Pathfinder - Fährte des Kriegers
- Rightniceboy
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Pathfinder - Fährte des Kriegers
Hallo Leute!
Wenn euch der Film 300 interessiert dann wird euch der Film Pathfinder-Fährte des Kriegers gefallen.
Inhalt:
Die Wikinger versuchen Nordamerika zu erobern und werden von den Eingeborenen zurückgeschlagen. Als die Wikinger ihre großen Drachenboote besteigen, um in ihre Heimat zurückzukehren, lassen sie einen kleinen Jungen zurück. Die Eingeborenen nehmen sich jedoch seiner an und ziehen ihn groß. Jahre später kehren die Wikinger zurück, um den nun 25-jährigen skandinavischen Mann (Karl Urban) zu finden, der sie zusammen mit den Eingeborenen, die jetzt seine Familie sind, bekämpft...
Kinostart: 8.03. 2007
Eure Meinung ist mir wichtig!
FSK: 18
Regie:
Marcus Nispel
Musik:
Jonathan Elias
USA 2007
Darsteller:
Karl Urban, Jay Tavare, Nicole Muñoz, Michelle Thrush, Nathaniel Arcand, Wayne Charles Baker, Moon Bloodgood, Clancy Brown, Hannah Jeffery, Erica Jones, Jon Kralt, Kevin Loring, Russell Means, Ralf Moeller, Zoë Raye, Julianna Rose, Gubbi Sigurdsson, Robert Stahoviak
Buch:
Laeta Kalogridis, Nils Gaup
Produzenten:
Mike Medavoy, Arnold Messer, Marcus Nispel
Wenn euch der Film 300 interessiert dann wird euch der Film Pathfinder-Fährte des Kriegers gefallen.
Inhalt:
Die Wikinger versuchen Nordamerika zu erobern und werden von den Eingeborenen zurückgeschlagen. Als die Wikinger ihre großen Drachenboote besteigen, um in ihre Heimat zurückzukehren, lassen sie einen kleinen Jungen zurück. Die Eingeborenen nehmen sich jedoch seiner an und ziehen ihn groß. Jahre später kehren die Wikinger zurück, um den nun 25-jährigen skandinavischen Mann (Karl Urban) zu finden, der sie zusammen mit den Eingeborenen, die jetzt seine Familie sind, bekämpft...
Kinostart: 8.03. 2007
Eure Meinung ist mir wichtig!
FSK: 18
Regie:
Marcus Nispel
Musik:
Jonathan Elias
USA 2007
Darsteller:
Karl Urban, Jay Tavare, Nicole Muñoz, Michelle Thrush, Nathaniel Arcand, Wayne Charles Baker, Moon Bloodgood, Clancy Brown, Hannah Jeffery, Erica Jones, Jon Kralt, Kevin Loring, Russell Means, Ralf Moeller, Zoë Raye, Julianna Rose, Gubbi Sigurdsson, Robert Stahoviak
Buch:
Laeta Kalogridis, Nils Gaup
Produzenten:
Mike Medavoy, Arnold Messer, Marcus Nispel
Zuletzt geändert von Rightniceboy am 13.11.2007, 21:31, insgesamt 2-mal geändert.
Also ich find den Film sau gut gemacht..
in den ersten 20 Minuten wusste ich nicht, ob ich den Film lieben oder hassen sollte...
naja...er war aber ziemlich gut...
und Karl Urban hat auch sehr gut gespielt...
falls ihn jemand nicht kennt, er spielt bei Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs mit...
mhm...wie gesagt...er war echt gut..
die Wikinger sahen eher aus wie Monster und nicht wie Menschen...
dass was die Wikinger sprechen wird auf deutsch nur im Untertitel gezeigt, das ist aber nicht weiter schlimm, weil die eh nicht so viel reden..
da könnte man aber immer meinen, dass sie Deutsch oder Englisch reden
ich kann ihn nur weiter empfehlen...
in den ersten 20 Minuten wusste ich nicht, ob ich den Film lieben oder hassen sollte...
naja...er war aber ziemlich gut...
und Karl Urban hat auch sehr gut gespielt...
falls ihn jemand nicht kennt, er spielt bei Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs mit...
mhm...wie gesagt...er war echt gut..
die Wikinger sahen eher aus wie Monster und nicht wie Menschen...
dass was die Wikinger sprechen wird auf deutsch nur im Untertitel gezeigt, das ist aber nicht weiter schlimm, weil die eh nicht so viel reden..
da könnte man aber immer meinen, dass sie Deutsch oder Englisch reden
ich kann ihn nur weiter empfehlen...
- Rightniceboy
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@ Sawyer schön wenn dir der Film gefallen hat, wo ich den Trailer zu dem film gesehen hab dachte ich auch das sind doch keine Wikinger. eher dachte ich an Dämonen wie bei dem Film der 13. Krieger.
Aber der Film ist so ne Mischung zwischen Braveheard, 13.Krieger, und der letzte Morikaner.
Aber eine Frage hab ich zu dem Film wieso lassen die Wikinger im Film einen kleinen Jungen b.z.w zu dem Zeit war er ja noch ein Baby zurück?
Aber der Film ist so ne Mischung zwischen Braveheard, 13.Krieger, und der letzte Morikaner.
Aber eine Frage hab ich zu dem Film wieso lassen die Wikinger im Film einen kleinen Jungen b.z.w zu dem Zeit war er ja noch ein Baby zurück?
also wo ich die Wikinger zum ersten Mal gesehen hab
===>
naja..schon an bisschen furchteinflössend...
ähm ich denke mal entweder haben sie ihn einfach vergessen oder...
kannst du dich an die Szene erinnern wo sein Vater ihm gesagt hat, er soll das Indianer-Kind schlagen?
der Junge hat es aber nicht gemacht, daraufhin hat ihn sein Vater gefoltert..
du hast doch bestimmt den Rücken des Jungen gesehen, als die Indianer-Frau den Jungen gefunden hat...



naja..schon an bisschen furchteinflössend...
ähm ich denke mal entweder haben sie ihn einfach vergessen oder...
kannst du dich an die Szene erinnern wo sein Vater ihm gesagt hat, er soll das Indianer-Kind schlagen?
der Junge hat es aber nicht gemacht, daraufhin hat ihn sein Vater gefoltert..
du hast doch bestimmt den Rücken des Jungen gesehen, als die Indianer-Frau den Jungen gefunden hat...
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Nee eigendlich nicht, ich hab von dem Film nur den Trailer gesehen und diese 2:24min wo er die 5 Wikinger im alleingang tötet.
Aber vielleicht hol ich mir den auf DVD was ich gesehen hab lohnt sich den zu holen.
Hier der Trailer wie findest du den?
Trailer
Aber vielleicht hol ich mir den auf DVD was ich gesehen hab lohnt sich den zu holen.
Hier der Trailer wie findest du den?
Trailer
Zuletzt geändert von Rightniceboy am 18.04.2007, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
der Trailer ist gut...der Film allerdings noch besser!
mhm..in dem Film da kommen beide Völker voll dumm rüber...
der Wikinger-Junge der da bleiben muss und von den Indianern aufgezogen wird, ist der einzigst kluge in dem Film...
Bsp.
der Wikinger-Junge (der auf den Seiten der Indianern kämpft) baut eine Falle für die Wikinger...ein künstlicher Boden mit schweren Speeren am Boden...die wären alle tot gewesen...
aber zehn Sekunden bevor die auf den Boden kommen, läuft der Rest der Indianer mitten in den Boden rein (fast alle sterben natürlich)
mhm..in dem Film da kommen beide Völker voll dumm rüber...
der Wikinger-Junge der da bleiben muss und von den Indianern aufgezogen wird, ist der einzigst kluge in dem Film...
Bsp.
der Wikinger-Junge (der auf den Seiten der Indianern kämpft) baut eine Falle für die Wikinger...ein künstlicher Boden mit schweren Speeren am Boden...die wären alle tot gewesen...
aber zehn Sekunden bevor die auf den Boden kommen, läuft der Rest der Indianer mitten in den Boden rein (fast alle sterben natürlich)
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tja das ist dumm, man sollte vorher seinen Leuten sagen wo die Fallen sind aber ich finde in dem Film die eine Falle gut wo er aus einem Ast Pfeile geschnitzt hat und der eine Wikinger läuft da genau hinein und wird auf gespizt. Oder die Szene wo er den einen das Messer in den Hals sticht
Werden die Wikinger besiegt? oder getötet?

Werden die Wikinger besiegt? oder getötet?
mhm..die Wikinger wollen weitere Dörfer plündern...
doch dazu müssen sie über ein Berg, da das Dorf sehr hoch liegt...
der Gebirgszug ist sehr sehr eng...
der Waisenjunge schlägt vor, dass sich alle Wikinger anbinden sollen...
das machen sie aber nicht...dann fliegt einer runter..
deswegen schließen sie sich doch aneinander...
der Waisenjunge, der von den Wikingern gefangen gehalten wird, klaut sich Pfeil und Bogen glaube ich und schießt ein Wikinger ab...
Folge: der fliegt runter, keiner kann das Gewicht halten, somit fliegen alle runter, bis auf den Boss der Wikinger, der sich mit dem Waisenjunge noch ein Duell liefert...
das ist übrigens saugut...
===> FAZIT: alle Wikinger, die mit nach Amerika gegangen sind, sterben
doch dazu müssen sie über ein Berg, da das Dorf sehr hoch liegt...
der Gebirgszug ist sehr sehr eng...
der Waisenjunge schlägt vor, dass sich alle Wikinger anbinden sollen...
das machen sie aber nicht...dann fliegt einer runter..
deswegen schließen sie sich doch aneinander...
der Waisenjunge, der von den Wikingern gefangen gehalten wird, klaut sich Pfeil und Bogen glaube ich und schießt ein Wikinger ab...
Folge: der fliegt runter, keiner kann das Gewicht halten, somit fliegen alle runter, bis auf den Boss der Wikinger, der sich mit dem Waisenjunge noch ein Duell liefert...
das ist übrigens saugut...
===> FAZIT: alle Wikinger, die mit nach Amerika gegangen sind, sterben
Wieder mal ein Film, von dem man nur den Trailer sehen sollte ... der Rest ist einfach Müll auf ganzer Linie ...
Es fängt schon bei der Optik (und somit von Nispels Inszenierungsentscheidungen) an. Abgesehen davon, daß sich mir in keinster Weise die Bleach-Entscheidung erschließt, kann ich nicht im geringsten diese kammerspielartige Inszenierung verstehen. Wir reden hier doch von einem Schlachten-Epos. Von den Wikingern, die über die unermesslichen Weiten des Meeres nach Amerika gekommen sind - das Land der schier endlosen Wildnis. Und doch ist jedes Bild derartig eng gewählt, daß jede Einstellung schon "Studio" schreit - egal wieviel davon nun tatsächlich in einem Studio gedreht worden ist. Nie erschließt sich wahre Weite, nie öffnen sich die Bilder. Selbst dort, wo Tiefe mal erahnt werden könnte, wirken die Bilder nach einer gewissen Strecke wie abgehackt (Studiofeeling again). Sollte sich deutsche Effizienz wieder mal an falscher Stelle bemerkbar gemacht haben?
Von klischeehaften Einstellungen, die man in x anderen Filmen schon gesehen hat, möchte ich erst gar nicht anfangen ...
Auch schafft es der Film nie den Zuschauer richtig in die Geschichte zu saugen. Der Vorspann wirkt merkwürdig distanziert durch seltsame Texturen über den Spielsequenzen, die rüde durch die Titel unterbrochen werden.
Und auch schon dort macht sich der schreckliche Soundtrack bemerkbar, der zwar rudimentär passend ist, zu jeder Zeit aber wie 08/15-Konservenmusik wirkt, die einfach auf CD gekauft wurde und über den Film gelegt wurde. Die Musik trifft nie wirklich den Kern der Geschichte und/oder der Bilder sondern bleibt immer steril und losgelöst. Fähigere Komponisten wären vielleicht auch von den Standardmelodien abgewichen und hätten sich Gedanken gemacht, wie man nordische und indianische Musik in Verbindung hätte bringen können ...
Es fängt schon bei der Optik (und somit von Nispels Inszenierungsentscheidungen) an. Abgesehen davon, daß sich mir in keinster Weise die Bleach-Entscheidung erschließt, kann ich nicht im geringsten diese kammerspielartige Inszenierung verstehen. Wir reden hier doch von einem Schlachten-Epos. Von den Wikingern, die über die unermesslichen Weiten des Meeres nach Amerika gekommen sind - das Land der schier endlosen Wildnis. Und doch ist jedes Bild derartig eng gewählt, daß jede Einstellung schon "Studio" schreit - egal wieviel davon nun tatsächlich in einem Studio gedreht worden ist. Nie erschließt sich wahre Weite, nie öffnen sich die Bilder. Selbst dort, wo Tiefe mal erahnt werden könnte, wirken die Bilder nach einer gewissen Strecke wie abgehackt (Studiofeeling again). Sollte sich deutsche Effizienz wieder mal an falscher Stelle bemerkbar gemacht haben?
Von klischeehaften Einstellungen, die man in x anderen Filmen schon gesehen hat, möchte ich erst gar nicht anfangen ...
Auch schafft es der Film nie den Zuschauer richtig in die Geschichte zu saugen. Der Vorspann wirkt merkwürdig distanziert durch seltsame Texturen über den Spielsequenzen, die rüde durch die Titel unterbrochen werden.
Und auch schon dort macht sich der schreckliche Soundtrack bemerkbar, der zwar rudimentär passend ist, zu jeder Zeit aber wie 08/15-Konservenmusik wirkt, die einfach auf CD gekauft wurde und über den Film gelegt wurde. Die Musik trifft nie wirklich den Kern der Geschichte und/oder der Bilder sondern bleibt immer steril und losgelöst. Fähigere Komponisten wären vielleicht auch von den Standardmelodien abgewichen und hätten sich Gedanken gemacht, wie man nordische und indianische Musik in Verbindung hätte bringen können ...
Trotzdem kann man das aber bemängeln.
Wobei ich schon verstehen kann, dass ein Hirnausschalt-Film in seltenen Fällen auch mal ganz nett sein kann. "300" war in der Hinsicht bis auf den selten dämlichen pseudo-politischen Nebenplot ganz gut. Aber "Pathfinder" ist in so unglaublich vielen Belangen schlecht, dass man selbst mit niedrigen Ansprüchen einfach nur entsetzt darüber ist, dass es so ein Film überhaupt in die Kinos geschafft hat, anstatt als Straight-To-DVD Release zu enden.
Wobei ich schon verstehen kann, dass ein Hirnausschalt-Film in seltenen Fällen auch mal ganz nett sein kann. "300" war in der Hinsicht bis auf den selten dämlichen pseudo-politischen Nebenplot ganz gut. Aber "Pathfinder" ist in so unglaublich vielen Belangen schlecht, dass man selbst mit niedrigen Ansprüchen einfach nur entsetzt darüber ist, dass es so ein Film überhaupt in die Kinos geschafft hat, anstatt als Straight-To-DVD Release zu enden.
Ich muß Phalanxxx ganz recht geben. Gegen reine Hirnausschaltfilme hat ja keiner was, so lange sie wenigstens auf den anderen Ebenen funktionieren. Pathfinder ist in jeder Hinsicht ein Grauen - und das bei weitem nicht nur bei der Story.
Aber Nispel kann sich trösten. Das man als Deutscher in den USA auch völlig ohne Talent Filme machen kann, zeigt Uwe Boll eindrucksvoll ...
Aber Nispel kann sich trösten. Das man als Deutscher in den USA auch völlig ohne Talent Filme machen kann, zeigt Uwe Boll eindrucksvoll ...
