Cloverfield
Cloverfield

Der in einer Marketingfirma arbeitende Rob Hawkins bereitet sich zur Abreise nach Japan vor, als er von seinen Freunden mit einer Abschiedsparty überrascht wird. Währenddessen wird die New York City von einem Monster angegriffen und ins Chaos gestürzt. Rob und seine Freunde flüchten panisch ins Freie und halten die unglaublichen Geschehnisse mit einer Handkamera fest.
Darsteller: Blake Lively, Mike Vogel (Jason Hawkins), Lizzy Caplan, Michael Stahl-David (Rob Hawkins), Jessica Lucas (Lily), T.J. Miller (Hud), Odet Jasmin
Regie: Matt Reeves
Drehbuch: Drew Goddard
Kino-Start (USA): 11.01.2008
Kino-Start (D): 31.01.2008
Trailer: http://www.moviemaze.de/media/trailer/3470,1-18-08.html
Offizielle Filmseite: http://www.cloverfieldmovie.com/
Zuletzt geändert von Imzadi76 am 23.12.2007, 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Dito. Mal abgsehen davon, dass ich J.J. Abrams VEREHRE.Fortinbras hat geschrieben:Ich finde den Trailer genial. Mehr kann ich erstmal nicht dazu sagen.
In unseren News haben wir auch weitere Infos zu "1-18-08" (oder wie auch immer der Film heißen wird):
Erster Teaser für "1-18-08"
J.J. Abrams' mysteriöser Kinotrailer
J.J. Abrams plant mysteriöses Projekt
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Nachdem ich den Film gesehen habe, möchte ich nur meine groben Eindrücke wiedergeben. Alles andere ist bei einem Werk wie "Cloverfield", dessen Faszination größtenteils daraus entsteht, dass man im Vorfeld eben kaum etwas weiß, purer Spoiler.
"Cloverfield" ist grundsätzlich ein Recycling allseits bekannter Monster Attack Filme, durch die optische Gestaltung per Cam-POV entsteht aber eine sehr interessante und bedrückende Atmosphäre, weswegen nicht nur einige Kritiker den Film als Kreuzung zwischen Monster Attack Filmen und "Blair Witch Project" bezeichnen.
Die Special Effects werden mit Bedacht eingesetzt, so dass man dem, was man sieht, auch tatsächlich Glauben schenken kann. In der Hinsicht ein Dank an alle Verantwortlichen, die "Cloverfield" außerdem lediglich eine Laufzeit von 85 Minuten gegeben haben (ohne Credits und Co. sind es sogar nur 75), wodurch die Dynamik stets aufrecht erhalten bleibt. Michael Bay hätte da noch eine Liebesgeschichte und einen pseudo-politischen Nebenplot eingebaut und den Film auf 140 Minuten verlängert.
Inwieweit einem gefällt, dass man sich 75 Minuten lang das wackelige Bild einer Cam ansehen muss, ist natürlich eine andere Sache. Im Kino verstärkt sich die Wirkung dementsprechend und es gibt nicht umsonst einige Meldungen von Besuchern des Films, die sich danach schwindelig gefühlt haben. Ich persönlich fand die Optik richtig und konsequent, auch wenn ich mir manchmal schon gewünscht hätte, dass die eine oder andere Einstellung einfach mal klar zu sehen, scharf und statisch gewesen wäre.
Zur Handlung selbst möchte ich nicht allzu viel preisgeben (die sollte größtenteils auch schon im Vorfeld klar sein) und dass die Charaktere aufgrund von Thema und Laufzeit flach und ersetzbar sind, ist auch klar. Das kann man aber kaum anders lösen. Die Faszination ging für mich auch weniger davon aus, wie es den Hauptfiguren ergeht, sondern was zur Hölle eigentlich los ist (in der Hinsicht geht "Cloverfield" übrigens auch einen klugen Weg).
Zusammenfassend lässt sich "Cloverfield" als einen erfrischenden Versuch darstellen, das Monster Attack Thema wieder aufzugreifen und zu beleben. Die eine oder andere Schwäche gab es zwar und ich habe mir nach dem Trailer doch etwas mehr erhofft. Sehenswert bleibt der Film aber allemal, insbesondere natürlich auf der großen Leinwand.
7,5/10
"Cloverfield" ist grundsätzlich ein Recycling allseits bekannter Monster Attack Filme, durch die optische Gestaltung per Cam-POV entsteht aber eine sehr interessante und bedrückende Atmosphäre, weswegen nicht nur einige Kritiker den Film als Kreuzung zwischen Monster Attack Filmen und "Blair Witch Project" bezeichnen.
Die Special Effects werden mit Bedacht eingesetzt, so dass man dem, was man sieht, auch tatsächlich Glauben schenken kann. In der Hinsicht ein Dank an alle Verantwortlichen, die "Cloverfield" außerdem lediglich eine Laufzeit von 85 Minuten gegeben haben (ohne Credits und Co. sind es sogar nur 75), wodurch die Dynamik stets aufrecht erhalten bleibt. Michael Bay hätte da noch eine Liebesgeschichte und einen pseudo-politischen Nebenplot eingebaut und den Film auf 140 Minuten verlängert.
Inwieweit einem gefällt, dass man sich 75 Minuten lang das wackelige Bild einer Cam ansehen muss, ist natürlich eine andere Sache. Im Kino verstärkt sich die Wirkung dementsprechend und es gibt nicht umsonst einige Meldungen von Besuchern des Films, die sich danach schwindelig gefühlt haben. Ich persönlich fand die Optik richtig und konsequent, auch wenn ich mir manchmal schon gewünscht hätte, dass die eine oder andere Einstellung einfach mal klar zu sehen, scharf und statisch gewesen wäre.
Zur Handlung selbst möchte ich nicht allzu viel preisgeben (die sollte größtenteils auch schon im Vorfeld klar sein) und dass die Charaktere aufgrund von Thema und Laufzeit flach und ersetzbar sind, ist auch klar. Das kann man aber kaum anders lösen. Die Faszination ging für mich auch weniger davon aus, wie es den Hauptfiguren ergeht, sondern was zur Hölle eigentlich los ist (in der Hinsicht geht "Cloverfield" übrigens auch einen klugen Weg).
Zusammenfassend lässt sich "Cloverfield" als einen erfrischenden Versuch darstellen, das Monster Attack Thema wieder aufzugreifen und zu beleben. Die eine oder andere Schwäche gab es zwar und ich habe mir nach dem Trailer doch etwas mehr erhofft. Sehenswert bleibt der Film aber allemal, insbesondere natürlich auf der großen Leinwand.
7,5/10
Komme gerade aus dem Kino und mir hat er gefallen. Stellenweise sehr beklemmend und mal was anders. Es geht nicht um die Helden, die die Welt retten, sondern um die armen Schweine, die in die Schußlinie geraten. Das Ende fand ich ich aber recht unbefriedigend. Da kann man nur hoffen, dass sich die Gerüchte um ein Sequel bewahrheiten. Ich möchte einfach mehr wissen.
Komm gerade ebenfalls aus dem Kino.
Sehr kurz der Film, wie Phalanxxx jedoch auch schon gesagt hat, war das kein Nachteil!
Was ich gut fand, dass das ganze so plötzlich beginnt. Ein paar Leute labern über Glückwünsche und Sonstiges und aufeinmal fängt das ganze Szenario an!
Von der Action und Spannung her war der Film eig. auch nicht schlecht!
Aber was ich mich frage warum wird der Mensch immer so ,,dumm`` dargestellt in solchen Filmen.
@Handkamera: Das fand ich auch nicht schlecht, dass der ganze Film nur von der Handkamera gefilmt wurde.
Sehr kurz der Film, wie Phalanxxx jedoch auch schon gesagt hat, war das kein Nachteil!
Was ich gut fand, dass das ganze so plötzlich beginnt. Ein paar Leute labern über Glückwünsche und Sonstiges und aufeinmal fängt das ganze Szenario an!
Von der Action und Spannung her war der Film eig. auch nicht schlecht!
Aber was ich mich frage warum wird der Mensch immer so ,,dumm`` dargestellt in solchen Filmen.
FAZIT: Film ist sehenswert, überraschend war für mich, dass man das Monster auch gleich gesehen hat! 7 von 10 Punkten.
@Handkamera: Das fand ich auch nicht schlecht, dass der ganze Film nur von der Handkamera gefilmt wurde.
Also ich fand den Film toll.
Ich bin eigentlich ohne große Erwartungen reingegangen, aber ich wusste das J.J. Abrams mich überraschen wird
Der Film ist echt mitreißend..
Eine Zeit lang pure Action und dann plötzlich wieder Stille..und dieser Wechsel machts gerade spannend..
Das Ende war sehr schockierend, aber man konnte sich das fast so denken..
es wird behauptet, dass man am ende des films
Ich bin eigentlich ohne große Erwartungen reingegangen, aber ich wusste das J.J. Abrams mich überraschen wird

Der Film ist echt mitreißend..
Eine Zeit lang pure Action und dann plötzlich wieder Stille..und dieser Wechsel machts gerade spannend..
Das Ende war sehr schockierend, aber man konnte sich das fast so denken..
es wird behauptet, dass man am ende des films
Aber ich fand der Film war einfach mal was völlig anderes und garantiert nicht langweilig!
Der Film ist gut geworden. Der Stil mit der wackeligen Kamera gefällt mir sehr gut. Leider wird der Film in Deutschland keinen Erfolg haben.
Aber letztendlich war es ein Hype, dem der Film keineswegs gerecht wird. Ständig denke ich entweder an Godzilla oder an Blair Witch Project. Die Schauspieler haben mir gefallen, sind aber wie Phalanxxx festgestellt hat, ersetzbar.
Überhaupt hat mich der Film emotional irgendwie kalt gelassen.
Meine Wertung:
7/10
Aber letztendlich war es ein Hype, dem der Film keineswegs gerecht wird. Ständig denke ich entweder an Godzilla oder an Blair Witch Project. Die Schauspieler haben mir gefallen, sind aber wie Phalanxxx festgestellt hat, ersetzbar.
Überhaupt hat mich der Film emotional irgendwie kalt gelassen.
Ein 2. Teil ist ja bereits in der Planung. Ich hoffe, dass JJ selbst Regie führt, damit der 2. Teil etwas besser wird.
Meine Wertung:
7/10
Na gut, zu Punkt 2 gebe ich Dir Recht.
Das der Film ein Flop wird, ist allerdings abzusehen. In Bremen und Hamburg lief er zum größten Teil in den kleinsten Kinosälen. Ich kann nur für Bremen sprechen, hier war das kleinste Kino nicht mal halb voll. Während das Vermächtnis des geheimen Buches auch in der 2. Woche fast ausverkauft war (im größten Kino)
Das der Film ein Flop wird, ist allerdings abzusehen. In Bremen und Hamburg lief er zum größten Teil in den kleinsten Kinosälen. Ich kann nur für Bremen sprechen, hier war das kleinste Kino nicht mal halb voll. Während das Vermächtnis des geheimen Buches auch in der 2. Woche fast ausverkauft war (im größten Kino)
Könnt von mir seinLosty hat geschrieben:Irgendwie würde mich der Film ja schon interessieren, hab mir mal den Trailer angeguckt.
Was mich allerdings wirklich abschreckt ist die Kamera-Führung, die mich total an Blair-Witch-Projekt erinnert und das hat mir schon überhaupt nicht gefallen.
