Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

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Lin@
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Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

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Es ist wieder so weit. Nach dem alljährlichen Weihnachts- und Silvester-Trubel kehrt allmählich wieder der ganz normale Alltag ein. Und wie kann man sich diesen am besten versüßen? Natürlich mit wunderbarer Musik. Aus diesem Grund hat sich die Musikredaktion von myFanbase bereits zum dritten Mal in Folge die Zeit genommen, über ihre persönlichen Album-, Song- und Konzert-Highlights des vergangenen Jahres zu sinnieren und sie mitsamt den größten musikalischen Fehltritten und Enttäuschungen für euch zusammenzustellen. So bietet unser sechsteiliges Rückblick-Special all jenen, denen immer noch hartnäckig "Last Christmas" im Kopf umher schwirrt, die Gelegenheit, sich anhand zahlreicher Hörproben neue Ohrwürmer zuzuziehen, bisher unbekannte Bands und Lieder für sich zu entdecken oder sich einfach bloß an die schönste und schauderhafteste Musik von 2011 zurückzuerinnern... >>> zur ausführlichen Rückblickskolumne

Los geht's mir unseren Hypes, Hopes & Letdowns 2011.
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ForVanAngel

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von ForVanAngel »

Hm, kann da eigentlich kaum was zu sagen, da mich die viel 2011er Musik genervt hat, hab da lieber ältere Sachen gehört. :)

Lowlight muss das neue Coldplay Album sein, früher eine eindeutige Lieblingsband, jetzt keine Ahnung, man selber ist älter, sie sind älter, die älteren Sachen sind einfach super und bleiben das auch. Mir hat vom Album kein Track überdurchschnittlich gefallen, alles belanglose Soße - und fangst mir net mit der "Paradise" Single an, ui. Auch Björk's Biophilia war ein Nachfolger von "Medulla" u. "Volta" - damit konnte ich auch nix anfangen, hat mich nicht besonders überzeugt.

Gefallen ham mir die Jungs von Texta, mit "Grotesk" haben sie für mich der sich aktuellem deutschem Hip Hop verweigert quasi Hoffnung gegeben, ist eine wirklich stimmige und runde Platte geworden, und das nach dem sie schon Alben seit 1997 raushauen (und seit fast 20 Jahren gibt es sie, selbstironisch wird das mit der ersten Single vearbeitet), mehr als respektable Leistung und zum Glück macht man immer noch Hip Hop und nicht sowas wie die Fantas, der Blumentopf oder die Brote. :) 2 Vids gibt es, "You're Driving Me Wild" und "Die Dramaturgie Der Ereignisse", nice ones. 8-)

Gleich mal Radiohead und Fleet Foxes bei den Most Overrated Artist reinzupacken finde ich eine ähm bodenlose Frechheit. ;) Hab beide Alben (und alle Alben beider Bands), ja, beide waren schon besser, sind aber gute Alben geworden und das zählt nun mal. Und dann bin ich auch schon fast fertig, "Group Therapy" von Above & Beyond war mehr oder minder kein würdiger Nachfolger von dem tollen "Tri-State", man hat das Album mit Vocal-Tracks vollgepackt, zugegeben ein paar hübsche sind dabei, allerdings nur 2 Sänger (Zoe Johnston und Richard Bedford), das kann man letztendlich auch nicht mit Club Mixen und Remixes wettmachen. Hm.


Kurz und knackig, einige feine Trance Tracks gab es auch, aber das wäre a) zu aufwändig das alles rauszuschreiben und b) interessiert eh keine Socke hier bei den alternativen Musikhörern. ^^ Trance war früher allerdings (wesentlich) besser, so wie ca. alles auf der Welt.
TheOCPudding

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von TheOCPudding »

Bei myfanbase Musiklisten kann ich wie immer 0 mitreden^^ kenn ich alles nicht ;)

Meine Highlights 2011:
Marcus Foster : Shadows Of the City (Nameless Path)
Kyla La Grange : Heavy Stone (noch kein Album)
Ben Howard : Keep Your Head Up (Every Kingdom)
Noah & the Whale: Give It All Back (Last Night On Earth)
Laura Marling : Sophia (A Creature I Don't Know)
Kill It Kid : Pray On Me (Feet Fall Heavy)
Daughter : Youth (The Wild Youth EP)
Matt Corby : Brother (Into The Flame EP)
Dan Mangan : Oh Fortune (Oh Fortune)
The Black Keys : Lonely Boy (El Camino)

Ok ... ich hoffe ich hab niemanden vergessen. Sonst geb ich bescheid :D

EDIT: vergessen!
The Decemberists : Don't Carry It All (The King Is Dead)
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manila
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Und unser naechster Teil ist online:
Was sind eure Konzerthighlights bzw. -lowlights 2011?
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Ringworm

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Ringworm »

Ich versuche jetzt einfach mal, mit einem Kommentar soweit möglich alles zu erschlagen, was mir grad einfällt. Ist alles aus dem Stegreif, Listen hab' ich nie gemacht. Von daher logisch, dass mir einiges erst im Nachhinein einfällt. Aber ich weigere mich, zu editieren. :D
Außerdem ist alles schrecklich durcheinander, wofür ich mich gleich mal entschuldige.

In dem Sinne:

Erst einmal großes Lob an alle Beteiligten. Ist erwartungsgemäß wieder ungemein stark geworden, und für mich als jemanden, der immer noch viel zu wenig Indie hört, auch immer sehr interessant mit den Hör- und Videoproben.

Ansonsten fällt mir ganz speziell zu der Kolumne nix ein, außer, dass ich die Wahl des Hoffnungsträgers für 2012 für Tonight Alive...ähm...interessant...finde. :D
Ich finde sowohl Paramore als auch Tonight Alive schrecklich belanglos. Dass aber die Dame von Tonight Alive besser singen kann als die von Paramore empfinde ich mal so gar nicht. Man kann Paramore ja wirklich viel vorwerfen (zu Recht), aber die Kleine kann definitiv verdammt gut singen. Die von Tonight Alive hat (auch wenn sie wahnsinnig gut aussieht, aber darum sollt's ja nicht wirklich gehen) IMHO eine deutlich geringere Bandbreite und tendiert dazu, ihre Lautstärke zu erhöhen, wenn sie an ihre Grenzen kommt. Und "What are you so scared of" ist mal auch mehr als schwach und könnte genauso von Paramore stammen.

Beste Textzeilen

La Dispute - A poem
I'm increasingly aware I've been painting things in gray,
I'm increasingly alarmed by the pain,
I'm increasingly alive to every cloud up in the sky,
I'm increasingly afraid it's going to rain.

Casper - Kontrolle/Schlaf
Vielleicht liegt der Sieg darin, einfach aufzugeben

Cunninlynguists - Get ignorant
I'm early every day, never took a vacation
Mandatory overtime I always stayed patient
Through all the petty dramas I'm calmer than a sloth
But the shit don't change like if Obama would've lost
I work my ass off about 2011 years
And I'm usually far from anything that Heaven fears
But I'm feeling off-kilter, I ain't about to kill ya
But I am about to loosen up this filter, here's you
Jerking off to Halle Berry on the shitter
Then firing a nigga cause he's checking on his twitter
You mad cause ain't nobody tagging you in all the pictures
Well here's a good one of you tagging your wife's sister
Like that, I've been knowing ways to fight back
Vimeo of you saying that you don't like blacks
Clearly though, full HD and in stereo
The network's got holes my dude, cheerio

Touché Amoré - ~
If actions speak louder than words
I'm the most deafening noise you’ve heard
I'll be that ringing in your ears
That will stick around for years

Kreativste Songitel
iwrestledabearonce - This head music makes my eyes rain
iwrestledabearonce - You know that ain't them dogs' real voices
Casey Jones - If James Hetfield can Straight Edge, anyone can

Kreativster Albumtitel
Touché Amoré - Parting the sea between brightness and me

Bestes Musikvideo
iwrestledabearonce - You Know that ain't them dogs' real voices
Oathbreaker - Glimpse of the unseen
Tyler, the Creator - Yonkers
Casper - Auf und davon
Radiohead - Lotus flower
Casey Jones - Hammer the nails
Von Wye Oaks "Fish" war ich damals übrigens auch stark beeindruckt. Und James Blakes "A case of you" sehe ich mir momentan nebenher an und find's sehr gut. Rebecca Hall ist eh toll.

Bester Soundtrack
Various Artists - Drive OST

Ohrwurm des Jahres
Kreayshawn - Gucci Gucci

Nervigster Song
Roxette - She's got nothing on (but the Radio) (danke, Willi! :D)

Peinlichster Lieblingssong
Jessie J - Who you are

Bestes Instrumental
Explosions In The Sky - Human Qualities

Bester Song-Moment
#1 La Dispute - King Park (5:13-6:50
#2 Thrice - Treading paper (1:40-2:13)
#3 Pharoahe Monch - Calculated amalgamation (ab 0:08, wenn zum ersten Mal der Wahnsinnsbeat einsetzt)

Song des Jahres
#1 Oathbreaker - Glimpse of the unseen
#2 Bon Iver - Perth
#3 Defeater - Dear father
#4 Casper - Der Druck steigt
#5 Blueneck - Venger

Schönstes Artwork
#1 All Pigs Must Die - God is war
#2 Oathbreaker - Maelstroem
#3 The Carrier - Blind to what is right

Enttäuschung des Jahres
Thrice und Thursday lösen sich binnen 24h beide auf

Beste Kollaboration
The Lonely Island feat. Justin Timberlake - Motherlover

Bestes Konzert
Defeater + Carpathian @ Feierwerk München, 05.03.2011
Kvelertak + Toxic Holocoust + Trap Them + Wolves Like Us @ Backstage München, 8.12.2011

Bestes Label
Deathwish
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Lin@
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

ForVanAngel hat geschrieben:Gleich mal Radiohead und Fleet Foxes bei den Most Overrated Artist reinzupacken finde ich eine ähm bodenlose Frechheit. ;) Hab beide Alben (und alle Alben beider Bands), ja, beide waren schon besser, sind aber gute Alben geworden und das zählt nun mal.
Nö. :D Da zählt die Qualität in Relation zu dem Hype, der um die Alben gemacht wird. Kleiner, aber feiner Unterschied. ;) Und da find ich beide Nominierungen keinesfalls unverdient.
TheOCPudding hat geschrieben:Bei myfanbase Musiklisten kann ich wie immer 0 mitreden^^ kenn ich alles nicht ;)
Naja, aber von deinen Highlights kam ja dann doch noch einiges in unserem Rückblick vor. :) Marcus Foster bei den besten EPs, Ben Howard beim besten Song, "Lonely Boy" von den Black Keys beim besten Musikvideo und Dan Mangan, Noah & The Whale und Decemberists zumindest in den "kreativen" Kategorien. Da gibt's also schon ein paar geschmackliche Überschneidungen. Und mitreden kann man auch, wenn man nicht alles kennt, schließlich gibt's zur Genüge Hörproben. ;)
manila hat geschrieben:Was sind eure Konzerthighlights bzw. -lowlights 2011?
Der Vollständigkeit halber: (Reihenfolge recht willkürlich, da qualitativ alles sehr nah beieinander)
1. Edward Sharpe & The Magnetic Zeros (Winterthurer Musikfestwochen)
2. Jason Mraz & Toca Rivera (Palác Akropolis, Prag)
3. Alexi Murdoch (CANN, Stuttgart)
4. Iron & Wine (El Lokal, Zürich)
5. Sophie Hunger (Hafensommer, Würzburg) --> zweitbester Support 2011: Mari Brunvoll
6. Dikta (Schocken, Stuttgart)
7. Alexi Murdoch (Mousonturm, Frankfurt)
8. Teitur (Karlstorbahnhof, Heidelberg)

Top 5 beste Festivalauftritte: (Team Edward jetzt mal außen vor gelassen)
1. n*grandjean (Nordklang-Festival, St. Gallen)
2. Brasstronaut (RBF, Hamburg)
3. Sons of Noel & Adrian (Burning Eagle Festival, Reutlingen)
4. Yoav (RBF, Hamburg)
5. Ben Howard (RBF, Hamburg)

Größte Live-Enttäuschungen, da verpasst: :cry:
Mark Berube & The Patriotic Few
The Antlers
Ringworm hat geschrieben:Ist alles aus dem Stegreif, Listen hab' ich nie gemacht.
Ich auch nicht, daher bin ich ja so froh, dass last.fm meine Listen für mich macht. :D
Casper - Kontrolle/Schlaf
Vielleicht liegt der Sieg darin, einfach aufzugeben
:up:

Kreativste Songitel
iwrestledabearonce - You know that ain't them dogs' real voices
Hehe, nice. :D Mein eigentlicher Favorit in der kreativster Song- und Albumtitel-Kategorie war ja "Kaputt" von Destroyer, aber eben auch bloß, weil die Band Destroyer heißt, von daher mussten die dann doch weichen...
Der Clip zu "Lotus Flower" ist nicht schlecht, hat aber find ich einfach nicht denselben Charme wie "Lonely Boy" von den Black Keys. :D Rest kenn ich nicht, werd ich mir aber bei Gelegenheit zu Gemüte führen. Daher danke für die Links. :)
Bester Soundtrack
Various Artists - Drive OST
Mein Runner-Up. Wobei ich den Soundtrack zu Pina leider immer noch nicht kenne, wird wahrscheinlich ein heißer Anwärter auf meine verpassten Perlen...
Bestes Instrumental
Explosions In The Sky - Human Qualities
Nichts gegen EITS, aber an Colin Stetsons "The Stars in His Head (Dark Lights Remix)" kommen die nicht ran. Definitiv einer meiner Top3-Songs des Jahres, nur hab ich's nicht übers Herz gebracht, Mark Berube aus der Top 5 zu schmeißen, daher nur die Nominierung als bestes Instrumental.
Song des Jahres
#2 Bon Iver - Perth
Endlich erkennt mal einer, dass nicht "Holocene", "Calgary" oder "Beth/Rest" das absolute Highlight auf dem Album ist. :) :up:
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ForVanAngel

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von ForVanAngel »

Lin@ hat geschrieben:
ForVanAngel hat geschrieben:Gleich mal Radiohead und Fleet Foxes bei den Most Overrated Artist reinzupacken finde ich eine ähm bodenlose Frechheit. ;) Hab beide Alben (und alle Alben beider Bands), ja, beide waren schon besser, sind aber gute Alben geworden und das zählt nun mal.
Nö. :D Da zählt die Qualität in Relation zu dem Hype, der um die Alben gemacht wird. Kleiner, aber feiner Unterschied. ;) Und da find ich beide Nominierungen keinesfalls unverdient.
Macht auch nix, seh das nicht so eng, krieg von etwaigen Hypes zum Glück fast nichts mit, kann aber sogar zustimmen, beide Platten gehören auch nicht gehypt, das Debüt der FF schon und Radiohead vorher auch oft genug verdient, nur nicht die "TKOL" bitte, die ist nicht ganz so toll.
TheOCPudding

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von TheOCPudding »

Lin@ hat geschrieben:
TheOCPudding hat geschrieben:Bei myfanbase Musiklisten kann ich wie immer 0 mitreden^^ kenn ich alles nicht ;)
Naja, aber von deinen Highlights kam ja dann doch noch einiges in unserem Rückblick vor. :) Marcus Foster bei den besten EPs, Ben Howard beim besten Song, "Lonely Boy" von den Black Keys beim besten Musikvideo und Dan Mangan, Noah & The Whale und Decemberists zumindest in den "kreativen" Kategorien. Da gibt's also schon ein paar geschmackliche Überschneidungen. Und mitreden kann man auch, wenn man nicht alles kennt, schließlich gibt's zur Genüge Hörproben. ;)
Ach das meiste will ich gar nicht kennen, weil ich schon vorherige "Werke" von denen gehört hab :P Aber das liegt nur an meinem Geschmack ;) Kein Ding :D

ABER ich muss sagen ich bin beeindruckt. The Foster wurde erwähnt? Spread the word, spread the word! Ein musikalisches Genie! Würde sogar sagen sein Album ist das Beste was 2011 zu bieten hat. Bei seinem letzten Besuch in nem deutschsprachigen Land waren mir viel zu wenige Leute im Publikum! ;)

EDIT: oh und beste songzeile: have you ever seen the haunted ancient morning sweep the stars out from the sky - Tumble Down/Marcus Foster :anbet: (ohje ... jetz muss sich mein fanherz wieder zusammenreißen ^^)
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manila
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Ringworm hat geschrieben:Ich versuche jetzt einfach mal, mit einem Kommentar soweit möglich alles zu erschlagen, was mir grad einfällt. Ist alles aus dem Stegreif, Listen hab' ich nie gemacht. Von daher logisch, dass mir einiges erst im Nachhinein einfällt. Aber ich weigere mich, zu editieren. :D
Außerdem ist alles schrecklich durcheinander, wofür ich mich gleich mal entschuldige.
Also Andreas, wieso machst du nicht gleich beim Rueckblick der Reaktion mit? :D
Erst einmal großes Lob an alle Beteiligten. Ist erwartungsgemäß wieder ungemein stark geworden, und für mich als jemanden, der immer noch viel zu wenig Indie hört, auch immer sehr interessant mit den Hör- und Videoproben.
Danke, das hoert man natuerlich gern! :)
Bester Soundtrack
Various Artists - Drive OST
OH ja!
#2 Bon Iver - Perth
:anbet:
Beste Kollaboration
The Lonely Island feat. Justin Timberlake - Motherlover
Verwirrung - das war Lonely Island, nicht Andy Samberg, oder ist das dasselbe? Jedenfalls ist der Song absolut grossartig und ein wuerdiger Nachfolger zu "Dick in a Box" (das ich neulich wieder angehoert habe und als Konsequenz in der Metro vor mich hinsang, was hier in Montréal natuerlich eher schlecht ist :D)
Lin@ hat geschrieben: Nö. :D Da zählt die Qualität in Relation zu dem Hype, der um die Alben gemacht wird. Kleiner, aber feiner Unterschied. ;) Und da find ich beide Nominierungen keinesfalls unverdient.
Gegen-Nö :D Die Fleet Foxes haben den ganzen Hype der Welt verdient, aber darueber haben wie ja schon gesprochen. Ich bin halt auch grosser Fan dieser Band und von "Helplessness Blues", wie man im Rueckblick sieht.
Der Vollständigkeit halber: (Reihenfolge recht willkürlich, da qualitativ alles sehr nah beieinander)
1. Edward Sharpe & The Magnetic Zeros (Winterthurer Musikfestwochen)
2. Jason Mraz & Toca Rivera (Palác Akropolis, Prag)
3. Alexi Murdoch (CANN, Stuttgart)
4. Iron & Wine (El Lokal, Zürich)
5. Sophie Hunger (Hafensommer, Würzburg) --> zweitbester Support 2011: Mari Brunvoll
6. Dikta (Schocken, Stuttgart)
7. Alexi Murdoch (Mousonturm, Frankfurt)
8. Teitur (Karlstorbahnhof, Heidelberg)
Uff, tolle Konzerte! Wenn ich meine Liste noch ausbauen muesste, kaemen noch hinzu:

#1 Arcade Fire (Popaganda Festival, Erikdalsbadet, Stockholm)
#2 Fleet Foxes (Rathausplatz, Dachau)
#3 Iron & Wine (L'Olympia, Montréal)
#3 Jan Delay (Schlossplatz, Stuttgart)
#4 Clueso (Olympiahalle, München)
#5 The Tallest Man on Earth (Muffathalle, München)
#6 The Go! Team (Popaganda Festival, Erikdalsbadet, Stockholm)
#7 My Heart Belongs to Cecilia Winter (59:1, München)
#8 James Blake (Atomic Café, München)
#9 Imaginary Cities (Café Campus, Montréal)
#10 Junip (Popaganda Festival, Erikdalsbadet, Stockholm) --> nur so weit hinten, weil der besch****** Sound die erste Haelfte des Konzerts zerstoert hat, argh
Zuletzt geändert von Lin@ am 11.01.2012, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
Ringworm

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Ringworm »

Lin@ hat geschrieben: Ich auch nicht, daher bin ich ja so froh, dass last.fm meine Listen für mich macht. :D
Stimmt eigentlich. Sollte ich mal wieder reaktivieren. ;)
Hehe, nice. :D Mein eigentlicher Favorit in der kreativster Song- und Albumtitel-Kategorie war ja "Kaputt" von Destroyer, aber eben auch bloß, weil die Band Destroyer heißt, von daher mussten die dann doch weichen...
Hat aber was. :D
Der Clip zu "Lotus Flower" ist nicht schlecht, hat aber find ich einfach nicht denselben Charme wie "Lonely Boy" von den Black Keys. :D Rest kenn ich nicht, werd ich mir aber bei Gelegenheit zu Gemüte führen. Daher danke für die Links. :)
Von dem Clip zu "Lonely Boy" hatte ich bisher nur gehört. Jetzt angeschaut und kurzerhand verliebt. Der Kerl ist ja Wahnsinn. :D
Auch "Yonkers" nicht? Wie konnte man denn an dem Video vorbeischrammen? ;)
Nichts gegen EITS, aber an Colin Stetsons "The Stars in His Head (Dark Lights Remix)" kommen die nicht ran. Definitiv einer meiner Top3-Songs des Jahres, nur hab ich's nicht übers Herz gebracht, Mark Berube aus der Top 5 zu schmeißen, daher nur die Nominierung als bestes Instrumental.
Spricht mich nach dem ersten Hören ja nicht wirklich an. ;)
Endlich erkennt mal einer, dass nicht "Holocene", "Calgary" oder "Beth/Rest" das absolute Highlight auf dem Album ist. :) :up:
War gleich komplett Feuer und Flamme für das Album - bei dem Opener allzu verständlich.
manila hat geschrieben:Also Andreas, wieso machst du nicht gleich beim Rueckblick der Reaktion mit? :D
Weil ich dann unter'm Jahr ja Reviews schreiben muss, damit ein paar der Dinge, die ich da schreibe, auch verlinkt werden können. :D
manila hat geschrieben:Verwirrung - das war Lonely Island, nicht Andy Samberg, oder ist das dasselbe? Jedenfalls ist der Song absolut grossartig und ein wuerdiger Nachfolger zu "Dick in a Box" (das ich neulich wieder angehoert habe und als Konsequenz in der Metro vor mich hinsang, was hier in Montréal natuerlich eher schlecht ist :D)
Zu Lonely Island gehören noch zwei andere. Aber Samberg ist teils auch nur allein zu sehen (und zu hören), wie u.a. eben auch bei "Motherlover". "3way, The Golden Rule", mehr oder weniger Teil 3 des Ganzen, gefällt mir übrigens nicht wirklich.

Astronautalis feat. Tegan Quin mit "Contrails" war übrigens auf meinem persönlichen Platz 2 bei den besten Kollaborationen. ;)
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

Ringworm hat geschrieben:
Mein eigentlicher Favorit in der kreativster Song- und Albumtitel-Kategorie war ja "Kaputt" von Destroyer, aber eben auch bloß, weil die Band Destroyer heißt, von daher mussten die dann doch weichen...
Hat aber was. :D
Gestern noch entdeckt: "We're All Dying to Live" von Rich Aucoin. Und das Beste: Das Album klingt fast noch besser als es heißt.
Von dem Clip zu "Lonely Boy" hatte ich bisher nur gehört. Jetzt angeschaut und kurzerhand verliebt. Der Kerl ist ja Wahnsinn. :D
Nicht wahr? :D Das lief bei mir echt zig Mal hintereinander, nachdem ich das entdeckt hatte.
Auch "Yonkers" nicht? Wie konnte man denn an dem Video vorbeischrammen? ;)
Ich hab mehrfach davon gelesen, hat mich aber nie so recht interessiert. Schaue mittlerweile eigentlich echt bloß noch Videos zu Bands, die ich gut kenne und mag.
Nichts gegen EITS, aber an Colin Stetsons "The Stars in His Head (Dark Lights Remix)" kommen die nicht ran. Definitiv einer meiner Top3-Songs des Jahres, nur hab ich's nicht übers Herz gebracht, Mark Berube aus der Top 5 zu schmeißen, daher nur die Nominierung als bestes Instrumental.
Spricht mich nach dem ersten Hören ja nicht wirklich an. ;)
Mir ging's anfangs auch so, bis ich erfahren habe, dass der Typ das live (also ohne jegliche Overdubs) und ganz alleine auf einem Bass-Saxophon eingespielt hat.
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

Wie immer der Vollständigkeit halber (und weil man beim Rückblick ja auch immer etwas strategisch wählt, um so viel wie möglich unterzukriegen):

Top 15 Alben des Jahres (Pi mal Daumen):
1. PJ Harvey - Let England Shake
2. Colin Stetson - New History Warfare Vol. 2: Judges
3. Cloud Control - Bliss Release
4. Bon Iver - Bon Iver, Bon Iver
5. The Antlers - Burst Apart
6. Pat Jordache - Future Songs
7. Nathaniel Rateliff - In Memory of Loss
8. Dark Dark Dark - Wild Go
9. Fink - Perfect Darkness
10. Destroyer - Kaputt
11. Yellow Ostrich - The Mistress
12. Son Lux - We Are Rising
13. Moddi - Floriography
14. The Crackling - Keep Full Ambitious
15. Ben Howard - Every Kingdom

Sonst noch stark:
Iron & Wine - Kiss Each Other Clean
James Vincent McMorrow - Early in the Morning
Pat LePoidevin - Highway Houses
Feist - Metals
Dan Mangan - Oh Fortune
Guillemots - Walk the River
Siskiyou - Keep Away the Dead
King Creosote & Jon Hopkins - Diamond Mine
Timber Timbre - Creep on Creepin' On
The Rural Alberta Advantage - Departing
Mark Berube & The Patriotic Few - June in Siberia
James Hoffman - The Union
The Good Hunters - Love You Baby
Wild Beasts - Smother
Scott Orr - Where I Lived, And What I Lived For
Diamond Rings - Special Affections
Dillon - This Silence Kills
The Bony King of Nowhere - Eleonore
Dear Reader - Idealistic Animals

Fein, aber nicht überragend:
EITS - Take Care, Take Care, Take Care
Braids - Native Speaker
Little Scream - The Golden Record
Robin Thicke - Love After War
Gotye - Making Mirrors
Hey Rosetta! - Seeds
Marcus Foster - Nameless Path
Lisa Hannigan - Passenger
The Unthanks - At Last
Raphael Gualazzi - Reality and Fantasy

Nicht schlecht, aber mir auf Dauer zu anstrengend (und/oder überbewertet):
Cymbals Eat Guitars - Lenses Alien
Björk - Biophilia
Casper - XOXO
James Blake - James Blake
Fleet Foxes - Helplessness Blues
Fucked Up - David Comes to Life

Nicht schlecht, aber doch etwas enttäuschend:
Teitur - Let the Dog Drive Home
Alexander - Alexander

Großes Potential, aber noch nicht genug gehört:
The Hidden Words - Free Thyself From the Fetters of This World
Rich Aucoin - We're All Dying to Live
Bill Callahan - Apocalypse
St. Vincent - Strange Mercy
EMA - Past Life Martyred Saints
Josh T. Pearson - Last of the Country Gentlemen
Austra - Beat and the Pulse
Hooded Fang - Tosta Mista
Tune-Yards - Whokill
Liz Green - O Devotion!
Sandro Perri - Impossible Spaces
Dirty Beaches - Badlands
Mogwai - Hardcore Will Never Die, But You Will
The Gertrudes - Till the Morning Shows Her Face to Me
Gillian Welch - The Harrow & The Harvest
Tom Waits - Bad As Me
One Hundred Dollars - Songs of Man

Top 35 Songs des Jahres:
Klick!
+
James Hoffman - The Oregon Song
Brasstronaut - Opportunity
Pat LePoidevin – Fire!
The Crackling - First Drop

Hab bestimmt einiges vergessen, aber ich glaub, das reicht. ;)

Wie sieht's bei euch aus? :)
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Ringworm

Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Ringworm »

Lin@ hat geschrieben: Mir ging's anfangs auch so, bis ich erfahren habe, dass der Typ das live (also ohne jegliche Overdubs) und ganz alleine auf einem Bass-Saxophon eingespielt hat.
Ah, okay. Werde ich mir dann bei Gelegenheit wohl doch nochmal antun. ;)
Lin@ hat geschrieben:Wie sieht's bei euch aus? :)
Irgendwann (so ab Platz 15-20) wird's recht willkürlich, was die Platzierung angeht.

Top-Alben des Jahres:
1. Casper - XOXO
2. La Dispute - Wildfire
3. Bon Iver - Bon Iver, Bon Iver
4. Oathbreaker - Mælstrøm
5. Trap Them - Darker Handcraft
6. Thrice - Major/Minor
7. Touché Amoré - Parting the Sea Between Brightness and Me
8. All Pigs Must Die - God is War
9. Thursday - No Devolución
10. Between the Buried and Me - Parallax Hypersleep Dialogues
11. Blueneck - Repetitions
12. Deafheaven - Roads to Judah
13. Defeater - Empty Days & Sleepless Nights
14. Polar Bear Club - Clash Battle Guilt Pride
15. Fucked Up - David Comes to Life
16. Pulling Teeth - Funerary
17. Pianos Become the Teeth - The Lack Long After
18. Atmosphere - Family Sign
19. Wolves in the Throne Room - Celestial Lineage
20. The Roots - Undun
21. Cunninlynguists - Oneirology
22. Tyler, the Creator - Goblin
23. Mastodon - The Hunter
24. Darkest Hour - The Human Romance
25. Tom Waits - Bad As Me
26. Jesu - Ascension
27. Mogwai - Hardcore Will Never Die, But You Will
28. Explosions In The Sky - Take Care, Take Care, Take Care
29. Most Precious Blood - Do Not Resuscitate
30. Protest the Hero - Scurrilous
31. Russian Circles - Empros
32. Victims - A Dissident
33. Veronica Falls - Veronica Falls
34. Wye Oak - Civilian
35. Prinz Pi - Rebell ohne Grund

Und ja, ich habe bestimmt jemanden vergessen.
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

Ringworm hat geschrieben:Zu Lonely Island gehören noch zwei andere. Aber Samberg ist teils auch nur allein zu sehen (und zu hören), wie u.a. eben auch bei "Motherlover". "3way, The Golden Rule", mehr oder weniger Teil 3 des Ganzen, gefällt mir übrigens nicht wirklich.
Hah, den dritten Teil kannte ich gar nicht. Zieht aber echt nicht so gut wie die ersten zwei Lieder. Allerdings fehlt auch irgendwie das Video dazu, oder hab ich das nur nicht gesehen?
Lin@ hat geschrieben:Gestern noch entdeckt: "We're All Dying to Live" von Rich Aucoin. Und das Beste: Das Album klingt fast noch besser als es heißt.
Den sehe ich heut Abend ja dank deines Tipps - und weil Igloofest einfach geil ist - live... gespannt! Album fand ich beim ersten Anhören auch ziemlich gut.
Nicht wahr? :D Das lief bei mir echt zig Mal hintereinander, nachdem ich das entdeckt hatte.
DITO! Daher auch mein Top-1-Video 2011.
Lin@ hat geschrieben:3. Cloud Control - Bliss Release
Das Album ist so genial, ich hab mich die letzten Wochen echt völlig verliebt.
11. Yellow Ostrich - The Mistress
Ich muss ja sagen, obwohl ich Yellow Ostrichs "Whale" abgöttisch liebe und deswegen auch auf Platz 1 meiner Songs 2011 gesetzt habe, werde ich mit dem Album an sich nicht so warm... ich weiß auch nicht, warum. Da fehlen mir, glaub ich, noch mehr Ausnahme lieder wie eben "Whale".
Iron & Wine - Kiss Each Other Clean
James Vincent McMorrow - Early in the Morning
Timber Timbre - Creep on Creepin' On
Jep, das unterschreib ich so!
Bei "Iron & Wine" war ich ja anfangs komplett geschockt, muss ich sagen, dass er da so von meinem I&W-Lieblingsalbum " The Shepherd's Dog" abgewichen ist, aber nach mehrmaligem Anhören fand ich die Platte dann toll. Und: Live klingt's nochmal genialer!
Nicht schlecht, aber mir auf Dauer zu anstrengend (und/oder überbewertet):
Fleet Foxes - Helplessness Blues
Nein, nein und nein :D
Josh T. Pearson - Last of the Country Gentlemen
Hatte ihn als Support der Fleet Foxes gesehen und fand ihn toll. Das Album hab ich mir leider immernoch nicht angehört, wie überhaupt viele LPs, wie ich an deiner ausführlichen Liste merke...! Ich brauch mehr Zeit!


Da fällt mir ein: Zu meinen Top-Konzerten 2011 muss unbedingt noch Digitalism @ SAT (Montréal)... boah, haben die gerockt!



Meine Tops wären:
1. Fleet Foxes - Helplessness Blues
2. Bon Iver - Bon Iver, Bon Iver
3. Noel Gallagher's High Flying Birds - Noel Gallagher's High Flying Birds
4. Feist - Metals
5. Cloud Control - Bliss Release
6. Adele - 21
7. James Blake - James Blake
8. The Head and the Heart - The Head and the Heart
9. Clueso - An und für sich
10. James Vincent McMorrow - Early in the Morning
11. Iron & Wine - Kiss Each Other Clean
12. Ben Howard - Every Kingdom
13. The Vaccines - What Did You Expect From the Vaccines
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
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LOgigiC
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von LOgigiC »

ForVanAngel hat geschrieben:Hm, kann da eigentlich kaum was zu sagen, da mich die viel 2011er Musik genervt hat, hab da lieber ältere Sachen gehört.
So schlimm war's bei mir zum Glück nicht, ein paar Lichtblicke waren dann doch dabei. Als musikalisches Highlight-Jahr wird mir 2011 aber sicherlich auch nicht in Erinnerung bleiben.
Ringworm hat geschrieben:Von Wye Oaks "Fish" war ich damals übrigens auch stark beeindruckt. Und James Blakes "A case of you" sehe ich mir momentan nebenher an und find's sehr gut. Rebecca Hall ist eh toll.
:up: Meine Theorie: Dem Lächeln von Rebecca Hall (0:24) kann man(n) gar nicht widerstehen. :D
Lin@ hat geschrieben:Endlich erkennt mal einer, dass nicht [...] "Beth/Rest" das absolute Highlight auf dem Album ist.
Es gibt tatsächlich jemanden, der "Beth/Rest" als Highlight-Track erachtet? :wtf: Geht gar nicht.



Meine Lieblingsalben 2011
  1. PJ Harvey - Let England Shake
  2. Wye Oak - Civilian
  3. St. Vincent - Strange Mercy
  4. Ja, Panik - DMD KIU LIDT
  5. Feist - Metals
  6. tUnE yArDs - w h o k i l l
  7. EMA - Past Life Martyred Saints
  8. David Thomas Broughton - Outbreeding
  9. Bill Callahan - Apocalypse
  10. Moritz Krämer - Wir können nix dafür
Außerdem noch gerne gehört
Spoiler
Niels Frevert - Zettel auf dem Boden
The Dø - Both Ways Open Jaws (Extended)
The Antlers - Burst Apart
Givers - In Light
Low - C'mon
Grand Hallway - Winter Creatures
Zola Jesus - Conatus
Liz Green - O, Devotion!
James Blake - James Blake
Dum Dum Girls - Only in Dreams
Dirty Beaches - Badlands
Rue Royale - Guide to an Escape
Laura Marling - A Creature I Don't Know
Moriarty - The Missing Room
Loch Lomond - Little Me Will Start a Storm
Naked Lunch - Amerika
William Elliott Whitmore - Field Songs
Meine Lieblingssongs 2011
Spoiler
Adele - Rolling in the Deep (Jamie xx Shuffle)
Apparat feat. Soap&Skin - Goodbye
Arcade Fire feat. David Byrne - Speaking in Tongues
Austra - Lose It
Bill Callahan - Riding for the Feeling
Björk - Crystalline
Bonnie 'Prince' Billy - Quail and Dumplings
Cat Power - King Rides by
Cloud Nothings - All the Time
David Thomas Broughton - Staying True
Dirty Beaches - Lord Knows Best
Dry The River - No Rest
Dum Dum Girls - Take Care of My Baby
EMA - Marked
Esben and the Witch - Marching Song
Feist - Cicadas and Gulls
Fever Ray - The Wolf
Grand Hallway - Father's Clothes
Grizzly Bear - Foreground (Instrumental)
Iron & Wine - Rabbit Will Run
Ja, Panik - Run From the Ones That Say I Love You
James Blake - The Wilhelm Scream
Jens Lekman - An Argument With Myself
Kreisky - Scheiße, Schauspieler
Lana Del Rey - Video Games
Laura Marling - Night After Night
Loch Lomond - Blue Lead Fences
Low - Especially Me
Lykke Li - Get Some
M83 - Midnight City
Moriarty - I Will Do
Moritz Krämer - 90 Minuten
Naked Lunch - Had This Dream
Niels Frevert - Bis jemand mich hört (Hermann van Veen Cover)
PJ Harvey - England
Rue Royale - Meant to Roam
Sharon Van Etten - Serpents
St. Vincent - Champagne Year
The Antlers - No Widows
The Decemberists - June Hymn
The Dø - The Calendar
The Pains of Being Pure at Heart - I Wanna Go All the Way
The Wilderness of Manitoba - Orono Park
tUnE-yArDs - Bizness
Veronica Falls - Found Love in a Graveyard
Wake! Owl - Wild Country
Woodkid - Iron
Wye Oak - Civilian
Zaz - Je veux
Zola Jesus - Vessel
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Lin@
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Lin@ »

Ringworm hat geschrieben:Ah, okay. Werde ich mir dann bei Gelegenheit wohl doch nochmal antun. ;)
Mach das. Oder schau dir einfach mal seine Blogothèque-Session oder irgendein x-beliebiges Live-Video von dem Kerl auf youtube an. Ist nämlich echt total krass und wahnsinnig faszinierend, was er da (gleichzeitig!) für verschiedene Geräusche aus einem simplen Saxophon herausholt. Und dann auch noch über einen Zeitraum von fast zehn Minuten, ohne dabei ein einziges Mal durch den Mund zu atmen.
Lin@ hat geschrieben:2. La Dispute - Wildfire
Das ist ja wieder so ein Fall von "fänd ich super, wenn's ne reine Instrumental-Version davon geben würde". :D
3. Bon Iver - Bon Iver, Bon Iver
:up: :) Kennst du denn auch den Vorgänger? (Übrigens stammen die Sax-Einlagen auf dem Album auch alle von Colin Stetson. ;) )
18. Atmosphere - Family Sign
Gut, dass du mich daran erinnerst, wollte da auch noch unbedingt reinhören. (ETA: Haha, wie geil, da gibt es sogar tatsächlich eine Instrumental-Version! Wobei ich sie hier natürlich nicht bräuchte.)
manila hat geschrieben:Den sehe ich heut Abend ja dank deines Tipps - und weil Igloofest einfach geil ist - live... gespannt! Album fand ich beim ersten Anhören auch ziemlich gut.
Und, wie war's? :) Ich mag das Album nach zwei, drei mal Hören auch wahnsinnig gerne, aber da muss ich erstmal gucken, ob sich der erste positive Eindruck auch auf Dauer bestätigt.
Ich muss ja sagen, obwohl ich Yellow Ostrichs "Whale" abgöttisch liebe und deswegen auch auf Platz 1 meiner Songs 2011 gesetzt habe, werde ich mit dem Album an sich nicht so warm... ich weiß auch nicht, warum. Da fehlen mir, glaub ich, noch mehr Ausnahme lieder wie eben "Whale".
Echt? Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man damit nicht warm wird. Könnte mir eher vorstellen, dass man sich recht schnell daran satthört, weil's halt so verflixt eingängig ist. Anyhow, danke nochmal für diese wunderbare Entdeckung, wäre ohne dein "Whale" auf der #1 garantiert nicht so bald auf die Band gestoßen.
Bei "Iron & Wine" war ich ja anfangs komplett geschockt, muss ich sagen, dass er da so von meinem I&W-Lieblingsalbum " The Shepherd's Dog" abgewichen ist, aber nach mehrmaligem Anhören fand ich die Platte dann toll. Und: Live klingt's nochmal genialer!
Ich weiß gar nicht, was alle haben. Ich mag "The Shepherd's Dog" auch am liebsten (wohl, weil ich den Rest nicht ganz so gut kenne) und hatte überhaupt kein Problem mit dem neuen Album. Im Gegenteil, hat die kleine Stiländerung sogar tatsächlich dafür gesorgt, dass ich zwei Leute für den Mann erwärmen konnte. :) Aber ja, live noch um einiges genialer. Und Sam Beam steht bei mir jetzt auch sehr weit oben auf der Liste der sympathischsten Frontmänner.
Nicht schlecht, aber mir auf Dauer zu anstrengend (und/oder überbewertet):
Fleet Foxes - Helplessness Blues
Nein, nein und nein :D
Ach, wart's ab, irgendwann werde ich meine Worte wahrscheinlich noch bereuen. Bei The Tallest Man on Earth und José González hat's auch paar Jährchen gedauert, bis es "klick" gemacht hat.
Hatte ihn als Support der Fleet Foxes gesehen und fand ihn toll. Das Album hab ich mir leider immernoch nicht angehört, wie überhaupt viele LPs, wie ich an deiner ausführlichen Liste merke...! Ich brauch mehr Zeit!
Davon hatte ich ja während meiner Diplomarbeit (mangels Selbstverbot diverser anderer Ablenkungen) glücklicherweise zur Genüge. Kann mir gut vorstellen, dass ich deswegen 2011 musikalisch so viel besser fand als 2010.
LOgigiC hat geschrieben:Es gibt tatsächlich jemanden, der "Beth/Rest" als Highlight-Track erachtet? :wtf: Geht gar nicht.
Hast du mal die NPR World Cafe Piano-Version gehört? Google mal, sehr toll! (Hab grad leider keine Zeit, den Link rauszusuchen)
Bill Callahan - Apocalypse
Top 10 sogar? Ich hab zu der Platte ja leider immer noch keinen Zugang gefunden. :( Hab aber zugegeben auch nicht sonderlich viel Zeit mit ihr verbracht.
The Dø - Both Ways Open Jaws (Extended)
Rue Royale - Guide to an Escape
Moriarty - The Missing Room
Ah, vergessen. Mag ich auch alle sehr gern, auch wenn ich sie nicht allzu oft gehört habe.
Apparat feat. Soap&Skin - Goodbye
Da mag ich ja die BrBa-Instrumentalvariante irgendwie lieber. *duck* :tounge:
Austra - Lose It
Argh, völlig vergessen! Wahnsinnssong.

Hat EMA eigentlich irgendwann mal ein Nirvana-Cover veröffentlicht? Sie hat nämlich in Hamburg eins gespielt, dass ich extrem genial fand. Kann mich grad nur nicht mehr erinnern, welches Lied das war... :ohwell:
Grizzly Bear - Foreground (Instrumental)
:anbet: Mag ich mittlerweile aber im Original lieber. :)
Low - Especially Me
Auch toll!
M83 - Midnight City
Da kapier ich ja den Hype nicht so ganz, auch wenn's sicherlich ein guter Song ist.
The Wilderness of Manitoba - Orono Park
:up:
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von Annika »

manila hat geschrieben:
Ringworm hat geschrieben:Zu Lonely Island gehören noch zwei andere. Aber Samberg ist teils auch nur allein zu sehen (und zu hören), wie u.a. eben auch bei "Motherlover". "3way, The Golden Rule", mehr oder weniger Teil 3 des Ganzen, gefällt mir übrigens nicht wirklich.
Hah, den dritten Teil kannte ich gar nicht. Zieht aber echt nicht so gut wie die ersten zwei Lieder. Allerdings fehlt auch irgendwie das Video dazu, oder hab ich das nur nicht gesehen?
Hab auch einige Zeit gebraucht, bis ich mich an den dritten Teil gewöhnt habe. Hier das Video: "3way (The Golden Rule)"

Ansonsten fand ich "Turtleneck & Chain!" von Lonely Island generell aber mal wieder grandios und hab das rauf und runter gehört (meistens dann mit den entsprechenden Videos) :D
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von manila »

LOgigiC hat geschrieben:Arcade Fire feat. David Byrne - Speaking in Tongues
Neues von Arcade Fire? Ah! Wieso verpasse ich sowas immer? Muss ich gleich reinhoeren :D
Iron & Wine - Rabbit Will Run
Ach, sooo grossartig dieses Lied!
Lin@ hat geschrieben:Und, wie war's? :) Ich mag das Album nach zwei, drei mal Hören auch wahnsinnig gerne, aber da muss ich erstmal gucken, ob sich der erste positive Eindruck auch auf Dauer bestätigt.
Es war absolut hammer. Der Typ rockt so unglaublich, springt ins Publikum, laesst alle mitsingen, legt seinen Arm um dich und jumpt mit dir durch die Gegend. Ich war nach einer Stunde fix und fertig - einfach pure gute Laune, der Typ!! Wahnsinn!
Ich muss ja sagen, obwohl ich Yellow Ostrichs "Whale" abgöttisch liebe und deswegen auch auf Platz 1 meiner Songs 2011 gesetzt habe, werde ich mit dem Album an sich nicht so warm... ich weiß auch nicht, warum. Da fehlen mir, glaub ich, noch mehr Ausnahme lieder wie eben "Whale".
Echt? Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man damit nicht warm wird. Könnte mir eher vorstellen, dass man sich recht schnell daran satthört, weil's halt so verflixt eingängig ist. Anyhow, danke nochmal für diese wunderbare Entdeckung, wäre ohne dein "Whale" auf der #1 garantiert nicht so bald auf die Band gestoßen.
Gerne, wir revanchieren uns ja immer gegenseitig :D
Was "The Mistress" angeht: Da muss ich mich vielleicht einfach nochmal in Ruhe reinhoeren.
Aber ja, live noch um einiges genialer. Und Sam Beam steht bei mir jetzt auch sehr weit oben auf der Liste der sympathischsten Frontmänner.
Oh ja! Was fuer ein toller Musiker!!
Nicht schlecht, aber mir auf Dauer zu anstrengend (und/oder überbewertet):
Fleet Foxes - Helplessness Blues
Nein, nein und nein :D
Ach, wart's ab, irgendwann werde ich meine Worte wahrscheinlich noch bereuen. Bei The Tallest Man on Earth und José González hat's auch paar Jährchen gedauert, bis es "klick" gemacht hat.
Gut, ich warte :D TTMOE und José sind bei mir schliesslich auch so Faelle, wo ich mich augenblicklich verliebt habe in die Musik.
Annika hat geschrieben:Hab auch einige Zeit gebraucht, bis ich mich an den dritten Teil gewöhnt habe. Hier das Video: "3way (The Golden Rule)"
Und schon ist der Song besser :D
"There's a crack in everything. That's how the light gets in."
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Re: Das Musikjahr 2011 - Ein Rückblick

Beitrag von LOgigiC »

Lin@ hat geschrieben:Hast du mal die NPR World Cafe Piano-Version gehört? Google mal, sehr toll!
Jetzt schon. Wirklich toll, um Längen besser als die Albumversion! Bestätigt mal wieder meine These, dass Justin Vernon mit spartanischer Instrumentierung wesentlich besser funktioniert. ;)

Lin@ hat geschrieben:Top 10 sogar? Ich hab zu der Platte ja leider immer noch keinen Zugang gefunden. :( Hab aber zugegeben auch nicht sonderlich viel Zeit mit ihr verbracht.
Ja, doch. Das Album hat mit "Drover" und "Riding for the Feeling" mMn zwei absolute Überhits zu bieten, und der Rest kann sich auch hören lassen. Interessanterweise ist das von Wigger & Co. über alle Maßen verehrte "America!" der einzige Song, dessen Genialität sich mir nicht ganz erschließt.

Lin@ hat geschrieben:Da mag ich ja die BrBa-Instrumentalvariante irgendwie lieber.
Blasphemie!

Lin@ hat geschrieben:Hat EMA eigentlich irgendwann mal ein Nirvana-Cover veröffentlicht? Sie hat nämlich in Hamburg eins gespielt, dass ich extrem genial fand. Kann mich grad nur nicht mehr erinnern, welches Lied das war... :ohwell:
Ja, sie hat eine Coverversion von "Endless, Nameless" zum "Nevermind"-Tribute von SPIN beigesteuert. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie live noch andere Nirvana-Songs im Programm hat, schließlich ist das ihr unüberhörbarer musikalischer Einflussfaktor #1. ;)
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