Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

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philomina
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Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von philomina »

Zu Sterling Cooper kehrt ein alter Klient zurück. Joan und Greg schmieden Pläne für ihre Zukunft und Betty macht zusammen mit den Kindern einen Ausflug.

>>Zur Episodenbeschreibung


Wahnsinn, ich hab die gefühlte halbe Episode die Luft angehalten! Betty hat Don doch schon jetzt konfrontiert, und es gab ein richtiges Gespräch und offen gezeigte Emotionen ...und das bei Mad Men :anbet: Mann, war das intensiv, wo man's hier eben fast gar nicht gewöhnt ist. Ich hab richtiggehend Angst gehabt, dass Don wieder rausrennt und abhaut, und die Kameraeinstellungen mit den Türen waren da ja auch ganz großartig gemacht. Betty hat sich in der Sache nun auch richtig verhalten, aber was hätte sie getan, wenn sie gewusst hätte, dass draußen die Affäre im Auto sitzt und wartet.
Bin jedenfalls wie vom Donner gerührt.

Die anderen Storylines waren ja sicher nicht schlecht, v.a. auch der Gefühlsausbruch seitens Joan mit der Vase :up: Aber neben Dons und Bettys Storyline treten sie für mich momentan zurück.

Auch wenn ich von Pete und Peggy in dieser Staffel gern mehr gesehen hätte, so kann ich definitiv nicht sagen, dass mir der Fokus zu sehr auf Don lag. Mir gefällt das ausgesprochen gut, und ich bin wahnsinnig gespannt, was die letzten beiden Episoden nun noch für die Ehe der Drapers bringen werden.

Ich habe auf einmal wieder Hoffnung, dass sie es doch gemeinsam schaffen. Betty war trotz allen seelischen Aufruhrs bewegt von dem, was Don erzählt hat. Ich fänd es großartig zu sehen, wie Don und Betty nun zusammenwachsen und gleichzeitig zusammen wachsen ( :D ). Sie müssen ihre Beziehung von Grund auf neu definieren, einander neu kennenlernen. Bei Don sehe ich die Voraussetzung dafür gegeben. Dass er sich öffnen kann, haben wir bei seinen Affären gesehen. Auch liebt er Betty grundsätzlich, viel fraglicher ist es da, ob Betty sich öffnen und ihn (wieder) lieben kann - von ihrem Wesen her und auch nach dem hier erlebten Schock.
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LOgigiC
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Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von LOgigiC »

philomina hat geschrieben:Wahnsinn, ich hab die gefühlte halbe Episode die Luft angehalten! Betty hat Don doch schon jetzt konfrontiert, und es gab ein richtiges Gespräch und offen gezeigte Emotionen ...und das bei Mad Men :anbet: Mann, war das intensiv, wo man's hier eben fast gar nicht gewöhnt ist.
Absolut! Auch vom Timing her klasse gemacht: Da denkt man, dass die Konfrontation noch (bis zum Finale) hinausgezögert wird, weil Betty mit den Kindern fürs Erste wegfährt, und dann die große Überraschung für Don und den Zuschauer gleichermaßen. Danach konnte man echt nur mehr die Luft anhalten, besonders bei der Szene im Arbeitszimmer und als Don über Adam spricht. Bin gespannt, ob und wie man das in den verbleibenden zwei Folgen noch toppen kann.

philomina hat geschrieben:Ich hab richtiggehend Angst gehabt, dass Don wieder rausrennt und abhaut, und die Kameraeinstellungen mit den Türen waren da ja auch ganz großartig gemacht.
Der Gedanke ist mir zwischendurch auch einmal gekommen, als Betty die Küche kurz verlassen hat, um nach dem Kleinen zu schauen. Wobei ich ja noch viel eher befürchtet habe, dass Suzanne irgendwann nachschauen kommt, wo Don denn so lange bleibt. Nicht auszudenken, was dann los gewesen wäre im Hause Draper.

philomina hat geschrieben:Die anderen Storylines waren ja sicher nicht schlecht, v.a. auch der Gefühlsausbruch seitens Joan mit der Vase :up: Aber neben Dons und Bettys Storyline treten sie für mich momentan zurück.
Also ich fand zumindest die Joan/Sterling-Dynamik schon auch verdammt genial. Der Anruf! :anbet: Sterling scheint ja nun auch endgültig eingesehen zu haben, dass Joan "the one" ist. Oder ist das nur Wunschdenken meinerseits? :D Ich hatte jedenfalls während des gesamten Telefonats einen breiten Grinser im Gesicht, und das nicht nur wegen Sterlings Sprüchen ("I know where you'd be sitting." :D ). Mir hat allerdings auch die Geschichte rund um seine alte Flamme ganz gut gefallen, zumal ich ihn in der Staffel bislang noch nicht so sympathisch fand wie davor.

philomina hat geschrieben:Mir gefällt das ausgesprochen gut, und ich bin wahnsinnig gespannt, was die letzten beiden Episoden nun noch für die Ehe der Drapers bringen werden.
Dito. Gespannt ist gar kein Ausdruck! Die abschließenden Szenen haben mE schon auch gezeigt, dass für die beiden durchaus noch Hoffnung besteht. Mal schauen, wie sich die Geschichte mit Henry nun entwickelt in den verbleibenden zwei Folgen. Die Sache mit Suzanne scheint ja fürs Erste vorbei zu sein - wäre zumindest für mich ein recht versöhnlicher Abgang.

Genial auch das Ende: "We've got a gypsy and a hobo ... And who are you supposed to be?" :anbet:
aceman™

Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von aceman™ »

Beste Folge der Staffel, wenn nicht sogar der letzten beiden Staffeln.

Einizg Bettys doch recht verständnisvolle Art konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
LOgigiC hat geschrieben:Genial auch das Ende: "We've got a gypsy and a hobo ... And who are you supposed to be?" :anbet:
Auf jeden Fall. Das war wieder typisch MM
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Annika
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Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von Annika »

aceman™ hat geschrieben:Beste Folge der Staffel, wenn nicht sogar der letzten beiden Staffeln.
Word! Mir ist der Atem stehen geblieben und ich hab fast mit Don mitgeweint. Wunderbar von beiden gespielt :up:
Einizg Bettys doch recht verständnisvolle Art konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Finde es wunderbar, dass sie nicht so vollkommen Betty-mäßig reagiert hat und finde es deswegen eben genau auch nachvollziehbar. Sie hat wahrscheinlich auch ein wenig mit etwas anderem gerechnet, will ihre Ehe sicherlich (aus verschiedenen Gründen nicht aufs Spiel setzen) und war wahrscheinlich bewegt davon, dass Don das erste Mal wirklich ehrlich zu ihr war, was ihm sichtlich nicht einfach gefallen ist. Finde ihre Reaktion äußerst passend und ich habe jetzt auch wieder Hoffnung für die beiden, bzw. sehe das erste Mal auch wirklich Sinn darin, dass die beiden sich nicht trennen, da ich in letzter Zeit eher der Meinung war, dass es das Beste für alle ist, wenn sie endlich einen Schlussstrich ziehen.

Es wird sicherlich noch einiges an Konfrontation kommen, aber ich fände es auch einmal herrlich erfrischend, wenn wir die beiden mal eine Zeitlang (dann in Staffel 4) wirklich glücklich und vor allem verliebt miteinander sehen würde. Wir haben ja eigentlich nur sehr selten wirklich eine funktionierende oder gar wahrherzige Ehe der beiden erlebt, fände das also mal ganz schön zur Abwechslung ;)
aceman™

Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von aceman™ »

Jetzt hatten wir Don's personal-crisis hatten, wird es wohl im Seasonfinale auf die business-crisis hinauslaufen. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass Don's Affäre nicht so leicht aufgibt und das ganze auffliegt...

Das wäre dann wohl das Ende für Don's All-American-Dream.
Annika hat geschrieben:Es wird sicherlich noch einiges an Konfrontation kommen, aber ich fände es auch einmal herrlich erfrischend, wenn wir die beiden mal eine Zeitlang (dann in Staffel 4) wirklich glücklich und vor allem verliebt miteinander sehen würde. Wir haben ja eigentlich nur sehr selten wirklich eine funktionierende oder gar wahrherzige Ehe der beiden erlebt, fände das also mal ganz schön zur Abwechslung ;)
Das würde mich auch freuen. Allerdings müsste man dann an anderer Stelle Drama schaffen. Schauspielerisch waren die Szenen wirklich Emmy-reif. Vor allem January Jones konnte ihre Klasse anscheinend nicht so oft zeigen.
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Schnurpsischolz
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Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von Schnurpsischolz »

Absolut geniale Folge, ganz klar. :anbet: Alles was zwischen Betty und Don im letzten Teil der Episode vorgefallen ist war einfach nur grandios. Herzerreißend gespielt, John Hamm und January Jones haben einfach mal wieder unter Beweis gestellt, was sie alles drauf haben (nicht das es da bei mir irgendwelche Zweifel gab). Aber auch geschrieben war die Szene wie immer atemberaubend. Reiht sich ein in die großen MM-Momente bisher, wo die "I had your baby and I gave it away"-Szene von Peggy und Pete plus Dons "The Karusel"-Ansprache die Top-Spitze bilden, der hier kommt dann noch dazu.

Am genialsten daran finde ich aber, wie man so die Dynamik zwischen Betty und Don innerhalb dieses Szenen komplett und völlig gedreht hat. Zum einen in ihrer zwischenmenschlichen Dynamik, weil Betty jetzt eben plötzlich diejenige ist die am längeren Hebel sitzt, als auch beim Zuschauer. Ich meine, wir waren uns alle einig, dass es eigentlich keine realistische Hoffnung mehr für sie als Paar gibt, und jetzt wünsche wir uns plötzlich alle ein Happy End. :D Ging mir ja gestern absolut genauso, als Don Betty da so sein Herz ausgeschüttet hat, er von seiner Familie und seinem Leben erzählte, und die Fakten die wir alle schon kennen, aber noch nie laut ausgesprochen gehört haben, erzählt wollte ich einfach nur dass sie ihm verzeiht. Und ich habe da jetzt momentan auch Hoffnung, andererseits wiegt ja der Fakt, das während dieser ganzen Zeit seine Geliebte im Auto saß und auf ihn gewartet hat, immer noch schwer. Und auch wenn Don jetzt bezüglich seiner Vergangenheit mit Betty ins Reine gekommen ist, so ist er ja trotzdem noch derselbe Schwerenöter und lügt Betty immer noch an. Er hat jetzt natürlich keine Chance, er kann es ja schlecht beichten, das würde Betty nie verkraften, aber er kann nur hoffen dass das nie rauskommt. Ob Betty sich jetzt ihm öffnen kann, nachdem sie nun weiß, warum Don ihr gegenüber immer so verschlossen war?
LOgigiC hat geschrieben:Der Gedanke ist mir zwischendurch auch einmal gekommen, als Betty die Küche kurz verlassen hat, um nach dem Kleinen zu schauen. Wobei ich ja noch viel eher befürchtet habe, dass Suzanne irgendwann nachschauen kommt, wo Don denn so lange bleibt. Nicht auszudenken, was dann los gewesen wäre im Hause Draper.
Die gleiche Befürchtung hatte ich auch, war dann aber im Nachhinein heilfroh und auch beeindruckt, dass man hier eben nicht zu diesem Standard-Drama-Mittel gegriffen hat. Hat man ja bei MM auch absolut nicht nötig, um Emotionalität und Spannung zu erzeugen. Der Moment, als Suzanne einfach aus dem Auto steigt und geht war um so beeindruckender.

Ich bin mir auch noch nicht ganz im klaren, wie Don jetzt nun wirklich zu ihr steht. Er wirkte mit ihr ja doch wirklich glücklich und gelöst. Und im Telefonat hat er ja auch leicht angedeutet, dass es jetzt nicht mehr geht, aber ich habe da so ein später vielleicht rausgehört. :ohwell:
Also ich fand zumindest die Joan/Sterling-Dynamik schon auch verdammt genial. Der Anruf! :anbet: Sterling scheint ja nun auch endgültig eingesehen zu haben, dass Joan "the one" ist. Oder ist das nur Wunschdenken meinerseits? :D Ich hatte jedenfalls während des gesamten Telefonats einen breiten Grinser im Gesicht, und das nicht nur wegen Sterlings Sprüchen ("I know where you'd be sitting." :D ). Mir hat allerdings auch die Geschichte rund um seine alte Flamme ganz gut gefallen, zumal ich ihn in der Staffel bislang noch nicht so sympathisch fand wie davor.
Ging mir auch so, dafür das wir die beiden solange nicht zusammen hatten war der alte Funke gleich wieder da. Allerdings würde ich nicht soweit gehen, zu sagen, dass Roger Joan für "the one" hält. Ich mochte die Aspekte der Folge jedenfalls auch sehr, sowohl Rogers Teil, da man hier einfahc auch mal mehr über ihn erfahren hat, seine Jugend usw., als auch Joans, die ihrem Mann eine überbrät. Darauf haben wir doch alle schon lange gewartet. :D Und der geht jetzt dann wohl bald nach Vietnam, so wie sich das hier andeutet.
Genial auch das Ende: "We've got a gypsy and a hobo ... And who are you supposed to be?" :anbet:
Word. :anbet:
Annika hat geschrieben:Finde es wunderbar, dass sie nicht so vollkommen Betty-mäßig reagiert hat und finde es deswegen eben genau auch nachvollziehbar. Sie hat wahrscheinlich auch ein wenig mit etwas anderem gerechnet, will ihre Ehe sicherlich (aus verschiedenen Gründen nicht aufs Spiel setzen) und war wahrscheinlich bewegt davon, dass Don das erste Mal wirklich ehrlich zu ihr war, was ihm sichtlich nicht einfach gefallen ist.
Es hat sich mMn schon angedeutet, dass sie nicht gleich völlig ablehnend reagieren wird. Schon in dem Gespräch mit dem Anwalt, wo sie ja auch schon sehr ehrlich war, hat man gemerkt, dass sie nicht einfahc nur eine schnelle Lösung will. Und was es ihr bedeutet, dass alles eine Lüge ist. Nach diesem gespräch dann Don zu konfrontieren finde ich zum einen unheimlich mutig von ihr, zeigt mir aber irgendwie auch, dass sie Don nicht ganz aufgegeben hat. Versteht einer, wie ich das meine? Eigentlich hätte sie zu dem Zeitpunkt noch 2 Alternativen gehabt, die alle beide bedeutet hätten, sie gibt Don auf: sofortige Scheidung und sofort auf Konfrontation oder so tun als wisse sie von nichts.
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Lin@
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Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von Lin@ »

Sorry vorab für den chaotischen, repetitiven Post...
philomina hat geschrieben:ein richtiges Gespräch und offen gezeigte Emotionen ... und das bei Mad Men :anbet:
Daran könnte man sich fast gewöhnen, ne? :D
Tolle Szene, fand's vor allem mal richtig spannend, den sonst so lässigen, abgeklärten Don als nervliches Wrack zu sehen. Wie der da anfängt zu zittern und nicht mal mehr seine Kippe in der Hand halten kann... John Hamm FTW! :anbet:
Auch wenn ich von Pete und Peggy in dieser Staffel gern mehr gesehen hätte, so kann ich definitiv nicht sagen, dass mir der Fokus zu sehr auf Don lag.
Mir schon ein wenig. :ohwell:
Ich fänd es großartig zu sehen, wie Don und Betty nun zusammenwachsen und gleichzeitig zusammen wachsen ( :D ). Sie müssen ihre Beziehung von Grund auf neu definieren, einander neu kennenlernen. Bei Don sehe ich die Voraussetzung dafür gegeben. Dass er sich öffnen kann, haben wir bei seinen Affären gesehen. Auch liebt er Betty grundsätzlich, viel fraglicher ist es da, ob Betty sich öffnen und ihn (wieder) lieben kann - von ihrem Wesen her und auch nach dem hier erlebten Schock.
Ich wage ja trotzdem irgendwie zu bezweifeln, dass die beiden in diesem Leben noch wirklich glücklich miteinander werden. Die sind für mich einfach zu festgefahren in ihrer Eigenheiten, Betty in ihrer gefassten, kühlen Art und Don in seiner Sehnsucht nach außerehelicher Befriedigung. Mag ja sein, dass die große Enthüllung einen Neuanfang für die beiden bedeutet. Aber warum sollte dieser denn erfolgreicher verlaufen als der nach Staffel 2? Es wird immer noch ein großer fetter Elefant im Raum stehen, auch wenn er nicht mehr "Dick" sondern "Suzanne" oder sonstwie heißt. Don wird sich nicht ändern, bloß weil Betty jetzt von Dick weiß. Dazu ist er einfach schon zu lange Don. ;)
LOgigiC hat geschrieben:Wobei ich ja noch viel eher befürchtet habe, dass Suzanne irgendwann nachschauen kommt, wo Don denn so lange bleibt. Nicht auszudenken, was dann los gewesen wäre im Hause Draper.
Naa, das wäre zu soapig. ;)
Also ich fand zumindest die Joan/Sterling-Dynamik schon auch verdammt genial. Der Anruf! :anbet:
Jaaaa! Ich wusste ja, dass das irgendwann einfach kommen muss. :D Gott, was hab ich die Interaktionen zwischen den beiden vermisst. :(
Sterling scheint ja nun auch endgültig eingesehen zu haben, dass Joan "the one" ist. Oder ist das nur Wunschdenken meinerseits? :D
Ich glaube, er hat realisiert, dass sie es war, aber eben auch, dass der Zug abgefahren ist, weil sie beide verheiratet sind. War aber echt mal eine schöne Abwechslung, Sterling von seiner emotionalen (wenn auch immer noch sarkastischen) Seite zu erleben. Eigentlich kaum vorstellbar, dass ihm mal jemand das Herz gebrochen hat...
Mal schauen, wie sich die Geschichte mit Henry nun entwickelt in den verbleibenden zwei Folgen.
Da bin ich auch gespannt, befürchte aber, dass er womöglich gar nicht mehr thematisiert wird. Aber schaumama. ;)
Die Sache mit Suzanne scheint ja fürs Erste vorbei zu sein - wäre zumindest für mich ein recht versöhnlicher Abgang.
Seriously, ich war nach der Folge fast ein wenig traurig, weil mir Suzanne mittlerweile so ans Herz gewachsen ist, dass ich sie genauso gerne an Dons Seite gesehen hätte wie Rachel damals.
Genial auch das Ende: "We've got a gypsy and a hobo ... And who are you supposed to be?" :anbet:
:up:
Annika hat geschrieben:Finde es wunderbar, dass sie nicht so vollkommen Betty-mäßig reagiert hat und finde es deswegen eben genau auch nachvollziehbar.
Und ich finde es wunderbar, dass sie so vollkommen Betty-mäßig reagiert hat und finde es deswegen eben genau auch nachvollziehbar. ^_^ Fand ihre Reaktion nämlich ehrlich gesagt überhaupt nicht abwegig, vielmehr völlig verständlich. Man hat ihr ihre Wut, ihren Frust anfangs schon angesehen, und später, als Don ihr sein Herz ausschüttet, wirkt sie zwar wie immer noch reserviert und kühl, kann aber nicht anders (who could?) als trotzdem Mitleid mit Don zu haben. Was ich mich bloß frage, ist, ob sie genauso reagiert hätte, also das Leben scheinbar ganz normal weitergeführt hätte am nächsten Tag, wenn ihr der Anwalt davor nicht gesagt hätte, dass ihr kaum eine bessere Alternativen bleibt... Denn Don hat durch seinen Gefühlsausbruch zwar endlich mal reinen Tisch gemacht, was seine Vergangenheit angeht, aber dadurch längst nicht all die Jahre der Heimlichtuerei ausradiert. Wie Betty gemeint hat: "It's a lie so big". Kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass Betty ihm je wieder richtig vertrauen kann.
Schnurpsischolz hat geschrieben:Reiht sich ein in die großen MM-Momente bisher, wo die "I had your baby and I gave it away"-Szene von Peggy und Pete plus Dons "The Karusel"-Ansprache die Top-Spitze bilden, der hier kommt dann noch dazu.
Also ganz ehrlich? Ich glaube, an die "I had your baby and I gave it away"-Szene kommt Mad Men im Leben nicht mehr ran. Das war für mich vom emotionalen Aspekt her echt das non plus ultra. Mag aber vielleicht auch ein wenig daran liegen, dass ich die Szene damals überhaupt nicht habe kommen sehen, während die Konfrontation hier absehbar war und ich in Gedanken auch schon Don heulend in Bettys Schoß gesehen habe...
als Don Betty da so sein Herz ausgeschüttet hat, er von seiner Familie und seinem Leben erzählte, und die Fakten die wir alle schon kennen, aber noch nie laut ausgesprochen gehört haben, erzählt wollte ich einfach nur dass sie ihm verzeiht. Und ich habe da jetzt momentan auch Hoffnung andererseits wiegt ja der Fakt, das während dieser ganzen Zeit seine Geliebte im Auto saß und auf ihn gewartet hat, immer noch schwer.
Eben. (siehe oben) Außerdem denke ich ja wirklich, dass Betty ihm eigentlich gar nicht wirklich "verzeihen" (wenn man das überhaupt wirklich so nennen kann) wollte, sie hatte einfach bloß keine andere Wahl hat. Für sie war es der beste/einzige Weg, aus der ganzen Sache einigermaßen ungeschoren rauszukommen. Sie konnte ihn nicht so einfach verlassen und sie konnte ihn auch nicht nicht konfrontieren. Von daher bin ich da lieber echt vorsichtig, was Hoffnung angeht... Auch, weil ich Don mittlerweile echt nicht mehr zutraue, monogam leben zu können.
Ob Betty sich jetzt ihm öffnen kann, nachdem sie nun weiß, warum Don ihr gegenüber immer so verschlossen war?
Das würde voraussetzen, dass ihre Verschlossenheit auf seiner beruhte, was ich nicht zwangsläufig glaube. Und ich glaube auch nicht, dass Don jetzt plötzlich wesentlich offener ihr gegenüber sein wird und ihr Anekdoten aus seiner Kindheit erzählen wird oder so. Denn er schien mir immer vor allem deswegen so verschlossen, weil er mit seiner Vergangenheit als Dick abgeschlossen hatte (oder zumindest abschließen wollte), nicht, weil sonst seine Lügen aufgeflogen wären. Von daher ändert sich für mich in ihrer Beziehung nicht allzu viel.
Der Moment, als Suzanne einfach aus dem Auto steigt und geht war um so beeindruckender.
Did I mention, how much I like her? :D
Ich bin mir auch noch nicht ganz im klaren, wie Don jetzt nun wirklich zu ihr steht. Er wirkte mit ihr ja doch wirklich glücklich und gelöst. Und im Telefonat hat er ja auch leicht angedeutet, dass es jetzt nicht mehr geht, aber ich habe da so ein später vielleicht rausgehört. :ohwell:
Da hing auf jeden Fall ein "Ich muss mich erstmal wieder um meine Family kümmern und mir ihr Vertrauen zurückgewinnen, bevor ich mich wieder in eine Affäre stürze" in der Luft.
Joan, die ihrem Mann eine überbrät. Darauf haben wir doch alle schon lange gewartet. :D Und der geht jetzt dann wohl bald nach Vietnam, so wie sich das hier andeutet.
Unsere Gebete wurden also erhört. Ich seh sie schon in Rogers Armen weinen, wenn ihm in Vietnam (hoffentlich! :D ) etwas zustößt. 8-)
Nach diesem gespräch dann Don zu konfrontieren finde ich zum einen unheimlich mutig von ihr, zeigt mir aber irgendwie auch, dass sie Don nicht ganz aufgegeben hat. Versteht einer, wie ich das meine? Eigentlich hätte sie zu dem Zeitpunkt noch 2 Alternativen gehabt, die alle beide bedeutet hätten, sie gibt Don auf: sofortige Scheidung und sofort auf Konfrontation oder so tun als wisse sie von nichts.
Für mich gab's (wie oben schon erwähnt) keine Scheidungsoption nach dem Gespräch mit dem Anwalt. Und so tun, als wisse sie von nichts, hätte sie doch auch niemals ernsthaft durchziehen können. Da wäre sie ja innerlich völlig zerbrochen. Ist ja schon schlimm genug, wenn man seine eigenen Lügen mit sich herumtragen muss, dann aber auch noch zu verheimlichen, dass sie von Dons Lügen weiß, ginge gaaar nicht. So viel emotionalen Ballast kann man gar nicht mit sich rumschleppen ohne dass es einen völlig erdrückt.

EDIT: Merke gerade, dass das alles wieder ziemlich negativ klang. :schaem: Wollte eure Hoffnungen jetzt nicht nieder machen, sondern bloß meine Skepsis ausdrücken. ;)
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ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von ForVanAngel »

Jetzt geht’s in den Endspurt, ich erwarte verdammt viel.


Was ist bei den Drapers los? Betty fährt eine Woche mit den Kindern zu ihren Verwandten. Don trifft sich mal wieder mit Lehrerin Suzy. I see a man who is not happy.“ Betty will das Haus ihres Vaters verkaufen. Ihrem Anwalt erzählt sie ihr Leiden über Don, der verheiratet war. Heftig natürlich, dass Betty nicht mal Geld bekommt wenn sie sich scheiden lässt, sondern nur wenn sie Ehebruch nachweisen kann. Ist aber heute nicht mehr so, oder? Da kriegt die Frau dennoch einen guten Teil oder die Hälfte. Wenn sie alles verliert muss sie das Haus des Vaters zwangsläufig verkaufen, sonst kann sie ihren Bruder nicht auszahlen. Blöde Situation. „It’s a lie so big.“ Großer „fail“ von Don: Er hat gerade Suzy im Auto, geht kurz heim – da überrascht in seine Familie. :D O_o Blöd gelaufen. :tounge: Fehlt nur noch, dass sie an der Tür klopft und ruft „Don, kommst du endlich?“. :D „Open the drawer or I will.“ Don hat geschaut, nur noch geschaut, wie entgeistert. „I can explain.“ Hehe. „I know you can. You’re a very gifted storyteller.“ Naja, ich glaube Don kann sich hier eventuell sogar noch rausreden, aber es wird ihn kosten. Ui war er nervös, total von der Rolle. :D Jon Hamm hat mal wieder alles gerockt was nur ging. :anbet: :up: :up: Gut, was am Namensdiebstahl so schlimm ist weiß ich jetzt nicht, Don erzählt Betty die wahren Geschehnisse, dagegen kann sie wenig sagen. Betty deutet an, dass der Schlüsselfund kein Zufall war. „I can’t trust you, I don’t know who you are.“ Das Highlight der Folge, Staffel und durchaus eines der Serie war wie Don erklärte, was mit seiner Familie passiert war. :anbet: Das war bewegend und hat ihn total mitgenommen. Sau stark! :anbet: Nun ist alles offen, scheint noch alles wieder gut zu sein am Morgen. Mit Suzy ist es vorerst vorbei, wenn sie blöd reagiert könnte es kritisch werden. ;) Ich hoffe sie sie läuft Amok. :D Der Schluss war komisch. „We got a gipsy and a hobo.“ Hm. Dafür war das Lied am Ende schön. SO schön. :cry: :schaem:

Eine Mrs. Mathis taucht auf, sie hat eine Firma geerbt, die aber schlecht läuft. Klar, Werbeagentur. Der Mann ist an Lungenkrebs gestorben – just in jenen Augenblick sich Don eine Zigarette anzündete. :D Gott, was macht die für einen Mist? Tierfutter, also Pferdefleisch für Hundefutter ich glaub mein Schwein pfeift, furchtbar so was. :boese: Naja, die Ad Men sollen nun einen Namen für eben diesen Fraß erfinden. :roll: Annabelle ist auch noch eine Ex von Roger. Zum Glück machen die beiden nicht rum. Die Testpersonen reagieren geschockt, als sie von dem grausigen Fressen erfahren, so gehört sich das, is ja widerlich! Und mal wieder verlässt ein Kunde wütend die Firma, das hatten wir doch kürzlich gleich zwei Mal, ui, da wird Roger langsam einen Auszucker kriegen. ;)

Greg will Psychiater werden. Joan ist damit scheinbar einverstanden. Roger soll ihr einen Job vermitteln. Hooker ist auch ein Psycho, teilt die Sekretärinnen alphabetisch zu. :wtf: War krass wie Greg auch beim Vorstellen als Psychologe versagt und er was von „du weißt überhaupt nicht wie es ist wenn man sein ganzes Leben auf einen Traum hinarbeitet und dann enttäuscht wird“ sagt und sie ihm eine Blumenvase überzieht. :D Geile Aktion. 8-) Puh, der Schluss war ja krass: Greg geht als Arzt zur Armee, auch toll, aber gut, dafür hat Jona dann ausgesorgt, aber keinen Mann mehr. „I don’t know what to say.“ Da war Greg aber toll drauf, er ist schon ein Netter. ;)


Fazit: Der erste Teil der Folge war ganz okay, schon etwas enttäuschend, weil es nicht gleich zur Sache ging bei den Drapers. Danach kam aber diese beeindruckende Szene, wo Betty Don mit dessen Vergangenheit konfrontierte. 4 Punkte, dank der starken 2. Hälfte.
Zarina
Beiträge: 92
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Re: Eure Meinung zu #3.11 The Gypsy and the Hobo

Beitrag von Zarina »

Gleich noch eine Gänsehautfolge. Puh, das war klasse gespielt, sehr sehr intensiv. :anbet:

Ich musste jetzt erst einmal überlegen, ob es noch eine zweite Storyline neben Don und Betty gab. Dann ist es mir wieder eingefallen: Ja, Joan und notorisch erfolgloser Ehemann suchen sich jeweils einen neuen Job. Also zunächst dazu: Ich kann Joan hier sehr gut nachempfinden, die permanent einen Spagat versucht dazwischen, ihren Mann dazu zu bringen, sich einen Job zu suchen und ihm dabei Tips zu geben und andererseits den dünnhäutigen Greg nicht wütend zu machen.
Erst gibt sie sich Mühe und trainiert mit ihm für`s Vorstellungsgespräch, dann kommt er heim und erzählt ganz locker-flockig, dass er eben einfach mal ein Black-out hatte. Joan lässt dennoch keinen Vorwurf über ihre Lippen kommen und versucht sofort, Greg aufzumuntern und ihm wieder Honig um den Bart zu schmieren. Greg wirkt auf mich hier sehr kindisch und Joan tanzt permanent auf rohen Eiern, damit er sie nicht angreift.
Dann schnappt sie sich aber doch mal die Blumenvase… :o Keine feine Art, aber Mitleid habe ich nun wirklich nicht mit Greg.
Am Ende tritt er in die Army ein, weil er dort doch noch als Chirurg arbeiten kann. Joan wagt es auch hier nicht, etwas Negatives dazu zu sagen. Greg hat keine Angst davor, nach Vietnam geschickt zu werden, weil das Ärzten in der Army nur selten geschehen würde und man davor auch sicher sei, wenn man Familie habe. Reicht für „Familie“ die Ehe mit Joanie schon aus? Ich hatte es eigentlich so verstanden, dass Greg hier mal eben plant, dass Joan ganz schnell schwanger werden sollte. :(

Egal, nun zu dem eigentlichen Kern der Folge: Betty und Don … und die große Aussprache.
Ich muss dazu sagen, dass mir Betty in dieser Folge ausgesprochen gut gefällt. Ich mag sie meistens nicht und verstehe oft nicht, was sie tut, aber hier kann ich ihr Vorgehen absolut nachvollziehen und empfinde sie als sehr stark und souverän. :up:

Zunächst nutzt Betty ein Gespräch mit dem Anwalt ihres Vaters, um sich nach einer Scheidung von Don zu erkundigen. Dieser macht ihr nicht viel Hoffnung, denn es ist 1963: Sie müsste einen Ehebruch beweisen, um einen Scheidungsgrund zu haben, wenn Don der Scheidung nicht zustimmt; es ist außerdem wahrscheinlich, dass sie weder das Haus, noch Vermögen oder Unterhalt von Don beanspruchen kann, er würde auch das Sorgerecht für die Kinder bekommen. :ohwell:

Unter diesen Umständen hätte ich der Serie durchaus zugetraut, dass Betty nun einfach die Klappe hält und bei Don bleibt. Aber das tut sie nicht, bzw. zunächst will sie einfach wissen, was die gefundene Kiste zu bedeuten hat und sucht die Aussprache mit Don, wohl um überhaupt abzuschätzen, wie recht sie mit ihrem Verdacht hat und welche Konsequenzen sie daraus ziehen wird. Für Betty-Verhältnisse ist das wirklich beispiellos vernünftig und mutig :up:

Natürlich könnte man hier die Frage stellen, ob Betty genauso gehandelt hätte, wenn es Henry Francis nicht geben würde. Denn sofort einen anderen Mann zu heiraten ist im Grunde ihre einzige Möglichkeit, nicht ins völlige gesellschaftliche Abseits als alleinerziehende Mutter von 3 Kindern zu rutschen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie ohne diesen „Rettungsschirm“ einfach weiter bei Don geblieben wäre, aber das will ich auch gar nicht negativ sehen. So ist nun einmal die Zeit und außerdem hat Betty ja auch keine Garantie, dass Henry sie unterstützen wird. Trotzdem stellt sie sich mutig Don…

Und diese Szenen sind einfach großartig. Don völlig fertig, ist zum ersten Mal wirklich ehrlich zu Betty, diese schwankt zwischen Zorn und Mitleid. (Etwas irritiert hat mich, dass Don Adam als seinen „Stiefbruder“ bezeichnet hat, in Wahrheit ist er doch sein Halbbruder, oder?) Jedenfalls, ganz großes Kino. :up: :up: :up:

Fast hätte mir Don auch leid getan. Aber nur fast, denn ich war mir im Gegensatz zu Don sehr bewusst darüber, dass dieser an diesem Abend im Begriff war, mit seiner Geliebten Suzanne den Rest der Woche eine kleine Reise zu unternehmen, und dass diese während der Aussprache draußen im Auto von Don „vergessen“ wurde. Schon ironisch, wo es doch in der Folge zuvor Betty war, die stundenlang vergeblich auf Don wartete und sich nun Suzanne in der gleichen Situation wiederfindet.

Suzanne mag zwar warmherzig und nett sein, aber dennoch empfinde ich es auch von ihr als absolut verwerflich, dass sie sich mit Don einlässt, obwohl sie Sally als (ehemalige?) Schülerin gut kennt und auch genau weiß, dass Betty gerade noch ein Baby bekommen hat. Da mag Don noch so ein toller Typ sein, aber als Lehrerin seiner Tochter müsste das für sie doch ein absolutes No-go sein. angry:

Am nächsten Morgen hat mich etwas irritiert, dass die Koffer im Schlafzimmer standen, als Don aufgewacht ist (wie konnte er überhaupt schlafen?). Hat Betty hier schon mal seine Koffer gepackt?

Jedenfalls ist an diesem Tag erst noch einmal Alltag angesagt. Betty ist kühl, schmeißt Don aber für`s Erste noch nicht raus (Mir ist ihr Kleid aufgefallen, dass sehr formell wirkte, als habe sie gleich noch einen Termin beim Anwalt oder wolle Don einfach nur noch so geschäftsmäßig begegnen und nicht mehr z.B. im Morgenmantel, da er kein Recht mehr an der privaten Betty hat. Aber das kann natürlich auch nur von mir überinterpretiert sein…)

Am Abend gehen sie mit den Kindern gemeinsam auf Halloween-Tour und als der Nachbar fragt, als was die beiden sich denn verkleidet hätten, hatte ich gleich noch einmal eine Gänsehaut.
Einfach nur tolle Szenen, grandiose Folge!

Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: Es gab noch die Storyline von Roger, der den Avancen seiner Jugendliebe ausweicht und seiner Jane treu bleibt. Sehr löblich! Aber bei Joan würde er bestimmt schwach werden...
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