Eure Meinung zu #3.10 Der neue Deal

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Shalimar

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Shalimar »

Stefans rachepläne kann ich auch verstehen das stört mich an der SL nicht. Ich finde nur das man Charaktere wie Tyler Ost oder auch Jeremy zerstört hat. Vorallem Caroline und Tyler haben mir am Anfang der Staffel so gefallen aber das ist nun alles weg seit tyler ein Hybrid ist. Jetzt ist er einfach nur noch Klaus Handlanger.
Ich fände es auch ok wenn Klaus garnicht sterben müsste schließlich hat er so viel getan um seinen Fluch zu brechen. Außerdem sind Hybride jetzt auch nicht die große Gefahr. Das Herz wird ja auch. Ei Vampiren rausgerissen. Die Gefahr die von Klaus ausging ist eigentlich auch vorbei schließlich braucht er Elena. Er möchte seine familie zurück und baut sich dafür ein nettes Haus in mystic falls. Kann ihm das jemand vorwerfen?
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Annika »

Eisregen hat geschrieben:Ja das ist schon klar, Klaus hat ihn wieder zum Ripper gemacht, ein Grund sauer zu sein. Aber warum er so irrational handelt und Klaus wütend macht und damit riskiert das der ALLE seine Freunde, Bruder usw. killt das versteh ich nicht. Es passt für mich überhaupt nicht zusammen, entweder ist Stefan böse und schert sich um nichts mehr ... dann kann es ihm auch egal sein das er Elena verloren hat. Oder eben er hat noch was Gutes in sich, dann würde er aber nicht das Leben aller andern aufs Spiel setzen.
Na ja, Klaus weiß, dass er seine Familie nie wieder sieht, wenn er Damon etwas antun würde. Elena ist eh geschützt, da Klaus sie braucht, um seine Hybriden zu machen. So sind also theoretisch alle geschützt. Und Klaus denkt sich sicherlich, dass es Stefan derzeit vollkommen wurscht ist, was mit Jeremy, Bonnie und co. passiert. Also hat Stefan quasi den Trumpf in der Hand, denn diesmal hat er was, das Klaus haben will und er kann Damon nichts tun, sonst macht Stefan seine Drohung wahr.
Er könnte doch Klaus nen Deal vorschlagen, er kriegt seine Familie wieder wenn dafür alle verschont werden. Dieses pure "ich will Klaus leiden sehen egal was für Konsequenzen das hat", naja wirkt recht unstimmig nachdem Stefan sonst immer derjenige war der aufgepasst hat das niemand zu Schaden kommt.
Ich finde es eher total geschickt von Stefan, dass er Klaus nicht erneut die Oberhand haben lässt und einfach darauf vertraut, dass er die Leute jetzt alle in Ruhe lässt, denn das kann man zwar Elijah abkaufen, aber ein Ehrenmann ist Klaus keineswegs, das hat Stefan ja mehr als einmal gesehen.
lady-maus89

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von lady-maus89 »

Annika hat geschrieben:
Eisregen hat geschrieben: Er könnte doch Klaus nen Deal vorschlagen, er kriegt seine Familie wieder wenn dafür alle verschont werden. Dieses pure "ich will Klaus leiden sehen egal was für Konsequenzen das hat", naja wirkt recht unstimmig nachdem Stefan sonst immer derjenige war der aufgepasst hat das niemand zu Schaden kommt.
Ich finde es eher total geschickt von Stefan, dass er Klaus nicht erneut die Oberhand haben lässt und einfach darauf vertraut, dass er die Leute jetzt alle in Ruhe lässt, denn das kann man zwar Elijah abkaufen, aber ein Ehrenmann ist Klaus keineswegs, das hat Stefan ja mehr als einmal gesehen.
Da stimme ich Annika auch voll zu. Klaus ist kein Ehrenmann wie Elijah. Klaus würde niemals solch einen Deal einhalten, gerade vor allem wenn er seine Familie hat dann ist ihm alles egal. Man bräuchte permanent ein Druckmittel gegen Klaus...

Stefan ist nun einfach alles egal oder er tut so ... weil sonst erreicht er nichts. Wenn Stefan jetzt wieder klein-bei-gibt und Klaus alles wiedergibt, ist doch niemanden etwas gewonnen (eben außer Klaus). Ich verstehe da Stefan gut, ohne Opfer gewinnt man keinen Krieg. Leider sind das halt die anderen... aber Stefan ist sooo sauer und will diesen Rachezug einfach durchziehen ohne BEWUSST an die anderen zu denken, den insgeheim wird er scho hoffen das die Anderen NICHT sterben.
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Eisregen »

lady-maus89 hat geschrieben: Da stimme ich Annika auch voll zu. Klaus ist kein Ehrenmann wie Elijah. Klaus würde niemals solch einen Deal einhalten, gerade vor allem wenn er seine Familie hat dann ist ihm alles egal. Man bräuchte permanent ein Druckmittel gegen Klaus...
Gabs das schonmal? Dass Klaus einen Deal nicht eingehalten hat? Er hat immerhin Damon schon einige male verschont und ihm damals sein Blut gegeben um den Werwolfbiss zu heilen ... an mehr kann ich mich grade nicht erinnern.
Und solch ein Ehrenmann ist Elijah auch nicht, für seine Famile würde der auch alle verraten wie man in Staffel 2 gesehen hat.
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Annika »

Eisregen hat geschrieben:
lady-maus89 hat geschrieben: Da stimme ich Annika auch voll zu. Klaus ist kein Ehrenmann wie Elijah. Klaus würde niemals solch einen Deal einhalten, gerade vor allem wenn er seine Familie hat dann ist ihm alles egal. Man bräuchte permanent ein Druckmittel gegen Klaus...
Gabs das schonmal? Dass Klaus einen Deal nicht eingehalten hat? Er hat immerhin Damon schon einige male verschont und ihm damals sein Blut gegeben um den Werwolfbiss zu heilen ... an mehr kann ich mich grade nicht erinnern.
Also wir hatten halt die Sache mit Elijah selbst, wo Klaus meinte, er würde ihn mit seiner Familie vereinen, was er theoretisch ja auch getan hat, dabei Elijah aber eben ausgeschaltet hat. Damon hätte er ja auch um ein Haar getötet, trotz des Versprechens an Stefan, jedoch wurde er da ja von Gloria (oder wie hieß die Hexe aus den 20ern) unterbrochen. Er hat natürlich generell Rebekah und Elijah die ganze Zeit angelogen, als es Ester ging. Ansonsten hat bisher aber noch niemand wirklich einen Deal mit ihm gemacht, oder? Müsste ich noch mal in mich gehen. Aber Klaus ist für mich halt niemand, dessen Wort man einfach so trauen sollte.
Und solch ein Ehrenmann ist Elijah auch nicht, für seine Famile würde der auch alle verraten wie man in Staffel 2 gesehen hat.
Jeps, da war natürlich die Liebe zur Familie stärker, aber vorher hat er sich an alles gehalten und das trotz der vielen Vertrauensbrüche seitens der Salvatores und Elena.
lady-maus89

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von lady-maus89 »

Annika hat geschrieben:
Eisregen hat geschrieben:
lady-maus89 hat geschrieben: Da stimme ich Annika auch voll zu. Klaus ist kein Ehrenmann wie Elijah. Klaus würde niemals solch einen Deal einhalten, gerade vor allem wenn er seine Familie hat dann ist ihm alles egal. Man bräuchte permanent ein Druckmittel gegen Klaus...
Gabs das schonmal? Dass Klaus einen Deal nicht eingehalten hat? Er hat immerhin Damon schon einige male verschont und ihm damals sein Blut gegeben um den Werwolfbiss zu heilen ... an mehr kann ich mich grade nicht erinnern.
Also wir hatten halt die Sache mit Elijah selbst, wo Klaus meinte, er würde ihn mit seiner Familie vereinen, was er theoretisch ja auch getan hat, dabei Elijah aber eben ausgeschaltet hat. Damon hätte er ja auch um ein Haar getötet, trotz des Versprechens an Stefan, jedoch wurde er da ja von Gloria (oder wie hieß die Hexe aus den 20ern) unterbrochen. Er hat natürlich generell Rebekah und Elijah die ganze Zeit angelogen, als es Ester ging. Ansonsten hat bisher aber noch niemand wirklich einen Deal mit ihm gemacht, oder? Müsste ich noch mal in mich gehen. Aber Klaus ist für mich halt niemand, dessen Wort man einfach so trauen sollte.
Jopp stimme ich auch vollkommen zu. Mir fällt irgendwie auch kein Deal ein zwischen Klaus und Jemanden.
Dagegen hat Elijah schon wirklich mehr Deals eingehaltet (grad den entscheidensten Deal nicht). Egal was die andere Partei getan hat, hat Elijah alles gemacht obwohl er von Damon erdolcht wurde ect.

Also ich würde definitiv Klaus nicht vertrauen, vor allem sobald er seine Familie dann wieder hat, hätte man Klaus niemals mehr im Griff - weil ihm seine Ehre egal ist, sonst hätte er Elijah nicht umgebracht. Elijah ist einfach ein Ehrenmann auf desen Wort man sich verlassen kann (mit Ausnahme des einzigen Falles)
Lauren_

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Lauren_ »

Ich finde wirklich interessant, dass vielen der jetzige Handlungsverlauf gut gefällt - da scheinen die Autoren ja ganz offensichtllich etwas richtig zu machen. ;)
Aber nicht für mich, für mich hat die Serie gewaltig an Charme eingebüßt.

Elenas gequälter Gesichtsausdruck langweilt mich - Nina Dobrev kann mehr als das.
Stefans bad-guy-Tour, egal ob durch Beeinflussung oder nicht - ist mir zu konstruiert und dauert mir zu lange.
Die Geschichte mit den Hybrids wirkt langsam an den Haaren herbeigezogen
Charakter werden demontiert und deren Potenziale nicht ausgenutzt (Tyler, Jeremy, usw.)

Und was ich am schlimmsten finde: Die Handlung insgesamt plätschert so dahin wie in einer Soap, wo alles künstlich in die Länge gezogen wird.
Vielleicht wäre das nicht ganz so zäh, wenn sie sich ab und zu mal nette Abwechslungen für die Handlung einfallen lassen würden - muss es denn in jeder Szene nur darum gehen zu lamentieren, wie man Klaus besiegen kann..?
Ich konnte Jeremy in der letzten Folge wirklich so gut verstehen, als er sagte: "Warum gehen wir nicht einfach weg?!" ^_^

Irgendwie ist die Ausstrahlung von tvd schon ziemlich depri geworden... Mir zu depri, ehrlichgesagt.
Das hab ich am Anfang nicht so empfunden - v.A. bis zur zweiten Hälfte von Staffel zwei.
Da gab es ja immerhin noch positive Entwicklungen.
Das einzige, was ich im Verlauf der letzten 20 Episoden positiv fand, war Tylers Entwicklung - aber das ist ja nun erledigt.

Ich selbst glaube übrigens noch nicht daran, dass es Jeremy sein wird, der dauerhaft geht - Spoiler-Gedanke:
Spoiler
Ich glaube eher, dass Jeremy so tun wird, als ob er geht - und dann zurückkehrt und Tyler tötet. In den Spoilern wurde ja angedeutet, dass Tyler gegen seine Besessenheit nicht richtig ankommen wird... Irgendwie ahne ich da dramatische Wendungen.
Elena23

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Elena23 »

Aber nicht für mich, für mich hat die Serie gewaltig an Charme eingebüßt.

Elenas gequälter Gesichtsausdruck langweilt mich - Nina Dobrev kann mehr als das.
Stefans bad-guy-Tour, egal ob durch Beeinflussung oder nicht - ist mir zu konstruiert und dauert mir zu lange.
Die Geschichte mit den Hybrids wirkt langsam an den Haaren herbeigezogen
Charakter werden demontiert und deren Potenziale nicht ausgenutzt (Tyler, Jeremy, usw.)
Ich stimme dir zu Lauren_, ich bin vom bisherigen Verlauf der Staffel auch nicht zufrieden. In Staffel 1 und teils 2 ging alles schnell voran, immer gab es ein wenig Spannung. Aber nun geht es um Klaus und wie man ihn besiegen kann, langsam nervt mich das ganze. Ich hasse Bösewichte die scheinbar unbesiegbar sind, überhaupt hatte ich gehofft das die Story mit den Originals interessanter wird.

Ich finde auch das die Charas einiges an Charme eingebüßt haben, Elena mit ihren Sorgen, Damon wird zum Schosshündchen dem es nur um Elenas Wohlergehen geht (früher hat er wenigstens noch von selbst Scheiße gebaut), Stefan der nun noch böse sein will, Tyler der zum Idioten wird, Bonnie und Caroline die kaum noch vorkommen und wenn doch, nur Nebenfiguren sind....
Die Serie hat einiges an guter Story verloren, was ich sehr schade finde.
Klue

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Klue »

es gibt halt zu viele figuren, mit zu wenig storyline. (nich nur die 5 personen die in den kommenden folgen noch neu dazukommen.)
bonnie, matt, jeremy sind doch nur lückenfüller. eine hexe, ein niemand und der bruder/cousin.
tyler und bonnie hatten die meiste entwicklung gemacht, aber tyler is nen bissl ausgebremst worden als hybrid, aber mal schaun, vllt. wird er ja noch selbstständig werden.

die frage is nun, wie es weitergehen wird. wenn bald erstmal alle originals da sind (bis auf bekka vllt., wer weiß ob und wann klaus die mal wieder aufwecken wird), dann könnte es ja losgehen.
dann arbeiten die 3 originals mit damon und elana zusammen, um klaus zu töten und während die alle dann weggehen, wirds in staffel 4 dann um einen neuen obermotz gehen.

in staffel 4 gehts dann vllt. gegen den ersten werwolf, und wenn der dann am ende besiegt is, wird die serie nach staffel 4 beendet, mit tyler und caroline als paar, elana und stefan, damon wird wieder zum aufreißer vieler frauen, matt und jer und bonnie sind mir egal.

p.s. wer sagt denn, dass der pflock den mikael hatte der einzige is. vllt. gibbet ja irgendwo nen verlies, ne hexe, nen vampir oder nen werwolf, der/die nur für alle fälle 1 oder 2 von dieses holzpflöcken hat.
Marienkäferchen

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Marienkäferchen »

Dass einen die Serie nicht mehr so sehr vom Hoker haut, liegt glaube ich daran, dass das der normale Lauf der Dinge ist ...
In Staffel 1 war einfach noch alles neu und auch da waren die ersten sechs Folgen doch eher Mittelmaß. Nachdem Vicky allerdings erst zum Vampir und eine Folge später schon getötet wurde, kam die Serie richtig in Fahrt und auch erst ab da war ich begeistert von ihr. Wieder nur ein Paar Folgen später gab es mit der Öffnung der Gruft eine Folge, die bei anderen Serien mal locker das Staffelfinale gewesen wäre.
Außerdem hat man auch erst mit und mit die Charaktere wirklich kennengelernt, diese Spannung zwischen Damon und Elena war noch ganz frisch, genauso wie die Beziehung von Stefan und Elena und die Geschichte der beiden Salvatore-Brüder steckte in ihren Kinderschuhen und man brannte darauf, mehr zu erfahren. Alles war schließlich noch so voller Möglichkeiten.
In Staffel 2 wurde dann all dies vertieft. Man erfuhr mehr über die Charaktere, sah ihre Entwicklungen, wurde an der Nase herumgeführt und schließlich durch die Hybrid-story überrascht. Allerdings muss man ehrlicherweise auch sagen, dass sich fast die ganze Staffel um einen Stein drehte ( ^_^ ).
Und da die Geschichte weiter geschrieben wurde, gingen natürlich auch einige der Möglichkeiten verloren, die man am Ende der 1. Staffel noch hatte. Katherine war nicht mehr so bedrohlich, Damon wurde weicher (wahrscheinlich bin ich da eine der Wenigen, aber mir gefällt Damons Entwicklung sehr), Bonnie legte ihren Vampirhass ab und und und. Damit war eben auch nicht jeder zufrieden, aber die Serie war immer noch relativ neu und somit überraschend.
In der 3. Staffel sind die meisten wahrscheinlich nicht mehr von dem Tod eines Nebencharakters überrascht, haben durch Katherine schon mal die weiche Seite eines Bösewichts entdeckt und die Elena-muss-gerettet-werden-Leier ist auch alt.
Dennoch ist TVD immer noch eine der besten Serien (jedenfalls meiner Meinung nach) und wer weiß, was noch alles kommt.
Die Autoren stehen halt nur vor dem Problem, dass sie die Entwicklung der Charaktere zeigen wollen, dabei die Story aber nicht zu langsam erzählen dürfen und glaubhaft bleiben müssen. Klaus wurde als der größte und böseste Vampir aller Zeiten eingeführt und da kann er nicht innerhalb von wenigen (auch wenn das relativ ist) Folgen besiegt werden.
Aber irgendetwas Überraschendes wird den sicher noch einfallen oder ist ihnen schon eingefallen ;)
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Justonebite
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Justonebite »

Marienkäferchen hat geschrieben:Dennoch ist TVD immer noch eine der besten Serien (jedenfalls meiner Meinung nach) und wer weiß, was noch alles kommt.
Für mich immer noch DIE beste Serie! ;) Sonst kann ich deinen kompletten Post genau so unterschreiben! :D Finde Damons Entwicklung auch gut und finde es okay, dass man Stefan ein bisschen länger die Möglichkeit gibt den Bösen zu spielen...

Ich bin zwar noch skeptisch, ob den Schreibern nach den Originals noch eine Steigerung einfällt für die nächste Staffel, aber immerhin haben sie mich schon oft genug überrascht! :D
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Unimportant

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Unimportant »

Als Autor steht man ja immer vor einer schweren Aufgabe. Es sind ja so viele Leute, die die Serie mögen (gehe ich einfach mal von aus), aber alle aus unterschiedlichen Gründen.

Manchem gefällt der neue, weiche Damon – ich bin sehr enttäuscht von dem, was sie aus ihm gemacht haben. Der emotionslose, böse Stefan gefällt mir – andere können es nicht abwarten, bis er wieder „normal“, sprich gut, wird. Selbst Tylers Entwicklung zu diesem halbmanipulierten Hybriden sagt mir zu, auch wenn ich da mit Sicherheit in Unterzahl bin. Die Entwicklung von Elena und Damon als Paar –mit der Umsetzung dieser Storyline haben die Autoren meinen Geschmack aber komplett verfehlt, die Vater/Tochter-ähnliche Beziehung von Alaric und Elena gefällt mir dagegen sehr.

Was ich damit sagen will – wie kann man jeden Geschmack treffen, wenn sie sich polar unterscheiden? Der eine hasst eine neue Entwicklung, der andere liebt sie. Das einzige, wo wir uns glaube ich alle einig sind, ist, dass die ganze Sache etwas schneller voran gehen könnte. Aber wie Marienkäferchen schon gesagt hat, es wäre gegen die Logik, dass man den bösesten und stärksten Hybriden aller Zeiten einfach mal so innerhalb von ein paar Folgen tötet.
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Annika »

Unimportant hat geschrieben:Als Autor steht man ja immer vor einer schweren Aufgabe. Es sind ja so viele Leute, die die Serie mögen (gehe ich einfach mal von aus), aber alle aus unterschiedlichen Gründen.

[...]

Was ich damit sagen will – wie kann man jeden Geschmack treffen, wenn sie sich polar unterscheiden? Der eine hasst eine neue Entwicklung, der andere liebt sie.
Mmh... Theoretisch würde ich dir zustimmen, auf der anderen Seite gibt es da für mich einfach Beispiele, wo ich zwar auch nicht "begeistert" von einer Entwicklung bin bzw. das "schade" finde, da ich den Charakter lieber so und so gesehen hätte, aber die Autoren es dennoch schaffen, dass ich jede Entwicklung nachvollziehbar finde. Bspw. bei "Breaking Bad" finden sich im Laufe der Serie wirklich krasse Entwicklungen der Charaktere wieder und während die Hauptfigur Walter White zu Beginn der Serie ein "armes Würstchen" war, dem man unglaubliche Sympathien entgegen gebracht hat, ist er inzwischen zu einer Person geworden, die ich nahezu verachtungswürdig finde - dennoch wurde diese Entwicklung so grandios gezeichnet von den Charakteren, dass ich mir nicht eine Sekunde wünschen würde, dass man es anders gemacht hätte.

Bei "Vampire Diaries" hingegen gefallen mir einige Entwicklungen nicht wirklich, da sie für mich zu konstruiert wirken bzw. zu überhastet, sodass ich sie nur bedingt nachvollziehen kann. Man muss also nicht unbedingt meinen Geschmack treffen, sondern es in sich schlüssig für mich aufbauen und das fehlt mir an manchen Ecken dann doch schon mal. Ich bin bspw. immer noch mehr als dankbar dafür, dass man Klaus weiterhin bösartig darstellt und ihn nicht plötzlich (was ich ja bei Katherine damals richtig schlecht fand) sympathisch und verletzlich macht. Dennoch hat man sich damit natürlich auch gewissermaßen ins eigene Bein geschossen, denn nun gibt es einen Big Bad mit dem man umgehen muss - hätte man ihn einfach noch ein wenig länger aus Mystic Falls ferngehalten, was ja durch die Hybriden-Sache möglich gewesen wäre, dann müsste man jetzt auch nicht jede Episode damit aufwarten, dass alle einen Weg finden wollen, ihn zu besiegen, sondern hätte sich auch um andere Dinge kümmern können.

An sich bin ich aber nicht so sehr enttäuscht wie manch anderer hier, nur hat mir diese Episode halt nicht wirklich gefallen. Aber das kann sich vielleicht schnell wieder ändern, wenn man noch einen anderen Handlungsstrang findet, als "Alle gegen Klaus"... (ach und wieder erinnert mich das an das verschenkte Potenzial bei der Freundschaft zwischen Stefan & Klaus....)
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Eisregen »

Annika hat geschrieben: An sich bin ich aber nicht so sehr enttäuscht wie manch anderer hier, nur hat mir diese Episode halt nicht wirklich gefallen. Aber das kann sich vielleicht schnell wieder ändern, wenn man noch einen anderen Handlungsstrang findet, als "Alle gegen Klaus"... (ach und wieder erinnert mich das an das verschenkte Potenzial bei der Freundschaft zwischen Stefan & Klaus....)
Ja seh ich auch so, ich hoffe es entwickeln sich bald wieder neue Handlungsstränge. Stefan/Klaus trauere ich auch immer noch hinterher.

Ich möchte echt wissen wie die das am Ende lösen wollen, man kann nicht bis Serienende immer nur auf der Suche sein nach nem Mittel Klaus zu töten. Sollten sie ihn aber tatsächlich schon diese Staffel killen werden sicher eine menge Leute inkl. mir mächtig angepisst sein und ich glaube die Autoren wissen das auch. Klaus ist inzwischen einfach ein viel zu beliebter Charakter und die haben damals mit Mason schon den Fehler begangen und werden den hoffentlich nicht wiederholen.
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Annika »

Eisregen hat geschrieben:Ich möchte echt wissen wie die das am Ende lösen wollen, man kann nicht bis Serienende immer nur auf der Suche sein nach nem Mittel Klaus zu töten. Sollten sie ihn aber tatsächlich schon diese Staffel killen werden sicher eine menge Leute inkl. mir mächtig angepisst sein und ich glaube die Autoren wissen das auch. Klaus ist inzwischen einfach ein viel zu beliebter Charakter und die haben damals mit Mason schon den Fehler begangen und werden den hoffentlich nicht wiederholen.
Vielleicht schafft man es ja irgendwie (wobei ich das nicht wirklich dolle finden würde, weil zu konstruiert), diesmal seine Vampir-Seite zu unterdrücken, sodass er quasi nur noch seine Werwolfseite hat und entsprechend dann ja auch weitaus weniger gefährlich ist ;) Denn selbst bei den Originals geht es ja nur, diese einfach "kalt zu stellen" - wobei ich sowohl Elijah, als auch Rebekah nicht wirklich als äußerst gefährlich erachte, sodass diese auch "einfach" so neben den Vampiren her leben könnten.

Ich denke dass es irgendwann halt auch mal so kommen wird, dass die Menschheit/der Rat zur Gefahr für die Vampire wird - könnte sogar m.M.n. noch diese Staffel passieren, da wir ja Bill bereits kennen gelernt haben und der sicherlich noch einige Tricks hat. Wäre mal wieder ein netter Ausgleich, denn Vampire und andere Monster töten ist ja nie ein Problem, aber sich von Menschen entledigen, ist ja immer noch ne andere Sache und wenn Damon jetzt so weichlich bleibt, wird er nicht mehr derjenige sein, der sich sofort darum bemüht alle Gegner aus dem Weg zu räumen...
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Unimportant »

Eisregen hat geschrieben: Sollten sie ihn aber tatsächlich schon diese Staffel killen werden sicher eine menge Leute inkl. mir mächtig angepisst sein und ich glaube die Autoren wissen das auch. Klaus ist inzwischen einfach ein viel zu beliebter Charakter und die haben damals mit Mason schon den Fehler begangen und werden den hoffentlich nicht wiederholen.
Und da sind wir wieder bei der Subjektivität. Ich mag Klaus, und mit Rebekah und Elijah kann ich auch leben - aber nur als temporäre Erscheinungen. Meinetwegen könnten sich alle Originals zum Ende dieser Staffel gegenseitig eliminieren, ich wäre kein bisschen enttäuscht. Andere Zuschauer würden in diesem Fall aber bestimmt Amok laufen ( ;) ). Auch Masons damaligen Tod sehe ich nicht als Fehler.

Es können ja nicht unbegrenzt viele Charaktere in einer Serie mitspielen. Und falls jetzt noch einige neue Gesichter eingeführt werden - jemand wird gehen müssen.
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Eisregen »

Unimportant hat geschrieben: Auch Masons damaligen Tod sehe ich nicht als Fehler.
Die Autoren aber, haben sie selbst zugegeben. ; ) (warum ist der Zwinkersmiley hier eigentlich Ironie?)

Natürlich können nicht unbegrenzt Charaktere rumlaufen aber man muss ja auch nicht grade die Publikumslieblinge eliminieren ...
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Annika »

Eisregen hat geschrieben:Natürlich können nicht unbegrenzt Charaktere rumlaufen aber man muss ja auch nicht grade die Publikumslieblinge eliminieren ...
Ach dagegen habe ich ja nichts, wenn es zur Storyline passt bzw. die Serie weiterbringt. Aber bspw. aus Annas Tod hat man für mich dann auch ein bissl zu wenig gemacht. Weder ist Jeremy zum Vampir geworden (wobei ich das ja sehr gut fand :D), noch hat er sich gegen John aufgelehnt, der Anna ja schließlich umgebracht hat. Da hätte man also deutlich mehr aus dem doch so herrlich tragischen Tod machen können.

Bei Mason hingegen - so toll ich ihn fand und so sehr ich mich deswegen über seine Rückkehr gefreut habe, auch wenn es nur kurz war - fand ich es sehr stimmig, da so Jules und die anderen Werwölfe kamen, das für super viele gute Momente gesorgt hat, welche die Handlung weiter getrieben haben, und dann eben auch gut beendet wurde, indem Jules geopfert wurde.

Bei Rose fand ich es dann sehr schade, dass genau sie für den Werwolfbiss hinhalten musste, da sie und Damon ein tolles Team waren und er dann ja leider in eine Phase verfallen ist, die ich gar nicht mochte. Aber dafür war der Tod von ihr wunderbar inszeniert, sodass ich da auch wieder ganz gut mit zurecht kam.

An sich habe ich also entsprechend gar kein Problem damit, wenn Leute - vor allem in Mystery-Serien - gekillt werden, ob Publikumliebling oder nicht. Es muss einfach nur der Handlung an sich helfen. Viel schlimmer finde ich es, wenn man Leute in der Serie behält eben weil sie Publikumsliebling sind. Das hat für mich ja (neben vielen anderen Dingen) "Heroes" so einer so grottigen Serie in den letzten Staffeln gemacht.
Unimportant

Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Unimportant »

Eisregen hat geschrieben: Die Autoren aber, haben sie selbst zugegeben. ; ) (warum ist der Zwinkersmiley hier eigentlich Ironie?)
Der Ironie-Smiley bezog sich auf den Amoklauf, nicht auf Mason. Ich hoffe doch, es läuft nicht wirklich jemand Amok deswegen ^_^ (Ich meinte damit keineswegs dich, sorry wenn der Eindruck entstanden ist). Bei Masons Tod bleibe ich bei meiner Meinung – das war mMn die richtige Entscheidung, auch wenn die Autoren selbst es anders sehen, und auch wenn ich an und für sich Mason mochte.
Annika hat geschrieben: Bei Mason hingegen - so toll ich ihn fand und so sehr ich mich deswegen über seine Rückkehr gefreut habe, auch wenn es nur kurz war - fand ich es sehr stimmig, da [...]die Handlung weiter getrieben
Ja, so in der Art sehe ich das.


Was mir gerade so durch den Kopf gegangen ist – hätte es Katherine nicht gegeben, würde ich davon ausgehen, dass Dobreva eine ziemlich eindimensionale Schauspielerin ist. Dank Katherine wissen wir’s besser. Auch Wesley und Trevino können deutlich mehr zeigen, als sie dürfen. Das schauspielerische Potenzial ist da. Also, Tipp an die Autoren – nutzt es!
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Eisregen
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Re: Eure Meinung zu #3.10 The New Deal

Beitrag von Eisregen »

Unimportant hat geschrieben: Der Ironie-Smiley bezog sich auf den Amoklauf, nicht auf Mason. Ich hoffe doch, es läuft nicht wirklich jemand Amok deswegen ^_^ (Ich meinte damit keineswegs dich, sorry wenn der Eindruck entstanden ist).
Nein nein damit hab ich nicht deinen gemeint. Der Smiley ist hier im Forum falsch angelegt, was dann echt zu Missverständnissen kommen kann wenn man da nicht dran denkt.
Annika hat geschrieben: Bei Mason hingegen - so toll ich ihn fand und so sehr ich mich deswegen über seine Rückkehr gefreut habe, auch wenn es nur kurz war - fand ich es sehr stimmig, da [...]die Handlung weiter getrieben
Masons Tod hat schon zur Handlung gepasst aber darum gings mir gar nicht. Ich finde der Charakter und Schauspieler hatte viel potential, denn ausser Tyler gibts sonst keinen wirklichen Werwolf. Und Kinney (wie auch Klaus) hatte eine tolle Ausstrahlung wogegen Figuren wie Matt, Jenna, Bonnie und sogar Tyler recht blass wirken.
Wenn man so viel potential dann einfach verschenkt find ich das immer ein wenig schade. Dafür würde ich dann lieber Leute rauskillen die nicht wirklich was zur Serie beitragen.
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