Eure Meinung zu #1.01 Flug 627
Eure Meinung zu #1.01 Flug 627
FBI Special Agent Olivia Dunham soll einen mysteriösen Massen-Tod in einem Flugzeug untersuchen. Dazu braucht sie die Hilfe von Dr. Walter Bishop, der als Einstein der heutigen Zeit gilt und zwangsläufig so auch von dessen Sohn Peter. Je weiter sie ermitteln, desto mehr müssen sie feststellen, dass sie nur einen kleinen Teil dessen untersuchen, was sich als erschreckende Wahrheit herausstellt.
>>Zur ausführlichen Episodenbeschreibung von #1.01 Pilot
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Alles in allem eigentlich ein guter Pilot. Der Beginn im Flugzeug war richtiggehend angsteinflößend. Danach wurde dann mit Olivia Dunham eine der vermeintlichen Hauptcharaktere eingeführt - und wirklich überzeugen konnte sie bisher nicht. Schauspielerische Highlights gab es bisher eigentlich nur von Lance Reddick und John Noble. Kirk Acevedo hat's eigentlich auch ziemlich drauf, durfte bisher aber nicht glänzen. Allgemein leiden Charakterzeichnung und auch Dialoge an so ziemlich jedem SciFi-Klischee, das man einbauen konnte. Außerdem war der Versuch, etwas Witz mit reinzubringen (siehe die "SpongeBob Squarepants" Szene), alles andere als passend. Aber gut, "Lost" ist richtigerweise auch nicht durch seine Darsteller berühmt gewordnen, sondern durch den Plot. Und der war grundsätzlich schon sehr interessant. Es stellt sich nur die Frage, inwiefern einem "fringe science" einigermaßen glaubwürdig vermittelt werden kann. Außerdem befürchte ich momentan noch ein wenig, dass "Fringe" ziemliche Procedural-Elemente aufweisen wird, wenn ich an die unterschiedlichen Fälle, die Phillip Broyles vorgetragen hat, denke. Ebenso verhält es sich bei den verschiedensten Untersparten von "fringe science". Das schreit teilweise ja förmlich nach Procedural. Hoffentlich wird's mehr Serial als ich bisher erwarte.
Aber wie gesagt: recht guter Pilot. Ich habe mir ehrlich gesagt mehr von JJ Abrams und Co. erwartet, aber richtig entfalten wird sich die Serie wohl auch erst mit der Zeit. Von daher war's okay und ich bin gespannt auf den "richtigen" Serienstart.
>>Zur ausführlichen Episodenbeschreibung von #1.01 Pilot
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Alles in allem eigentlich ein guter Pilot. Der Beginn im Flugzeug war richtiggehend angsteinflößend. Danach wurde dann mit Olivia Dunham eine der vermeintlichen Hauptcharaktere eingeführt - und wirklich überzeugen konnte sie bisher nicht. Schauspielerische Highlights gab es bisher eigentlich nur von Lance Reddick und John Noble. Kirk Acevedo hat's eigentlich auch ziemlich drauf, durfte bisher aber nicht glänzen. Allgemein leiden Charakterzeichnung und auch Dialoge an so ziemlich jedem SciFi-Klischee, das man einbauen konnte. Außerdem war der Versuch, etwas Witz mit reinzubringen (siehe die "SpongeBob Squarepants" Szene), alles andere als passend. Aber gut, "Lost" ist richtigerweise auch nicht durch seine Darsteller berühmt gewordnen, sondern durch den Plot. Und der war grundsätzlich schon sehr interessant. Es stellt sich nur die Frage, inwiefern einem "fringe science" einigermaßen glaubwürdig vermittelt werden kann. Außerdem befürchte ich momentan noch ein wenig, dass "Fringe" ziemliche Procedural-Elemente aufweisen wird, wenn ich an die unterschiedlichen Fälle, die Phillip Broyles vorgetragen hat, denke. Ebenso verhält es sich bei den verschiedensten Untersparten von "fringe science". Das schreit teilweise ja förmlich nach Procedural. Hoffentlich wird's mehr Serial als ich bisher erwarte.
Aber wie gesagt: recht guter Pilot. Ich habe mir ehrlich gesagt mehr von JJ Abrams und Co. erwartet, aber richtig entfalten wird sich die Serie wohl auch erst mit der Zeit. Von daher war's okay und ich bin gespannt auf den "richtigen" Serienstart.
Zuletzt geändert von manila am 23.03.2009, 21:57, insgesamt 6-mal geändert.
Grund: Post aus dem allgemeinen in einen Episodenthread verschoben
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Nun, Feststellung #1: Meine Erwartungen waren zu hoch. Als fanatischer "Lost"-Fan, "Alias"-Liebhaber und damit JJ Abrams-Verehrer dachte ich, jetzt kommt mit "Fringe" ein bombastischer Pilot. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, aber das gewisse Etwas hat mir noch gefehlt, genauso wie eine solide Schauspielerleistung.
Feststellung #2: Lance Reddick ROCKS. Wahnsinn.
Zum Plot: Definitiv mein Ding. Das gesamte Gebiet der "Fringe Science" klingt für mich sehr aufregend und interessant und allein schon damit, dass man die Serie mit "Fringe" betitelt, wurde uns ja schon klar gemacht, dass wir uns hier auf einige wahnwitzige Phänomene gefasst machen können, auf die ich mich allerdings freue. Damit, dass Scott ins Koma fiel, bekam Dunham die nötige Eigenmotivation und die Sache kam somit auf natürliche Weise ins Rollen. Etwas zu glatt war für mich da schon Peters Einführung in die ganze Sache, das ging mir zu reibungslos. Irgendwie kam er mir viel zu kooperativ vor. Die Basis wurde allerdings, und das muss so ein Pilot ja machen, gut gelegt: Scott war also ein Verräter (sein Arbeitgeber?), wir haben mit "Massive Dynamics" die große, mysteriöse Gegenorganisation, dann den bösen (aber genialen) Vorgesetzten Broyles und das Trio Dunham-Bishop-Bishop. Potential? Absolut.
Zu den Charakteren: Ich weiß nicht, aber seit Sydney Bristow aus "Alias" hat es JJ für mich nicht geschafft, wieder einen wenigstens zu 50 Prozent sympathischen, weiblichen Hauptcharakter zu liefern Mit Kate aus "Lost" möchte ich Olivia jetzt nicht gleich vergleichen, aber für mich muss sie noch einiges tun, damit sie mir als Protagonistin wirklich sympathisch wird. Ich kann nicht genau erklären, wieso ich mit ihr nicht ganz warm werden konnte, aber irgendwie... naja.
Während ich Bishop Sr. eigentlich ziemlich cool fand (klar, total verrückt, aber trotzdem), fand ich Bishop Jr. ebenfalls noch steigerungsfähig: zu viele unnütze blöde Sprüche, die lustig sein sollten, aber es nicht waren. Hier muss noch viel mehr in die Tiefe gegangen werden, aber das wird die Zukunft zeigen. Mir gefiel, dass er nicht der Trottel war, der immer nur rumsteht, sondern es durchaus im Köpfchen hat: er spricht Farsi und scheint Ahnung von Chemie zu haben.
Broyles finde ich große Klasse, schon jetzt mein persönlicher Favorit, dank Lance Reddick wahrscheinlich. Hochinteressant für mich auch John Scott und diese Vertreterin von Massive Dynamics mit dem Roboterarm. Ob Scott in irgendeiner Form weiterleben wird?! Oder ist er jetzt für immer weg vom Fenster?
Zu den Schauspielern: Ehrlichgesagt war ich in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht. Torv spielt mir noch zu flach, Jackson könnte da auch noch mehr zeigen. Wie schon erwähnt, hat Reddick wie nicht anders erwartet super gespielt und auch John Noble fand ich ziemlich gut als verrückten Prof. Die anderen Darsteller sah man bisher noch zu wenig, als dass man hier was sagen könnte.
Fazit: Kein Pilot, der mich vom Hocker gehauen hat, aber definitiv Lust auf mehr gemacht hat. Ich bin im Herbst 100%-ig bei "Fringe" am Start 3 (mit Tendenz zu 3.5) von 5 Punkten.
Feststellung #2: Lance Reddick ROCKS. Wahnsinn.
Zum Plot: Definitiv mein Ding. Das gesamte Gebiet der "Fringe Science" klingt für mich sehr aufregend und interessant und allein schon damit, dass man die Serie mit "Fringe" betitelt, wurde uns ja schon klar gemacht, dass wir uns hier auf einige wahnwitzige Phänomene gefasst machen können, auf die ich mich allerdings freue. Damit, dass Scott ins Koma fiel, bekam Dunham die nötige Eigenmotivation und die Sache kam somit auf natürliche Weise ins Rollen. Etwas zu glatt war für mich da schon Peters Einführung in die ganze Sache, das ging mir zu reibungslos. Irgendwie kam er mir viel zu kooperativ vor. Die Basis wurde allerdings, und das muss so ein Pilot ja machen, gut gelegt: Scott war also ein Verräter (sein Arbeitgeber?), wir haben mit "Massive Dynamics" die große, mysteriöse Gegenorganisation, dann den bösen (aber genialen) Vorgesetzten Broyles und das Trio Dunham-Bishop-Bishop. Potential? Absolut.
Zu den Charakteren: Ich weiß nicht, aber seit Sydney Bristow aus "Alias" hat es JJ für mich nicht geschafft, wieder einen wenigstens zu 50 Prozent sympathischen, weiblichen Hauptcharakter zu liefern Mit Kate aus "Lost" möchte ich Olivia jetzt nicht gleich vergleichen, aber für mich muss sie noch einiges tun, damit sie mir als Protagonistin wirklich sympathisch wird. Ich kann nicht genau erklären, wieso ich mit ihr nicht ganz warm werden konnte, aber irgendwie... naja.
Während ich Bishop Sr. eigentlich ziemlich cool fand (klar, total verrückt, aber trotzdem), fand ich Bishop Jr. ebenfalls noch steigerungsfähig: zu viele unnütze blöde Sprüche, die lustig sein sollten, aber es nicht waren. Hier muss noch viel mehr in die Tiefe gegangen werden, aber das wird die Zukunft zeigen. Mir gefiel, dass er nicht der Trottel war, der immer nur rumsteht, sondern es durchaus im Köpfchen hat: er spricht Farsi und scheint Ahnung von Chemie zu haben.
Broyles finde ich große Klasse, schon jetzt mein persönlicher Favorit, dank Lance Reddick wahrscheinlich. Hochinteressant für mich auch John Scott und diese Vertreterin von Massive Dynamics mit dem Roboterarm. Ob Scott in irgendeiner Form weiterleben wird?! Oder ist er jetzt für immer weg vom Fenster?
Zu den Schauspielern: Ehrlichgesagt war ich in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht. Torv spielt mir noch zu flach, Jackson könnte da auch noch mehr zeigen. Wie schon erwähnt, hat Reddick wie nicht anders erwartet super gespielt und auch John Noble fand ich ziemlich gut als verrückten Prof. Die anderen Darsteller sah man bisher noch zu wenig, als dass man hier was sagen könnte.
Fazit: Kein Pilot, der mich vom Hocker gehauen hat, aber definitiv Lust auf mehr gemacht hat. Ich bin im Herbst 100%-ig bei "Fringe" am Start 3 (mit Tendenz zu 3.5) von 5 Punkten.
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Ach hier ist das jetzt.. Cool! Also:
Ich denke Fringe entspricht völlig den Erwartungen der Trailer, man wird nicht enttäuscht. Ich hab das Problem, dass ich mir aber etwas mehr erhofft hatte, nachdem ich die Trailer ziemlich gut aber nicht großartig fand. Fringe ist überzeugend, für mich eine Alltagsserie.. etwas was man gerne guckt, aber womit man sich nicht großartig danach auseinander setzt oder unbedingt die nächste Folge sehen will. Zwar spielt der Mystery-Faktor wieder eine große Rolle, aber nicht die selbe wie in Lost. Es gibt nicht ganz soviele Frage und man findet sich von der ersten Minute mit diesen neuen Geschehen ab, man nimmt gleich an, dass es verrückte eigentlich unmögliche Wissenschaften gibt, nicht wie in Lost, wo man durch die, ich will sie mal Wunder nennen, immer wieder überrascht wird und vor allem waren die Mysterien bei Lost bisher einfach größer und unerklärlicher, bei Fringe haben wir im Grunde genommen sofort eine Antwort, es geht nicht darum raus zu finden, was los ist, sondern wer dafür verantwortlich ist.
Aber das ist nur der Vergleich zu Lost, ich hab mir leider zuviele Parallel gewünscht, aber im Grunde genommen bin ich froh, denn ein Lost reicht ja, eine Nachahmung, ein neues Lost wäre ja auch nicht das wahre. Ich denke, Fringe wird eine schöne Serie im Stil von Akte X u.ä. wie es ja auch sein soll, leider habe ich Akte X nie wirklich verfolgt, allerdings immer mal vorgenommen nachzuholen.
Ich werde Fringe sehen und das gerne, allerdings ohne tagelanges Wikisurfen wie bei Lost oder dem dringenden Verlangen sofort, aber sofort die nächste Folge zu sehen.
Achja, was ich noch erwähnen wollte ist, dass der Lost Soundtrack während einer Szene im Labor verwendet wurde... ^^
Ich denke Fringe entspricht völlig den Erwartungen der Trailer, man wird nicht enttäuscht. Ich hab das Problem, dass ich mir aber etwas mehr erhofft hatte, nachdem ich die Trailer ziemlich gut aber nicht großartig fand. Fringe ist überzeugend, für mich eine Alltagsserie.. etwas was man gerne guckt, aber womit man sich nicht großartig danach auseinander setzt oder unbedingt die nächste Folge sehen will. Zwar spielt der Mystery-Faktor wieder eine große Rolle, aber nicht die selbe wie in Lost. Es gibt nicht ganz soviele Frage und man findet sich von der ersten Minute mit diesen neuen Geschehen ab, man nimmt gleich an, dass es verrückte eigentlich unmögliche Wissenschaften gibt, nicht wie in Lost, wo man durch die, ich will sie mal Wunder nennen, immer wieder überrascht wird und vor allem waren die Mysterien bei Lost bisher einfach größer und unerklärlicher, bei Fringe haben wir im Grunde genommen sofort eine Antwort, es geht nicht darum raus zu finden, was los ist, sondern wer dafür verantwortlich ist.
Aber das ist nur der Vergleich zu Lost, ich hab mir leider zuviele Parallel gewünscht, aber im Grunde genommen bin ich froh, denn ein Lost reicht ja, eine Nachahmung, ein neues Lost wäre ja auch nicht das wahre. Ich denke, Fringe wird eine schöne Serie im Stil von Akte X u.ä. wie es ja auch sein soll, leider habe ich Akte X nie wirklich verfolgt, allerdings immer mal vorgenommen nachzuholen.
Ich werde Fringe sehen und das gerne, allerdings ohne tagelanges Wikisurfen wie bei Lost oder dem dringenden Verlangen sofort, aber sofort die nächste Folge zu sehen.
Achja, was ich noch erwähnen wollte ist, dass der Lost Soundtrack während einer Szene im Labor verwendet wurde... ^^
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Wo kann man sich denn bereits jetzt die Folgen anschauen?
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Nach den Trailern und dem Cast habe ich mir irre viel von dieser Serie versprochen und nun ja ich bin nicht enttäuscht, jedenfalls nicht richtig, aber dennoch nicht so begeistert wie ich dachte, dass ich sein werde.
Die Story an sich ist bisher gut, das im Flugzeug war ja schon etwas eklig, vor allem beim Copilot, als dem auf einmal das Kinn abgefallen ist. Genauso wie schon Maria geschrieben hab, hat das Thema irre viel Potenzial, jetzt bleibt es an J.J. dieses umzusetzten, obwohl ich da ehrlich wenig Bedenken habe.
Von den Charas mag ich bisher Walter am liebsten. Er ist richtig cool und hat so einige kleine Witze in den Pilot gebracht (ich sag nur Auto und Kuh)! Obwohl Olivia wohl die meiste Screen-Time hatte bin ich mit ihr ebenfalls noch nicht richtig warm geworden, aber das kann noch kommen. Unsymphatisch ist sie mir auf keinen Fall, genauso wenig wie Peter, der jedoch auch ein bisschen was ablegen muss, damit er mir richtig symphatisch wird. Obwohl Josh es bei mir immer leichter hat, wenn er gut spielt. Und das hat er endlich wieder gemacht. Er scheint mehr ein Fernsehschauspieler zu sein als einer für die Filmrollen. In "Shutter" und "Shadows in the Sun" fand ich ihn grausam, jetzt spielt er endlich wieder, wenn er auch an John Goble im direkten Vergleich und Lance Reddick noch nicht ganz herankommt. Aber ich bin echt heilfroh dass er es noch draufhat, mir einen Charakter zu präsentieren, den ich ihm abkaufe.
Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht. Wird bestimmt schön zu sehen, wie sie diese Serie aufbauen werden. Ein bisschen warten müssen wir ja noch!!
Die Story an sich ist bisher gut, das im Flugzeug war ja schon etwas eklig, vor allem beim Copilot, als dem auf einmal das Kinn abgefallen ist. Genauso wie schon Maria geschrieben hab, hat das Thema irre viel Potenzial, jetzt bleibt es an J.J. dieses umzusetzten, obwohl ich da ehrlich wenig Bedenken habe.
Von den Charas mag ich bisher Walter am liebsten. Er ist richtig cool und hat so einige kleine Witze in den Pilot gebracht (ich sag nur Auto und Kuh)! Obwohl Olivia wohl die meiste Screen-Time hatte bin ich mit ihr ebenfalls noch nicht richtig warm geworden, aber das kann noch kommen. Unsymphatisch ist sie mir auf keinen Fall, genauso wenig wie Peter, der jedoch auch ein bisschen was ablegen muss, damit er mir richtig symphatisch wird. Obwohl Josh es bei mir immer leichter hat, wenn er gut spielt. Und das hat er endlich wieder gemacht. Er scheint mehr ein Fernsehschauspieler zu sein als einer für die Filmrollen. In "Shutter" und "Shadows in the Sun" fand ich ihn grausam, jetzt spielt er endlich wieder, wenn er auch an John Goble im direkten Vergleich und Lance Reddick noch nicht ganz herankommt. Aber ich bin echt heilfroh dass er es noch draufhat, mir einen Charakter zu präsentieren, den ich ihm abkaufe.
Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht. Wird bestimmt schön zu sehen, wie sie diese Serie aufbauen werden. Ein bisschen warten müssen wir ja noch!!
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Über Quellen, die nicht genannt werden dürfen.. ^^mcsexymcdreamyfan hat geschrieben:Wo kann man sich denn bereits jetzt die Folgen anschauen?
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Naja, ich schließe mich der allgemeinen Tendenz mal an: nicht maßlos enttäuschend, aber wirklich fesselnd sieht auch anders aus.
Ein paar Dinge zum Plot die mich gestört haben:
- die Fringe-Science wird hier meiner Ansicht nach zu reibungslos eingeführt. Ohne jegliches nachfragen gibt sich (wie heißt sie...?) Olivia (aha, da war der Name doch...) dem eigentlich völlig unglaublichen Konzept hin, dass man das Gehirn eines anderen betreten kann. Ich hätte mir shcon gewünscht, dass hier ein wenig mehr Skeptizismus in das Ganze gebracht wird. Momentan scheint es mir so als würden die Hauptcharas den Gedanken der Fringe-Science als etwas ganz normales ansehen.
- wie Olivia als FBI-Liasion alles was sie will sofort bekommt und niemand hinterfragt was sie da gerade tut (besonders, dass sie einen Patienten mit einer "Krankheit" die ein ganzes Flugzeug auslöschte einfach so in ein stuabiges Labor in einer vollen Uni karren kann um mit ihm eigentlich völlig unglaubliche Experimente zu machen - siehe Punkt 1 - wollte mir einfach nicht schmecken).
- Als Massive Dynamics (was für Comic-Heft-Klischee-Name!) vorgestellt wurde, dachte ich, dass ich auf einmal in einem SF-Film bin. An IMO völlig falscher Stelle wird der Gegenwartsbezug außer Kraft gesetzt (mal ehrlich - dieser Roboterarm war einfach völlig daneben) und das Konzept, wie ich es mir vorgestellt hatte (in der Gegenwart wird langsam durch die Protas herausgefunden, wie unglaublich manch geheime Entwicklungen in Firmen heute schon sind) völlig über den haufen geworfen. Auch das Gebäude von MD schreit förmlich "Ich bin in dieser Serie deplatziert!".
- Noch eines zu MD: wieviele Klischees kann man wohl allein durch das einführen der antagonistischen Firma erfüllen? Eine Kombo aus drei Leuten (vllt. auch vier) in einem Labor mit Te chnik der Siebziger gegen einen Multibillionendollarkonzern mit dem neusten Stand der Technik... naja.
Dann noch eine Frage: wo kam eigentlich plötzlich die Afro-Amerikanische Dame mit dem Lockenkopf her?
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die nächste Folge bestimmt noch gucke. Und wenn die erneut so lala ist, auch die dritte, aber spätestens dann müsste sich die Serie deutlich steigern um mich als Fan zu gewinnen.
Ein paar Dinge zum Plot die mich gestört haben:
- die Fringe-Science wird hier meiner Ansicht nach zu reibungslos eingeführt. Ohne jegliches nachfragen gibt sich (wie heißt sie...?) Olivia (aha, da war der Name doch...) dem eigentlich völlig unglaublichen Konzept hin, dass man das Gehirn eines anderen betreten kann. Ich hätte mir shcon gewünscht, dass hier ein wenig mehr Skeptizismus in das Ganze gebracht wird. Momentan scheint es mir so als würden die Hauptcharas den Gedanken der Fringe-Science als etwas ganz normales ansehen.
- wie Olivia als FBI-Liasion alles was sie will sofort bekommt und niemand hinterfragt was sie da gerade tut (besonders, dass sie einen Patienten mit einer "Krankheit" die ein ganzes Flugzeug auslöschte einfach so in ein stuabiges Labor in einer vollen Uni karren kann um mit ihm eigentlich völlig unglaubliche Experimente zu machen - siehe Punkt 1 - wollte mir einfach nicht schmecken).
- Als Massive Dynamics (was für Comic-Heft-Klischee-Name!) vorgestellt wurde, dachte ich, dass ich auf einmal in einem SF-Film bin. An IMO völlig falscher Stelle wird der Gegenwartsbezug außer Kraft gesetzt (mal ehrlich - dieser Roboterarm war einfach völlig daneben) und das Konzept, wie ich es mir vorgestellt hatte (in der Gegenwart wird langsam durch die Protas herausgefunden, wie unglaublich manch geheime Entwicklungen in Firmen heute schon sind) völlig über den haufen geworfen. Auch das Gebäude von MD schreit förmlich "Ich bin in dieser Serie deplatziert!".
- Noch eines zu MD: wieviele Klischees kann man wohl allein durch das einführen der antagonistischen Firma erfüllen? Eine Kombo aus drei Leuten (vllt. auch vier) in einem Labor mit Te chnik der Siebziger gegen einen Multibillionendollarkonzern mit dem neusten Stand der Technik... naja.
Dann noch eine Frage: wo kam eigentlich plötzlich die Afro-Amerikanische Dame mit dem Lockenkopf her?
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die nächste Folge bestimmt noch gucke. Und wenn die erneut so lala ist, auch die dritte, aber spätestens dann müsste sich die Serie deutlich steigern um mich als Fan zu gewinnen.
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Ich fand Olivias Naivität allgemein sehr störend. Da gab es ja wirklich nur Bishop Jr., der ihr da vor Augen führte, was sie eigentlich für einen Unsinn macht bzw. auf welche Prämissen sich ihr bedingungsloser Glaube an Bishop lehnt.Iscariot hat geschrieben: Ein paar Dinge zum Plot die mich gestört haben:
- die Fringe-Science wird hier meiner Ansicht nach zu reibungslos eingeführt. Ohne jegliches nachfragen gibt sich (wie heißt sie...?) Olivia (aha, da war der Name doch...) dem eigentlich völlig unglaublichen Konzept hin, dass man das Gehirn eines anderen betreten kann. Ich hätte mir shcon gewünscht, dass hier ein wenig mehr Skeptizismus in das Ganze gebracht wird. Momentan scheint es mir so als würden die Hauptcharas den Gedanken der Fringe-Science als etwas ganz normales ansehen.
Broyles war ja zumindest bei einigen Dingen skeptisch und auch mal entschieden dagegen. Allerdings schon seltsam, dass sich Olivia so ohne weiteres über ihn hinabsetzen kann und sowieso das macht was sie will. Und als Belohnung will Broyles sie dann auch noch einstellen.- wie Olivia als FBI-Liasion alles was sie will sofort bekommt und niemand hinterfragt was sie da gerade tut (besonders, dass sie einen Patienten mit einer "Krankheit" die ein ganzes Flugzeug auslöschte einfach so in ein stuabiges Labor in einer vollen Uni karren kann um mit ihm eigentlich völlig unglaubliche Experimente zu machen - siehe Punkt 1 - wollte mir einfach nicht schmecken).
Klar, am Ende zählen die Ergebnisse. Trotzdem gibt's Dinge wie Protokoll, verletzter Stolz etc., die sowas in den seltensten Fällen wirklich funktionieren lassen.
Fringe
Also, ich muss sagen, mich hat der Pilot jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Er hat elends lang gebraucht, um mal ein bisschen Fahrt hineinzubekommen und da war die ersten 45 Minuten auch schon um. Ich werd ihn mir sicher nochmals anschauen müssen, um ihn genauer zu beurteilen, aber momentan bin ich einfach nur sehr enttäuscht. Hab mir viel mehr erwartet.
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Oh ja, das ist mir auch sofort aufgefallen. Werden sie hoffentlich bis zur endgültigen Version ändern, weil ich das ziemlich billig finde, einfach mal die "Lost"-Score zu benutzen. Da erhoffe ich mir schon mehr musikalische Kreativität.Jared hat geschrieben:Achja, was ich noch erwähnen wollte ist, dass der Lost Soundtrack während einer Szene im Labor verwendet wurde... ^^
Da schließe ich mich an. Mir fehlte auch ein wenig der "Oh Mann, das gibt's doch gar nicht!"-Blick oder einfach eine Reaktion à la "Wie bitte? Gehirnzusammenschluss?". Mal sehen, wie das in Zukunft sein wird, aber ich nehme mal an, die "Fringe Science" ist bereits ein etablierter Faktor in dem Ganzen.- die Fringe-Science wird hier meiner Ansicht nach zu reibungslos eingeführt. Ohne jegliches nachfragen gibt sich (wie heißt sie...?) Olivia (aha, da war der Name doch...) dem eigentlich völlig unglaublichen Konzept hin, dass man das Gehirn eines anderen betreten kann. Ich hätte mir shcon gewünscht, dass hier ein wenig mehr Skeptizismus in das Ganze gebracht wird. Momentan scheint es mir so als würden die Hauptcharas den Gedanken der Fringe-Science als etwas ganz normales ansehen.
Schließe mich auch hier an. Ich habe mir das dann letztlich so erklärt, dass vielleicht Broyles dahinter gesteckgt hat und Olivia so ein bisschen freie Hand ließ, weil er (wie im Nachhinein ja klar wird) offenbar wusste, dass sie Potential hat, ihr aber erstmal ein bisschen in den Hintern treten wollte.- wie Olivia als FBI-Liasion alles was sie will sofort bekommt und niemand hinterfragt was sie da gerade tut (besonders, dass sie einen Patienten mit einer "Krankheit" die ein ganzes Flugzeug auslöschte einfach so in ein stuabiges Labor in einer vollen Uni karren kann um mit ihm eigentlich völlig unglaubliche Experimente zu machen - siehe Punkt 1 - wollte mir einfach nicht schmecken).
Was mir auch nicht ganz einleuchtete: Im Flugzeug spritzte sich der Kerl dieses Synthetikum (von dem er dachte, es sei Insulin) und alle anderen bekamen dann dieselben Symptome - wie geht das, wenn später gesagt wird, das Zeug sei nicht ansteckend und sie alle ohne Schutzanzüge bei John waren?!
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Ich bin mehr als enttäuscht. Ich werde mir die Serie sicher nicht weiter anschauen, es sei denn jemand schafft mich eines Besseren zu belehren. Der Pilot war schrecklich in die Länge gezogen und es kam mir vor als ginge er 3 Stunden. Zudem habe ich selten eine so unsympathische weibliche Hauptdarstellerin gesehen. Sie konnte mich so gar nicht überzeugen und dass sie eigentlich fast immer zu sehen war, tat das der Folge natürlich auch nicht gerade gut.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich eher das Gefühl, dass in dieser Serie kaum etwas geklärt wird, sondern nur immer neue Fragen aufgeworfen werden. Das brauche ich nicht. Dafür habe ich "Lost".
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Mh, interessant, was ihr bisher geschrieben habt! Ich bin tatsächlich gänzlich ohne Erwartungen an den Piloten herangegangen und bin sehr angetan vom Gesamtpaket. Ich wußte zwar um die Lost/Alias/ JJ-Connection, aber irgendwie hatte ich das ausgeblendet. Auch war ich nie ein großer Fan von Josh Jackson, der mir hier aber auf Anhieb recht gut gefallen hat. Er ist kantiger geworden, wenn auch gleichzeitig die jungenhaft-frech-witzig-unpassenden Sprüche immernoch gut zu ihm passen. Auch wurde sein Charakter ja so eingeführt ("Pain in the ass"), dass ich solche Sprüche erwartet habe. Storytechnisch hoffe ich allerdings, dass aus seinem Charakter noch viel mehr herausgeholt wird, im Piloten war er ja eigentlich nur dafür da, blöd danebenzustehen.
Olivia hat sicherlich nicht das Format einer Sydney Bristow, aber ihre Art erinnert mich etwas an Sam Spade in "Without a trace" und da ich diese mag, hab ich zu Olivias Charakter relativ leicht Zugang gefunden. Das Trio Dunham-Bishop-Bishop gefällt mir jedenfalls bisher sehr gut!
Da ich überhaupt nichts über die Serie weiss, bin ich gespannt, ob John (der Darsteller des Brad in Boston Legal) weiter dabei sein wird.
Langatmig erschien mir der Pilot zu keiner Zeit, Forschung, Laborarbeit, Verschwörungen, Akte-X-Feeling find ich eigentlich meistens gut. Was mich allerdings auch gestört hat, war, wie alles so selbstverständlich vor sich ging. Niemand wunderte sich über nix...
Ich werde aber auf jeden Fall im Herbst einschalten, wenn "Fringe" wohl auch nicht zur neuen Lieblingsserie avancieren wird.
Olivia hat sicherlich nicht das Format einer Sydney Bristow, aber ihre Art erinnert mich etwas an Sam Spade in "Without a trace" und da ich diese mag, hab ich zu Olivias Charakter relativ leicht Zugang gefunden. Das Trio Dunham-Bishop-Bishop gefällt mir jedenfalls bisher sehr gut!
Da ich überhaupt nichts über die Serie weiss, bin ich gespannt, ob John (der Darsteller des Brad in Boston Legal) weiter dabei sein wird.
Langatmig erschien mir der Pilot zu keiner Zeit, Forschung, Laborarbeit, Verschwörungen, Akte-X-Feeling find ich eigentlich meistens gut. Was mich allerdings auch gestört hat, war, wie alles so selbstverständlich vor sich ging. Niemand wunderte sich über nix...
Ich werde aber auf jeden Fall im Herbst einschalten, wenn "Fringe" wohl auch nicht zur neuen Lieblingsserie avancieren wird.
Re: Fringe - J.J. Abrams neues Serienprojekt
Netter Pilot, nicht umwerfend aber sehenswert. Scheint in die Richtung von Akte X zu gehen ohne nur annähernd die Atmosphäre des großen Vorbilds zu erreichen.
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Ich bin grad nach am anfang am schauen aber bevor ichs vergess muss ichs schnell loswerden.
Boah amerikaner die deutsch sprechen als wären sie deutsche gehen ja mal gar nicht
Ich meine nur: Pilot: "warum antworten sie mich nicht ?"
Mal gespannt was jetzt noch kommt.
Boah amerikaner die deutsch sprechen als wären sie deutsche gehen ja mal gar nicht
Ich meine nur: Pilot: "warum antworten sie mich nicht ?"
Mal gespannt was jetzt noch kommt.
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Sowas erstaunt mich auch immer wieder aufs Neue. Man sollte meinen, es leben genug Deutsche in Hollywood, die ihnen beim Dialog helfen könnten.awe_p hat geschrieben:Boah amerikaner die deutsch sprechen als wären sie deutsche gehen ja mal gar nicht
Ich meine nur: Pilot: "warum antworten sie mich nicht ?"
Mal gespannt was jetzt noch kommt.
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Jaaaaa, da hab ich auch so gelacht Das war mir allerdings auch damals bei Alias aufgefallen. Die Agenten sprechen dort ja auch viele Sprachen, aber mit solchen Feinheiten hatten sie es da auch nicht. Komisch, sogar Dokus fürs deutsche TV, die mit weeeeiiiit weniger Geld produziert werden, durchlaufen genaueste sprachliche Abnahmen. Seltsam, dass das in Hollywood nicht so ist. Vielleicht haben Fremdsprachen dort einfach nicht so den Stellenwert wie bei uns?awe_p hat geschrieben:"warum antworten sie mich nicht ?"
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Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Das glaube ich manchmal auch. US-TV-Produktionen und Fremdsprachen, das ist selten eine gute Kombi. Wobei mir auch nicht einleuchten will, wo die Schwierigkeit liegt.philomina hat geschrieben:Jaaaaa, da hab ich auch so gelacht Das war mir allerdings auch damals bei Alias aufgefallen. Die Agenten sprechen dort ja auch viele Sprachen, aber mit solchen Feinheiten hatten sie es da auch nicht. Komisch, sogar Dokus fürs deutsche TV, die mit weeeeiiiit weniger Geld produziert werden, durchlaufen genaueste sprachliche Abnahmen. Seltsam, dass das in Hollywood nicht so ist. Vielleicht haben Fremdsprachen dort einfach nicht so den Stellenwert wie bei uns?awe_p hat geschrieben:"warum antworten sie mich nicht ?"
Lustig auch als die Stewardess dem Typen hinterrennt mit der (ewig langen) Zeile: "Bitte beruhigen sie sich!" (also: Calm down!) Für die Situation einfach nicht angemessen.
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Re: Fringe - J.J. Abrams neues Serienprojekt
Hab den Piloten jetzt auch gesehen und fand ihn sehr genial. Ich muss sagen, dass das eigentlich weder mein Genre ist, noch habe ich bisher eine Serie von J.J. Abrams verfolgt. Aber dieser ganze wissenschaftliche Aspekt hat mich schon gereizt und außerdem liebe ich Josh Jackson Hab trotzdem gedacht, dass mir der Pilot nicht gefallen würde, fand ihn aber großartig. Fand eigentlich keine Minute langweilig, ich war die ganze Zeit völlig interessiert und/oder gespannt. Und jetzt dauert es noch so lange, bis es mit der Serie losgeht
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Dieser Kommentar musste gelöscht werden.
Zuletzt geändert von Niko am 29.01.2010, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eure Meinung zu #1.01 & #1.02 Pilot
Auf einer langen Zugfahrt habe ich endlich den zweistündigen Piloten komplett gesehen. Ich fand die Doppelfolge jetzt nicht soo schlecht, aber gut gelungen sieht anders aus. Es ist schwer, Fringe nicht mit dem LOST-Piloten zu vergleichen, aber da die Serie so extrem mit Abrams Namen promoted wird, führt kein Weg dran vorbei. Ergebnis: Fringe ist der adoptierte kleine - und verstoßene - Halbbruder von LOST´s Piloten.
Zu den Charakteren: Die Schauspielerin, die Olivia verkörpert, ist entweder wahnsinnig schlecht oder die liebe Agentin überirdisch langweilig und dumm. Da sie die einzige weibliche Hauptcharakterin der Serie ist, ist es für mich persönlich nicht einsehbar, weshalb Olivia so unsympathisch ist. Schön, dass viele hier meine Meinung teilen. @philomina: An Samantha Spade habe ich auch während des Guckens gedacht...Poppy Montgomery hätte die Rolle bestimmt gerockt;) Ich bin für eine Umbesetzung der weiblichen Hauptrolle (wohl leider zu spät).
Dann gibt es noch Jackson´s Bishop Jr. ...nun ja, hmm...ich glaube der Typ braucht mal bessere Dialoge. Ich hoffe doch, dass der Pilot an einigen Stellen noch einmal umgeschnitten wird, denn Bishop Jr. witzige Anmerkungen sind oft nur unpassend und einfach nicht komisch. Diese Szene im Labor als Bishop Sr. Olivia die Prozedur erklärt und Bishop Jr. dann vier Mal (!) mit seinen doofen Sprüchen reingeschnitten wird, war sehr, sehr anstrengend. Außerdem trägt Jackson diese Sprüche in seiner typischen Kopf-zur-Seite-legen-schief-lächeln-und-trallala-Ton vor...das klappt vielleicht in vielen Situationen, aber nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Aurora Borealis hat gezeigt, was Jackson drauf hat, im Piloten konnte er davon aber fast nix davon abrufen. Schade...aber vielleicht kommt´s ja noch.
Zu den "älteren" Charakteren kann ich noch nicht viel sagen...die haben mich noch weniger interessiert als die beiden genannten...was kein gutes Zeichen ist.
Zur Story: Die Thematik hört sich spannend genug an für eine Serie, sie ist ausbaufähig und da das Problem die ganze Welt betrifft, dürften wir in Zukunft vielleicht auch öfter noch ein paar "Auslandsszenen" sehen. Im Gegensatz zum Heroes und LOST-Piloten jedoch nicht gut genug.
Die ganzen "versteckten" Andeutungen zwischen Olivia und Jr. haben mich wahnsinnig genervt. Akte X - ein Vorbild für Fringe - war ein absoluter Meister auf diesem Gebiet. Außerdem passen die beiden nicht zueinander.
Fazit: Kürzen, kürzen, kürzen und neu schneiden! Und wenn die Macher schon dabei sind, können die auch gleich die weibliche Hauptrolle neu besetzen. Da ist ja diese Reporterin aus Moonlight noch sympathischer. Fringe wird so sehr promoted, dass die Serie Gefahr läuft, von den Medien bei Serienstart verrissen zu werden. Eine schlechte Abrams-Serie? Da kann man hübsche Artikel zu schreiben...
Zu den Charakteren: Die Schauspielerin, die Olivia verkörpert, ist entweder wahnsinnig schlecht oder die liebe Agentin überirdisch langweilig und dumm. Da sie die einzige weibliche Hauptcharakterin der Serie ist, ist es für mich persönlich nicht einsehbar, weshalb Olivia so unsympathisch ist. Schön, dass viele hier meine Meinung teilen. @philomina: An Samantha Spade habe ich auch während des Guckens gedacht...Poppy Montgomery hätte die Rolle bestimmt gerockt;) Ich bin für eine Umbesetzung der weiblichen Hauptrolle (wohl leider zu spät).
Dann gibt es noch Jackson´s Bishop Jr. ...nun ja, hmm...ich glaube der Typ braucht mal bessere Dialoge. Ich hoffe doch, dass der Pilot an einigen Stellen noch einmal umgeschnitten wird, denn Bishop Jr. witzige Anmerkungen sind oft nur unpassend und einfach nicht komisch. Diese Szene im Labor als Bishop Sr. Olivia die Prozedur erklärt und Bishop Jr. dann vier Mal (!) mit seinen doofen Sprüchen reingeschnitten wird, war sehr, sehr anstrengend. Außerdem trägt Jackson diese Sprüche in seiner typischen Kopf-zur-Seite-legen-schief-lächeln-und-trallala-Ton vor...das klappt vielleicht in vielen Situationen, aber nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Aurora Borealis hat gezeigt, was Jackson drauf hat, im Piloten konnte er davon aber fast nix davon abrufen. Schade...aber vielleicht kommt´s ja noch.
Zu den "älteren" Charakteren kann ich noch nicht viel sagen...die haben mich noch weniger interessiert als die beiden genannten...was kein gutes Zeichen ist.
Zur Story: Die Thematik hört sich spannend genug an für eine Serie, sie ist ausbaufähig und da das Problem die ganze Welt betrifft, dürften wir in Zukunft vielleicht auch öfter noch ein paar "Auslandsszenen" sehen. Im Gegensatz zum Heroes und LOST-Piloten jedoch nicht gut genug.
Die ganzen "versteckten" Andeutungen zwischen Olivia und Jr. haben mich wahnsinnig genervt. Akte X - ein Vorbild für Fringe - war ein absoluter Meister auf diesem Gebiet. Außerdem passen die beiden nicht zueinander.
Fazit: Kürzen, kürzen, kürzen und neu schneiden! Und wenn die Macher schon dabei sind, können die auch gleich die weibliche Hauptrolle neu besetzen. Da ist ja diese Reporterin aus Moonlight noch sympathischer. Fringe wird so sehr promoted, dass die Serie Gefahr läuft, von den Medien bei Serienstart verrissen zu werden. Eine schlechte Abrams-Serie? Da kann man hübsche Artikel zu schreiben...