Stadt- oder Landmensch?

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Caitríona

Beitrag von Caitríona »

Oah, gerade Wien hat tolle Gaerten etc, und recht viel Natur. Ok, nicht gerade auf der Maria Hilfer Str, oder Kaertner, aber ansonsten!
Und auch finde ich vorallem das Wien gar nicht hektisch ist.
Glaub mir, ich wohne in London, und das ist die Stress-Stadt #1!

Ich wuerde sofort mit Dir tauschen, sofort.
Aber ich hoffe das ich ganz bald in Wien mal arbeiten kann. Das Raimund Theater ist mein absolutes Lieblings Theater, da laeuft gerade Rebecca.
Ich hoffe das ich es recht bald nochmal nach Wien schaffe!
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Rubymaus
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Beitrag von Rubymaus »

ich wohne auf dem land in nem dorf mi 2000 einwohnern und mir gefällts hier super. ich kenne so ziemlich jeden hier, zumindest vom sehen, und viele leute kennen mich. ich bin froh dass ich hier aufgewachsen bin, ich hatte ne ziemlich behütete kindheit, war viel draußen. in einer stadt hätte ich dies nicht gehabt. außerdem hab ich viele freunde hier im dorf, das macht das leben hier auch angenehm. wir sind jetzt auch nicht total von der umwelt abgeschnitten, wir haben nen gut angebundenen bahnhof und die busse verkehren auch relativ regelmässig. das einzige problem ist zu freunden zu kommen die im übernächsten dorf wohnen, da muss halt öfter mal mutti ran, den nachts mit dem fahrrad fahren ist auch nicht so das wahre.
in einer größeren stadt würd ich schon mal gern wohnen, aber nur für einen begrenzten zeitraum, ein paar jahre oder so. meine kinder würde ich auf jeden fall auf dem land aufziehen, einfach weil das meiner meinung nach besser für sie wäre.
sternschnuppe

Beitrag von sternschnuppe »

Also ich kann nicht genau sagen ob ich jetzt eher Stadt oder Land Mensch bin , hat beides vor und nachteile.
Aber zumindest könnte ich heir nicht weg; liebe meine Stadt ...
Also im moment Stadt-Mensch.

Aber ich finde die Stadt darf auch nicht zuu groß sein; war auf einem Schüleraustausch in Moskau und dass ist dann auch schon wieder was ganz anderes ...


Sternschnuppe
Josie80939

Beitrag von Josie80939 »

Ich bin definitiv ein Stadtmensch. Ich brauche einfach das Kino gleich um die Ecke, die vielen Geschäfte, die Kneipen...Ich find die Öffnungszeiten hier in München schon viel zu kurz, am liebsten wären mir Öffnungszeiten rund um die Uhr, aber das wird wohl niemals passieren, besonders nicht in Bayern.

Auf dem Dorf würde ich wahrscheinlich verrückt werden. Schon allein die Geruchsbelästigung durch irgendwelche Vieher würde ich wahrscheinlich total nerven. Und dem armen Hahn würde ich sicher den Hals umdrehen, wenn er jeden Morgen kräht. Und wenn dann auch noch alle Nachbarn wissen, wann ich meine Tage habe :roll:
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Schnupfen
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Re: Stadt- oder Landmensch?

Beitrag von Schnupfen »

RainbowFaerie hat geschrieben:Ähm, sorry, ich habe auch gewusst, das es Leute gibt die Tiere haben etc.
Ironie nicht bemerkt? ;-)


Josie80939 hat geschrieben:Auf dem Dorf würde ich wahrscheinlich verrückt werden. Schon allein die Geruchsbelästigung durch irgendwelche Vieher würde ich wahrscheinlich total nerven.
In einem Dorf gibts vielleicht vier Ecken, wo es nach Kühen oder Schweinen stinkt, mehr nicht.
Und diesen natürlichen Gestank ziehe ich jederzeit den Abgasen und Hinterhofgestänken vor. :-)
Und dem armen Hahn würde ich sicher den Hals umdrehen, wenn er jeden Morgen kräht.
In einem Dorf gibts vielleicht drei Hähne. Und sooo laut krähen die auch nicht. Ich höre z.B. nie einen. Dafür nerven mich aber die Vögel, die zur Zeit jeden Morgen um halb 5 im Chor zwitschern - und die wirds auch in der Stadt geben.
Und einen Hahn ziehe ich übrigens jederzeit dem Gehupe und nächtlichen Gegröhle der Besoffenen vor.
Und wenn dann auch noch alle Nachbarn wissen, wann ich meine Tage habe :roll:
:o Wie geschieht das auf dem Dorf?
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
sungirl

Re: Stadt- oder Landmensch?

Beitrag von sungirl »

Rightniceboy5 hat geschrieben:
RainbowFaerie hat geschrieben:
Ähm, sorry, ich habe auch gewusst, das es Leute gibt die Tiere haben etc.
Und mittlerweile kann man ja auch das Land nicht mehr immer als total "gesund" beschreiben. Leider gibt es zuviele Bauern, die einfach auch gewisse Pestizide etc. benutzten.
Zu dem Thema Bauern und ihren Arbeitsmethoden:

Wir als kleiner Mann wissen, gar nicht was die Bauern ihren Tieren geben, um die schneller wachsen zu lassen. Und wenn man die Nachrichten im Fernsehn so manchmal verfolgt, da vergeht einem der Appetit auf Tierfleisch. :( Und wie du schon mal gesagt hast, wenn wir Menschen die Tiere die wir halten besser behandeln würden, dann wären Tierkrankheiten wie BSE, Geflügelpest, und Schweinepest kein Thema.
Also zu dem Thema muss ich auch noch mal kurz was schreiben. Also wie gesagt, ich lebe auf einem Bauernhof und damals bei uns in der Schule haben einige, die aus Wien kamen, nicht gewusst, dass die Milch von der Kuh kommt, die hätten geglaubt,dass wird so produziert wie die ganzen Säfte.
Und zuviele Bauern gibt es? :wtf: dass ist mir ja ganz neu. Sicherlich benutzen viele Bauern Pestizide usw, aber jeder kann kein Biobauer sein bzw. rentiert sich das für viele nicht.
Immerhin ist das totale Bauernsterben angesagt, weil die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht gut bezahlt werden und viele nicht mehr überleben können.
Also ich kann nur sagen, hier in unserer Gegend gibt niemand den Tieren solche Wachstumshormone oder etc., dass wird total genau kontrolliert und da gibt es nur wenige schwarze Schafe. und nur wenn es ein paar solche gibt, sollte man nicht alle Bauern in einen Topf werfen.

Also zurück zum Thema, mich stört der Gestank von den Autoabgasen usw. viel mehr,als der Geruch von Tieren, aber das kommt wohl drauf an, wo man aufgewachsen ist. Mir geht es in einer Stadt viel zu hektisch zu, ich würde dort ersticken, ich brauche die freien Felder und Wälder. und die Vögel, die singen oder im Winter im Schnee spazieren gehen.
Zuletzt geändert von sungirl am 29.05.2007, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Maret
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Beitrag von Maret »

Ich komme vom Land, studiere aber in einer großen Stadt. Man sollte die Unterschiede nicht zu sehr dramatisieren. In meiner Uni-Stadt z.B. bewege ich mich immer in einem bestimmten Radius, da kenne ich mittlerweile auch jede Ecke und finde es nicht hektischer als Zuhause. Klar weiß ich, dass die Stadt noch größer ist, als der Bereich, in dem ich mich bewege, aber davon bekomme ich ja nichts mit. Wenn du in einer Stadt bist, hörst du ja nicht den gesamten Lärm der Stadt, du riechst nicht die gesamten Gerüche und begegnest nicht allen Menschen. Man sieht immer nur einen Ausschnitt und so manche Stadtteile unterscheiden sich wirklich kaum von einem Dorf.
Lenya

Beitrag von Lenya »

Ich finde es optimal, wenn man ländlich wohnt, aber hächstens 20 Minuten zur nächsten größeren tadt zu fahren hat :D
So hat man die Vorteile von beidem, Nachts Ruhe zum schlafen und Tags über kann man gut einkaufen gehen.
marissa harper

Beitrag von marissa harper »

hamburg meine perle... definitiv stadt! n freund von mir wohnt in irgend so nem kaff und da wohnt der nächste aus seiner klasse wohnt eine stunde fußweg weg und am wochenende fahrn nich mal busse. also, da hab ichs hier echt besser! aber ich bin auch froh, dass ich nich so mitten in der innenstadt wohn, das wär mir auch zu viel des guten! ich wohn n bisschen außerhalb (eigentlich isses hier fast n bisschen wie bei meiner oma aufm land... (fast) überall natur!) aber ich kann mal eben in die stadt fahrn zum shoppen. ach ja, mit dem shoppen is das auch so ne sache: meine cousine wohnt auch ziemlich aufm land, die ham in ihrer "stadt" nur ein einziges einkaufszentrum. und das nächste is dann wieder meilenweit weg. fazit: ich leb lieber in ner stadt!
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evenstar
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Re: Stadt- oder Landmensch?

Beitrag von evenstar »

sungirl hat geschrieben:
Rightniceboy5 hat geschrieben:
RainbowFaerie hat geschrieben:
Ähm, sorry, ich habe auch gewusst, das es Leute gibt die Tiere haben etc.
Und mittlerweile kann man ja auch das Land nicht mehr immer als total "gesund" beschreiben. Leider gibt es zuviele Bauern, die einfach auch gewisse Pestizide etc. benutzten.
Zu dem Thema Bauern und ihren Arbeitsmethoden:

Wir als kleiner Mann wissen, gar nicht was die Bauern ihren Tieren geben, um die schneller wachsen zu lassen. Und wenn man die Nachrichten im Fernsehn so manchmal verfolgt, da vergeht einem der Appetit auf Tierfleisch. :( Und wie du schon mal gesagt hast, wenn wir Menschen die Tiere die wir halten besser behandeln würden, dann wären Tierkrankheiten wie BSE, Geflügelpest, und Schweinepest kein Thema.
Also zu dem Thema muss ich auch noch mal kurz was schreiben. Also wie gesagt, ich lebe auf einem Bauernhof und damals bei uns in der Schule haben einige, die aus Wien kamen, nicht gewusst, dass die Milch von der Kuh kommt, die hätten geglaubt,dass wird so produziert wie die ganzen Säfte.
Und zuviele Bauern gibt es? :wtf: dass ist mir ja ganz neu. Sicherlich benutzen viele Bauern Pestizide usw, aber jeder kann kein Biobauer sein bzw. rentiert sich das für viele nicht.
Immerhin ist das totale Bauernsterben angesagt, weil die landwirtschaftlichen Erzeugnisse nicht gut bezahlt werden und viele nicht mehr überleben können.
Also ich kann nur sagen, hier in unserer Gegend gibt niemand den Tieren solche Wachstumshormone oder etc., dass wird total genau kontrolliert und da gibt es nur wenige schwarze Schafe. und nur wenn es ein paar solche gibt, sollte man nicht alle Bauern in einen Topf werfen.
Ich unterschreibe das mal so. Man kann das nicht über einen kamm scheren und gerade die deutschen Bauern werden gut kontrolliert, damit nicht soviel passiert.
Und zu den Kindern, die nicht wissen woher Milch etc herkommen: Selbst bei uns gab es Kinder in der Grundschule, die sich von Milka gelernt haben, dass Kühe lila sind.
Als wir noch Milchkühe hatten kamen als Abschiedsfeier vom Kindergarten immer die Kindergartengruppen mit den neuen Schulkindern und haben sich die Tiere angeguckt. Viele hatten Angst, weil sie noch nie Kühe in echt gesehen hatten...

Ich wohne auch auf einem Bauerhof, in einer Stadt -wenn man es so nennen will- mit 31000 Einwohnern (ich glaub da sind die Dorfnester drumherrum mit eingezählt). Wir wohnen etwas abseits, sprich Feldweg, keine Straßenlaternen oder sonst irgendwas, aber ich bin mit dem Rad in 5Minuten im Zentrum.
Ich liebe das Leben hier, auch wenn mich die Ruhe ab und zu aufregt. Dafür kann ich meine Nachbarn nicht durch Lärm belästigen, weil die erst 200m entfernt wohnen und viele davon hab ich auch nicht.
Wir haben einen großen Garten, unsere Hunde können frei rumlaufen, wir konnten als kleine Kinder gefahrlos auf der Straße und auf dem Hof spielen und waren fast immer draussen (wenn das Wetter es zulies).
Mit der Bahn bin ich in 45Minuten in Dortmund oder in 10Minuten in anderen größeren Städten in den es auch Kinos gibt. Der einizge Nachteil: Ich komme ab halb 1Uhr nicht mehr nach Hause. Aber irgendwie schafft man es trotzdem. ;)
Ich könnte mir auch ein Leben in der Stadt vorstellen, etwas mehr Leben, Aufregung etc (kommt drauf an wo man wohnt, ich weiß); aber ich glaube ich ziehe das Landleben vor. Man kommt trotzdem überall hin und kann sich zurückziehen, wenn man seine Ruhe haben will.
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Rightniceboy
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Beitrag von Rightniceboy »

Ich hab mir auch mal überlegt von Hameln in eine andere Stadt zu ziehen, aber leider hat mir das Geld dafür gefehlt. Köln oder Bremen hätten mich gereizt. Aber ich würde niemals in ein Dorf ziehen, das wäre nichts für mich. Schön wenn es einigen von euch auf dem Dorf gefällt, aber ich kann einfach nichts daran ab gewinnen. sorry
Zuletzt geändert von Rightniceboy am 29.05.2007, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
wydi

Beitrag von wydi »

Ganz klar ein Landmensch. Hier kennt jeder jeden. Jeder hilft jedem. Man hat seine Ruhe. Man ist das toll.

Kein Nachtleben. Keine nervenden pubertierenden möchtegern coolen Teenager in deinem Alter... wunderbar. Mir gefällts hier.
Lassie2402

Beitrag von Lassie2402 »

Schwere Frage, aber ich denke ich bin da eher ein Landmensch, aber in irgendeinem kleinen Kaff von dem man stundenlang in die Stadt fährt will ich auh nicht wohnen

Zur Zeit wohn ich in einem Dorf mit ca. 4000 Einwohner. Klingt zwar wenig, aber vom Aufbau her gibts alles was man braucht
Snowball

Beitrag von Snowball »

Hm, ich weiß nicht, ich denke, ich bin eher ein Landmensch, auch wenn es mich teilweise schon ein bisschen nervt, so total am Ende der Welt zu wohnen, wie jetzt.. aber irgendwie ist es schon auch nicht so schlecht, von dem Dorf (ca 2500 Einwohner), in dem ich wohne, fahren regelmäßig Busse in die nächste "Stadt" (auch nur etwa 10000 Einwohner, aber schon etwas belebter) und von dem her ist es ganz ok.. richtig was los ist aber erst in einer Stadt, ungefähr 35 km entfernt. Ich glaube, da zu wohnen, wäre schon auch nicht schlecht, aber in so einer richtigen Großstadt würde es mir glaube ich nicht gefallen, vielleicht mal für ein paar Jahre oder so, aber nicht für immer.
Zyßto

Beitrag von Zyßto »

Ich wohne in einen kleinen Dorf im Schwarzwald (mit ca. 2000 Einwohnern und da auch ziemlich abgeschieden am Rand), weiß aber nicht wirklich ob ich ich Land oder Stadtmensch bin. Ich finde beides hat irgendwie seine Vor-und Nachteile.
Was ich an der Großstadt toll finde:
- Hektik
- Viel Ausgehmöglichkeiten
- Der letzte Bus nach Hause fährt nicht um 18Uhr und Samstags um 16Uhr und Sonntags fährt ein Bus
- Es weiß nicht immer jeder gleich alles
- Klamottenkaufen gehen ist nicht immer n freudiges Erlebnis, auf das man sich n Jahr lang freut
- Das nächste Kino ist nicht 40km entfernt.
- Heuschnupfen usw. ist nicht ganz so schlimm wie aufm Land

Was ich am leben auf dem Land toll finde:
- Viel Ruhe
- Viel frische Luft
- Jeder kennt jeden
- Zusammenhalt (wenn auch teilweiße total hinterhälitg, aber irgendwie mag ich das auch *lol*)
- An der Kasse muss man ne halbe Stunde warten, weil die Kassiererin wieder mal tratscht.
- Man wächst behüteter auf/Kann die Haustür offen lassen
- Ich mag die Schwarzwälder Berge
- Irgendwie ist einfach alles persönlicher und das mag ich einfach, auch wenns manchmal nerven kann

Naja, ich finde man kann es einfach nicht miteinander vergleichen, beides hat einfach seine Vor-und Nachteile, ich glaube für mich könnte ich mir beides vorstellen. Wobei ich so kleines Nest am Rande einer Großstadt (wo man dann 10-20min ins Zentrum braucht mim Bus oder so) doch schon eher vorstellen kann. Da hat man dann beides, auf der einen Seite die Stadt auf der anderen Seite das Land.
sungirl

Beitrag von sungirl »

Zyßto hat geschrieben: Naja, ich finde man kann es einfach nicht miteinander vergleichen, beides hat einfach seine Vor-und Nachteile, ich glaube für mich könnte ich mir beides vorstellen. Wobei ich so kleines Nest am Rande einer Großstadt (wo man dann 10-20min ins Zentrum braucht mim Bus oder so) doch schon eher vorstellen kann. Da hat man dann beides, auf der einen Seite die Stadt auf der anderen Seite das Land.
Da hast du bestimmt recht. Stadt und Land haben Vor-und Nachteile.
Es kommt einfach darauf an, wo man selbst aufwächst und welche Nachteile einem nicht soviel ausmachen. Wenn es einem immer am Land gefallen hat, wird man vermutlich in keine Stadt ziehen und umgekehrt genauso. Wer in einer Stadt aufwächst, der ist den Lärm oder die stickige Luft gewöhnt und die Hektik, für den ist das alltäglich und vielen macht das einfach nichts aus, aber ich bin einfach eine Landpflanze. :D
LoRyLu

Beitrag von LoRyLu »

Ich lebe auch in einem Dorf bzw. in einer Gemeinde mit ca. 10000 Einwohnern. Und keine 5 Minuten weiter ist unsere Kleinstadt Bruchsal, in der ich auch seit 3 Jahren zur Schule gehe.;)

Ich glaube, dass ich so ein Zwischending zwischen Land- und Stadtmensch bin. Ich könnte es mir einerseits nicht vorstellen für eine lange Zeit in einer großen Stadt, wie z.B. Berlin zu wohnen. Aber andererseits könnte ich auch nicht für eine Ewigkeit in einem Dorf auf dem Land mit nur 1000 Einwohnern oder so wohnen.;)

Aber das Leben hier in unserem Dorf gefällt mir, auch wenn der ganze Klatsch- und Tratschkram manchmal etwas nervt.:D

@Zyßto: Wo genau wohnst du denn im Schwarzwald? Der ist nämlich gar nicht so weit weg von mir.:)
leeloo

Beitrag von leeloo »

@rRainbowFaerie: ich sag ja gar nicht das wien nicht auch schön ist... beides hat seine vorteile, aber eben auch nachteile und wien besteht ja auch nicht nur aus dem 1.bezirk bzw. maria hilferstr. ... es gibt schon so einige winkeln und ecken die mir nicht wirklich gefallen und tja hier ists halt so wenn ich wirklich mal raus will brauch ich immer gleich mal ne halbe ewigkeit was in meiner heimatstadt so ganz und gar nicht der fall ist

oh ja das reimund theater ist super, war aber schon ewig nimma drinnen, das letzte mal bei "hair" glaub ich... naja sag halt bescheid wenn du da mal nen auftritt hast, vielleicht schaff ichs dann ja auch hin ;)
Knuddelmaus

Beitrag von Knuddelmaus »

Ich bin eigentlich so ein richtiger Dorfmensch... und ich bin stolz darauf! Es ist einfach wunderbar auf dem Lande zu leben! Jeder hilft dem anderen und da is auch sowas wie verständniss untereinander da, was man von manchen Stadtmenschen nicht behaupten kann! Und das beste ist die Ruhe auf dem Lande, man hört früh am morgen schon die Vögel zwitschern und nicht nur Auto Geräusche! :up:

Mittlerweile mußte ich notgedrungen in de Stadt umziehen und ich finde es hier einfach nur schrecklich... Meine ganzen Nachbarn und auch viele andere Stadtmenschen sind so eingebildet und von sich überzeugt das glaubt man gar net... Hier nimmt einfach keiner Rücksicht auf den anderen und das ist sehr schwer für mich als Landei zu verstehen! Ich wohne jetzt schon 3 Jahre in der Stadt und es ist einfach nur Scheiße hier... Der Krach, die vielen Menschen, die vielen Autos... das ist einfach nur blöd hier! :down: :down:
Silvi

Beitrag von Silvi »

also ich wohn in wien und ich find eigentlich total schön dort, vor allem hat mal viele möglichkeiten hier, man kann fast alles machen, alles ist in der nähe, das ist schon praktisch. aber trotzdem genieße ich es, wenn ich mit meiner familie zu unserem wochenendhaus, jetzt schon eher ferienhaus, ins waldviertel nach niederösterreich fahren, ich find die natur total schön und ich mag dann auch gern mal die ruhe. ich kann nicht sagen ob ich stadt oder landmensch bin, ich glaub das kommt ganz auf die gefühlslage drauf an.
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