"New York City" (GG Fanfic)
"New York City" (GG Fanfic)
Hier kommt eine neue Fan Fiction von mir, wieder zum Thema Gilmore Girls, diesmal gehts um Rory und Jess. Ich hab mir überlegt, was passieren würde, wenn sie sich nach ein paar Jahren wiedertreffen würden. Seht selbst.
New York City
Als Rory aus dem Flugzeug stieg dachte sie an ihren letzten Besuch in New York City. Das war lange her, sie war siebzehn und hatte zum ersten Mal in ihrem Leben die Schule geschwänzt um Jess zu besuchen. Jess Mariano. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen seit er nach ihrem ersten Semester in Yale bei ihr aufgetaucht war. Er war nicht einmal zur Hochzeit seines Onkels Luke mit Lorelai gekommen, was Rory ziemlich enttäuscht hatte. Nach allem, was Luke für ihn getan hatte war es in Rorys Augen eigentlich selbstverständlich gewesen, dass Jess kam. Doch niemand wusste genau, wo er zu dieser Zeit gewesen war. Aber da dies inzwischen auch schon einige Jahre her war dachte Rory nicht mehr groß darüber nach. Trotzdem passierte es ihr noch hin und wieder, dass sie von Jess träumte. Wenn sie aus diesen Träumen aufwachte konnte sie sich meist selbst nicht verstehen. Sie war 25, hatte ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen und arbeitete inzwischen als Journalistin und trotzdem träumte sie noch immer von ihrer Jugendliebe. Von ihrer Jugendliebe, die sie nicht immer so behandelt hatte, wie ein liebevoller Freund das tun sollte. Aber vielleicht, tröstete sie sich dann, war es ja wahr, dass man den ersten Jungen, der einem das Herz gebrochen hatte nie wirklich vergisst. Das war jedenfalls die einzige Erklärung, die sie dafür hatte. Denn sie war sich sicher, dass sie keine Gefühle mehr für Jess hatte.
Rory hatte zwei Tage Zeit in New York bevor sie weiter nach Hartford fliegen würde. Sie kam gerade von einer Europa Reise zurück und wollte nun nach Stars Hollow, um zur Taufe ihrer kleinen Schwester zu gehen. Ja, Lorelai und Luke hatten eine Tochter bekommen. Victoria Gilmore Danes, Lorelai hatte es einfach nicht lassen können, ihr er Tochter ihren zweiten Vornamen zu geben. Rory war glücklich gewesen, eine Schwester zu bekommen, vor allem nachdem sie die glücklichen Gesichter von ihrer Mutter und Luke gesehen hatte, als die beiden ihr diese Nachricht überbracht hatten. Und Victoria hatte geschafft, was Rory fast schon für unmöglich gehalten hatte: Emily hatte Luke endlich als Schwiegersohn akzeptiert. Wie hätte sie auch weiterhin kühl zu ihm sein können, wo er ihr doch eine zweite süße Enkelin geschenkt und ihre einzige Tochter unglaublich glücklich gemacht hatte? Rory lächelte, als sie jetzt ein Geschäft betrat, um ein Taufgeschenk für ihre Schwester zu suchen.
Zwanzig Minuten später verließ sie das Geschäft mit einem kuscheligen Teddybären. Sie trat hinaus auf die Straße und erkannte, dass ihr zu ihrem absoluten Glück eigentlich nur ein liebevoller Freund fehlte. Natürlich würde Rory es nie zugeben, doch wann immer sie ihre Mutter und Luke zusammen sah, versetzte es ihr einen kleinen Stich ins Herz. Ja, sie war eifersüchtig auf ihre Mutter, auf deren stabile und liebevolle Beziehung. Sie selbst hatte schon lange keine feste Beziehung mehr gehabt, die länger hielt, doch genau das war es, was sie sich wünschte. In Gedanken versunken konzentrierte Rory sich nicht darauf, wo sie hinlief und stieß prompt mit jemandem zusammen. Sie blickte auf und traute ihren Augen kaum: vor ihr stand Jess, er war etwas älter geworden, doch er sah immer noch so aus wie der Junge, in den Rory sich vor vielen Jahren verliebt hatte. “Oh, tut mir leid!” sagte er, anscheinend schien er Rory nicht zu erkennen. “Jess?” fragte sie während sie ihn immer noch ungläubig anstarrte. “Rory? Bist du’s wirklich? Ich war mir nicht sicher, ich dachte...” sagte er und sein Lächeln wurde breit als ihm schließlich klar wurde, dass sie wirklich hier vor ihm stand. “Wow!” entfuhr es ihr schließlich. “Krasser Zufall, dass wir uns ausgerechnet hier treffen!” Jess nickte und dachte, wie sehr er Rory vermisst hatte. Doch das sprach er nicht laut aus. Stattdessen fragte er sie, was sie vorhatte und ob sie nicht Lust hätte, den Nachmittag mit ihm zu verbringen. Natürlich hatte sie Lust dazu, nicht nur, weil sie ziemlich neugierig war, was aus Jess geworden war. Ihn wiederzusehen hatte auch etwas in ihr bewirkt, was sie nicht erwartet hatte. Ihr Herz schlug schneller, wann immer er sie ansah, ihre Hände waren einskalt und ihre Knie zitterten bei seinen durchdringenden Blicken.
Rory und Jess verbrachten den Nachmittag damit, durch den Central Park zu spazieren und einander gegenseitig zu erzählen, was sie seit ihrem letzten Treffen erlebt hatten. Dabei erfuhr Rory, dass Jess mittlerweile Mitglied einer Rockband war, die vor allem in Europa Erfolg hatte. Gegen Abend, als sie mit typischen New Yorker Hotdogs nebeneinander auf einer Bank saßen, fragte Jess Rory schließlich, was sie nach New York führte. “Ich bin eigentlich nur auf der Durchreise.” antwortete sie. “Ich flieg morgen Abend nach Hartford und dann fahr ich nach Stars Hollow. Ich geh auf Victorias Taufe.” An dieser Stelle hielt sie inne. Sie hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, ob sie Jess davon erzählen sollte. Nun, jetzt hatte sie wohl keine andere Wahl, denn wie vorprogrammiert fragte Jess, wer denn Victoria sei. “Victoria ist meine kleine Schwester. Und, tja, rein zufällig ist sie auch deine Kusine.” Diese Nachricht schien Jess zu überraschen. “Wow. Also sind... deine Mutter und Luke ... zusammen? Und sie haben ein Kind?” Rory fiel ein, dass Jess zuletzt in Stars Hollow gewesen war, bevor Luke und Lorelai zusammen gekommen waren. “Yep! Genauso ist es!” Während sie noch überlegte, ob sie Jess noch mehr erzählen sollte, wechselte er das Thema: “Hey Rory, hast du Lust, mit mir aufs Empire State Building zu fahren. Ich war schon lang nicht mehr da oben.” Im ersten Moment war Rory von dieser Frage überrascht, doch dann willigte sie ein. “Liebend gern! Ich war noch nie da oben.” Also standen sie auf und Rory hatte absolut nichts dagegen, dass Jess wie beiläufig den Arm um ihre Schultern legte als sie nebeneinander her liefen um ein Taxi zu finden.
Eine knappe Stunde später standen die beiden auf dem Dach des Empire State Buildings und sahen hinunter auf die Stadt, die im Abendrot irgendwie verzaubert wirkte. Zumindest für Rory war das so, doch andererseits wirkte seit sie Jess wiedergetroffen hatte alles irgendwie verzaubert. Jess seinerseits hatte kaum einen Blick für die Stadt übrig. Er konnte immer nur Rory ansehen. Wie schön sie war, noch schöner als damals, als sie seine Freundin gewesen war, selbst wenn Jess das nicht für möglich gehalten hatte. Wie konnte jemand, der schon wunderschön war noch schöner werden? Sie wiederzutreffen war ihm wie ein Traum vorgekommen. Ein Traum, der Schuldgefühle in ihm weckte, die er lange verdrängt hatte. Wie hatte er Rory damals nur so wehtun können? Als er sie jetzt ansah, wie der Wind ihr die langen dunklen Haare aus dem Gesicht wehte empfand er tiefen Hass auf sich selbst, weil er damals einfach so verschwunden war ohne sich zu verabschieden. Ohne groß nachzudenken sagte er leise: “Es tut mir leid!” Rory drehte sich zu ihm um und fragte: “Was tut dir leid?” Einen Moment wusste Jess nicht, was sie meinte, denn ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er das wirklich laut ausgesprochen hatte. “Einfach alles!” antwortete er, während er in ihre braunen Augen sah. Rory bemerkte auf einmal, dass er viel näher bei ihr zu stehen schien als noch vor ein paar Sekunden. Und ehe sie groß darüber nachdenken konnte, lag sie in Jess’ Armen und küsste ihn. In diesem Moment hatte sie das Gefühl, als würde sie nach langer Abwesenheit nach Hause kommen. Sie konnte es nicht wirklich beschreiben, aber es fühlte sich einfach richtig an. Jess glaubte, dass niemand auf der Welt glücklicher sein könnte als er in diesem Moment. Er schwor sich, Rory nie wieder wehzutun. So standen sie da, auf dem Empire State Building am Ende eines scheinbar normalen Tages in New York City und begannen ein neues Leben. Zusammen. Für immer!
Über Feedback würd ich mich sehr freuen. Soll ich hier weiterschreiben oder lieber was neues?
New York City
Als Rory aus dem Flugzeug stieg dachte sie an ihren letzten Besuch in New York City. Das war lange her, sie war siebzehn und hatte zum ersten Mal in ihrem Leben die Schule geschwänzt um Jess zu besuchen. Jess Mariano. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen seit er nach ihrem ersten Semester in Yale bei ihr aufgetaucht war. Er war nicht einmal zur Hochzeit seines Onkels Luke mit Lorelai gekommen, was Rory ziemlich enttäuscht hatte. Nach allem, was Luke für ihn getan hatte war es in Rorys Augen eigentlich selbstverständlich gewesen, dass Jess kam. Doch niemand wusste genau, wo er zu dieser Zeit gewesen war. Aber da dies inzwischen auch schon einige Jahre her war dachte Rory nicht mehr groß darüber nach. Trotzdem passierte es ihr noch hin und wieder, dass sie von Jess träumte. Wenn sie aus diesen Träumen aufwachte konnte sie sich meist selbst nicht verstehen. Sie war 25, hatte ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen und arbeitete inzwischen als Journalistin und trotzdem träumte sie noch immer von ihrer Jugendliebe. Von ihrer Jugendliebe, die sie nicht immer so behandelt hatte, wie ein liebevoller Freund das tun sollte. Aber vielleicht, tröstete sie sich dann, war es ja wahr, dass man den ersten Jungen, der einem das Herz gebrochen hatte nie wirklich vergisst. Das war jedenfalls die einzige Erklärung, die sie dafür hatte. Denn sie war sich sicher, dass sie keine Gefühle mehr für Jess hatte.
Rory hatte zwei Tage Zeit in New York bevor sie weiter nach Hartford fliegen würde. Sie kam gerade von einer Europa Reise zurück und wollte nun nach Stars Hollow, um zur Taufe ihrer kleinen Schwester zu gehen. Ja, Lorelai und Luke hatten eine Tochter bekommen. Victoria Gilmore Danes, Lorelai hatte es einfach nicht lassen können, ihr er Tochter ihren zweiten Vornamen zu geben. Rory war glücklich gewesen, eine Schwester zu bekommen, vor allem nachdem sie die glücklichen Gesichter von ihrer Mutter und Luke gesehen hatte, als die beiden ihr diese Nachricht überbracht hatten. Und Victoria hatte geschafft, was Rory fast schon für unmöglich gehalten hatte: Emily hatte Luke endlich als Schwiegersohn akzeptiert. Wie hätte sie auch weiterhin kühl zu ihm sein können, wo er ihr doch eine zweite süße Enkelin geschenkt und ihre einzige Tochter unglaublich glücklich gemacht hatte? Rory lächelte, als sie jetzt ein Geschäft betrat, um ein Taufgeschenk für ihre Schwester zu suchen.
Zwanzig Minuten später verließ sie das Geschäft mit einem kuscheligen Teddybären. Sie trat hinaus auf die Straße und erkannte, dass ihr zu ihrem absoluten Glück eigentlich nur ein liebevoller Freund fehlte. Natürlich würde Rory es nie zugeben, doch wann immer sie ihre Mutter und Luke zusammen sah, versetzte es ihr einen kleinen Stich ins Herz. Ja, sie war eifersüchtig auf ihre Mutter, auf deren stabile und liebevolle Beziehung. Sie selbst hatte schon lange keine feste Beziehung mehr gehabt, die länger hielt, doch genau das war es, was sie sich wünschte. In Gedanken versunken konzentrierte Rory sich nicht darauf, wo sie hinlief und stieß prompt mit jemandem zusammen. Sie blickte auf und traute ihren Augen kaum: vor ihr stand Jess, er war etwas älter geworden, doch er sah immer noch so aus wie der Junge, in den Rory sich vor vielen Jahren verliebt hatte. “Oh, tut mir leid!” sagte er, anscheinend schien er Rory nicht zu erkennen. “Jess?” fragte sie während sie ihn immer noch ungläubig anstarrte. “Rory? Bist du’s wirklich? Ich war mir nicht sicher, ich dachte...” sagte er und sein Lächeln wurde breit als ihm schließlich klar wurde, dass sie wirklich hier vor ihm stand. “Wow!” entfuhr es ihr schließlich. “Krasser Zufall, dass wir uns ausgerechnet hier treffen!” Jess nickte und dachte, wie sehr er Rory vermisst hatte. Doch das sprach er nicht laut aus. Stattdessen fragte er sie, was sie vorhatte und ob sie nicht Lust hätte, den Nachmittag mit ihm zu verbringen. Natürlich hatte sie Lust dazu, nicht nur, weil sie ziemlich neugierig war, was aus Jess geworden war. Ihn wiederzusehen hatte auch etwas in ihr bewirkt, was sie nicht erwartet hatte. Ihr Herz schlug schneller, wann immer er sie ansah, ihre Hände waren einskalt und ihre Knie zitterten bei seinen durchdringenden Blicken.
Rory und Jess verbrachten den Nachmittag damit, durch den Central Park zu spazieren und einander gegenseitig zu erzählen, was sie seit ihrem letzten Treffen erlebt hatten. Dabei erfuhr Rory, dass Jess mittlerweile Mitglied einer Rockband war, die vor allem in Europa Erfolg hatte. Gegen Abend, als sie mit typischen New Yorker Hotdogs nebeneinander auf einer Bank saßen, fragte Jess Rory schließlich, was sie nach New York führte. “Ich bin eigentlich nur auf der Durchreise.” antwortete sie. “Ich flieg morgen Abend nach Hartford und dann fahr ich nach Stars Hollow. Ich geh auf Victorias Taufe.” An dieser Stelle hielt sie inne. Sie hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, ob sie Jess davon erzählen sollte. Nun, jetzt hatte sie wohl keine andere Wahl, denn wie vorprogrammiert fragte Jess, wer denn Victoria sei. “Victoria ist meine kleine Schwester. Und, tja, rein zufällig ist sie auch deine Kusine.” Diese Nachricht schien Jess zu überraschen. “Wow. Also sind... deine Mutter und Luke ... zusammen? Und sie haben ein Kind?” Rory fiel ein, dass Jess zuletzt in Stars Hollow gewesen war, bevor Luke und Lorelai zusammen gekommen waren. “Yep! Genauso ist es!” Während sie noch überlegte, ob sie Jess noch mehr erzählen sollte, wechselte er das Thema: “Hey Rory, hast du Lust, mit mir aufs Empire State Building zu fahren. Ich war schon lang nicht mehr da oben.” Im ersten Moment war Rory von dieser Frage überrascht, doch dann willigte sie ein. “Liebend gern! Ich war noch nie da oben.” Also standen sie auf und Rory hatte absolut nichts dagegen, dass Jess wie beiläufig den Arm um ihre Schultern legte als sie nebeneinander her liefen um ein Taxi zu finden.
Eine knappe Stunde später standen die beiden auf dem Dach des Empire State Buildings und sahen hinunter auf die Stadt, die im Abendrot irgendwie verzaubert wirkte. Zumindest für Rory war das so, doch andererseits wirkte seit sie Jess wiedergetroffen hatte alles irgendwie verzaubert. Jess seinerseits hatte kaum einen Blick für die Stadt übrig. Er konnte immer nur Rory ansehen. Wie schön sie war, noch schöner als damals, als sie seine Freundin gewesen war, selbst wenn Jess das nicht für möglich gehalten hatte. Wie konnte jemand, der schon wunderschön war noch schöner werden? Sie wiederzutreffen war ihm wie ein Traum vorgekommen. Ein Traum, der Schuldgefühle in ihm weckte, die er lange verdrängt hatte. Wie hatte er Rory damals nur so wehtun können? Als er sie jetzt ansah, wie der Wind ihr die langen dunklen Haare aus dem Gesicht wehte empfand er tiefen Hass auf sich selbst, weil er damals einfach so verschwunden war ohne sich zu verabschieden. Ohne groß nachzudenken sagte er leise: “Es tut mir leid!” Rory drehte sich zu ihm um und fragte: “Was tut dir leid?” Einen Moment wusste Jess nicht, was sie meinte, denn ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er das wirklich laut ausgesprochen hatte. “Einfach alles!” antwortete er, während er in ihre braunen Augen sah. Rory bemerkte auf einmal, dass er viel näher bei ihr zu stehen schien als noch vor ein paar Sekunden. Und ehe sie groß darüber nachdenken konnte, lag sie in Jess’ Armen und küsste ihn. In diesem Moment hatte sie das Gefühl, als würde sie nach langer Abwesenheit nach Hause kommen. Sie konnte es nicht wirklich beschreiben, aber es fühlte sich einfach richtig an. Jess glaubte, dass niemand auf der Welt glücklicher sein könnte als er in diesem Moment. Er schwor sich, Rory nie wieder wehzutun. So standen sie da, auf dem Empire State Building am Ende eines scheinbar normalen Tages in New York City und begannen ein neues Leben. Zusammen. Für immer!
Über Feedback würd ich mich sehr freuen. Soll ich hier weiterschreiben oder lieber was neues?
Euer Wunsch wird erhört: hab grad heut Nachmittag mit ner Luke + Lorelai Geschichte angefangen. Ich find die zwei nämlich auch super! War so happy, als sie endlich zusammengekommen sind. Also, lasst euch überraschen, ich denk, ich bin morgen damit fertig, sonst übermorgen! Und danke für das Lob, ich liebe es einfach, zu schreiben!
Wow der text ist spitze und ich weiß net mir fehlen die worte dafür so gut ist er!
ich finde du must unbedingt weiter schreiben, aber nicht nur die jess rory geschichte sondern auch die luke und lorelai geschichte, also damit meine ich du sollst so weiter schreiben wie bisher denn du hast was von beiden trin das finde ich klasse.
Ps: das ist einfach geil, würd mich auf weitere texte freuen!
ich finde du must unbedingt weiter schreiben, aber nicht nur die jess rory geschichte sondern auch die luke und lorelai geschichte, also damit meine ich du sollst so weiter schreiben wie bisher denn du hast was von beiden trin das finde ich klasse.
Ps: das ist einfach geil, würd mich auf weitere texte freuen!
Euer aller Wunsch ist mir Befehl! Hab leider nur ein bißchen weiterschreiben können, aber der nächste Teil is schon in Arbeit! Wer weiß, vielleicht morgen ... da gibts dann auch mehr über Luke und Lorelai! Aber jetzt erst mal das:
Am nächsten Tag stand Jess gegen Mittag vor dem Waldorf Astoria, um Rory abzuholen. Er war etwas zu früh da, aber er hatte es in seiner Wohnung einfach nicht mehr ausgehalten. Er hatte ein Date mit Rory! Das war so unglaublich, er hatte noch gar nicht richtig realisiert, dass der vorherige Tag Wirklichkeit war. All die Jahre in denen er sich immer wieder gefragt hatte, wo sie wohl war und dann lief er ihr einfach so über den Weg. Das hätte er sich nie träumen lassen. Vor allem hätte er nie geglaubt, dass sie noch immer Gefühle für ihn hatte, so wie er für sie. Ein breites Lächeln trat auf sein Gesicht als er an den Kuss am vorigen Abend dachte. Sie waren noch lange Arm in Arm stehen geblieben und schließlich waren sie die letzten Menschen auf dem Dach des Empire State Buildings gewesen. Erst als man sie aufgefordert hatte, zu gehen waren sie Hand in Hand zum Aufzug gegangen. Unten auf der Straße hatte Jess Rory schließlich gefragt, was sie vorhatte und ob sie denn nicht noch Lust hätte, mit zu ihm zu kommen. Im Nachhinein dachte Jess, dass er schon irgendwie mit der Tür ins Haus gefallen war und es war ihm schon ein wenig peinlich. Aber durch ihr Zögern hatte Rory ihm gezeigt, dass sie nicht ganz abgeneigt war. Doch schließlich hatte ihre Vernunft gesiegt und Jess war im Grunde dankbar dafür. “Lass es uns nicht überstürzen, Jess.” hatte sie gesagt. “Aber ich würde mich sehr gerne morgen mit dir treffen, zum essen, wenn dir das recht ist?” Natürlich hatte er sofort zugestimmt und nun stand er hier vor ihrem Hotel um sie abzuholen zu ihrem Date. Jess hatte schon lange kein richtiges Date mehr gehabt. Aber selbst wenn er jede Woche mit einer Frau ausgehen würde, er wäre trotzdem nervös, weil es hier um Rory ging.
Rory selbst war in etwa genauso nervös. Sie hatte sich ungefähr fünfmal umgezogen und darum trat sie jetzt mit einigen Minuten Verspätung in die Lobby. Sie sah ihn sofort dasitzen und als ihre Blicke sich trafen schien der Rest der Welt für einen Augenblick still zu stehen. Sie liefen aufeinander zu, doch als sie sich schließlich gegenüber standen wusste keiner so recht, was sie jetzt tun sollten. Schließlich beugte sich Jess zu Rory und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. Rory sah ihn an, dann grinste sie und meinte: “Ist das alles?” Und bevor er etwas dazu sagen konnte legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn, diesmal aber richtig. In diesem Moment wurde ihnen beiden klar, wie sehr sie sich in den vergangenen Jahren vermisst hatten. “Wow, so schön bin ich schon lange nicht mehr begrüßt worden!” entfuhr es Jess schließlich als sie sich voneinander lösten. Rory lächelte und flüsterte: “Gern geschehen!” Dann nahm sie seine Hand und als sich ihre Finger mit seinen verschränkten hatte sie erneut das Gefühl, das sie schon am Abend zuvor gehabt hatte: das war richtig, einfach vollkommen richtig! Schließlich machten sie sich auf den Weg zum Essen.
So, das wars fürs erste. Kommentare sind wie immer willkommen!
Am nächsten Tag stand Jess gegen Mittag vor dem Waldorf Astoria, um Rory abzuholen. Er war etwas zu früh da, aber er hatte es in seiner Wohnung einfach nicht mehr ausgehalten. Er hatte ein Date mit Rory! Das war so unglaublich, er hatte noch gar nicht richtig realisiert, dass der vorherige Tag Wirklichkeit war. All die Jahre in denen er sich immer wieder gefragt hatte, wo sie wohl war und dann lief er ihr einfach so über den Weg. Das hätte er sich nie träumen lassen. Vor allem hätte er nie geglaubt, dass sie noch immer Gefühle für ihn hatte, so wie er für sie. Ein breites Lächeln trat auf sein Gesicht als er an den Kuss am vorigen Abend dachte. Sie waren noch lange Arm in Arm stehen geblieben und schließlich waren sie die letzten Menschen auf dem Dach des Empire State Buildings gewesen. Erst als man sie aufgefordert hatte, zu gehen waren sie Hand in Hand zum Aufzug gegangen. Unten auf der Straße hatte Jess Rory schließlich gefragt, was sie vorhatte und ob sie denn nicht noch Lust hätte, mit zu ihm zu kommen. Im Nachhinein dachte Jess, dass er schon irgendwie mit der Tür ins Haus gefallen war und es war ihm schon ein wenig peinlich. Aber durch ihr Zögern hatte Rory ihm gezeigt, dass sie nicht ganz abgeneigt war. Doch schließlich hatte ihre Vernunft gesiegt und Jess war im Grunde dankbar dafür. “Lass es uns nicht überstürzen, Jess.” hatte sie gesagt. “Aber ich würde mich sehr gerne morgen mit dir treffen, zum essen, wenn dir das recht ist?” Natürlich hatte er sofort zugestimmt und nun stand er hier vor ihrem Hotel um sie abzuholen zu ihrem Date. Jess hatte schon lange kein richtiges Date mehr gehabt. Aber selbst wenn er jede Woche mit einer Frau ausgehen würde, er wäre trotzdem nervös, weil es hier um Rory ging.
Rory selbst war in etwa genauso nervös. Sie hatte sich ungefähr fünfmal umgezogen und darum trat sie jetzt mit einigen Minuten Verspätung in die Lobby. Sie sah ihn sofort dasitzen und als ihre Blicke sich trafen schien der Rest der Welt für einen Augenblick still zu stehen. Sie liefen aufeinander zu, doch als sie sich schließlich gegenüber standen wusste keiner so recht, was sie jetzt tun sollten. Schließlich beugte sich Jess zu Rory und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. Rory sah ihn an, dann grinste sie und meinte: “Ist das alles?” Und bevor er etwas dazu sagen konnte legte sie ihre Arme um ihn und küsste ihn, diesmal aber richtig. In diesem Moment wurde ihnen beiden klar, wie sehr sie sich in den vergangenen Jahren vermisst hatten. “Wow, so schön bin ich schon lange nicht mehr begrüßt worden!” entfuhr es Jess schließlich als sie sich voneinander lösten. Rory lächelte und flüsterte: “Gern geschehen!” Dann nahm sie seine Hand und als sich ihre Finger mit seinen verschränkten hatte sie erneut das Gefühl, das sie schon am Abend zuvor gehabt hatte: das war richtig, einfach vollkommen richtig! Schließlich machten sie sich auf den Weg zum Essen.
So, das wars fürs erste. Kommentare sind wie immer willkommen!
Endlich kommt hier der nächte Teil! Tut mir echt leid Leute, dass es so lange gedauert hat aber ich bin gerade echt total im Stress gewesen und überhaupt nicht dazugekommen! Der neue Teil ist zwar nur kurz, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. Und ich tu mein bestes, bald weiterzuschreiben!
Zwei Stunden später saßen sie einander in einem schicken Restaurant gegenüber und sprachen sozusagen über Gott und die Welt. Obwohl Rory es genoss, mit Jess zu sprechen spürte sie, wie sie von Minute zu Minute unruhiger wurde. Sie musste die Stadt noch an diesem Abend verlassen aber sie hatte Angst, Jess zurückzulassen. Das letzte Mal hatte er sie zurückgelassen und sie hatte ihn danach fast sieben Jahre nicht mehr gesehen. Sie wusste, dass sie es dieses Mal nicht überstehen würde, ihn zu verlieren. Aber sie hatte keine Wahl, sie musste nach Stars Hollow, ansonsten wäre ihre Mutter bitter enttäuscht. Und sie wollte ja auch bei der Taufe ihrer kleinen Schwester dabei sein. Da kam ihr plötzlich ein Gedanke, doch sie schüttelte ihn sofort als nicht relevant ab. Das würde er nicht tun, ganz bestimmt nicht! Energisch schüttelte sie den Kopf, was Jess natürlich bemerkte. “Was ist los? Ist irgendwas nicht in Ordnung?” fragte er und die ehrliche Besorgnis in seiner Stimme jagte Rory einen Schauer über den Rücken. Er hatte sich auch verändert, genauso wie sie und er war erwachsener geworden. Der Mann, der aus ihm geworden war würde sie nicht enttäuschen, dachte Rory, und vielleicht würde er ja sogar...
“Nein, alles okay. Ich hatte nur gerade einen komischen Gedanken.” sagte sie, sprach dann aber nicht weiter. Sollte sie ihm diesen Wunsch wirklich anvertrauen. Sie war sich noch nicht sicher. Jess wartete darauf, dass sie weitersprach, doch als er erkannte, dass dies nicht ihre Absicht war ergriff er selbst das Wort: “Einen, den du mir nicht verraten willst? Oder, ging es dabei um mich? Hab ich vielleicht irgendwas zwischen den Zähnen?” Rory musste lachen und dachte sich, was soll’s, einen Versuch ist es wert. “Nein, hast du nicht! Ich ... Ach, ich dachte nur gerade, warum du heute Abend nicht einfach mitfährst. Warum du nicht einfach mit mir nach Stars Hollow kommst?” In Jess Gesicht spiegelten sich im Bruchteil einer Sekunde viele verschiedene Emotionen wieder, doch Rory konnte seinen Gesichtsausdruck nicht einordnen. “Oh ... Okay...” war das einzige, was er dazu sagte, dann schwieg er und versuchte, Rorys Blicken auszuweichen. Rory deutete das sofort als ein Zeichen, dass er nicht mit ihr kommen wollte und verfluchte sich selbst, dass sie das Thema überhaupt aufgebracht hatte. Bestimmt würde er sich jetzt bedrängt fühlen und sie auf Distanz halten wollen. Sie starrte an das große Bild, das hinter Jess an der Wand hing und murmelte nur: “Ach, vergiss es, war nur ein blöder Gedanke!” Aber sie fürchtete, dass auch das nichts mehr retten konnte, sie war sich sicher, dass sie jetzt alles kaputt gemacht hatte was sich gerade erst zwischen ihnen entwickelt hatte. Doch Jess überraschte sie. Er suchte ihren Blick, dann sah er ihr tief in die Augen und meinte: “Warum eigentlich nicht?” Rory glaubte, sich verhört zu haben. “Ist das dein Ernst? Du würdest wirklich mitkommen?” Jess nickte langsam. “Wenn ich ehrlich bin, fehlt mir Luke schon, er hat viel für mich getan und die Zeit bei ihm war eine der besten meines Lebens! Sogar Stars Hollow vermisse ich manchmal, so unglaublich es klingt. Das war mir gar nicht so bewusst, bis ich dir gestern begegnet bin! Also, ich komme mit!” Im nächsten Moment stand Rory so schnell auf, dass der Stuhl hinter ihr umkippte und die Besucher des Restaurants sich zu ihr umdrehten. Doch das war ihr egal, sie lief um den Tisch und schloss Jess in die Arme. “Danke!” sagte sie einfach, mehr brachte sie vor lauter Glück nicht heraus. Jess stand auf, wirbelte sie herum und küsste sie mit einer Leidenschaft, die er noch nie verspürt hatte, bis er Rory getroffen hatte. Und in diesem Moment kam ihm zum ersten Mal der Gedanke, dass sie die einzige Frau war, die er für den Rest seines Lebens auf diese Weise küssen könnte!
So, das wars erst mal fürs erste. Wie immer würde ich mich über viel Feedback freuen!
Zwei Stunden später saßen sie einander in einem schicken Restaurant gegenüber und sprachen sozusagen über Gott und die Welt. Obwohl Rory es genoss, mit Jess zu sprechen spürte sie, wie sie von Minute zu Minute unruhiger wurde. Sie musste die Stadt noch an diesem Abend verlassen aber sie hatte Angst, Jess zurückzulassen. Das letzte Mal hatte er sie zurückgelassen und sie hatte ihn danach fast sieben Jahre nicht mehr gesehen. Sie wusste, dass sie es dieses Mal nicht überstehen würde, ihn zu verlieren. Aber sie hatte keine Wahl, sie musste nach Stars Hollow, ansonsten wäre ihre Mutter bitter enttäuscht. Und sie wollte ja auch bei der Taufe ihrer kleinen Schwester dabei sein. Da kam ihr plötzlich ein Gedanke, doch sie schüttelte ihn sofort als nicht relevant ab. Das würde er nicht tun, ganz bestimmt nicht! Energisch schüttelte sie den Kopf, was Jess natürlich bemerkte. “Was ist los? Ist irgendwas nicht in Ordnung?” fragte er und die ehrliche Besorgnis in seiner Stimme jagte Rory einen Schauer über den Rücken. Er hatte sich auch verändert, genauso wie sie und er war erwachsener geworden. Der Mann, der aus ihm geworden war würde sie nicht enttäuschen, dachte Rory, und vielleicht würde er ja sogar...
“Nein, alles okay. Ich hatte nur gerade einen komischen Gedanken.” sagte sie, sprach dann aber nicht weiter. Sollte sie ihm diesen Wunsch wirklich anvertrauen. Sie war sich noch nicht sicher. Jess wartete darauf, dass sie weitersprach, doch als er erkannte, dass dies nicht ihre Absicht war ergriff er selbst das Wort: “Einen, den du mir nicht verraten willst? Oder, ging es dabei um mich? Hab ich vielleicht irgendwas zwischen den Zähnen?” Rory musste lachen und dachte sich, was soll’s, einen Versuch ist es wert. “Nein, hast du nicht! Ich ... Ach, ich dachte nur gerade, warum du heute Abend nicht einfach mitfährst. Warum du nicht einfach mit mir nach Stars Hollow kommst?” In Jess Gesicht spiegelten sich im Bruchteil einer Sekunde viele verschiedene Emotionen wieder, doch Rory konnte seinen Gesichtsausdruck nicht einordnen. “Oh ... Okay...” war das einzige, was er dazu sagte, dann schwieg er und versuchte, Rorys Blicken auszuweichen. Rory deutete das sofort als ein Zeichen, dass er nicht mit ihr kommen wollte und verfluchte sich selbst, dass sie das Thema überhaupt aufgebracht hatte. Bestimmt würde er sich jetzt bedrängt fühlen und sie auf Distanz halten wollen. Sie starrte an das große Bild, das hinter Jess an der Wand hing und murmelte nur: “Ach, vergiss es, war nur ein blöder Gedanke!” Aber sie fürchtete, dass auch das nichts mehr retten konnte, sie war sich sicher, dass sie jetzt alles kaputt gemacht hatte was sich gerade erst zwischen ihnen entwickelt hatte. Doch Jess überraschte sie. Er suchte ihren Blick, dann sah er ihr tief in die Augen und meinte: “Warum eigentlich nicht?” Rory glaubte, sich verhört zu haben. “Ist das dein Ernst? Du würdest wirklich mitkommen?” Jess nickte langsam. “Wenn ich ehrlich bin, fehlt mir Luke schon, er hat viel für mich getan und die Zeit bei ihm war eine der besten meines Lebens! Sogar Stars Hollow vermisse ich manchmal, so unglaublich es klingt. Das war mir gar nicht so bewusst, bis ich dir gestern begegnet bin! Also, ich komme mit!” Im nächsten Moment stand Rory so schnell auf, dass der Stuhl hinter ihr umkippte und die Besucher des Restaurants sich zu ihr umdrehten. Doch das war ihr egal, sie lief um den Tisch und schloss Jess in die Arme. “Danke!” sagte sie einfach, mehr brachte sie vor lauter Glück nicht heraus. Jess stand auf, wirbelte sie herum und küsste sie mit einer Leidenschaft, die er noch nie verspürt hatte, bis er Rory getroffen hatte. Und in diesem Moment kam ihm zum ersten Mal der Gedanke, dass sie die einzige Frau war, die er für den Rest seines Lebens auf diese Weise küssen könnte!
So, das wars erst mal fürs erste. Wie immer würde ich mich über viel Feedback freuen!