Euer letzter Film

[Rightniceboy]

The Expendables 3

Nett waren so einige Actionszenen und ein bißchen Selbstironie. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass man mit besseren Schreibern mehr hätte draus machen können: Mehr Oneliner, mehr "Tiefgang" für die unzähligen Charaktere, Entwicklung... Die "Oceans"-Filme schafften das ja mit nem Riesencast irgendwie auch.

Man hat ja am Anfang die Leute vorgestellt, was sie für Fähigkeiten hatten aber das ganze wurde nicht von allen im Film genutzt.

Bestes Beispiel war der Typ mit seinem Motorrad. Sie haben ihn zum anfang gut eingeführt, aber sie haben dann wie der Film weiter vorangeschritten ist ihn nicht weiter entwickelt. Da haben sie dann sehr viel bei ihm verschenkt. Er konnte zwar mit einem Motorrad fahren, aber das wars dann aber auch. Da war noch luft nach oben vorhanden.

[Schnupfen]

A Million Ways To Die In The West

So n bißchen hat mich das an "Schuh des Manitu" erinnert. Das Setting, diverse Homagen an alte Filme, aber aktueller Humor und Biss. Fand ich schonmal ganz nett, zumal es echt nicht nur (aber auch) durh die million ways to die lustig ohne Ende war und auch Charme vorhanden war.

[Rightniceboy]

The Amazing Spider-Man 2

Habe mir die Fortsetzung angesehen, weil im Vorfeld groß Werbung dafür gemacht wurde, und ich dachte vielleicht ist der Nachfolger besser als der Vorgänger. Aber leider wurde ich ziemlich enttäuscht, es lag zum Teil daran das zu viel Zeit für die Story um die Familie und Gwen drauf gegangen ist. Und die Handlung um Electro kam dadurch gar nicht erst in Fahrt. Der kam zu wenig in dem Film vor! Da hat mir Harry Osborn als grüner Kobold besser gefallen, aber ich bin von dem Film trotzdem nicht überzeugt, dafür gabs zu viele längen. Ich muss zugeben das der Film gut begonnen hat, aber danach war die Luft schnell raus und die Handlung ist nur so dahin geplätschert. Für mich bleibt Tobey Maguire der wahre Spiderman.

[Sepp-Sebastian]

Hab (vielleicht sogar aus "innerlichem Protest" heraus) bisher einen richtigen Bogen um die beiden neuen Spiderman-Filme gemacht.

Mal sehen, nachdem was ich hier gelesen habe, vielleicht ja auch zu Recht

[Schnupfen]

Need for Speed

Dachte anfangs, es wird ein FF-Abklatsch. Nahm dann doch inhaltlich ne andre Richtung. Der Look war eh ein bißchen anders. Letztlich aber nicht weniger oberflächlich als die FF-Reihe. Aber nette Action und dann halt Jesse Pinkman... Aaron kriegt halt Tiefgang in so fast jeden Blick. Dennoch verschenkt für so nen Film.

[Sinalcool]

Guardians of the Galaxy.

Eine verschrobene und rasante Mischung aus Avengers (nur in noch Spleeniger), Per Anhalter durch die Galaxis (nur viel mehr Identifaktionspotential mit den Figuren) und ein Schuss Star Wars Ästhetik.

Da kann ich so gar nich viel zu sagen. Action, Optik, Story, Charaktere wirken wie aus einem Guss. Trotz der Vergleiche oben, ein völlig eigenständiger Film, auch mutig, wenn man das dicke Budget bedenkt und die verrückte Story, die aber immer noch klar im Marvel-Universum spielt ("Collector")...

[Celinaaa]

Die Eiskönigin - Frozen
Von Beginn an habe ich immer nur Gutes über diesen Film gehört/gelesen, jedoch habe ich mich lange Zeit dagegen gewehrt dem Hype nachzugeben und ihn mir anzusehen, da Animationsfilme generell nicht mehr so mein Ding zu sein scheinen (langweilgen mich leider durchwegs). Frozen macht hier leider keine Ausnahme. Ich kann offen gesagt nicht so richtig nachvollziehen, was den Film zu was Besonderem macht und die guten Kritiken rechtfertigt.
Klar, es ist ein Kinderfilm, aber ich als Erwachsener hab mich leider viel zu sehr gelangweilt.

Drachenzähmen - leicht gemacht 2
Die einzige Ausnahme im Bereich "Animationsfilm", die mich durchwegs überzeugen und gut unterhalten kann. Ich liebe diese Filme. Fand den ersten Teil schon sehr ansprechend, weshalb ich total aus dem Häuschen war als es hieß, dass ein 2. Teil kommen würde. Bin froh darüber, dass es auch einen 3. geben wird, nur hoffe ich, dass man an dieser Stelle erkennt wann es Zeit ist Schluss zu machen. Denn irgendwann ist leider jedes Thema ausgelutscht.

Step Up: All In
Prinzipiell weiß man worauf man sich einlässt, wenn man einen Step Up-Film anschaut, daher waren meine Erwartungen sehr gering. Trotzdem konnte mich dieser Teil so gar nicht mehr überzeugend. Ich fand die Tanzszenen leider auch nicht mehr so überzeugend wie in den Vorgängerteilen. Und die Tanzszenen sind leider das einzige, was ich bis jetzt immer an diesen Filmen begeistert hat. Klar, was sonst, die tiefsinnige Storyline kann es ja wohl unmöglich sein.

Lucy
Lucy war für mich der Überraschungshit schlechthin. Ich wusste nicht wirklich viel über diesen Film, außer, dass meine Freundinnen mir erzählten, dass er anders wäre als sie es sich erwartet hätten.
Im Endeffekt bekam ich dann aber doch genau das was ich erwartet hatte (keine Ahnung was meine Freundinnen dachten, dass hier gezeigt werden würde). Ich fand Luc Besson's Colombiana schon richtig toll. Mag Filme, in denen Frauen kick-ass-mäßig in den Mittelpunkt gestellt werden. Somit hat mich Lucy auch nicht enttäuscht.

Guardians of the Galaxy
Der ging für mich leider gar nicht. Mit Ausnahme von "The Amazing Spider Man" und "X-Men" hat Mavel die Fähigkeit mich mit seinen Filmen gut zu unterhalten leider schon lange verloren (was zu viel ist ist zuviel). Guardians of the Galaxy macht hier leider keine Ausnahme. Habe mich zu sehr von der massiven Werbekampagne um diesen Film beeinflussen lassen, weshalb ich ihn mir auch angesehen habe. Hätte ich es lieber gelassen.
Konnte mich leider gar nicht überzeugen. Den Beginn fand ich noch vielversprechend, bald ging es aber rapide bergab. Richtig toll fand ich nur die Endszene mit dem tanzenden Baby-Crood! §-)

By the way, ich weiß ja nicht wie es bei euch in D-Land ist, aber hier bei uns in Ö sind die Kinoticketpreise mittlerweile - verglichen mit denen von vor einigen Jahren - massiv in die Höhe geschossen. Kaum ist es noch möglich einen Film NICHT in 3D, Dolby Atmos, IMAX oder sonst was zu sehen, womit die Kinobetreiber die überhöhten Ticketpreise rechtfertigen. Finde ich persönlich nicht gut, denn ich will nicht wissen wie sich das in den nächsten Jahren noch entwickelt.
Ich denke nur daran, dass es für eine Jungfamilie mit 1 oder 2 Kindern heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist einen Kinoabend mit 3D Film und Kinoverpflegung (Popcorn und Getränk an der Kinotheke) zu planen, da der Gesamtpreis dafür viel zu hoch ist.

[Schnupfen]

Snowpiercer

Ein merkwürdiger Film. Aber irgendwie dabei interessant. Sehr anders. Markant dabei. Interessante Grundidee. Zuerst etwas ruhig und düster, dann kommt zum Glück Action, bevors am Ende gerade vom Look her etwas verrückt und vom Schauspiel etwas absurd wird. Da ist man aber dann irgendwann so gespannt aufs Ende (bzw. den Beginn des Zuges ), dass man dran bleibt und übersieht, dass gerade die szizzierte Gesellschaft und das Miteinanderleben so gar nicht möglich sein könnte. Am Ende denkt man dann : Joa, auf mal ein Ende.

[Lavendelblüte]

Sin City 2 3D

Optik ist sehr sehr gut gelungen, Musik passend zur Szene gesetzt, die Farben schön dezent und gut eingesetzt, die Geschichte wurde auch gut erzählt. Mich haben nur die sehr ähnlichen Stimmen Dwight und Marv gestört, da hätte ich mir zumindest einen Sprecher mit einer etwas anderen Stimmklangfarbe gewünscht.
Das 3D wäre wie bei so vielen Filmen, leider nicht unbedingt nötig gewesen.

[Celinaaa]

Sin City 2

Auch ich habe mittlerweile den 2. Teil von Sin City gesehen. Ich würde sagen, wer den 1. Teil gemocht hat, wird auch den 2. Teil mögen, da das Niveau mehr oder weniger gleich bleibt.
Ich habe nur ein wenig mit dem Mittelteil um Eva Lorde gekämpft. Der konnte mich leider so gar nicht fesseln und ich fand ihn nach einiger Zeit einfach zu lang und somit langweilig. Aber den "Rest" fand ich gut.

Meiner Meinung nach ist die Zeit von "Sin City" mittlerweile aber abgelaufen. Damals war es noch etwas annähernd Einzigartiges einen Film in dieser Aufmachung zu sehen, aber jetzt hat mich das so gar nicht mehr umgehauen oder begeistert. Wollte mir den Film aber sowieso nur wegen der Schauspieler anschauen, da hier einige meiner "Lieblinge" in einem Film vereint wurden. Daher fand ich die ganzen Negativpunkte nicht ganz so ausschlaggebend und konnte gut damit leben.

[Schnupfen]

Edge of Tomorrow

In letzter Zeit kamen viele Blockbuster von Hollywoodriesen wie Tom Cruise, Will Smith, u.a., die hoher gehangen wurden als sie waren. "EoT" aber ist wirklich ein wunderbar unterhaltender, temporeicher Film, endlich mal wieder was Neues aus der Scifi-Ecke und dann auch noch n bißchen zum Mitdenken. Zudem Aliens, die mal anders und cool wirken. Nett, sehr nett.

[stefan82]

Lucy - war okay!

[Sanny_Binder]

By the way, ich weiß ja nicht wie es bei euch in D-Land ist, aber hier bei uns in Ö sind die Kinoticketpreise mittlerweile - verglichen mit denen von vor einigen Jahren - massiv in die Höhe geschossen. Kaum ist es noch möglich einen Film NICHT in 3D, Dolby Atmos, IMAX oder sonst was zu sehen, womit die Kinobetreiber die überhöhten Ticketpreise rechtfertigen. Finde ich persönlich nicht gut, denn ich will nicht wissen wie sich das in den nächsten Jahren noch entwickelt.
Ich denke nur daran, dass es für eine Jungfamilie mit 1 oder 2 Kindern heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist einen Kinoabend mit 3D Film und Kinoverpflegung (Popcorn und Getränk an der Kinotheke) zu planen, da der Gesamtpreis dafür viel zu hoch ist.

Also ich kann nur für Berlin sprechen (was im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten mitlerweile unzumutbar ist, was die Kinopreise betrifft). Ich erinnere mich noch an die guten alten Zeiten, wo ich mit meinen Eltern am Kinotag 3DM pro Karte bezahlt habe, heute kommt man bei uns nicht mehr unter 10€ ins Kino (nur Kinotag sinds 8€). 3D-Preise davon braucht man hier schon gar nicht mehr zu reden. Ich kann es mir absolut nicht mehr leisten ins Kino zu gehen. Als armer Student hat man dafür leider absolut kein Geld. Und wenn ich dann mal eine Ausnahme mache, dann bringe ich mir Essen und Trinken selber mit!
Ach eine Ausnahme haben wir in Berlin. Das ist unser englischsprachiges Kino, da sind die Preise halbwegs human

[Lavendelblüte]

Schaue gerade Bad Teacher und finde ihn bisher richtig schlecht und gar nicht lustig.

[Celinaaa]

Ich erinnere mich noch an die guten alten Zeiten, wo ich mit meinen Eltern am Kinotag 3DM pro Karte bezahlt habe, heute kommt man bei uns nicht mehr unter 10€ ins Kino (nur Kinotag sinds 8€). 3D-Preise davon braucht man hier schon gar nicht mehr zu reden. Ich kann es mir absolut nicht mehr leisten ins Kino zu gehen.

Ich frage mich wo das in den nächsten Jahren hinführen wird. Welche neue, ach-so-tolle Bild- oder Tonechnik werden sie demnächst "erfinden", wegen der die Ticketpreise wieder steigen werden?
Ich persönlich gehe nur mehr an Kinotagen ins Kino, wenn die Ticketpreise etwas günstiger sind. Hier bei uns wird IMAX groß beworben. Ich gebe zu, bei den meisten Filmen sehe ich keinen Unterschied zwischen IMAX und 3D (oder IMAX und nicht-IMAX), weshalb ich schon längst vom IMAX-Zug abgesprungen bin und nur mehr reines 3D bevorzuge, was auch billiger ist (aber im Endeffekt auch noch teuer genug).
Aber vielleicht bin ich auch viel zu sehr am Meckern, denn Filme müssen immerhin irgendwie finanziert werden.

[Schnupfen]

Dreamgirls

Durch die vielen Jahre, die da erzählt werden, erschien er mir zu gehetzt um wirklich Tiefgang und Komplexität zu haben. Jennifer Hudson ist klar der Pluspunkt des Films, während Beyoncé überraschend am Rand bleibt. Erstaunt war ich von Eddie Murphys Stimme. Einige Songs waren wirklich toll, andere für mich viel zu schmierig und beliebig. Alles in allem also eher nur ein mittelmäßiger Musikfilm.

[Celinaaa]

Blue Jasmine
Fand ich gut, aber nicht herausragend. Hatte die erste Hälfte des Films auf Deutsch gesehen, bis ich draufgekommen bin, dass es möglich ist, die Sprache des Streams zu ändern und plötzlich kam es mir vor als würde ich einen komplett anderen Film sehen. Die Synchro von Cate Blanchett ging einfach gar nicht. Hat den Charakter ziemlich anders dargestellt.
Story fand ich sehr interessant, hätte gerne gewusst wie es mit Jasmine weitergeht.

Austenland
Nettes, kleines, Filmchen, dessen Idee ich richtig niedlich fand. <3 Gibt's denn sowas auch in real? Ein Austenland? Fände ich gar nicht mal so abwägig.
Umsetzung fand ich etwas seicht, aber hatte auch nichts anderes erwartet. Mit Keri Russell wurde ich sowieso noch nie so richtig warm, aber hier fügte sie sich eigentlich ganz gut ein. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

Cold Comes The Night
Ich gebe zu, wollte den Film nur wegen Bryan Cranston sehen, da ich nicht viele Filme mit ihm, abseits seiner Rolle des Walter White aus Breaking Bad, kenne. Ihn hier als halbblinden Gangster zu sehen fand ich interessant. Fand ihn nicht langweilig, so richtig überzeugen konnte er mich jedoch auch nicht. Als Cranston-Fan sicher nett anzusehen.

Morgen gehe ich dann endlich in "Gone Girl". Bin schon gespannt.

[Doug_Heffernan]

Maleficent - Die dunkle Fee

Von dem Film habe ich mir deutlich mehr versprochen und bin echt froh, nicht im Kino gewesen zu sein. Angelina Jolies One Woman Show hat ein paar tolle Bilder, große Zeitsprünge und viel Langeweile zu bieten. Die guten Feen sind so nervig! Und ja, ich habe die 3D Uncut Version gesehen. 6/10

Die Schadenfreundinnen

Der Club der Teufelinnen lässt grüßen, ist aber leider nicht ganz so überzeugend. Einige Lacher und Schadenfreude gibt es dennoch, kurzweilige Unterhaltung mit Schwächen. 7/10

Erbarmen

Wieder so eine Thrillerperle, dieses Mal aus Dänemark. Spannend bis zur letzten Sekunde. Dieser fiese Luftdrucktank ist echt heftig. 9/10

[Lin@]

The Broken Circle (aka Why you should never have kids, Pt. 1)
Belgisches Beziehungsdrama, das sehr an "Blue Valentine" erinnert, dabei aber NOCH tiefer in die Magengrube zielt. Und trifft. Grandios in Szene gesetzt und toll gespielt, storytechnisch aber schon verdammt harter Tobak, auch wenn die vielen (bezaubernden!) Musikeinlagen dem Ganzen zumindest stellenweise ein wenig Leichtigkeit verleihen.
9/10

I Killed My Mother (aka Why you should never have kids, Pt. 2)
Stellenweise fast schon anstrengend, weil so Teen-Anger-lastig, aber letztendlich wirklich beeindruckender Streifen über die komplizierte Hassliebe zur eigenen Mutter - vor allem wenn man bedenkt, dass Dolan das semi-autobiographische Drehbuch dazu schon mit 16(!) geschrieben hat. Hat meine Neugier auf seine restlichen Filme jedenfalls nur verstärkt.
7/10

[Lavendelblüte]

The Amazing Spider Man

Hat mir überraschend gut gefallen. Die Stroy hatte Witz, nette Charaktere und war spannend, also hatte eigentlich alles was ein "guter" Film braucht. Kann mir vorstellen, dass sich bei diesem Film das 3D sogar gelohnt hat. Denn wie Spiderman durch die Gegend fliegt, sah ziemlich cool aus.

Mal eine Frage an die Kenner: Im Anschluss an diesen Film, kam gestern noch Spiderman 3. Habe da nur noch den Anfang gesehen als Peter in der Uni war. Mit ihm zusammen im Kurs war eine Miss Stacy (auch blond, wie Gwen), ist dies die gleiche Miss Stacy, wie Gwen Stacy, oder war das nur ein Zufall, dass beide den gleichen Nachnamen tragen?