Eure Meinung zu #3.15 Versuchsperson 13

[Freckles*]

In dieser erneuten Flashback-Episode werden wir in eine schmerzhafte Vergangenheit sowohl für die Bishop-Familie als auch für Olivia eingewiesen.

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[Manu22]

Also so umgehauen wie erhofft/erwartet hat mich diese Folge jetzt nicht. Dennoch waren es natürlich großartige 45 Minuten, und auch wenn eigentlich erst gegen Ende wirklich etwas passiert ist, wurde ich pausenlos grandios unterhalten. Jede einzelne Szene konnte mich catchen, was auch einfach an den wirkich herausragenden Darstellern lag: John Noble war mal wieder unschlagbar, Orla Brady wie schon in #2.16 einfach bombastisch und die Darsteller von Young Peter und Young Olivia unfassbar gut. Folglich gab es also wirklich eine Reihe von tollen Szenen, wo wirklich alles stimmte und mich teilweise richtig stark berührten. Besonders gefallen haben mir alle Szenen zwischen Peter und seiner "Mutter", mit der ich ja wirklich Mitleid hatte und mir fast die Tränen gekommen wären, als er sie Mom nannte, sowie die Szenen zwischen Walter/Elizabeth und Walternate/Alt-Elizabeth. Überhaupt fand ich es schön, dass man dieses Mal den Fokus auch auf "over there" gelegt hat. Da wurde Walternate gleich mal wieder ein wenig sympathischer. Außerdem fand ich die Unterschiede bei den Bishops sehr interessant: over here ist Elizabeth die verzweifelte Figur, die von Walter aufgebaut werden muss, während over there Walternate dem Frust verfallen ist und Alt-Elizabeth ihm Hoffnung gibt.

Eine der bewgendsten und schönsten Szenen war für mich der Moment zwischen Peter und Olivia, als Peter sie im weißen Tulpenfeld aufgefunden hat, womit wir gleichzeitig herausgefunden haben, weshalb Walter in #2.18 unbedingt eine weiße Tulpe als Zeichen für Gottes Vergebung wollte. Mir ist allerdings schleierhaft, wieso sich PEter und Olivia nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich bereits als Kinder kannten, sowie weshalb Olivia vergessen hatte, dass "Dr. Walter" Experimente an ihr durchgeführt hat. Momentan spielt mir auch Thema Schicksal eine zu große Rolle. Ich bezweifle, dass es letztendlich Zufall war, dass Peter, Olivia und Walter Jahre später zusammen an Grenzfällen arbeiten werden.

An sich hatte diese Episode ja nicht so viele WTF-Momente - da hatte ich eigentlich mit mehr gerechnet. Dafür war dann die Szene, in der Olivia Walternate unbewusst klarmacht, dass es ein Paralleluniversum gibt, wirklich sehr überraschend. Ach und der Moment mit der falschen Kinderleiche war echt mies

Ob mir jetzt #2.16 oder #3.15 besser gefallen hat, kann ich gar nicht sagen. #2.16 fand ich auf jeden Fall informativer und hat die Story für mich viel weiter gebracht, als es #3.15 tat, wo eigentlich storymäßig recht wenig passiert ist. Dafür war diese Folge für mich bei weitem emotionaler, vor allem wegen der ganzen Elizabeth/Peter-Geschichte. Allein schon wegen diesen Szenen fand ich die Folge wirklich sehr gelungen und kann gar nicht verstehen, weshalb die Episode in so vielen anderen Foren negative Kritiken bekommt. Eine so berührende Folge habe ich nämlich wirklich seit langem nicht mehr gesehen. Und das "Fringe"-Intro im Retro-Style ist immer noch fantastisch!

[manila]

Also so umgehauen wie erhofft/erwartet hat mich diese Folge jetzt nicht.

"Umgehauen" eigentlich nur das Ende - Klein-Olivia spricht unwissentlich mit Waltenate. Fand ich richtig super. Ansonsten war die gesamte Folge aber, wie du schon gesagt hast, sehr unterhaltsam und spannend.

Besonders gefallen haben mir alle Szenen zwischen Peter und seiner "Mutter"

Ja, ganz tolle Szenen. Macht dann auch klar, wieso Peter nach dem Tod seiner Mutter dann so einen Aussetzer hatte, da er ihr ja viel näher war als Walter.

Überhaupt fand ich es schön, dass man dieses Mal den Fokus auch auf "over there" gelegt hat.

Ich fand die Kontrastierung einfach sehr schön, also dass einfach beide Parteien ihrer Situation entsprechend gehandelt haben. Wie Walter schon gesagt hat, wäre er Walternate und wüsste er über das Paralleluniversum, würde er genauso handeln. Man sieht also, dass einfach die Umstände oft ausschlaggebend dafür sind, was für eine Person man ist/wird und wie man handelt.

Eine der bewgendsten und schönsten Szenen war für mich der Moment zwischen Peter und Olivia, als Peter sie im weißen Tulpenfeld aufgefunden hat, womit wir gleichzeitig herausgefunden haben, weshalb Walter in #2.18 unbedingt eine weiße Tulpe als Zeichen für Gottes Vergebung wollte.

Schöne Szene und tolle Referenz an die Episode

Mir ist allerdings schleierhaft, wieso sich PEter und Olivia nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich bereits als Kinder kannten, sowie weshalb Olivia vergessen hatte, dass "Dr. Walter" Experimente an ihr durchgeführt hat.

Naja, kannst du dich dran erinnern, welche Leute du irgendwann mal mit elf Jahren gesehen hast? Ich nehme mal an, die werden sich später nicht mehr wiedergesehen haben und so geriet das wohl in Vergessenheit (auch wenn die Situation zugegebenermaßen schon erinnerungswürdig war).

Momentan spielt mir auch Thema Schicksal eine zu große Rolle. Ich bezweifle, dass es letztendlich Zufall war, dass Peter, Olivia und Walter Jahre später zusammen an Grenzfällen arbeiten werden.

Ja, irgendwie schon... mal sehen, ob man es dabei belässt oder ob wir da noch Infos bekommen.

Ach und der Moment mit der falschen Kinderleiche war echt mies

Saufies. Ich fand den Kniff ja super, diese Videoaufzeichnungen für Belly einzuführen, dadurch wurde die gesamte Situation irgendwie viel realistischer. Fand die Experimente ja total klasse, so eine Mischung aus witzig und schockierend.

Und das "Fringe"-Intro im Retro-Style ist immer noch fantastisch!

Erinnert mich irgendwie total an "Tron"

[Pretyn]

Schön, jetzt haben wir also ein paar mehr Infos über die Zeit nach Peters Entführung.

Mir ist allerdings schleierhaft, wieso sich Peter und Olivia nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich bereits als Kinder kannten

Das hat mich auch sehr gewundert und komisch finde ich es auch, dass Peter sich seinerseits nicht mehr dran erinner kann, dass er mal der Meinung war, nicht in diese Welt zu gehören. Die beide sind Kinder, nicht dumm. Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir hierfür auch noch eine Auflösung bekommen, aber dem war ja dann nicht so. Das sollte aber auf jeden Fall bald noch nachgeholt weren.

Und war Olivia nicht erst 3 oder 4, als mit ihr experimentiert wurde? Und wo ist die Schwester von Olive zu der Zeit, wenn sie nun doch schon 10 oder so war?

fand ich die Folge wirklich sehr gelungen und kann gar nicht verstehen, weshalb die Episode in so vielen anderen Foren negative Kritiken bekommt

Ich kann das schon verstehen. Ich bin jetzt nicht unbedingt enttäuscht, aber mich stören die kleinen Logiklöcher doch auch ein wenig. Bisher hatten wir soetwas in "Fringe" ja eigentlich nicht und ich hätte auch nicht gedacht, dass es mal soweit kommt.

Aber es stimmt schon, die Beziehung zwischen Walter und Elizabeth in den Universen war wirklich gut gemacht. Das hab ich mir auch gern angesehen.

[sheepyie]

Hatte Walter nicht später irgendwas gemacht, damit sich Olivia nicht mehr an das alles erinnern kann? Mir war so, als wäre das schon mal thematisiert worden, als er Olivia gestanden hat, dass sie damals zu seiner Testreihe gehört hatte *kratz am Kopf*

Aber warum Peter sich nicht erinnern kann, wundert mich auch. Oder hat Walter dessen Erinnerung auch verändert? Ich meine auch, wenn man erst drei oder vier ist, kann man solche Erlebnisse vielleicht vergessen, aber Peter war ja schon deutlich älter.

Ach soooo, Olivia hatte also mit Walternate gesprochen und ihm ihr Malbuch gegeben und dann kam der echte Walter zur Tür rein. Irgendwie hatte ich diese Szene nicht ganz gepeilt gehabt und mich gewundert, woher Walternate dann plötzlich dieses Bild hatte. *patsch an die Stirn*

[Schnurpsischolz]

Bevor es jetzt morgen (endlich) weitergeht, will ich doch auch hier nochmal meine Meinung zur Folge aufschreiben, da diese ja nun wirklich auch sehr gelungen war und es deshalb verdient hat, nochmal draufeingegangen zu werden.

Sie hat ja nun nicht die Auflockerung und gute Laune gebracht, die Manu sich so gewünscht hat, war aber trotzdem so atmosphärisch und toll, dass es definitv ein gewaltiger Schritt nach oben war. Und das, obwohl nur einer der regelmäßigen Schauspieler zu sehen war (OK, es war auch der beste von allem, aber dennoch). Ich finde das ganze Licht, was diese Episode nun auf die Ereignisse wirft ja enorm interessant und spannend. Sicher, es gibt einige Probleme mit der Kontinuität der Serie (zu dem Thema übrigens hier eine Leseempfehlung), z.B. sind die Kids eigentlich zu alt und das Olivia und Walter sich damals so gut gekannt haben, wirft doch einige Fragen auf. Aber ich habe da wirklich volles Vertrauen, dass das irgendwie schon Sinn ergeben wird und die Aussagen, die jetzt entstehen, dass Walternate erst durch Olivia von diesem Universum erfahren hat, dass Walter Peter eigentlich zurückschicken wollte usw. sind einfach nur genial. Die Folge hat nicht ganz so die Wirkung gehabt wie in S2 "Peter" aber sie hat mich doch wieder richtig in Aufregung/Stimmung versetzt.

John Noble war mal wieder unschlagbar, Orla Brady wie schon in #2.16 einfach bombastisch und die Darsteller von Young Peter und Young Olivia unfassbar gut.

Word, word, word und word. Besonders wie die junge Olivia so die Gesten und Mimiken von Anna Torv verinnerlicht hatte, fand ich wirklich beeindruckend. Von daher geht es für mich auch völlig in Ordnung, dass man eben nicht stur auf die Timeline geachtet hat (sie hätte ja nur so um die 6 Jahre sein dürfen) und lieber eiine Schauspielerin genommen hat, die richtig was in die Rolle reinbringen konnte. Allein die Aufnahme des Versuches war schon grandios und eigentlich darf man sich gar nicht reindenken, was Walter ihr damit angetan hat.

Außerdem fand ich die Unterschiede bei den Bishops sehr interessant: over here ist Elizabeth die verzweifelte Figur, die von Walter aufgebaut werden muss, während over there Walternate dem Frust verfallen ist und Alt-Elizabeth ihm Hoffnung gibt.

Das finde ich auch eine supergelungene, kleine Sache am Rande. Es wurde jetzt nicht so überdeutlich in den Vordergrund gerückt aber macht nochmal einiges klarer, auch z.B. der Selbstmord von Elizabeth auf unserer Seite.

. Mir ist allerdings schleierhaft, wieso sich PEter und Olivia nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich bereits als Kinder kannten, sowie weshalb Olivia vergessen hatte, dass "Dr. Walter" Experimente an ihr durchgeführt hat.

Das ist mir im Moment ja auch noch total schleierhaft, aber ich habe das Gefühl, dass sich die lieben Autoren da in der Zwischenzeit was dabein gedacht haben. ich glaube nicht daran, dass es die ganze Zeit so geplant war (aber so einen Masterplan von Anfang an halte ich eh für arg überbewertet) aber ich habe soviel Vertrauen in sie, dass sie sich als sie damit angefangen haben für diese Folge zu planen, dafür eine Lösung haben einfallen lassen. Das z.B. Walter all das für William Bell aufgezeichnet hat, war sicher auch kein Zufall.

Allein schon wegen diesen Szenen fand ich die Folge wirklich sehr gelungen und kann gar nicht verstehen, weshalb die Episode in so vielen anderen Foren negative Kritiken bekommt.

Ach, einfach ignorieren, die Fringe-Kritiker meines Vertrauens fanden sie alle toll, du eingeschlossen und wir hier doch auch.

[Schnupfen]

Mir ist allerdings schleierhaft, wieso sich PEter und Olivia nicht mehr daran erinnern können, dass sie sich bereits als Kinder kannten, sowie weshalb Olivia vergessen hatte, dass "Dr. Walter" Experimente an ihr durchgeführt hat.

Ich erwarte, dass da ne Erklärung kommt á la dass Walter ihnen die Erinnerung genommen hat.

Momentan spielt mir auch Thema Schicksal eine zu große Rolle. Ich bezweifle, dass es letztendlich Zufall war, dass Peter, Olivia und Walter Jahre später zusammen an Grenzfällen arbeiten werden.

Hier erwarte ich keine Erklärung. Da alle drei durch ihre Begabung zum FBI gekommen sind, haben wir hier ne bessere Begründung als "Zufall". Dass sie örtlich so nah waren, ist halt so. Dass so viele Fälle in NY oder Boston sind, find ich da zufälliger, aber halt Basis für die Serie.