Eure Meinung zu #6.24 Der Tod und seine Freunde (2)

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ladybird
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Eure Meinung zu #6.24 Der Tod und seine Freunde (2)

Beitrag von ladybird »

Cristina steht vor der größten Herausforderung ihrer Karriere: sie muss Derek retten. Auch andere Ärzte des Krankenhauses schweben weiterhin in tödlicher Gefahr. Sowohl Owen als auch Arizona gelangen dabei zu Entscheidungen.

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Niko

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Niko »

Noch keine Reaktionen auf das Finale? Fand es auf ganzer Linie echt grandios, fesselnd, spannend und berührend, die Serie schlichtweg auf bestem Niveau und die Darsteller (Chandra Wilson und Sandra Oh, ganz große Klasse!) haben sich so oder mal wieder selbst übertroffen. Bin mit der Staffel zwar alles andere als zufrieden, aber wenn's darum geht, sie gut und wortwörtlich mit einem Knall abzuschließen, dann ist das "Grey's Anatomy" eindeutig wieder gelungen. :) Freu mich auf nächstes Jahr und bin gespannt, ob sie wieder einen Zeitsprung machen wie zu Beginn der Season und wie die Figuren alles verarbeiten werden, sowas steckt man ja nicht einfach mal so weg!
GeFFi

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von GeFFi »

OH - MEIN - GOTT !

Gerade die beiden Folgen gesehen - extra auf dem großen Fernseher über Anlage. Ich habe zwischendurch immer wieder Tränen vergossen; es war spannend bis zum Ende.

Bailey tat mir so Leid, sie hat alles gegeben und alles versucht. Als Charles am Ende ihr noch gestand, daß er immer Reed liebte, flossen wieder die Tränen, da Reed bereits tot ist.

Und Alex! Als er wieder zu sich kam, hat er die ganze Zeit "Iz" gesagt oder? Er hat Izzie gemeint und nicht Lexie, das hat sie gar nicht mitbekommen oder? Mark tut mir da sehr Leid, denn er hat gesehen, daß Lexie wirklich Alex liebt (aber er hängt wohl noch an Izzie?).

Und natürlich Derek! Als er im OP "starb" heulte ich Rotz und Wasser - aber ein sehr guter Einsatz von Avery, der das Kabel gezogen hat damit der Schütze denkt, daß Derek tot ist. Christina hat die Situation wunderbar gemeistert, sie hat ihm das Leben gerettet.

Leider hat Meredith dann doch einen Verlust erlitten, sie hat ihr Baby verloren :(

Grandioses Staffelfinale ! Vor allem Chandra Wilson, Sandrah Oh und Ellen Pompeo haben überzeugt.

Aber wo war eigentlich Ben? Baileys Freund ...
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evenstar
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von evenstar »

Niko hat geschrieben:Bin mit der Staffel zwar alles andere als zufrieden, aber wenn's darum geht, sie gut und wortwörtlich mit einem Knall abzuschließen, dann ist das "Grey's Anatomy" eindeutig wieder gelungen. :)
Absolut. Egal was für Tiefpunkte oder Mittelmaße die Serie zeitweise hat, das Finale ist immer genial!

Das Einzige, was mir so gar nicht gefallen hat war, dass Richard den Retter in letzter Sekunde spielen durfte. Sein Einreden auf Mr. Clark und dieses "ich habe mein Leben gelebt und bin bereit zu sterben" war zuviel. Um es böse zu sagen: Ich hatte gehofft, dass der Ex-Chief erschossen wird, weil ich ihn schon länger aus der Serie haben wollte. Aber jetzt scheint er ja erstmal wieder eine grüßere Rolle zu spiele, vor allem auch weil Derek ja erstmal ein bisschen ausfällt und sonderlich viel Stress wird er dann wohl auch nicht vertragen.

Das mit Meredith' Fehlgeburt tat weh. Ich hätte es ihnen gewünscht, endlich ganz happy. Und dann steht sie am Behandlungstisch, wird von zwei Leuten angeguckt und sagt ihnen einfach so, dass sie gerade eine Fehlgeburt hat...

Die Geschichte um Mark/Alex und Lexie.. war.. ich weiß es noch nicht. Ich glaube schon, dass Lexie Alex liebt, aber nicht auf die Art und Weise, wie sie Mark liebt. Und Alex... er liebt sie auch, aber wieder auf eine andere Weise, weil er jemandes stabiles an seiner Seite braucht. Erst war das Izzie, dann musste er eine Weile alleine auf den Beinen stehen und jetzt ist da Lexie. Aber er hängt noch zu sehr an Izzie, alsdass er Lexie so lieben würde, wie sie es verdient.

Das mit Bailey und Charles war traurig. Erst basteln sie ihn noch zusammen und dann muss er doch sterben. Immer hin hat er jetzt das Leben nach dem Tod mit Reid (wie Richard es so "schön" gesagt hat)
GeFFi

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von GeFFi »

evenstar hat geschrieben: Aber er hängt noch zu sehr an Izzie, alsdass er Lexie so lieben würde, wie sie es verdient.
Hast du das auch so wie ich gehört, als Alex so halbwegs bewusstlos und beneblet war, daß er immer "Iz" gesagt hat und Lexie dachte, er hätte sie gemeint?
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evenstar
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von evenstar »

GeFFi hat geschrieben:
evenstar hat geschrieben: Aber er hängt noch zu sehr an Izzie, alsdass er Lexie so lieben würde, wie sie es verdient.
Hast du das auch so wie ich gehört, als Alex so halbwegs bewusstlos und beneblet war, daß er immer "Iz" gesagt hat und Lexie dachte, er hätte sie gemeint?
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Von Hochzeit hab ich jetzt jetzt nichts gehört, aber er hat schon immer Izzie bzw Iz gesagt.

Hier ist übrigens Shondas Blogeintrag. Da stehts auch drin, mit Alex' Izzie-Gemurmel...
Find ich sehr aufschlussreich. Unterstützt eigentlich auch nur das, was ich mir so gedacht hab (außer das mit Meredith, aber das fand ich dann doch sehr gut erklärt. Mal gucken was da kommt)
Summer_Bee

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Summer_Bee »

Nachdem ich nun Shondas Blogeintrag gelesen habe, wurden alle meine Hoffnungen auf eine schöne Beziehung zwischen Alex und Lexie zerstört. Ich find das wirklich schade, denn meiner Meinungn nach sind die beiden einfach toll zusammen. Außerdem könnte Alex eine stabile, "normale" Beziehung gebrauchen.

Meint ihr, dass Webber nun wieder der Chefarzt wird? Derek müsste ja erst einmal für einige Zeit ausfallen. Die gesamte Handlung im OP-Saal, als Christina Derek operierte, war genial - so spannend und voller Emotionen...ich kam aus dem Weinen gar nicht wieder heraus. Wahnsinn, wie sehr Christina sich seit Beginn der Serie verändert hat. Oder hätte jemand von euch sich vorstellen können, dass Christina ihr Leben für jemand anders aufs Spiel gesetzt hätte?

Ich bin einfach nur begeistert vom Staffelfinale und gespannt, was uns im Herbst erwarten wird. Außerdem drück ich die Daumen, dass Jackson auch mal eine eigenständige Storyline erhält, denn der Zug mit Christina ist, denke ich, nach diesem Finale abgefahren.
Luna Gilmore

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Luna Gilmore »

GeFFi hat geschrieben:
evenstar hat geschrieben: Aber er hängt noch zu sehr an Izzie, alsdass er Lexie so lieben würde, wie sie es verdient.
Hast du das auch so wie ich gehört, als Alex so halbwegs bewusstlos und beneblet war, daß er immer "Iz" gesagt hat und Lexie dachte, er hätte sie gemeint?
Er nuschelt ja etwas von Hochzeit und sowas ...

Ich glaube, Lexie hat durchaus verstanden, was er gesagt hat. Aber es war wohl kaum der richtige Moment um zu sagen "Ich bin nicht Izzie", also hat sie quasi "mitgespielt". ;)
Ich bin sehr zufrieden damit, dass ENDLICH deutlich wurde, dass Alex noch längst nicht über Izzie hinweg ist. Alles andere wäre doch auch lächerlich, dieses schnellebige von einer zur nächsten Beziehung hüpfen hat mich schon ab und zu an GA gestört. Und Lexie wird nächste Staffel auch wieder zu Mark zurückkehren, denke ich.

Insgesamt haben mich die beiden Final-Folgen wirklich ungehauen. Und vor allem richtig mitgenommen - habt ihr euch nach den 90 Minuten auch so fertig gefühlt? Also ich war ganz schön durch mit den Nerven. ^_^
mannerkind

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von mannerkind »

Insgesamt haben mich die beiden Final-Folgen wirklich ungehauen. Und vor allem richtig mitgenommen - habt ihr euch nach den 90 Minuten auch so fertig gefühlt? Also ich war ganz schön durch mit den Nerven. ^_^
Ich hab nach dem Ende glaub ich eine halbe stunde auf den Bildschirm gestarrt und hab mich nicht mehr bewegt!

die Folgen waren einfach :<> OMG
~*Piper*~

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von ~*Piper*~ »

Ich kann mich irgendwie immer noch nicht ganz festlegen, was ich von dieser Folge halten soll. Klar, sie war spannend bis fast zur letzten Minute. Und Tragisch. Isch muss jedoch sagen, dass ich nicht einmal Tränen in den Augen hatte. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich selbst schon fast hysterisch wurde, durch die Verfolgung.
Da ich sonst eigentlich mehr der Crime-Fan bin, enttäuscht mich dir Folge von dieser Seite doch etwas. Ich bin überzeugt in einer Crime Serie hätte die Polizei das Gebäude viel früher gestürmt und so eventuell auch mehr Leute retten können. Weil so wie ich es verstanden habe, war ja recht schnell klar, dass nur ein Schütze im Krankenhaus ist (durch die Anrufe der Ärzte). Aber okay, lassen wir das :D Jedefalls habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass er sich endlich erschiesst (als Criminal Minds Fan weiss ich natürlich, dass dies das wahrscheinlichste Szenario bei einem Amoklauf ist)

Die Story selber erschien mir dann teilweise auch etwas als gute Ausrede um die Leute aus dem Mercy loszuwerden. Nicht dass ich die jetzt wirklich vermisse, aber meiner Meinung nach waren die schon immer überflüssig und jetzt kam einfach "der Rausschmiss". Und ich bin fast überzeugt, wenn Izzie nicht ausgestiegen wäre, hätte wahrscheinlich noch einer mehr sterben müssen, weil ja nur ein Platz im "Team" frei geworden wäre.
Dafür muss ich sagen, dass ich jetzt definitiv von Jackson überzeugt bin. Sein Bluff bei der OP war super. Ich hab's zwar von Anfang an gehofft, dass es nur ein Bluff ist, aber ganz sicher war ich mir nicht. Kenne mich medizinisch auch zuwenig aus.

Was ich nicht ganz verstanden habe, wie kam der Schütze in den OP zu Christina? Aber wahrscheinlich gib's einen weiteren Eingang. Was mir dort dann sofort in den Sinn kam, dass Owen die Lektion gelernt hat und professionell seinen Gesichtausdruck im Griff hat. Ich war echt schockiert als der andere im OP stand. Ich dachte nur, dass es vielleicht Probleme gibt bei der OP.
Weiter verwundert hat mich, dass Callie dem Schützen die Pistole nicht abgenommen hat. Er hatte sie ja wirklich so auf der Hand. Zuerst habe ich nämlech sogar angenommen, dass er die Waffe gegen das Verbandmaterial "tauscht", also aufgibt.

Das es kein Happy End gab, fand ich nicht so schlimm. Zum einen war es zum Glück kein Cliffhanger und ein ganz trauriges Ende war's auch nicht. Aber das mit dem Baby wäre dann doch zu viel gewesen. Und wahrscheinlich hätte es auch die Storyentwicklung behindert. Meredith war ja diese Staffel eh schon zu viel ausgeschlossen durch Ellens echte Schwangerschaft. (und trotzdem wünsche ich mir ein Baby für di Zwei :-) )
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Freckles*
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Freckles* »

Was ein geiles Finale. Da zur Story alles schon geschrieben wurde, kann ich das ja lassen. Mir fehlen im Moment sowieso die Worte.
Callizona: Ich liebe die zwei zusammen und somit dürfte auch Jessica Capshaws Schwangerschaft Einzug in die Serie erhalten.
Cristina/Owen: Juhu, er hat sich entschieden, können wir das Drama also weglassen.
Mer/Der: Tut mir leid, dass sie ihr Kind verloren hat.
Alex/Lexie/Mark: Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, für wen von beide ich mich entscheiden sollte. Aber auf Liebestriangle hab ich auch kein Bock.
Bailey: Sie war mal wieder großartig. Wegen ihr hatte ich dann auch Pipi in den Augen. Schön, dass sie ihn nicht alleine sterben lassen hat.

Und nachdem ich Shondas Blog gelesen habe, bin ich froh, dass es wahrscheinlich auch kein Triangle geben wird. Alles in allem ein super Abschluss und ich freu mich auf den Herbst.
GeFFi

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von GeFFi »

Ich würde es auch toll finden, wenn Lexie und Mark wieder zusammen kommen. Er liebt sie wirklich sehr, das sah man deutlich, als sie um Alex gekämpft haben und Lexie immer wieder ihre Liebe zu Alex beteuerte.

Yaa Callie & Arizona sind toll zusammen! Wie die beiden sich am Ende gestanden haben, daß sie zusammen sein möchten (Callie verzichtet auf Kinder / Arizona möchte dann doch Kinder) war toll -> quasi doch ein kleines Happy End in der Folge.

Ich frage mich immernoch, wo Ben abgeblieben ist und das verlorene Baby von Meredith ist ja eigentlich zur Nebensache geworden; keiner hat sie noch untersucht oder es wurde ein Wort drüber verloren.
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evenstar
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von evenstar »

Luna Gilmore hat geschrieben:Ich glaube, Lexie hat durchaus verstanden, was er gesagt hat. Aber es war wohl kaum der richtige Moment um zu sagen "Ich bin nicht Izzie", also hat sie quasi "mitgespielt". ;)
Das hatte ich in meinem letzten Post vergessen zu sagen ;)
~*Piper*~ hat geschrieben:Ich bin überzeugt in einer Crime Serie hätte die Polizei das Gebäude viel früher gestürmt und so eventuell auch mehr Leute retten können.
Ich glaube, dass das in einer Crime-Serie nur so rüberkommt, dass alles schneller geht, weil der Fokus halt draufgelegt wird. In GA ist es halt das Drama. Ich denke, dass die ganze Aktion nicht lang gedauert hat, es kam einem nur länger vor, weil viele Handlungstränge, die eigentlich parallel laufen, hintereinander gezeigt werden mussten.
~*Piper*~ hat geschrieben:(als Criminal Minds Fan weiss ich natürlich, dass dies das wahrscheinlichste Szenario bei einem Amoklauf ist)
:D :up:
~*Piper*~ hat geschrieben:Dafür muss ich sagen, dass ich jetzt definitiv von Jackson überzeugt bin. Sein Bluff bei der OP war super. Ich hab's zwar von Anfang an gehofft, dass es nur ein Bluff ist, aber ganz sicher war ich mir nicht. Kenne mich medizinisch auch zuwenig aus.
Muss dir da zustimmen. Er wurde in den letzten Folgen immer sympatischer, auch durch "seine" Folge mit seinem Großvater. Mehr Hintergrund bring eindeutig mehr Sympathie...
GeFFi hat geschrieben:Ich frage mich immernoch, wo Ben abgeblieben ist
Der hatte dienstfrei.
Fand es aber doch ein wenig traurig, als Bailey am Ende dann ganz alleine dastand und alle anderen sich ihrem jeweiligen PArtner dann in die Arme geschmissen haben.
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Brookster
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Brookster »

Wow, ich fand das war die beste Folge Greys seit Ewigkeiten oder seit immer.
Ich habe lange nicht mehr so geheult.

Ihr muss euch eigentlich überall zustimmen, aber was ich nochmal sagen wollte, ist dass ich nie gedacht hätte, dass Charles Tod mit so mitnehmen könnte. Das war so furchtbar, als Baley sagt: Ja, du wirst sterben. Wie übel.

Dann die Fehlgeburt.. wie stark Meredith in den Moment war, das hätte ich nie gedacht. Ein ganz starker Moment.

Und egal wie Lex/alex/Mark ausgeht, ich fand die Szenen waren totale Tearjerker, ich musste so mitweinen.


Und generell hatten die Final Folgen was von nem Psychohorrorfilm der ersten Klasse, ich hab fast gezittert, so Angst hatte ich :D Zum Beispiel als Christina und der Shooter im Aufzug waren, da ist mir fast das Herz stehen geblieben.
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heiglicious

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von heiglicious »

"Im Ernst jetzt?"

Der Spruch fiel mir, als ich eben die Folge(n) geschaut habe, alle 2 Minuten ein. Weil, ernsthaft, was war denn das? Das war ja Grey's Anatomy Platinum Edition.

Zuerst das Offensichtlichste. Darüber, dass Meredith schwanger war, hab ich micht nicht erst sonderlich gefreut, weil ich mir schon gedacht hab, dass am Ende nicht alles so glücklich und bunt und leuchtend ist, wie es einem da gezeigt wurde. Gut, dass sie dann im Stehen (?!) während einer Operaton (??!!) eine Fehlgeburt (!!!) erleidet, und das einfach herunterschluck (???) und weitermacht, das hab ich nicht kommen sehen und das ist auch echt schade. Wenn Derek und sie am Ende nämlich doch ein Baby bekommen hätten, dann hätte ich mich trotzdem gefreut. Aber das Baby "kannte" sie gerade mal einen Tag, und auch, wenn eine werdende Mutter sich innerhalb von Sekunden in ihr Millimeter-großes Ungeborenes verlieben kann, war das ein Preis, der es "wert" zu zahlen war, dafür, dass Meredith Derek behalten kann - schließlich hat sie lange auf ihn gewartet und lange gebraucht, sich einzugestehen, dass sie ihn, seine Frau werden und mit ihm Kinder zu haben will. Eine Fehlgeburt ist schrecklich, aber sie hat Derek noch. Es bedeutet also nicht, dass sie nicht in Zukunft noch Kinder haben können. Es wurde ja auch nicht gesagt, dass sie jetzt (wie Cristina damals) einen Eileiter verloren hat, oder etwas Ähnliches. Also stehen die Chancen auf einen Zukunft mit Derek und den gemeinsamen Kindern sehr gut - und das ist, was am Ende zählt. Dass Derek verwundet wird, war ja von Anfang an irgendwie klar - genauso wie, dass er überleben wird. Dass es dennoch knapp wird, war auch klar, und ab dem Moment, in dem man sieht, WO er angeschossen wird - nämlich beim Herz - war auch klar, wer ihn operieren wird. Das war mal wieder ein wichtiger Aspekt in der Freundschaft von Meredith und Cristina - die Tatsache, dass die beiden sich so sehr vertrauen, dass sie die jeweils andere ihren Freund/Mann operieren "lassen", das zeigt nur einmal mehr, wie groß die Liebe und eben Freundschaft zwischen den beiden ist. Dass dann auf einmal Gary Clark im OP steht und Cristina mit der Waffe bedroht, das hat mich überrascht. Eine Wendung, die ich nicht habe kommen sehen - als Owen sich im Waschraum so komisch benommen hat, hab ich das auf seine Trennung mit Cristina zurückgeführt. In dieser einen Szene gab es mehrere, wunderbare Momente, die mir vom Finale in schöner Erinnerung bleiben: Dass Cristina nicht aufhört, Derek zu retten, obwohl das ihren Tod bedeuten könnte, weil sie Meredith so sehr liebt. Dass Meredith in den OP platzt und sich für Cristina und Derek opfert (hier muss ich sagen, dass ich es zwar für selbstverständlich hielt, dass Derek angeschossen wird, aber ich trotzdem ziemlich sicher war, dass Mr. Clark auch Meredith anschießen wird, da sie, wie sie selbst erzählt hat, die eine Person gewesen wäre, durch deren Tod Mr. Clark all jene verletzen hätte können, die am Tod seiner Frau "schuld" waren - Derek, Lexie und Richard). Dass Owen sich für Cristina opfert - auch wenn ich die beiden getrennt immernoch lieber mag (zumindest Cristina) als zusammen. Und last but not least, dass Jackson am Ende so ein flinkes Füchslein war und Derek einfach abgestopselt hat, um Gary Clark im Glauben zu lassen, er sei gestorben. In dem Moment tat mir Meredith richtig leid, da man ihre Verzweiflung richtig spüren konnte. Aber Jackson, der Fuchs, hat hier alles richtig gemacht, und Derek hat überlebt. Owen (leider?) auch, und wie es aussieht, hat er sich für Cristina entschieden, bleibt aber anscheinend trotzdem mit Teddy befreundet - hatten wir das nicht vor gefühlten 4 Folgen schon? Mag sein, dass die Situation vom Amoklauf etwas geändert hat, aber die Gefühle der beiden scheinen doch nach wie vor vorhanden zu sein. Das kann ja nichts werden.

Die nächste Story, die um Lexie, Alex und Mark, hat mich ebenfalls sehr überzeugt und mitgenommen. Wie Alex sich, nachdem er angeschossen wurde, in den Aufzug zieht und dann bewusstlos wird, ist wirklich tragisch - aber er hat gekämpft und überlebt. Als er von Mark aufgeschnitten wurde, so geschrien hat und Mark Lexie gesagt hat, sie soll ihn ruhig stellen, hatte ich eigentlich erwartet, dass sie Alex küsst, aber dann steckt sie ihm lieber etwas in dem Mund. Aber später hat sie ihm ja doch, wirklich, ihre Liebe gestanden - das war echt süß. Und dann labert er wieder nur von Izzie (so sehr ich Katherine Heigl bzw. Izzie auch gemocht habe - jetzt ist sie nunmal weg, und ich hoffe eigentlich wirklich, dass Alex und Lexie zusammen bleiben). Lexie bleibt aber trotzdem bei ihm und "spielt mit" - weil sie ihn anscheinend wirklich liebt. Auch, dass sie sich am Ende an sein Krankenbett hockt, und Mark eigentlich gar nicht mehr beachtet, war süß. Ich finde es recht deutlich, dass sie Alex aufrichtig liebt, auch, wenn sie Mark noch liebt. Ich HOFFE inständig, dass Mark hier den Kürzeren zieht, Lexie sich für Alex entscheidet und der dann endlich über Izzie hinweg kommt und sich auch für Lexie entscheidet. Die beiden haben mittlerweile echtes Potential mein Lieblingspaar zu werden. Apropos Lieblingspaar: Dass Callie und Arizona wieder zusammenkommen, war ja auch irgendwie klar. Unheimlich süß und rührend fand ich es trotzdem. Als Clark die beiden dann in der Pädieatrie überrascht, hätte ich aber eher erwartet, dass Callie Arizona beschützt, und nicht nur ihr süßes Grinsen betont, nachdem die Gefahr schon wieder vorbei ist. Dass hätte ich ehrlich besser gefunden. Dass es am Ende Arizona ist, die ihre Meinung über Kinder ändert, ist wohl Geschmackssache - ich, jedenfalls, muss jetzt nicht unbedingt sehen, wie die beiden Kinder bekommen. Jetzt zumindest noch nicht, aber damit werden sie wohl hoffentlich noch ein wenig warten.

Jetzt zur einzigen Story, bei der ich Rotz und Wasser geheult habe - die von Miranda, Charles und Mary. Erstmal: großes Lob an Chandra Wilson und Mandy Moore, die schauspielerische Leistung der beiden Damen hat mich wirklich berührt. Die Szene, in der Miranda realisiert, dass sie Charles nicht mehr retten kann, und sie und Mary einfach nur für ihn da sind, während er stirbt, war für mich die traurigste des Finales, und das, obwohl ich Charles nie mochte - das hat mich demnach selbst überrascht.

Im Prinzip gab es in den Folgen eigentlich keinen witzigen Moment, da man von Anfang an wusste, wie schlimm es werden wird. Trotzdem waren die beiden Folgen, ohne viel Abstand allerdings, die bisher besten Folgen (gleich danach kommen die Doppelfolgen mit der Bombenexplosion und dem Fährenunglück). Ich hoffe, man sieht während der siebten Staffel noch das Ausmaß des Amoklaufs und Trauer über die Tode von Reed und Charles. Was mich hier verwundert hat, war die Tatsache, dass wirklich nur die beiden gestorben sind - halt, von den wichtigeren Charakteren. Ich hätte erwartet, dass Richard auch stibrt, und hätte es nicht mal schlimm gefunden. Hier waren die Autoren etwas zu zurückhaltend. Jackson und April spielen in der nächsten Staffel hoffentlich weiterhin wichtige Rollen, vielleicht sogar als Hauptdarsteller. Hoffentlich sieht man Mandy Moore als Mary auch noch einmal. Und was ist eigentlich mit Ben, Mirandas Freund? Der ist doch ab der nächsten Staffel nicht mehr dabei, weil er in der anderen Serie von Shonda Rhimes eine Hauptrolle ergattert hat. Wird er nicht verabschiedet? Vielleicht erfährt man ja, dass er auch von Clark erschossen wurde, man hat es nur nicht gesehen. April fand ich, als sie Gary Clark so viele persönliche Details erzählt, wirklich gut. Mittlerweile ist sie mir sympathischer, und sie und Jackson sind ja, laut Shonda's Blog, jetzt auch "aufgenommen" - diese Erfahrung, der Amoklauf, hat sicherlich alle zusammengeschweißt. Also hoffe ich, dass April und Jackson jetzt dazugehören.
Luna Gilmore hat geschrieben:
GeFFi hat geschrieben:
evenstar hat geschrieben: Aber er hängt noch zu sehr an Izzie, alsdass er Lexie so lieben würde, wie sie es verdient.
Hast du das auch so wie ich gehört, als Alex so halbwegs bewusstlos und beneblet war, daß er immer "Iz" gesagt hat und Lexie dachte, er hätte sie gemeint?
Er nuschelt ja etwas von Hochzeit und sowas ...

Ich glaube, Lexie hat durchaus verstanden, was er gesagt hat. Aber es war wohl kaum der richtige Moment um zu sagen "Ich bin nicht Izzie", also hat sie quasi "mitgespielt". ;)
Ich bin sehr zufrieden damit, dass ENDLICH deutlich wurde, dass Alex noch längst nicht über Izzie hinweg ist. Alles andere wäre doch auch lächerlich, dieses schnellebige von einer zur nächsten Beziehung hüpfen hat mich schon ab und zu an GA gestört. Und Lexie wird nächste Staffel auch wieder zu Mark zurückkehren, denke ich.
Ich bin auch überzeugt, dass Lexie sich bewusst war, was sie da tut - nämlich Izzie spielen, um für Alex da sein zu können. Dass Izzie jetzt noch einmal erwähnt wurde, naja, das war jetzt nicht unbedingt mein Lieblingswunsch, dafür wollte ich Alex & Lexie zu sehr zusammen sehen. Ich hoffe, das passiert jetzt auch - Mark kann ja jetzt Teddy haben, die's ja jetzt auch frei geworden.
~*Piper*~ hat geschrieben:Weiter verwundert hat mich, dass Callie dem Schützen die Pistole nicht abgenommen hat. Er hatte sie ja wirklich so auf der Hand. Zuerst habe ich nämlech sogar angenommen, dass er die Waffe gegen das Verbandmaterial "tauscht", also aufgibt.
Das habe ich mir in dem Moment auch gedacht - dass sie ihm die Pistole abnimmt und ihn damit bedroht bzw. sagt, er solle sich stellen. Dann dachte ich mir, dass das vielleicht ein Test von Gary Clark war - sehen, ob Callie ihm die Waffe wegnimmt. Aber naja, ist ja auch egal.
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Hörnäy
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Hörnäy »

heiglicious hat geschrieben:Dass dann auf einmal Gary Clark im OP steht und Cristina mit der Waffe bedroht, das hat mich überrascht. Eine Wendung, die ich nicht habe kommen sehen - als Owen sich im Waschraum so komisch benommen hat, hab ich das auf seine Trennung mit Cristina zurückgeführt.
Da war ich auch vollkommen geflasht. Auch wenn ich mich auch sofort über Owens komisches Verhalten gewundert habe, hatte ich das wirklich gar nicht erwartet.
Dass Meredith in den OP platzt und sich für Cristina und Derek opfert (hier muss ich sagen, dass ich es zwar für selbstverständlich hielt, dass Derek angeschossen wird, aber ich trotzdem ziemlich sicher war, dass Mr. Clark auch Meredith anschießen wird, da sie, wie sie selbst erzählt hat, die eine Person gewesen wäre, durch deren Tod Mr. Clark all jene verletzen hätte können, die am Tod seiner Frau "schuld" waren - Derek, Lexie und Richard).
So, wie es aussah, wusste er ja nicht, dass Meredith seine Frau ist und vielleicht wusste er auch gar nicht, dass Derek überhaupt eine Frau hat. Dass er Mere dann am Ende nicht umbringen wollte, hatte sicher damit zu tun, dass er zu dem Zeitpunkt ja nur noch zwei Kugeln hatte, die er für den Chief und sich selbst nutzen wollte.
Und last but not least, dass Jackson am Ende so ein flinkes Füchslein war und Derek einfach abgestopselt hat, um Gary Clark im Glauben zu lassen, er sei gestorben. In dem Moment tat mir Meredith richtig leid, da man ihre Verzweiflung richtig spüren konnte.
Ja, die Szene war richtig stark, aber leider wusste ich schon, dass es ein Trick war, bzw. ich habe es mir gedacht und daher konnte ich mit Mere nicht so stark mitfühlen, wie es sonst gewesen wäre.
Owen (leider?) auch, und wie es aussieht, hat er sich für Cristina entschieden, bleibt aber anscheinend trotzdem mit Teddy befreundet - hatten wir das nicht vor gefühlten 4 Folgen schon? Mag sein, dass die Situation vom Amoklauf etwas geändert hat, aber die Gefühle der beiden scheinen doch nach wie vor vorhanden zu sein. Das kann ja nichts werden.
Doch, ich glaube schon, dass sich jetzt was geändert hat. Vorher wollte Owen zwar auch nur mit Teddy befreundet sein, aber er hatte für beide Frauen Gefühle und wollte sich nicht entscheiden. Wie Teddy ja so schön sagte, wollte Owen sie abschieben, damit er diese Entscheidung nicht treffen musste. Am Ende hat er sich dann in dieser Episode aber klar für Cristina entschieden und Teddy hat das auch akzeptiert.
Ich HOFFE inständig, dass Mark hier den Kürzeren zieht, Lexie sich für Alex entscheidet und der dann endlich über Izzie hinweg kommt und sich auch für Lexie entscheidet.
Bei mir ist es das Gegenteil, mir gefallen die zwei gar nicht zusammen. Und ich würde die Tatsache auch nicht unterschätzen, dass Alex zum Zeitpunkt größter Not nur Izzie im Kopf hatte. Ob Lexie Alex jetzt tatsächlich liebt, sei mal dahin gestellt. Es war eben auch eine extreme Situation. Nachdem ich Shondas Blogeintrag zum Finale gelesen habe, bin ich auch etwas beruhigt und hoffe, dass es noch eine Chance für Mark und Lexie gibt, die ich noch etwas interessanter fand. Generell ist Lexie für mich aber nicht mehr als ein Nebencharakter - genauso wie eben Mark. Sie wird kaum genutzt und wenn, ist es irgendwie auch nichts Besonderes.
Als Clark die beiden dann in der Pädieatrie überrascht, hätte ich aber eher erwartet, dass Callie Arizona beschützt, und nicht nur ihr süßes Grinsen betont, nachdem die Gefahr schon wieder vorbei ist.
Wie meinst du das? Sie hat sie doch quasi beschützt. Was sollte sie denn machen, auf den Kerl drauf springen, ihn zu Boden ringen und ihm die Waffe entreißen? ;)
Dass es am Ende Arizona ist, die ihre Meinung über Kinder ändert, ist wohl Geschmackssache - ich, jedenfalls, muss jetzt nicht unbedingt sehen, wie die beiden Kinder bekommen. Jetzt zumindest noch nicht, aber damit werden sie wohl hoffentlich noch ein wenig warten.
Ich denke auch, abwarten und Tee trinken. Im Prinzip haben ja beide ihre Meinung geändert und sich füreinander entschieden. Arizona sagte ja auch, dass sie eben glaubte, keine gute Mutter zu sein, dass Callie aber sicher eine gute Mutter würde, was ihr vielleicht auch die Situation mit dem Schießer gezeigt hat.
Die Szene, in der Miranda realisiert, dass sie Charles nicht mehr retten kann, und sie und Mary einfach nur für ihn da sind, während er stirbt, war für mich die traurigste des Finales, und das, obwohl ich Charles nie mochte - das hat mich demnach selbst überrascht.
Dito. Ich denke, das war Absicht. Shonda schrieb im Blog was davon, dass sie wollte, dass eher Charaktere sterben, über die wir bisher wenig wissen, und es eben genau so sein sollte, wie du schreibst. Dass wir den Charakter gerade in dem Moment lieb gewinnen, in dem er dann stirbt.
Und was ist eigentlich mit Ben, Mirandas Freund? Der ist doch ab der nächsten Staffel nicht mehr dabei, weil er in der anderen Serie von Shonda Rhimes eine Hauptrolle ergattert hat. Wird er nicht verabschiedet? Vielleicht erfährt man ja, dass er auch von Clark erschossen wurde, man hat es nur nicht gesehen.
Das hätte man gezeigt, aber sicherlich. Shonda meinte, dass sie hofft, einen richtigen Abschluss schreiben zu können.

Ich fand die zwei Folgen auch richtig genial, weil sie durchweg spannend und emotional waren. Aber ich war am Ende dann emotional auch so fertig, dass ich keine so extreme Reaktion wie auf das letzte Finale hatte. Aber besonders Mere und Cristina fand ich richtig klasse in der Folge und Bailey und Co. sowieso. Und ich bin noch viel froher, dass ich diesmal völlig ohne (richtige) Spoiler an die Episode herangehen konnte. Ich hab lediglich einen Tag vorher erfahren, dass es wohl Tote in der Folge gab - aber nicht wer.
heiglicious

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von heiglicious »

Hörnäy hat geschrieben:
Dass Meredith in den OP platzt und sich für Cristina und Derek opfert (hier muss ich sagen, dass ich es zwar für selbstverständlich hielt, dass Derek angeschossen wird, aber ich trotzdem ziemlich sicher war, dass Mr. Clark auch Meredith anschießen wird, da sie, wie sie selbst erzählt hat, die eine Person gewesen wäre, durch deren Tod Mr. Clark all jene verletzen hätte können, die am Tod seiner Frau "schuld" waren - Derek, Lexie und Richard).
So, wie es aussah, wusste er ja nicht, dass Meredith seine Frau ist und vielleicht wusste er auch gar nicht, dass Derek überhaupt eine Frau hat. Dass er Mere dann am Ende nicht umbringen wollte, hatte sicher damit zu tun, dass er zu dem Zeitpunkt ja nur noch zwei Kugeln hatte, die er für den Chief und sich selbst nutzen wollte.
An das mit den Kugeln hab ich noch nicht gedacht - aber das ist gut möglich. Nur das wussten Meredith, Cristina, Owen und Jackson ja nicht. Ich denke aber nicht, dass Mr. Clark Meredith nicht umbringen WOLLTE, sondern es für unnötig hielt, da Derek für ihn ja tot war.
Hörnäy hat geschrieben:
Und last but not least, dass Jackson am Ende so ein flinkes Füchslein war und Derek einfach abgestopselt hat, um Gary Clark im Glauben zu lassen, er sei gestorben. In dem Moment tat mir Meredith richtig leid, da man ihre Verzweiflung richtig spüren konnte.
Ja, die Szene war richtig stark, aber leider wusste ich schon, dass es ein Trick war, bzw. ich habe es mir gedacht und daher konnte ich mit Mere nicht so stark mitfühlen, wie es sonst gewesen wäre.
Ich hab schon mitgefühlt, obwohl ich einfach felsenfest sicher war, dass Derek nicht stirbt. Dass Jackson die Kabel getrennt hat, wusste ich nicht, aber irgendsowas hatte ich schon geahnt.
Hörnäy hat geschrieben:
Owen (leider?) auch, und wie es aussieht, hat er sich für Cristina entschieden, bleibt aber anscheinend trotzdem mit Teddy befreundet - hatten wir das nicht vor gefühlten 4 Folgen schon? Mag sein, dass die Situation vom Amoklauf etwas geändert hat, aber die Gefühle der beiden scheinen doch nach wie vor vorhanden zu sein. Das kann ja nichts werden.
Doch, ich glaube schon, dass sich jetzt was geändert hat. Vorher wollte Owen zwar auch nur mit Teddy befreundet sein, aber er hatte für beide Frauen Gefühle und wollte sich nicht entscheiden. Wie Teddy ja so schön sagte, wollte Owen sie abschieben, damit er diese Entscheidung nicht treffen musste. Am Ende hat er sich dann in dieser Episode aber klar für Cristina entschieden und Teddy hat das auch akzeptiert.
Mh, kann natürlich auch sein. Wenn es so ist, hoffe ich, dass Teddy Cristina weiterhin eine gute Lehrerin ist und sie und Owen gut befreundet sind. Wenn Teddy jetzt alleine dastünde, wär das echt schwach.
Hörnäy hat geschrieben:
Ich HOFFE inständig, dass Mark hier den Kürzeren zieht, Lexie sich für Alex entscheidet und der dann endlich über Izzie hinweg kommt und sich auch für Lexie entscheidet.
Bei mir ist es das Gegenteil, mir gefallen die zwei gar nicht zusammen. Und ich würde die Tatsache auch nicht unterschätzen, dass Alex zum Zeitpunkt größter Not nur Izzie im Kopf hatte. Ob Lexie Alex jetzt tatsächlich liebt, sei mal dahin gestellt. Es war eben auch eine extreme Situation. Nachdem ich Shondas Blogeintrag zum Finale gelesen habe, bin ich auch etwas beruhigt und hoffe, dass es noch eine Chance für Mark und Lexie gibt, die ich noch etwas interessanter fand. Generell ist Lexie für mich aber nicht mehr als ein Nebencharakter - genauso wie eben Mark. Sie wird kaum genutzt und wenn, ist es irgendwie auch nichts Besonderes.
Shondas Blog hat mich selbst ein wenig skeptisch gemacht, und ich bezweifle auch nicht, dass Alex in dem einen Moment nicht wirklich Izzie wollte. Aber ich denke, er wird realisieren, dass sie einfach nicht mehr da ist (Katherine kommt ja sicher nicht wieder oder?) und dann muss man ihm ja auch eine Story geben. Wenn die Beziehung zu Lexie jetzt einfach dafür draufgeht, dass sie Mark noch liebt, wäre ich enttäuscht. Ich würde wenigstens gerne einen Versuch sehen.
Hörnäy hat geschrieben:
Als Clark die beiden dann in der Pädieatrie überrascht, hätte ich aber eher erwartet, dass Callie Arizona beschützt, und nicht nur ihr süßes Grinsen betont, nachdem die Gefahr schon wieder vorbei ist.
Wie meinst du das? Sie hat sie doch quasi beschützt. Was sollte sie denn machen, auf den Kerl drauf springen, ihn zu Boden ringen und ihm die Waffe entreißen? ;)
Mh, ich weiß nicht recht, wie ich das beschreiben soll. Es war ja eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr da, weil Gary Clark ja nicht Arizona oder Callie wollte, sondern nur noch Richard. Das wussten aber Arizona und Callie nicht, von daher hätte ich mir vielleicht etwas mehr "Action" gewünscht, in der Callie einfach mehr ihre Liebe zeigt - denn die kleine, aber feine, Rede über Arizonas Grinsen kam mir vor wie ein dringend benötigtes Hilfsmittel, die beiden wieder zusammenzuführen.
Hörnäy hat geschrieben:
Die Szene, in der Miranda realisiert, dass sie Charles nicht mehr retten kann, und sie und Mary einfach nur für ihn da sind, während er stirbt, war für mich die traurigste des Finales, und das, obwohl ich Charles nie mochte - das hat mich demnach selbst überrascht.
Dito. Ich denke, das war Absicht. Shonda schrieb im Blog was davon, dass sie wollte, dass eher Charaktere sterben, über die wir bisher wenig wissen, und es eben genau so sein sollte, wie du schreibst. Dass wir den Charakter gerade in dem Moment lieb gewinnen, in dem er dann stirbt.
Mir war Charles auch während dieser Szene nicht sympatisch, es war einfach das Gesamtbild, dass mich so mitgenommen hat. Die Szene war rührend von Chandra, Mandy und dem Schauspieler von Charles gespielt. Das hat mich einfach berührt. Charles werde ich halt nicht vermissen.
Hörnäy hat geschrieben:
Und was ist eigentlich mit Ben, Mirandas Freund? Der ist doch ab der nächsten Staffel nicht mehr dabei, weil er in der anderen Serie von Shonda Rhimes eine Hauptrolle ergattert hat. Wird er nicht verabschiedet? Vielleicht erfährt man ja, dass er auch von Clark erschossen wurde, man hat es nur nicht gesehen.
Das hätte man gezeigt, aber sicherlich. Shonda meinte, dass sie hofft, einen richtigen Abschluss schreiben zu können.
Dann müsste man Ben aber in der ersten Folge der 7. Staffel richtig verabschieden, oder? Wäre sonst etwas schade.
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Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von Hörnäy »

heiglicious hat geschrieben:An das mit den Kugeln hab ich noch nicht gedacht - aber das ist gut möglich. Nur das wussten Meredith, Cristina, Owen und Jackson ja nicht. Ich denke aber nicht, dass Mr. Clark Meredith nicht umbringen WOLLTE, sondern es für unnötig hielt, da Derek für ihn ja tot war.
Ich meine eher den Moment vorher, wo er ja doch einige Zeit zögerte. In dem Moment sprang Owen dann ja ihm entgegen und es wird sicher noch schwierigier gewesen sein, weil er nun ja schon nur noch eine Kugel hatte. Mir ging es auch nur darum, dass du sagtest, dass du sicher warst, dass er Meredith anschießen würde. Dass die anderen drei das mit den Kugeln nicht wussten, ist schon klar.
Ich hab schon mitgefühlt, obwohl ich einfach felsenfest sicher war, dass Derek nicht stirbt. Dass Jackson die Kabel getrennt hat, wusste ich nicht, aber irgendsowas hatte ich schon geahnt.
Ich wusste auch nicht, was genau los war, aber mir war klar, dass es irgendein Trick war.
Mh, kann natürlich auch sein. Wenn es so ist, hoffe ich, dass Teddy Cristina weiterhin eine gute Lehrerin ist und sie und Owen gut befreundet sind. Wenn Teddy jetzt alleine dastünde, wär das echt schwach.
Dass Cristina sie weiterhin als Lehrerin haben will, davon bin ich überzeugt. Was die Freundschaft mit Owen angeht, muss man abwarten. Halte ich aber durchaus für möglich, da ich das Dreieck jetzt für beendet halte.
Shondas Blog hat mich selbst ein wenig skeptisch gemacht, und ich bezweifle auch nicht, dass Alex in dem einen Moment nicht wirklich Izzie wollte. Aber ich denke, er wird realisieren, dass sie einfach nicht mehr da ist (Katherine kommt ja sicher nicht wieder oder?) und dann muss man ihm ja auch eine Story geben.
Aber das muss ja nicht immer eine Liebesgeschichte sein. Außerdem haben andere Hauptcharaktere auch lange Zeit keine Story gehabt, wobei man das momentan meines Erachtens sogar recht gut handhabt - trotz der sehr vielen Hauptcharas.
Es war ja eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr da, weil Gary Clark ja nicht Arizona oder Callie wollte, sondern nur noch Richard. Das wussten aber Arizona und Callie nicht, von daher hätte ich mir vielleicht etwas mehr "Action" gewünscht, in der Callie einfach mehr ihre Liebe zeigt
Eben, du sagst es ja schon selbst: Die beiden wussten nicht, dass er sie nicht erschießen wollte. Warum sollte Callie also das Leben der beiden und das des Mädchens riskieren, nur um irgendwas zu beweisen. Das wäre auch völlig hirnrissig gewesen. Sie hat ihre Liebe doch allein dadurch gezeigt, dass sie im Gegensatz zu Arizona die Kraft hatte, mit ihm zu sprechen und ihn abzuwehren.
heiglicious

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von heiglicious »

Hörnäy hat geschrieben:
heiglicious hat geschrieben:An das mit den Kugeln hab ich noch nicht gedacht - aber das ist gut möglich. Nur das wussten Meredith, Cristina, Owen und Jackson ja nicht. Ich denke aber nicht, dass Mr. Clark Meredith nicht umbringen WOLLTE, sondern es für unnötig hielt, da Derek für ihn ja tot war.
Ich meine eher den Moment vorher, wo er ja doch einige Zeit zögerte. In dem Moment sprang Owen dann ja ihm entgegen und es wird sicher noch schwierigier gewesen sein, weil er nun ja schon nur noch eine Kugel hatte. Mir ging es auch nur darum, dass du sagtest, dass du sicher warst, dass er Meredith anschießen würde. Dass die anderen drei das mit den Kugeln nicht wussten, ist schon klar.
Achso, das meintest du. Ja ich weiß garnicht mehr, woran ich in dem Moment gedacht habe. Am Tag vor der Ausstrahlung des Finales wurde ja durch die lange Preview der ersten Minuten bekannt, wer der Amokläufer ist. Seitdem hatte ich mir also gedacht, dass er vielleicht Derek genauso viel Leid zufügen will, wie er ihm zugefügt hat - seine Frau töten halt. Aber als er dann im OP auf Meredith gezielt hat, hab ich daran, glaub ich, garnicht mehr gedacht.

Das mit der Anzahl der Kugeln, darüber muss ich erst nochmal nachdenken ^_^
Zu den Zeitpunkten, wo er auf Leute schießt, weiß man das ja noch nicht. Von daher denk ich da nicht so mit. Aber, als er zu Richard gesagt hat, dass er nur noch eine Kugel hat, habe ich gebetet, dass er Richard erschießt. Das wäre so viel besser, überraschender und überzeugender gewesen als sein Selbstmord..
Shondas Blog hat mich selbst ein wenig skeptisch gemacht, und ich bezweifle auch nicht, dass Alex in dem einen Moment nicht wirklich Izzie wollte. Aber ich denke, er wird realisieren, dass sie einfach nicht mehr da ist (Katherine kommt ja sicher nicht wieder oder?) und dann muss man ihm ja auch eine Story geben.
Aber das muss ja nicht immer eine Liebesgeschichte sein. Außerdem haben andere Hauptcharaktere auch lange Zeit keine Story gehabt, wobei man das momentan meines Erachtens sogar recht gut handhabt - trotz der sehr vielen Hauptcharas.
Das stimmt schon, aber ich mag Alex und Lexie zusammen einfach, wohingegen ich Mark zwar so auch mag, es aber ungerecht finde, dass er jetzt einfach wieder daherkommt und sich Lexie wieder schnappen will - auch, wenn sie zu dem Zeitpunkt noch nicht über ihn hinweg war, wäre sie das sicher bald gewesen.
Es war ja eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr da, weil Gary Clark ja nicht Arizona oder Callie wollte, sondern nur noch Richard. Das wussten aber Arizona und Callie nicht, von daher hätte ich mir vielleicht etwas mehr "Action" gewünscht, in der Callie einfach mehr ihre Liebe zeigt
Eben, du sagst es ja schon selbst: Die beiden wussten nicht, dass er sie nicht erschießen wollte. Warum sollte Callie also das Leben der beiden und das des Mädchens riskieren, nur um irgendwas zu beweisen. Das wäre auch völlig hirnrissig gewesen. Sie hat ihre Liebe doch allein dadurch gezeigt, dass sie im Gegensatz zu Arizona die Kraft hatte, mit ihm zu sprechen und ihn abzuwehren.
Ich wollte ja auch nicht drauf hinaus, dass Callie sich wie ein Elefant auf Clark wirft, sondern .. weiß nicht. Ich meine eigentlich die ganze Szene, und nicht nur Callies Verhalten. Ich hätte mir etwas mehr in die Richtung gewünscht, dass Gary Clark wirklich wütend ist und droht, zu schießen, und sich Callie dann schützend vor Arizona stellt. Sowas in der Art, keine durchgeknallte Callie.
deliciouz

Re: Eure Meinung zu #6.24 Death and All His Friends

Beitrag von deliciouz »

Jackson & April werden mir immer sympathischer :) Jackson Seit 6.17 & April seit dieser Folge..
Als sie weihnt & Meredith ihr die Meinung sagt & nacher ihre Hand nihmt.. :up:
grossartiger Moment!


staffelfinale war grossartig!!
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