Die finale Folge der 2. Staffel endete wie bereits #1.12:
Familie Gregson hält zusammen!
Ich wünschte es würde solch eine "Familienbande" öfters in der Realität geben. Der Umgang unter allen vieren ist vorbildlich. Offen und ehrlich, locker und loyal trotz vieler Probleme.
Tara und Char haben also einen Halbbruder der wohl für die ganze Miserie verantwortlich ist.
Traurig, dass die Eltern dies über all die Jahre verschwiegen haben. Aber solch ein Verhalten ist ja leider nicht selten.
Die Auflösung und das Rätsel "Mimi & Vergangeheit" war ziemlich trist, denn alles kam nun plötzlich so konzipiert daher. Warum erwähnte Taras Vater ausgerechnet jetzt so nebenbei, dass es einen Sohn gibt? Zudem war die Auflösung für mich ohne Intensität. Es hat mich nicht berrührt.
Max war zwischendurch so am Ende, dass alles nach einer (temporären) Trennung aussah. Doch irgendwie war plötzlich wieder alles ok. Diese Story hätte man definitiv weiter ausbauen müssen, denn ich kann mir nur schwer vorstellen dass solch eine Krankheit die Ehe nicht stark strapaziert. Dennoch darf man nicht außer Acht lassen, dass er ein toller Ehemann ist!
Die Storylines der Kinder sind weiterhin interessant. Beide reifen heran und machen ihre Erfahrungen. Was ich irrelevant in der Staffel fand, war Kate als Prinzessin Valhalla. Für mich stecke darin kein Sinn. Auch die Geschichte mit Zach trug nicht weiter zu Kates Entwicklung bei, sondern führte ins Nirgendwo. (Ok, es zeigte natürlich dass Kate zu ihrer Familie hält, selbst wenn sie dafür auf ein sorgenloses Leben verzichten muss!).
Arme Charmaine... Nick sagt mitten in der Trauung die Hochzeit ab, ganz zur Freude seiner Eltern. Mal schauen, ob sie und Neil zusammen das Baby groß ziehen werden.
Schade, dass die einzelnen Folgen im Durschnitt nur 20Minuten haben.
Auch nach Staffel 2 halte ich an der Serie fest, denn sie ist einfach super! Toni Collette erhielt zu Recht den Emmy & Golden Globe!
Ich freue mich auf die dritte Staffel