[FF mit Wentworth Miller]Ein Macchiato mit Folgen

Das Forum für aufstrebende Künstler und Autoren.
Antworten
diekleine123

[FF mit Wentworth Miller]Ein Macchiato mit Folgen

Beitrag von diekleine123 »

Hallo, ich möchte euch heute meine erste Fanfiction vorstellen. Meine Kapitel sind zwar nicht so lang, wie ich hier schon einige andere gesehen habe, aber ich hoffe, dass sie euch trotzdem gefallen wird. Hier mal die ersten 5 Kapitel:
Bild
Titel: Ein Macchiato mit Folgen
Hauptcharaktere: Kate Chalkings, Wentworth Miller, Susi Oldmann (Kates beste Freundin), Paul Jones,
Nebencharaktere: Starbucks-Angestellte, Taxifahrer, Mitarbeiter der Show, Morton, der Fahrer, Kates Familie,
Inhaltsangabe: Kate ist mit ihrer besten Freundin Susi in einer fremden Stadt unterwegs, weil diese ihren Lieblingsschaupieler gerne mal in Natura sehen möchte und nebenbei passieren unerwartete Ereignisse, mit denen man nicht rechnet
Altersfreigabe: 16 Jahre
Disclaimer: Alle Charaktere gehören dem Autor, mit Ausnahme von Wentworth
Miller und eventuell weiteren PB Darstellern, sowie Starbucks Cofee Shop…

1.0 Die Ankunft

Ja ganz klasse, dachte sie sich. Sie saß auf dem Bett ihres Hotelzimmers und schaute sich um. Nun ja, für das Geld kann man ja auch nicht mehr erwarten. Die Möbel waren schon ziemlich altmodisch und das Bad war auch nicht gerade, dass was man sich von einem Hotel verspricht. Das Zimmer hatte hohe Decken, die aber auch mal wieder einen Anstrich gebrauchen könnten. Ein leichter Gelbschimmer lag auf den Wänden und das Zimmer war auch nicht das was man als Zweibettzimmer bezeichnet. An der gegenüberliegenden Seite der Wand hing ein Bild, mit zwei Kindern, die um einen Baum tanzten. Jede Oma hätte jenes Bild mit Freude gekauft. Neben dem Bild stand gleich der Kleiderschrank, der auch schon seine beste Zeit hinter sich gelassen hatte. Die wenigen Nächte, die ich hier verbringen werde und der Gedanke an das heimische Bett, lassen die Tage schon wie im Fluge vergehen, dachte sie sich. Das werd ich schon irgendwie durchstehen.

Jetzt sitz ich hier mit Susi in dieser Stadt, wo wir uns kein bisschen auskennen und bis jetzt kann ich auch noch keinen Sinn erkennen, warum wir beide uns das antun. Wir konnten ihn, weswegen wir eigentlich hier sind, noch nicht einmal sehen, geschweige denn gibt es keine handfesten Anhaltspunkte, wo er sich aufhalten könnte. Ich weiß gar nicht warum ich eigentlich mitgefahren bin, ich hab mich mit dem Kerl nicht mal richtig auseinander gesetzt. Ich glaube, der könnte auch an mir vorbei laufen und ich würde ihn nicht erkennen.
Die Abenteuerlust und die Sorge um ihre Freundin, haben sie dann doch dazu bewegt, Susi diesen Wunsch nicht auszuschlagen.
Wer weiß vielleicht sehen wir Wentworth doch und meine Freundin bekommt den glücklichsten Tag ihres Lebens geschenkt.

„Du, ich geh noch mal runter und schau mich noch ein bisschen um! Willst du mit?“, fragte Kate Susi. Doch sie entgegnete ihr nur: „Nee du, ich bleib hier und leg mich gleich hin. Muss ja ausgeschlafen sein, damit es gleich morgen früh losgehen kann.“
Kate ging hinaus und schloss die Tür.
Und nun? Ich kenn diese Stadt nicht und habe keine Ahnung wo ich hin soll. Nun ja gehen wir doch erst einmal runter.



2.0 Hat die Stadt vielleicht mehr zu bieten?

Jetzt bin ich in der gleichen Stadt wie er. Wahrscheinlich liegt er gerade nur ein paar hundert Meter von mir entfernt in seinem Bett. Ich hoffe nur, dass ich ihn auch morgen zu Gesicht bekomme, heute belagerten viele sein Hotel, aber ob es auch das richtige war? Vielleicht soll es ja auch nur so aussehen, als ob er in diesem Hotel ist. Mensch, ich weiß es einfach nicht. Er ist ja schließlich nicht der einzige, der zu dieser Show kommt und da waren schon eine Menge von Fans vor dem Hotel und ich gehe davon aus, dass sie morgen wieder dort stehen werden. Ich muss mir morgen unbedingt etwas einfallen lassen, dass ich morgen auch dort meine Möglichkeiten bekommen kann.
Mit diesen Gedanken kuschelte sich Susi in ihr Kissen und schlief auch recht schnell ein.
sjhusäsfä
Währenddessen ging Kate durch die Hotellobby und schaute sich um und sah nichts weiter als die Leere des großen Hotels. Warum überrascht mich das nicht, wenn ich diese Stadt nicht einmal kenne, dann werde ich das Nachtleben erkunden, dachte sie sich und trat aus der Hotellobby auf die Strasse. Draußen war es schon recht frisch geworden. Konnte man nur mit T-Shirt bekleidet, die herrliche Nachmittagssonne genießen, so musste man jetzt schon im Wintermantel gegen die eisigen Temperaturen ankämpfen und wie es der Zufall so wollte vergaß Kate ihre dicke Jacke einzupacken und zog ihre spärliche Jeansjacke über. Die Kälte zog die Menschen regelrecht in ihre Häuser und so waren die Straßen wie leergefegt.
Links oder rechts runter?
Diese Frage geisterte in ihrem Kopf herum, bis ihr Bauchgefühl sagte: sie soll nach rechts gehen und so tat sie es denn auch. Sie lief die Strasse runter und entdeckte einige Hundertmeter entfernt, ein Schild was ihr ziemlich bekannt vorkam. Das grüne Schild mit der Aufschrift Starbucks Coffee erweckte in ihr ein vertrautes Gefühl und sofort schossen ihr die schönsten Erinnerungen durch den Kopf. Sie liebte den Kaffee dort.
Das ist jetzt genau das richtige um abzuschalten. Ich kann sowieso nicht schlafen und vielleicht ist da ja noch jemand mit dem man sich unterhalten kann, dachte sich Kate.

Sie lief die Strasse runter, bis sie vor dem Starbucks stand. Sie öffnete die Tür und schaute sich um. Es sah aus so, als wenn sie gleich schließen würden. Und da hört sie auch schon die Frau sagen, die schon am reinigen des Ladens war: „ Wir schließen gleich“
Für meinen Macchiato werden sie wohl noch Zeit haben.
Kate machte sich auf den Weg zur Theke.
„ Ich möchte nur noch eben eine Kaffe bitte, ginge das noch?“, fragte sie den jungen Mann, der hinter der Theke stand und der offensichtlich kein Geheimnis daraus machte, dass er jeden Abend Schneewittchens Spiegel benutzte. Der lächelte sie nur an und sagte: „ Für hübsche Frauen mache ich doch gerne Überstunden…was darf es denn sein?“ … Sie merkte wie sie ein wenig errötete. „Ich hätte gern einen Caramel Macchiato und einen Cookie, bitte“, entgegnete sie ihm. Er dreht sich um und machte Ihr den Caramel Macchiato fertig und packte den Cookie dazu. Nach ein bisschen warten, war er auch schon fertig. Sie bezahlte ihr Getränk und wollte gerade aus der Tür gehen, als er ihr noch hinterher rief: „Warte, ich hab gleich Feierabend. Magst du nicht danach noch was mit mir trinken gehen? Du siehst aus, als wenn du jemanden brauchst, der dir die Stadt ein wenig zeigt. Dafür bin ich genau der Richtige.“
Sie drehte sich um und sagte zu ihm: „ Das ist nett von dir, aber ich mach mich jetzt wieder auf den Weg in mein Zimmer, vielleicht ein anderes mal.“


Denn sie merkte, dass sie doch langsam von der Müdigkeit übermannt wurde. Es war auch zu viel, denn schließlich war sie heute die ganze Zeit gefahren und Susi redete mir die ganze Autofahrt ein, wie sie es anstellen wolle, ihren Star zu treffen und sich dann ein Foto mit ihm zu sichern. Sie trat aus der Tür, die „nette“ Damen, die vorhin noch gewischt hatte, schloss sofort hinter ihr ab. Es könnte gut möglich sein, dass ein weiterer Kunde das Lokal betritt und das könne sie nicht zulassen, da sie pünktlich Feierabend machen wollte. Völlig in Gedanken vertieft, wie sie den morgigen Tag überstehen sollte, ging sie die Strasse runter, zwischendurch nippte sie an ihrem Macchiato.
Oh man, Susi will morgen schon um 7 Uhr vor dem Hotel stehen und darauf warten, dass sie „ihren“ Went sieht. Als wenn der schon so früh vors Hotel kommt, dachte sie.

Peng….Völlig in Gedanken versunken war Kate gegen irgendwas gestoßen.


3.0 Mister Unbekannt

Sie blickte auf und sah, wie sie einem Mann ihren Macchiato über sein Hemd geschüttet hatte. Mensch, war ihr das peinlich. „Ich…ähm... es tut mir wahnsinnig leid. Warten Sie, ich hab hier irgendwo was um das zu entfernen…“ Sie fing an in ihrer Tasche zu kramen, doch sie fand nichts. Der Mann stand immer noch total perplex da und sagte dann nur: „ Ist schon O.K., es ist doch nur ein Hemd. Es ist nur schade um Ihren Macchiato.“ Und grinste Kate dabei an.
Irgendwie sieht er ja ganz gut aus, aber auch ein bisschen komisch, wer läuft den schon abends im Dunkeln mit Sonnenbrille und einer Cap durch die Straßen? Wer so vermummt durch die Straßen läuft, möchte anscheinend nicht erkannt werden. Doch aus welchem Grund?
Er war groß und sportlich, dass war das einzige was Kate sonst so feststellen konnte. Nun nahm er seine Sonnenbrille ab und sah sie an. Es war ihr so peinlich, dass sie am liebsten im Erdboden versunken wäre.
„Wie kann ich das nur wieder gut machen? Ich bezahle Ihnen natürlich die Reinigung!“
„Nein, dass ist doch nicht notwendig. Ich sollte Ihnen lieber einen neuen Macchiato holen.“
Nun wusste sie nicht was sie dazu sagen sollte, es war ihr alles so peinlich. Er schlug vor, dass sie sich morgen früh in einem Café zum Frühstück treffen könnten und dann würde man weiter sehen. Er schrieb die Adresse auf und gab ihr den Zettel.
„So gegen halb 10?“, fragte er Kate und das einzige was sie dazu sagen konnte war: „O.K., ich bin da.“ „ Schön dann bis morgen, ich freu mich.“ Und schon war er um die nächste Ecke verschwunden.

HALT, wollte sie ihm noch hinterher rufen, aber er war schon weg und sie stand ganz alleine auf der menschenleeren Strasse.
Ich weiß ja jetzt gar nicht, wie er heißt. Und überhaupt, ich kann mich doch nicht mit einem wildfremden Mann treffen, auch wenn ich ihm sein Hemd versaut habe.

Sie machte sich auf den Weg zurück in ihr Hotel.
Soll ich da morgen wirklich hin gehen? Ach Mist das geht ja gar nicht. Ich hab Susi doch versprochen mit ihr zum Hotel von „ihrem“ Went zukommen. Sie wird bestimmt voll sauer auf mich sein, wenn ich ihr sage, dass ich nicht mitkommen kann, nur weil ich einen Mann das Hemd mit Macchiato übergossen habe und nun ein „Date“ mit Mister Unbekannt habe. Das muss ich irgendwie hinbekommen. Ich kann sie doch nicht einfach sitzen lassen, aber wenn ich jetzt nicht in diese Café gehe, habe ich auch irgendwie ein schlechtes Gewissen dem Mann gegenüber.

Angekommen im Hotel ging sie in den Fahrstuhl, drückte auf die drei und atmete erstmal tief durch. In ihrem Zimmer angekommen sah sie, wie Susi schon seelenruhig schlief. Sie machte sich bettfertig und legte sich auch hin. Nach einer halben Stunde, lag Kate noch immer wach in ihrem Bett. Der Gedanke an dem fremden Mann ließ sie kein Auge zudrücken. Er ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Seine Augen, oh man, sahen die klasse aus. Ich muss morgen zu diesem Frühstück, ich muss ihn wieder sehen, dachte sie sich. Und außerdem habe ich ihm sein Hemd versaut und dass bin ich ihm dann schuldig.





4.0 Der Morgen danach…

Piep, piep, piep… „Oh man, Susi! Mach doch bitte den ollen Wecker aus. Ich fühl mich überhaupt nicht gut! Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen.“ Sie hört wie Susi den Wecker ausstellte und ins Bad ging. Als sie wieder raus kam, sah Susi, dass Kate immer noch im Bett lag und auch keine Anstalten machte aufzustehen. “Ey, steh auf und mach dich fertig, wir müssen in einer dreiviertel Stunde los.“ Kate nahm zwar wahr, dass Susi mit ihr redete, doch irgendwie konnte sie ihr nicht antworten.
„Ist ja auch kein Wunder, dass du die halbe Nacht nicht geschlafen hast, wenn du gestern Abend unbedingt noch raus und Party machen musstest“, zischte Susi Kate an. „Ich war gar nicht so lange weg, denn mir ging’s dann gestern Abend auf einmal ziemlich schlecht und ich bin sofort wieder zurück ins Hotel. Mein Kopf fühlte sich an, ob er platzt und ich fühlte mich einfach krank“, log Kate ihre Freundin an. Susi setzte sich zu Kate ans Bett, zog ihr die Decke vom Kopf und sah sie an. „Mensch, Süße, wenn ich dich mal richtig anschaue, siehst du auch nicht gerade toll aus. Bist ziemlich blass um die Nase“

„Wäre es für dich okay, wenn ich erstmal noch ein wenig liegen bleiben würde und dann nachher nachkomme, wenn’s mir besser geht. Du kannst mir denn eine SMS schreiben, wo du dich rum treibst. Du bist ja auch nicht alleine, wir wollten uns doch auch mit den zwei Mädels aus Berlin treffen. Und außerdem wäre ich doch bestimmt auch nur ne Spaßbremse, wenn ihr über „euren“ Went redet. Ich kenn den doch noch nicht Mal richtig.“

Irgendwie war Kate nicht gerade wohl dabei ihre Freundin anzulügen, aber wenn sie ihr die Wahrheit gesagt hätte, wäre Susi richtig sauer auf sie, als sie es jetzt schon sowieso ist, denn wenn Susi erfahren würde, dass ihre Freundin sie wegen einem fremden Mann sitzen lassen hat, würde Susi Kate nur wieder anpflaumen, denn sie waren ja wegen „ihrem“ Went in der Stadt und dann müsste sich Kate erstmal wieder einen Vortrag anhören. Aber darauf hatte Kate beim besten Willen momentan überhaupt keine Lust.

„Ja, ich geh alleine“, Susi nahm ihre Tasche und die Tüte mit den Geschenken, die sie für Wentworth hatte. Kate hörte nur, wie sie die Tür zuknallte.
Ach nein sie ist jetzt schon sauer! Nachher gibt’s bestimmt auch noch mal Ärger! Besser ich lasse sie erst einmal in Ruhe.
Kate guckte auf die Uhr. Es war mittlerweile schon fast 8 Uhr und sie machte sich dann auch mal auf den Weg ins Bad, hüpfte unter die Dusche und konnte irgendwie immer noch nicht glauben, dass sie das jetzt gerade wirklich tat. Sie fühlte sich gar nicht gut. Sie versetzt ihre beste Freundin für einen wildfremden. Aber irgendwie war sie auch schon ziemlich aufgeregt, als sie aus dem Bad kam, fiel ihr ein, dass sie sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht hatte, was sie wohl anziehen sollte.
Sie durchwühlte ihren Koffer, irgendwie fand sie nichts, was sie passend fand. Sie wollte ja auch nicht zu overdresst rüber kommen. Schließlich entschied sie sich für eine taillierte, dunkelblaue Jeans und ein weißes Top. Man muss es ja auch nicht übertreiben. Also sie sich dann auch noch geschminkt hatte war es auch schon kurz nach 9. Sie ging runter und lies sich ein Taxi rufen, nachdem sie die Dame an der Rezeption gefragt hatte, wo dieses Café wäre. Der Weg war ihr einfach zu kompliziert und die ganzen Abzweigungen konnte sie sich sowieso nicht merken.
Ich hoffe der Taxifahrer findet den Weg auch.


5.0 Es kommt immer anders, als man denkt!

Als das Taxi dann endlich kam, stieg sie ein und sagte dem Fahrer die Adresse, die ihr der Unbekannte auf den Zettel geschrieben hatte. Der Fahrer guckte sie etwas verwundert an.
„DA wollen SIE hin?“ fragte er Kate. „Ja, warum?“ „Ach, nur so, das geht mich ja auch überhaupt nichts an.“ Dann fuhr er los. Kate fragte sich immer wieder, warum der Fahrer sie immer wieder so seltsam ansah und warum er unbedingt wissen wollte, wieso sie dorthin möchte. Nach ca. 15 Minuten waren sie am Ziel angekommen. Kate zahlte und stieg aus.

Nun wusste sie auch, warum er so komisch nachgefragt hatte. Das Café lag ziemlich abgelegen in einer kleinen Nebenstrasse und es war auch kaum jemand hier unterwegs, obwohl es ein herrlicher Morgen war. Schon sehr verwunderlich. Sie drückte die Tür auf und schaute sich um, nicht dass sie ihren Unbekannten noch übersehen würde. Aber es sah nicht so aus, als wenn er schon da wäre. Sie suchte sich einen Platz von dem sie die Eingangstür gut im Blick hatte.
Sie schaut auf ihre Armbanduhr, es war halb 10 und er war nicht in Sicht. Nun ja, er würde bestimmt gleich kommen. Als die Kellnerin kam, bestellte sie sich einen Cappuccino und inspizierte das Cafe. Es war ziemlich klein, aber auch sehr gemütlich. Im Hintergrund lief ruhige Musik und außer ihr, saß noch ein älteres Ehepaar am Fenster und beobachteten die wenigen vorbeigehenden Leute, die bestimmt auch nicht von hier waren. Auf ihrem Tisch standen eine Kerze in einem Windlicht und eine Blume in der Vase. Die Kellnerin stellte ihren warmen Cappuccino auf den Tisch, nach einem Blick auf die Uhr bemerkte Kate, dass es mittlerweile schon viertel vor zehn war.

Kate machte sich Gedanken: Erst versetze ich meine Freundin, wegen ihm und nun versetzt er mich. Ich werde noch bis 10 Uhr warten und wenn er bis dahin nicht gekommen ist, werde ich gehen. Was soll ich denn sonst machen? Er wollte sich mit mir hier treffen und nicht ich mich mit ihm. Ich trink jetzt aus und dann bin ich weg.

Sie saß dort wie bestellt und nicht abgeholt. Das war sie ja auch. Sie konnte sich selbst nicht erklären, warum sie dies alles tat. Sie trank ihre Tasse aus und zeigte der Kellnerin, dass sie zahlen wollte. Diese kam dann auch recht schnell zu ihr. Kate bezahlte und zog sich ihre Jacke wieder an. Sie beschloss zu Fuß zurück zu laufen, denn das Wetter war so schön und die frische Luft tat ihr bestimmt gut, um den Kopf freizubekommen und wenn sie am Hotel angekommen wäre, wollte sie Susi anrufen und fragen wo sie steckte. Dann würde sie sich zu ihr gesellen und hoffen, dass sie wieder mit ihr reden würde und hoffentlich nicht mehr sauer ist. Einfach nicht mehr an den Kerl denken und sich mit Susi hoffentlich freuen, „ihren“ Went zusehen.

Gerade als sie die Tür des Café öffnen wollte, ging diese auf. Und wer stand da vor ihr?
Antworten

Zurück zu „Fan Arts und Fan Fiction“