Gossip Girl Story Das Findelkind =)
Gossip Girl Story Das Findelkind =)
So ich stell das hier mal auf gut Glück rein lol,,
(ist wie gesagt übelst lang es kommt nicht nur lily and rufus vor nein nein, es ist etwas anders auch aufgebaut glaube ich hier,, aber das hier ist erstmal der anfang,,
DAS FINDELKIND=)
Es war Frühling geworden und was sonst so unter dem Unschuldigen Weiß des Winters versteckt gehalten wurde blickte nun neugierig aus der Erde hervor. Auch schien nun wieder Bewegung in die Menschen vom Staate New York zu kommen. Diese Bewegung war besonders in der Seitenstraße 13 zu spüren wo sich Serena van der Woodsen mit schnellen Schritten und wehenden Haaren zu ihrer besten Freundin Blair Walddorf aufmachte um mit ihr alles über den großen Ball zu besprechen der bald anstand. Das Mädchen trug einen kurzen Jeansrock und ihre Heißgeliebte Lederjacke. Serena war wenn man es genau nahm eine jüngere Ausgabe ihrer hübschen Mum Lilly van der Woodsen der Vorzeigedame des Viertels.
Lilly war in früheren Jahren ein typisches Groupie gewesen und auch sehr rebellisch. Diese Art von Rebelligkeit und auch den Drang etwas verrücktes zu tun war mit den Jahren verschwunden und aus dem einstigen Mädchen mit wehenden langen Blonden Haaren die wie verrückt in einen Rockstar namens Rufus Humphrey verliebt war und fast mit ihm durchgebrannt war sehr zum Leidwesen ihrer Mum war eine Grandedame geworden die wohl Knigge alle Ehre gemacht hätte. Lilly van der Woodsen war eine Bildschöne Frau aber die Ereignisse in ihrem Leben hatten tiefe Spuren in ihre Seele gebrannt. Das einstige helle Lachen was man meilenweit hören konnte war ein Maskenhaftes Lächeln geworden. Aus ihrer Verrücktheit war eine Art harte Schale geworden die nun ihr neues selbst betonte gepaart mit einem kalten Herzen was sie wohl einst ihrer Mum zu verdanken hatte.
Die 38 Jährige saß am Fenster und warf einen strengen Blick nach draußen wie immer wenn sie sah wie ihre 16 Jährige Tochter Serena von dannen ging.
Dann seufzte sie mal wieder auf und geriet ins Grübeln was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Sie betrachtete stillschweigend ihren glänzenden Ring der da an ihrem Finger war. Dieser Ring war ein Zeichen das sie bald mal wieder einen andern Weg einschlug um noch mehr in dieser High Society zu sein. Sie würde einer der reichsten Männer New Yorks ehelichen. Eigentlich war das ein Grund zur Freude so würde man sagen wenn da nicht etwas wäre was sich tief in ihrem Herzen verbarg, verborgen für alle anderen da draußen.
Sie liebte ihn nicht, jedenfalls wusste sie dass im stillen da ihr ganzes Herz immer noch einem gehörte, den, den sie nie haben durfte ganz egal was geschehen würde.
Erneut seufzte sie auf und ging nun zu ihrem großen Spiegel im Schlafzimmer. Sie hatte ja noch ihr Nachtgewand an und musste langsam sich mal aufraffen auch wenn sie das nicht musste. Sie wohnte in einem teuren Hotel mit ihren Kindern Serena und Eric und hatte eigentlich alles was mancher Mensch sich nur erträumen konnte und doch gab es eine Sache die man ihr nicht geben konnte, jedenfalls so dachte man sich nicht dieser Bart Bass ihr geben konnte.
Lilly warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und verzog dabei keine Miene ihres Markanten Gesichts.
Sie wusste dass sie bildschön noch war mit ihren 38 Jahren. Sie wusste dass sie viele Männerherzen brechen konnte der Oberschicht. Doch manchmal so glaubte sie. Konnte Schönheit auch ein Fluch sein. Was hatte sie schon außer ihr. Sie war eine Vorzeigedame mit Top Manieren. Sie speiste nur in exklusiven Restaurants. Sie pflegte nur Gespräche mit ihr ebenbürtigen Leuten und sie achtete streng darauf das auch ihre Kinder das taten bis sie erfuhr das ihre Tochter sich verliebt hatte.
Die Überraschung war nicht minder als sie zusätzlich erfuhr wer es war der ihre Tochter so mochte. Denn sofort wurde sie an ihre eigene Vergangenheit erinnert und die Angst war wieder gewachsen. Sie wollte nur das Beste für ihre Kinder das war klar aber was sie mit ihren Regeln damit anrichtete war nicht gerade die feine englische Art gewesen.
Der Spiegel zeigte nichts anderes als was sie schon wusste. Sie holte tief Luft und dachte noch mal an Bart und die bevorstehende Hochzeit und dann an ihn. Ihre Augen die den früheren Glanz vergangener Tage nur noch selten zeigten fingen nun an zu strahlen als sie an ihn dachte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kurzen Lächeln was ihr in letzter Zeit schwerrfiel.
Doch ebenso wie der Gedanke an ihm kam wurde sie damit auch wieder schmerzlich erinnert das sie niemals eine Chance mehr haben würden und das versetzte sie wider in ihr altes Maskenartiges Ich.
Kurze Zeit später hatte sie sich ausgehfein gemacht. Wieder mal hatte sie edle Mode an da sie noch zu einem wichtigen Empfang musste. Noch einmal überprüfte sie sich im Spiegel ob doch alles gut säße dann verließ sie das Hotelzimmer und betrat kurze Zeit später die Eingangshalle des Hotels wo sie nun ihren Schlüssel hinterließ und dann nach draußen schlenderte um sich ein Taxi zu rufen was sie zum Empfang bringen sollte. Während der ganzen Fahrt fiel ihr Blick wehmütig aus dem Fenster und sie geriet noch mal ins Träumen. Was wäre wenn so fragte sie sich wenn nicht zum ersten Mal sogar, was wäre wenn sie ein ganz anderes Leben hätte. Lilly fragte sich das oft in letzter Zeit. Sie hasste so langsam ihr Image von der Grandedame die nie Fehler machte.
Sie wollte mal wieder was erleben, mal wieder zeigen das sie noch lebte und nicht nur vor sich hin LEBTE.
Der Taxifahrer warf einen Blick zu der Frau die hinten bei ihm saß. Er konnte nicht wissen was in deren Kopf vorging. Aber wenn er sie so genau betrachtete. Sie hatte ihre Sonnenbrille abgenommen- sah sie doch nachdenklich wenn nicht sogar traurig aus.
Lilly beschloss nicht mehr sich den Kopf zu zerreisen was wäre oder nicht wäre. Sie musste sich auf diesen Empfang konzentrieren denn Bart ihr Verlobter würde auch da sein.
Die Straße holperte plötzlich so das Lilly vor Schreck kurz zusammenzuckte. Jetzt nicht noch ein Unfall dachte sich die Blondine und griff sich geistesgegenwärtig an ihre Brust.
Plötzlich geriet der Fahrer ins Schleudern und Lilly schrie lautlos auf doch dann standen sie. Sie öffnete ängstlich ihre Augen die sie geschlossen hatte als sie ins Schleudern kamen und erblickte das sie in der Nähe einer alten Kirche standen die Lilly noch kannte aus alten Zeiten die aber vor kurzem geschlossen wurde. Sie biss sich kurz auf die Lippen dann tippte sie entschlossen den Taxifahrer an um ihm zur Rede zu stellen was sie denn hier wollten.
Der Mann seufzte nun auch auf und murmelte was mit Reifen platt und das er was nachschauen wollte dann ließ er die verdutzte Lilly van der Woodsen alleine in diesem Auto.
„Hey hören sie mal sie können nicht. Ich möchte bitte mir ihrem Vorgesetzten sprechen!“ brüllte sie ihn nun an doch er hatte bereits die Tür zu gemacht und hörte ihren Ruf nicht
Lilly verschränkte trotzig ihre Arme und stieß leise Flüche aus als sie das mitbekam. Sie hatte bereits ihr Handy nun in der Hand und wollte das Taxiunternehmen anrufen als sie sah das da was vor der Kirche lag. Zuerst konnte sie nicht sehen was es genau war. Von weitem sah es aus wie ein Bündel Wäsche.
„Was soll denn das, wer lässt seinen Müll hier liegen“ fluchte sie erneut und stand nun entschlossen auf, machte die Tür auf und wollte noch immer die Nummer des Taxiunternehmens anrufen um sich zu beschweren als sie beim näheren Betrachten der Kirche erblickte das es kein Bündel Wäsche war. Lilly kniff die Augen zusammen und ging noch nähr. Mittlerweile war sie schon neugierig was das war- der Taxifahrer war nirgendwo und auch sonst wirkte diese Straße wie leergefegt. Entschlossen holte sie tief Luft und kam nun immer nähr dann erstarrte sie als sie erkannte was da lag.
Sofort schoss eine Röte in ihr Markantes Gesicht und sie schluckte stark. Irritiert hockte sie sich nun neben die Tragetasche aus der sie etwas anblickte. Lilly wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Wer zum Teufel dachte sie, legte hier ein Baby ab. Sie betrachtete das Wunder was sie nun mit großen Augen ansah um gleich darauf anfangen zu weinen.
Die Blondine zuckte zusammen als sie merkte dass das kleine anfing zu weinen. „Sssh ssh zischte sie leise dem Baby zu um es zum Schweigen zu bringen. Sie selbst fühlte sich gerade sehr hilflos. Warum war hier nur keiner.
Nun erblickte sie den Zettel der da in der Tasche lag und ihre Augen lasen nun angestrengt die Zeilen die für ihren Geschmack sehr krakelig waren.
„Bitte kümmern sie sich gut um mein Sonnenschein was ich nicht mehr tun kann. Ich bin sicher dass sie in verantwortungsvolle Hände kommt. Sie war mein ein und alles doch ich kann das nicht mehr tun. SU.
Lilly schüttelte entschieden den Kopf. Das konnte doch nur ein Scherz sein dachte sie sich. Das Baby brüllte noch immer und streckte nun die Arme aus um sich bemerkbar zu machen. Lilly wusste selbst nicht was sie tun sollte. Sie hatte zwar selbst zwei Kinder aber die Arbeit hatte sie stets andere überlassen. Nun fühlte sie sich alleingelassen genau wie das kleine Wesen das nun strampelte.
„Ist ja gut!“ Nun wirkte ihre Stimme schon sanfter. Lilly fasste nun vorsichtig nach der Tasche und sah sich noch mal um. Die Straße wirkte wie ausgestorben und der Taxifahrer war noch immer nicht zurück. Sie fluchte erneut leise aber merkte nun wie das kleine nach ihrer Hand griff. Sofort zuckte die Blondine zusammen und griff sich noch mal ihre Brust. Sie war das alles nicht mehr gewohnt doch etwas in ihr riet ihr das Kleine aufzuheben und in ihrem Arm zu nehmen. Lilly holte noch mal tief Luft dann hob sie entschlossen die Tasche auf. Innerlich musste sie lachen was sie aber nicht zeigte. Sie war selbst noch zu aufgewühlt um das hier in Worte zu fassen was sie nun machte. Die Tasche in ihrer sicheren hand gehalten bzw. so gehalten das sie das Baby auch etwas beruhigen konnte stiefelte sie nun in ihren Designer Klamotten los und überlegte was sie nun tun könnte.
Warum war hier kein Schwein rief sie leise und wollte etwas die Straße entlang gehen und an die Haustüren klopfen die da waren bis ihr einfiel das das wohl äußerst bescheuert sein würde wenn man sie so sah.
„Was mache ich denn mit dir hm“Lilly sah nun zu dem kleinen Würmchen was da in ihren Armen ruhte und versuchte etwas zu lächeln.
Das Baby hatte sich komischerweise nun etwas beruhigt und griff erneut nach ihrem kleinen Finger wo Lilly nun doch lächeln musste und dieses mal war es kein falsches Lächeln.

(ist wie gesagt übelst lang es kommt nicht nur lily and rufus vor nein nein, es ist etwas anders auch aufgebaut glaube ich hier,, aber das hier ist erstmal der anfang,,
DAS FINDELKIND=)
Es war Frühling geworden und was sonst so unter dem Unschuldigen Weiß des Winters versteckt gehalten wurde blickte nun neugierig aus der Erde hervor. Auch schien nun wieder Bewegung in die Menschen vom Staate New York zu kommen. Diese Bewegung war besonders in der Seitenstraße 13 zu spüren wo sich Serena van der Woodsen mit schnellen Schritten und wehenden Haaren zu ihrer besten Freundin Blair Walddorf aufmachte um mit ihr alles über den großen Ball zu besprechen der bald anstand. Das Mädchen trug einen kurzen Jeansrock und ihre Heißgeliebte Lederjacke. Serena war wenn man es genau nahm eine jüngere Ausgabe ihrer hübschen Mum Lilly van der Woodsen der Vorzeigedame des Viertels.
Lilly war in früheren Jahren ein typisches Groupie gewesen und auch sehr rebellisch. Diese Art von Rebelligkeit und auch den Drang etwas verrücktes zu tun war mit den Jahren verschwunden und aus dem einstigen Mädchen mit wehenden langen Blonden Haaren die wie verrückt in einen Rockstar namens Rufus Humphrey verliebt war und fast mit ihm durchgebrannt war sehr zum Leidwesen ihrer Mum war eine Grandedame geworden die wohl Knigge alle Ehre gemacht hätte. Lilly van der Woodsen war eine Bildschöne Frau aber die Ereignisse in ihrem Leben hatten tiefe Spuren in ihre Seele gebrannt. Das einstige helle Lachen was man meilenweit hören konnte war ein Maskenhaftes Lächeln geworden. Aus ihrer Verrücktheit war eine Art harte Schale geworden die nun ihr neues selbst betonte gepaart mit einem kalten Herzen was sie wohl einst ihrer Mum zu verdanken hatte.
Die 38 Jährige saß am Fenster und warf einen strengen Blick nach draußen wie immer wenn sie sah wie ihre 16 Jährige Tochter Serena von dannen ging.
Dann seufzte sie mal wieder auf und geriet ins Grübeln was in letzter Zeit ziemlich oft vorkam. Sie betrachtete stillschweigend ihren glänzenden Ring der da an ihrem Finger war. Dieser Ring war ein Zeichen das sie bald mal wieder einen andern Weg einschlug um noch mehr in dieser High Society zu sein. Sie würde einer der reichsten Männer New Yorks ehelichen. Eigentlich war das ein Grund zur Freude so würde man sagen wenn da nicht etwas wäre was sich tief in ihrem Herzen verbarg, verborgen für alle anderen da draußen.
Sie liebte ihn nicht, jedenfalls wusste sie dass im stillen da ihr ganzes Herz immer noch einem gehörte, den, den sie nie haben durfte ganz egal was geschehen würde.
Erneut seufzte sie auf und ging nun zu ihrem großen Spiegel im Schlafzimmer. Sie hatte ja noch ihr Nachtgewand an und musste langsam sich mal aufraffen auch wenn sie das nicht musste. Sie wohnte in einem teuren Hotel mit ihren Kindern Serena und Eric und hatte eigentlich alles was mancher Mensch sich nur erträumen konnte und doch gab es eine Sache die man ihr nicht geben konnte, jedenfalls so dachte man sich nicht dieser Bart Bass ihr geben konnte.
Lilly warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und verzog dabei keine Miene ihres Markanten Gesichts.
Sie wusste dass sie bildschön noch war mit ihren 38 Jahren. Sie wusste dass sie viele Männerherzen brechen konnte der Oberschicht. Doch manchmal so glaubte sie. Konnte Schönheit auch ein Fluch sein. Was hatte sie schon außer ihr. Sie war eine Vorzeigedame mit Top Manieren. Sie speiste nur in exklusiven Restaurants. Sie pflegte nur Gespräche mit ihr ebenbürtigen Leuten und sie achtete streng darauf das auch ihre Kinder das taten bis sie erfuhr das ihre Tochter sich verliebt hatte.
Die Überraschung war nicht minder als sie zusätzlich erfuhr wer es war der ihre Tochter so mochte. Denn sofort wurde sie an ihre eigene Vergangenheit erinnert und die Angst war wieder gewachsen. Sie wollte nur das Beste für ihre Kinder das war klar aber was sie mit ihren Regeln damit anrichtete war nicht gerade die feine englische Art gewesen.
Der Spiegel zeigte nichts anderes als was sie schon wusste. Sie holte tief Luft und dachte noch mal an Bart und die bevorstehende Hochzeit und dann an ihn. Ihre Augen die den früheren Glanz vergangener Tage nur noch selten zeigten fingen nun an zu strahlen als sie an ihn dachte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kurzen Lächeln was ihr in letzter Zeit schwerrfiel.
Doch ebenso wie der Gedanke an ihm kam wurde sie damit auch wieder schmerzlich erinnert das sie niemals eine Chance mehr haben würden und das versetzte sie wider in ihr altes Maskenartiges Ich.
Kurze Zeit später hatte sie sich ausgehfein gemacht. Wieder mal hatte sie edle Mode an da sie noch zu einem wichtigen Empfang musste. Noch einmal überprüfte sie sich im Spiegel ob doch alles gut säße dann verließ sie das Hotelzimmer und betrat kurze Zeit später die Eingangshalle des Hotels wo sie nun ihren Schlüssel hinterließ und dann nach draußen schlenderte um sich ein Taxi zu rufen was sie zum Empfang bringen sollte. Während der ganzen Fahrt fiel ihr Blick wehmütig aus dem Fenster und sie geriet noch mal ins Träumen. Was wäre wenn so fragte sie sich wenn nicht zum ersten Mal sogar, was wäre wenn sie ein ganz anderes Leben hätte. Lilly fragte sich das oft in letzter Zeit. Sie hasste so langsam ihr Image von der Grandedame die nie Fehler machte.
Sie wollte mal wieder was erleben, mal wieder zeigen das sie noch lebte und nicht nur vor sich hin LEBTE.
Der Taxifahrer warf einen Blick zu der Frau die hinten bei ihm saß. Er konnte nicht wissen was in deren Kopf vorging. Aber wenn er sie so genau betrachtete. Sie hatte ihre Sonnenbrille abgenommen- sah sie doch nachdenklich wenn nicht sogar traurig aus.
Lilly beschloss nicht mehr sich den Kopf zu zerreisen was wäre oder nicht wäre. Sie musste sich auf diesen Empfang konzentrieren denn Bart ihr Verlobter würde auch da sein.
Die Straße holperte plötzlich so das Lilly vor Schreck kurz zusammenzuckte. Jetzt nicht noch ein Unfall dachte sich die Blondine und griff sich geistesgegenwärtig an ihre Brust.
Plötzlich geriet der Fahrer ins Schleudern und Lilly schrie lautlos auf doch dann standen sie. Sie öffnete ängstlich ihre Augen die sie geschlossen hatte als sie ins Schleudern kamen und erblickte das sie in der Nähe einer alten Kirche standen die Lilly noch kannte aus alten Zeiten die aber vor kurzem geschlossen wurde. Sie biss sich kurz auf die Lippen dann tippte sie entschlossen den Taxifahrer an um ihm zur Rede zu stellen was sie denn hier wollten.
Der Mann seufzte nun auch auf und murmelte was mit Reifen platt und das er was nachschauen wollte dann ließ er die verdutzte Lilly van der Woodsen alleine in diesem Auto.
„Hey hören sie mal sie können nicht. Ich möchte bitte mir ihrem Vorgesetzten sprechen!“ brüllte sie ihn nun an doch er hatte bereits die Tür zu gemacht und hörte ihren Ruf nicht
Lilly verschränkte trotzig ihre Arme und stieß leise Flüche aus als sie das mitbekam. Sie hatte bereits ihr Handy nun in der Hand und wollte das Taxiunternehmen anrufen als sie sah das da was vor der Kirche lag. Zuerst konnte sie nicht sehen was es genau war. Von weitem sah es aus wie ein Bündel Wäsche.
„Was soll denn das, wer lässt seinen Müll hier liegen“ fluchte sie erneut und stand nun entschlossen auf, machte die Tür auf und wollte noch immer die Nummer des Taxiunternehmens anrufen um sich zu beschweren als sie beim näheren Betrachten der Kirche erblickte das es kein Bündel Wäsche war. Lilly kniff die Augen zusammen und ging noch nähr. Mittlerweile war sie schon neugierig was das war- der Taxifahrer war nirgendwo und auch sonst wirkte diese Straße wie leergefegt. Entschlossen holte sie tief Luft und kam nun immer nähr dann erstarrte sie als sie erkannte was da lag.
Sofort schoss eine Röte in ihr Markantes Gesicht und sie schluckte stark. Irritiert hockte sie sich nun neben die Tragetasche aus der sie etwas anblickte. Lilly wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Wer zum Teufel dachte sie, legte hier ein Baby ab. Sie betrachtete das Wunder was sie nun mit großen Augen ansah um gleich darauf anfangen zu weinen.
Die Blondine zuckte zusammen als sie merkte dass das kleine anfing zu weinen. „Sssh ssh zischte sie leise dem Baby zu um es zum Schweigen zu bringen. Sie selbst fühlte sich gerade sehr hilflos. Warum war hier nur keiner.
Nun erblickte sie den Zettel der da in der Tasche lag und ihre Augen lasen nun angestrengt die Zeilen die für ihren Geschmack sehr krakelig waren.
„Bitte kümmern sie sich gut um mein Sonnenschein was ich nicht mehr tun kann. Ich bin sicher dass sie in verantwortungsvolle Hände kommt. Sie war mein ein und alles doch ich kann das nicht mehr tun. SU.
Lilly schüttelte entschieden den Kopf. Das konnte doch nur ein Scherz sein dachte sie sich. Das Baby brüllte noch immer und streckte nun die Arme aus um sich bemerkbar zu machen. Lilly wusste selbst nicht was sie tun sollte. Sie hatte zwar selbst zwei Kinder aber die Arbeit hatte sie stets andere überlassen. Nun fühlte sie sich alleingelassen genau wie das kleine Wesen das nun strampelte.
„Ist ja gut!“ Nun wirkte ihre Stimme schon sanfter. Lilly fasste nun vorsichtig nach der Tasche und sah sich noch mal um. Die Straße wirkte wie ausgestorben und der Taxifahrer war noch immer nicht zurück. Sie fluchte erneut leise aber merkte nun wie das kleine nach ihrer Hand griff. Sofort zuckte die Blondine zusammen und griff sich noch mal ihre Brust. Sie war das alles nicht mehr gewohnt doch etwas in ihr riet ihr das Kleine aufzuheben und in ihrem Arm zu nehmen. Lilly holte noch mal tief Luft dann hob sie entschlossen die Tasche auf. Innerlich musste sie lachen was sie aber nicht zeigte. Sie war selbst noch zu aufgewühlt um das hier in Worte zu fassen was sie nun machte. Die Tasche in ihrer sicheren hand gehalten bzw. so gehalten das sie das Baby auch etwas beruhigen konnte stiefelte sie nun in ihren Designer Klamotten los und überlegte was sie nun tun könnte.
Warum war hier kein Schwein rief sie leise und wollte etwas die Straße entlang gehen und an die Haustüren klopfen die da waren bis ihr einfiel das das wohl äußerst bescheuert sein würde wenn man sie so sah.
„Was mache ich denn mit dir hm“Lilly sah nun zu dem kleinen Würmchen was da in ihren Armen ruhte und versuchte etwas zu lächeln.
Das Baby hatte sich komischerweise nun etwas beruhigt und griff erneut nach ihrem kleinen Finger wo Lilly nun doch lächeln musste und dieses mal war es kein falsches Lächeln.
Kann nicht alles reinstellen hier da das ganze hier schon mittlerweile diese ganze story 50 seiten hat lol,,das hier was ich hier reinstelle sind immer nur einzelne teile sonst erschlägt es einen
Fortsetzung:
„Du bist ja wirklich goldig!“ sagte Lilly van der Woodsen die Grandedame ganz leise und ging nun entschlossen zu dem Taxi zurück was no0ch immer verlassen wirkte und als ob das nicht reichte brach der Himmel nun auf und es entlud sich ein Regenschauer. Lilly verleiherte die Augen. Der Tag fing wirklich gut an.. – dann machte sie die Autotür auf und merkte das der Arsch von Taxifahrer sie nannte ihn in dem Moment so, die Schlüssel stecken gelassen hatte. Fies lächelnd blickte sie zu ihrem Gast auf ihrem Arm“Siehst du der ist doch echt dumm oder!“ Sie musste nun doch lachen und stellte dann vorsichtig die Tasche mit dem Baby auf den Beifahrersitz und machte diese da fest so gut sie konnte. Dann setzte sie sich auf den Fahrersitz und trommelte mit den Fingern aufs Lenkrad und überlegte sich was sie nun machen könnte.
Der Fahrer war noch immer nicht da und mittlerweile regnete es immer doller das sie sich wieder alleingelassen fühlte. Lilly überlegte fieberhaft was sie machen könne bis sie auf die dümmste Idee ihres Lebens kam und den Wagen nun entschlossen steuerte und ihn aus der Ausfahrt lenkte und auf die Straße drauf. Sie wusste selber nicht warum sie das machte aber hier bleiben wollte sie nicht. Es gab nichts wo sie sich unterstellen konnte.
Viel zu schnell fuhr sie auf die Straße und merkte wie ihr Herz schneller schlug. Sie erreichte nach einer Stunde die Avenue wo sie zu Hause war. Dort angekommen schaltete sie den Motor aus und biss sich erneut auf die Lippen das es schmerzte. Was zum Teufel sollte sie nur machen jetzt. Sie musste zu dem Empfang aber so konnte sie nicht gehen nicht jetzt wo sie.. Ihr Blick fiel erneut auf das Baby neben sich wo sie noch nicht mal den Namen kannte. „Was soll ich nur machen!“
Es dauerte eine Halbe Stunde ehe die Grandedame mit zitternden Knien aus dem Auto stieg und das Baby wieder losmachte und es auf ihrem Arm lagerte und dann den Eingang betrat. Die Sonnebrille aufsetzend, so erkannte man sie nicht so schnell kam sie nun durch die Eingangs halle und verlangte mit strenger Stimme ihren Schlüssel. Als der Portier sie verwundernd ansah und auf das Baby blickte schenkte ihm Lilly ihren forschesten Blick den sie hatte und der ließ keine Widerworte zu. Auch drohte sie dem überraschten Portier wenn er es verraten würde das sie hier mit einem Baby war, das sie sein Leben zur Hölle machen würde. Der Portier wusste dass man sich lieber nicht mit einem von der Woodsen anlegen sollte und e4rst recht nicht mit der Chefin persönlich.
Als sie schließlich ihren Bereich oben erreichte lehnte sie sich kurz an die Wand. Sie musste das alles erstmal verdauen und sich dringend ne Ausrede einfallen lassen warum sie nicht erschienen war.
Sie konnte nur hoffen das sie nun nicht eines ihrer Kinder in die Arme laufen würde. Doch wie sie nun die Wohnung betrat schob sich ihr gähnende Leere entgegen.
„Zum Glück!“ Lilly legte nun vorsichtig die Tasche mit dem Kind auf ihr megateures Bett und starrte es erneut an. Sie wusste garnicht wie man richtig mit Babys umging. Sie hatte das nie richtig gelernt doch als sie so in die Augen dieses kleinen Unschuldswesens blickte, merkte sie dass, sie es nicht allein lassen konnte.
Kurz entschlossen machte sie das Baby nun von der Tasche frei und zog es vorsichtig heraus wenn auch ihre Finger merklich zitterten. Lilly van der Woodsen die Vorzeigedame der Avenue hielt nun etwas in ihren zarten Manikürten Händen was sie seit Jahren nicht mehr im Arm hatte.Und erneut erhellte sich ihr Gesicht als das kleine Wesen erneut nach ihr griff und sie neugierig musterte.
Doch was sollte sie nur damit anfangen. Sie war ja selbst so dreist gewesen und hatte damals ihren Sohn Eric nach seinem Selbstmordversuch einfach abgeschoben anstatt mit ihm zu reden wie es sein sollte. Auch ihrer Tochter Serena hatte sie oft das Leben schwer gemacht. Als Rabenmutter konnte man sie ehr bezeichnen. Was sollte sie also diesem kleinen Wesen in ihrem Arm bieten können. Ein Glucksen war nun zu hören und Lilly riss überrascht die Augen auf als sie erneut das Baby ansah was sie nun sanft anlächelte und deren Augen verlangten das Lilly es lieb haben sollte.
„Wie heißt du denn eigentlich!“ sprach Lilly mit markanter Vornehmer Stimme zu dem kleinen Wesen und merkte doch selbst wie lächerlich das klang, da das kleine nicht sprechen und nicht mal brabbeln konnte.
„Nenn ich dich hm!“ Lilly zog die Stirn in Falten und strich mit ihrem kleinen Finger sanft über die Wange des Babys. „Wie wäre es mit Anna Sophie!“ Sie grinste das Baby nun an und hoffte dass es wenigstens mal nickte. Lilly musste über sich selbst fast lachen. Wenn sie mal Revue passieren ließ was sie heute getan hatte und was noch nicht mal lang her war musste sie über sich selbst staunen.
Sie hatte ein Auto geklaut auch wenn es in der Not passierte und sie hatte ein Baby mitgenommen was sie wahrscheinlich vor dem sicheren Tod gerettet hatte. Dachte sie noch vor wenigen Stunden das ihr Leben langweilig und verplant war so war das was sie heute getan hatte, etwas was sie wieder dran erinnerte das da noch ne andere Lilly in ihr steckte.
Sie merkte nun dass etwas hier merkwürdig roch wenn nicht sogar stinkte. „Iiih!“ Lilly hielt sich die Nase zu und schnüffelte nun merklich was das sein könnte als sie das Baby beschnupperte was sie noch immer anlächelte.
„Oh nein!“ Sie konnte es nicht glauben. Jetzt sollte sie das auch noch machen. Sie hatte doch einfach keine Ahnung davon. Hektisch suchte sie nun in der Tasche ob da noch was war und sie zog 3 Windeln hervor die neu waren. Doch nun war guter Rat teuer. Sie wusste nicht mal wie man Babys wickelte.
Was sollte sie also tun. Ihre Mutter anrufen und fragen. Da würde sie gleichzeitig ihr Todesurteil sprechen wenn sie sie anrufen würde. Oder sollte sie Bart anrufen um ihn zu fragen und erneut lachte sie über diese sehr komische Vorstellung die sehr absurd war. Aber sie wusste nicht wen sie da noch fragen sollte und das Baby verzog nun wieder das Gesicht und Lilly wusste nur zu gut das es gleich wieder weinen würde.
Da fiel ihr nur noch einer ein und sie musste sich erstmal dazu aufraffen seine Nummer zu wählen. Sie hatte ihn damals sehr das Herz gebrochen als sie sich mit Bart verlobt hatte. Soweit sie denken konnte, seit sie sich wiedergesehen hatten vor einiger Zeit hatte sie ihn immer wieder verletzt und instinktiv wollte sie das alles doch gar nicht.
“Der redet bestimmt nicht mit mir!“Lilly wählte nun entschieden seine Nummer und merkte wie ihr Herz schneller anfing zu schlagen. Sie fuhr mit ihrer Hand sanft an dem Baby auf und ab und beruhigte es vorsichtig wenn man das so nennen durfte dann hoffte sie das Rufus sich melden würde.
Sie wartete 10 bange Minuten und wollte schon auflegen als sie seine bekannte sanfte Stimme hörte“Humprey Residence!“ Lilly schmunzelte da sie selbst damals den Vorschlag gemacht hatte als sie bei ihm gekocht hatte sich doch so zu melden und das hatte er beibehalten.
„Hey Rufus ich bin’s Lilly!“ sagte sie nun leise und merkte das ihre Stimme dabei zitterte. Wie sollte sie ihm erklären dass sie hier ein Baby hatte und sie nicht wusste wie man es versorgen sollte es aber auch nicht allein lassen wollte.
Rufus musste schlucken als er merkte wer dran war. Eigentlich wollte er nicht mit ihr reden da er noch immer an der Sache zu knaupeln hatte das er sie bald für immer verlieren würde.
Doch das Gewissen riet ihm doch was zu sagen und es klang ehr kalt als einladend. Lilly musste nun ihren ganzen Charme anwenden und sagte nun entschlossen“Ich brauch deine Hilfe, ich habe,,sie machte eine Pause und sprach dann mit ihrer gewohnt markantern Stimme“Ich habe hier ein Baby!“ dann schluckte sie und hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Was musste er denn jetzt denken. Wie erwartet konterte er nun“Ach waren Bart und du wohl schon sehr fleißig oder wie!“ Lilly konnten den Spott in seiner Stimme hören und musste sich zusammenreißen ihn nicht anzuschreien doch leider konnte sie sich nicht mehr halten und zischte nun zurück“Nein du Idiot es geht nicht um Bart und mich. Ich stecke gerade richtig in der Krise, ich habe ein Auto geklaut und ich habe ein baby gerettet was ich jetzt hier habe und ich weiß nicht was ich machen soll ok da ich das nie gelernt habe.
Sie war nun knallrot als sie das sagte und griff sich erneut an die Brust.
Rufus schwieg für einen Moment. Es war fast so als glaube er ihr nicht. Das war doch nicht die Grandedame die da sprach. Das war,, Er grinste nun vorsichtig- das hörte sich fast wie die alte Lilly an, die er einst kannte, die Lilly ohne diese kalte Schale und dem leeren Gesicht.
„Ist das dein ernst Lilly!“ Er musste sich vergewissern das sie ihn nicht verkohlen wollte. Lilly war mittlerweile knallrot. Sie konnte das Kind nicht beruhigen da diese Die Windel voll hatte die Lilly nicht wusste wie man sie wechseln konnte.
„RUFUS bitte komm ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß es nicht wirklich nicht. Ihre harte Stimme wechselte zu hilflos und Rufus Humphrey wusste nur zu gut dass sie die Wahrheit sagte damit.
„Na gut ich bin auf dem Weg aber wehe das war eine Lüge!“ Dann hatte er aufgelegt ehe Lilly noch was sagen konnte. Sie blickte erneut zu dem Baby was noch immer weinte und vor sich hin strampelte.
Sie hoffte nur das Rufus schnell machte.
Und wie der Zufall es wollte klingelte es eine halbe Stunde später an ihrer Tür. „Gott seid dank!“ Sie holte tief Luft und schritt eilig zur Tür und öffnete sie wovor sich ein grinsender Rufus befand der sie nun noch immer schief grinsend anstarrte als er sah dass ein Sabberstreifen sich auf Lillys EdelBluse befand.
„So so also du hast hohen Besuch ja!“
Die Blondine merkte nun was sich da auf ihrer Bluse befand und schrie leise auf. „Das kriege ich nie wieder raus. Die ist 12000 Euro wert aber nun!“ Sie atmete schnell und wurde wieder rot. Warum musste ihr das nur passieren.
Rufus grinste noch immer und stahl sich nun an ihr vorbei. Wie erwartete machte er nun große Augen als er ihren Gast sah.
„Das ist wirklich ein Baby!“ murmelte er leise und nahm es nun vorsichtig auf den Arm und auch ihm fiel nun der Geruch auf.“Oh ja das muss dringend gewindelt werden!“ Lilly verleiherte die Augen und nickte dann vorsichtig. Sie verzog ihren Mund und zeigte ihm das Bad doch Rufus schüttelte den Kopf“Du kommst mit!“ Lilly sah ihn fragend an und stemmte die Hände in die Hüften nun.
Doch Rufus ließ keine Widerworte zu und hielt ihr nun das Baby hin was die Augen aufriss.“Keine Widerworte Lilly van der Woodsen!“
Lilly stiess einen leisen Fluch aus und folgte ihm dann aber mit den Windeln in der Hand.
„Also pass auf zuerst machst du das so und so. Rufus der ein Profi war da er seine eigenen Kinder gewickelt hatte und versorgt hatte sah sie nun ernst an während sich Lilly nun neben ihm stellte und neugierig dabei zusah was er da machte. Dann drehte sie sich kurz weg als er die Windel entfernte. Der Geruch rief bei ihr einen Brechreiz fast hervor und sie schluckte den üblen Geruch nun hinunter und wandte sich dann wieder ihm zu der nun fies grinste.
„Ja und dann puderst du erstmal!“ Rufus sah sich nun in Lillys großem Bad um und sah nun was er wollte. Lilly aber sah ihm erneut über die Schulter und ihre Neugier war nun geweckt. Es beeindruckte sie schon das Rufus offenbar genau wusste was er da machte. Sie schämte sich innerlich dass sie für so was überhaupt kein Gespür hatte und wurde wieder rot.
Rufus wickelte nun das baby vorsichtig und sah dann erneut zu ihr. Er schmunzelte kurz als er sie so betrachtete. Sie hatte rote Flecken im Gesicht vor Verlegenheit oder Hektik. Ihre teure Armanibluse zierte ein großer Fleck und ihre manikürten Fingernägel wiesen nun einen kleinen Bruch an ihrer rechten Hand auf. Aber so wollte er sie und nicht anders. Sie war da nicht diese perfekte Lilly van der Woodsen die den Knigge vermutlich gefressen hatte und zur High Society gehörte. Er sah in diesem Moment wieder das Mädchen in das er sich vor Jahren verliebt hatte. Das Mädchen mit der rebellischen Ader, die nur ihn geliebt hatte und die die nicht immer perfekt war.
„Ich liebe dich noch immer Lilly van der Woodsen und werde es auch immer tun und wenn ich einen Weg sehen würde dich an der Trauung zu hindern würde ich es wagen!“
Dachte er leise und schluckte dabei. Lilly lächelte ihn nun entschlossen an und ihre Augen fingen nun wieder an zu strahlen unverhofft. Sie merkte das und sah kurz zur Seite. Denn mittlerweile war sie auch wieder rot geworden was sich unschwer erkennen ließ.

Fortsetzung:
„Du bist ja wirklich goldig!“ sagte Lilly van der Woodsen die Grandedame ganz leise und ging nun entschlossen zu dem Taxi zurück was no0ch immer verlassen wirkte und als ob das nicht reichte brach der Himmel nun auf und es entlud sich ein Regenschauer. Lilly verleiherte die Augen. Der Tag fing wirklich gut an.. – dann machte sie die Autotür auf und merkte das der Arsch von Taxifahrer sie nannte ihn in dem Moment so, die Schlüssel stecken gelassen hatte. Fies lächelnd blickte sie zu ihrem Gast auf ihrem Arm“Siehst du der ist doch echt dumm oder!“ Sie musste nun doch lachen und stellte dann vorsichtig die Tasche mit dem Baby auf den Beifahrersitz und machte diese da fest so gut sie konnte. Dann setzte sie sich auf den Fahrersitz und trommelte mit den Fingern aufs Lenkrad und überlegte sich was sie nun machen könnte.
Der Fahrer war noch immer nicht da und mittlerweile regnete es immer doller das sie sich wieder alleingelassen fühlte. Lilly überlegte fieberhaft was sie machen könne bis sie auf die dümmste Idee ihres Lebens kam und den Wagen nun entschlossen steuerte und ihn aus der Ausfahrt lenkte und auf die Straße drauf. Sie wusste selber nicht warum sie das machte aber hier bleiben wollte sie nicht. Es gab nichts wo sie sich unterstellen konnte.
Viel zu schnell fuhr sie auf die Straße und merkte wie ihr Herz schneller schlug. Sie erreichte nach einer Stunde die Avenue wo sie zu Hause war. Dort angekommen schaltete sie den Motor aus und biss sich erneut auf die Lippen das es schmerzte. Was zum Teufel sollte sie nur machen jetzt. Sie musste zu dem Empfang aber so konnte sie nicht gehen nicht jetzt wo sie.. Ihr Blick fiel erneut auf das Baby neben sich wo sie noch nicht mal den Namen kannte. „Was soll ich nur machen!“
Es dauerte eine Halbe Stunde ehe die Grandedame mit zitternden Knien aus dem Auto stieg und das Baby wieder losmachte und es auf ihrem Arm lagerte und dann den Eingang betrat. Die Sonnebrille aufsetzend, so erkannte man sie nicht so schnell kam sie nun durch die Eingangs halle und verlangte mit strenger Stimme ihren Schlüssel. Als der Portier sie verwundernd ansah und auf das Baby blickte schenkte ihm Lilly ihren forschesten Blick den sie hatte und der ließ keine Widerworte zu. Auch drohte sie dem überraschten Portier wenn er es verraten würde das sie hier mit einem Baby war, das sie sein Leben zur Hölle machen würde. Der Portier wusste dass man sich lieber nicht mit einem von der Woodsen anlegen sollte und e4rst recht nicht mit der Chefin persönlich.
Als sie schließlich ihren Bereich oben erreichte lehnte sie sich kurz an die Wand. Sie musste das alles erstmal verdauen und sich dringend ne Ausrede einfallen lassen warum sie nicht erschienen war.
Sie konnte nur hoffen das sie nun nicht eines ihrer Kinder in die Arme laufen würde. Doch wie sie nun die Wohnung betrat schob sich ihr gähnende Leere entgegen.
„Zum Glück!“ Lilly legte nun vorsichtig die Tasche mit dem Kind auf ihr megateures Bett und starrte es erneut an. Sie wusste garnicht wie man richtig mit Babys umging. Sie hatte das nie richtig gelernt doch als sie so in die Augen dieses kleinen Unschuldswesens blickte, merkte sie dass, sie es nicht allein lassen konnte.
Kurz entschlossen machte sie das Baby nun von der Tasche frei und zog es vorsichtig heraus wenn auch ihre Finger merklich zitterten. Lilly van der Woodsen die Vorzeigedame der Avenue hielt nun etwas in ihren zarten Manikürten Händen was sie seit Jahren nicht mehr im Arm hatte.Und erneut erhellte sich ihr Gesicht als das kleine Wesen erneut nach ihr griff und sie neugierig musterte.
Doch was sollte sie nur damit anfangen. Sie war ja selbst so dreist gewesen und hatte damals ihren Sohn Eric nach seinem Selbstmordversuch einfach abgeschoben anstatt mit ihm zu reden wie es sein sollte. Auch ihrer Tochter Serena hatte sie oft das Leben schwer gemacht. Als Rabenmutter konnte man sie ehr bezeichnen. Was sollte sie also diesem kleinen Wesen in ihrem Arm bieten können. Ein Glucksen war nun zu hören und Lilly riss überrascht die Augen auf als sie erneut das Baby ansah was sie nun sanft anlächelte und deren Augen verlangten das Lilly es lieb haben sollte.
„Wie heißt du denn eigentlich!“ sprach Lilly mit markanter Vornehmer Stimme zu dem kleinen Wesen und merkte doch selbst wie lächerlich das klang, da das kleine nicht sprechen und nicht mal brabbeln konnte.
„Nenn ich dich hm!“ Lilly zog die Stirn in Falten und strich mit ihrem kleinen Finger sanft über die Wange des Babys. „Wie wäre es mit Anna Sophie!“ Sie grinste das Baby nun an und hoffte dass es wenigstens mal nickte. Lilly musste über sich selbst fast lachen. Wenn sie mal Revue passieren ließ was sie heute getan hatte und was noch nicht mal lang her war musste sie über sich selbst staunen.
Sie hatte ein Auto geklaut auch wenn es in der Not passierte und sie hatte ein Baby mitgenommen was sie wahrscheinlich vor dem sicheren Tod gerettet hatte. Dachte sie noch vor wenigen Stunden das ihr Leben langweilig und verplant war so war das was sie heute getan hatte, etwas was sie wieder dran erinnerte das da noch ne andere Lilly in ihr steckte.
Sie merkte nun dass etwas hier merkwürdig roch wenn nicht sogar stinkte. „Iiih!“ Lilly hielt sich die Nase zu und schnüffelte nun merklich was das sein könnte als sie das Baby beschnupperte was sie noch immer anlächelte.
„Oh nein!“ Sie konnte es nicht glauben. Jetzt sollte sie das auch noch machen. Sie hatte doch einfach keine Ahnung davon. Hektisch suchte sie nun in der Tasche ob da noch was war und sie zog 3 Windeln hervor die neu waren. Doch nun war guter Rat teuer. Sie wusste nicht mal wie man Babys wickelte.
Was sollte sie also tun. Ihre Mutter anrufen und fragen. Da würde sie gleichzeitig ihr Todesurteil sprechen wenn sie sie anrufen würde. Oder sollte sie Bart anrufen um ihn zu fragen und erneut lachte sie über diese sehr komische Vorstellung die sehr absurd war. Aber sie wusste nicht wen sie da noch fragen sollte und das Baby verzog nun wieder das Gesicht und Lilly wusste nur zu gut das es gleich wieder weinen würde.
Da fiel ihr nur noch einer ein und sie musste sich erstmal dazu aufraffen seine Nummer zu wählen. Sie hatte ihn damals sehr das Herz gebrochen als sie sich mit Bart verlobt hatte. Soweit sie denken konnte, seit sie sich wiedergesehen hatten vor einiger Zeit hatte sie ihn immer wieder verletzt und instinktiv wollte sie das alles doch gar nicht.
“Der redet bestimmt nicht mit mir!“Lilly wählte nun entschieden seine Nummer und merkte wie ihr Herz schneller anfing zu schlagen. Sie fuhr mit ihrer Hand sanft an dem Baby auf und ab und beruhigte es vorsichtig wenn man das so nennen durfte dann hoffte sie das Rufus sich melden würde.
Sie wartete 10 bange Minuten und wollte schon auflegen als sie seine bekannte sanfte Stimme hörte“Humprey Residence!“ Lilly schmunzelte da sie selbst damals den Vorschlag gemacht hatte als sie bei ihm gekocht hatte sich doch so zu melden und das hatte er beibehalten.
„Hey Rufus ich bin’s Lilly!“ sagte sie nun leise und merkte das ihre Stimme dabei zitterte. Wie sollte sie ihm erklären dass sie hier ein Baby hatte und sie nicht wusste wie man es versorgen sollte es aber auch nicht allein lassen wollte.
Rufus musste schlucken als er merkte wer dran war. Eigentlich wollte er nicht mit ihr reden da er noch immer an der Sache zu knaupeln hatte das er sie bald für immer verlieren würde.
Doch das Gewissen riet ihm doch was zu sagen und es klang ehr kalt als einladend. Lilly musste nun ihren ganzen Charme anwenden und sagte nun entschlossen“Ich brauch deine Hilfe, ich habe,,sie machte eine Pause und sprach dann mit ihrer gewohnt markantern Stimme“Ich habe hier ein Baby!“ dann schluckte sie und hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Was musste er denn jetzt denken. Wie erwartet konterte er nun“Ach waren Bart und du wohl schon sehr fleißig oder wie!“ Lilly konnten den Spott in seiner Stimme hören und musste sich zusammenreißen ihn nicht anzuschreien doch leider konnte sie sich nicht mehr halten und zischte nun zurück“Nein du Idiot es geht nicht um Bart und mich. Ich stecke gerade richtig in der Krise, ich habe ein Auto geklaut und ich habe ein baby gerettet was ich jetzt hier habe und ich weiß nicht was ich machen soll ok da ich das nie gelernt habe.
Sie war nun knallrot als sie das sagte und griff sich erneut an die Brust.
Rufus schwieg für einen Moment. Es war fast so als glaube er ihr nicht. Das war doch nicht die Grandedame die da sprach. Das war,, Er grinste nun vorsichtig- das hörte sich fast wie die alte Lilly an, die er einst kannte, die Lilly ohne diese kalte Schale und dem leeren Gesicht.
„Ist das dein ernst Lilly!“ Er musste sich vergewissern das sie ihn nicht verkohlen wollte. Lilly war mittlerweile knallrot. Sie konnte das Kind nicht beruhigen da diese Die Windel voll hatte die Lilly nicht wusste wie man sie wechseln konnte.
„RUFUS bitte komm ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß es nicht wirklich nicht. Ihre harte Stimme wechselte zu hilflos und Rufus Humphrey wusste nur zu gut dass sie die Wahrheit sagte damit.
„Na gut ich bin auf dem Weg aber wehe das war eine Lüge!“ Dann hatte er aufgelegt ehe Lilly noch was sagen konnte. Sie blickte erneut zu dem Baby was noch immer weinte und vor sich hin strampelte.
Sie hoffte nur das Rufus schnell machte.
Und wie der Zufall es wollte klingelte es eine halbe Stunde später an ihrer Tür. „Gott seid dank!“ Sie holte tief Luft und schritt eilig zur Tür und öffnete sie wovor sich ein grinsender Rufus befand der sie nun noch immer schief grinsend anstarrte als er sah dass ein Sabberstreifen sich auf Lillys EdelBluse befand.
„So so also du hast hohen Besuch ja!“
Die Blondine merkte nun was sich da auf ihrer Bluse befand und schrie leise auf. „Das kriege ich nie wieder raus. Die ist 12000 Euro wert aber nun!“ Sie atmete schnell und wurde wieder rot. Warum musste ihr das nur passieren.
Rufus grinste noch immer und stahl sich nun an ihr vorbei. Wie erwartete machte er nun große Augen als er ihren Gast sah.
„Das ist wirklich ein Baby!“ murmelte er leise und nahm es nun vorsichtig auf den Arm und auch ihm fiel nun der Geruch auf.“Oh ja das muss dringend gewindelt werden!“ Lilly verleiherte die Augen und nickte dann vorsichtig. Sie verzog ihren Mund und zeigte ihm das Bad doch Rufus schüttelte den Kopf“Du kommst mit!“ Lilly sah ihn fragend an und stemmte die Hände in die Hüften nun.
Doch Rufus ließ keine Widerworte zu und hielt ihr nun das Baby hin was die Augen aufriss.“Keine Widerworte Lilly van der Woodsen!“
Lilly stiess einen leisen Fluch aus und folgte ihm dann aber mit den Windeln in der Hand.
„Also pass auf zuerst machst du das so und so. Rufus der ein Profi war da er seine eigenen Kinder gewickelt hatte und versorgt hatte sah sie nun ernst an während sich Lilly nun neben ihm stellte und neugierig dabei zusah was er da machte. Dann drehte sie sich kurz weg als er die Windel entfernte. Der Geruch rief bei ihr einen Brechreiz fast hervor und sie schluckte den üblen Geruch nun hinunter und wandte sich dann wieder ihm zu der nun fies grinste.
„Ja und dann puderst du erstmal!“ Rufus sah sich nun in Lillys großem Bad um und sah nun was er wollte. Lilly aber sah ihm erneut über die Schulter und ihre Neugier war nun geweckt. Es beeindruckte sie schon das Rufus offenbar genau wusste was er da machte. Sie schämte sich innerlich dass sie für so was überhaupt kein Gespür hatte und wurde wieder rot.
Rufus wickelte nun das baby vorsichtig und sah dann erneut zu ihr. Er schmunzelte kurz als er sie so betrachtete. Sie hatte rote Flecken im Gesicht vor Verlegenheit oder Hektik. Ihre teure Armanibluse zierte ein großer Fleck und ihre manikürten Fingernägel wiesen nun einen kleinen Bruch an ihrer rechten Hand auf. Aber so wollte er sie und nicht anders. Sie war da nicht diese perfekte Lilly van der Woodsen die den Knigge vermutlich gefressen hatte und zur High Society gehörte. Er sah in diesem Moment wieder das Mädchen in das er sich vor Jahren verliebt hatte. Das Mädchen mit der rebellischen Ader, die nur ihn geliebt hatte und die die nicht immer perfekt war.
„Ich liebe dich noch immer Lilly van der Woodsen und werde es auch immer tun und wenn ich einen Weg sehen würde dich an der Trauung zu hindern würde ich es wagen!“
Dachte er leise und schluckte dabei. Lilly lächelte ihn nun entschlossen an und ihre Augen fingen nun wieder an zu strahlen unverhofft. Sie merkte das und sah kurz zur Seite. Denn mittlerweile war sie auch wieder rot geworden was sich unschwer erkennen ließ.
ok noch ein kleiner teil dann muss erstmal gelesen werden lol
Rufus musste sich nun von ihrem Blick abwenden da er sonst sie wieder geküsst hätte unverhofft wie damals auf der Party wo dieser in seinen Augen widerliche Bart auch war den Lilly mit Rufus eifersüchtig machen wollte was sie auch zielsicher geschafft hatte.
„Ja also füttern muss man es auch!“ sprach er nun zögerlich weiter und räusperte sich dabei. Lilly sah ihn noch immer an mit ihren großen blauen Augen und war kurze Zeit etwas weggetreten nun wurde sie schlagartig durch seinen Satz zurückgeholt und stotterte“ja also das müssen wir!“ Und schlagartig wurde ihr bewusst wo sie eigentlich war und in welcher Situation sie doch steckte. Sie hatte hier schließlich ein Baby von dem sie keine Ahnung hatte es aber nicht allein lassen wollte und sie hatte Rufus hier. Gott weiß was ihn immer zu ihr trieb auch wenn sie ihn oft verletzt hatte was nicht ganz in ihrem Sinne war.
Sie musste sich auf das wesentliche Konzentrieren und da fiel ihr auch noch ein dass sie ja gar keine Babysachen hier hatte. „Ähm!“ Sie war noch immer knallrot und stotterte ängstlich nun vor sich hin“wir haben hier keine Babysachen!“ Rufus riss die Augen auf. Im Moment fragte er sich echt wen er vor sich hatte und sah sie mehr als ungläubig an“Wie hast du alles weggeschmissen von deinen eigenen Kindern oder wie!“ Lilly sah betreten zu Boden. Sie konnte ihm kaum sagen das sie sich nie um so was ihren Kopf machen musste da man ihr alles abgenommen hatte und sie erst später sich richtig um ihre Kinder kümmerte. So hatte sie auch keine Babysachen mehr. Sie brauchte das alles ja auch gar nicht. Rufus lachte nun sarkastisch was er sich beim besten Willen auch nicht verkneifen konnte. Er konnte es einfach nicht glauben. Lilly sah ihn nun wieder ernst an und verzog dabei aber nicht ihren Mund. Es war wieder dieses Maskenartige Ich bin Miss Perfekt mir kann niemand was anhaben Gesicht was er hasste. Er holte nun tief Luft und sah ihr nun tief in ihre fast erstarrten Augen.“Lilly dann müssen wir was holen ich habe nämlich auch nciths mehr aber du als Mutter müsstest das eigentlich alles noch haben was mich höchst verwundert. Ihr Mütter habt doch da nen engeren Draht.
Lilly schüttelte nun ungläubig den Kopf und für einen Moment dachte Rufus das sie gleich anfing zu weinen. Doch Lilly bewahrte wie so oft die Contenance und seufzte nur leise auf“Dann tun wir das halt ok!“ Sie wollte nicht drüber sprechen dass sie sich für eine schlechte Mutter hielt und stand nun entschlossen auf. Rufus sah sie irritiert an und deutete auf das Baby“Und die kleine nehmen wir natürlich mit!“ Lilly die noch immer rot war sah ihn nun auch mehr als wunderlich an und verstand nicht wie er das meinte da sie gerade nicht richtig zugehört hatte. Dieser holte erneut tief Luft und stand nun neben ihr und strich kurz über ihre Hand wobei Lilly sie nicht wegzog. „Bleib ganz ruhig ok wir kriegen das schon hin!“ sprach dieser nun ruhig auf sie ein und merkte wie Lillys Hand unter seine zitterte was er aber erfolgreich ignorierte. Die Vorzeigedame der Avenue nickte zögerlich und wandte sich dann kurz ab um sich umzuziehen denn so wie sie jetzt aussah mit ihrer beschmutzen Bluse konnte sie auf keinen Fall rausgehen. Sie verschwand nun schnell ins Nebenzimmer und kramte in ihrem Schrank rum während Rufus leise auf das Baby einredete. Er war ganz angetan von diesem kleinen Wesen und für einen Moment kam ihm ein absurder Gedanke der ihn ein paar Minuten lang nicht losließ. Er überlegte wie es wäre wenn Lilly damals sich permanent gegen ihre Mum gewehrt hätte und nicht ihr das Feld überlassen hatte. Wer weiss so dachte er ernsthaft wären er und Lilly zusammengeblieben und wären vielleicht jetzt verheiratet wie es in seinen Augen eigentlich bestimmt war. Vielleicht würden sie in einem Haus oder in einer Wohnung ganz in der Nähe von der Avenue wohnen und hätten zwei oder mehr Kinder und sie wären glücklich das wäre schon mal sicher. Mit diesem Gedanken lies er sich kurz nach hinten fallen wobei ihn die kleine merklich musterte. Rufus blickte an die Decke und dachte an die Vergangenheit und was gewesen wäre wenn es genau diesen von ihm verfluchten Tag nie gegeben hätte, wenn er und Lilly jetzt noch zusammen wären wenn sie sich gegen diese Etikette, gegen dieses falsche sein entschieden und mit ihm gegangen wäre.
Sein Herzschlag ging merklich schneller wie er dran dachte und er war nun wie weggetreten als er ein empörtes Räuspern vernahm und in Lillys Augen blickte die ihn fragend anstarrten“Was machst du da!“ Sofort war da wieder dieser strenge Ausdruck in ihrer lieblichen Stimme und wie auf Kommando stand er nun aufrecht etwas verärgert dass sie ihn aus der Vergangenheit rausgerissen hatte. „ich habe nur auf dich gewartet du hast ja lange gebraucht!“ Lilly versuchte das zu ignorieren. Sie verleiherte lediglich die Augen und strich sich kurz ihr Haar zu Recht was sie wieder mit diesem scheußlichen Knoten versehte was sie strenger aussehen ließ. Er blickte nun kurz zur Seite und konnte es sich aber nun auch nicht verkneifen“Du siehst mit offenen Haaren viel besser aus!“ Lilly tat als habe sie das nicht gehört. Sie wollte nicht schon wieder von etwas anfangen was längst vergangen war. Das war hier eine ganz andere Situation auch wenn sie merkte dass ihr Herz deutlich schneller schlug wenn sie nur in seiner Nähe war.
„Können wir jetzt!“ fragte sie ihn forsch und beugte sich nun zu dem Baby runter wo er nun ihren Geruch in der Nase hatte, ihr zauberhaftes Parfüm was so lieblich duftete. Er zog kurz diesen sanften wohltuenden Duft ein den er von ihr vernahm und half ihr nun mit dem Baby.
Sie musste nun unweigerlich grinsen als er versuchte das Baby irgendwo festzumachen. „Was soll das denn werden!“ Rufus lachte nicht. Er fragte sich gerade selber wie sie das Kind am besten transportieren konnten. Sie brauchten dringend einen Kinderwagen oder irgendwas wo man es reinlegen konnte um es mit zum Einkaufen zu nehmen.
„Wir können auch bestellen und die Sachen aufs Zimmer schicken lassen!“ deutete die ich weiß alles besser Lilly an und sah ihn nun bedeutungsvoll an: Er lachte nun sarkastisch auf über ihren gelungenen Scherz und tippte sich kurz an die Stirn. Lilly merkte das sie offenbar mal wieder was Falsches gesagt hatte und unterdrückte leise ein Fluchen was sich in ihr entlud.
Oh man sie hat ja echt überhaupt keine Ahnung!“ Dachte sich der Arme Mann leise und er merkte auch dass noch eine Menge Arbeit notwendig war. Das Jugendamt mussten sie ja auch irgendwie verständigen.
„Pass mal auf du kannst hier nicht einfach was bestellen das geht nicht dazu musst du dich schon selbst bewegen ok!“ Er biss sich nun auf die Lippen als er das sagte denn sofort fing er Lillys strengen Blick auf. Fehlte nur noch das sie die Arme verschränkte und vor sich hin schmollte dachte er sich dazu noch und verkniff sich nun jegliche weitere Bemerkung.
Kurze Zeit später betrat das unverhoffte Elternpaar die Eingangshalle erneut und sah sich nach einem geeigneten Gefährt um. Lilly selbst blickte sich ängstlich immer um ob da nicht doch Leute kamen die sie kannte und die SIE gut kannten. Nichts hasste sie mehr als den neuesten Klatsch über sich zu lesen in irgendeiner Ausgabe einer Zeitung. Das war schon damals bei der Verlobung mit Bart so. Sämtliche Zeitungen hatten drüber berichtet und Lilly hätte am liebsten jede Zeitung zerrissen oder sie standesrechtlich verboten.
Sie war doch kein Freiwild. Er hatte diese Probleme nie gehabt auch nicht als er mit seiner Band so erfolgreich gewesen war und wollte diese Probleme auch nicht haben.
„Oh guck da ist was!“ Sein Blick fiel nun auf einen Kinderwagen der da in der Ecke stand und wo drauf versehen war das man ihn mieten konnte. Ohne nachzudenken stürmte er mit dem Wagen zu ihr“Den nehmen wir!“ Lilly sah ihn irritiert an und zischte leise“das man hier nicht einfach was wegnehmen kann!“ Ihr fiel in diesem Moment wieder ein das sie ja ein Auto geklaut hatte. Das musste sie noch irgendwie erklären und Rufus bekam nun zu spüren das da noch was war.“Erde an Mrs Woodsen hallo ist alles klar das ist kein Problem die kann man mieten also nehmen wir das auch!“
Was sollte sie darauf noch sagen. Sie hatte doch bei so was sowieso keine Ahnung also warum noch mehr dagegensteuern.
Missmutig gab sie sich geschlagen und Rufus setzte nun das Baby vorsichtig in den Wagen und grinste nun da das kleine sich offenbar da wohl fühlte. Lilly aber wollte so schnell wie möglich raus hier. Sie hatte schon wieder Angst ob da nicht doch jemand hier aus irgendeiner Tür rauskam und alles auffliegen würde. Das würde ihrem Ruf dann mehr als nur schaden.
Es würde ihn vernichten.
„Los jetzt!“ sagte sie forsch und half ihm den Kinderwagen zum Eingang zu schieben. Noch einmal blickte sie über ihre Schulter zurück und seufzte erleichtert auf als sie dann das Gebäude verließen und in sein Auto einstiegen.
Lilly seufzte noch mal auf als sie das Einkaufszentrum schliesslich erreichten doch da war wieder diese Angst als sie nun ausstiegen. Wieder blickte sie sich um und beobachtete mit Argusaugen den Eingang: Sie wussten nur zu gut das sich oft ihre Tochter Serena mit ihrer Freundin Blair Rumtrieb und denen wollte sie jetzt nicht über den Weg laufen. Rufus merkte das sie mal wieder ganz woanders war und konnte sich das was er nun sagte nicht mehr verkneifen“Leidest du unter Verfolgungswahn!“ Sie zischte erneut, strich ihre Kleidung glatt und lange nun auch nach dem Kinderwagen“gehen wir!“ Es klang wie ne Aufforderung und Rufus fragte sich insgeheim wo die Lilly von vorhin wieder verschwunden war. Wann so dachte er würde er endlich für immer ihre kalte glatte Schale zerbrechen können.
Wie erwartet war es voll im Kaufhaus und manche Leute drehten sich wirklich verwundernd zu dem Elternpaar auf Probe um vor allem da die Frau sich sehr merkwürdig verhielt durch ihr ständiges Umdrehen. Beim 20. Mal umdrehen reichte es ihm aber nun und als es keiner sah drückte er Lilly nun unsanft in eine Ecke“Reiss dich zusammen du schaust dich dauernd um die Leute denken schon dass du verrückt bist ok!“ Die Blondine zuckte kurz zusammen und biss sich auf die Lippen als er sie so anblaffte. Dann schmollte sie wirklich kurz und schenkte ihm einen bösen Blick. Doch schließlich langte sie wieder nach den Kinderwagen und versuchte nun so normal so möglich zu klingen. Er atmete erleichtert auf als er merkte dass sie sich offenbar beruhigt hatte und ging ihr nun leise hinterher. Als er sie eingeholt hatte was nicht schwer gewesen war griff er auch mit der rechten Hand an den Griff des Kinderwagens wobei sich fast beider Hände dabei berührten.
Und wie sollte es anders zu erwarten sein hatte Lilly auch von Babynahrung keine Ahnung geschweige denn von dem richtigen Flässschen. Wahllos griff sie nach einer Handvoll was offenbar gut genug war und wollte nun zu den Windeln zusteuern als Rufus sie zurückzog und ihr erstmal klarmachte dass sie mal nachdenken sollte ehe sie was in den Wagen schmiss. Und in diesem Moment fühlte sich die Grandedame nicht mehr wie die VorzeigeMiss sondern ehr wie ein Kind dem man alles erklären musste. Hatte sie vor ein paar Minuten wieder ihre normale Gesichtsfarbe angenommen so wurde sie nun wieder rot und verzog erneut den Mund.
Doch wieder erwarten ließ das ihn nur kalt und er stellte nun entschieden die Gläser wieder zurück und stellte nun die richtigen Dinge hinein dann zeigte er worauf sie achten müsse auch bei den Flaschen. Nun musste sie doch wieder sanft lächeln. Er hatte ja auch Recht. Sie hatte das nie gelernt hatte lieber mit Vorliebe die Verantwortung sämtlichen Nannys abgegeben die sie kriegen konnte. William der der Vater von Serena und Eric war hatte das selbst kaum gestört da er oft auf Reisen gewesen war und später starb. Lilly wusste nicht mal ob sie ihn richtig geliebt hatte doch im Augenblick als sie von seinem Tod erfahren hatte war sie doch mehr als niedergeschlagen und war erstmal in sich wie zusammengesackt.
Dann wurde das Verhältnis zu ihren Kindern immer schwieriger da sie selbst mit dieser Situation nicht klarkam und es soweit kam das sie sie einfach abschob und sie nur zu sich holte wenn ihr mal danach war. Das führte wiederum dazu dass sich ihr Nesthäkchen Eric mit gerade mal 13 Jahren das Leben nehmen wollte und sie ihn noch ausgeschimpft hatte warum er sie so blamierte. Hätte Lilly damals richtig gehandelt wäre es nie so weit gekommen. Sie hatte aber in ihrer ganzen Fahrigkeit auch nicht gemerkt wie der Junge sich in letzter Zeit merklich zurückgezogen hatte und sich nur seiner Schwester anvertraute. Diese hatte ihre Mutter schließlich ziemlich wütend klargemacht was auf dem Spiel stand und was sie doch für eine Rabenmutter war. Das Ergebnis war das Lilly damals die Nerven verloren hatte und einen Riesen Streit mit ihr vom Dach brach in dessen Verlauf das Mädchen einfach floh.
„Ich bin eine Rabenmutter Rufus ich bin eine Rabenmutter!“ kam es nun unverhofft leise von ihr und betreten sah sie dabei auf die Regale mit dem Babyzeugs. Und dann konnte sie sie nicht mehr aufhalten. Eine Träne rollte aus ihren großen blauen Augen und lief ihre Wange hinunter. Eigentlich wollte sie nicht mehr weinen aber als sie gerade an das dachte was sie doch ihren Kindern einst angetan hatte wurde ihr doch klar das sie vielleicht nie hätte Kinder kriegen sollen. Er war mittlerweile auch stehen geblieben in dem Moment als er sah wie niedergeschlagen sie nun wirkte. Er wusste nicht was er nun tun sollte. Instinktiv fuhr er nun sanft über ihr Gesicht und strich ihre Träne weg und fuhr dann sanft über ihre Lippen und lächelte sie dabei sanft an“Das wird schon!“ Es sollte aufbauend wirken jedenfalls hoffte er das es so rüberkam. Für einen Moment blieb die Zeit stehen und Lilly und er sahen sich erneut tief in die Augen und wieder wurde ihr klar dass sie damals vielleicht einen Riesenfehler gemacht hatte und sich mit Bart verlobt hatte. Sie wusste das sie damit Rufus herz gebrochen hatte und das wurde ihr erneut schlagartig klar.
Er musste sich zusammenreißen sie nicht gleich sanft zu küssen. Der Moment war günstig. Doch er ließ es lieber sein auch wenn er es sich in diesem Moment mehr als nur gewünscht hätte. Er war nur verdutzt das Lilly offenbar doch noch weinen konnte und ausgerechnet er das gesehen hatte. Sie hatte also noch nichts von ihren menschlichen Gefühlen verloren. Da war noch was tief im Hintergrund ging ihm nun durch den Kopf- da war etwas was sich tief hinter der maskenhaften Lilly aufhielt. Wer weiß so dachte er, vielleicht verbarg sich ja doch noch Hoffnung. Dort.
Er blickte nun zu dem Baby das beide schläfrig ansah.
„Ja also holen wir noch ein paar Windeln und dann gehen wir wieder oder“Er hatte sie nun losgelassen und sah sich nun erneut im Regal um. Lilly aber erblickte nun noch einige Strampler wo sie nun ihre Aufmerksamkeit lenkte. „Guck mal!“ sie blickte zu ihm und hielt zwei davon hoch. Er lenkte nun erneut seinen Blick zu ihr und musste nun lächeln und dabei hielt er anerkennend den Finger hoch.
Auch wenn es aussichtslos war das er noch immer verliebt in sie war so war das was sie hier gerade machten das sie so zusammen waren einkaufen mit einem Kind, es war wie ein Glücksmoment ein Hoffnungsschimmer. Wer weiß so dachte er noch mal. Würde sich noch alles zum Guten Wenden.

Rufus musste sich nun von ihrem Blick abwenden da er sonst sie wieder geküsst hätte unverhofft wie damals auf der Party wo dieser in seinen Augen widerliche Bart auch war den Lilly mit Rufus eifersüchtig machen wollte was sie auch zielsicher geschafft hatte.
„Ja also füttern muss man es auch!“ sprach er nun zögerlich weiter und räusperte sich dabei. Lilly sah ihn noch immer an mit ihren großen blauen Augen und war kurze Zeit etwas weggetreten nun wurde sie schlagartig durch seinen Satz zurückgeholt und stotterte“ja also das müssen wir!“ Und schlagartig wurde ihr bewusst wo sie eigentlich war und in welcher Situation sie doch steckte. Sie hatte hier schließlich ein Baby von dem sie keine Ahnung hatte es aber nicht allein lassen wollte und sie hatte Rufus hier. Gott weiß was ihn immer zu ihr trieb auch wenn sie ihn oft verletzt hatte was nicht ganz in ihrem Sinne war.
Sie musste sich auf das wesentliche Konzentrieren und da fiel ihr auch noch ein dass sie ja gar keine Babysachen hier hatte. „Ähm!“ Sie war noch immer knallrot und stotterte ängstlich nun vor sich hin“wir haben hier keine Babysachen!“ Rufus riss die Augen auf. Im Moment fragte er sich echt wen er vor sich hatte und sah sie mehr als ungläubig an“Wie hast du alles weggeschmissen von deinen eigenen Kindern oder wie!“ Lilly sah betreten zu Boden. Sie konnte ihm kaum sagen das sie sich nie um so was ihren Kopf machen musste da man ihr alles abgenommen hatte und sie erst später sich richtig um ihre Kinder kümmerte. So hatte sie auch keine Babysachen mehr. Sie brauchte das alles ja auch gar nicht. Rufus lachte nun sarkastisch was er sich beim besten Willen auch nicht verkneifen konnte. Er konnte es einfach nicht glauben. Lilly sah ihn nun wieder ernst an und verzog dabei aber nicht ihren Mund. Es war wieder dieses Maskenartige Ich bin Miss Perfekt mir kann niemand was anhaben Gesicht was er hasste. Er holte nun tief Luft und sah ihr nun tief in ihre fast erstarrten Augen.“Lilly dann müssen wir was holen ich habe nämlich auch nciths mehr aber du als Mutter müsstest das eigentlich alles noch haben was mich höchst verwundert. Ihr Mütter habt doch da nen engeren Draht.
Lilly schüttelte nun ungläubig den Kopf und für einen Moment dachte Rufus das sie gleich anfing zu weinen. Doch Lilly bewahrte wie so oft die Contenance und seufzte nur leise auf“Dann tun wir das halt ok!“ Sie wollte nicht drüber sprechen dass sie sich für eine schlechte Mutter hielt und stand nun entschlossen auf. Rufus sah sie irritiert an und deutete auf das Baby“Und die kleine nehmen wir natürlich mit!“ Lilly die noch immer rot war sah ihn nun auch mehr als wunderlich an und verstand nicht wie er das meinte da sie gerade nicht richtig zugehört hatte. Dieser holte erneut tief Luft und stand nun neben ihr und strich kurz über ihre Hand wobei Lilly sie nicht wegzog. „Bleib ganz ruhig ok wir kriegen das schon hin!“ sprach dieser nun ruhig auf sie ein und merkte wie Lillys Hand unter seine zitterte was er aber erfolgreich ignorierte. Die Vorzeigedame der Avenue nickte zögerlich und wandte sich dann kurz ab um sich umzuziehen denn so wie sie jetzt aussah mit ihrer beschmutzen Bluse konnte sie auf keinen Fall rausgehen. Sie verschwand nun schnell ins Nebenzimmer und kramte in ihrem Schrank rum während Rufus leise auf das Baby einredete. Er war ganz angetan von diesem kleinen Wesen und für einen Moment kam ihm ein absurder Gedanke der ihn ein paar Minuten lang nicht losließ. Er überlegte wie es wäre wenn Lilly damals sich permanent gegen ihre Mum gewehrt hätte und nicht ihr das Feld überlassen hatte. Wer weiss so dachte er ernsthaft wären er und Lilly zusammengeblieben und wären vielleicht jetzt verheiratet wie es in seinen Augen eigentlich bestimmt war. Vielleicht würden sie in einem Haus oder in einer Wohnung ganz in der Nähe von der Avenue wohnen und hätten zwei oder mehr Kinder und sie wären glücklich das wäre schon mal sicher. Mit diesem Gedanken lies er sich kurz nach hinten fallen wobei ihn die kleine merklich musterte. Rufus blickte an die Decke und dachte an die Vergangenheit und was gewesen wäre wenn es genau diesen von ihm verfluchten Tag nie gegeben hätte, wenn er und Lilly jetzt noch zusammen wären wenn sie sich gegen diese Etikette, gegen dieses falsche sein entschieden und mit ihm gegangen wäre.
Sein Herzschlag ging merklich schneller wie er dran dachte und er war nun wie weggetreten als er ein empörtes Räuspern vernahm und in Lillys Augen blickte die ihn fragend anstarrten“Was machst du da!“ Sofort war da wieder dieser strenge Ausdruck in ihrer lieblichen Stimme und wie auf Kommando stand er nun aufrecht etwas verärgert dass sie ihn aus der Vergangenheit rausgerissen hatte. „ich habe nur auf dich gewartet du hast ja lange gebraucht!“ Lilly versuchte das zu ignorieren. Sie verleiherte lediglich die Augen und strich sich kurz ihr Haar zu Recht was sie wieder mit diesem scheußlichen Knoten versehte was sie strenger aussehen ließ. Er blickte nun kurz zur Seite und konnte es sich aber nun auch nicht verkneifen“Du siehst mit offenen Haaren viel besser aus!“ Lilly tat als habe sie das nicht gehört. Sie wollte nicht schon wieder von etwas anfangen was längst vergangen war. Das war hier eine ganz andere Situation auch wenn sie merkte dass ihr Herz deutlich schneller schlug wenn sie nur in seiner Nähe war.
„Können wir jetzt!“ fragte sie ihn forsch und beugte sich nun zu dem Baby runter wo er nun ihren Geruch in der Nase hatte, ihr zauberhaftes Parfüm was so lieblich duftete. Er zog kurz diesen sanften wohltuenden Duft ein den er von ihr vernahm und half ihr nun mit dem Baby.
Sie musste nun unweigerlich grinsen als er versuchte das Baby irgendwo festzumachen. „Was soll das denn werden!“ Rufus lachte nicht. Er fragte sich gerade selber wie sie das Kind am besten transportieren konnten. Sie brauchten dringend einen Kinderwagen oder irgendwas wo man es reinlegen konnte um es mit zum Einkaufen zu nehmen.
„Wir können auch bestellen und die Sachen aufs Zimmer schicken lassen!“ deutete die ich weiß alles besser Lilly an und sah ihn nun bedeutungsvoll an: Er lachte nun sarkastisch auf über ihren gelungenen Scherz und tippte sich kurz an die Stirn. Lilly merkte das sie offenbar mal wieder was Falsches gesagt hatte und unterdrückte leise ein Fluchen was sich in ihr entlud.
Oh man sie hat ja echt überhaupt keine Ahnung!“ Dachte sich der Arme Mann leise und er merkte auch dass noch eine Menge Arbeit notwendig war. Das Jugendamt mussten sie ja auch irgendwie verständigen.
„Pass mal auf du kannst hier nicht einfach was bestellen das geht nicht dazu musst du dich schon selbst bewegen ok!“ Er biss sich nun auf die Lippen als er das sagte denn sofort fing er Lillys strengen Blick auf. Fehlte nur noch das sie die Arme verschränkte und vor sich hin schmollte dachte er sich dazu noch und verkniff sich nun jegliche weitere Bemerkung.
Kurze Zeit später betrat das unverhoffte Elternpaar die Eingangshalle erneut und sah sich nach einem geeigneten Gefährt um. Lilly selbst blickte sich ängstlich immer um ob da nicht doch Leute kamen die sie kannte und die SIE gut kannten. Nichts hasste sie mehr als den neuesten Klatsch über sich zu lesen in irgendeiner Ausgabe einer Zeitung. Das war schon damals bei der Verlobung mit Bart so. Sämtliche Zeitungen hatten drüber berichtet und Lilly hätte am liebsten jede Zeitung zerrissen oder sie standesrechtlich verboten.
Sie war doch kein Freiwild. Er hatte diese Probleme nie gehabt auch nicht als er mit seiner Band so erfolgreich gewesen war und wollte diese Probleme auch nicht haben.
„Oh guck da ist was!“ Sein Blick fiel nun auf einen Kinderwagen der da in der Ecke stand und wo drauf versehen war das man ihn mieten konnte. Ohne nachzudenken stürmte er mit dem Wagen zu ihr“Den nehmen wir!“ Lilly sah ihn irritiert an und zischte leise“das man hier nicht einfach was wegnehmen kann!“ Ihr fiel in diesem Moment wieder ein das sie ja ein Auto geklaut hatte. Das musste sie noch irgendwie erklären und Rufus bekam nun zu spüren das da noch was war.“Erde an Mrs Woodsen hallo ist alles klar das ist kein Problem die kann man mieten also nehmen wir das auch!“
Was sollte sie darauf noch sagen. Sie hatte doch bei so was sowieso keine Ahnung also warum noch mehr dagegensteuern.
Missmutig gab sie sich geschlagen und Rufus setzte nun das Baby vorsichtig in den Wagen und grinste nun da das kleine sich offenbar da wohl fühlte. Lilly aber wollte so schnell wie möglich raus hier. Sie hatte schon wieder Angst ob da nicht doch jemand hier aus irgendeiner Tür rauskam und alles auffliegen würde. Das würde ihrem Ruf dann mehr als nur schaden.
Es würde ihn vernichten.
„Los jetzt!“ sagte sie forsch und half ihm den Kinderwagen zum Eingang zu schieben. Noch einmal blickte sie über ihre Schulter zurück und seufzte erleichtert auf als sie dann das Gebäude verließen und in sein Auto einstiegen.
Lilly seufzte noch mal auf als sie das Einkaufszentrum schliesslich erreichten doch da war wieder diese Angst als sie nun ausstiegen. Wieder blickte sie sich um und beobachtete mit Argusaugen den Eingang: Sie wussten nur zu gut das sich oft ihre Tochter Serena mit ihrer Freundin Blair Rumtrieb und denen wollte sie jetzt nicht über den Weg laufen. Rufus merkte das sie mal wieder ganz woanders war und konnte sich das was er nun sagte nicht mehr verkneifen“Leidest du unter Verfolgungswahn!“ Sie zischte erneut, strich ihre Kleidung glatt und lange nun auch nach dem Kinderwagen“gehen wir!“ Es klang wie ne Aufforderung und Rufus fragte sich insgeheim wo die Lilly von vorhin wieder verschwunden war. Wann so dachte er würde er endlich für immer ihre kalte glatte Schale zerbrechen können.
Wie erwartet war es voll im Kaufhaus und manche Leute drehten sich wirklich verwundernd zu dem Elternpaar auf Probe um vor allem da die Frau sich sehr merkwürdig verhielt durch ihr ständiges Umdrehen. Beim 20. Mal umdrehen reichte es ihm aber nun und als es keiner sah drückte er Lilly nun unsanft in eine Ecke“Reiss dich zusammen du schaust dich dauernd um die Leute denken schon dass du verrückt bist ok!“ Die Blondine zuckte kurz zusammen und biss sich auf die Lippen als er sie so anblaffte. Dann schmollte sie wirklich kurz und schenkte ihm einen bösen Blick. Doch schließlich langte sie wieder nach den Kinderwagen und versuchte nun so normal so möglich zu klingen. Er atmete erleichtert auf als er merkte dass sie sich offenbar beruhigt hatte und ging ihr nun leise hinterher. Als er sie eingeholt hatte was nicht schwer gewesen war griff er auch mit der rechten Hand an den Griff des Kinderwagens wobei sich fast beider Hände dabei berührten.
Und wie sollte es anders zu erwarten sein hatte Lilly auch von Babynahrung keine Ahnung geschweige denn von dem richtigen Flässschen. Wahllos griff sie nach einer Handvoll was offenbar gut genug war und wollte nun zu den Windeln zusteuern als Rufus sie zurückzog und ihr erstmal klarmachte dass sie mal nachdenken sollte ehe sie was in den Wagen schmiss. Und in diesem Moment fühlte sich die Grandedame nicht mehr wie die VorzeigeMiss sondern ehr wie ein Kind dem man alles erklären musste. Hatte sie vor ein paar Minuten wieder ihre normale Gesichtsfarbe angenommen so wurde sie nun wieder rot und verzog erneut den Mund.
Doch wieder erwarten ließ das ihn nur kalt und er stellte nun entschieden die Gläser wieder zurück und stellte nun die richtigen Dinge hinein dann zeigte er worauf sie achten müsse auch bei den Flaschen. Nun musste sie doch wieder sanft lächeln. Er hatte ja auch Recht. Sie hatte das nie gelernt hatte lieber mit Vorliebe die Verantwortung sämtlichen Nannys abgegeben die sie kriegen konnte. William der der Vater von Serena und Eric war hatte das selbst kaum gestört da er oft auf Reisen gewesen war und später starb. Lilly wusste nicht mal ob sie ihn richtig geliebt hatte doch im Augenblick als sie von seinem Tod erfahren hatte war sie doch mehr als niedergeschlagen und war erstmal in sich wie zusammengesackt.
Dann wurde das Verhältnis zu ihren Kindern immer schwieriger da sie selbst mit dieser Situation nicht klarkam und es soweit kam das sie sie einfach abschob und sie nur zu sich holte wenn ihr mal danach war. Das führte wiederum dazu dass sich ihr Nesthäkchen Eric mit gerade mal 13 Jahren das Leben nehmen wollte und sie ihn noch ausgeschimpft hatte warum er sie so blamierte. Hätte Lilly damals richtig gehandelt wäre es nie so weit gekommen. Sie hatte aber in ihrer ganzen Fahrigkeit auch nicht gemerkt wie der Junge sich in letzter Zeit merklich zurückgezogen hatte und sich nur seiner Schwester anvertraute. Diese hatte ihre Mutter schließlich ziemlich wütend klargemacht was auf dem Spiel stand und was sie doch für eine Rabenmutter war. Das Ergebnis war das Lilly damals die Nerven verloren hatte und einen Riesen Streit mit ihr vom Dach brach in dessen Verlauf das Mädchen einfach floh.
„Ich bin eine Rabenmutter Rufus ich bin eine Rabenmutter!“ kam es nun unverhofft leise von ihr und betreten sah sie dabei auf die Regale mit dem Babyzeugs. Und dann konnte sie sie nicht mehr aufhalten. Eine Träne rollte aus ihren großen blauen Augen und lief ihre Wange hinunter. Eigentlich wollte sie nicht mehr weinen aber als sie gerade an das dachte was sie doch ihren Kindern einst angetan hatte wurde ihr doch klar das sie vielleicht nie hätte Kinder kriegen sollen. Er war mittlerweile auch stehen geblieben in dem Moment als er sah wie niedergeschlagen sie nun wirkte. Er wusste nicht was er nun tun sollte. Instinktiv fuhr er nun sanft über ihr Gesicht und strich ihre Träne weg und fuhr dann sanft über ihre Lippen und lächelte sie dabei sanft an“Das wird schon!“ Es sollte aufbauend wirken jedenfalls hoffte er das es so rüberkam. Für einen Moment blieb die Zeit stehen und Lilly und er sahen sich erneut tief in die Augen und wieder wurde ihr klar dass sie damals vielleicht einen Riesenfehler gemacht hatte und sich mit Bart verlobt hatte. Sie wusste das sie damit Rufus herz gebrochen hatte und das wurde ihr erneut schlagartig klar.
Er musste sich zusammenreißen sie nicht gleich sanft zu küssen. Der Moment war günstig. Doch er ließ es lieber sein auch wenn er es sich in diesem Moment mehr als nur gewünscht hätte. Er war nur verdutzt das Lilly offenbar doch noch weinen konnte und ausgerechnet er das gesehen hatte. Sie hatte also noch nichts von ihren menschlichen Gefühlen verloren. Da war noch was tief im Hintergrund ging ihm nun durch den Kopf- da war etwas was sich tief hinter der maskenhaften Lilly aufhielt. Wer weiß so dachte er, vielleicht verbarg sich ja doch noch Hoffnung. Dort.
Er blickte nun zu dem Baby das beide schläfrig ansah.
„Ja also holen wir noch ein paar Windeln und dann gehen wir wieder oder“Er hatte sie nun losgelassen und sah sich nun erneut im Regal um. Lilly aber erblickte nun noch einige Strampler wo sie nun ihre Aufmerksamkeit lenkte. „Guck mal!“ sie blickte zu ihm und hielt zwei davon hoch. Er lenkte nun erneut seinen Blick zu ihr und musste nun lächeln und dabei hielt er anerkennend den Finger hoch.
Auch wenn es aussichtslos war das er noch immer verliebt in sie war so war das was sie hier gerade machten das sie so zusammen waren einkaufen mit einem Kind, es war wie ein Glücksmoment ein Hoffnungsschimmer. Wer weiß so dachte er noch mal. Würde sich noch alles zum Guten Wenden.