Eure Meinung zu #4.10 Forced Perspective
Eure Meinung zu #4.10 Forced Perspective
Olivia versucht weiterhin, mit der ominösen Warnung der Beobachter zurechtzukommen. Derweil interessieren sich Peter und das Team für ein Mädchen, das die mysteriöse Fähigkeit hat, den Tod von Menschen vorherzusagen.
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Re: Eure Meinung zu #4.10 Forced Perspective
Nach den Ereignissen der letzten beiden Episoden fand ich so eine Fall-zentrierte Folge eigentlich richtig entspannend. Der Fall hat mich allerdings sehr an #1.03 erinnert, da hat Roy ja auch mehr oder weniger immer wieder irgendwelche Ereignisse vorhergesehen, die er dann auf ein Blatt Papier gezeichnet hat. Weiß nur gerade nicht mehr genau, wie das aufgeklärt wurde. Hatte sein Gehirn da nicht einfach irgendwelche Funkfrequenzen abgefangen von denjenigen, die diese Anschläge geplant hatten? Da fand ich die Erklärung hier mit dem "Echo", das durch Zukunftsereignisse ausgelöst wird und bis in die Gegenwart zurückhallt, sogar interessanter. Allerdings frage ich mich, wieso Emily nur Zukunftsereignisse vorhersehen konnte, in denen irgendwer stirbt.
Den Fall an sich fand ich zwar nur mittelprächtig, dafür hat mir aber Emily als Charakter sowie deren Vater sehr gefallen. Und damit, dass Emily am Ende stirbt, hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet. War eigentlich davon überzeugt, dass man Emilys Gabe am Ende noch irgendwie dazu nutzt, die Storyline um Olivias prophezeiten Tod voranzutreiben. Dass dem nicht so war, fand ich deshalb nicht besonders schlimm, weil man durch Olivias Recherchen bezüglich der Beobachter den Cliffhanger aus #4.08 trotzdem richtig schön aufgegriffen hat. Und nach Peters Gerede am Ende hab ich mal wieder den unbeschreiblichen Drang, endlich mal mehr über die Beobachter herauszufinden
Gut gefielen mir die Szenen zwischen Olivia und Broyles, der ja mal richtig besorgt rüberkam. Die letzte Szene zwischen Nina und Olivia war dagegen schon richtig fies. Fand es total rührend, wie Olivia Nina ihre Gefühle offenbarte und gleichzeitig absolut bitter, weil wir Zuschauer ja wissen, dass Nina irgendein böses Spielchen mit Olivia treibt. Olivia tut mir jetzt schon Leid, wenn sie herausfindet, dass Nina sie die ganze Zeit anlügt
Was ich mich frage, ist, ob Nina wirklich so skrupellos ist und Olivia so eiskalt hintergeht oder ob sie früher oder später noch ein schlechtes Gewissen bekommt.
Ansonsten hätte ich gerne viel mehr Szenen zwischen Walter und Peter zu sehen bekommen, denn die beiden kamen mir in der Folge definitiv zu kurz. Toll waren aber mal wieder die Special-Effects - der durchbohrte Mann sah schon sehr sehr gut aus und die Szene, in der Emily in ihrem Kopf durch das Gerichtsgebäude läuft war optisch ebenfalls richtig stark (und hat mich total an "Inception" erinnert
). Dafür, dass es immer wieder heißt, dass das Budget bei "Fringe" so drastisch gekürzt werden musste, liefert die Serie optisch aber nach wie vor eine echt gute Figur ab.
Den Fall an sich fand ich zwar nur mittelprächtig, dafür hat mir aber Emily als Charakter sowie deren Vater sehr gefallen. Und damit, dass Emily am Ende stirbt, hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet. War eigentlich davon überzeugt, dass man Emilys Gabe am Ende noch irgendwie dazu nutzt, die Storyline um Olivias prophezeiten Tod voranzutreiben. Dass dem nicht so war, fand ich deshalb nicht besonders schlimm, weil man durch Olivias Recherchen bezüglich der Beobachter den Cliffhanger aus #4.08 trotzdem richtig schön aufgegriffen hat. Und nach Peters Gerede am Ende hab ich mal wieder den unbeschreiblichen Drang, endlich mal mehr über die Beobachter herauszufinden

Gut gefielen mir die Szenen zwischen Olivia und Broyles, der ja mal richtig besorgt rüberkam. Die letzte Szene zwischen Nina und Olivia war dagegen schon richtig fies. Fand es total rührend, wie Olivia Nina ihre Gefühle offenbarte und gleichzeitig absolut bitter, weil wir Zuschauer ja wissen, dass Nina irgendein böses Spielchen mit Olivia treibt. Olivia tut mir jetzt schon Leid, wenn sie herausfindet, dass Nina sie die ganze Zeit anlügt

Ansonsten hätte ich gerne viel mehr Szenen zwischen Walter und Peter zu sehen bekommen, denn die beiden kamen mir in der Folge definitiv zu kurz. Toll waren aber mal wieder die Special-Effects - der durchbohrte Mann sah schon sehr sehr gut aus und die Szene, in der Emily in ihrem Kopf durch das Gerichtsgebäude läuft war optisch ebenfalls richtig stark (und hat mich total an "Inception" erinnert

- Justonebite
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Re: Eure Meinung zu #4.10 Forced Perspective
Fand es auch entspannend, aber auch nicht so richtig aufregend. Es war eben ein typischer Fringe-Fall.Manu22 hat geschrieben:Nach den Ereignissen der letzten beiden Episoden fand ich so eine Fall-zentrierte Folge eigentlich richtig entspannend.
Ich war auch überrascht, dass Emily am Ende gestorben ist, aber die Szene mit ihrem Vater war dafür sehr berührend. Ich dachte auch, dass bezüglich Olivia noch irgendetwas kommt, allerdings sah Emilys Blick im Labor auch nicht sehr beruhigend aus.Manu22 hat geschrieben:Den Fall an sich fand ich zwar nur mittelprächtig, dafür hat mir aber Emily als Charakter sowie deren Vater sehr gefallen. Und damit, dass Emily am Ende stirbt, hatte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet. War eigentlich davon überzeugt, dass man Emilys Gabe am Ende noch irgendwie dazu nutzt, die Storyline um Olivias prophezeiten Tod voranzutreiben. Dass dem nicht so war, fand ich deshalb nicht besonders schlimm, weil man durch Olivias Recherchen bezüglich der Beobachter den Cliffhanger aus #4.08 trotzdem richtig schön aufgegriffen hat. Und nach Peters Gerede am Ende hab ich mal wieder den unbeschreiblichen Drang, endlich mal mehr über die Beobachter herauszufinden![]()
Broyles hat man seine Besorgnis wirklich zehnmal mehr abgekauft als Nina. Ich hatte ja befürchtet, dass Broyles und Olivia in der neuen Zeitlinie distanzierter werden, weil die Spoiler Veränderungen in den diversen Beziehungen befürchten ließen, aber das trifft zum Glück nicht auf diese zu. Ich erinnere mich noch an den Piloten, als ich mir die ganze Zeit dachte, was für ein Unsympathler dieser Broyles eigentlich ist.Manu22 hat geschrieben: Gut gefielen mir die Szenen zwischen Olivia und Broyles, der ja mal richtig besorgt rüberkam. Die letzte Szene zwischen Nina und Olivia war dagegen schon richtig fies. Fand es total rührend, wie Olivia Nina ihre Gefühle offenbarte und gleichzeitig absolut bitter, weil wir Zuschauer ja wissen, dass Nina irgendein böses Spielchen mit Olivia treibt. Olivia tut mir jetzt schon Leid, wenn sie herausfindet, dass Nina sie die ganze Zeit anlügtWas ich mich frage, ist, ob Nina wirklich so skrupellos ist und Olivia so eiskalt hintergeht oder ob sie früher oder später noch ein schlechtes Gewissen bekommt.

Ich glaube aber schon, dass Olivia Nina ein bisschen in ein emotionales Dilemma gebracht hat mit ihrem "i love you". Als Olivia ihre ständigen Migränen erwähnt, wirkt Nina auch sehr erschrocken. Vielleicht läuft da also auch irgendetwas schief und Olivia kommt demnächst das Hirn zu den Ohren raus... Ob Nina jetzt allerdings erschrocken war, weil sie Olivia als Quasi-Tochter sieht oder als Versuchskaninchen konnte man nicht sagen...

Szenen zwischen diesen beiden sind natürlich immer willkommen, aber ich fand auch Peters "er hat sich heute schon 3 mal einen Stromschlag verpasst" köstlich!Manu22 hat geschrieben:Ansonsten hätte ich gerne viel mehr Szenen zwischen Walter und Peter zu sehen bekommen, denn die beiden kamen mir in der Folge definitiv zu kurz.

Ich bin auf jeden Fall ein Spoiler-, Sneak Peek- und Promo-Schauer und die Episode nächste Woche sieht ja extrem vielversprechend aus!

Walter Bishop: Don't you understand this is Greek to me, except that I speak Greek. This is Aramaic to me. Not the western dialect, I do speak it.