GG-FF: Überraschung!

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♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

War wieder echt supi der Teil und wieder etwas länger! :D
Mit der Pro und Contra Liste von Rory find ich klasse,und das wenn sie immer noch einen Grund gefunden hatte gleich aufsprang! :)
Und Luke hat Lorelai als seine Freundin bezeichnet. ^_^
Bitte schnell weiter!

LG Nicki ;)
LollyLutscher

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von LollyLutscher »

Juhu ein längerer Teil :)
Ich mach ihn <33 Er ist echt toll !
Vorallem sind Lorelai und Luke so süß !

Schnell weiter
katalin
Beiträge: 391
Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapi 9: Knutschereien, schnelle Bewegungen und Scheinwerfer

Beitrag von katalin »

Dachte es wird mal wieder Zeit für einen neuen Teil :)
Zuerst jedoch ein Re-FB:

@ Nicki:
War wieder echt supi der Teil und wieder etwas länger!
Schön, dass er dir gefällt :) Teil 9 ist wieder kürzer.
Mit der Pro und Contra Liste von Rory find ich klasse,und das wenn sie immer noch einen Grund gefunden hatte gleich aufsprang!
So kanns gehen ;)
Und Luke hat Lorelai als seine Freundin bezeichnet. ^_^
Ja hat er :D

@LollyLutscher:
Juhu ein längerer Teil :)
Teil 9 ist wieder kürzer.
Ich mach ihn <33 Er ist echt toll !
So was hört man doch immer gern :)
Vorallem sind Lorelai und Luke so süß !
Ganz deiner Meinung ^_^


Kapitel 9: Knutschereien, schnelle Bewegungen und Scheinwerfer

Bereits als sie in ihr Auto gestiegen war hatte sie über Lukes Worte nachgedacht. Was das Wort „Freundin“ für ihn wohl bedeutete? Vielleicht war es doch nur Freundschaft, die er da geäußert hatte, oder meinte er eben doch diese Bindung, die Lorelai sich zu gern mit ihm gewünscht hätte?
Während der ganzen Fahrt nach Hartford war sie so tief in Gedanken versunken, dass sie fast drei Mal zu dicht aufgefahren wäre, beinahe eine Ampel bei rot überfahren hätte und am Ende auch noch fast Henrys Haus verpasste, welches sie erst viel zu spät bemerkte.

Als sie dann jedoch ausstieg sah sie Lane bereits abholfertig und knutschend mit Henry im Arm vor dem Haus. Lorelai biss sich auf die Lippe und knallte die Autotür extralaut zu, was sie zwei allerdings überhaupt nicht zu stören schien. Sie ließ ihre Absätze auf den Asphalt knallen, was ihr allerdings einbrachte, dass sie umknickte und nicht, dass das Pärchen aufsah.
Und schließlich griff sie zu dem letzten Ausweg: Sie machte quietschende Tierlaute nach und bellte durch die Nacht, was eher die Hunde der Nachbarschaft weckte, als Lane und Henry auseinander zu bringen.
Schließlich gab sie es auf.
„Lane du musst Sonntag in die Kirche!“, zischte sie und stand schon fast vor dem Paar, das jetzt kurz innehielt, um ihr ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken.
Lane schien sich zwar nicht riesig zu freuen, lächelte aber.
„Hey Lorelai, da bist du ja.“, sagte sie in einem äußert alkoholisierten Zustand. Vermutlich war es eine „Zwei-Mann-Party“ gewesen, denn sonst konnte Lorelai auch niemanden mehr sehen.
„Ja und wir sollten bald gehen, sonst erfriert ihr zwei hier draußen noch!“, klagte Lorelai und rieb sich wie zur Demonstration die Arme.
„Bin gleich soweit“, sagte Lane und wendete sich kurz wieder ihrem Liebsten zu, „Ich muss jetzt wirklich gehen“
„Ruf mich bald an“
„Ok werde ich machen“, flüsterte die 16-jährige Koreanerin ihrem Freund liebevoll zu, verabschiedete sich von ihm mit einem zärtlichen Kuss und ging dann strahlend mit Lorelai zum Wagen.
Seufzend stieg Lane in den Wagen und winkte ihrem neuen Freund noch zu, bis sie das Haus nun wirklich nicht mehr sehen konnte und ihre Augen schon zusammenkneifen musste, um zu erkennen, dass sie bereits aus Hartford heraus waren.
„Dich hat’s ganz schön erwischt, was?“, fragte Lorelai grinsend, während Lane sich wieder richtig rum auf den Beifahrersitz setzte.
„Ja, Henry ist echt toll“, schwärmte sie und spürte immer noch seine Lippen auf ihren.
„Ich habe übrigens bei deiner Mutter angerufen und sie hat gesagt, dass du bei uns schlafen darfst.“, versuchte Lorelai die Koreanerin aus ihren Träumen zu reißen, die allerdings schien wie im Rausch zu sein und lächelte nur fröhlich.
„Danke Lorelai“ Und dann wollte Lane nicht so unsozial sein und fragte: „Und wie war euer Shakespeareabend?“
„Na ja – Wir waren alle total stolz auf Rory, weil sie letztendlich mit Paris die Szene vollzogen hatte, da Tristan ja ewig nicht kam. Und dann haben wir alle gejubelt und gebrüllt und eigentlich war’s ganz toll gewesen. Na ja dann hatte Dean mit Rory Zoff und der Abend schien gelaufen, weil immerhin hat Rory Tristan geküsst.“, platzte Lorelai einfach so heraus und riss Lane damit aus jeder Art von Träumen, die sie vielleicht noch hätte haben können.
„WAS?“, schrie sie auf und sah die Mutter ihrer Freundin schockiert an.
Noch nie hatte sie sich so vor einer Berührung erschrocken, wie sie die Koreanerin jetzt vollführte, als sie aufschrie. Lorelai wich der hilflosen Bewegung Lanes aus, die die Hände in die Luft warf, was sich als riesiger Fehler herausstellte, denn so konnte Lorelai nicht mehr auf die Straße achten und die Scheinwerfer sehen, die geradewegs auf sie zurasten.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:36, insgesamt 2-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

Kapitel 9 war zwar wieder nicht so lang,aber trotzdem klasse,mit Lane und Henry! :D
Und was passiert mit Lore und Lane,hoffentlich nichts schlimmes! :(
Und wenn Kapitel 10 wieder etwas länger wird,*freu*!
Möchte mal gern wieder etwas von Tristan hörn ;)
Also bitte schnell weiter!

LG Nicki ;)
katalin
Beiträge: 391
Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 10: Unfall?

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
Kapitel 9 war zwar wieder nicht so lang,aber trotzdem klasse,mit Lane und Henry!
Schön, dass es dir gefallen hat :)
Und was passiert mit Lore und Lane,hoffentlich nichts schlimmes!
Das wirst du gleich sehen :D
Möchte mal gern wieder etwas von Tristan hörn
In Kapitel 11 wird er wieder eine sehr grosse Rolle spielen :D
In Kapitel 10 hingegen wird er nur erwähnt.
Also bitte schnell weiter!
schon dabei :)



Kapitel 10: Unfall?

„LORELAI!“, schrie Lane panisch, als sie den Lastwagen auf sich zukommen sah.
Lorelai reagierte sofort, in dem sie sofort das Lenkrad herumriss und so nur um Haaresbreite einem Zusammenstoss mit dem Lastwagen entkam, der mit ohrenbetäubender Hupe an ihnen vorbeiraste.
Lorelai fuhr rechts ran, stieg aus und ging in der Dunkelheit nervös auf und ab, während Lane sich ebenfalls aus dem Wagen bequemte.
„Puh, das war ja knapp“, atmete Lane erleichtert aus.
„Tut mir leid, Lane. Ich weiß auch nicht warum…“, entschuldigte sich Lorelai und sah sie reumütig an.
„Es ist ja zum Glück nichts passiert, aber wir sollten vielleicht besser, erst mal reden, bevor wir weiterfahren!“, schlug Lane vor, die schon wieder aufgebracht war. Ihre beste Freundin hatte Tristan Du Gray geküsst… schon wieder! Es sei denn Lorelai hatte sie nur auf den Arm nehmen wollten.
„Ich bin so durcheinander, dass ich nicht mehr weiß, wo wir waren!“, gab Lorelai zerknirscht zu und lehnte sich gegen die Kühlerhaube ihres Jeeps.
„Du hast mir gesagt, dass Rory Tristan geküsst hat. Ist das etwa wirklich passiert?“
„Ja.“ Eine kurze Pause entstand, in der sie beide ihren Gedanken nachgingen. Bis Lane ansetzen wollte, doch Lorelai kam ihr zuvor: „Willst du alles wissen, was ich gesehen habe?“
„Klar, schiess los!“ Erleichtert endlich zu hören, dass ihr mal jemand sagte, was Sache war, lehnte Lane sich ebenfalls gegen den Wagen und scharte mit den Füßen im Schotter des Straßengrabens.
„Tristan wurde von der Schule genommen, weil er diesen Safe ausräumen wollte und erwischt wurde. Du weißt schon…“ Sie hob die Stimme an und verstellte sie so, dass es sich anhören sollte wie Mister Du Gray: „„Es blüht Militärakademie mein Sohn!“ Na ja und dann hat er sich eben ein letztes Mal von Rory verabschiedet und wollte eigentlich sie küssen…“, erklärte Lorelai, wurde aber von Lane unterbrochen:
„Aber Dean war doch auch da...“
„Ganz recht! Er war da und total sauer, als er sah, wie Rory Tristan küsste, nachdem der sich eigentlich davon machen wollte!“ Lorelai verdrehte die Augen und kickte einen Stein von sich.
„Und was ist danach geschehen?“, fragte Lane neugierig, aber ein wenig zögernd. Sie hätte ihrer Freundin gern beigestanden, wäre es ihr möglich gewesen.
„Es war fast alles, als wäre nie was passiert: Tristan ging weg, Rory spielte die Julia und als sie nach dem Stück mit Dean reden wollte, ist der einfach sauer abgerauscht.“
„Wow, da war ja einiges los, als ich mit Henry draußen war. Und dabei hätte ich ihr beistehen müssen. Ich frag mich wie sie sich jetzt fühlt.“
„Sie hat gesagt sie will schlafen und ein wenig drüber nachdenken… ob das funktioniert hat weiß ich allerdings nicht.“
Lane seufzte und kratzte sich an der Stirn ehe sie sich umsah. „Irre ich mich oder wird es bereits wieder hell?“
„Nein du irrst dich nicht. Deswegen schlage ich vor wir fahren weiter, bevor die Sonne aufgeht und deine Mom sieht, dass ich nachts in Stars Hollow herumfahre.“
„Ok, aber schau bitte genau auf die Straße!“
„So etwas wie eben will ich bestimmt nicht noch mal erleben.“

Kurz darauf saßen sie wieder im Wagen auf dem Weg nach Stars Hollow und achteten darauf keine plötzlichen Bewegungen oder Ausrufe zu machen, die den anderen erschrecken und ins Lebensgefahr bringen könnten.
Und so kamen sie eine Viertelstunde später in Stars Hollow an, während es bereits dämmerte und Lorelai extraleise die Tür ihres Wagens zumachte, da sie wusste, dass Babette gern früh aufstand und mit Miss Patty die Klatschtante schlechthin war.
Leise schloss Lorelai die Tür auf und ging ins Haus hinein, dicht gefolgt von Lane, die hinter ihr her schlich.
„Du kannst auf dem Sofa schlafen! Ich geh nur eben nach Rory sehen, ob sie noch schläft und dann hol ich dir was zum schlafen!“, flüsterte Lorelai und tapste auf das Zimmer der Sechzehnjährigen zu, welches schwach von außen beleuchtet wurde, so dass Lorelai sehen konnte, dass ihre Tochter nicht etwa im Bett, sondern daneben lag.
Der Grund dafür schien die Pro – und Contraliste zu sein, die Lorelai auf dem Tisch entdeckte und kurz las, ehe sie Rory’s Decke vom Bett zog und sie damit zudeckte.
Dann ging sie leise wieder aus dem Zimmer ihrer Tochter, machte die Tür zu und ging kurz nach oben, um Lane mit Bettzeug und Pyjama einzudecken, bevor auch sie ins Bett ging, nachdem sie Lane noch eine gute Nacht gewünscht hatte.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

Wieder klasse Kapitel Katalin!
Gottseidank ist Lane und Lorelai nichts passiert :)
Ich freu mich wenn es im nächsten Kapitel wieder um Tristan geht! :D
Also bitte schnell weiter!

LG Nicki ;)
katalin
Beiträge: 391
Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 11: Ein überraschender Ausflug

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
Wieder klasse Kapitel Katalin!
Dankeschön, Süsse *knuddel*
Gottseidank ist Lane und Lorelai nichts passiert
Das hätte den Verlauf meiner Geschichte viel zu sehr beeinflusst und das wäre nicht gut gewesen, also habe ich es so geschrieben, wie es jetzt ist :)
Ich freu mich wenn es im nächsten Kapitel wieder um Tristan geht!
Also bitte schnell weiter!
Dein Wunsch ist mir Befehl :D
Ich bin mittlerweile Kapitel 31 am schreiben :D

Hier also das nächste Kapitel :)
Ich hoffe es gefällt dir/euch und immer schön brav FB geben :D



Kapitel 11: Ein überraschender Ausflug

Als Rory erwachte wunderte sie sich erst einmal, wie sie vom Bett auf den Boden gerutscht war, ehe ihr ihre Liste wieder einfiel und sie ihrer Mom insgeheim dafür dankte, dass sie sie offenbar zugedeckt hatte.
Sie stand auf, ging ins Badezimmer und drehte den Wasserhahn der Dusche auf.
Das heiße Wasser prasselte auf ihr Gesicht, während sie sich dazu entschloss einen kleinen Ausflug zu machen…
Sie kam aus der Dusche, nahm ihr Handtuch vom Haken und wickelte es um ihren nackten Körper ehe sie in ihrem Zimmer verschwand und sich ein hübsches Shirt mit dem Schriftzug „Little Princess“ heraussuchte und eine Jeans dazu anzog.
Sie schminke sich etwas mehr als sonst und betrachtete sich dann im Spiegel. Es war soweit – sie hatte den Entschluss gefasst dorthin zu fahren, wo ihr Herz gerade schlug: Sie wollte Tristan in North Carolina besuchen!
Sie nahm ihre Handtasche und ihre Jacke, zog sie sich an, holte einen Stift aus der Tasche und schrieb kurz einen Zettel für ihre Mutter:
„Bin mit dem Wagen weg
Erzähl dir später weshalb.
Hab dich lieb, Rory.“

Sie legte den Zettel auf den Küchentisch, zog ihre Schuhe im Flur an und schlich leise an der schlafenden Lane vorbei, die sie gar nicht bemerkte.
Dann machte sie die Tür hinter sich zu und rannte über die Wiese auf den Jeep zu. Sie war so voller Euphorie, was sie erwarten würde, dass sie sich erst einmal beruhigen musste, ehe sie den Schlüssel ins Schloss steckte und ihn umdrehte.
„Wie er wohl reagieren wird, wenn ich plötzlich bei ihm auftauche?“, fragte sie sich und fuhr los.

Einige Zeit später brachte Rory den Wagen ihrer Mutter zum Stehen und stieg aus.
Ihr Blick fiel als erstes auf das riesige Eisentor, welches sie ein wenig erschreckte, weil es sie an das Tor eines Geisterschlosses erinnerte. Und das, obwohl es solche Dinge nur in Filmen gab und sie da alles andere als groß aussahen.
Ob hier schon mal jemand versucht hatte auszubrechen? Und wenn ja… wie grausam war es hier wohl?!
Rory blickte durch die schweren Gitterstäbe hindurch und sah Tristan, der gerade mit vier weiteren Jungs über den Hof schlenderte.
Er entdeckte sie sofort und kam auf sie zu gerannt, was ihr Herz bis zum Hals schlagen ließ.
„Rory? Was machst du denn hier?“, begrüßte er sie überrascht aber dennoch überglücklich.
„Ich wollte dich sehen!“, brachte sie zaghaft heraus und schloss das Tor hinter sich. Die ganze Schule schien sie zu beobachten, während sie schüchtern lächelte.
„Wirklich?“, fragte Tristan überrascht.
„Ja“, flüsterte Rory schüchtern und wartete ab wie Tristan reagieren würde.
Dieser nahm sie nach einem langen Blick in ihre blauen Augen in die Arme und flüsterte ihr ein „Darauf habe ich schon so lange gewartet“ ins Ohr.
Rory war überglücklich und lächelte ihn strahlend an, während sie die Finger in seinem Nacken verschränkte.
„Ich weiß.“, sagte sie lächelnd und Tristan schien ebenfalls zu strahlen, während seine Lippen sich ihren näherten…


Fortsetzung folgt :)
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

@ Katalin
Erstmal *Knuddel* zurück! :D
Du machst es aber echt spannend!
So geil einfach mit Rory und Tristan,die 2 einfach klasse,und wie kannst du da jetzt einfach so aufhörn?
Und du hast schon 31 Kapitel geschriebn?
Also wie gesagt das Kapitel einfach nur geil,ich könnt nur von Rory und Tristan lesen :)
Also bitte schnell weiter!

LG Nicki ;)
katalin
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Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 12: Das böse Erwachen

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
@Katalin
Erstmal *Knuddel* zurück! :D
Du machst es aber echt spannend!
So geil einfach mit Rory und Tristan,die 2 einfach klasse,und wie kannst du da jetzt einfach so aufhörn?
Schön, dass es dir gefällt :D
Ein bisschen Spannung muss sein. Man soll ja schliesslich zum weiterlesen angeregt werden ;)
Und du hast schon 31 Kapitel geschriebn?
Gerade vor 10 Minuten ist Kapitel 36 fertig geworden :)
Also wie gesagt das Kapitel einfach nur geil,ich könnt nur von Rory und Tristan lesen :)
Also bitte schnell weiter!
Das hört man doch immer gern :D


Hier kommt das nächste Kapitel:


Kapitel 12: Das böse Erwachen

Sie hob den Kopf leicht und wollte sich wieder dem Geschmack seiner Lippen hingeben, als von irgendwoher ein ohrenbetäubendes Piepen kam, was sie als nervtötend empfand und abschalten wollte, doch dazu musste sie die Augen öffnen… und feststellen, dass sie immer noch neben ihrem Bett in Stars Hollow lag.
Der Ausflug zu Tristan nach North Carolina war nur ein Traum gewesen.
Seufzend setzte sie sich auf und überlegte sich, was der Traum wohl bedeutete, als sie ein lautes Krachen aus dem Nebenraum wahrnahm und sich aufrappelte um nachzusehen, was der Grund dafür war.

In der Küche sah sie, wie Lorelai die Schränke durchsuchte und erkannte, dass das Geräusch, welches sie gehört hatte, ein uralter Topf gewesen war, den ihre Mutter da offenbar gerade erst gefunden hatte.

„Mom, was machst du da?“, fragte Rory verschlafen und lehnte sich in den Türrahmen ihres Zimmers.
„ Ich suche ein Pfanne.“, antwortete Lorelai zerknirscht.
„Eine Pfanne?“
„Ja eine Pfanne.“
„Wozu brauchst dueine Pfanne?“
„Rory, Schatz eine Pfanne braucht man zum Kochen!“
„Danke, Mom, ich weiß wozu man Pfannen braucht, ich will bloß wissen, warum du eine brauchst.“
„Ich brauche eine Pfanne, weil ich kochen will.“
„Seit wann kochst du? Und vor allem: wieso?“ Rory schien mehr als verwirrt und setzte sich auf den Küchenstuhl, da es ihr im Türrahmen mittlerweile zu ungemütlich wurde.
„Was „wieso“? Darf ich denn nicht kochen?“, fragte ihre Mutter missmutig und kramte weiter.
„Doch schon, nur wissen wir beide, dass das nicht gerade dein Spezialgebiet…“
„Werde bloß nicht frech, junge Lady!“, unterbrach Lorelai sie und sah kurz auf, ehe sie weitersuchte.
Gerade als Rory darauf etwas erwidern wollte, kam Lane zu den beiden in die Küche.
„Guten Morgen“, sagte Lane müde und gähnte.
„Lane?“, schrie Rory erschrocken und wandte sich dann an ihre Mutter: „Was macht sie denn hier?“ Gelegentlich kam es natürlich vor, dass Lane so früh am Morgen auftauchte, aber eigentlich nie, wenn Rory nichts davon wusste und vor allem nicht mit Augenringen und der Frisur vom schwarzen Pete.
„Sie hat hier geschlafen“, erklärte Lorelai und stand auf, um zu ihr hinüber zu gehen.
„Ich erzähl dir später mehr.“, flüsterte sie dann und ging ins Wohnzimmer um das inszenierte Bett abzuräumen.
„Ok!“
Dann wandte sich Rory zu ihrer besten Freundin und richtete ein wenig ihr Haar, während sie ihr einen guten Morgen wünschte und sie fragte, wie sie geschlafen hat.
„Geht so. Ich bin vom Sofa gefallen.“
„Oh, tut mir leid“, sagte Lorelai mitfühlend, die gerade mit dem Bettbezug unter dem Arm durch den Flur schlurfte und offenbar die Waschmaschine suchte.
„Schon gut“, sagte Lane und sah auf die Uhr.
„Ich muss in die Kirche. Wir sehen uns später und dann will ich alles von gestern Abend erfahren“, sagte sie zu Rory und verschwand kurz noch einmal ins Badezimmer, wo sie sich anzog und fertig machte.
Danach sah sie wenigstens wieder aus wie Lane und nicht wie Courtney Love nach einer durchzechten Nacht inklusive Drogen und Kurt Cobain. Sie verabschiedete sich, erinnerte Rory noch einmal an die Geschichte vor dem Shakespeare-Auftritt und verschwand.
„Bis nach der Kirche“, rief Rory Lane nach, bevor diese aus der Tür rannte.
„Und nun reden wir!“, forderte die Mutter ihre Tochter auf.
Rory biss sich auf die Unterlippe und setzte sich an den Tisch, während ihre Mutter sie neugierig musterte.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

So geil,*seit wann kochst du?*
Und mit Tristan das war nur ein Traum,ist ja doof!
Hab gedacht sie ist wirklich zu ihm gefahren,naja vielleicht kommt es ja noch! :D
Wieder klasse Kapitel Katalin und hast schon 36 Kapitel fertig,da kann ich mich ja noch auf was freun ^_^
Bitte schnell weiter :)

LG Nicki ;)
katalin
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Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 13: Das Mutter-Tochter-Gespräch

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
So geil,*seit wann kochst du?*
Und mit Tristan das war nur ein Traum,ist ja doof!
Hab gedacht sie ist wirklich zu ihm gefahren,naja vielleicht kommt es ja noch!
Vielleicht ;)
Wieder klasse Kapitel Katalin und hast schon 36 Kapitel fertig,da kann ich mich ja noch auf was freun
Ja, kannst du :D
Danke fürs Lob :anbet:


Kapitel 13: Das Mutter-Tochter-Gespräch

Rory war klar, dass Lorelai sie gleich fragen würde, wie es zu dem Kuss mit Tristan gekommen war, also machte sie es sich schon mal auf dem Stuhl bequem, denn das würde bestimmt ein längeres Gespräch werden.
„Wieso hast du ihn geküsst?“, da ging es auch schon los.
„Das weiß ich nicht, ich habe es einfach getan“, antwortete die hübsche 16-Jährige ehrlich.
„Aber man küsst doch jemanden nicht einfach so und vor allem nicht vor dem eigenen Freund“ erwiderte Lorelai verständnislos.
„Ja...ich weiß...“, begann Rory und verzog dann kläglich den Mund.
„Ich würde selbst gerne eine Erklärung haben, wieso ich es getan habe, aber das Einzige was ich weiß ist… na ja… dass ich es einfach tun musste.“
Lorelai sah sie entgeistert an. „Dass du es tun musstest? Was ist mit Dean?“
„Das weiß ich auch nicht“, sagte Rory leise und senkte ihren Kopf.
„Dann schau dir einmal deine Pro- und Contra-Liste an“, forderte Lorelai ihre Tochter auf.
„Du weißt davon?“, fragte Rory überrascht, denn eigentlich nahm sie an, dass sie die Liste irgendwann in der Nacht weggelegt hatte. Oder doch nicht?
„Ich habe sie gestern Abend gefunden, als ich mit Lane zurückkam“ Lorelai überlegte kurz. „Und ehrlich gesagt finde ich, dass die Liste eine gute Idee ist.“, schloss sie dann und setzte sich an den Tisch.
„Wirklich?“
„Ja, also hol sie kurz her.“
Rory stand von ihrem Stuhl auf, lief langsam in ihr Zimmer und kam nach einigen Sekunden auch schon wieder mir ihrer Pro- und Contraliste zurück in die Küche und nahm sich im Vorbeigehen noch eine Tasse Kaffe mit.
„Hier“, Rory gab Lorelai die Liste und stellte ihren Kaffee auf den Küchentisch, während Lorelai ihr die Liste abnahm.
„Danke… also schau sie dir mal an, was fällt dir auf den ersten Blick auf?“
Rory nahm einen großen Schluck Kaffee um ein bisschen Zeit zu schinden.
„Ich sollte mich für Dean entscheiden?“, fragte Rory vorsichtig.
„Nein! Schau dir mal an, was du bei Dean unter Pro geschrieben hast und was du da bei Tristan geschrieben hast!“
„Ich habe ehrlich gesagt immer noch keine Ahnung, was du meinst, Mom.“
„Lies doch mal vor, was du geschrieben hast!“
„Ok, also bei Dean steht: Ist immer da, Ging mit mir zum Schulball und auf den Debütantinnenball, hilft mir manchmal, ist mein fester Freund, wohnt in der Nähe...“
„Und was steht bei Tristan?“, wurde sie von Lorelai unterbrochen.
„Bei Tristan steht: Ist ein guter Küsser, hat strahlende Augen, ist charmant...“, Rory wurde gerade etwas klar, „Oh mein Gott“
„Hat es gerade klick gemacht?“
„Ja... Bei Dean habe ich fast nur Fakten aufgeschrieben, bei Tristan hingegen, habe ich nur auf mein Gefühl gehört.“
„Und, wieso hast du das wohl gemacht?“, fragte Lorelai neugierig. Ihre Augen leuchteten regelrecht, da ihre Tochter endlich etwas zu begreifen schien.
„Du denkst ich sei in Tristan verliebt?“, stellte Rory stirnrunzelnd die Gegenfrage.
„Na ja, nicht gerade verliebt, aber du scheinst ihn sehr zu mögen, sonst hättest du ihn bestimmt nicht geküsst… und die Liste aufgestellt.“, fügte Lorelai mit einem Unterton hinzu, den Rory nicht einordnen konnte.
„Aber Mom, ich bin mit Dean zusammen...“, sagte Rory nach einer Weile kläglich.
„Bist du dir sicher, dass du das noch willst?“, fragte ihre Mutter und ergriff ihre Hand, wie um ihr zu zeigen, dass sie ihr vertrauen konnte.
„Du meinst ich sollte Schluss machen?“
„Nein, das nicht gerade, aber du solltest auf jeden Fall mit Dean reden.“
„Und was, wenn er gar nicht reden will?“, fragte Rory und ließ den Kopf hängen. Langsam war sie am Ende ihrer Kräfte und wollte nichts weiter als den Traum von heute Nacht wahr werden zu lassen.
„Dann weißt du, dass ihm nicht mehr viel an eurer Beziehung liegt.“
Rory seufzte tief und sah nach einiger Zeit des Nachdenkens wieder auf.
„Ok, ich werde mit ihm reden.“, versprach sie widerstrebend und Lorelai lächelte gutmütig.
„Das ist doch schon mal ein Anfang.“
„Und jetzt will ich wissen, warum Lane hier geschlafen hat.“, wechselte Rory plötzlich das Thema.
„Wir hatten sie in Hartford vergessen ...“ Lorelai wollte ihrer Tochter noch mehr erklären, wurde aber von dieser unterbrochen.
„Wir haben sie vergessen?“, schrie sie entgeistert und zog erstaunt ihre Augenbrauen nach oben. Sie wollte nicht glauben, dass sie ihre beste Freundin vergessen hatte.
„Ja“, Lorelai war peinlich berührt.
„Wie konnte das bloß passieren?“
„Sie war mit Henry raus gegangen.“
„Und was geschah nach dem wir sie vergessen hatten?“, fragte Rory immer noch fassungslos.
„Als sie merkte, dass wir nicht mehr da waren, beschloss sie noch zu Henry auf die Party zu gehen.“
„Ich wusste ja gar nicht, dass Henry vorhatte eine Party zu geben.“ Rory ließ die andere Augenbraue sinken und zog dafür die eine um so höher.
„Das war vermutlich auch eher eine spontane Idee.“, beruhigte Lorelai sie sofort. „Ich glaube sogar es war nur so eine Art „Zwei-Mann-Party“, wenn du verstehst, was ich meine.“ Sie zwinkerte ihrer Tochter zu, während die sich nicht unbedingt beeindrucken ließ.
„Schon möglich.“
„Jedenfalls hat sie bei mir angerufen, ob ich sie abholen könnte und das habe ich dann auch gemacht“ Den Beinaheunfall verschwieg Lorelai ihrer Tochter lieber, denn sie wollte nicht, dass diese sich deswegen Sorgen machte.
Immerhin war sie ja noch einmal mit einem Schrecken davon gekommen.
„Weiß Mrs. Kim, dass Lane hier bei uns war?“
„Ja, ich habe sie angerufen.“
„Und sie hat ja gesagt?“ Rory konnte sich nicht vorstellen, dass Mrs. Kim ihrer Tochter tatsächlich so kurzfristig erlaubt hatte auswärts zu schlafen.
„Ich war auch verwundert, als sie gleich zustimmte, nachdem ich ihr versprach, dass ich dafür sorgen würde, dass Lane heute Morgen in die Kirche geht.“
„Vielleicht wird sie ja lockerer?“
„Mrs. Kim?“ Lorelai sah ziemlich belustigt aus, denn kurz darauf musste sie leise kichern. „Eher nicht“
„Hast Recht, das wäre echt das 9.Weltwunder“, Rory lächelte und auch auf Lorelais Lippen bildete sich ein Lächeln.
Lorelai genoss es sehr Zeit mit ihrer Tochter zu verbringen und beschloss deshalb ihr erst später von Christophers Anruf zu erzählen, der ihr erst jetzt wieder einfiel. Tief in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, das Rory kurz in ihrem Zimmer verschwand, um sich anzukleiden.
„Mom gehen wir ins Café frühstücken?“, fragte sie dann und riss Lorelai aus ihren Gedanken.
„Klar, gehen wir“, Lorelai hatte anscheinend vergessen, dass sie etwas kochen wollte.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

katalin hat geschrieben:Danke fürs Lob
Ja klar gern! :)

War wieder ein supi Kapitel Katalin.
Und wieder so schön lang!
Mit der Pro-Liste was Rory bei Tristan geschrieben hat:ist ein guter Küsser,hat strahlende Augen,ist charmant einfach niedlich! :D
Bin mal gespannt wie das Gespräch dann mit Dean wird,was er dazu sagt.Und Rory wäre am liebsten das der Traum wahr werden würde(ich auch) :D
Mal sehn wann dann Lorelai Rory sagt,das Christopher angerufen hat.
Bitte schnell weiter :)

LG Nicki ;)
katalin
Beiträge: 391
Registriert: 29.11.2005, 10:45

14: „Aber ich weiss doch gar nicht wo die Waschküche ist"

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
War wieder ein supi Kapitel Katalin.
Dankeschön *knuddel*
Und wieder so schön lang!
Da hast du Recht, auch wenns noch längere Kapis geben wird :D
Mit der Pro-Liste was Rory bei Tristan geschrieben hat:ist ein guter Küsser,hat strahlende Augen,ist charmant einfach niedlich!
Schön, dass es dir gefällt :)
Bin mal gespannt wie das Gespräch dann mit Dean wird,was er dazu sagt.
Das kommt dann irgenwann einmal
Spoiler
In Kapitel 20 ;)
Und Rory wäre am liebsten das der Traum wahr werden würde(ich auch)
Mir auch :D
Mal sehn wann dann Lorelai Rory sagt,das Christopher angerufen hat.
Das geht noch eine Weile, habs irgendwie vergessen :wtf:
Danke fürs Erinnern :up:
Wird dann vermutlich jetzt dann gleich in Kapitel 42 oder 43 kommen.



Kapitel 14: „Aber ich weiss doch gar nicht wo die Waschküche ist“

North Carolina:

Tristan sass noch immer mit Jess, Tim, Erik und Mark am Tisch, während alle anderen die Kantine schon lange verlassen hatten.
Leutnant Meier kam herein, marschierte sofort auf ihren Tisch zu und forderte sie dazu auf endlich ein bisschen schneller zu machen, schliesslich hätten sie heute noch einiges vor sich.
Als Neuling wusste Tristan natürlich nicht, was Meier damit meinte, aber als er sah, dass alle - sogar die Sportskanone Erik – nicht gerade erfreut darüber waren, wusste er gleich, dass der Nachmittag bestimmt sehr anstrengend werden würde, vermutlich noch viel anstrengender als der Vormittag, den er schon nur gerade so durchgestanden hatte, obwohl er nicht gerade unsportlich war.
„Was müssen wir denn machen?“, fragte Tristan den neben ihm sitzenden Mark leise und wusste nicht, ob er die Antwort wirklich hören wollte.
„Wir müssen die ganze Akademie auf Vordermann bringen, weil wir heute Abend Besuch von General Kranz kriegen“, setzte ihn dieser leise in Kenntnis.
„Hey ihr, macht mal ein bisschen vorwärts! Los, Bewegung! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, motzte Meier, weil sich Jess, Mark, Tim und Erik immer noch nicht von ihren Plätzen gerührt hatten.
„Ist ja schon gut“, schnaubte Jess, woraufhin er und die anderen Jungs aus New York zwar aufstanden, aber das extra langsam taten, was Tristan, welcher schon längst aufgestanden war, irgendwie beeindruckte.
Nachdem endlich alle standen, folgen sie dem Leutnant, mit hocherhobenen Köpfen, aus dem Speisesaal und über den gesamten Hof bis zu dem alten Schuppen, der aussah als würde er bald zusammenkrachen, in dem – wie Tristan richtig vermutete – das Putzzeug drinnen war.
Leutnant Meier drückte Tristan das Waschmittel in die Hand und sagte ihm, er solle in die Waschküche gehen und dort die gesamte dreckige Wäsche des vergangenen Monates waschen.
„Aber ich weiss doch gar nicht wo die Waschküche ist“, meldete sich Tristan frustriert zu Wort.
„Ist das mein Problem?“, schrie Meier ihn an, wurde dann aber wieder etwas ruhiger und sagte zu Mark: „Du gehst mit ihm mit und hilfst ihm!“
„Ok“, sagte Mark und schon waren die beiden Jungs auf dem Weg zur Waschküche, die sich im Keller des Hauptgebäudes befand und dadurch kamen sie logischerweise an der Tür zum Speisesaal vorbei, der bestimmt auch noch geputzt werden musste.
Tristan genoss den Weg, denn der schüchterne Mark schwieg und so konnte er wieder einmal, wenn auch nur kurz, an Rory denken, was ihm ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte, was Mark natürlich sofort bemerkte und sich fragte, woher Tristans plötzliche gute Laune kam.
Die beiden gleichaltrigen Jungs stiegen die morsche Treppe zum Keller hinunter und befanden sich bald in dem riesigen Keller, in dem man sich bestimmt leicht verirren konnte, was Tristans gute Laune wieder etwas abflauten liess.
Er war aber froh, dass er nicht alleine da unten war und folgte seinem Führer durch den linken Gang und stand so gleich daraufhin mit Mark in der stickigen Waschküche, in der sich die dreckige Wäsche auf einem riesigen Haufen stapelte.
„Dafür werden wir bestimmt eine ganze Weile brauchen“, seufzte Mark, „Wir sollten besser gleich anfangen, wenn wir heute noch fertig werden wollen.“
„Dann fangen wir an“, stimmte Tristan ihm zu und wies in daraufhin, dass er noch nie Wäsche gewaschen hatte und auf Grund dessen natürlich auch keine Ahnung hatte wie das ging.
„Das wirst du schon noch lernen“, versicherte ihm sein Gesprächspartner, welcher von seinen Worten aber selbst nicht hundertprozentig überzeugt war und dachte sich: „Das kann ja heiter werden.“
Mark und Tristan fingen an die erste, der fünf grossen Waschmaschinen zu befüllen und sprachen dabei ein bisschen miteinander.
„Wieso warst du auf dem Weg hier runter eigentlich plötzlich so guter Laune?“, unterbrach Mark den Smalltalk .
„Ähm“, Tristan fasste mit seiner linken Hand verlegen an seinen Kopf, „ Ich habe an etwas gedacht.“
„Und an was?“, Marks Neugierde schien geweckt zu sein und Tristan fragte sich, ob er seinen Gegenüber möglicherweise falsch eingeschätzt hatte und er nur bei Mädchen schüchtern war.
„Ähm“, Tristan versuchte Zeit zu gewinnen, „An zu Hause“, in seinen Gedanken fügte er noch “und an Rory“ hinzu.
„Ach so“, Mark hatte etwas Spannenderes erwartet und war nun sichtlich enttäuscht wegen der nichtssagenden Antwort.
Die beiden warfen schweigend Wäsche in die Waschmaschine, bis diese voll war, dann machte Mark die Waschmaschine zu, füllte das weisse Waschpulver ein und schaltete die Maschine ein, die sich ziemlich laut in Bewegung setzte.
„So eine Ladung wäre geschafft“, Mark war froh, nicht alleine zu sein, denn zu zweit ging es gleich viel schneller.
„Ja, bleiben noch vier“, Tristan merkte, dass er Glück gehabt hatte, dass sein Vater ihn erst jetzt auf die Akademie geschickt hatte und er so wenigstens bisher ein einfaches Leben hatte.
Die beiden Jungs fingen an, die nächste Maschine zu befüllen und schwiegen dabei wieder, bis Tristan von Mark aus heiterem Himmel gefragt wurde, ob er bei Mädchen Erfolg habe.
„Wieso fragst du?“, Tristan wusste nicht, woher diese Frage plötzlich kam.
„Na ja, du siehst aus als könntest du jedes Mädchen kriegen, das du willst.“
„Also ich komme nicht gerade schlecht an beim weiblichen Geschlecht.“
„Kannst du mir dann vielleicht helfen?“
„Du willst meine Hilfe? Du kennst mich doch erst seit heute. Willst du nicht lieber einen von deinen besten Kumpels fragen?“
„Nein, das wäre mir zu peinlich“, Mark lief rot an.
„Bitte, Tristan“, flehte er ihn an.
„Na gut, ich werde dir helfen...“
„Dankeschön“
„Schon gut, aber nun sollten wir weiterarbeiten. Die Wäsche macht sich – leider – nicht von alleine.“
Mark und Tristan arbeiteten konzentriert weiter und bei der letzten Maschine überliess es Mark Tristan das Waschmittel ein zufüllen und die Maschine zu starten, was dieser nun auch konnte, schliesslich hatte er vorher vier Mal zugesehen, wie Mark das getan hatte.
Die erste Wäscheladung war bereits fertig und musste nun von ihnen zum Trocknen aufgehängt werden, womit die beiden auch gleich begannen.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:41, insgesamt 2-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

katalin hat geschrieben:Dankeschön *knuddel*
Knuddel zurück :D
Und wie gehts dir überhaupt und was macht die schule so?
Und noch längere Kapis *freu* ^_^
Wieder schönes Kapitel,hat mich auch gefreut das es mal wieder um Tristan ging,ach ich find ihn einfach klasse :o
Also mit den Putzen echt krass,alles auf Vordermann bringen,weil hoher Besuch ansteht
katalin hat geschrieben:er solle in die Waschküche gehen und dort die gesamte dreckige Wäsche des vergangenen Monates waschen.
so geil vom gesamten letzten Monat :D
Er muß immer an Rory denken,ich hoffe ja mal das es endlich was wird mit den beiden.Ja? :roll:
Und als Mark sagt:Naja es sieht so aus als ob du jedes Mädchen kriegen könntest,was du willst(naja wenn man so aussieht :motz: )
Und jetzt soll Tristan ihn auch noch helfen,was Mädels betrifft,naja da bin ich mal gespannt :D
Also liebe Katalin,bitte schnell weiter!

LG Nicki ;)
katalin
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Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 15: „Ich kann da nicht rein.“

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
Und wie gehts dir überhaupt und was macht die schule so?
Mir gehts gut :)
Schule ist ganz ok. Ich habe sowieso nur noch 2 Tage Schule und dann 3 Wochen Herbstferien :D Wie siehts bei dir aus?
Und noch längere Kapis *freu* ^_^
Ja, die kurzen Kapitel sind schon vorbei, ab 13 haben glaube ich alle über 1000 Wörter ;)
Wieder schönes Kapitel,hat mich auch gefreut das es mal wieder um Tristan ging,ach ich find ihn einfach klasse :o
Ich finde ich auch klasse :D
Also mit den Putzen echt krass,alles auf Vordermann bringen,weil hoher Besuch ansteht
er solle in die Waschküche gehen und dort die gesamte dreckige Wäsche des vergangenen Monates waschen.
so geil vom gesamten letzten Monat :D
Zum Glück müssen wir das nicht machen ^_^
Er muß immer an Rory denken,ich hoffe ja mal das es endlich was wird mit den beiden.Ja? :roll:
So schnell gehts leider nicht, vielleicht sind sie sogar gar nie zusammen :tounge:
Und als Mark sagt:Naja es sieht so aus als ob du jedes Mädchen kriegen könntest,was du willst(naja wenn man so aussieht :motz: )
Er sieht halt einfach super aus :anbet: ^_^
Und jetzt soll Tristan ihm auch noch helfen,was Mädels betrifft,naja da bin ich mal gespannt :D
Das darfst du auch sein :D
Also liebe Katalin,bitte schnell weiter!
Jetzt gehts weiter :)




Kapitel 15: „Ich kann da nicht rein.“

Stars Hollow

Rory und Lorelai kamen bei Lukes Café an, als Lorelai plötzlich stoppte, und Rory am Arm fasste um sie zurück zu halten.
Anscheinend wollte sie nicht ins Café gehen.
„Mom, was ist denn?“ Rory war überrascht, schließlich war Lorelai bisher immer sofort ins Café gestürmt.
„Ich kann da nicht rein.“
„Wieso denn?“
„Es kommt mir komisch vor...“
„Mom, wir sind jeden Tag hier, manchmal sogar mehrmals“ Rory wunderte sich, was plötzlich in Lorelai gefahren war.
„Ich weiss, aber...“
„Nichts aber“, unterbrach Rory ihre Mutter, „wenn du mir keinen guten Grund nennst, gehe ich notfalls auch alleine rein, ich habe nämlich Hunger.“
„Er hat mich als seine Freundin bezeichnet...“
„WAS? WANN?“, Rorys Neugierde war geweckt.
„Gestern Abend“
„Und das sagst du mir erst jetzt?“
„Hätte ich dich etwa wecken sollen?“
„Nein, das nicht gerade, aber wieso hast du zu Hause nichts gesagt?“
„Weil ich nicht weiss, was es bedeutet.“
„Wir hätten es durchsprechen können“, argumentierte Rory.
„Sollte mir so etwas noch einmal passieren werde ich es dir sofort sagen.“
„Das wollte ich hören. Am besten schon gestern“
„Können wir jetzt woanders hin?“
„Ja, aber wohin?“
„Zu Sookie“, schlug Lorelai vor.
„Au ja“, Rory juchzte auf vor Freude, „Hoffentlich ist sie auch zu Hause.“
„Das werden wir gleich sehen.“
Lorelai packte Rory leicht am Arm und zog sie von Lukes Café weg, in dem Luke die ganze Szene durch die Scheibe beobachtet hatte und sich fragte, wie es wohl mit ihm und Lorelai weitergehen würde.
Würde sie bald wieder ins Café kommen oder ihm von nun an immer aus dem Weg gehen?
Er nahm sich fest vor noch am gleichen Tag mit ihr zu reden und zwar nach der Stadtversammlung, zu der Lorelai ganz bestimmt gehen würde, so wie er sie kannte.

Lorelai ließ unterdessen Rorys Arm wieder los, schließlich waren sie schon weit genug weg vom Café und damit auch außerhalb von Lukes Sichtweite.
„Mom, du wirst früher oder später sowieso mit ihm reden müssen.“
„Ich weiß Schatz, aber nicht jetzt.“
Rory und Lorelai waren wieder einige Meter durch die Stadt spaziert und standen nun auf der Straße vor dem Haus von Lorelais bester Freundin Sookie.
Sie gingen bis zur Haustür und klingelten, woraufhin Sookie ihnen auch gleich, noch im Morgenmantel, die Tür öffnete.
„Was macht ihr denn hier?“, fragte sie und war überrascht die Beiden so früh zu sehen.
„Wir wollten dich fragen, ob wir bei dir Frühstücken können“, erklärte Rory und schaute Sookie mit einem Hundeblick an, dem diese bestimmt nicht widerstehen konnte.
„Hat Luke zu?“, fragte Sookie und eigentlich wusste sie schon, dass es nicht so war, denn sie kannte Luke schon lange und er hatte seinen Laden um diese Tageszeit noch nie geschlossen gehabt.
„Nein, lässt du uns trotzdem rein?“, Lorelai schaute ihre beste Freundin, mit diesem flehenden Blick an, den Sookie bisher erst wenige Male bei ihr gesehen hatte.
„Klar, kommt rein“ Sookie trat einen Schritt zurück und ließ die beiden in ihr Haus.
„Danke, Sookie“, kam es von den Gilmore Girls und nachdem sie eingetreten waren, schloss Sookie die Tür.
„Ich bin gleich wieder da. Macht es euch schon einmal bequem“ Und schon war sie die Treppe hinauf verschwunden.
Lorelai und Rory schauten sich ein bisschen um und setzten sich dann schließlich an den Küchentisch, auf dem sich nur ein Serviettenhalter in Kuhform befand.
Rory sah sich weiterhin in Sookies Küche um und bemerkte die vielen Fotos an ihrem Kühlschrank und machte Lorelai mit einem „Hey Mom, schau mal“ darauf aufmerksam. Lorelai drehte sich auf ihrem Stuhl, welcher auf der anderen Seite des Tisches stand, um und sah sich ebenfalls den mit Fotos verzierten Kühlschrank an.
„Ist das Jackson?“ Lorelai stand auf, deutete auf ein Foto auf dem ein Junge in Ringerkleidung zu sehen war und fing an zu lachen.
Rory stand nun ebenfalls auf, ging zum Kühlschrank und sah sich das Foto, auf das ihre Mutter gezeigt hatte, genauer an.
„Schon möglich“, sagte sie mit einem Grinsen und wollte gerade mit Lorelai anfangen darüber zu tratschen, um was es im Ringen überhaupt ging, als Sookie polternd die Treppe herunter sprang und zu den beiden in die Küche kam.
„Was macht ihr denn da?“, fragte Sookie, als sie die beiden am Kühlschrank sah.
„Och, eigentlich gar nichts“, antworteten Lorelai und Rory unschuldig im Chor und setzten sich wieder an den Küchentisch.
„Was wollt ihr denn essen?“
„Ganz egal, was du da hast. Wir haben echt Hunger“, klärte Lorelai ihre beste Freundin auf.
Sookie sah kurz in ihren Kühlschrank und fragte ihre beiden Frühstücksgäste dann: „ Was haltet ihr von Eiern und Speck?“
„Hört sich lecker an“, Lorelai war von der Kochidee begeistert, genauso wie Rory, die zustimmend nickte, als Sookie sie fragte, ob sie der gleichen Meinung wie ihre Mutter wäre.
„Okay, dann fange ich mal an zu kochen“, Sookie nahm einige Eier und den Frühstücksspeck aus dem Kühlschrank. „Wollt ihr was trinken?“, fragte Sookie und verdrehte dann die Augen.
„Kaffee.“
„Kaffee“, kam es einstimmig von den beiden Gilmore Girls.
Sookie wollte gerade zum Küchenschrank gehen um das Kaffeepulver zu holen, als Lorelai aufstand und sagte, dass sie das auch tun könnte, schließlich koche Sookie ja schon.
„Na gut“, sagte Sookie und ließ Lorelai das Kaffeepulver aus dem Schrank holen und den Kaffee zubereiten, während Rory ihren Kopf in ihre Hände legte, den beiden Frauen ein bisschen zusah und in Gedanken wieder zu ihrem Gefühlchaos schweifte.
Rory wusste, dass sie so schnell wie möglich mit Dean über die Situation reden müsste und sie Lorelai versprochen hatte das zu tun, jedoch hätte sie das am liebsten gar nicht tun wollen.
Sie war sich auch noch nicht sicher, was sie für Tristan empfand und was der Traum wohl bedeutet hatte.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

@Katalin
katalin hat geschrieben:Ich habe sowieso nur noch 2 Tage Schule und dann 3 Wochen Herbstferien
Na das ist ja cool das du bald Ferien hast,und dann noch 3 Wochen :D
katalin hat geschrieben:Wie siehts bei dir aus?
Bei mir ist alles in bester Ordnung,net das du dich wunderst wenn ich nächste Woche net antworte,fliege nächsten Freitag bis zum 13.10. in Urlaub nach Kreta!Wollte dir nur schon mal Bescheid sagen.Okay? :)
katalin hat geschrieben:ab 13 haben glaube ich alle über 1000 Wörter
Schön da freu ich mich! :D
katalin hat geschrieben:Zum Glück müssen wir das nicht machen
Das sag ich Dir! ^_^
katalin hat geschrieben:So schnell gehts leider nicht, vielleicht sind sie sogar gar nie zusammen
THX,das du mir die Freude nimmst! :cry:
katalin hat geschrieben:Er sieht halt einfach super aus
Einfach Ohne Worte :anbet:

Wieder echt schönes Kapitel,Katalin!
Das mit Lorelai find ich ja zu niedlich,das sie sich net mehr traut bei Luke Kaffeetrinken zu gehn,nur weil er Ausversehn(oder auch net ^_^ )gesagt hat Lorelai wäre seine Freundin.
Naja wenn er nochmal nach der Stadtversammlung mit ihr redet,weil das muß geklärt werden.Oder?
Und dann bei Sookie als die beiden das Bild von Jackson am Kühlschrank entdecken(hätte ich auch gern gesehn ^_^ )
Bin mal gespannt,wann Rory mit Dean redet und was dann dabei rauskommt. :roll:
katalin hat geschrieben:Sie war sich auch noch nicht sicher, was sie für Tristan empfand und was der Traum wohl bedeutet hatte.
Natürlich hat der Kuss und der Traum was zu bedeuten und sie empfindet aufjedenfall was für TRISTAN :motz:
Bitte schnell weiter gute!!!

LG ;) und *Knuddel*
katalin
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Registriert: 29.11.2005, 10:45

Kapitel 16: Eier, Speck und ein furchterregender General

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
Na das ist ja cool das du bald Ferien hast,und dann noch 3 Wochen :D
Finde auch cool, dass ich jetzt Ferien habe :)
Wieder echt schönes Kapitel,Katalin!
Dankeschön :D
Das mit Lorelai find ich ja zu niedlich,das sie sich net mehr traut bei Luke Kaffeetrinken zu gehn,nur weil er Ausversehn (oder auch net) gesagt hat Lorelai wäre seine Freundin.
Du klammerst dich an das (oder auch net), oder? ;)
Naja wenn er nochmal nach der Stadtversammlung mit ihr redet,weil das muß geklärt werden.Oder?
Ja, das muss geklärt werden :D
Und dann bei Sookie als die beiden das Bild von Jackson am Kühlschrank entdecken(hätte ich auch gern gesehn )
Ich auch ;)
Bin mal gespannt,wann Rory mit Dean redet und was dann dabei rauskommt.
Darfst auch gespannt sein.



Kapitel 16: Eier, Speck und ein furchterregender General

North Carolina

Tristan und Mark, machten sich daran, die Wäsche aufzuhängen und unterhielten sich dabei, wobei das Hauptthema natürlich Mädchen waren.
Tristan erzählte seinem neuen Kumpel von seinen Erfahrungen mit den Girls, liess Rory dabei aber natürlich wieder aus.
Mark war fasziniert von Tristans Geschichten und davon überzeugt, dass er mit seiner Hilfe bestimmt seine Herzdame, von der er Tristan noch nichts erzählt hatte, erobern könnte.


Stars Hollow

Rory war mit ihren Gedanken immer noch irgendwo anders, als Lorelai ihr den frisch zubereiteten Kaffee unter die Nase hielt und ihn danach auf den Tisch stellte, wurde sie so jedoch wieder in die Gegenwart zurückgeholt.
Lorelai hatte natürlich gemerkt, dass ihre Tochter wieder über die ganze verworrene Situation nachgedacht hatte, doch sie fragte sie lieber nicht, was sie für neue Erkenntnisse gewonnen hatte.
Sie wusste ja selbst nicht, wie es mit ihr und Luke weitergehen sollte, aber sie würde ihn bestimmt bei der Stadtversammlung sehen, und was dort passieren würde, wusste sie ebenfalls (noch) nicht.


North Carolina

Am frühen Abend war die Wäsche getrocknet, jetzt musste sie „nur“ noch gefaltet und verteilt werden, damit waren die beiden Jungs verhältnismässig schnell fertig, wodurch sie noch ein bisschen Zeit zur Verfügung hatten, um etwas anderes zu tun.
Mark hatte die Idee sich noch ein bisschen ins Gras zu legen und die Dämmerung zu beobachten und Tristan war natürlich einverstanden, vor allem weil er dachte, er hätte so ein bisschen Zeit an Rory zu denken.
Die beiden wollten gerade aus dem Hauptgebäude gehen, als Schreiber hastig auf sie zu kam und ihnen befehlend mitteilte, dass der General gleich hier sein würde und sie sich deshalb sofort in den Hof begeben und dort in Reih und Glied aufstellen sollten.
Mark und Tristan dachten gar nicht daran zu widersprechen, auch wenn sie eigentlich etwas anderes vorgehabt hatten, und trotteten mit hängenden Schultern und Köpfen zu den anderen Jugendlichen in den Hof.
Dort wurden sie auch gleich von Jess, Erik und Tim gesehen und zu sich gerufen.
Dem Ruf kamen sie natürlich sofort nach und nur einige Sekunden später war Tristan von all seinen neuen Freunden umgeben.
Alle warteten gespannt auf die Ankunft des Generals und mit jeder Minute wurden Leutnant Meier und Unteroffizier Schreiber nervöser.
Die Jugendlichen mussten eine ganze Weile in Reih und Glied auf dem Hof stehen, denn obwohl von dem General noch nichts zu sehen war, wollten Meier und Schreiber die Haltungen der Jugendlichen so behalten, schliesslich könnte er ja jede Sekunde hier sein.
Nach beinahe einer Stunde – es war bereits die Dämmerung eingetreten – kam endlich der Militärhubschrauber des Generals in Sichtweite.
Meier und Schreiber, erinnerten alle noch einmal daran, was für eine Bestrafung ihnen bevorstehen würde, wenn sie sich nicht ordentlich benehmen würden, und die Drohung schien anscheinend zu wirken.
Selbst der sonst so selbstsichere Jess, stand ordentlich in Reih und Glied und versuchte einmal nicht negativ aufzufallen.
Der Hubschrauber landete auf dem Hof und die Tür wurde geöffnet.
Kurz darauf stieg ein kahlköpfiger, grosser, stämmiger Mann aus und marschierte mit grossen, raschen Schritten auf die Menschenmenge zu.
Der Ehrfurcht erregende Mann sah sich kurz die Kadetten an und ging dann zu Schreiber und Meier, welche schwer hofften, dass er mit ihrer Führung der Militärschule zufrieden sein würde.
Zu den beiden Schulleitern, sagte er: „Sieht ja ganz ordentlich aus. Zeigen sie mir das Gelände!“
Schreiber und Meier kamen dem Befehl nach, indem Schreiber den General herumführte und Meier sich weiter um die Kadetten kümmerte, was bedeutete, dass sie noch länger still dastehen mussten.
Zuerst sah alles so aus, als würden alle weiter still da stehen, doch als der General mit Schreiber aus ihrem Blickfeld verschwunden war, plapperten Jess und seine Kumpels gleich wieder munter drauf los.
Meier fand das natürlich gar nicht gut und wurde sauer, hielt sich aber zurück, weil er hoffte, dass sich die Jungs wenigstens wieder benehmen würden, sobald der General zurückkam.
Ein Gesprächsthema der Jungs war natürlich der General - dem niemand von ihnen im Dunkeln begegnen wollte - und die Frage, weshalb er wohl hier sein könnte.
Zu der Frage, weshalb er wohl hier war, gab es die einfache Antwort, dass er sich die Akademie ansehen wollte, jedoch wussten nur Schreiber, Meier und der General selbst aus welchem Grund er das ausgerechnet jetzt wollte.


Stars Hollow

Sookie hatte das Essen fertig gekocht, richtete es schön auf drei Tellern an, brachte diese zum Küchentisch und stellte sie dort ab, danach setzte sie sich zu Lorelai und Rory an den Tisch
Die drei Frauen wünschten sich gegenseitig einen Guten Appetit und fingen dann alle beinahe zeitgleich mit dem Essen des Specks und der Eier an.
Das Essen verlief nicht gerade schweigsam, jedoch gab es nur Smalltalk und keine der dreien erfuhr, was sie wirklich wissen wollte.
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

@Katalin
katalin hat geschrieben:Du klammerst dich an das (oder auch net), oder?
An was klammer ich mich? :roll:
Und sonst alles klar,haste in Ferien was geplant?
War wieder ein klasse Kapitel! :D
Bin mal gespannt was bei den Gespräch mit Luke und Lorelai rauskommt!
katalin hat geschrieben:Nach beinahe einer Stunde – es war bereits die Dämmerung eingetreten – kam endlich der Militärhubschrauber des Generals in Sichtweite.
Na da haben sie ja alle lang warten müssen :D
katalin hat geschrieben:Zu der Frage, weshalb er wohl hier war, gab es die einfache Antwort, dass er sich die Akademie ansehen wollte, jedoch wussten nur Schreiber, Meier und der General selbst aus welchem Grund er das ausgerechnet jetzt wollte.
Und aus welchen Grund wollte er das ausgerechnet jetzt?

LG Nicki ;)
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Kapitel 17: Ein süsser Schussel und Clown Kirk

Beitrag von katalin »

@ Nicki:
Und sonst alles klar,haste in Ferien was geplant?
Nein, ich habe nichts besonderes geplant, ausser an meiner FF weiterzuschreiben. Bin jetzt bei Kapitel 56 :)
War wieder ein klasse Kapitel! :D
Dankeschön :)
Bin mal gespannt was bei den Gespräch mit Luke und Lorelai rauskommt!
Darfst du auch sein :)
Nach beinahe einer Stunde – es war bereits die Dämmerung eingetreten – kam endlich der Militärhubschrauber des Generals in Sichtweite.
Na da haben sie ja alle lang warten müssen :D
Oh ja, ging echt lange ;)



Kapitel 17: Ein süsser Schussel und Clown Kirk

Nach dem Essen war keine der Drei schlauer, was die Gefühlen und Gedanken der anderen betraf, jedoch war wenigstens der Hunger etwas gestillt und so beschlossen die Gilmore Girls bald wieder aufzubrechen.
Lorelai musste ins Hotel arbeiten und Rory musste noch lernen, eigentlich hatte sie das schon gestern machen wollen, aber wegen der Probe, dem Auftritt und ihrem Gefühlschaos, war sie jedoch nicht dazu gekommen.


North Carolina

Der General kam wieder aus dem Haus zurück in den Hof und plötzlich standen alle - wirklich alle - wieder ganz artig in Reih und Glied.
General Kranz schien zufrieden zu sein, denn er nickte Schreiber kurz zu, und stieg dann wieder in seinen Helikopter ein, welcher sich kurz darauf wieder in die Lüfte erhob.
Meier, der Kranz das Gelände gezeigt hatte, ging sofort zu Schreiber und flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin sich dieser den Kadetten zuwandte: „Und nun ab ins Bett!“
Einige der Jugendlichen beeilten sich, um in ihre Betten zu kommen, Tristan und die New Yorker gingen aber natürlich wieder einmal nur ganz langsam dem Befehl nach, was Schreiber und Meier aber anscheinend gar nicht zu bemerken schienen.
Tristan war so mit seinen Kumpels beschäftigt, dass er das auf ihn zu stolpernde Mädchen erst bemerkte, als er sie gerade noch vor einem Aufprall auf den Boden bewahren konnte.
Das blonde Mädchen landete in seinen Armen und liess sich peinlich berührt von ihm wieder auf die Beine stellen, sagte ganz leise „Danke“, bekam rote Wangen und sah zu, dass sie möglichst schnell vom Ort das Geschehens wegkam.
Tristan schüttelte kurz verwundert seinen Kopf und wandte sich dann sogleich wieder Jess, Mark, Tim und Erik zu.
„So ein Schussel“, lachte Tim.
„Aber ein süsser“, fügte Mark leise hinzu, was aber nur von dem gleich neben ihm stehenden Tristan gehört wurde, der diese Worte natürlich sofort mit der Frage vom Nachmittag in Verbindung brachte.
„Willst du wegen ihr, dass ich dir helfe?“, fragte er Mark flüsternd, der ihm genauso leise „Später“ zuzischte.
Tristan akzeptierte, dass er auf die Geschichte zu dem Mädchen warten musste, weil Mark nicht vor Jess, Tim und Erik darüber reden wollte.


Stars Hollow

„Wir müssen jetzt denn bald mal ins Hotel“, Sookie nahm die leeren Teller, stellte sie in die Geschirrspülmaschine und stellte die Maschine an.
„Oh ja“, Lorelai und Rory standen ebenfalls auf, gingen langsam aus der Küche und warteten im Wohnzimmer auf Sookie.
Als Sookie ins Wohnzimmer kam, bedankte sich Rory höflich fürs Essen und verabschiedete sich mit einem “Bis später. Ich gehe zu Lane“ von ihrer Mutter und deren besten Freundin.
„Ja bis später“, kam es noch von Lorelai und Sookie, wurde jedoch nicht mehr von Rory gehört, weil diese schon längst zur Tür hinaus war.

„Rory scheint’s ja eilig zu haben“, wunderte sich Sookie.
„Ja, sie will unbedingt zu Lane.“
„Aus einem speziellen Grund?“, fragte Sookie neugierig nach.
„Ja, Lane war gestern Abend noch bei Henry zu Hause auf einer Party und Rory will jetzt alle Einzelheiten erfahren.“
„Lane war auf einer Party?“
„Was ist daran so komisch? Sie war doch auch schon mit Rory auf dieser Chiltonparty.“
„Ja schon, nur kann ich mir Lane nicht so als Partygirl vorstellen.“
„Ich eigentlich auch nicht“, gab Lorelai zu und sah auf die Uhr, „Wir müssen jetzt aber wirklich los.“
„Ok, auf geht’s.“
Sookie und Lorelai liefen in Richtung Hotel und plauderten dabei fröhlich weiter, bis plötzlich nur noch Sookie redete und Lorelai nicht mehr antwortete.
„Lorelai?“
„Ja, was?“, Lorelai wurde aus ihren Gedanken an Luke gerissen.
„Hörst du mir überhaupt noch zu?“
„Ähm, ehrlich gesagt nicht so ganz“, gab Lorelai zu.
„Du bist ja total abwesend, fast so als ob du verliebt wärst“ lächelte Sookie.
„Verliebt?“
„Ja, du guckst so verträumt und hörst mir überhaupt nicht zu.“
„Ach Quatsch, ich bin nicht verliebt.“
„Bist du dir da sicher?“
„Ich wüsste doch wohl, wenn ich verliebt wäre“, versuchte Lorelai sich zu rechtfertigen.
„Wieso wehrst du dich dagegen?“, fragte Sookie. „Verliebt zu sein ist doch das Schönste der Welt“, schwärmte sie.


Rory lief die Strassen entlang und traf auf Kirk.
„Hi Rory“
„Hi Kirk“, sagte Rory höflich und wollte schon weitergehen, als sie sich Kirk genauer ansah. „Was hast du denn da an?“
„Ein Clownskostüm. Wieso? Erkennt man das nicht?“
„Wieso steckst du in einem Clownskostüm?“
„Der Clown für die Party bei den Johnsons ist kurzfristig ausgefallen und ich muss ihn vertreten.“
„Ach so, na dann viel Spass“, sagte Rory lächelnd und ging weiter.


North Carolina

Tristan und seine neuen Kumpels Erik, Tim, Mark und Jess gingen in ihren Schlafsaal hinein, zogen sich um und gingen ins Bett.
Kurz nach Mitternacht waren nur noch Tristan und Mark wach und schlichen sich raus um sich über den süssen Schussel zu unterhalten.
„Also wer ist sie?“, fragte Tristan neugierig.
„Sie heisst Natalie und ist die Tochter von Leutnant Meier“
„Du hast dich in die Tochter vom Leutnant verliebt?“
„Ja“, sagte Mark schüchtern, „das ist ja gerade das Problem.“
„Weiss Rick davon?“
„Du kennst Rick?“
„Ja, er hat mich angerempelt, bevor ich Jess kennengelernt habe“, erklärte Tristan, „Also? Weiss Rick davon?“
„Nein und das ist auch besser so. Er wäre sicher nicht sonderlich begeistert, wenn er erfahren würde, dass ich in seine Schwester verliebt bin.“
„Und du denkst, er wäre dann damit einverstanden, wenn du mit ihr zusammenkommen würdest?“
„Nein, er würde mir bestimmt das Leben zur Hölle machen.“
„Und das willst du wirklich riskieren?“
Zuletzt geändert von katalin am 07.10.2008, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
♥ Sammysbabe ♥

Re: GG-FF: Überraschung!

Beitrag von ♥ Sammysbabe ♥ »

@Katalin
katalin hat geschrieben:Bin jetzt bei Kapitel 56
Cool,da freu ich mich schon,deine weiteren Kapitel zu lesen! :D
Wieder ein schönes Kapitel! :)
Find ich schön,das der General mit allen zufrieden war.
Und Mark ist in Tochter von Leutnant Meier verliebt,cool.
Mal sehn wie es da weitergeht.
Und Lorelai ist anscheinend immer mit den Gedanken bei Luke.
Also Katalin schnell weiter.

LG Nicki ;)
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