The West Wing

[eve_susan]

The West Wing

Serienkolumne auf myFanbase

Bei mir gings wohl andersrum als bei vielen anderen Fans. Nachdem ich letztes Jahr von "Studio 60 to the sunset strip" so begeistert war und in ensprechenden Foren immer mehr davon las, dass die Serie im Gegensatz zu "The West Wing" tatsächlich eher mittelmäßig sein sollte, habe ich dann irgendwann das tolle Amazon-Angebot der ganzen Serie für 60 € angenommen und mir die Serie zugelegt. Nach kurzer eingewöhnungszeit war ich dann ziemlich schnell im Bann und habe die ganze Serie innerhalb von nur zwei Monaten geschafft. Außerdem haben natürlich auch Bradley Whitford (den ich in "Studio 60" schon toll fand) und Robe Low für die Serie gesprochen...

Inhalt:
Die Serie handelt vom Alltag des amerikanischen Präsidenten Josiah "Jed" Bartlet, seiner Familie und seines Beraterstabs.Wichtiger Bestandteil der Serie ist die Darstellung der Diskussionen und Entscheidungsprozesse innerhalb des engsten Stabs des Präsidenten. Folgerichtig steht auch nicht ausschließlich die Rolle des Präsidenten im Mittelpunkt, sondern neben dem Stabschef Leo McGarry und seinem Stellvertreter Josh Lyman, die Pressesprecherin C.J. Cregg, der Kommunikationsdirektor Toby Ziegler und sein Stellvertreter Sam Seaborn. Für die "einfachen Angestellten" im Weißen Haus stehen stellvertretend Charlie Young als persönlicher Assistent des Präsidenten und Donna Moss, Lymans Sekretärin.

Kritiker loben den Wortwitz der Drehbücher, die realistische Darstellung der Entscheidungswege einer amerikanischen Regierung, sowie die aktuelle Relevanz und die filmische Umsetzung. Kritisiert wird bisweilen die Dominanz linksliberaler Ideologie, was bei einer Serie über eine demokratische Präsidentschaft allerdings unumgänglich ist.

Quelle: Wikipedia
ausführlicher auf englisch

Eine Serie um das Weiße Haus. Wer sich politisch ein bisschen interessiert, wird mit der Politik bei "The West Wing" keine Probleme haben. Das eigentliche Thema sind sowieso die Charaktere, die im Team von Martin Sheen als genialer Präsident Bartlet arbeiten. Schnell hat man alle von ihnen (gut bei Toby tue ich mich immer noch etwas schwer) ins Herz geschlossen. Mit viel Wortwitz und spannenden Storys schafft es die Serie gut die ersten fünf Staffeln jederzeit interessant zu gestalten. Ab Staffel sechs fängt dann der interessante Wahlkampf an, bei dem dann der großartige Schauspieler Jimmy Smits zum Cast der Serie stößt. Über die ganzen sieben Jahre bleibt die Serie abwechslungsreich, spannend, politisch und witzig.

Promo

Die DVD-Staffeln sind in der Gesamtbox immer noch sehr günstig bei amazon.co.uk zu kriegen. Meines Wissens wird die Serie auch gerade im PayTV ausgestrahlt. Hab kurz bei youtube reingehört und es tut mir in der Seele weh. Würde die Version wohl niemandem empfehlen, der auch nur ansatzweise englisch kann...

[JustinFected]

Nachdem die (tolle) Serienkolumne mittlerweile ja auch online ist: hier der Link.

Zur Serie selber: Ich habe mir ja schon vor gut einem halben Jahr die DVD Box geholt (natürlich bei amazon UK und nicht bei amazon DE, wo dieselbe Box zeitweise mal so eben das vier- bis fünffache (!) gekostet hat), bisher aber nur in den Piloten reingeschaut, der mir aber schon sehr gut gefallen hat.
Ich werde die nächsten Tage mal "richtig" mit "The West Wing" anfangen und kann dann gern bspw. ein Fazit zur ersten Staffel abgeben.

[eve_susan]

Nachdem die (tolle) Serienkolumne mittlerweile ja auch online ist: hier der Link.

Danke, hab sie auch mal oben verlinkt.

Ich werde die nächsten Tage mal "richtig" mit "The West Wing" anfangen und kann dann gern bspw. ein Fazit zur ersten Staffel abgeben.

Joa, bin gespannt wie die Serie dir gefällt.

[JustinFected]

So, bin mittlerweile mit #2.02 fertig und kann dementsprechend natürlich auch schon mein Fazit zur 1. Staffel abgeben:

Insgesamt hat mir die gesamte Staffel sehr gut gefallen. Die Stories waren hochinteressant, auch wenn mir die teilweise vor allem am Anfang zu sehr nach COTW aufgebaut waren. Aber das hat sich mit der Zeit ja deutlich gebessert mit Charlie/Zoey/White Pride, Leo und seinem Alkohol-/Pillenproblem, Sam und Laurie usw.
Die Dialoge sind natürlich der reinste Wahnsinn, wenn auch vollkommen unrealistisch, aber das stört nicht, wenn es so gut gemacht wird. Sehr viel Humor, vor allem durch besagte Dialoge. Tolle Charaktere, bei denen ich mich noch gar nicht so recht entscheiden kann, wen ich am besten finde.
Das Einzige, was mich so ein wenig gestört hat, war die Danny/C.J. Storyline, die teilweise ja doch sehr soapig daherkam, auch wenn das nie sowas wie eine gewöhnliche Beziehung o.ä. war. Aber das hin und her fand ich unnötig.
Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen, alles sehr interessant - und nach dem fiesen Cliffhanger am Ende der Staffel musste ich mir den Auftakt zur zweiten natürlich auch gleich ansehen.
Doch, gefällt gut.

[eve_susan]

EW Reunions: 'The West Wing' cast talk President Obama, and where their characters are now

Wie schön das zu sehen...
Hätte jetzt glatt nochmal Lust zu gucken, wenn ich nur etwas Zeit hätte!

[Schnupfen]

Nachdem mich "The Newsroom" grad ein bißchen "gekriegt hat", war ich doch mal neugierig auf "The West Wing" und hab in den Piloten reingeschaut... und ihn in der Mitte ausgemacht.

Nicht weil die Charas uninteressant eingeführt worden wären... nicht weil die Dialoge dumm oder langweilig oder gar witzlos waren... nicht weil es schlecht oder ohne Charme gemacht war... und sicher nicht wegen schlecher Schauspieler... Nein, aber:

Das - war - mir - einfach - zu - schnell - gesprochen! Mir gings ähnlich wie bei den "Gilmore Girls" damals - zu viel Text! Zu schnell! Da wird einem ja schwindelig!