Serenity - Flucht in neue Welten

Begebt euch mit Captain Reynolds und der Serenity-Crew ins All und diskutiert zu allen relevanten Themen der Serie.

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Fortinbras

Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Fortinbras »

Bezüglich Book: Siehe meinen alten Post weiter oben.
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Schnupfen
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Schnupfen »

(Hier mal meine "End-Review" zu Serie & Film, da sie mehr Spoiler für den Film als für die Serie enthaltne würde...)



Den Film „Serentiy“ kannte (und mochte) ich ja bereits vor „Firefly“. Somit war ich verspoilert, wusste, was in dem Film geschieht, wer bis dahin überlebt oder an Board bleibt, kannte die Charaktere und Beziehungen, wusste, wie sich River entwickelt.
Ich denke aber, dass das mein Sehvergnügen von „Firefly“ nur bedingt geschmälert hat. „Firefly“ war für mich einfach wie ein Prequel und somit auch sehr interessant.

Die Serie schätze ich nun. Trotz einiger Schwächen, auf die ich später eingehe, hat sie es geschafft, dass mir die Charaktere und irgendwie ihr ganzes Serienuniversum ans Herz gewachsen sind. Einen richtigen Liebling hab ich allerdings nicht und richtig wichtig ist sie mir auch nicht geworden – vielleicht gibt es dafür auch einfach zu wenige Episoden…

Das Setting gefiel mir, der äußerliche Stil ("Sci-Fi-Western"), die Figurenkonstellation samt Funktionen, der Charme, der Humor, die guten Dialoge und Figurenzeichnung.
Von einem „Serienhighlight“ kann ich trotzdem nicht sprechen. Dazu wurde doch einiges Potential vergeudet, gab es zu wenig bzw. zu langsam Charakterentwicklungen, zu wenig Mystery, zu viele Jobs der Woche und ging es mit allem andren oft zu wenig voran.

Mit mehr Seasons wärs da natürlich voran gegangen – grad bei so jemandem wie Joss Whedon… So war’s mir aber leider teils echt zu wenig. Aber gut, dass es den Film gab! Der konnte doch einiges noch reißen.

Zum einen war es natürlich schön, die Leute wieder zu sehen, ihre Beziehungen, den Witz, den Charme… Und Inaras Abgang. Shepherds wurde nicht gezeigt, was aber für mich auch nicht nötig war.
Auch der Aufbau des Films gefiel mir. Erst die Einführung ins Serienuniversum samt Alliance, dann Hintergrundinfos (und Antworten) über River, die wie in der letzten Serienepi zu Recht im Zentrum stand (und zu Recht an nem Job der Crew beteiligt wurde). Dann Figurenvorstellung und dann Action (warum ohne die Hands of Blue?!?) samt einigen Höhepunkten… Dass es hier um die Reaver ging, fand ich ebenfalls konsequent, weil nun endlich ein großes Mysterium der Serie thematisiert und gelöst wurde (BTW: Den ganezn Film über irritierte mich die Ähnlichkeit von "River" und "Reaver"!). Dass die (fürs Ende von Season 2 geplante) Miranda-Sache nun dafür sorgte, dass der Status der Alliance im Universum an Gewicht verlor, war für mich etwas dürftig.

Dass mehr Geld zur Verfügung stand war natürlich zu merken.
Zu merken war aber auch, dass wir hier keine Serie, sondern einen knapp zweistündigen Kinofilm sahen. Sowohl im Aufbau (was, wie gesagt, nicht schlecht ankam), als aber auch in den Themen Liebe und Tod. Dass verzichtet wurde, bei Mal und Inara größere Schritte vorwärts zu machen, gefiel mir wie Annika gut. Dass stattdessen Simon und Kaylee das Paar waren, das sich finden durfte, ebenfalls. Waren eben nur Nebenfiguren, also war es einfacher.
Die zwei mit den kleinsten Rollen der Serie mussten „dran glauben“ – ging für mich auch beides okay. Shepherd wurde so in die Storyline eingebunden, dass es grad okay war. Hätte es ihn nicht gegeben, wäre das auch klargegangen. Aber war eben auch Motivator für Mal. Nach Washs Tod fehlte mir einiges an Trauerszenen für Zoe. BTW, Mr. Universe war wieder mal sehr nach am Trash… :-)

Simon wurde mir v.a. in der Befreiungsszene leider etwas out of character geführt. Logisch, dass er da anders war als später auf der Flucht, aber dieses Heldenhafte war mir etwas zu viel. Und warum war nun River in 1.01 in der Kiste?

Die Mysterien um Shepherd und Inara wurden leider nicht gelöst, hätte wohl aber auch nicht gepasst. Und darum geht’s ja wohl in den Comics (Jemand Lust auf ne Zusammenfassung?).
Ein weiteres Sequel wäre nach dem Ende (Die Alliance geschwächt und böse auf Mal) ja auch möglich…




Annika hat geschrieben:aber es fehlen schon einige Hintergrundinfos, vor allem in Bezug auf die Charaktere, wenn man die Serie nicht gesehen hat.
Haben mir beim 1. und 2. Mal Schauen (und da kannte ich die Serie noch ncith) nicht gefehlt..
Die Charaktere wirkten für mich zu Beginn ein wenig zu angepasst für das breite Publikum
Inwiefern? Bsp?


philomina hat geschrieben:(größtenteils) perfekt gecasteten Darstellern
Warum "größtenteils"?
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Annika
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Annika »

Schnupfen hat geschrieben:Von einem „Serienhighlight“ kann ich trotzdem nicht sprechen. Dazu wurde doch einiges Potential vergeudet, gab es zu wenig bzw. zu langsam Charakterentwicklungen, zu wenig Mystery, zu viele Jobs der Woche und ging es mit allem andren oft zu wenig voran.
Kann ich hier nicht zustimmen, für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight gewesen. Mir waren die Charakterentwicklungen aber auch nicht zu langsam, ich mag es sogar ganz gern, wenn alles möglichst unterschwellig und etwas langsamer vorgeht, da ich das immer realistischer finde. Mystery war für mich auch genug mit River, (Shephard) und den Reavern. Das hat mir gereicht, da es mir sonst wahrscheinlich auch ein wenig zu überladen gewesen wäre. Für weitere Staffeln hötte da noch was kommen müssen, aber für die jetztige Dauer war das für mich ausreichend. Die Fälle der Woche fand ich auch zum Großteil sehr nett gemacht. Kaum einer der mich gelangweilt hat (wenn überhaupt) und viele hatten einfach ihren eigenen Charme.
Dass die (fürs Ende von Season 2 geplante) Miranda-Sache nun dafür sorgte, dass der Status der Alliance im Universum an Gewicht verlor, war für mich etwas dürftig.
Na ja, immerhin kam heraus, dass die gefürchtesten Unwesen des Universums von der Alliance selbst "erzeugt" wurden. Das finde ich schon krass und vollkommen verständlich, dass sie da so an Einfluss und Gewicht bei den Menschen eingebüßt hat.
Die zwei mit den kleinsten Rollen der Serie mussten „dran glauben“ – ging für mich auch beides okay.
Kleinsten würde ich so gar nicht sagen. Zumindest Wash hatte auch extreme Sympathie-Punkte fand ich und hat dadurch an Bedeutung gewonnen. Aber natürlich ist er nicht von der Wichtigkeit für die Serie von so großer Bedeutung gewesen.
Nach Washs Tod fehlte mir einiges an Trauerszenen für Zoe.
Ich glaube hier widersprechen wir uns grundsätzlich, wahrscheinlich weil wir ein anderes Trauerverständnis haben. Bei "Lost" hat dir das ja auch in der vierten Staffel gefehlt. Ich hingegen muss sowas erstens nicht on-screen sehen, da es einfach ein so privater Moment ist, der eh durchlebt wird und durch das nicht-zeigen solcher Szenen, finde ich lässt man den Zuschauer "die eigene Wahl", wie derjenige damit umgehen sollte bzw. umgeht.

Bei Zoe hat man es jedoch auch für mich hinreichend gemerkt, wie sehr der Tod ihres Mannes sie mitgenommen hat.
Und warum war nun River in 1.01 in der Kiste?
Das ist für dich wirklich eine entscheidende Frage? Für mich hat es einfach die Bedeutung gehabt, dass er sie quasi verstecken musste, da die Alliance sie gesucht hat. So hat er sie als Fracht "ausgegegeben", da sie ja eh nicht ganz bei Sinnen war und es wahrscheinlich extrem schwer war mit ihr auf der Flucht zu sein, und es eben so programmiert, dass sie keine körperlichen/geistigen Schäden zu sich nimmt.
Annika hat geschrieben:aber es fehlen schon einige Hintergrundinfos, vor allem in Bezug auf die Charaktere, wenn man die Serie nicht gesehen hat.
Haben mir beim 1. und 2. Mal Schauen (und da kannte ich die Serie noch ncith) nicht gefehlt..
Aber hatte man es da denn auch so verstanden/genoßen? Kann ich mir nicht vorstellen, da vieles sicher auch mit der Beziehung-herstellen-in-der-Serie-Geschichte zu tun hatte. Wenn ich beispielsweise Marets Review lesen, denke ich jedes Mal, dass sie ein etwas anderes Verständnis gehabt hätte und sich mehr unterhalten gefühlt hätte, wenn sie die Charaktere und die Geschichte schon durch die Serie intensiv kennen gelernt hätte.
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Schnupfen
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Schnupfen »

Annika hat geschrieben:ich mag es sogar ganz gern, wenn alles möglichst unterschwellig und etwas langsamer vorgeht, da ich das immer realistischer finde.
Ich ja auch. Siehe "Six Feet Under". Aber hier wars mir zu langsam...
Na ja, immerhin kam heraus, dass die gefürchtesten Unwesen des Universums von der Alliance selbst "erzeugt" wurden. Das finde ich schon krass und vollkommen verständlich, dass sie da so an Einfluss und Gewicht bei den Menschen eingebüßt hat.
Sehe ich ja nicht anders. Aber irgendwie hat mich dieses "Wir finden hier diese leicht zu übersehende, aber doch so riesengroße Sache über die Grundfeste der Alliane heraus und machen sie allen per TV zugänglich" etwas... naja... nicht "groß" genug inszeniert...
Aber natürlich ist er nicht von der Wichtigkeit für die Serie von so großer Bedeutung gewesen.
Ersatze "klein" durch "unwichtig"... ;-)
Ich glaube hier widersprechen wir uns grundsätzlich, wahrscheinlich weil wir ein anderes Trauerverständnis haben. Bei "Lost" hat dir das ja auch in der vierten Staffel gefehlt. Ich hingegen muss sowas erstens nicht on-screen sehen, da es einfach ein so privater Moment ist, der eh durchlebt wird und durch das nicht-zeigen solcher Szenen, finde ich lässt man den Zuschauer "die eigene Wahl", wie derjenige damit umgehen sollte bzw. umgeht.
Ja, da haben wir eindeutig ein unterschiedliches Verständnis samt Erwartung. :D
Wenn man sonst alles (oder das meiste, das Wichtigste) zeigt, sollte man auch dies tun.
So hat er sie als Fracht "ausgegegeben", da sie ja eh nicht ganz bei Sinnen war und es wahrscheinlich extrem schwer war mit ihr auf der Flucht zu sein, und es eben so programmiert, dass sie keine körperlichen/geistigen Schäden zu sich nimmt.
Wird wohl so gewesen sein, okay.
Aber hatte man es da denn auch so verstanden/genoßen? Kann ich mir nicht vorstellen, da vieles sicher auch mit der Beziehung-herstellen-in-der-Serie-Geschichte zu tun hatte. Wenn ich beispielsweise Marets Review lesen, denke ich jedes Mal, dass sie ein etwas anderes Verständnis gehabt hätte und sich mehr unterhalten gefühlt hätte, wenn sie die Charaktere und die Geschichte schon durch die Serie intensiv kennen gelernt hätte.
Kann nur sagen, dass ich durch "Firefly" keine grundsätzlich andersartigen Eindrücke der Charaktere bekommen habe.

Was natürlich an Infos fehlte, ist die Bedeutung die Inara für Mal hat... Oder auch warum Jayne so ist wie er ist... Und Simons und Kaylees Zusammenkommen wird wohl einigen Zuschauern, die "Firefly" nicht kannten, auch zu schnell oder uninteressant inszeniert worden sein...
Aber, wie an meinem ersten kleinen Post in diesem Thread zu sehen ist, war mir da nur Punkt 1 aufgefallen.
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Schnurpsischolz
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Schnurpsischolz »

Annika hat geschrieben:
Schnupfen hat geschrieben:Von einem „Serienhighlight“ kann ich trotzdem nicht sprechen. Dazu wurde doch einiges Potential vergeudet, gab es zu wenig bzw. zu langsam Charakterentwicklungen, zu wenig Mystery, zu viele Jobs der Woche und ging es mit allem andren oft zu wenig voran.
Kann ich hier nicht zustimmen, für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight gewesen. Mir waren die Charakterentwicklungen aber auch nicht zu langsam, ich mag es sogar ganz gern, wenn alles möglichst unterschwellig und etwas langsamer vorgeht, da ich das immer realistischer finde.
Mir geht es komplett so wie Annika, für mich war Firefly ein definitives Highlight, und gerade die Charakterentwicklung sticht dabei bei mir heraus. Ich finde es auch schwierig, eine so eher in Richtung Action und eben auch Fall-der-Woche-Serie mit einer reinen Charakterserie wie SFU zu vergleichen. MMn haben diese Serien es damit auch viel leichter, weil die mehr Zeit und auch mehr Fokus auf den Figuren und deren Beziehungen haben. Will damit SFU nicht abwerten, auf keinen Fall, aber ich finde eine interessante, vielseitige, schlüssige Charakterentwicklung in so einer Unterhaltungsserie (mir ist jetzt nix besseres eingefallen) viel herausfordernder,a ber dafür für mich als Zuschauer schöner. Und ich fand dabei hier die Fälle der Woche immer unheimlich gut gelöst, gelangweilt haben sie mich nie, ganz im Gegenteil, und fast immer haben sie uns richtig viel über die Charaktere erzählt und dadurch eben die Charakterarbeit geleistet.
Auch merkt man mMn extrem, dass Whedon die Serie von Anfang an auf lange Laufzeit konzipiert hat, und nicht davon ausging nach nur 14 Folgen aufzuhören. Vieles wurde deshalb nur unterschwellig angedeutet, und ich bin auch überzeugt, manches davon wäre erst viel, viel später wichtig geworden. Ich mag das so.
Schnupfen hat geschrieben:(warum ohne die Hands of Blue?!?)
Die Hands of Blue sterben im Comic "Those who left behind", der zwischen Serie und Film spielt. Der Bösewicht des Film mit dem Schwert (Name entfallen) übernimmt daraufhin die Verfolgung der Geschwister Tam.
Zu merken war aber auch, dass wir hier keine Serie, sondern einen knapp zweistündigen Kinofilm sahen. Sowohl im Aufbau (was, wie gesagt, nicht schlecht ankam), als aber auch in den Themen Liebe und Tod. Dass verzichtet wurde, bei Mal und Inara größere Schritte vorwärts zu machen, gefiel mir wie Annika gut. Dass stattdessen Simon und Kaylee das Paar waren, das sich finden durfte, ebenfalls. Waren eben nur Nebenfiguren, also war es einfacher.
Und ich habe hier definitiv gemerkt, wie sehr ich mich mittlerweile in das Medium Serie eingelebt hatte, für mich hat die Mischung nicht mehr so ganz gestimmt, zu viel Action (find die nunmal ab ner bestimmten Menge langweilig), und dafür liefen mir zu viele Charaktere nur nebenbei. Das ist natürlich in einer einzelnen Epi auch mal so, aber dann geht es danach ja eben weiter. Mal war toll, er stand ja auch im Mittelpunkt, bei ihm habe ich nichts vermisst, aber schon Zoe kam mir viel zu kurz, und auch Simon war für mich irgendwie seltsam, anders eben und leider nicht nachvollziehbar. Wash fand gar nicht statt, was an sich halbwegs OK ging, aber dafür dass er dann am Ende sterben musste hat mir für den Nur-Film-Gucker die Emotionalität seiner Ehe gefehlt.

Inhaltlich war der Film gut, und ich bin froh dass man so wenigstens das geheimnis um River und die Reaver gelöst hat.
Nach Washs Tod fehlte mir einiges an Trauerszenen für Zoe.
Das ging mir wiederrum nicht so, da hat für mich die Beerdigungsszene vollauf gereicht, vorallem da ich in dem Moment um Wash (den ich einfach mag, wohl auch wegen Tudyk, der einfach so, so lustig ist) und auch um Firefly als Ganzes Rotz und Wasser geheult habe.
Ich fand z.B. Zoes direkte Reaktion auf den Tod ihres Mannes (noch während des Kampfes) absolut ihrem Charakter, wie wir sie kennen, angemessen. Sie ist eben Soldat, und so reagiert sie auch.
Die Mysterien um Shepherd und Inara wurden leider nicht gelöst, hätte wohl aber auch nicht gepasst. Und darum geht’s ja wohl in den Comics (Jemand Lust auf ne Zusammenfassung?).
Was meinst Du bei Inara? Das über Sheperd wurde noch nicht gelöst, der Comic über ihn wurde noch nicht veröffentlicht. (Er soll dann nur vor seiner Ankunft auf der Firefly spielen, dass ist alles was ich weiß).
Bezüglich der Zusammenfassung, wenn ich meinen Text habe, kriegst Du ihn, OK?
Annika hat geschrieben:Kleinsten würde ich so gar nicht sagen. Zumindest Wash hatte auch extreme Sympathie-Punkte fand ich und hat dadurch an Bedeutung gewonnen. Aber natürlich ist er nicht von der Wichtigkeit für die Serie von so großer Bedeutung gewesen.
Ich farg mich ja, ob man ihn auch in der Serie hätte sterben lassen, wäre definitiv interessant geworden das danach zu sehen.
Aber hatte man es da denn auch so verstanden/genoßen? Kann ich mir nicht vorstellen, da vieles sicher auch mit der Beziehung-herstellen-in-der-Serie-Geschichte zu tun hatte. Wenn ich beispielsweise Marets Review lesen, denke ich jedes Mal, dass sie ein etwas anderes Verständnis gehabt hätte und sich mehr unterhalten gefühlt hätte, wenn sie die Charaktere und die Geschichte schon durch die Serie intensiv kennen gelernt hätte.
Ist auch mein Gefühl dabei, liegt aber wohl auch daran, dass Du,ich und wohl auch Nicki uns richtig in die Charaktere "verliebt" haben, und das Geschehene dadurch einen wesentlich höheren Stellenwert gewinnt. Ist ja schon bei Micha nicht so, und wenn man nur den Film sieht geht das ja gleich gar nicht.
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von Schnupfen »

Schnurpsischolz hat geschrieben:Die Hands of Blue sterben im Comic "Those who left behind", der zwischen Serie und Film spielt.
Durch wen?
Gibt vielleicht sowas wie ne Begründung von JW dafür? Vielleicht empfand er sie nicht passend genug fürs Kino bzw. dessen Publikum?
Was meinst Du bei Inara?
Zum einen ihre Gründe, das Companion-Haus zu verlassen. V.a. aber die Bedeutung einiger Andeutungen, die Wiki schön zusammenfasst: A subplot for Inara was hinted at throughout the series.[5] First, Joss Whedon explained in the DVD audio commentary for the pilot episode that the syringe Inara takes out during the Reaver encounter is not for suicide. Second, when the ship is disabled in the episode "Out of Gas," Simon said, "I don't want to die [on this ship]," to which Inara replied, "I don't want to die at all." In "Heart of Gold", Nandi mentions that she did not age at all. During a panel at 2008s DragonCon, Morena Baccarin confirmed[6], that Inara was indeed dying.
Das über Sheperd wurde noch nicht gelöst, der Comic über ihn wurde noch nicht veröffentlicht. (Er soll dann nur vor seiner Ankunft auf der Firefly spielen, dass ist alles was ich weiß).
Bezüglich der Zusammenfassung, wenn ich meinen Text habe, kriegst Du ihn, OK?
Alles klar. Thx.
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von philomina »

Schnupfen hat geschrieben:Warum "größtenteils"?
Mich haben Alan Tudyk und Gina Torres als Ehepaar nicht überzeugt, da war IMHO keinerlei Chemie vorhanden. Fand auch beide einzeln nicht sehr ansprechend, aber Gina Torres überzeugte mich in der Rolle der kühlen Soldatin neben Mal noch etwas mehr als Alan Tudyk in der des lustigen Piloten.


@Highlight-/Juwel-Diskussion: Mir geht es da wie Annika, Cindy und Maria. Die Serie ist für mich ein absolutes Juwel, soviel Spaß, Spannung, gute Charas/Darsteller und v.a. diesen Liebhabfaktor hatte in letzter Zeit mMn nur "Chuck". Der Film rundete die viiieeel zu früh beendete Serie zwar ab, aber ich hätte mir gewünscht, die Story in ausführlichen Epis sehen zu können.

Schnurpsischolz hat geschrieben:Ist auch mein Gefühl dabei, liegt aber wohl auch daran, dass Du,ich und wohl auch Nicki uns richtig in die Charaktere "verliebt" haben, und das Geschehene dadurch einen wesentlich höheren Stellenwert gewinnt.
Genau das ist es :)
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Re: Serenity - Flucht in neue Welten

Beitrag von philomina »

Ganz tolle neue Review zum Film von Andreas, der auch ein wenig darüber erzählt, wann welche Folgen der Serie ausgestrahlt wurden und wie man den Film als Kenner der Serie ebenso wie als Neuling empfindet.
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