Class
Moderator: philomina
Class
Wer kennt und guckt das "Doctor Who"-Spin-Off "Class"?
Während ich "Torchwood" ja schon vor "DW" kannte und liebte, habe ich "Sarah Jane Adventures" nie geschaut, weil mir das zu sehr "Kinderserie" erschien... Teenager, High School - das geht für mich aber in Ordnung, also habe ich nach Ende der letzten "DW"-Staffel nun chronologisch "Class" begonnen...
Und den Piloten fand ich recht nett, muss ich sagen. Hier und da hatte man noch nicht so das richtige Timing, gerade was Spannungsaufbau betraf, aber andererseits hat man vieles sehr richtig gemacht, viele vielversprechende Basen geschaffen. Dass der Ram als cooler Bully und Tanya als hochbegabte Jüngere zuerst heimlich aufgrund der Nachhilfe und dann durch die Extremsituation ne emotionale Bindung aufbauen - vielversprechend. Dass der Hauptcharakter Charlie einfach mal so ganz nebenbei geoutet wird und dann einfach mal so nebenbei ganz unproblematisch Date und vermutlich Lovestory erhält - wunderbar entspannt und zeitgemäß. Dass Charlie als Alien-Prinz Miss Quill als bestrafte Beschützerin mit Bewährungsauflagen und Herzlosigkeit an der Seite hat - ebenfalls ne vielversprechende Dynamik. Dass April und Ram mit geteiltem Herz bzw. bionischem Bein sofort im Piloten körperlich gezeichnet werden - mutig und typisch "DW"-Universum.
Es erinnert natürlich von der Grundstory - der Zeit-Raum-Riss in der Schule, der nun Folge pro Folge neue Aliens zur Bekämpfung bzw. Bearbeitung bringen wird - her an "Torchwood", da hier aber keine Spezialeinheit reagieren wird, sondern normale Schüler + versteckte Aliens, bringt genügend Unterschied. Ein bißchen wie "Misfits" im "DW"-Setting...
Schwule, Inder, polnische Einwanderer, hochbegabt, körperlich behinderte Mutter - das sind alles sehr britische Serienzutaten. Man setzt auf Vielfalt, auf Realismus, auf Normalität, alles so ganz nebenbei. Auch sonst war der Ton recht charmant... und sollte die Gruppe der Jugendlichen nun noch mehr zusammenwachsen, dann könnte es wirklich ne sehr nette Serie sein, der ich zu dem FdW verzeihen könnte.
In Season 2 könnte der Doctor vielleicht wieder vorbei schauen... Hier wurde er gut integriert, nicht zu viel, nicht zu wenig. Und, hach, die Referenz zu Clara...
Während ich "Torchwood" ja schon vor "DW" kannte und liebte, habe ich "Sarah Jane Adventures" nie geschaut, weil mir das zu sehr "Kinderserie" erschien... Teenager, High School - das geht für mich aber in Ordnung, also habe ich nach Ende der letzten "DW"-Staffel nun chronologisch "Class" begonnen...
Und den Piloten fand ich recht nett, muss ich sagen. Hier und da hatte man noch nicht so das richtige Timing, gerade was Spannungsaufbau betraf, aber andererseits hat man vieles sehr richtig gemacht, viele vielversprechende Basen geschaffen. Dass der Ram als cooler Bully und Tanya als hochbegabte Jüngere zuerst heimlich aufgrund der Nachhilfe und dann durch die Extremsituation ne emotionale Bindung aufbauen - vielversprechend. Dass der Hauptcharakter Charlie einfach mal so ganz nebenbei geoutet wird und dann einfach mal so nebenbei ganz unproblematisch Date und vermutlich Lovestory erhält - wunderbar entspannt und zeitgemäß. Dass Charlie als Alien-Prinz Miss Quill als bestrafte Beschützerin mit Bewährungsauflagen und Herzlosigkeit an der Seite hat - ebenfalls ne vielversprechende Dynamik. Dass April und Ram mit geteiltem Herz bzw. bionischem Bein sofort im Piloten körperlich gezeichnet werden - mutig und typisch "DW"-Universum.
Es erinnert natürlich von der Grundstory - der Zeit-Raum-Riss in der Schule, der nun Folge pro Folge neue Aliens zur Bekämpfung bzw. Bearbeitung bringen wird - her an "Torchwood", da hier aber keine Spezialeinheit reagieren wird, sondern normale Schüler + versteckte Aliens, bringt genügend Unterschied. Ein bißchen wie "Misfits" im "DW"-Setting...
Schwule, Inder, polnische Einwanderer, hochbegabt, körperlich behinderte Mutter - das sind alles sehr britische Serienzutaten. Man setzt auf Vielfalt, auf Realismus, auf Normalität, alles so ganz nebenbei. Auch sonst war der Ton recht charmant... und sollte die Gruppe der Jugendlichen nun noch mehr zusammenwachsen, dann könnte es wirklich ne sehr nette Serie sein, der ich zu dem FdW verzeihen könnte.
In Season 2 könnte der Doctor vielleicht wieder vorbei schauen... Hier wurde er gut integriert, nicht zu viel, nicht zu wenig. Und, hach, die Referenz zu Clara...
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“