Eure Meinung zu #1.05 April, April

[emil]

Da Rachel dem Chor den Rücken gekehrt hat, glaubt Will, dass er einen neuen Star braucht und bringt deshalb April Rhodes, eine frühere Schülerin der Schule ohne Abschluss, mit zur Probe. Die anderen Chormitglieder sind zunächst skeptisch.

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Nachdem in der letzten Woche die Musik etwas im Hintergrund stand, hat man das diese Woche komplett nachgeholt. Handlungstechnisch ging es zwar nur insofern weiter, als dass Rachel jetzt wieder im Chor ist und die Schwangerschaft von Quinn nun bekannt ist, aber ein etwas langsameres Tempo finde ich zwischendurch mal nicht so schlecht. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden mit dieser Episode.

Topps:

1. Kristin Chenoweth: Klasse Rolle, hervorragend gespielt und ihre Gesangeskunst stand eh nicht zur Debatte. Besonders gelungen ist ihr erster Song, weil da so viel Charakter drin steckte.

2. Somebody to love: Kann nicht genau sagen warum, aber ich hatte Tränen in den Augen. Lag wohl an Rachel, die ihre Freundschaft nun über ihr Stargehabe setzt. Chorsatz und Performance waren überaus gelungen.

3. Der ein oder andere Spruch: "Lord Google needs my Attention" , die fallen immer so schön nebenbei.

Sehr schade:

Das Duett von Will und April hätte ruhig live und nicht Playback sein dürfen. Wäre viel besser gekommen, zumal es ja eh Karaoke war.

[philomina]

Wenn die musikalischen Einlagen uninteressant sind (...) einnehmen, wirkt "Glee" in der sich viel ernstzunehmenden Dramatik einfach nur oberflächlich, künstlich und vorhersehbar. (...) Die Charaktere interessieren mich bisher entweder nicht oder nerven mich regelrecht (siehe u.a. Terry und Rachel).

Muss das mal hier zitieren, da es sich in dieser Episode absolut mit meinem Gefühl während und nach der Epi deckt. Die Songs haben mich diesmal leider gar nicht interessiert, und dann fällt das Phänomen weg, das die Serie für mich bisher über Wasser gehalten hat, dass die Songs mich bewegt/begeistert haben.

Kurt, den ich am liebsten mag, stand diesmal leider im Hintergrund und der völlig unüberzeugende Finn wieder im Vordergrund. Bei den Auftritten finde ich ihn regelrecht schlecht, und das Herumreiten auf Rachels Gesangstalent ist auch nicht nachvollziehbar, wenn man jemanden mit Mercedes' Stimme dabei hat.

1. Kristin Chenoweth: Klasse Rolle, hervorragend gespielt und ihre Gesangeskunst stand eh nicht zur Debatte. Besonders gelungen ist ihr erster Song, weil da so viel Charakter drin steckte.

Ich hab sie ja in PD auch supergern, aber hier kann ich dir leider nicht zustimmen. Fand die Storyline total aufgesetzt und den Charakter fehl am Platze, und das konnte die süße Kristin leider auch nicht wettmachen.

[emil]

Ach, schade, dass es dich nicht so packt. Konnte selbst mit den Liedern zunächst auch nicht so viel anfangen, finde aber, dass in dieser Episode sehr viel Energie damit versprüht wurde, von "Somebody to Love" kann ich gar nicht genug bekommen. Deine Aussagen über Finn kann ich nachvollziehen, finde ihn auch sehr hölzern in seinen Bewegungen und alles andere als attraktiv, aber eigentlich gefällt es mir, dass der Hauptcharakter da einige Makel hat.

Die überspitzte Darstellung von April fand ich gerade gut. Immerhin ist es in der Künstlerbranche nicht weit hergeholt, so weit abzusacken und daher ist es auch entscheidend, wer einen führt. Gerade jetzt, wo es so viele schnelle Stars gibt, finde ich diese Rolle einen gelungenen Seitenhieb auf das Business. Zudem wurde, wenn auch nicht notwendig, gezeigt, welche Rolle ein Lehrer spielt, was ich persönlich immer wichtig finde.

Dass Mercedes im Glee- Club noch so eine untergeordnete Rolle hat, finde ich auch schade. Da hätte man Rachel durchaus anders unter Druck setzen können. Das kann ich auch nicht nachvollziehen, finde ich jetzt aber nicht so schlimm. Denke mal auch, dass in dieser Hinsicht noch was kommen wird, a la, ich habe mich bis jetzt immer zurück gehalten, jetzt will ich aber auch mal.

[Gommmet]

Also Glee ist für mich immer nur Gänsehaut, wenn die Lieder gesungen werden.
Genau diese überspitzte Charakterzeichnung ist doch so genial in dieser Serie.
Welcher Charakter ist hier schon realitätsnah?
Zum Beispiel Emma, oder Terri, oder Kurt.
Genau diese Übertriebenheit, macht doch das alles aus!?
Diese Selbstironie mit den wunderbaren Chorsätzen und Liedern macht doch die Frische überhaupt aus.
Für mich ist Glee nach 5 Folgen zum absoluten Serien-must-see geworden.
Na klar ich bin selbst ein Musikbegeisterter, aber ich kann mir gut vorstellen, dass auch die weniger passionierten Musikanten absoluten Spaß an dieser Serie haben.
Es besteht ein großes Storyline Potential und ich bin wirklich gespannt was noch auf uns zukommt.
Mehr kann ich nicht dazu sagen ich bin immer noch baff :<> von den ganzen Songs in dieser Folge.

[manila]

1. Kristin Chenoweth: Klasse Rolle, hervorragend gespielt und ihre Gesangeskunst stand eh nicht zur Debatte. Besonders gelungen ist ihr erster Song, weil da so viel Charakter drin steckte.

Ich LIEBE diese Frau. Empfand sie (abgesehen von Lee Pace natürlich) immer als einer der Trümpfe von Pushing Daisies. Die Frau kann unglaublich singen und unglaublich performen.

2. Somebody to love: Kann nicht genau sagen warum, aber ich hatte Tränen in den Augen. Lag wohl an Rachel, die ihre Freundschaft nun über ihr Stargehabe setzt. Chorsatz und Performance waren überaus gelungen.

Hat mir auch sehr gefallen.

Deine Aussagen über Finn kann ich nachvollziehen, finde ihn auch sehr hölzern in seinen Bewegungen und alles andere als attraktiv, aber eigentlich gefällt es mir, dass der Hauptcharakter da einige Makel hat.

Finde ich auch, weswegen ich Finn eigentlich schon wieder niedlich finde (mir hat es außerdem ja Mark Salling sehr angetan, ähem)

Die Songs haben mich diesmal leider gar nicht interessiert, und dann fällt das Phänomen weg, das die Serie für mich bisher über Wasser gehalten hat, dass die Songs mich bewegt/begeistert haben.

Ich kann die Kritik verstehen und finde sie auch gerechtfertigt. Was mir fehlt, sind richtige Emotionen, die man in die Charaktere reinstecken kann. Etwas mehr Drama. Da wird noch viel von der Musik übertüncht und so sehr ich die Musik und die Performances mag, in diese Richtung müsste Glee auf jeden Fall noch mehr tun. Weiter rein in die Dreidimensionalität der Charaktere, mehr Sensibilität, ein bisschen mehr Drama.

[Love_gilmore]

Ich finde es ist gut, dass Finn etwas unbeholfen ist, denn einer, der grad mit singen und tanzen anfängt, kann nicht gleich gut sein. Die Produzenten wollten auch ein , der nicht so poliert ist. Nicht noch ein Zac Efron. VIelen Dank.
Aber damit Glee noch lange bleibt, muss Glee wirklich mehr Tiefe zeigen, denn nur wundere Lieder reicht auf Dauer nicht.
Aber ich bin auch grad in Glee Fieber, besonders die 2 ersten Folgen finde ich so schön. Ich höre jetzt ständig Take a bow-Glee version.

[JamieLisa]

Aber ich bin auch grad in Glee Fieber, besonders die 2 ersten Folgen finde ich so schön. Ich höre jetzt ständig Take a bow-Glee version.

Bei mir ist's Rehab ... und Can't fight this Feeling (Rehab ist so ein Gruppending- da vershwindet die Stimme schön .. aber "Finn" hat genau die richtige Stimmlage .. da komme ich noch so gerade mit - Gut, dass nie einer zuhört, wenn ich mal mitschmettere .. da stirbt das Glas und bricht der Vogel)

[Schnupfen]

Das Hin und Her um Rachel dürfte endlich, endlich zu Ende sein. Ging mir mittlerweile echt auf den Keks, v.a. aber wohl auch deswegen weil dauernd jemand aus- und wieder einstieg…

Wie auch immer, April war toll. Und Emma scheint das Herz der Serie zu sein.

4 Punkte kann ich aber immer noch nicht geben.

[LS]

Das Duett von Will und April hätte ruhig live und nicht Playback sein dürfen. Wäre viel besser gekommen, zumal es ja eh Karaoke war.

Schade ein richtiges Duett der beiden wäre sicher toll geworden.

völlig unüberzeugende Finn wieder im Vordergrund

Deine Aussagen über Finn kann ich nachvollziehen, finde ihn auch sehr hölzern in seinen Bewegungen und alles andere als attraktiv(...)

Dito, Als Charakter find ich ihn eigentlich ganz nett aber als Sänger und besonders als Performer ist er echt schlecht, ihm fehlt irgendwie diese gewisse Lässigkeit und coolness auf der Bühne (die z.B Will und Puck einfach mitbringen)
Bei Rachel geht es mir genau andersherum ich finde sie als Person echt nervig aber als Sängern ziemlich gut.

Kannte die Lider in dieser Folge zum größten teil nicht, deshalb haben sie mich nicht so mitgerissen und bewegt, wie einige Songs aus anderen Folgen. Die Musik bei Glee ist zwar enorm wichtig ich denke aber auch dass die einzelnen Figuren noch mehr Tiefgang bekommen müssen.

Schön das Terry und Sue in dieser Epi. wenige Szenen hatten, find die beiden echt schwer zu ertragen.

[JamieLisa]

Schön das Terry und Sue in dieser Epi. wenige Szenen hatten, find die beiden echt schwer zu ertragen.

Bei Terry kann ich nur zustimmen. Die finde ich auch sehr, sehr, sehr [..] ätzend.

Aber Sue hat mich gleich in der allerersten Szene gewonnen:
"Ya think that's hart? Try waterbording - that's hard!"
Sue ist der Hit und die Rolle passt auf Jene Lynch, wie Faust auf Auge. Aber genau zu ihr passt auch die Rolle der Psychiaterin in "Two and a Half Men" und der psychisch kranken Mutter von Reed in "Criminal Minds" ... hmm .. die hat's ein bischen mit dem Psychos ..

[Rightniceboy]

Eine schöne Rachel Folge die mir super gut gefallen hat. Die Romanze zwischen Rachel und Finn war so herzergreifend das man am liebsten zu weinen begonnen hätte. Die beiden sind füreinander gemacht. Da gibs keine Zweifel, und der Kuss war überfällig.

Nur der Vorspann war verwirrend, wo man sagte das Puck der Vater von Quinns Baby ist. Das wurde doch noch gar nicht genau gesagt. Nach meinem Geschmack haben sie das zu schnell aufgeklärt, ein späterer Zeitpunkt wäre dafür besser gewesen. Quinn ist auch kein Stück besser als Terry die beiden nehmen sich beide nix!

Auch irreführend die Sache mit Rachel und der anderen Gesangsgruppe. Sie geht zu Sue und bittet wieder dort einsteigen zu dürfen, und dann bekommt sie von Sue die Erlaubnis. Aber geht dann doch wieder zu den Glees. Das ist ein hin und her.

Ich bin auch immer geschockt wie der Größenunterschied zwischen Finn und Rachel ist. Er ist gegen Rachel ein Riese! Und sie ist dagegen so winzig. Aber wie sagt man so schön, es kommt nicht auf Größe an. Die beiden lieben sich, und das merkt man auch wenn sie zusammen sind, und wenn sie zusammen singen. Da spürt man förmlich die Leidenschaft zwischen ihnen.

April war nett, aber die muss ich nicht ständig haben.

Achja, einfach toll wie Kurt im besoffenen Zustand war.

Das Duett von Will und April hätte ruhig live und nicht Playback sein dürfen. Wäre viel besser gekommen, zumal es ja eh Karaoke war.

Das Duett von Will und April war nicht schlecht, aber es ist zu kurz ausgefallen. Und von Wills Stimme hat man kaum was gehört, dafür war Aprils Stimme zu kräftig. Aber ansonsten hörte es sich genial an.

Aus diesen Anlass schenke ich der Folge 4 Punkte!

[tricky]

Apirl und Will: War an manchen Stellen lustig, aber im Endeffekt auch nur wirklich sinnvoll, indem Sinne das man durch April erreichen konnte dass Rachel nun noch mehr klar wurde dass sie wieder zurück in den Glee Club will!
Rachel und Finn: Das Hin und Her gefällt mir irgendwie - hätte ich nicht gedacht, vor allem weil ich während der Folge nicht wirklich erahnen konnte, was Finns wahre Intention hinter seinen Handlungen ist bzw. ob der Kuss mit Rachel nur dem Zweck diente sie wieder zurück zu bekommen oder er es für ihn genauso echt war wie für sie!
Glee Club: Rachel ist wieder dabei, den ersten Auftritt zu 12. fand ich sehr gut , jeder auf der Schule weiß nun von Quinns Schwangerschaft bzw. spätestens in der nächsten Folge weiß es jeder...Mich überrascht hier wirklich das Tempo der Serie ... Das Puck der jenige ist der allen erzählt, dass das Kind von Finn ist, ist in seiner Situation verständlich - Angst vor den Konsequenzen usw. ... bin auch hier gespannt darauf wie alle reagieren wenn die Wahrheit rauskommt!
Sandy nervt wieder auf höchstem Niveau ... kann der nicht bitte mal verschwinden!!!
Emmas kleine Eifersüchteleien bezüglich April waren ganz nett aber auch nicht mehr und Sue kam mir in der Folge auch zu wenig vor!
Santanas Kommentar an Kurt war auch ganz nett
Musik war auf jeden Fall besser wie in der letzten Folge, vor allem Maybe This Time, Last Name und Somebody To Love fand ich klasse
Alles in allem leider wieder nur Durchschnitt durch Sandy und hier und da durch April auch mal unterm Durchschnitt ... 2,5 Punkte die ich aber wegen der Musik, dem Tempo, Rachel und Finn und ein paar lustigen Szenen aufrunde
3 Punkte