachtens weg von dieser Prämisse.
Aber hat er nicht gerade in dieser Staffel (erstmals?) bewusst einen (bzw. mit Liddy zwei) Menschen umgebracht, der/die unschuldig war(en)? Für mich ist gerade auch jetzt im Finale wieder einmal klar geworden, dass er diesen inneren Drang zu töten wirklich in sich hat und nicht so einfach los wird.
erkennt Unterschiede zwischen sich und den Killern, die sadistisch oder wahllos vorgehen.
Das hat er meines Erachtens schon immer.
In dieser Staffel stellt er langsam in Frage, ob er jemals hätte töten müssen oder ob er nicht anders hätte angeleitet werden können. Auch sieht er zum ersten Mal, wie jemand seinen Dark Passenger überwindet. Kann mir gut vorstellen, dass das in ihm arbeiten, er das auch anstreben wird.
Wenn er das wirklich anstreben wollte, weshalb hat er Lumen nicht einfach gesagt, dass er auch mit dem Töten aufhören will/wird? Für mich ist und bleibt der "dark passenger" einfach ein essentieller Teil von ihm. Und ich glaube er sieht das auch so, jetzt wie schon Ende S4. Nur dass er mittlerweise eben besser mit ihm umzugehen weiß als in S1.

(Ist jetzt eigentlich ansatzweise mein Problem mit seiner Chara-Entwicklung deutlich geworden? Wahrscheinlich nicht, bin grad echt zu matschig im Kopf für solche Diskussionen...)
Eisregen hat geschrieben:Vielleicht solltest du mal bedenken das es keine normale Crime Serie ist die sich drauf spezialisiert Mordfälle zu lösen und auf alles Antworten zu geben sondern ein Charakterdrama um das Seelenleben von Dexter. Hier gibts Gruppen die diese Serie aus völlig unterschiedlichen Beweggründen sehen deshalb kann eine die Meinung der anderen auch nicht nachvollziehen.
Just for the record: Dexter ist so ziemlich die einzige Crime-Serie, die ich schaue. Und zwar eben WEIL sie als Charakterdrama konzipiert wurde.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von nazira »

Reflecting on Season Five: Julia Stiles Hier spricht Julia Stiles über Dexters und Lumens Beziehung. Sie kann auch nicht ganz nachvollziehen,warum Lumen Dexter abserviert hat :(
Wenn er das wirklich anstreben wollte, weshalb hat er Lumen nicht einfach gesagt, dass er auch mit dem Töten aufhören will/wird?
Ich glaube,dass er im Laufe dieser Staffel wegen Lumen daran glauben wollte,dass er menschlich sein kann. Entscheident war aber Lumens Aussage,was wieder alles geändert hat:"That's who you are". Er schaut sich sein Spiegelbild im Teller an und zerbricht es und sagt ihr dann,dass sie mit allem Recht hat. Ich glaube in diesem Moment als Lumen sagt,dass er nunmal so ist,hat er nicht mehr daran geglaubt,dass er mit dem Töten aufhören kann,weil sie es nicht glaubt.

Edit:
Lin@ hat geschrieben:Aber hat er nicht gerade in dieser Staffel (erstmals?) bewusst einen (bzw. mit Liddy zwei) Menschen umgebracht, der/die unschuldig war(en)? Für mich ist gerade auch jetzt im Finale wieder einmal klar geworden, dass er diesen inneren Drang zu töten wirklich in sich hat und nicht so einfach los wird.
Der erste Typ war seine Reaktion auf Ritas Tod und bei Liddy war es Notwehr. Als er den ersten Typen erschlagen hat habe ich schon gedacht,dass er durch dieses schreckliche Trauma völlig durchdreht und zum "bösen Serienkiller" wird und ich glaube seine Begegnung mit Lumen hat das verhindert.
Ich bestreite nicht, dass er sich charakterlich weiterentwickelt hat, zwischen S1-Dexter und S5-Dexter liegen ja schließlich Welten. Mir war die Entwicklung bloß nicht immer motiviert und plausibel genug, weshalb ich im S5-Dexter Elemente von S1-Dexter vermisse, weil ich nicht nachvollziehen kann, weshalb so gut wie gar keine Überreste von S1-Dexter mehr erhalten geblieben sind. Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass da die Tatsache eine Rolle spielt, dass S1 und S2 noch relativ stark auf den Büchern basierten, die glaub ich ein deutlich "monströseres" Bild von ihm vermitteln, während er in der Serie zunehmend zum "Softie" mutiert.
In S1 glaubt er,dass er keine Gefühle hat - er rettet aber seine Schwester vor seinem Bruder und tötet ihn,den Menschen,der ihn als einziger so akzeptiert hätte wie er wirklich ist - es war Dexter in dem Augenblick nicht bewusst,aber er hat Debra damals schon geliebt. Sie war ihm so sehr wichtig,dass er es nicht ertragen hätte sie zu töten. Er war damals schon nicht das Monster als das er sich immer sieht.
In S2 lernt er Lila kennen - er erkennt,dass sie verrückt ist und was er an Rita und den Kindern hat. Er kümmert sich liebevoll um Cody und Astor und versetzt Lila sogar wegen Codys Schulreferat. Er hat die Kinder und Rita auch damals schon geliebt,nur wusste er es nicht.
In S3 entschließt er sich mit Rita eine Familie zu gründen - großer Schritt seit S1 - wo er mit Rita nur als Tranung um normal zu wirken zusammen war.
In S4 versucht er ständig zu beweisen,dass er eine Familie haben kann. Ihm wird bewusst wie viel ihm an seiner Familie liegt und dass er nicht so ein Monster wie Trinity ist,weil er seine Familie niemals so terrorisieren könnte.
In S5 erkennt er,dass er Rita wirklich geliebt hat und er lernt Lumen kennen - die ihn akzeptiert wie er ist und nicht verrückt wie Rudy,Lila,Miguel ist. Er ist wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben verliebt und fühlt sich einer Frau so nahe wie noch nie zuvor.

Er hat sich in jeder Staffel weiterentwickelt und ist immer einen kleinen Schritt in die Normalität gegangen (kann man das so sagen :?: ). Also für mich scheint diese emotionale Entwicklung durchaus plausibel zu sein.

Ich kann auch verstehen,dass du den S1 Dexter vermisst. Eine meiner Lieblingsszenen aus Dexter ist immer noch als Dexter und Rita fernsehen und er nicht weinen kann und sich denkt:"Wenn ich versuche mit den Augen nicht zu blinzeln,dann kommt vielleicht eine Träne" ^_^ aber dennoch mag ich seine Entwicklung sehr und dass er trotz seines Hobbys dennoch menschlicher wird. Ich hab ihn richtig lieb gewonnen.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

nazira hat geschrieben:Reflecting on Season Five: Julia Stiles Hier spricht Julia Stiles über Dexters und Lumens Beziehung. Sie kann auch nicht ganz nachvollziehen,warum Lumen Dexter abserviert hat
Danke, lese ich gleich mal.
Ich hab ihn richtig lieb gewonnen.
Aber sowas von :D


@Linas Posting: Ich kann mich naziras Antwort darauf in jedem Punkt anschließen :)


EDIT: Was die Bücher angeht, bis wann sie Vorlage waren oder nicht. Kennt sich da jemand aus? Eine Freundin meinte mal, die würden irgendwann so widerlich, dass sie sich wundern würde, wenn man das ins TV brächte. Sie erzählte da irgendwas von
Spoiler
Augenlider wegschneiden, und so,
diente das nun als Vorlage für die Santa Muerte-Morde oder hat das damimt gar nichts mehr zu tun?
Fortinbras

Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Fortinbras »

Eisregen hat geschrieben: Vielleicht solltest du mal bedenken das es keine normale Crime Serie ist die sich drauf spezialisiert Mordfälle zu lösen und auf alles Antworten zu geben sondern ein Charakterdrama um das Seelenleben von Dexter. Hier gibts Gruppen die diese Serie aus völlig unterschiedlichen Beweggründen sehen deshalb kann eine die Meinung der anderen auch nicht nachvollziehen.
Ist natürlich 'ne astreine Begründung dafür, jegliche Logik zu vernachlässigen.

Mal schauen, was mich so alles gestört hat:

- Wichtige Handlungsstränge, die mitten in der Staffel einfach fallen gelassen wurden
- Charaktere handeln nicht dem Charakter entsprechend (vor allem Debs Charakterentwicklung)
- schwache darstellerische Leistungen (v.a. Julia Stiles)
- Das Metro PD wird mit jeder Folge inkompetenter
- Wiederholende Themen aus vorangegangenen Seasons
- Völlige Missachtung wichtiger Entwicklungen und Handlungen vorangegangener Seasons
- usw.

Nehmen wir als Beispiel die Sache mit Quinn. Dexter hat ihm geholfen, wahrscheinlich wegen Deb. Schön und gut. Was nur absolut nicht passt: LaGuerta bestätigt sogar, dass Quinns Fingerabdrücke im Van waren. Und nun? Wird die Untersuchung abgebrochen, nur weil das Blut nicht passt. Trotz Quinns Treffen mit Liddy, den stetigen Telefonaten, der Überwachungskamera-Geschichte? Dass sich keiner fragt, was Dexter so macht? Da witzelt Batista rum, dass Dexter Liddys Tatort, also den eines Ex-Cops, verlassen muss, weil er im Labor etwas erledigen will. Dann sind alle im PD und Dexter ist nicht da.

Oder das Finale mit Chase/Lumen/Dexter/Debra: Wir wissen ja mittlerweile, dass Dexter der schlechteste Autofahrer ist, den es je im US-TV gegeben hat. Aber mein Gott...bei aller Liebe zur Story: Im Camp liegt ein Auto, vermutlich mit Dexters DNA.

Die Missachtung der Mitchell-Story: Der Typ hat die Frau eines Cops gekillt und keinen interessiert das? Das Department hat mit Kyle Butler 'ne Spur aber die juckt keinen. Stattdessen darf man sich die Ehe-Probleme von Maria und Angel ansehen. Da setzt es bei mir einfach aus. Kann mir einfach nicht helfen.
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von Eisregen »

Fortinbras hat geschrieben: - Wichtige Handlungsstränge, die mitten in der Staffel einfach fallen gelassen wurden
welche z.b.? Die Morde die nichts mit Dexter zu tun haben spielen in der Serie nur eine Nebenrolle, man braucht dazu keine vollständige Auflösung.
- Charaktere handeln nicht dem Charakter entsprechend (vor allem Debs Charakterentwicklung)
Das siehst du so, ich nicht. Ich weiss nicht an welcher Stelle der Staffel sich Deb so grob anders verhalten hätte als wie man sie sonst kennt.
Was nur absolut nicht passt: LaGuerta bestätigt sogar, dass Quinns Fingerabdrücke im Van waren. Und nun? Wird die Untersuchung abgebrochen, nur weil das Blut nicht passt. Trotz Quinns Treffen mit Liddy, den stetigen Telefonaten, der Überwachungskamera-Geschichte? Dass sich keiner fragt, was Dexter so macht?
Quinn hat doch zugegeben das er ständig mit Liddy in Kontakt war und deshalb auch seine Fingerabdrücke im Van sind. Es hat auch kein Mensch was davon gesagt das die Untersuchung abgebrochen wurde, es kann doch ganz einfach sein das die Untersuchung ergeben hat das Quinn unschuldig ist, was er ja tatsächlich ist. Und warum sollen die sich fragen was Dexter so treibt? Es würde seinen Kollegen nur auffallen, das er sich komisch verhält wenn sie genau darauf achten würden, was sie nicht tun. Quinn hat dies nur getan weil er Dex nicht leiden kann und ihm unbedingt etwas anhängen wollte. Kein Cop beschuldigt einen anderen Cop einfach nur so ohne Beweise.
Oder das Finale mit Chase/Lumen/Dexter/Debra: Wir wissen ja mittlerweile, dass Dexter der schlechteste Autofahrer ist, den es je im US-TV gegeben hat. Aber mein Gott...bei aller Liebe zur Story: Im Camp liegt ein Auto, vermutlich mit Dexters DNA.
Man weiss erstens nicht wie weit der Wagen vom Haus entfernt lieg und dann liegt er auch noch so das man ihn von der Straße aus nicht sieht. Da Jordan gleich da stand nehme ich an er hat den Bagger (oder was das war) mit Absicht dahin gestellt damit Dexter nach der Kurve da rein fährt. Warum sollten die Cops meilenweit das Grundstück absuchen? Die wollten Jordan nachweisen das er in den Morden drinsteckt und das haben sie getan nachdem sein Haus als Tatort dafür gefunden wurde.
Die Missachtung der Mitchell-Story: Der Typ hat die Frau eines Cops gekillt und keinen interessiert das? Das Department hat mit Kyle Butler 'ne Spur aber die juckt keinen. Stattdessen darf man sich die Ehe-Probleme von Maria und Angel ansehen. Da setzt es bei mir einfach aus. Kann mir einfach nicht helfen.
Das meinte ich damit das es keine normale Crime Serie ist, die Crimefälle die nichts mit Dexter zu tun haben interessieren hier schlicht und einfach nicht das sind nur Lückenfüller damit die Personen in Dexters Umfeld was zu tun haben. Und ob irgendeine Diensstelle noch nach Kyle Butler sucht oder nicht weiss auch niemand, vielleicht tun sie es ja. Das werden wir erst erfahren wenn Dexter wieder drin verwickelt wird.
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Re: Eure Meinung zu #5.12 The Big One

Beitrag von philomina »

Fortinbras hat geschrieben:Da witzelt Batista rum, dass Dexter Liddys Tatort, also den eines Ex-Cops, verlassen muss, weil er im Labor etwas erledigen will. Dann sind alle im PD und Dexter ist nicht da.
For the record, das hat mich auch kurz gestört.

Eisregen hat geschrieben:Warum sollten die Cops meilenweit das Grundstück absuchen? Die wollten Jordan nachweisen das er in den Morden drinsteckt und das haben sie getan nachdem sein Haus als Tatort dafür gefunden wurde.
Sie haben Jordan (und die anderen) ja nicht finden können, insofern wird wohl schon das gesamte Camp abgesucht.
Das meinte ich damit das es keine normale Crime Serie ist, die Crimefälle die nichts mit Dexter zu tun haben interessieren hier schlicht und einfach nicht das sind nur Lückenfüller damit die Personen in Dexters Umfeld was zu tun haben. Und ob irgendeine Diensstelle noch nach Kyle Butler sucht oder nicht weiss auch niemand, vielleicht tun sie es ja. Das werden wir erst erfahren wenn Dexter wieder drin verwickelt wird.
Das ist ein Punkt, den ich auch ansprechen wollte. Das Thema hatte ich vor zwei Jahren schonmal mit Annika bei OTH. Da meinte sie, es ist ja auch in gewissem Maße der Phantasie überlassen, was man glaubt, was außerhalb der 40 Minuten pro Woche abläuft. Wenn man das für sein eigenes Erleben der Serie mit einplant, stören einen die Dinge, die man nicht sieht, weniger oder eben auch gar nicht. Wenn man aber jeden Handlungsstrang sehen will, wird man eben seltener zufrieden gestellt.


Mich interessiert bei "Dexter" wirklich nur Dexter und seit Staffel 3 vor allem auch seine Beziehung zu Deb. Szenen der anderen sind für mich in dieser Serie nur Mittel zum Zweck.
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