Eure Meinung zu #4.01 Neither Here Nor There

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ladybird
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Eure Meinung zu #4.01 Neither Here Nor There

Beitrag von ladybird »

Eine Woche ist vergangen, seit Peter Bishop die beiden Universen zusammen brachte und danach verschwand. Der Waffenstillstand zwischen den beiden Welten ist intakt geblieben und man hat die Notwendigkeit erkannt, dass zusammen zu arbeiten unentbehrlich ist. Lincoln Lee unterstützt das neue Fringe-Team schließlich bei den Ermittlungen gegen einen Gestaldwandler. Der Fall geht ihm näher als er zugeben will.

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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #4.01 Neither Here Nor There

Beitrag von Schnurpsischolz »

Mensch, Leute, was ist los? Da kribbelt es mir das ganze Wochenende in den Fingern, weil ich erst am Montag "Fringe" schauen un besprechen kann, und dann ist hier tote Hose. Tststs... ;)

Aber zur Folge, ich muss ja sagen, ich bin nicht ganz so überzeugt wie Manu in der Review, ich habe doch einige Eingewöhnungsprobleme in diese neue Peter-freie Version.

Und vorallem geht es mir so, dass ich dem hier leider für mich nicht zustimmen kann:
Manu (Review) hat geschrieben:Trotz der Tatsache, dass Peters Verschwinden für einige Veränderungen gesorgt hat, gelingt es den Autoren beeindruckend gut, dass man sich als Zuschauer nicht von der Serie entfremdet fühlt.
Das ist so ein wenig mein Problem, ich fühl mich etwas losgelöst vom gewohnt intensiven Fringe-Gefühl weil man hier eben so verstärkt den Reset-Knopf drückt. Ich hatte genau wie Manu das Gefühl, es handelt sich bei dieser Folge um so etwas wie ein Pilot in S4, mit all den Handkniffen, die dazu gehören. der neue Charaktere, der in ein neues Gefüge eingeführt wird, den leichten Andeutungen für die folgenübergreifende Handlung, dabei aber nicht zu sehr in die Tiefe gehend usw.

Mein hauptsächliches Problem dabei ist es, dass man es in den erklärenden Dialogen viel zu deutlich und mit dem Holzhammer gemacht hat, das eben etwas fehlt. Und beim dritten oder vierten Dialogteil im Sinne von "There is no one else, there's just me." ging es mir dann gehörig auf den Keks.

Dazu kam noch, dass der Fall zwar gewohnt eklig (igitt, die Fingernägel :o ) aber in sich doch recht langweilig war. Ich gehe zwar davon aus, dass das eher der Einstieg war, aber dennoch war es für mich einfach lahm, hier zuzuschauen. Irgendwie hat mir der Pepp, die Spannung, das Excitement gefehlt. Klar, die Welt durch Lincoln Lees Augen war vielleicht keine schlechte Idee, aber in der Umsetzung war mir das ganze bis dato einfach zu Schema-F-mäßig, leider.

Dazu kommt, dass ich kein Fan der ganzen Version rund um Peter bin, zumal ich die Sache mit den beiden Welten, Peters Erkenntnis und seinem Verschwinden einfach auch immer noch nicht so wirklich kapiert habe.

Ich hoffe nun darauf, dass man die gewohnt alten Stärken wieder stärker einsetzt, das man die richtige Mischung aus Emotionalität und Crazyness findet, um wieder besser als der Rest zu sein. Diese Folge war für meine Begriffe OK, aber leider auch nicht besser als der Durschnschnitt.
Mrs. Darcy
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Re: Eure Meinung zu #4.01 Neither Here Nor There

Beitrag von Mrs. Darcy »

Mir ging es wie Schnurpsischolz, auch wenn der Auftakt sicherlich nicht schlecht war, aber ein Kracher eben auch nicht. ;)

Nach der für mich grandiosen letzten Staffel war die Pause wohl einfach zu lang. Ich bin in der Story nicht mehr drin und muss mich wohl erstmal "wieder warm schauen". Die Veränderungen machen es da gerade auch nicht leichter für mich.

Ausserdem finde ich, hat man als Zuschauer "logisch-technisch" noch verdammt viel zu verdauen. Wir haben jetzt also eine Brücke, wo man zwischen unserer und ihrer Welt einfach hin und her spazieren kann. Aber woher kommt sie ihrer Meinung nach, wenn Peter nicht mehr existiert? Gibt es das Baby auch nicht mehr? Soweit ich das verstanden habe, ist Peter in beiden Welten als kleiner Junge gestorben. Ich vermute, wir haben jetzt eine Zeitlinie, wie wäre es gewesen, wenn der Observer nicht eingeriffen hätte (Rettung im zugeforeren See)?

Aber wenn Walter Peter "2x" in kurzer Zeit verloren hätte, müsste er meiner Meinung nach jetzt anders drauf sein. Da müsste es sehr viel mehr Unterschiede geben, als ein bißchen mehr verwirrt und irgendwie fehlt im was. Peter war sein Anker, als er aus der Anstalt rauskam.

Den Fall der Woche fand ich sehr schwach, ecklig und eher einfallslos. Das Lincoln Lee jetzt zum Hauptcast gestoßen ist, finde ich super. Ich mag den Kerl. :D

Das die Observer gerade mehr Screentime haben, werde ich mich auch nicht beschweren. Da darf gerne noch mehr kommen.
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manila
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Re: Eure Meinung zu #4.01 Neither Here Nor There

Beitrag von manila »

Ich schließe mich Cindy und MrsDarcy an: Durchschnitt, aber nicht so wirklich packend.
Schnurpsischolz hat geschrieben:Mein hauptsächliches Problem dabei ist es, dass man es in den erklärenden Dialogen viel zu deutlich und mit dem Holzhammer gemacht hat, das eben etwas fehlt. Und beim dritten oder vierten Dialogteil im Sinne von "There is no one else, there's just me." ging es mir dann gehörig auf den Keks.
Oh ja, und das in sämtlichen Variationen ("... when two people are meant to be together, but they can't", "... a hole in my life as long as I can think..." etcpp). Ich dachte mir auch irgendwann: Okay, wir hams kapiert!
Dazu kommt, dass ich kein Fan der ganzen Version rund um Peter bin, zumal ich die Sache mit den beiden Welten, Peters Erkenntnis und seinem Verschwinden einfach auch immer noch nicht so wirklich kapiert habe.
Mal abgesehen von den Logikproblemen hat die Storyline für mich ein großes Problem: die Auflösung. Für mich gibt es da keine zufrieden stellende. Denn entweder a) man macht es irgendwie so, dass alles wieder zum Alten wird oder b) man lässt es so, wie jetzt. Bei a) wäre im Prinzip alles, was jetzt passiert, völlig umsonst gewesen und bei b) hätten wir es mit einem komplett anderen Team an Charakteren zu tun. Womöglich kommen die Autoren auch noch auf ein überraschendes c) wie zum Beispiel, dass dann beiden Realitäten verschmelzen oder so, aber ich bin davon noch nicht wirklich überzeugt.
Mrs. Darcy hat geschrieben:Ausserdem finde ich, hat man als Zuschauer "logisch-technisch" noch verdammt viel zu verdauen. Wir haben jetzt also eine Brücke, wo man zwischen unserer und ihrer Welt einfach hin und her spazieren kann. Aber woher kommt sie ihrer Meinung nach, wenn Peter nicht mehr existiert? Gibt es das Baby auch nicht mehr? Soweit ich das verstanden habe, ist Peter in beiden Welten als kleiner Junge gestorben. Ich vermute, wir haben jetzt eine Zeitlinie, wie wäre es gewesen, wenn der Observer nicht eingeriffen hätte (Rettung im zugeforeren See)?
Genau, und das sind enorm wichtige Fragen. Wenn diese nicht einigermaßen zufrieden stellend beantwortet werden, dann haben sich die Autoren selbst verheddert. Aber gut, vertrauen wir mal ;)
Dass Lincoln Lee jetzt zum Hauptcast gestoßen ist, finde ich super. Ich mag den Kerl. :D
Seth Gabel mit Brille und Anzug ist für mich in dieser Rolle extrem attraktiv. Finde es daher auch großartig, dass er Vollzeit dabei ist :D
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