"Confused" (Rory & Logan FF)
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Jaina
"Confused" (Rory & Logan FF)
Hey Leute!
Jetzt hab ich mich auch mal an einer Rory und Logan Fanfic versucht. Ich hoffe sie gefällt euch. Das erste Kapitel ist zwar nicht so der Hit, aber da musste ich einfach erst mal die Ausgangssituation schaffen. Die Story setzt ein, nachdem Dean in der 5. Staffel mit Rory Schluss gemacht hat. Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen und ich würde mich riesig über viel Feedback freuen!
1. That’s What Friends Are For
Darum war sie dankbar, dass Logan sofort bei ihr war sodass sie nicht weiter darüber nachdenken musste. Außerdem fühlte sie sich gleich ein wenig besser als er ihr in die Augen sah und sie anlächelte. Also ließ sie es zu, dass er ihr den Arm um die Schultern legte und sie zurück zum Poolhaus führte. Irgendwie fühlte es sich einfach so an, als würde sie genau dort hingehören, an seine Seite.
Zurück im Poolhaus schenkte Finn ihr sofort ein Glas Champagner ein, welches sie mit einem Zug leerte.
“Hey, Ace, nicht so schnell.” sagte Logan leise. Allerdings war er anscheinend nicht leise genug gewesen, denn Finn sah ihn überrascht an.
“Wow, ich hätte nie gedacht so etwas mal aus deinem Mund zu hören, Logan.” sagte er, jedoch so, dass niemand es mitbekam, wofür Logan dankbar war. Er entschied, einfach nicht weiter darauf einzugehen. Zumal er gar nicht gewusst hätte, was er erwidern sollte.
“Hör auf, dir um mich Sorgen zu machen, Huntzberger!” sagte Rory und griff nach der Flasche Champagner die Finn in der Hand hielt. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, ein Glas zu nehmen sondern trank einfach einige große Schlucke aus der Flasche, ohne dass Logan sie davon abhalten konnte.
Als sie die Flasche absetzte verlor sie etwas das Gleichgewicht, doch Logan hielt sie sofort fest um zu verhindern, dass sie umfiel.
“Ups, das war wohl doch etwas viel auf einmal.” sagte sie kichernd. “Willst du dich vielleicht kurz hinsetzen?” fragte Logan und hasste den besorgten Ton in seiner Stimme.
Was war nur los mit ihm? Er benahm sich doch sonst nicht so väterlich wenn ein Mädchen mal etwas zu viel trank. Wieso also jetzt, bei Rory?
“Ja, ich glaube das wäre gut.“ antwortete Rory und er führte sie zum Sofa. Sie setzte sich und ihr entfuhr ein leises Seufzen. „Alles okay, Ace?“ fragte Logan, diesmal so leise, dass garantiert niemand außer Rory ihn hören konnte.
Für einen Moment sah es so aus als wollte sie einfach nicken, doch dann antwortete sie: “Nein. Mir dreht sich alles.” Daraufhin legte sie sich auf das Sofa und schloss die Augen.
Logan rückte ihr ein Kissen zurecht, dann stand er auf. “Okay Jungs, die Party ist vorbei! Raus mit euch.” Einige von ihnen murrten, doch schließlich machten sich alle auf zurück ins Haupthaus.
Colin war der Letzte und Logan hielt ihn auf. “Colin, du musst mir einen Gefallen tun. Sag bitte ihren Großeltern bescheid, dass sie hier ist und schläft. Ich will nicht, dass die hier reinplatzen.” bat er seinen Kumpel.
“Ja, Logan, schon klar, dass du das verhindern willst.” antwortete der grinsend und zwinkerte Logan zu.
“Colin! Glaubst du wirklich ich gehör zu der Sorte, die eine solche Situation ausnützen? Ich will nur nicht, dass die Gilmores sie so sehen, betrunken und fertig!”
Colin hob beschwichtigend die Hände. “Schon gut, Logan. Ich sag’s ihnen.”
Als Antwort nickte Logan nur, sein Ausbruch war ihm etwas peinlich. Schließlich hatte er den Ruf des größten Playboys von Yale, da war es kein Wunder, dass die Leute ihm zutrauten, dass er in Gegenwart eines betrunkenen Mädchens die Situation ausnützen würde. Auch wenn es Logan enttäuschte, dass ausgerechnet einer seiner beiden besten Freunde ihm ein solches Verhalten zutraute.
Colin war schon fast aus dem Poolhaus verschwunden, da drehte er sich noch einmal um. “Hey, Huntzberger! Schon klar, dass du so eine Situation nicht ausnützt. Aber glaubst du wirklich ich hätte nicht bemerkt wie du die Kleine ansiehst?” sagte er bevor er die Tür hinter sich schloss und Logan mit diesem Satz stehen ließ.
Dieser war zu überrascht über diese Aussage um schnell genug eine Antwort parat zu haben. Was wollte Colin damit sagen? Er hatte Rory nicht anders angesehen als irgendein beliebiges Mädchen. Bestimmt war Colin das nur so vorgekommen weil sie das einzige weibliche Wesen in einem Raum voller Kerle gewesen war. Jeder von ihnen hatte sie angesehen. Er war nur derjenige gewesen, der sich um sie gekümmert hatte, immerhin kannte er sie von allen am besten. Aber da steckte sicher nicht mehr dahinter!
“Logan.” Rorys leise Stimme riss ihn aus seinen verwirrenden Gedanken. Sofort lief er zur Couch und kniete sich neben sie.
“Hey, Ace. Das war wohl doch etwas viel Champagner für einen Abend, hm?” fragte er und Rory nickte leicht. “Komm, ich bring dich ins Bett, du brauchst jetzt etwas Schlaf und diese Couch ist nun wirklich nicht sonderlich bequem.”
Rory setzte sich auf und versuchte aufzustehen, doch sie sank sofort zurück auf die Couch. Also nahm Logan sie kurzerhand auf den Arm und trug sie zum Schlafzimmer. Rory lächelte ihn dafür dankbar an, legte ihre Arme um seinen Nacken und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. Und wie schon etwas früher an diesem Abend, als er seinen Arm um sie gelegt hatte, fühlte sich das einfach richtig an.
Im Schlafzimmer legte er sie auf das Bett und deckte sie zu. “Schlaf gut, Ace! Und träum süß.” flüsterte er und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
Doch als er sich aufrichten und gehen wollte hielt Rory ihn am Handgelenk fest. “Bitte, bleib.” flüsterte sie.
Logan glaubte nicht, dass sie das wirklich gesagt hatte. Bestimmt spielte ihm nur seine Fantasie einen Streich. Kein Wunder, nach all den Anspielungen, die Colin gemacht hatte. Doch als sie ihn nicht losließ und mit ihren großen blauen Augen bittend ansah wurde ihm klar, dass er doch richtig gehört hatte.
“Bist du sicher, Ace?” fragte er, sicher, dass sie das nur sagte weil sie zu viel getrunken hatte. Doch sie nickte und nachdem sie ihn noch einmal angelächelt hatte gab er nach. Er zog sein Jackett und seine Schuhe aus, lief um das Bett herum und legte sich neben sie.
“Gute Nacht, Ace!” flüsterte er erneut bevor er die Nachttischlampe ausschaltete. Er lag auf dem Rücken und starrte in die Dunkelheit bis er sich schließlich zwang die Augen zu schließen und versuchte zu schlafen. Doch kaum hatte er die Augen geschlossen da spürte er wie Rory zu ihm rutschte und ihren Kopf gegen seine Schulter lehnte. Logan zögerte einen Moment, dann legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich. So schliefen sie schließlich ein, jeder von ihnen glücklich über die Nähe des anderen.
Als Logan am nächsten Morgen aufwachte war er zunächst nicht sicher, wo er war. Doch als er die Augen öffnete und Rory sah, die noch immer in seinen Armen lag fiel ihm alles wieder ein.
Was Colin gesagt hatte bevor er das Poolhaus verlassen hatte verwirrte ihn noch immer, doch inzwischen musste er sich wohl eingestehen, dass da etwas dran war. Rory war einfach etwas besonderes, auch wenn er nicht genau beschreiben konnte, woran das lag. Rory war etwas besonderes, schon allein weil sie die erste war bei der Logan sich nicht unwohl fühlte wenn er neben ihr aufwachte und sich fragte, wie er am besten verschwinden konnte.
Im Gegenteil, er könnte sie in alle Ewigkeit im Arm halten und ihr einfach nur beim Schlafen zusehen. Er lächelte bei diesem Gedanken und flüsterte leise: “Es ist schön, neben dir aufzuwachen.”
Jetzt hab ich mich auch mal an einer Rory und Logan Fanfic versucht. Ich hoffe sie gefällt euch. Das erste Kapitel ist zwar nicht so der Hit, aber da musste ich einfach erst mal die Ausgangssituation schaffen. Die Story setzt ein, nachdem Dean in der 5. Staffel mit Rory Schluss gemacht hat. Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen und ich würde mich riesig über viel Feedback freuen!
1. That’s What Friends Are For
That's what friends are for
For good times and bad times
I'll be on your side forever more
That's what friends are for
Rory konnte es nicht fassen. Dean hatte sie tatsächlich verlassen. Nach allem, was sie in den letzten Wochen gemeinsam durchgemacht hatten um zusammen zu sein hatte er einfach so mit ihr Schluss gemacht. Es hatte sich merkwürdig angefühlt, ihn gehen zu sehen. Rory konnte sich nicht erinnern sich schon einmal so gefühlt zu haben und sie konnte das Gefühl nicht beschreiben. Es tat weh, aber ein kleiner Teil von ihr schien genau so etwas schon erwartet zu haben. Doch im Moment wollte sie sich einfach nicht damit auseinandersetzen.For good times and bad times
I'll be on your side forever more
That's what friends are for
Darum war sie dankbar, dass Logan sofort bei ihr war sodass sie nicht weiter darüber nachdenken musste. Außerdem fühlte sie sich gleich ein wenig besser als er ihr in die Augen sah und sie anlächelte. Also ließ sie es zu, dass er ihr den Arm um die Schultern legte und sie zurück zum Poolhaus führte. Irgendwie fühlte es sich einfach so an, als würde sie genau dort hingehören, an seine Seite.
Zurück im Poolhaus schenkte Finn ihr sofort ein Glas Champagner ein, welches sie mit einem Zug leerte.
“Hey, Ace, nicht so schnell.” sagte Logan leise. Allerdings war er anscheinend nicht leise genug gewesen, denn Finn sah ihn überrascht an.
“Wow, ich hätte nie gedacht so etwas mal aus deinem Mund zu hören, Logan.” sagte er, jedoch so, dass niemand es mitbekam, wofür Logan dankbar war. Er entschied, einfach nicht weiter darauf einzugehen. Zumal er gar nicht gewusst hätte, was er erwidern sollte.
“Hör auf, dir um mich Sorgen zu machen, Huntzberger!” sagte Rory und griff nach der Flasche Champagner die Finn in der Hand hielt. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, ein Glas zu nehmen sondern trank einfach einige große Schlucke aus der Flasche, ohne dass Logan sie davon abhalten konnte.
Als sie die Flasche absetzte verlor sie etwas das Gleichgewicht, doch Logan hielt sie sofort fest um zu verhindern, dass sie umfiel.
“Ups, das war wohl doch etwas viel auf einmal.” sagte sie kichernd. “Willst du dich vielleicht kurz hinsetzen?” fragte Logan und hasste den besorgten Ton in seiner Stimme.
Was war nur los mit ihm? Er benahm sich doch sonst nicht so väterlich wenn ein Mädchen mal etwas zu viel trank. Wieso also jetzt, bei Rory?
“Ja, ich glaube das wäre gut.“ antwortete Rory und er führte sie zum Sofa. Sie setzte sich und ihr entfuhr ein leises Seufzen. „Alles okay, Ace?“ fragte Logan, diesmal so leise, dass garantiert niemand außer Rory ihn hören konnte.
Für einen Moment sah es so aus als wollte sie einfach nicken, doch dann antwortete sie: “Nein. Mir dreht sich alles.” Daraufhin legte sie sich auf das Sofa und schloss die Augen.
Logan rückte ihr ein Kissen zurecht, dann stand er auf. “Okay Jungs, die Party ist vorbei! Raus mit euch.” Einige von ihnen murrten, doch schließlich machten sich alle auf zurück ins Haupthaus.
Colin war der Letzte und Logan hielt ihn auf. “Colin, du musst mir einen Gefallen tun. Sag bitte ihren Großeltern bescheid, dass sie hier ist und schläft. Ich will nicht, dass die hier reinplatzen.” bat er seinen Kumpel.
“Ja, Logan, schon klar, dass du das verhindern willst.” antwortete der grinsend und zwinkerte Logan zu.
“Colin! Glaubst du wirklich ich gehör zu der Sorte, die eine solche Situation ausnützen? Ich will nur nicht, dass die Gilmores sie so sehen, betrunken und fertig!”
Colin hob beschwichtigend die Hände. “Schon gut, Logan. Ich sag’s ihnen.”
Als Antwort nickte Logan nur, sein Ausbruch war ihm etwas peinlich. Schließlich hatte er den Ruf des größten Playboys von Yale, da war es kein Wunder, dass die Leute ihm zutrauten, dass er in Gegenwart eines betrunkenen Mädchens die Situation ausnützen würde. Auch wenn es Logan enttäuschte, dass ausgerechnet einer seiner beiden besten Freunde ihm ein solches Verhalten zutraute.
Colin war schon fast aus dem Poolhaus verschwunden, da drehte er sich noch einmal um. “Hey, Huntzberger! Schon klar, dass du so eine Situation nicht ausnützt. Aber glaubst du wirklich ich hätte nicht bemerkt wie du die Kleine ansiehst?” sagte er bevor er die Tür hinter sich schloss und Logan mit diesem Satz stehen ließ.
Dieser war zu überrascht über diese Aussage um schnell genug eine Antwort parat zu haben. Was wollte Colin damit sagen? Er hatte Rory nicht anders angesehen als irgendein beliebiges Mädchen. Bestimmt war Colin das nur so vorgekommen weil sie das einzige weibliche Wesen in einem Raum voller Kerle gewesen war. Jeder von ihnen hatte sie angesehen. Er war nur derjenige gewesen, der sich um sie gekümmert hatte, immerhin kannte er sie von allen am besten. Aber da steckte sicher nicht mehr dahinter!
“Logan.” Rorys leise Stimme riss ihn aus seinen verwirrenden Gedanken. Sofort lief er zur Couch und kniete sich neben sie.
“Hey, Ace. Das war wohl doch etwas viel Champagner für einen Abend, hm?” fragte er und Rory nickte leicht. “Komm, ich bring dich ins Bett, du brauchst jetzt etwas Schlaf und diese Couch ist nun wirklich nicht sonderlich bequem.”
Rory setzte sich auf und versuchte aufzustehen, doch sie sank sofort zurück auf die Couch. Also nahm Logan sie kurzerhand auf den Arm und trug sie zum Schlafzimmer. Rory lächelte ihn dafür dankbar an, legte ihre Arme um seinen Nacken und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter. Und wie schon etwas früher an diesem Abend, als er seinen Arm um sie gelegt hatte, fühlte sich das einfach richtig an.
Im Schlafzimmer legte er sie auf das Bett und deckte sie zu. “Schlaf gut, Ace! Und träum süß.” flüsterte er und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
Doch als er sich aufrichten und gehen wollte hielt Rory ihn am Handgelenk fest. “Bitte, bleib.” flüsterte sie.
Logan glaubte nicht, dass sie das wirklich gesagt hatte. Bestimmt spielte ihm nur seine Fantasie einen Streich. Kein Wunder, nach all den Anspielungen, die Colin gemacht hatte. Doch als sie ihn nicht losließ und mit ihren großen blauen Augen bittend ansah wurde ihm klar, dass er doch richtig gehört hatte.
“Bist du sicher, Ace?” fragte er, sicher, dass sie das nur sagte weil sie zu viel getrunken hatte. Doch sie nickte und nachdem sie ihn noch einmal angelächelt hatte gab er nach. Er zog sein Jackett und seine Schuhe aus, lief um das Bett herum und legte sich neben sie.
“Gute Nacht, Ace!” flüsterte er erneut bevor er die Nachttischlampe ausschaltete. Er lag auf dem Rücken und starrte in die Dunkelheit bis er sich schließlich zwang die Augen zu schließen und versuchte zu schlafen. Doch kaum hatte er die Augen geschlossen da spürte er wie Rory zu ihm rutschte und ihren Kopf gegen seine Schulter lehnte. Logan zögerte einen Moment, dann legte er seinen Arm um sie und zog sie näher an sich. So schliefen sie schließlich ein, jeder von ihnen glücklich über die Nähe des anderen.
Als Logan am nächsten Morgen aufwachte war er zunächst nicht sicher, wo er war. Doch als er die Augen öffnete und Rory sah, die noch immer in seinen Armen lag fiel ihm alles wieder ein.
Was Colin gesagt hatte bevor er das Poolhaus verlassen hatte verwirrte ihn noch immer, doch inzwischen musste er sich wohl eingestehen, dass da etwas dran war. Rory war einfach etwas besonderes, auch wenn er nicht genau beschreiben konnte, woran das lag. Rory war etwas besonderes, schon allein weil sie die erste war bei der Logan sich nicht unwohl fühlte wenn er neben ihr aufwachte und sich fragte, wie er am besten verschwinden konnte.
Im Gegenteil, er könnte sie in alle Ewigkeit im Arm halten und ihr einfach nur beim Schlafen zusehen. Er lächelte bei diesem Gedanken und flüsterte leise: “Es ist schön, neben dir aufzuwachen.”
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Zelda
Sehr schön geschrieben und beschrieben! Ein vielversprechender Anfang! Ich hoffe, du schreibst bald weiter! Bin gespannt, wie es weiter geht! -
*Izzy
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Katharina
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Marissa
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Jaina
Danke euch allen für das liebe Feedback. Freut mich, dass euch die Story gefällt! Hier gehts auch gleich weiter mit dem nächsten Kapitel:
2. I‘ll Stand By You
Mit einem Mal war sie hellwach und setzte sich ruckartig auf. “Oh mein Gott, was ist denn…” An dieser Stelle hielt sie inne, denn ein stechender Schmerz schoss durch ihren Kopf, weil sie sich so schnell aufgesetzt hatte. Sie sank zurück in die Kissen, doch das Hämmern in ihrem Kopf hörte einfach nicht auf. “Au!” entfuhr es ihr.
Logan stützte sich auf den Ellbogen und sah auf sie herunter. “Kopfschmerzen?” fragte er mit einem wissenden Lächeln. “Und wie!” antwortete Rory. “Mein Kopf fühlt sich an als würde Tico Torres darin ein neues Drum Solo üben!”
“Tja, das liegt vermutlich an der Champagner-Diät die du dir gestern Abend selbst verordnet hast.”
Rory fiel wieder ein wie sie, nachdem Dean verschwunden war, den Champagner direkt aus der Flasche getrunken hatte. Und auch bevor Dean aufgetaucht war hatte sie schon einiges getrunken gehabt. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Nun erinnerte sie sich auch wieder daran wie sie auf der Couch zusammengesunken war und Logan sich um sie gekümmert und sie ins Bett gebracht hatte.
Und sie erinnerte sich auch daran wie sie ihn gebeten hatte bei ihr zu bleiben und wie sie seine Nähe gesucht hatte. Was würde er jetzt nur von ihr denken nachdem sie sich ihm so aufgedrängt hatte. Rory entfuhr ein leises Stöhnen. Warum konnte sie nicht einfach zu der Sorte Menschen gehören die am nächsten Morgen alles vergessen hatten nachdem sie zu viel getrunken hatten? Andererseits würde sie sich dann wahrscheinlich nur noch mehr Sorgen machen. So wusste sie wenigstens, dass nichts schlimmeres passiert war.
Sie wollte sich schon umdrehen und einfach weiterschlafen bis das Hämmern in ihrem Kopf endlich aufhörte, da kam ihr ein anderer Gedanke. Ihre Großeltern! Sie musste schleunigst hier verschwinden bevor Richard oder Emily sie hier in einem Bett mit Logan vorfanden. Sie ignorierte ihren hämmernden Kopf und stieg sofort aus dem Bett.
“Ich muss gehen, wenn meine Großeltern uns hier sehen…” begann sie, doch sie fuhr nicht fort. Irgendwie war es ihr peinlich vor Logan zuzugeben, dass sie fürchtete ihre Großeltern könnten denken, dass mehr zwischen ihnen passiert sei.
Logan erwiderte nichts. Er lag weiterhin im Bett und starrte auf das zerknitterte Laken, unter dem eben noch Rory gelegen hatte. Er wusste sie hatte Recht, obwohl Colin den Gilmores bescheid gesagt hatte würden sie früher oder später ins Poolhaus kommen um nach Rory zu sehen. Und zu dann sollte Logan zu seinem eigenen besten verschwunden sein. Trotzdem empfand Logan beim Anblick des leeren Bettes neben sich ein eigenartiges Gefühl, so als wäre ihm die Luft zum atmen genommen worden. Was in aller Welt machte Rory Gilmore nur mit ihm? Er erkannte sich schon selbst nicht wieder.
Er seufzte und stand ebenfalls auf. Rory war schon im Wohnbereich und versuchte, das Chaos zu beseitigen das die Party verursacht hatte. Während sie wie wild hin und her rannte und versuchte einigermaßen Ordnung zu schaffen murmelte sie unverständliche Dinge vor sich hin.
Logan sah ihr einen Moment lang zu und zu all den verrückten Gefühlen die in ihm tobten kam noch ein weiteres hinzu, das ihm ziemlich neu war: ein schlechtes Gewissen. Er fühlte sich für das Chaos verantwortlich, genauso wie dafür, dass Rory nun panische Angst hatte von ihren Großeltern überrascht zu werden. Er hätte sie einfach wie ein Gentleman in ihr Zimmer in Yale bringen und dann von der Bildfläche verschwinden sollen. Aber irgendwie schien dieses Mädchen ihn dazu zu bringen, seinen Verstand komplett auszuschalten.
“Tut mir leid, Rory!” sagte er und erst als er es ausgesprochen hatte merkte er, dass er ihren richtigen Namen statt ihres Spitznamens benutzt hatte. Auch Rory fiel das sofort auf. Ihr Name klang so ungewohnt aus seinem Mund, aber irgendwie auch schön. Jedenfalls zeigte er ihr so, dass es ihm auch wirklich Ernst war mit der Entschuldigung.
“Schon okay,” erwiderte sie, allerdings ohne ihn anzusehen. “Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ohne dich und diese Party hier hätte ich den gestrigen Abend sicher nicht überstanden."
Logan vermutete, dass sie damit wohl auf die Sache mit ihrem Freund anspielte. Oder nun wohl eher Ex-Freund. Er kam nicht umhin sich insgeheim zu fragen was für ein Idiot dieser Dean war, einfach so mit ihr Schluss zu machen. Jedenfalls wusste er, dass er es diesem Arschloch immer übel nehmen würde, dass er Rory so wehgetan hatte. Auch wenn er zugeben musste, dass ihm der Gedanke irgendwie gefiel, dass sie nun wieder Single war.
“Ist alles klar mit dir?” fragte er und ging auf sie zu.
“Natürlich, mir geht es gut. Ich kann Dean total verstehen, nur weil ich etwas zu spät gekommen bin mit mir Schluss zu machen macht auch wirklich Sinn! ‘Ich hab hier nichts zu suchen, Rory.’ Wow, wie aussagekräftig. Was soll das, kann ich etwa was dafür, dass meine Großeltern in diesem Palast wohnen und eine Junggesellenversammlung für mich organisieren? Oh, Mann, und dieses Outfit, war das etwa meine Idee? Nein, meine Grandma hat mich aufgestylt wie irgendeine bescheuerte Prinzessin. Ich kann doch nichts dafür, ich wollte doch einfach nur dass es funktioniert!”
Rory stand nun mitten im Raum und die Tränen liefen unaufhaltsam ihre Wangen hinunter. Logan ging zu ihr und nahm sie sanft in den Arm. Schluchzend legte sie ihren Kopf an seine Brust, dankbar dafür, dass sie einfach nur da war. Einige Zeit standen sie einfach so im Zimmer, Logan strich ihr beruhigend über den Rücken und flüsterte immer wieder: “Es wird schon wieder, Ace!”
Nach einer Weile beruhigte sich Rory, doch sie machte keine Anstalten, sich aus Logans Umarmung zu lösen. Und auch er wollte nichts weniger als sie loszulassen. Obwohl Rory aufgehört hatte hysterisch zu schluchzen liefen weiterhin Tränen über ihre Wangen.
“Sh, Ace, alles wird gut, auch ein gebrochenes Herz heilt irgendwann.” sagte er leise. ’Hab ich zumindest gehört’, fügte er in Gedanken hinzu, denn ihm selbst war das Herz noch nie gebrochen worden. Er war viel zu sehr bemüht, die Mädchen mit denen er ausging auf Distanz zu halten und keine von ihnen hatte ihm je genug bedeutet, um sein Herz brechen zu können.
Rory löste sich gerade so weit von ihm um ihm in die Augen sehen zu können. “Ja, nichts das eine Eis-und-Pizza-Orgie nicht heilen könnte würde meine Mum sagen.” sagte sie und dabei huschte sogar ein kleines Lächeln über ihr Gesicht.
“Dabei würde ich dir wirklich gerne Gesellschaft leisten.” erwiderte Logan, ohne genau zu wissen was er damit bezwecken wollte. Sie war sicher noch nicht wieder bereit für ein Date, die Trennung war schließlich erst ein paar Stunden her, und wann hatte Logan Huntzberger sich schon mal einfach so mit einem Mädchen getroffen. Aber diese Fakten interessierten ihn wenig, er wollte nur so viel Zeit wie möglich mit Rory verbringen.
Rory kamen seine Worte ebenso komisch vor, doch sie zog einen Abend mit Logan definitiv einem Abend allein vor dem Fernseher vor. “Das wäre wirklich sehr schön!” erwiderte sie darum, womit sie Logan überraschte. So selbstsicher er sonst war, in diesem Fall hatte er nicht mit einer Zustimmung gerechnet.
“Heute Abend bei dir? Ich besorg auch das Eis und die Pizza." Bot Logan an und Rory stimmte zu. “Und jetzt fahr nach Hause, ich räum hier schon auf!”
Zunächst zögerte Rory, doch dann lächelte sie und nahm ihre Sachen. Bevor sie das Poolhaus verließ drehte sie sich noch einmal um. “Hey Huntzberger! Viel Eis und viel Pizza, bitte!” rief sie ihm zu und verschwand.
Zurück ließ sie einen lachenden und zufriedenen Logan.
2. I‘ll Stand By You
I'll stand by you
Won't let nobody hurt you
I'll stand by you
Take me in into your darkest hour
And I'll never desert you
I'll stand by you
Rory erwachte als sie ein leises Flüstern hörte. Eine männliche Stimme die sagte “Es ist schön neben dir aufzuwachen!” Sie glaubte noch immer nicht ganz wach zu sein, von wem sollte dieser Satz denn schon kommen wenn sie allein in ihrem Zimmer aufwachte. Doch als sie vorsichtig die Augen öffnete stellte sie fest, dass sie weder in ihrem eigenen Zimmer noch allein war. Sie war im Poolhaus ihrer Großeltern und ihr Kopf lag auf der Schulter eines jungen Mannes. Sie sah auf und blickte geradewegs in Logan Huntzbergers lächelndes Gesicht. Won't let nobody hurt you
I'll stand by you
Take me in into your darkest hour
And I'll never desert you
I'll stand by you
Mit einem Mal war sie hellwach und setzte sich ruckartig auf. “Oh mein Gott, was ist denn…” An dieser Stelle hielt sie inne, denn ein stechender Schmerz schoss durch ihren Kopf, weil sie sich so schnell aufgesetzt hatte. Sie sank zurück in die Kissen, doch das Hämmern in ihrem Kopf hörte einfach nicht auf. “Au!” entfuhr es ihr.
Logan stützte sich auf den Ellbogen und sah auf sie herunter. “Kopfschmerzen?” fragte er mit einem wissenden Lächeln. “Und wie!” antwortete Rory. “Mein Kopf fühlt sich an als würde Tico Torres darin ein neues Drum Solo üben!”
“Tja, das liegt vermutlich an der Champagner-Diät die du dir gestern Abend selbst verordnet hast.”
Rory fiel wieder ein wie sie, nachdem Dean verschwunden war, den Champagner direkt aus der Flasche getrunken hatte. Und auch bevor Dean aufgetaucht war hatte sie schon einiges getrunken gehabt. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Nun erinnerte sie sich auch wieder daran wie sie auf der Couch zusammengesunken war und Logan sich um sie gekümmert und sie ins Bett gebracht hatte.
Und sie erinnerte sich auch daran wie sie ihn gebeten hatte bei ihr zu bleiben und wie sie seine Nähe gesucht hatte. Was würde er jetzt nur von ihr denken nachdem sie sich ihm so aufgedrängt hatte. Rory entfuhr ein leises Stöhnen. Warum konnte sie nicht einfach zu der Sorte Menschen gehören die am nächsten Morgen alles vergessen hatten nachdem sie zu viel getrunken hatten? Andererseits würde sie sich dann wahrscheinlich nur noch mehr Sorgen machen. So wusste sie wenigstens, dass nichts schlimmeres passiert war.
Sie wollte sich schon umdrehen und einfach weiterschlafen bis das Hämmern in ihrem Kopf endlich aufhörte, da kam ihr ein anderer Gedanke. Ihre Großeltern! Sie musste schleunigst hier verschwinden bevor Richard oder Emily sie hier in einem Bett mit Logan vorfanden. Sie ignorierte ihren hämmernden Kopf und stieg sofort aus dem Bett.
“Ich muss gehen, wenn meine Großeltern uns hier sehen…” begann sie, doch sie fuhr nicht fort. Irgendwie war es ihr peinlich vor Logan zuzugeben, dass sie fürchtete ihre Großeltern könnten denken, dass mehr zwischen ihnen passiert sei.
Logan erwiderte nichts. Er lag weiterhin im Bett und starrte auf das zerknitterte Laken, unter dem eben noch Rory gelegen hatte. Er wusste sie hatte Recht, obwohl Colin den Gilmores bescheid gesagt hatte würden sie früher oder später ins Poolhaus kommen um nach Rory zu sehen. Und zu dann sollte Logan zu seinem eigenen besten verschwunden sein. Trotzdem empfand Logan beim Anblick des leeren Bettes neben sich ein eigenartiges Gefühl, so als wäre ihm die Luft zum atmen genommen worden. Was in aller Welt machte Rory Gilmore nur mit ihm? Er erkannte sich schon selbst nicht wieder.
Er seufzte und stand ebenfalls auf. Rory war schon im Wohnbereich und versuchte, das Chaos zu beseitigen das die Party verursacht hatte. Während sie wie wild hin und her rannte und versuchte einigermaßen Ordnung zu schaffen murmelte sie unverständliche Dinge vor sich hin.
Logan sah ihr einen Moment lang zu und zu all den verrückten Gefühlen die in ihm tobten kam noch ein weiteres hinzu, das ihm ziemlich neu war: ein schlechtes Gewissen. Er fühlte sich für das Chaos verantwortlich, genauso wie dafür, dass Rory nun panische Angst hatte von ihren Großeltern überrascht zu werden. Er hätte sie einfach wie ein Gentleman in ihr Zimmer in Yale bringen und dann von der Bildfläche verschwinden sollen. Aber irgendwie schien dieses Mädchen ihn dazu zu bringen, seinen Verstand komplett auszuschalten.
“Tut mir leid, Rory!” sagte er und erst als er es ausgesprochen hatte merkte er, dass er ihren richtigen Namen statt ihres Spitznamens benutzt hatte. Auch Rory fiel das sofort auf. Ihr Name klang so ungewohnt aus seinem Mund, aber irgendwie auch schön. Jedenfalls zeigte er ihr so, dass es ihm auch wirklich Ernst war mit der Entschuldigung.
“Schon okay,” erwiderte sie, allerdings ohne ihn anzusehen. “Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ohne dich und diese Party hier hätte ich den gestrigen Abend sicher nicht überstanden."
Logan vermutete, dass sie damit wohl auf die Sache mit ihrem Freund anspielte. Oder nun wohl eher Ex-Freund. Er kam nicht umhin sich insgeheim zu fragen was für ein Idiot dieser Dean war, einfach so mit ihr Schluss zu machen. Jedenfalls wusste er, dass er es diesem Arschloch immer übel nehmen würde, dass er Rory so wehgetan hatte. Auch wenn er zugeben musste, dass ihm der Gedanke irgendwie gefiel, dass sie nun wieder Single war.
“Ist alles klar mit dir?” fragte er und ging auf sie zu.
“Natürlich, mir geht es gut. Ich kann Dean total verstehen, nur weil ich etwas zu spät gekommen bin mit mir Schluss zu machen macht auch wirklich Sinn! ‘Ich hab hier nichts zu suchen, Rory.’ Wow, wie aussagekräftig. Was soll das, kann ich etwa was dafür, dass meine Großeltern in diesem Palast wohnen und eine Junggesellenversammlung für mich organisieren? Oh, Mann, und dieses Outfit, war das etwa meine Idee? Nein, meine Grandma hat mich aufgestylt wie irgendeine bescheuerte Prinzessin. Ich kann doch nichts dafür, ich wollte doch einfach nur dass es funktioniert!”
Rory stand nun mitten im Raum und die Tränen liefen unaufhaltsam ihre Wangen hinunter. Logan ging zu ihr und nahm sie sanft in den Arm. Schluchzend legte sie ihren Kopf an seine Brust, dankbar dafür, dass sie einfach nur da war. Einige Zeit standen sie einfach so im Zimmer, Logan strich ihr beruhigend über den Rücken und flüsterte immer wieder: “Es wird schon wieder, Ace!”
Nach einer Weile beruhigte sich Rory, doch sie machte keine Anstalten, sich aus Logans Umarmung zu lösen. Und auch er wollte nichts weniger als sie loszulassen. Obwohl Rory aufgehört hatte hysterisch zu schluchzen liefen weiterhin Tränen über ihre Wangen.
“Sh, Ace, alles wird gut, auch ein gebrochenes Herz heilt irgendwann.” sagte er leise. ’Hab ich zumindest gehört’, fügte er in Gedanken hinzu, denn ihm selbst war das Herz noch nie gebrochen worden. Er war viel zu sehr bemüht, die Mädchen mit denen er ausging auf Distanz zu halten und keine von ihnen hatte ihm je genug bedeutet, um sein Herz brechen zu können.
Rory löste sich gerade so weit von ihm um ihm in die Augen sehen zu können. “Ja, nichts das eine Eis-und-Pizza-Orgie nicht heilen könnte würde meine Mum sagen.” sagte sie und dabei huschte sogar ein kleines Lächeln über ihr Gesicht.
“Dabei würde ich dir wirklich gerne Gesellschaft leisten.” erwiderte Logan, ohne genau zu wissen was er damit bezwecken wollte. Sie war sicher noch nicht wieder bereit für ein Date, die Trennung war schließlich erst ein paar Stunden her, und wann hatte Logan Huntzberger sich schon mal einfach so mit einem Mädchen getroffen. Aber diese Fakten interessierten ihn wenig, er wollte nur so viel Zeit wie möglich mit Rory verbringen.
Rory kamen seine Worte ebenso komisch vor, doch sie zog einen Abend mit Logan definitiv einem Abend allein vor dem Fernseher vor. “Das wäre wirklich sehr schön!” erwiderte sie darum, womit sie Logan überraschte. So selbstsicher er sonst war, in diesem Fall hatte er nicht mit einer Zustimmung gerechnet.
“Heute Abend bei dir? Ich besorg auch das Eis und die Pizza." Bot Logan an und Rory stimmte zu. “Und jetzt fahr nach Hause, ich räum hier schon auf!”
Zunächst zögerte Rory, doch dann lächelte sie und nahm ihre Sachen. Bevor sie das Poolhaus verließ drehte sie sich noch einmal um. “Hey Huntzberger! Viel Eis und viel Pizza, bitte!” rief sie ihm zu und verschwand.
Zurück ließ sie einen lachenden und zufriedenen Logan.
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Sweety01
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arcobaleno
Die Sophies sind wohl im FF Fieber?!
Allso mich freuts natürlich. Wiedermal ne super FF, ich liebe die Anfangsphase von Rory und Logan und sie immer wieder anders zu erleben ist einfach super!
Du schreibst super, man kann sich alles gut vorstellen und kann nachvollziehen wie sich die beteiligten fühlen. Bin gespannt wies weiter geht!
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Jaina
So, hier geht es auch schon weiter mit dem dritten Kapitel! Danke euch allen für das Feedback, schön, dass sich schon ein paar Leser gefunden haben!
Viel Vergnügen mit diesem Kapitel!
3. Accidentally In Love
Schließlich hielt er es nicht mehr allein in seinem Zimmer aus. Er musste einfach mit jemandem reden. Also verließ er sein Wohnheim, stieg in seinen Porsche und fuhr zu seiner älteren Schwester Honor.
Honor Huntzberger lebte zusammen mit ihrem Freund Josh in einem Apartment in New Haven, keine 10 Minuten vom Yale Campus entfernt. Sie hatte früher selbst dort studiert und arbeitete nun für eine der Zeitungen ihres Vaters als Fotografin.
Zwischen ihr und Logan hatte schon immer eine enge Beziehung bestanden, weshalb Logan auch meist zu seiner Schwester fuhr wenn er etwas auf dem Herzen hatte. Allerdings war es dabei bislang noch nie um ein Mädchen gegangen. Diesen Teil seines Lebens hatte er nie wirklich mit seiner Schwester geteilt. Darum war Logan nun doch etwas nervös, als er bei Honor klingelte. Was würde sie wohl zu der ganzen Sache sagen. Einerseits wollte Logan das ja wissen doch andererseits hatte er eine leise Ahnung, dass er die Gedanken seiner Schwester gar nicht hören wollte.
Honor war überrascht als sie die Tür öffnete und ihrem Bruder gegenüber stand. Mit ihm hatte sie an einem Samstagnachmittag wirklich nicht gerechnet. Aber so fertig wie er aussah wollte er bestimmt mit ihr über etwas reden.
“Hey, Logan, was führt dich denn hierher? Komm rein!” Logan umarmte sie zur Begrüßung und folgte ihr ins Wohnzimmer.
“Josh ist nicht hier, oder?” fragte er und sah sich nervös um. Er kam gut mit dem Freund seiner Schwester klar, doch bei der Unterhaltung die er gleich mit Honor führen wollte brauchte er nun wirklich keinen Zuhörer.
“Nein, er hatte noch Arbeit zu erledigen und ist immer noch im Büro. Aber was ist denn mit dir los? Irgendwie benimmst du dich merkwürdig, tauchst hier einfach so vollkommen unerwartet auf und nimm’s mir nicht übel, aber du siehst ziemlich fertig aus.” erwiderte Honor.
“Ich war gestern bei den Gilmores zu einer Party eingeladen.” Honor sah ihn fragend an.
“Richard und Emily? Dann war das doch wohl nur eine ganz normale Hartford Society Party. Du hast doch sonst deine Wege so etwas erträglich hinter dich zu bringen.” Natürlich kannte auch Honor seine Angewohnheit, Sub-Partys zu veranstalten.
“Setz dich lieber. Das wird eine Weile dauern.” sagte er und begann zu erzählen. Zuerst schilderte er Honor wie die Party abgelaufen war, wie er Rory ins Bett gebracht hatte und was am Morgen geschehen war. Dann versuchte er ihr all die verwirrenden Gefühle zu beschreiben, die er während dieser Geschehnisse und allgemein in Rorys Gegenwart empfunden hatte.
Als er zu Ende erzählt hatte wartete er auf eine Reaktion seiner Schwester. Honor sah ihn zunächst mit einem Blick an, den er noch nie bei ihr gesehen hatte. Am ehesten zu beschreiben war er wohl als eine Mischung aus Überraschung, Erstaunen und etwas Belustigung.
“Ich glaub’s einfach nicht!” sagte sie schließlich. “Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben würde. Mein Bruder, der größte Playboy den ich in meinem ganzen Leben kennen gelernt habe, ist bis über beide Ohren verliebt.”
Was auch immer Logan erwartet hatte, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. “Nein, Honor, wie kommst du denn auf die verrückte Idee? Ich bin nicht verliebt in Rory Gilmore!” stritt er ihre Behauptung ab.
Dadurch wurde Honors Geschichtsausdruck zu einem Grinsen über das ganze Gesicht. Nein, natürlich nicht, Logan! Du hältst ihren Freund für einen totalen Idioten, weil er sie verlassen hat, du kümmerst dich um sie, deine Augen strahlen sobald du von ihr redest und du denkst an nichts anderes mehr als an sie. Natürlich bist du nicht in Rory Gilmore verliebt!” Ihre Stimme war voller Ironie während sie das sagte.
Logan hörte ihr zu und erkannte, was er sich die ganze Zeit über nur nicht hatte eingestehen wollen: Honor hatte vollkommen recht, er hatte sich in Rory verliebt! Er vergrub sein Gesicht in den Handflächen und schüttelte den Kopf. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte.
“Also irgendwie find ich das ja total süß. Logan Huntzberger ist verliebt!”
Daraufhin sah Logan sie finster an. “Du bist wirklich keine sehr große Hilfe. Was soll ich mich denn jetzt verhalten?”
Honor lächelte in sich hinein. Ihr Bruder schien wirklich total mit der Situation überfordert zu sein. Er war tatsächlich zum ersten Mal so richtig in ein Mädchen verliebt. Diese Rory musste wirklich etwas ganz besonderes sein wenn sie Logan so den Kopf verdrehen konnte.
“Tut mir leid, Logan.” entschuldigte sie sich. “Was hast du denn jetzt vor?”
“Ich weiß auch nicht. Ich meine, wir haben diese Verabredung heute Abend. Ich werde wohl einfach sehen, wie sich die entwickelt.”
Honor nickte. “Aber vergiss nicht, ihr Freund hat sie gerade erst verlassen und nach allem was du erzählt hast hat sie das ziemlich verletzt. Sie ist definitiv noch nicht bereit für etwas neues und schließlich willst du auch nicht nur der ‘Übergangsmann’ sein. Sei erst mal einfach nur ein Freund für sie. Glaubst du, du kriegst das hin?”
Logan sah seine Schwester mit einem gequälten Lächeln an. “Bleibt mir denn etwas anderes übrig?” Er war es gewöhnt, einfach nur seinen Charme einzusetzen um ein Mädchen zu kriegen. Im Grunde hatte er noch nie versucht, mit einem Mädchen einfach nur befreundet zu sein. Aber Honor hatte Recht, er durfte Rory nicht bedrängen. Das wäre der sicherste Weg sie zu verlieren.
Also würde er wohl einfach Pizza und Eis besorgen und versuchen, eine Freundschaft aufzubauen, aus der vielleicht einmal mehr werden könnte.
Das wars fürs erste! Viel Feedback ist wie immer gern gesehen
!
Viel Vergnügen mit diesem Kapitel!
3. Accidentally In Love
So she said what’s the problem, baby
What’s the problem, I don’t know
Well, maybe I’m in love
Think about it every time I can’t stop thinking ‘bout it
Nachdem er das Poolhaus einigermaßen auf Vordermann gebracht hatte verschwand Logan unbemerkt von den Gilmores und fuhr zu seinem Wohnheim. Doch schon nach einer halben Stunde in seinem Zimmer wurde er fast verrückt. Er dachte permanent an Rory und hatte keine Ahnung, was er eigentlich wollte. Warum fühlte er sich nur immer so merkwürdig in ihrer Gegenwart? Nicht, dass es ein unangenehmes Gefühl wäre, er hatte es nur noch bei keinem der vielen Mädchen mit denen er je ausgegangen war gespürt. Und mit Rory Gilmore war er bislang immerhin noch nicht einmal ausgegangen. What’s the problem, I don’t know
Well, maybe I’m in love
Think about it every time I can’t stop thinking ‘bout it
Schließlich hielt er es nicht mehr allein in seinem Zimmer aus. Er musste einfach mit jemandem reden. Also verließ er sein Wohnheim, stieg in seinen Porsche und fuhr zu seiner älteren Schwester Honor.
Honor Huntzberger lebte zusammen mit ihrem Freund Josh in einem Apartment in New Haven, keine 10 Minuten vom Yale Campus entfernt. Sie hatte früher selbst dort studiert und arbeitete nun für eine der Zeitungen ihres Vaters als Fotografin.
Zwischen ihr und Logan hatte schon immer eine enge Beziehung bestanden, weshalb Logan auch meist zu seiner Schwester fuhr wenn er etwas auf dem Herzen hatte. Allerdings war es dabei bislang noch nie um ein Mädchen gegangen. Diesen Teil seines Lebens hatte er nie wirklich mit seiner Schwester geteilt. Darum war Logan nun doch etwas nervös, als er bei Honor klingelte. Was würde sie wohl zu der ganzen Sache sagen. Einerseits wollte Logan das ja wissen doch andererseits hatte er eine leise Ahnung, dass er die Gedanken seiner Schwester gar nicht hören wollte.
Honor war überrascht als sie die Tür öffnete und ihrem Bruder gegenüber stand. Mit ihm hatte sie an einem Samstagnachmittag wirklich nicht gerechnet. Aber so fertig wie er aussah wollte er bestimmt mit ihr über etwas reden.
“Hey, Logan, was führt dich denn hierher? Komm rein!” Logan umarmte sie zur Begrüßung und folgte ihr ins Wohnzimmer.
“Josh ist nicht hier, oder?” fragte er und sah sich nervös um. Er kam gut mit dem Freund seiner Schwester klar, doch bei der Unterhaltung die er gleich mit Honor führen wollte brauchte er nun wirklich keinen Zuhörer.
“Nein, er hatte noch Arbeit zu erledigen und ist immer noch im Büro. Aber was ist denn mit dir los? Irgendwie benimmst du dich merkwürdig, tauchst hier einfach so vollkommen unerwartet auf und nimm’s mir nicht übel, aber du siehst ziemlich fertig aus.” erwiderte Honor.
“Ich war gestern bei den Gilmores zu einer Party eingeladen.” Honor sah ihn fragend an.
“Richard und Emily? Dann war das doch wohl nur eine ganz normale Hartford Society Party. Du hast doch sonst deine Wege so etwas erträglich hinter dich zu bringen.” Natürlich kannte auch Honor seine Angewohnheit, Sub-Partys zu veranstalten.
“Setz dich lieber. Das wird eine Weile dauern.” sagte er und begann zu erzählen. Zuerst schilderte er Honor wie die Party abgelaufen war, wie er Rory ins Bett gebracht hatte und was am Morgen geschehen war. Dann versuchte er ihr all die verwirrenden Gefühle zu beschreiben, die er während dieser Geschehnisse und allgemein in Rorys Gegenwart empfunden hatte.
Als er zu Ende erzählt hatte wartete er auf eine Reaktion seiner Schwester. Honor sah ihn zunächst mit einem Blick an, den er noch nie bei ihr gesehen hatte. Am ehesten zu beschreiben war er wohl als eine Mischung aus Überraschung, Erstaunen und etwas Belustigung.
“Ich glaub’s einfach nicht!” sagte sie schließlich. “Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch erleben würde. Mein Bruder, der größte Playboy den ich in meinem ganzen Leben kennen gelernt habe, ist bis über beide Ohren verliebt.”
Was auch immer Logan erwartet hatte, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. “Nein, Honor, wie kommst du denn auf die verrückte Idee? Ich bin nicht verliebt in Rory Gilmore!” stritt er ihre Behauptung ab.
Dadurch wurde Honors Geschichtsausdruck zu einem Grinsen über das ganze Gesicht. Nein, natürlich nicht, Logan! Du hältst ihren Freund für einen totalen Idioten, weil er sie verlassen hat, du kümmerst dich um sie, deine Augen strahlen sobald du von ihr redest und du denkst an nichts anderes mehr als an sie. Natürlich bist du nicht in Rory Gilmore verliebt!” Ihre Stimme war voller Ironie während sie das sagte.
Logan hörte ihr zu und erkannte, was er sich die ganze Zeit über nur nicht hatte eingestehen wollen: Honor hatte vollkommen recht, er hatte sich in Rory verliebt! Er vergrub sein Gesicht in den Handflächen und schüttelte den Kopf. Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte.
“Also irgendwie find ich das ja total süß. Logan Huntzberger ist verliebt!”
Daraufhin sah Logan sie finster an. “Du bist wirklich keine sehr große Hilfe. Was soll ich mich denn jetzt verhalten?”
Honor lächelte in sich hinein. Ihr Bruder schien wirklich total mit der Situation überfordert zu sein. Er war tatsächlich zum ersten Mal so richtig in ein Mädchen verliebt. Diese Rory musste wirklich etwas ganz besonderes sein wenn sie Logan so den Kopf verdrehen konnte.
“Tut mir leid, Logan.” entschuldigte sie sich. “Was hast du denn jetzt vor?”
“Ich weiß auch nicht. Ich meine, wir haben diese Verabredung heute Abend. Ich werde wohl einfach sehen, wie sich die entwickelt.”
Honor nickte. “Aber vergiss nicht, ihr Freund hat sie gerade erst verlassen und nach allem was du erzählt hast hat sie das ziemlich verletzt. Sie ist definitiv noch nicht bereit für etwas neues und schließlich willst du auch nicht nur der ‘Übergangsmann’ sein. Sei erst mal einfach nur ein Freund für sie. Glaubst du, du kriegst das hin?”
Logan sah seine Schwester mit einem gequälten Lächeln an. “Bleibt mir denn etwas anderes übrig?” Er war es gewöhnt, einfach nur seinen Charme einzusetzen um ein Mädchen zu kriegen. Im Grunde hatte er noch nie versucht, mit einem Mädchen einfach nur befreundet zu sein. Aber Honor hatte Recht, er durfte Rory nicht bedrängen. Das wäre der sicherste Weg sie zu verlieren.
Also würde er wohl einfach Pizza und Eis besorgen und versuchen, eine Freundschaft aufzubauen, aus der vielleicht einmal mehr werden könnte.
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So, es geht weiter! Bin gerade im totalen Schreibwahn! Und euer liebes Feedback motiviert mich auch zum schnellen weiterschreiben. Toll, dass es euch gefällt!
4. Mother Don’t Be Frightened
Dort angekommen betrat sie das Haus und rief: “Hey Mum!” Daraufhin kam Lorelai sofort auf sie zugelaufen. “Hey, Süße, ich wusste gar nicht, dass du mich heute besuchen wolltest.” Zur Begrüßung umarmten die beiden sich.
“Ich hab das gerade erst beschlossen. Ich hoff ich stör dich nicht bei irgendwas.”
Lorelai legte den Arm um ihre Tochter und sie liefen gemeinsam zur Küche. “Du bist doch meine Lieblingstochter, du störst nie. Die anderen müssen jetzt eben warten.” Die beiden lachten als sie die Küche betraten.
“Willst du einen Kaffee?” fragte Lorelai, woraufhin Rory sie nur ansah und die rechte Augenbraue hochzog. “Okay, du bist meine Tochter. Ich geb zu, das war eine blöde Frage!”
Rory lächelte während ihre Mum den Kaffee aufsetzte und zwei Tassen aus dem Schrank holte. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung gewesen, nach Stars Hollow zu fahren!
“Was deine Großeltern da gestern abgezogen haben tut mir echt leid, ich wünschte ich hätte dich da rausholen können.” begann Lorelai nun über die Party vom Vorabend zu sprechen. “Aber keine Sorge, ich hab mit ihnen geredet und ihnen klargemacht, dass sie so was nie wieder veranstalten sollen. Ich hoffe sie akzeptieren jetzt, dass du mit Dean zusammen glücklich bist!”
An dieser Stelle unterbrach Rory: “Mum, Dean hat gestern mit mir Schluss gemacht.”
Lorelai, die gerade den Kaffee hatte in die Tassen füllen wollen drehte sich überrascht zu ihrer Tochter um. Als sie die Tränen in deren Augen sah ging sie sofort zu ihr und nahm sie in die Arme. “Oh, Süße, das tut mir so leid!”
“Danke, Mum!” flüsterte Rory und genoss die Umarmung ihrer Mutter. Nach einer Weile ließen die beiden einander los und Rory erzählte, wie es zu der Trennung gekommen war. Allerdings sagte sie vorerst noch nichts von Logan und allem, was vorgefallen war nachdem Dean verschwunden war.
Nachdem sie fertig erzählt hatte ergriff Lorelai das Wort: “Das tut mir wirklich leid für dich, Kleines! Aber ihr beiden lebt in zwei völlig verschiedenen Welten, vielleicht ist es sogar besser so.”
Rory nickte leicht. “Vielleicht hast du recht. Trotzdem hat es wehgetan. Wir haben uns zwar selten gesehen, aber ich dachte es würde funktionieren. Ich hab das einfach nicht kommen sehen.” sagte sie, eigentlich mehr zu sich selbst, doch ihre Mum nickte verständnisvoll.
“Sicher, Rory, das versteh ich. Ich wollte das nicht runterspielen mit dem was ich gesagt habe.” antwortete sie. “Hey, was hältst du von einer Pizza-und-Eis-Orgie mit ein paar richtig schlechten Filmen? Das hat noch immer bei einem gebrochenen Herzen geholfen.”
Fast hätte Rory laut gelacht. Ihre Mum reagierte genauso wie sie es Logan am Morgen vorhergesagt hatte. Aber gleichzeitig bekam sie auch ein schlechtes Gewissen, weil sie zwar genau das vorhatte was ihre Mum vorschlug es aber mit Logan machen wollte.
“Genau das hab ich für heute Abend geplant.” sagte sie und fügte leise hinzu: “Mit Logan.”
Lorelai sah ihre Tochter überrascht an. Einige Dinge an dieser Aussage kamen ihr seltsam vor. Zunächst hatte sie den Namen Logan noch nie von Rory gehört und anscheinend kannte sie ihn doch recht gut wenn sie einen Abend mit Eis und Pizza mit ihm veranstaltete um über Dean hinwegzukommen. Außerdem sah es Rory eigentlich gar nicht ähnlich sich mit einem Jungen zu verabreden obwohl sie noch in einen anderen verliebt war, der obendrein gerade erst mit ihr Schluss gemacht hatte. Wer also war dieser Logan und woher kannte Rory ihn so gut? Und vor allem: Warum hatte sie ihrer Mum nie von ihm erzählt?
“Logan? Wer ist das, du hast den Namen noch nie erwähnt.” fragte Lorelai und bemühte sich, ihre Stimme so unbekümmert und so wenig enttäuscht wie möglich klingen zu lassen.
“Tut mir leid, Mum, das hat sich irgendwie nie ergeben. Logan studiert auch in Yale und ist mit mir bei der Zeitung.” Rory erzählte eine ganze Weile von Logan. Wie sie ihn kennen gelernt hatte, wie es zu ihrem Artikel über die LDB gekommen war, von dem Treffen und ihrem gemeinsamen Sprung (von dem Lorelai im Nachhinein lieber nichts gewusst hätte), über die Sub-Party im Poolhaus und schließlich darüber was passiert war, nachdem Dean mit ihr Schluss gemacht hatte. Lorelai hörte aufmerksam zu doch nachdem ihre Tochter zu Ende erzählt hatte war sie nicht mehr ganz sicher, ob sie all das wirklich hatte hören wollen. Dieser Logan schien ein typischer reicher Sohn zu sein der ein Mädchen nach dem anderen im Bett hatte und Lorelai befürchtete, dass er Rory früher oder später wehtun würde. Denn obwohl Rory selbst davon noch keine Ahnung hatte spürte Lorelai, dass sie dabei war, sich in Logan zu verlieben und Lorelai hatte einfach Angst, dass er ihr das Herz brechen würde noch bevor die Verletzungen die Dean ihr zugefügt hatte richtig verheilt waren.
Doch nichts von all dem sprach sie laut aus. “Klingt ja als wärt ihr wirklich gute Freunde.” war alles was sie sagte.
“Ja, er ist wirklich ein super Freund. Er war die ganze Zeit über für mich da. Ich hab ihn wirklich gern!” erwiderte Rory, der die Besorgnis ihrer Mutter verborgen blieb.
“Das freut mich für dich!” gab Lorelai zurück, darum bemüht so ehrlich wie möglich zu klingen. “Versprich mir nur, dass du dich nicht in eine Übergangsbeziehung stürzt. Ich hab das schon ein paar Mal versucht und glaub mir, hinterher geht es dir nicht wirklich besser.”
Rory sah ihre Mum leicht vorwurfsvoll an. “Mum, du weißt, dass ich so was nicht tun würde. Außerdem ist das mit mir und Logan nicht so was. Wir sind einfach nur Freunde. Ich hatte noch nie einen wirklichen Freund wie ihn, ich will einfach nur mit ihm befreundet sein, nicht mehr!”
“Schon gut, Rory, ich hab verstanden. Versprich mir einfach nur, dass du auf dich aufpasst, okay?”
“Mach dir keine Sorgen um mich, Mum! Ich pass schon auf mich auf. Und Logan würde mir nie wehtun!” erwiderte Rory. Langsam begann sie sich zu fragen, was mit ihrer Mum los war. War sie etwa wütend, weil Rory den Abend nicht mit ihr sondern mit Logan verbringen wollte?
“Es ist doch okay, dass ich heute Abend zurückfahre und mich mit Logan treffe, oder?” fragte sie darum.
“Klar, Rory. Macht euch einen schönen Abend.” erwiderte Lorelai. Was sollte sie auch anderes sagen? Rory war fast 20 und damit alt genug, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Lorelai konnte das nicht mehr für sie übernehmen, selbst wenn sie sich das manchmal insgeheim wünschte. “Und lass dir von Dean nichts verderben, das ist er nicht wert, okay? Er ist selbst schuld, wenn er das tollste Mädchen sitzen lässt, das er je treffen wird.”
“Danke, Mum! Du bist die Beste!” sagte Rory und umarmte ihre Mutter noch einmal. Was würde sie nur ohne sie machen?
Als Rory schließlich zurück nach New Haven fuhr stand Lorelai auf der Veranda und sah ihr nach. Ihr war immer noch nicht ganz wohl, wenn sie an diesen Logan dachte. Und inzwischen war ihr auch vollkommen klar, weshalb: alles was Rory von ihm erzählt hatte erinnerte sie an Christopher.
4. Mother Don’t Be Frightened
Mother don’t be frightened ‘bout what you think you see
I’ve got some things to try out but I’ll take good care of me
Mother don’t be frightened about what you don’t know
Oh, mother, for the first time I want to let my feelings flow
Auch Rory hielt es allein in ihrem Zimmer nicht sehr lange aus. Allerdings lag das nicht an Logan sondern an der Trennung von Dean. Und da Paris ihr in dieser Hinsicht keine Hilfe wäre beschloss sie, nach Stars Hollow zu ihrer Mum zu fahren.I’ve got some things to try out but I’ll take good care of me
Mother don’t be frightened about what you don’t know
Oh, mother, for the first time I want to let my feelings flow
Dort angekommen betrat sie das Haus und rief: “Hey Mum!” Daraufhin kam Lorelai sofort auf sie zugelaufen. “Hey, Süße, ich wusste gar nicht, dass du mich heute besuchen wolltest.” Zur Begrüßung umarmten die beiden sich.
“Ich hab das gerade erst beschlossen. Ich hoff ich stör dich nicht bei irgendwas.”
Lorelai legte den Arm um ihre Tochter und sie liefen gemeinsam zur Küche. “Du bist doch meine Lieblingstochter, du störst nie. Die anderen müssen jetzt eben warten.” Die beiden lachten als sie die Küche betraten.
“Willst du einen Kaffee?” fragte Lorelai, woraufhin Rory sie nur ansah und die rechte Augenbraue hochzog. “Okay, du bist meine Tochter. Ich geb zu, das war eine blöde Frage!”
Rory lächelte während ihre Mum den Kaffee aufsetzte und zwei Tassen aus dem Schrank holte. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung gewesen, nach Stars Hollow zu fahren!
“Was deine Großeltern da gestern abgezogen haben tut mir echt leid, ich wünschte ich hätte dich da rausholen können.” begann Lorelai nun über die Party vom Vorabend zu sprechen. “Aber keine Sorge, ich hab mit ihnen geredet und ihnen klargemacht, dass sie so was nie wieder veranstalten sollen. Ich hoffe sie akzeptieren jetzt, dass du mit Dean zusammen glücklich bist!”
An dieser Stelle unterbrach Rory: “Mum, Dean hat gestern mit mir Schluss gemacht.”
Lorelai, die gerade den Kaffee hatte in die Tassen füllen wollen drehte sich überrascht zu ihrer Tochter um. Als sie die Tränen in deren Augen sah ging sie sofort zu ihr und nahm sie in die Arme. “Oh, Süße, das tut mir so leid!”
“Danke, Mum!” flüsterte Rory und genoss die Umarmung ihrer Mutter. Nach einer Weile ließen die beiden einander los und Rory erzählte, wie es zu der Trennung gekommen war. Allerdings sagte sie vorerst noch nichts von Logan und allem, was vorgefallen war nachdem Dean verschwunden war.
Nachdem sie fertig erzählt hatte ergriff Lorelai das Wort: “Das tut mir wirklich leid für dich, Kleines! Aber ihr beiden lebt in zwei völlig verschiedenen Welten, vielleicht ist es sogar besser so.”
Rory nickte leicht. “Vielleicht hast du recht. Trotzdem hat es wehgetan. Wir haben uns zwar selten gesehen, aber ich dachte es würde funktionieren. Ich hab das einfach nicht kommen sehen.” sagte sie, eigentlich mehr zu sich selbst, doch ihre Mum nickte verständnisvoll.
“Sicher, Rory, das versteh ich. Ich wollte das nicht runterspielen mit dem was ich gesagt habe.” antwortete sie. “Hey, was hältst du von einer Pizza-und-Eis-Orgie mit ein paar richtig schlechten Filmen? Das hat noch immer bei einem gebrochenen Herzen geholfen.”
Fast hätte Rory laut gelacht. Ihre Mum reagierte genauso wie sie es Logan am Morgen vorhergesagt hatte. Aber gleichzeitig bekam sie auch ein schlechtes Gewissen, weil sie zwar genau das vorhatte was ihre Mum vorschlug es aber mit Logan machen wollte.
“Genau das hab ich für heute Abend geplant.” sagte sie und fügte leise hinzu: “Mit Logan.”
Lorelai sah ihre Tochter überrascht an. Einige Dinge an dieser Aussage kamen ihr seltsam vor. Zunächst hatte sie den Namen Logan noch nie von Rory gehört und anscheinend kannte sie ihn doch recht gut wenn sie einen Abend mit Eis und Pizza mit ihm veranstaltete um über Dean hinwegzukommen. Außerdem sah es Rory eigentlich gar nicht ähnlich sich mit einem Jungen zu verabreden obwohl sie noch in einen anderen verliebt war, der obendrein gerade erst mit ihr Schluss gemacht hatte. Wer also war dieser Logan und woher kannte Rory ihn so gut? Und vor allem: Warum hatte sie ihrer Mum nie von ihm erzählt?
“Logan? Wer ist das, du hast den Namen noch nie erwähnt.” fragte Lorelai und bemühte sich, ihre Stimme so unbekümmert und so wenig enttäuscht wie möglich klingen zu lassen.
“Tut mir leid, Mum, das hat sich irgendwie nie ergeben. Logan studiert auch in Yale und ist mit mir bei der Zeitung.” Rory erzählte eine ganze Weile von Logan. Wie sie ihn kennen gelernt hatte, wie es zu ihrem Artikel über die LDB gekommen war, von dem Treffen und ihrem gemeinsamen Sprung (von dem Lorelai im Nachhinein lieber nichts gewusst hätte), über die Sub-Party im Poolhaus und schließlich darüber was passiert war, nachdem Dean mit ihr Schluss gemacht hatte. Lorelai hörte aufmerksam zu doch nachdem ihre Tochter zu Ende erzählt hatte war sie nicht mehr ganz sicher, ob sie all das wirklich hatte hören wollen. Dieser Logan schien ein typischer reicher Sohn zu sein der ein Mädchen nach dem anderen im Bett hatte und Lorelai befürchtete, dass er Rory früher oder später wehtun würde. Denn obwohl Rory selbst davon noch keine Ahnung hatte spürte Lorelai, dass sie dabei war, sich in Logan zu verlieben und Lorelai hatte einfach Angst, dass er ihr das Herz brechen würde noch bevor die Verletzungen die Dean ihr zugefügt hatte richtig verheilt waren.
Doch nichts von all dem sprach sie laut aus. “Klingt ja als wärt ihr wirklich gute Freunde.” war alles was sie sagte.
“Ja, er ist wirklich ein super Freund. Er war die ganze Zeit über für mich da. Ich hab ihn wirklich gern!” erwiderte Rory, der die Besorgnis ihrer Mutter verborgen blieb.
“Das freut mich für dich!” gab Lorelai zurück, darum bemüht so ehrlich wie möglich zu klingen. “Versprich mir nur, dass du dich nicht in eine Übergangsbeziehung stürzt. Ich hab das schon ein paar Mal versucht und glaub mir, hinterher geht es dir nicht wirklich besser.”
Rory sah ihre Mum leicht vorwurfsvoll an. “Mum, du weißt, dass ich so was nicht tun würde. Außerdem ist das mit mir und Logan nicht so was. Wir sind einfach nur Freunde. Ich hatte noch nie einen wirklichen Freund wie ihn, ich will einfach nur mit ihm befreundet sein, nicht mehr!”
“Schon gut, Rory, ich hab verstanden. Versprich mir einfach nur, dass du auf dich aufpasst, okay?”
“Mach dir keine Sorgen um mich, Mum! Ich pass schon auf mich auf. Und Logan würde mir nie wehtun!” erwiderte Rory. Langsam begann sie sich zu fragen, was mit ihrer Mum los war. War sie etwa wütend, weil Rory den Abend nicht mit ihr sondern mit Logan verbringen wollte?
“Es ist doch okay, dass ich heute Abend zurückfahre und mich mit Logan treffe, oder?” fragte sie darum.
“Klar, Rory. Macht euch einen schönen Abend.” erwiderte Lorelai. Was sollte sie auch anderes sagen? Rory war fast 20 und damit alt genug, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Lorelai konnte das nicht mehr für sie übernehmen, selbst wenn sie sich das manchmal insgeheim wünschte. “Und lass dir von Dean nichts verderben, das ist er nicht wert, okay? Er ist selbst schuld, wenn er das tollste Mädchen sitzen lässt, das er je treffen wird.”
“Danke, Mum! Du bist die Beste!” sagte Rory und umarmte ihre Mutter noch einmal. Was würde sie nur ohne sie machen?
Als Rory schließlich zurück nach New Haven fuhr stand Lorelai auf der Veranda und sah ihr nach. Ihr war immer noch nicht ganz wohl, wenn sie an diesen Logan dachte. Und inzwischen war ihr auch vollkommen klar, weshalb: alles was Rory von ihm erzählt hatte erinnerte sie an Christopher.
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arcobaleno
Oh mann ist deine FF toll. Bin völlig aus dem Häusschen und dann konnte ich auch noch zwei Teile lesen..einfach klasse. Logan scheint mit seiner verliebtheit wirklich überfordert zu sein*cute* und Rory wird auch noch ihr blaues Wunder erleben
Bitte schreib schnell weiter, bin auf die Verabredung mehr als gespannt!
Bitte schreib schnell weiter, bin auf die Verabredung mehr als gespannt!
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Zelda
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theguy
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Jaina
Danke für das nette Feedback! Und da ihr alle so neugierig seid, will ich euch natürlich nicht länger warten lassen !
5. I’m Through With Love
Er war erst in sein Zimmer zurückgekehrt als es schon dunkel war, hatte sich umgezogen und war zu Rory gefahren. Auf dem Weg zu ihr hatte er noch zwei Riesenboxen Hägen Dasz Eiscreme und die größte Pizza die er kriegen konnte besorgt und stand nun damit vor ihrer Zimmertür. Schließlich fasste er auch den Mut und klopfte an.
Gleich darauf hörte er Schritte, die Tür wurde geöffnet und er sah in Rorys lächelndes Gesicht. „Hi!“ sagte sie einfach und umarmte ihn zur Begrüßung. Logan legte die Arme um sie und wünschte, sie nie wieder loslassen zu müssen. Er schloss die Augen und wusste bereits jetzt, dass sich ihr Lächeln und der Pfirsichduft ihres Shampoos auf ewig in sein Gedächtnis eingebrannt hatten. Es dauerte eine ganze Weile, bis Rory die Umarmung beendete und als sie das tat fühlte Logan eine seltsame Leere in sich, die er jedoch sofort beiseite schob. Er wusste, dass er kurz davor war, in das Logan-typische Verhaltensmuster zurückzufallen anstatt eine Freundschaft aufzubauen.
„Und? Hast du auch an die wichtigsten Dinge gedacht?“ fragte Rory mit breitem Grinsen.
„Klar doch. Ich hoffe, das reicht dir eine Weile.“ gab er ebenfalls grinsend zurück und zeigte auf die beiden großen Eispackungen und den riesigen Pizzakarton.
„Hm, ja, das sollte für den ersten Film reichen.“ erwiderte Rory, woraufhin beide anfingen zu lachen.
Logan stellte Eis und Pizza auf den Wohnzimmertisch und setzte sich auf das Sofa. „Wie geht’s denn dem Kater?“ fragte er Rory, um sich von dem Gefühl abzulenken, dass ihr strahlendes Lächeln in ihm auslöste.
„Nun, sagen wir mal, ich bin dem Menschen, der das Aspirin erfunden hat wirklich dankbar!“
„Arthur Eichengrün und Felix Hoffmann!“
„Was?“ fragte Rory, denn sie wusste nicht, was diese beiden Namen nun bedeuten sollten.
„Die Erfinder von Aspirin. Ich dachte mir, wenn du ihnen schon so dankbar bist, solltest du zumindest ihre Namen kennen.“ gab Logan daraufhin zurück. Einen Moment lang sah Rory ihn noch fragend an, dann fing sie an zu lachen und ließ sich neben ihm auf die Couch fallen.
„Und ich dachte immer ich bin ein Freak, weil ich Namen von Leuten kenne, die andere noch nie gehört haben.“ sagte sie, nachdem sie aufgehört hatte laut zu lachen. „Das gefällt mir!“ fügte sie hinzu und lächelte Logan an.
Logan lächelte zufrieden zurück. Er hatte schon befürchtet, sie würde ihn für einen totalen Freak halten. Dabei hatte er diese beiden Namen erst vor einiger Zeit für einen Artikel in der Daily News recherchiert und hatte sie deshalb noch im Gedächtnis behalten. „Tja, wenn wir beide irgendwie Freaks sind haben wir uns ja gesucht und gefunden.“
Rory nickte lächelnd. „Du hast Recht! So hab ich das noch gar nicht gesehen.“ Daraufhin beugte sie sich vor und nahm sich ein Stück Pizza. Auch Logan nahm sich eines, auch wenn er seit Rory ihn zuletzt angelächelt hatte das Gefühl hatte keinen Bissen runterzukriegen.
Rory dagegen fiel erst als sie den ersten Bissen von ihrem Stück Pizza nahm wieder ein, weshalb sie hier eigentlich mit Logan saß. Doch irgendwie tat der Gedanke an Dean gar nicht mehr so weh wie noch am selben Nachmittag. Und sie konnte sich nicht erinnern wann sie zuletzt mit Dean so gute Gespräche geführt hatte wie sie sie mit Logan scheinbar jedes Mal wenn sie einander trafen führen konnte.
„Okay, ich dachte mir, wir machen einen Schwarz-Weiß-Klassiker Abend. Zu so einer Aktion gehören zwar eigentlich die schlechtesten Filme aller Zeiten, aber ich wollte dich nicht schon bei unserem ersten Videoabend vergraulen.“ erklärte Rory und deutete auf den Stapel mit DVDs neben sich.
‚Ich bezweifle, dass es einen so schlechten Film geben könnte, der mich vergraulen könnte, solange du ihn mit mir ansiehst.‘ dachte Logan, doch das sprach er natürlich nicht laut aus. Stattdessen nickte und lächelte er nur.
„Und ich fand, wir sollten mit dem ultimativen Klassiker anfangen: Manche Mögens Heiß! Kennst du den?“ fuhr Rory enthusiastisch fort.
„Nein, ich muss leider zugeben, den hab ich nie gesehen!“
„Was? Du bist 21 und hast noch nie Manche Mögens Heiß gesehen? Zum Glück hast du mich getroffen, sonst müsstest du ja noch länger mit dieser Bildungslücke leben.“ erwiderte Rory darauf mit gespielter Entrüstung. „Na dann, fangen wir an, damit wir dem ein Ende bereiten.“
Sie stand auf, legte die Scheibe in den DVD Player und ging zurück zur Couch. Als sie wieder neben Logan saß legte sie wie selbstverständlich den Kopf auf seine Schulter.
Den Anfang des Films sahen sich beide schweigend an. Logan versuchte, sich auf die Handlung zu konzentrieren, was sich schwierig gestaltete, da er immer nur an Rorys Nähe denken konnte. Schließlich versuchte er sich, ähnlich wie die Figuren im Film, immer wieder einzureden „Wir sind nur Freunde, wir sind nur Freunde…“ Doch auch er hätte aufgrund dessen am liebsten hinzugefügt „Ich wünschte ich wäre tot.“
Mit der Zeit gelang es ihm, sich auf den Film zu konzentrieren und er musste zugeben, dass ihm wirklich etwas entgangen war. Er hatte wirklich Spaß an dem Film, was wiederum Rory sehr freute.
„Hm, mir fehlt der Eisenbahnwagon!“ warf Logan nach einiger Zeit ein.
„Was willst du mit einem Eisenbahnwagon? Hast du mich schon satt und willst abhauen?“ gab Rory lächelnd zurück.
„Nein, wo denkst du hin. Ich meinte nur, Sugar hat vorhin gesagt, der perfekte Mann muss eine Yacht, einen privaten Eisenbahnwagon und seine eigene Zahnpasta haben. Meine Familie hat eine Yacht, natürlich hab ich meine eigene Zahnpasta, nur der Eisenbahnwagon fehlt mir.“
„Na, also ich finde, zwei aus drei ist schon eine wirklich gute Quote. Ich wäre damit schon zufrieden. Außerdem ist ne Yacht viel schicker als ein Eisenbahnwagon!“ erwiderte Rory, was Logan zum lächeln brachte. Bildete er sich das nur ein, oder flirteten sie gerade permanent miteinander?
Er lächelte zurück und wandte sich wieder dem Bildschirm zu. Oft lachten sie beide herzhaft über bestimmte Szenen, hin und wieder tauschten sie Kommentare aus und lächelten sich an. Logan wusste jetzt schon, dass er sich diesen Film nie ansehen würde ohne an sie zu denken und auch Rory hatte so ein Gefühl, dass sie ihn ab jetzt immer mit Logan in Verbindung bringen würde.
Gegen Ende des Films sagte Tony Curtis schließlich den Satz „Kein Mann ist es wert, dass man wegen ihm weint!“ Logan sah Rory daraufhin an und erkannte, dass sie in diesem Augenblick an ihren Ex-Freund dachte.
„Er hat Recht, Ace. Und dieser Typ ist es erst recht nicht wert!“ sagte er leise zu ihr um sie aufzumuntern.
Rory war überrascht. So kurz Logan sie erst kannte, er wusste immer genau woran sie gerade dachte. Manchmal machte ihr dies Angst, doch in diesem Moment war sie ihm einfach nur dankbar.
„Danke, Logan!“ flüsterte sie und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Den Rest des Filmes sahen sie sich schweigend an.
Am Ende drehte Rory sich zu Logan und sah ihn erwartungsvoll an. „Und?“ fragte sie ihn, als er eine Weile nichts sagte.
„Tja, du hattest Recht. Das ist eine der besten Komödien, die ich jemals gesehen habe!“ sagte er noch immer grinsend aufgrund des überraschenden Schlusses.
„Und ich wette das hat absolut nichts mit Marylin Monroes halb durchsichtigen Kleidern zu tun?! Deine großen Augen waren bestimmt reiner Zufall.“ fragte Rory mit gespielt unschuldigem Grinsen.
„Tja, was soll ich sagen? Niemand ist vollkommen!“ erwiderte Logan schlagfertig und beide brachen in lautes Gelächter aus.
Den restlichen Abend ging es so weiter. Sie kamen nicht mehr dazu, sich einen weiteren Film anzusehen, sie unterhielten sich einfach, lachten gemeinsam aber wurden auch immer wieder Ernst. Sie fühlten sich einfach nur wohl in der Gegenwart des jeweils anderen. Schließlich schliefen sie beide auf der Couch ein, Logan hatte den Arm um Rory gelegt und ihr Kopf lehnte auf seiner Schulter. Für Außenstehende hätten sie wohl den Eindruck eines perfekten Paares erweckt.
Am Morgen darauf erwachten beide durch das Geräusch des Regens, der gegen die Fenster prasselte. Logan lächelte als sein Blick auf Rory fiel, die verschlafen blinzelte. „Guten Morgen, Ace.“ flüsterte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.
Rory blickte zu Logan auf und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Nun war sie zum zweiten Mal neben Logan aufgewacht und fragte sich, weshalb sich das nur so gut anfühlte. „Hast du gut geschlafen?“ fragte sie, selbst noch immer nicht ganz wach.
„Ja, hab ich.“ antwortete er zufrieden. „Nur mein Arm ist irgendwann eingeschlafen.“ fügte er mit schelmischem Grinsen hinzu mit Blick auf seinen Arm, der noch immer um ihren Schultern lag.
„Oh, das tut mir leid!“ erwiderte Rory und lächelte ihn entschuldigend an.
„Du musst dich nicht entschuldigen. Dass nehme ich doch gern in Kauf wenn ich dafür…“ and dieser Stelle brach Logan ab. ‘Wenn ich dafür in deiner Nähe sein kann.“ hatte er sagen wollen. Doch das passte auf keinen Fall in den Plan, nur mit Rory befreundet zu sein.
Rory fragte sich, weshalb er den Satz wohl so plötzlich beendet hatte. Was genau hatte er sagen wollen? Zwischen ihnen entstand Schweigen nachdem Logan das gesagt hatte und Rory stellte etwas überrascht fest, dass es kein unangenehmes Schweigen war.
Auch Logan erkannte dies während er in Rorys strahlend blaue Augen sah. Schließlich lehnte er sich zu ihr, ohne genau zu wissen was er da eigentlich tat, und küsste sie sanft.
Rory war überrascht, trotzdem küsste sie ihn zurück. Doch dann wurde ihr klar, dass sie das nicht tun konnte. Egal wie gern sie Logan hatte, sie war im Grunde noch nicht über Dean hinweg und noch nicht bereit, eine neue Beziehung einzugehen. Sie löste sich von ihm, obwohl sie ihn am liebsten immer weiter geküsst hätte.
Danach war es ihr unmöglich einfach nur neben ihm zu sitzen, also sprang sie vom Sofa auf und lief im Zimmer auf und ab. „Es tut mir so leid, Logan, ich kann das einfach nicht. Ich meine, wegen Dean … und wir sind doch einfach Freunde … und ich …“ murmelte sie vor sich hin.
Logan blieb auf der Couch zurück und sah ins Leere. Warum nur hatte er sich nicht einfach zusammenreißen können? Sie war schon verwirrt und fertig genug wegen diesem Dean und da kam er und verwirrte sie mit diesem Kuss noch mehr anstatt einfach für sie da zu sein.
Schließlich stand er auf, ging auf sie zu und hielt sie davon ab, weiterhin im Zimmer hin und her zu laufen in dem er sie sanft an den Schultern festhielt. Rory hatte nicht den Mut, ihn anzusehen, sie starrte einfach nur auf ihr Füße.
„Es braucht dir nicht leid zu tun, Ace. Mir tut es leid, ich hätte das nicht tun sollen.“ sagte er wobei er versuchte, sie nicht dauernd anzusehen. Er fürchtete, dass er erneut die Beherrschung verlieren könnte wenn sie ihn schließlich erneut mit ihren großen blauen Augen ansah.
Rory konnte nichts darauf erwidern. Sie fragte sich, weshalb Logan sie geküsst hatte. War es nur an dem Moment gelegen, oder steckte da etwa noch mehr dahinter? Schließlich sah sie auf, denn meist wurde er von seinen Augen verraten. Doch sie kam nicht dazu, in seine Augen zu sehen, er schien ihrem Blick auszuweichen.
„Ich muss jetzt gehen.“ sagte er als er es einfach nicht mehr aushielt sie anzusehen und in ihrer Nähe zu sein. Er brauchte jetzt einfach Abstand, um den Kuss mitsamt all seiner Gefühle für sie zu vergessen, obwohl er eine leise Ahnung hatte, dass dies nicht so einfach funktionieren würde. Auch wenn er ihr nicht böse war, weil sie ihn zurückgewiesen hatte, so tat es doch unheimlich weh. Als er sie zum Abschied noch einmal ansah und versuchte, unbekümmert zu lächeln, wurde ihm klar, warum: Die Zurückweisung und das Wissen, dass sie nichts weiter in ihm sah als einen guten Freund hatten ihm, Logan Huntzberger, zum ersten Mal das Herz gebrochen.
„Ok. Bye!“ erwiderte Rory nur und sah ihm nach als er ihr Zimmer verließ und die Tür hinter ihm zuschlug. Sie erinnerte sich nicht mehr wann sie zuletzt so verwirrt gewesen war.
Logan lief durch den strömenden Regen über den Campus zurück zu seinem Zimmer. Das war also die Liebe. Eben noch schien er mit Rory zu scherzen und alles war in Ordnung und im nächsten Moment lief er verletzt und mit gebrochenem Herzen durch den prasselnden Regen. Wenn es das war, das man von der Liebe hatte, dann hatte er genug davon. Ein für allemal!
!5. I’m Through With Love
I'm through with love
I'll never fall again
Said adieu to love
Don't ever call again
For I must have you or no one
And so I'm through with love
Als Logan am Abend vor Rorys Tür stand holte er erst einige Male tief Luft bevor er anklopfte. Nach seinem Gespräch mit Honor war er zu seinem Wohnheim zurückgefahren und hatte sein Zimmer nach nur fünf Minuten wieder verlassen. Den restlichen Nachmittag war er ziel- und planlos auf dem Campus herumgelaufen und hatte keine ruhige Minute gefunden. All die Gefühle, die Rory in ihm auslöste waren so neu und fremd für ihn und er wusste nicht, ob er sie unterdrücken und einfach nur mit ihr befreundet sein konnte. Und er hatte panische Angst davor, dass er alles vermasseln und sie am Ende verlieren würde.I'll never fall again
Said adieu to love
Don't ever call again
For I must have you or no one
And so I'm through with love
Er war erst in sein Zimmer zurückgekehrt als es schon dunkel war, hatte sich umgezogen und war zu Rory gefahren. Auf dem Weg zu ihr hatte er noch zwei Riesenboxen Hägen Dasz Eiscreme und die größte Pizza die er kriegen konnte besorgt und stand nun damit vor ihrer Zimmertür. Schließlich fasste er auch den Mut und klopfte an.
Gleich darauf hörte er Schritte, die Tür wurde geöffnet und er sah in Rorys lächelndes Gesicht. „Hi!“ sagte sie einfach und umarmte ihn zur Begrüßung. Logan legte die Arme um sie und wünschte, sie nie wieder loslassen zu müssen. Er schloss die Augen und wusste bereits jetzt, dass sich ihr Lächeln und der Pfirsichduft ihres Shampoos auf ewig in sein Gedächtnis eingebrannt hatten. Es dauerte eine ganze Weile, bis Rory die Umarmung beendete und als sie das tat fühlte Logan eine seltsame Leere in sich, die er jedoch sofort beiseite schob. Er wusste, dass er kurz davor war, in das Logan-typische Verhaltensmuster zurückzufallen anstatt eine Freundschaft aufzubauen.
„Und? Hast du auch an die wichtigsten Dinge gedacht?“ fragte Rory mit breitem Grinsen.
„Klar doch. Ich hoffe, das reicht dir eine Weile.“ gab er ebenfalls grinsend zurück und zeigte auf die beiden großen Eispackungen und den riesigen Pizzakarton.
„Hm, ja, das sollte für den ersten Film reichen.“ erwiderte Rory, woraufhin beide anfingen zu lachen.
Logan stellte Eis und Pizza auf den Wohnzimmertisch und setzte sich auf das Sofa. „Wie geht’s denn dem Kater?“ fragte er Rory, um sich von dem Gefühl abzulenken, dass ihr strahlendes Lächeln in ihm auslöste.
„Nun, sagen wir mal, ich bin dem Menschen, der das Aspirin erfunden hat wirklich dankbar!“
„Arthur Eichengrün und Felix Hoffmann!“
„Was?“ fragte Rory, denn sie wusste nicht, was diese beiden Namen nun bedeuten sollten.
„Die Erfinder von Aspirin. Ich dachte mir, wenn du ihnen schon so dankbar bist, solltest du zumindest ihre Namen kennen.“ gab Logan daraufhin zurück. Einen Moment lang sah Rory ihn noch fragend an, dann fing sie an zu lachen und ließ sich neben ihm auf die Couch fallen.
„Und ich dachte immer ich bin ein Freak, weil ich Namen von Leuten kenne, die andere noch nie gehört haben.“ sagte sie, nachdem sie aufgehört hatte laut zu lachen. „Das gefällt mir!“ fügte sie hinzu und lächelte Logan an.
Logan lächelte zufrieden zurück. Er hatte schon befürchtet, sie würde ihn für einen totalen Freak halten. Dabei hatte er diese beiden Namen erst vor einiger Zeit für einen Artikel in der Daily News recherchiert und hatte sie deshalb noch im Gedächtnis behalten. „Tja, wenn wir beide irgendwie Freaks sind haben wir uns ja gesucht und gefunden.“
Rory nickte lächelnd. „Du hast Recht! So hab ich das noch gar nicht gesehen.“ Daraufhin beugte sie sich vor und nahm sich ein Stück Pizza. Auch Logan nahm sich eines, auch wenn er seit Rory ihn zuletzt angelächelt hatte das Gefühl hatte keinen Bissen runterzukriegen.
Rory dagegen fiel erst als sie den ersten Bissen von ihrem Stück Pizza nahm wieder ein, weshalb sie hier eigentlich mit Logan saß. Doch irgendwie tat der Gedanke an Dean gar nicht mehr so weh wie noch am selben Nachmittag. Und sie konnte sich nicht erinnern wann sie zuletzt mit Dean so gute Gespräche geführt hatte wie sie sie mit Logan scheinbar jedes Mal wenn sie einander trafen führen konnte.
„Okay, ich dachte mir, wir machen einen Schwarz-Weiß-Klassiker Abend. Zu so einer Aktion gehören zwar eigentlich die schlechtesten Filme aller Zeiten, aber ich wollte dich nicht schon bei unserem ersten Videoabend vergraulen.“ erklärte Rory und deutete auf den Stapel mit DVDs neben sich.
‚Ich bezweifle, dass es einen so schlechten Film geben könnte, der mich vergraulen könnte, solange du ihn mit mir ansiehst.‘ dachte Logan, doch das sprach er natürlich nicht laut aus. Stattdessen nickte und lächelte er nur.
„Und ich fand, wir sollten mit dem ultimativen Klassiker anfangen: Manche Mögens Heiß! Kennst du den?“ fuhr Rory enthusiastisch fort.
„Nein, ich muss leider zugeben, den hab ich nie gesehen!“
„Was? Du bist 21 und hast noch nie Manche Mögens Heiß gesehen? Zum Glück hast du mich getroffen, sonst müsstest du ja noch länger mit dieser Bildungslücke leben.“ erwiderte Rory darauf mit gespielter Entrüstung. „Na dann, fangen wir an, damit wir dem ein Ende bereiten.“
Sie stand auf, legte die Scheibe in den DVD Player und ging zurück zur Couch. Als sie wieder neben Logan saß legte sie wie selbstverständlich den Kopf auf seine Schulter.
Den Anfang des Films sahen sich beide schweigend an. Logan versuchte, sich auf die Handlung zu konzentrieren, was sich schwierig gestaltete, da er immer nur an Rorys Nähe denken konnte. Schließlich versuchte er sich, ähnlich wie die Figuren im Film, immer wieder einzureden „Wir sind nur Freunde, wir sind nur Freunde…“ Doch auch er hätte aufgrund dessen am liebsten hinzugefügt „Ich wünschte ich wäre tot.“
Mit der Zeit gelang es ihm, sich auf den Film zu konzentrieren und er musste zugeben, dass ihm wirklich etwas entgangen war. Er hatte wirklich Spaß an dem Film, was wiederum Rory sehr freute.
„Hm, mir fehlt der Eisenbahnwagon!“ warf Logan nach einiger Zeit ein.
„Was willst du mit einem Eisenbahnwagon? Hast du mich schon satt und willst abhauen?“ gab Rory lächelnd zurück.
„Nein, wo denkst du hin. Ich meinte nur, Sugar hat vorhin gesagt, der perfekte Mann muss eine Yacht, einen privaten Eisenbahnwagon und seine eigene Zahnpasta haben. Meine Familie hat eine Yacht, natürlich hab ich meine eigene Zahnpasta, nur der Eisenbahnwagon fehlt mir.“
„Na, also ich finde, zwei aus drei ist schon eine wirklich gute Quote. Ich wäre damit schon zufrieden. Außerdem ist ne Yacht viel schicker als ein Eisenbahnwagon!“ erwiderte Rory, was Logan zum lächeln brachte. Bildete er sich das nur ein, oder flirteten sie gerade permanent miteinander?
Er lächelte zurück und wandte sich wieder dem Bildschirm zu. Oft lachten sie beide herzhaft über bestimmte Szenen, hin und wieder tauschten sie Kommentare aus und lächelten sich an. Logan wusste jetzt schon, dass er sich diesen Film nie ansehen würde ohne an sie zu denken und auch Rory hatte so ein Gefühl, dass sie ihn ab jetzt immer mit Logan in Verbindung bringen würde.
Gegen Ende des Films sagte Tony Curtis schließlich den Satz „Kein Mann ist es wert, dass man wegen ihm weint!“ Logan sah Rory daraufhin an und erkannte, dass sie in diesem Augenblick an ihren Ex-Freund dachte.
„Er hat Recht, Ace. Und dieser Typ ist es erst recht nicht wert!“ sagte er leise zu ihr um sie aufzumuntern.
Rory war überrascht. So kurz Logan sie erst kannte, er wusste immer genau woran sie gerade dachte. Manchmal machte ihr dies Angst, doch in diesem Moment war sie ihm einfach nur dankbar.
„Danke, Logan!“ flüsterte sie und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Den Rest des Filmes sahen sie sich schweigend an.
Am Ende drehte Rory sich zu Logan und sah ihn erwartungsvoll an. „Und?“ fragte sie ihn, als er eine Weile nichts sagte.
„Tja, du hattest Recht. Das ist eine der besten Komödien, die ich jemals gesehen habe!“ sagte er noch immer grinsend aufgrund des überraschenden Schlusses.
„Und ich wette das hat absolut nichts mit Marylin Monroes halb durchsichtigen Kleidern zu tun?! Deine großen Augen waren bestimmt reiner Zufall.“ fragte Rory mit gespielt unschuldigem Grinsen.
„Tja, was soll ich sagen? Niemand ist vollkommen!“ erwiderte Logan schlagfertig und beide brachen in lautes Gelächter aus.
Den restlichen Abend ging es so weiter. Sie kamen nicht mehr dazu, sich einen weiteren Film anzusehen, sie unterhielten sich einfach, lachten gemeinsam aber wurden auch immer wieder Ernst. Sie fühlten sich einfach nur wohl in der Gegenwart des jeweils anderen. Schließlich schliefen sie beide auf der Couch ein, Logan hatte den Arm um Rory gelegt und ihr Kopf lehnte auf seiner Schulter. Für Außenstehende hätten sie wohl den Eindruck eines perfekten Paares erweckt.
Am Morgen darauf erwachten beide durch das Geräusch des Regens, der gegen die Fenster prasselte. Logan lächelte als sein Blick auf Rory fiel, die verschlafen blinzelte. „Guten Morgen, Ace.“ flüsterte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.
Rory blickte zu Logan auf und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Nun war sie zum zweiten Mal neben Logan aufgewacht und fragte sich, weshalb sich das nur so gut anfühlte. „Hast du gut geschlafen?“ fragte sie, selbst noch immer nicht ganz wach.
„Ja, hab ich.“ antwortete er zufrieden. „Nur mein Arm ist irgendwann eingeschlafen.“ fügte er mit schelmischem Grinsen hinzu mit Blick auf seinen Arm, der noch immer um ihren Schultern lag.
„Oh, das tut mir leid!“ erwiderte Rory und lächelte ihn entschuldigend an.
„Du musst dich nicht entschuldigen. Dass nehme ich doch gern in Kauf wenn ich dafür…“ and dieser Stelle brach Logan ab. ‘Wenn ich dafür in deiner Nähe sein kann.“ hatte er sagen wollen. Doch das passte auf keinen Fall in den Plan, nur mit Rory befreundet zu sein.
Rory fragte sich, weshalb er den Satz wohl so plötzlich beendet hatte. Was genau hatte er sagen wollen? Zwischen ihnen entstand Schweigen nachdem Logan das gesagt hatte und Rory stellte etwas überrascht fest, dass es kein unangenehmes Schweigen war.
Auch Logan erkannte dies während er in Rorys strahlend blaue Augen sah. Schließlich lehnte er sich zu ihr, ohne genau zu wissen was er da eigentlich tat, und küsste sie sanft.
Rory war überrascht, trotzdem küsste sie ihn zurück. Doch dann wurde ihr klar, dass sie das nicht tun konnte. Egal wie gern sie Logan hatte, sie war im Grunde noch nicht über Dean hinweg und noch nicht bereit, eine neue Beziehung einzugehen. Sie löste sich von ihm, obwohl sie ihn am liebsten immer weiter geküsst hätte.
Danach war es ihr unmöglich einfach nur neben ihm zu sitzen, also sprang sie vom Sofa auf und lief im Zimmer auf und ab. „Es tut mir so leid, Logan, ich kann das einfach nicht. Ich meine, wegen Dean … und wir sind doch einfach Freunde … und ich …“ murmelte sie vor sich hin.
Logan blieb auf der Couch zurück und sah ins Leere. Warum nur hatte er sich nicht einfach zusammenreißen können? Sie war schon verwirrt und fertig genug wegen diesem Dean und da kam er und verwirrte sie mit diesem Kuss noch mehr anstatt einfach für sie da zu sein.
Schließlich stand er auf, ging auf sie zu und hielt sie davon ab, weiterhin im Zimmer hin und her zu laufen in dem er sie sanft an den Schultern festhielt. Rory hatte nicht den Mut, ihn anzusehen, sie starrte einfach nur auf ihr Füße.
„Es braucht dir nicht leid zu tun, Ace. Mir tut es leid, ich hätte das nicht tun sollen.“ sagte er wobei er versuchte, sie nicht dauernd anzusehen. Er fürchtete, dass er erneut die Beherrschung verlieren könnte wenn sie ihn schließlich erneut mit ihren großen blauen Augen ansah.
Rory konnte nichts darauf erwidern. Sie fragte sich, weshalb Logan sie geküsst hatte. War es nur an dem Moment gelegen, oder steckte da etwa noch mehr dahinter? Schließlich sah sie auf, denn meist wurde er von seinen Augen verraten. Doch sie kam nicht dazu, in seine Augen zu sehen, er schien ihrem Blick auszuweichen.
„Ich muss jetzt gehen.“ sagte er als er es einfach nicht mehr aushielt sie anzusehen und in ihrer Nähe zu sein. Er brauchte jetzt einfach Abstand, um den Kuss mitsamt all seiner Gefühle für sie zu vergessen, obwohl er eine leise Ahnung hatte, dass dies nicht so einfach funktionieren würde. Auch wenn er ihr nicht böse war, weil sie ihn zurückgewiesen hatte, so tat es doch unheimlich weh. Als er sie zum Abschied noch einmal ansah und versuchte, unbekümmert zu lächeln, wurde ihm klar, warum: Die Zurückweisung und das Wissen, dass sie nichts weiter in ihm sah als einen guten Freund hatten ihm, Logan Huntzberger, zum ersten Mal das Herz gebrochen.
„Ok. Bye!“ erwiderte Rory nur und sah ihm nach als er ihr Zimmer verließ und die Tür hinter ihm zuschlug. Sie erinnerte sich nicht mehr wann sie zuletzt so verwirrt gewesen war.
Logan lief durch den strömenden Regen über den Campus zurück zu seinem Zimmer. Das war also die Liebe. Eben noch schien er mit Rory zu scherzen und alles war in Ordnung und im nächsten Moment lief er verletzt und mit gebrochenem Herzen durch den prasselnden Regen. Wenn es das war, das man von der Liebe hatte, dann hatte er genug davon. Ein für allemal!
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Meernixe
. Aber Du wirst das schon hinbiegen das es nicht lang so bleibt, oder