"Abschied von Jess" (GG Fanfic)
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Some_body
"Abschied von Jess" (GG Fanfic)
So, nun will ich mich auch mal versuchen. Es ist meine erste Geschichte, also bitte nicht zuuuu viel Kritik! 
Edit: Mal die Tips berücksichtigen! @kr!st!na: Ja, ich weiß, es ist mir auch schon aufgefallen, Rory würde auch nie sagen: Ich liebe ihn! Aber irgendwie hab ich einfach drauf losgetippt und dann ist das dabei rausgekommen. Wollte das aber nicht noch komplett ändern!
EDIT: So Leute, ich habe ja angekündigt meine FF zu korigieren und ja, ich glaube der Text wurde ein bisschen umgeändert, aber der alte hat mir nicht gefallen.
Rory lag nach einem langen Tag spät am Abend im Bett und hatte das erste Mal Zeit über den vergangenen Tag nachzudenken.
Sie musste die ganze Zeit an Jess denken. Er hatte wieder einmal angerufen. Er hatte nur geschwiegen. Sie war sich jedoch ziemlich sicher, dass er es war. Und sie hatte ihm die Meinung gesagt. Endlich einmal.
Rorys Tag war sehr schön gewesen. Vor dem Puplikum zu stehen und die Rede zu halten, hatte sie genossen. Doch andererseits war sie gerade ziemlich traurig. Die Gedanken an Jess taten ihr weh.
Jess war nett gewesen und sie hatte eine schöne Zeit mit ihm gehabt. Doch sie musste ihn einfach vergessen, denn es war vorbei.
Jess war für Rory immer da gewesen. Die anderen hatten ihn immer als den Bösen dargestellt, doch Rory hatte er stets zum Lachen gebracht.
Warum er plötzlich abgehauen ist, wusste Rory nicht. Sie zerbrach sich den Kopf darüber, warum Jess ihr nicht erzählt hatte, dass er von der Schule geschmissen wurde. Er hätte ihr vertrauen sollen, doch das hatte er scheinbar nicht. Das stimmte sie traurig.
Rorys Augen füllten sich mit Tränen. Sie kuschelte sich noch weiter unter ihre Decke.
Rory liebte Jess immer noch. Warum hatte sie Jess also gesagt, es sei vorbei? War sie zu stolz gewesen, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte.
So eine schöne Zeit konnte doch nicht so enden. So plötzlich ohne einen Abschied.
Rory konnte nicht aufhören zu weinen. Sie hatte fast noch nie wegen einem Jungen geweint, aber jetzt ging es nicht anders. Die letzten Tage hatte sie ihre Tränen immer zurück halten können, doch jetzt ging es nicht mehr.
Lorelai hatte Rorys Schluchzer gehört und kam ins Zimmer. Aufbracht fragte sie: „Schatz, was ist los?“
Sie legte sich zu Rory ins Bett und streichelte sanft ihre Haare.
„Ich hab’ mit Jess telefoniert.“, brachte Rory leise raus.
Lorelai wurde wütend. Das konnte doch nicht wahr sein. Jess war endlich weg und sie hatte die ganze Zeit gehofft, dass er aus Rorys Leben verschwunden war, jetzt rief er an und Rory war total fertig. Aber sie wollte Rory nicht drängen. Auch wenn sie zu gern gewusst hätte, was er ihr angetan hatte.
„Er hat mehrmals bei mir angerufen, die letzten Tage. Aber immer geschwiegen.“
Rory beruhigte sich einigermaßen. Es tat gut jemanden in seiner Nähe zu haben.
„Und eben, ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, dass er mich immer wieder anruft, habe ich gesagt, dass ich weiß, dass er dran ist.“
„Und was hat er gesagt?“, fragte Lorelai.
SIe wollte jetzt endlich wissen, was geschehen war.
„Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr auf ihn warte werde.“
Lorelai legte vorsichtig einen Arm um ihre Tochter.
“Das war richtig, mein Schatz! Du hast alles richtig gemacht!“, versuchte sie Rory beizustehen.
Langsam kullerte wieder eine Tränen Rorys Wange entlang.
„Nein, das habe ich nicht, Mum. Ich liebe ihn! Und... ich vermisse ihn.“
Aus der einen winzigen Träne wurden mehrere und weinend lag Rory wieder in Lorelais Armen. Lorelai wusste, dass sie Rory jetzt einfach nur in den Armen halten musste.
„Hey, ich weiß, dass du Jess wirklich gemocht hast, aber schau mal, ihr hattet eine wirklich schöne Zeit miteinander und ich glaube, du kannst froh sein, dass du immer Freunde hast, die dich wirklich lieben.“
Lorelai war erstaunt über sich selbst. War sie das, die da gerade gesprochen hatte? Sie hat Jess doch noch nie gemocht. Aber so langsam wurde ihr klar, dass er sich um Rory gekümmert hatte, denn sonst wäre Rory nie so aufgelöst gewesen.
„Mum, immer wieder sehe ich die Bilder vor mir.
Als ich in New York war, um ihn zu besuchen oder an der Tankstelle, wo wir uns das erste Mal geküsst haben.“
„Schatz, ich glaube, dass ist normal und es wäre traurig, wenn es nicht so wäre. Aber da musst du jetzt durch. Wie ich immer sage, im Selbstmitleid suhlen hilft am besten. Zum Glück haben wir noch einen Tag Zeit bis unsere Reise losgeht. Wie wär’s, wenn wir uns morgen alte Schnulzen reinziehen und kiloweise Eis verschlingen. Und jetzt wehr‘ dich nicht wieder so, wie bei deinem Liebeskummer bei Dean.“
Lorelais Optimismus zauberte ein kleines Lächeln auf Rorys Gesicht.
„Aber wir müssen doch noch so viel vorbeireiten!“
„Ach, wir würden doch nicht Gilmore heißen, wenn wir das nicht noch schaffen würden!“
Trotz des Liebeskummers musste Rory einfach Grinsen.
Nach einigen Minuten des Schweigens sagte Rory noch „Danke, Mum“, bevor ihr Kopf langsam auf Lorelais Schulter sank und sie ruhig einschlief.
„Was habe ich doch für eine tolle Tochter!“, dachte sich Lorelai noch, als auch sie sich unter die Decke kuschelte und neben ihren Tochter mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen einschlief.
Edit: Mal die Tips berücksichtigen! @kr!st!na: Ja, ich weiß, es ist mir auch schon aufgefallen, Rory würde auch nie sagen: Ich liebe ihn! Aber irgendwie hab ich einfach drauf losgetippt und dann ist das dabei rausgekommen. Wollte das aber nicht noch komplett ändern!
EDIT: So Leute, ich habe ja angekündigt meine FF zu korigieren und ja, ich glaube der Text wurde ein bisschen umgeändert, aber der alte hat mir nicht gefallen
.Rory lag nach einem langen Tag spät am Abend im Bett und hatte das erste Mal Zeit über den vergangenen Tag nachzudenken.
Sie musste die ganze Zeit an Jess denken. Er hatte wieder einmal angerufen. Er hatte nur geschwiegen. Sie war sich jedoch ziemlich sicher, dass er es war. Und sie hatte ihm die Meinung gesagt. Endlich einmal.
Rorys Tag war sehr schön gewesen. Vor dem Puplikum zu stehen und die Rede zu halten, hatte sie genossen. Doch andererseits war sie gerade ziemlich traurig. Die Gedanken an Jess taten ihr weh.
Jess war nett gewesen und sie hatte eine schöne Zeit mit ihm gehabt. Doch sie musste ihn einfach vergessen, denn es war vorbei.
Jess war für Rory immer da gewesen. Die anderen hatten ihn immer als den Bösen dargestellt, doch Rory hatte er stets zum Lachen gebracht.
Warum er plötzlich abgehauen ist, wusste Rory nicht. Sie zerbrach sich den Kopf darüber, warum Jess ihr nicht erzählt hatte, dass er von der Schule geschmissen wurde. Er hätte ihr vertrauen sollen, doch das hatte er scheinbar nicht. Das stimmte sie traurig.
Rorys Augen füllten sich mit Tränen. Sie kuschelte sich noch weiter unter ihre Decke.
Rory liebte Jess immer noch. Warum hatte sie Jess also gesagt, es sei vorbei? War sie zu stolz gewesen, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte.
So eine schöne Zeit konnte doch nicht so enden. So plötzlich ohne einen Abschied.
Rory konnte nicht aufhören zu weinen. Sie hatte fast noch nie wegen einem Jungen geweint, aber jetzt ging es nicht anders. Die letzten Tage hatte sie ihre Tränen immer zurück halten können, doch jetzt ging es nicht mehr.
Lorelai hatte Rorys Schluchzer gehört und kam ins Zimmer. Aufbracht fragte sie: „Schatz, was ist los?“
Sie legte sich zu Rory ins Bett und streichelte sanft ihre Haare.
„Ich hab’ mit Jess telefoniert.“, brachte Rory leise raus.
Lorelai wurde wütend. Das konnte doch nicht wahr sein. Jess war endlich weg und sie hatte die ganze Zeit gehofft, dass er aus Rorys Leben verschwunden war, jetzt rief er an und Rory war total fertig. Aber sie wollte Rory nicht drängen. Auch wenn sie zu gern gewusst hätte, was er ihr angetan hatte.
„Er hat mehrmals bei mir angerufen, die letzten Tage. Aber immer geschwiegen.“
Rory beruhigte sich einigermaßen. Es tat gut jemanden in seiner Nähe zu haben.
„Und eben, ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, dass er mich immer wieder anruft, habe ich gesagt, dass ich weiß, dass er dran ist.“
„Und was hat er gesagt?“, fragte Lorelai.
SIe wollte jetzt endlich wissen, was geschehen war.
„Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr auf ihn warte werde.“
Lorelai legte vorsichtig einen Arm um ihre Tochter.
“Das war richtig, mein Schatz! Du hast alles richtig gemacht!“, versuchte sie Rory beizustehen.
Langsam kullerte wieder eine Tränen Rorys Wange entlang.
„Nein, das habe ich nicht, Mum. Ich liebe ihn! Und... ich vermisse ihn.“
Aus der einen winzigen Träne wurden mehrere und weinend lag Rory wieder in Lorelais Armen. Lorelai wusste, dass sie Rory jetzt einfach nur in den Armen halten musste.
„Hey, ich weiß, dass du Jess wirklich gemocht hast, aber schau mal, ihr hattet eine wirklich schöne Zeit miteinander und ich glaube, du kannst froh sein, dass du immer Freunde hast, die dich wirklich lieben.“
Lorelai war erstaunt über sich selbst. War sie das, die da gerade gesprochen hatte? Sie hat Jess doch noch nie gemocht. Aber so langsam wurde ihr klar, dass er sich um Rory gekümmert hatte, denn sonst wäre Rory nie so aufgelöst gewesen.
„Mum, immer wieder sehe ich die Bilder vor mir.
Als ich in New York war, um ihn zu besuchen oder an der Tankstelle, wo wir uns das erste Mal geküsst haben.“
„Schatz, ich glaube, dass ist normal und es wäre traurig, wenn es nicht so wäre. Aber da musst du jetzt durch. Wie ich immer sage, im Selbstmitleid suhlen hilft am besten. Zum Glück haben wir noch einen Tag Zeit bis unsere Reise losgeht. Wie wär’s, wenn wir uns morgen alte Schnulzen reinziehen und kiloweise Eis verschlingen. Und jetzt wehr‘ dich nicht wieder so, wie bei deinem Liebeskummer bei Dean.“
Lorelais Optimismus zauberte ein kleines Lächeln auf Rorys Gesicht.
„Aber wir müssen doch noch so viel vorbeireiten!“
„Ach, wir würden doch nicht Gilmore heißen, wenn wir das nicht noch schaffen würden!“
Trotz des Liebeskummers musste Rory einfach Grinsen.
Nach einigen Minuten des Schweigens sagte Rory noch „Danke, Mum“, bevor ihr Kopf langsam auf Lorelais Schulter sank und sie ruhig einschlief.
„Was habe ich doch für eine tolle Tochter!“, dachte sich Lorelai noch, als auch sie sich unter die Decke kuschelte und neben ihren Tochter mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen einschlief.
Zuletzt geändert von Some_body am 07.10.2006, 13:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Krisch
Also erstmal ist die Idee sehr schön, sowas hatte gefehlt. das Kapitel Jess war bei GG nach der dritten Staffel zu plötzlich abgeschlossen.
Dein Schreibstil ist ganz gut, allerdings passt er meiner Meinung nach nicht soooo gut zu Rory und Lorelai, besonders zu Rory kann ich mir einen solchen Monolog kaum vorstellen (+ sie ist nicht der SCHLUCHZER-Typ)
Und ach ja, ein kleiner Fehler steckt auch drin:
Ein paar Absatzfehler sind auch drin...
Der hier zum Beispiel, der "Lorelai legte [...]"-Satz gehlört vor die nächste Zeile, aber wir wollen ja mal nicht kleinlich sein.
Willst du deine Geschichte fortsetzen? Eine kleine Abänderung der Storyline? Ich hätte Rory am Anfang der 4. Staffel mehr Leiden gewünscht (Nicht, dass ich sie gerne leiden sehe und Jess hat ja auch Mist gebaut, aber wenn sie ihn wirklich geliebt hat, dann fehlte das eben doch.)
Hab jetzt zwar ein bisschen "gemeckert" aber weiterlesen würde ich trotzdem, da's im Großen und Ganzen doch eine sehr nette Fanfiction ist, und wie du sagtest, es ist deine erste, dafür ist sie doch schon suuuper
Dein Schreibstil ist ganz gut, allerdings passt er meiner Meinung nach nicht soooo gut zu Rory und Lorelai, besonders zu Rory kann ich mir einen solchen Monolog kaum vorstellen (+ sie ist nicht der SCHLUCHZER-Typ)
Und ach ja, ein kleiner Fehler steckt auch drin:
Jess hat zwar mehrmals angerufen, aber er hat dann nie aufgelegt, sondern einfach nur geschwiegen„Er hat schon mehrmals bei mir angerufen, aber immer, als ich dran gegangen bin, wieder aufgelegt.“
Ein paar Absatzfehler sind auch drin...
„Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr auf ihn warte werde.“ Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.
“Das war richtig, mein Schatz! Du hast alles richtig gemacht!“
Der hier zum Beispiel, der "Lorelai legte [...]"-Satz gehlört vor die nächste Zeile, aber wir wollen ja mal nicht kleinlich sein.
Willst du deine Geschichte fortsetzen? Eine kleine Abänderung der Storyline? Ich hätte Rory am Anfang der 4. Staffel mehr Leiden gewünscht
(Nicht, dass ich sie gerne leiden sehe und Jess hat ja auch Mist gebaut, aber wenn sie ihn wirklich geliebt hat, dann fehlte das eben doch.) Hab jetzt zwar ein bisschen "gemeckert" aber weiterlesen würde ich trotzdem, da's im Großen und Ganzen doch eine sehr nette Fanfiction ist, und wie du sagtest, es ist deine erste, dafür ist sie doch schon suuuper
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Some_body
Hups! Hab die Fortsetzung so ein bisschen wiedergefunden. Wusste nicht, dass ich sie abgetippt hatte. Mal schaun, was noch draus wird;-)
Rory wachte am nächsten Morgen von einem lauten Knall auf.
„Scheiße!“, rief eine aufgeregte Lorelai.
„Mum, was ist denn los?“
„Rory? Ach nichts. Mir ist nur die Kaffeekanne hingefallen. Leg‘ dich ruhig wieder hin.“
„Nee, es ist schon spät genug und außerdem müssen wir noch so viel für die Reise fertig machen. Das schaffen wir alles überhaupt nicht mehr.“
„Hey, wir haben gestern Nacht doch wohl darüber geredet. Wir schaffen das schon. Schließlich ist schon fast alles fertig. Du sollst dich heute hängen lassen und im Selbstmitleid suhlen!“
„Aber...“
„Nix da! Du bleibst jetzt liegen und ich bring dir gleich Frühstück. Aber ich muss noch zu Luke schnell was holen, denn unser Kühlschrank ist wie immer leer.“
„Mum, jetzt hör auf! Ich suhle mich nicht im Selbstmitleid. Jess ist schließlich schon ein paar Tage weg. Ich komme mit!“
Rory stand ruckartig auf und ging an ihren Kleiderschrank. Lorelai stellte sich mit verschrenkten Armen neben sie, aber sie merkte, dass es jetzt keinen Zweck hatte, mit ihrer Tochter zu streiten. Also ging sie in die Küche, denn sie wollte ihrer Tochter nicht im Wege stehen.
Rory und Lorelai betraten das Luke’s und setzen sich an einen freien Tisch. Lorelai wollte vorher erst einmal mit Luke sprechen- Also ging sie zum Tresen, um Luke über das Telefonat mit Jess aufzuklären.
„Hey!“
„Hey!“
„Rory hat gestern mit Jess telefoniert.“
„Er hat sich gemeldet?“ Ein verduzter Luke blieb mit der Kaffeekanne in der Hand stehen.
„Ja. Er hat angerufen, aber nicht geredet. Rory hat gesagt, dass es ihr auch ohne ihn gut gehen würde.“
„Oh..! Geht’s ihr denn gut?“
„Naja. Gestern Abend war sie total aufgelöst. Aber heute Morgen wollte sie unbedingt raus und ich wollte sie nicht aufhalten.“
„Okay! Danke, dass du mir Bescheid gesagt hast. Ich bring‘ euch jetzt was zu essen!“ Luke lächelte Lorelai freundlich an.
„Danke, Luke!“ Eine dankbare Lorelai ging zurück an ihren Tisch, wo sie sich Rory gegenüber auf einen Stuhl setzte.
„Luke bringt uns jetzt was!“
„Okay“, sagte Rory nur.
Ein freundlicher Luke kam mit zwei Tassen und der Kaffeekanne in den Händen an.
„Hey, Rory!“
„Hey, Luke!“
„Hier schon mal der Kaffee. Essen kommt gleich! Geht heute aufs Haus!“ Sanft drückte Luke Rorys Schulter.
Als Luke weg war, platzte Rory raus: „Du hast es ihm erzählt!“
„Äh ja, ich dachte es wäre gut, wenn er es weiß. Schließlich hat Jess sich auch nicht von ihm verabschiedet.“
„Mum, das hättest du nicht machen sollen. Ich gehe nach Hause. Ich will hier nicht mehr sitzen. Jess hat hier ja seine ganze Zeit verbracht."
„Ja, ich verstehe. Okay, mach es dir gemütlich zu Hause. Ich bleibe auch nicht mehr allzu lange.“ Lorelai tätschelte vorsichtig Rorys Arm, als diese ihr einen Kuss auf die Wange gab.
„Tschüss, Luke!“
„Tschüss, Rory!“ Verblüfft blieb Luke mit zwei Tellern in der Hand neben Lorelai stehen und starrte Rory an, die am Luke’s vorbei nach Hause ging.
Schweigend deutete er auf sie und schaute Lorelai fragend an.
„Es erinnert sie zu viel hier an Jess.“
„Oh, okay! Und er hat nichts gesagt? Gar nichts?“
„Nein, ich glaube nicht. Aber jetzt her mit dem Essen, ich bin am verhungern!“ Gierig griff Lorelai nach einem der Teller.
Luke zog sich den anderen Stuhl heran, auf dem Rory vorher gesessen hatte und setzte sich drauf.
„Hör mal. Es war meine Schuld. Ich habe Jess rausgeschmissen! Ja, ich weiß. Nicht sehr pädagogisch, aber was sollte ich mache? Es gab eine Bedingung, als er hier eingezogen ist. Und er hat sie nicht eingehalten. Er wollte das Jahr nicht nachholen! Was hätte ich machen sollen?“
„Luke, du hast alles richtig gemacht. Du kannst überhaupt nichts dafür und auch wenn es für Rory jetzt hart ist, sie wird drüber weg kommen. Danke, für das Essen.“ Lorelai lächelte Luke an.
„Kein Problem. Und sag Rory viel Spaß in Europa und.. , dass es mir leid tut!“
Luke wusste nicht genau, ob es richtig war, aber er mochte Rory und wollte nicht, dass sie wegen Jess leidet.
„Das werde ich machen. Viel Spaß auf der Kreuzfahrt mit Nicole.“ Lorelai nahm ihre Jacke und ging auf die Tür zu.
„Lorelai?“
„Ja?“
Er wusste nicht, ob er sie fragen sollte, ob sie wirklich damit einverstanden war, dass er Nicole heiraten wollte, denn er hatte diese Nacht so einen komischen Traum. Doch er entschloss sich, sie lieber nicht zu fragen.
„Ach nichts.“
„Okay, bye!“
„Bye!“ Wortlos schaute Luke ihr nach.
Bitte um Kritik!
Rory wachte am nächsten Morgen von einem lauten Knall auf.
„Scheiße!“, rief eine aufgeregte Lorelai.
„Mum, was ist denn los?“
„Rory? Ach nichts. Mir ist nur die Kaffeekanne hingefallen. Leg‘ dich ruhig wieder hin.“
„Nee, es ist schon spät genug und außerdem müssen wir noch so viel für die Reise fertig machen. Das schaffen wir alles überhaupt nicht mehr.“
„Hey, wir haben gestern Nacht doch wohl darüber geredet. Wir schaffen das schon. Schließlich ist schon fast alles fertig. Du sollst dich heute hängen lassen und im Selbstmitleid suhlen!“
„Aber...“
„Nix da! Du bleibst jetzt liegen und ich bring dir gleich Frühstück. Aber ich muss noch zu Luke schnell was holen, denn unser Kühlschrank ist wie immer leer.“
„Mum, jetzt hör auf! Ich suhle mich nicht im Selbstmitleid. Jess ist schließlich schon ein paar Tage weg. Ich komme mit!“
Rory stand ruckartig auf und ging an ihren Kleiderschrank. Lorelai stellte sich mit verschrenkten Armen neben sie, aber sie merkte, dass es jetzt keinen Zweck hatte, mit ihrer Tochter zu streiten. Also ging sie in die Küche, denn sie wollte ihrer Tochter nicht im Wege stehen.
Rory und Lorelai betraten das Luke’s und setzen sich an einen freien Tisch. Lorelai wollte vorher erst einmal mit Luke sprechen- Also ging sie zum Tresen, um Luke über das Telefonat mit Jess aufzuklären.
„Hey!“
„Hey!“
„Rory hat gestern mit Jess telefoniert.“
„Er hat sich gemeldet?“ Ein verduzter Luke blieb mit der Kaffeekanne in der Hand stehen.
„Ja. Er hat angerufen, aber nicht geredet. Rory hat gesagt, dass es ihr auch ohne ihn gut gehen würde.“
„Oh..! Geht’s ihr denn gut?“
„Naja. Gestern Abend war sie total aufgelöst. Aber heute Morgen wollte sie unbedingt raus und ich wollte sie nicht aufhalten.“
„Okay! Danke, dass du mir Bescheid gesagt hast. Ich bring‘ euch jetzt was zu essen!“ Luke lächelte Lorelai freundlich an.
„Danke, Luke!“ Eine dankbare Lorelai ging zurück an ihren Tisch, wo sie sich Rory gegenüber auf einen Stuhl setzte.
„Luke bringt uns jetzt was!“
„Okay“, sagte Rory nur.
Ein freundlicher Luke kam mit zwei Tassen und der Kaffeekanne in den Händen an.
„Hey, Rory!“
„Hey, Luke!“
„Hier schon mal der Kaffee. Essen kommt gleich! Geht heute aufs Haus!“ Sanft drückte Luke Rorys Schulter.
Als Luke weg war, platzte Rory raus: „Du hast es ihm erzählt!“
„Äh ja, ich dachte es wäre gut, wenn er es weiß. Schließlich hat Jess sich auch nicht von ihm verabschiedet.“
„Mum, das hättest du nicht machen sollen. Ich gehe nach Hause. Ich will hier nicht mehr sitzen. Jess hat hier ja seine ganze Zeit verbracht."
„Ja, ich verstehe. Okay, mach es dir gemütlich zu Hause. Ich bleibe auch nicht mehr allzu lange.“ Lorelai tätschelte vorsichtig Rorys Arm, als diese ihr einen Kuss auf die Wange gab.
„Tschüss, Luke!“
„Tschüss, Rory!“ Verblüfft blieb Luke mit zwei Tellern in der Hand neben Lorelai stehen und starrte Rory an, die am Luke’s vorbei nach Hause ging.
Schweigend deutete er auf sie und schaute Lorelai fragend an.
„Es erinnert sie zu viel hier an Jess.“
„Oh, okay! Und er hat nichts gesagt? Gar nichts?“
„Nein, ich glaube nicht. Aber jetzt her mit dem Essen, ich bin am verhungern!“ Gierig griff Lorelai nach einem der Teller.
Luke zog sich den anderen Stuhl heran, auf dem Rory vorher gesessen hatte und setzte sich drauf.
„Hör mal. Es war meine Schuld. Ich habe Jess rausgeschmissen! Ja, ich weiß. Nicht sehr pädagogisch, aber was sollte ich mache? Es gab eine Bedingung, als er hier eingezogen ist. Und er hat sie nicht eingehalten. Er wollte das Jahr nicht nachholen! Was hätte ich machen sollen?“
„Luke, du hast alles richtig gemacht. Du kannst überhaupt nichts dafür und auch wenn es für Rory jetzt hart ist, sie wird drüber weg kommen. Danke, für das Essen.“ Lorelai lächelte Luke an.
„Kein Problem. Und sag Rory viel Spaß in Europa und.. , dass es mir leid tut!“
Luke wusste nicht genau, ob es richtig war, aber er mochte Rory und wollte nicht, dass sie wegen Jess leidet.
„Das werde ich machen. Viel Spaß auf der Kreuzfahrt mit Nicole.“ Lorelai nahm ihre Jacke und ging auf die Tür zu.
„Lorelai?“
„Ja?“
Er wusste nicht, ob er sie fragen sollte, ob sie wirklich damit einverstanden war, dass er Nicole heiraten wollte, denn er hatte diese Nacht so einen komischen Traum. Doch er entschloss sich, sie lieber nicht zu fragen.
„Ach nichts.“
„Okay, bye!“
„Bye!“ Wortlos schaute Luke ihr nach.
Bitte um Kritik!
Zuletzt geändert von Some_body am 07.10.2006, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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barfuss
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Some_body
Hier schon das nächste Kapitel. Bitte wieder um Kritik!
Teil 3
Nach der Europareise kamen Rory und Lorelai schwer beladen wieder in Stars Hollow an. Den beiden ging es richtig gut. Sie hatte viel gesehen und erlebt und freuten sich nun, endlich ihre Freunde wieder zu sehen.
„Rory! Los, auf zum Luke’s!“, sagte Lorelai und riss einen Arm hoch, „endlich wieder den beeeesten Kaffe der Welt.“
Stürmisch rannten die Gilmores die Treppen von Lukes Cafe hoch.
„Kaffee! Luke, wir brauchen Kaffee!“, schrie Lorelai auch schon, als sie die Tür aufrissen.
Als Lorelai und Rory am Tresen ankamen sagte Luke mit einem ironischen Unterton in der Stimme: „Ja, freu’ mich auch euch wieder zu sehen.“
Doch er nahm sich direkt zwei Tassen und schenkte den heißgeliebten Kaffee ein.
Lorelai und Rory nahmen dankend ihre Tassen und setzten sich an einen der mittleren Tische.
Seufzend ließ Lorelai den Kopf auf die Tischplatte fallen. „Oh!“, bekam sie nur heraus. Von der langen Reise war sie erschöpft und gleichzeitig auch froh, wieder zu Hause zu sein.
Diesen Gedanken teilte wohl auch Rory mit ihr, denn sie sagte: „Man, bin ich glücklich wieder hier zu sein.“
Luke kam an ihren Tisch und bat Lorelai bitte mal mit ihm zu kommen.
„Luke! Was ist denn los?“, fragend blickte Lorelai Luke an, der sie hart am Arm mit sich zog.
Als sie hinter dem Tresen angekommen war, kam Luke auch direkt auf den Punkt.
„Jess, war wieder hier. Aber ich hab ihm gleich gesagt, dass Rory nicht da ist.“
„Okay, ist er immer noch da?“ Lorelai machte sich Sorgen, denn Rory war endlich über Jess hinweg und sie wollte nicht, dass Rorys alten Gefühle wieder hoch kamen.
„Nein, er ist bald wieder gefahren. Er wollte sich entschuldigen und naja, er hat gefragt, ob er wieder bei mir einziehen könnte.“
„Was?“, Lorelai riss erstaunt die Augen auf. Jess war wirklich so dreist! „Und was hast du gesagt?“
„Nur wenn er wieder zur Schule geht und die 12. wiederholt.“
„Und, macht er’s?“ Lorelai konnte es immer noch nicht glauben.
„Ja, er hat gesagt, dass er kommt sobald das Schuljahr beginnt. Ich dachte, dass ich ihm noch eine Chance gebe. Schließlich tut es ihm Leid und bei seinem Dad war’s wohl nicht so toll.“
Achselzuckend beendete Luke den Satz. Er mochte Jess. Auch wenn dieser ziemlich viel Mist gebaut hatte, er war sein Neffe und wollte sich um ihn kümmern. Nur um Rory machte er sich Sorgen. Rory war ein anständiges Mädchen.
„Oha!“, brachte Lorelai nur hervor, „Dann werde ich es wohl Rory sagen müssen.“
„Ja, tut mir Leid. Ich weiß, dass es für sie schwere wird, wenn er wieder da ist, aber für ihn ist es hier besser.“
„Luke, es ist okay. Rory muss da durch!“, Lorelai legte Luke eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an.
Lorelai ging wieder zurück an den Tisch zu Rory.
„Was wollte Luke?“, Rory war neugierig geworden, denn sonst war Luke nie so nervös gewesen.
„Ach nichts.“, wollte Lorelai das Thema beenden, doch Rory ließ nicht locker.
„Mum, Luke ist sonst nie so. Es war doch bestimmt was wichtiges.“, sie schaute Lorelai besorgt an und da diese nicht wollte, dass sie sich unnötig Sorgen machte, fing sie an zu reden.
„Aaaalso. Aber ich sage dir gleich: Es wird dich nicht freuen.“
„Ist etwas mit Luke? Oder sonst wem aus Stars Hollow?“, Rory schaute noch erschrockener drein.
„Nein, nein!“, beruhigte sie Lorelai sogleich, „Jess kommt zurück.“ Mit einem Seufzer gestand Lorelai ihr das.
„Was?“, Rorys erschrockener Gesichtsausdruck ließ nicht nach und so fuhr Lorelai fort:
„Er ist zurückgekommen und hat sich bei Luke entschuldigt. Und er wiederholt die 12. Aber noch ist er nicht da, er kommt erst, wenn die Schule wieder anfängt.“
„Boa, das kann er doch nicht machen. Erst abhauen und jetzt wieder zurückkommen und sich einschleimen. Sorry, aber ich muss nach Hause.“
Rory stand total aufgedreht auf, schnappte sich ihren Rucksack und ging.
„Rory!“, rief Lorelai, doch sie konnte Rory nicht mehr bremsen. Wütend bahnte sie sich ihren Weg durch die Leute nach draußen.
Lorelai stand auch auf und nahm ihre Tasse mit an den Tresen.
„Warum ist sie gegangen?“, fragte Luke so nebenbei, denn er hatte ganz schön viel zu tun.
„Ich hab ihr das von Jess erzählt und dann ist sie aufgestanden und gegangen. Aber sie wird sich wieder einkriegen. Luke, du hast mir gar nicht erzählt wie es mit Nicole gelaufen bist. Na, wann findet die Hochzeit statt?“, sagte Lorelai so lässig wie möglich. Doch ihr gefiel der Gedanke nicht, dass Luke bald ein verheirateter Mann war.
„Ich habe sie nicht gefragt.“ Luke blieb nur vor Lorelai stehen. „Wir haben uns gestritten auf der Kreuzfahrt und ich weiß jetzt, dass sie nicht die Richtige ist.“
„Oh Luke, dass tut mir total Leid. Ehrlich!“, versuchte Lorelai ihr Mitleid auszudrücken, doch sie wusste, dass sie es nicht ernst meinte. Sie mochte Luke. Sie mochte ihn wirklich.
„Wirklich Lorelai?“ Luke hatte immer noch die Hoffnung, dass da vielleicht doch mehr war zwischen ihnen als nur Freundschaft.
Lorelai war sich nicht sicher, was sie sagen sollte. Sollte sie ihm sagen, dass sie froh ist, dass er Nicole nicht geheiratet hatte?
Danke Summer_Marissa, ich hab's geändert;-)
Teil 3
Nach der Europareise kamen Rory und Lorelai schwer beladen wieder in Stars Hollow an. Den beiden ging es richtig gut. Sie hatte viel gesehen und erlebt und freuten sich nun, endlich ihre Freunde wieder zu sehen.
„Rory! Los, auf zum Luke’s!“, sagte Lorelai und riss einen Arm hoch, „endlich wieder den beeeesten Kaffe der Welt.“
Stürmisch rannten die Gilmores die Treppen von Lukes Cafe hoch.
„Kaffee! Luke, wir brauchen Kaffee!“, schrie Lorelai auch schon, als sie die Tür aufrissen.
Als Lorelai und Rory am Tresen ankamen sagte Luke mit einem ironischen Unterton in der Stimme: „Ja, freu’ mich auch euch wieder zu sehen.“
Doch er nahm sich direkt zwei Tassen und schenkte den heißgeliebten Kaffee ein.
Lorelai und Rory nahmen dankend ihre Tassen und setzten sich an einen der mittleren Tische.
Seufzend ließ Lorelai den Kopf auf die Tischplatte fallen. „Oh!“, bekam sie nur heraus. Von der langen Reise war sie erschöpft und gleichzeitig auch froh, wieder zu Hause zu sein.
Diesen Gedanken teilte wohl auch Rory mit ihr, denn sie sagte: „Man, bin ich glücklich wieder hier zu sein.“
Luke kam an ihren Tisch und bat Lorelai bitte mal mit ihm zu kommen.
„Luke! Was ist denn los?“, fragend blickte Lorelai Luke an, der sie hart am Arm mit sich zog.
Als sie hinter dem Tresen angekommen war, kam Luke auch direkt auf den Punkt.
„Jess, war wieder hier. Aber ich hab ihm gleich gesagt, dass Rory nicht da ist.“
„Okay, ist er immer noch da?“ Lorelai machte sich Sorgen, denn Rory war endlich über Jess hinweg und sie wollte nicht, dass Rorys alten Gefühle wieder hoch kamen.
„Nein, er ist bald wieder gefahren. Er wollte sich entschuldigen und naja, er hat gefragt, ob er wieder bei mir einziehen könnte.“
„Was?“, Lorelai riss erstaunt die Augen auf. Jess war wirklich so dreist! „Und was hast du gesagt?“
„Nur wenn er wieder zur Schule geht und die 12. wiederholt.“
„Und, macht er’s?“ Lorelai konnte es immer noch nicht glauben.
„Ja, er hat gesagt, dass er kommt sobald das Schuljahr beginnt. Ich dachte, dass ich ihm noch eine Chance gebe. Schließlich tut es ihm Leid und bei seinem Dad war’s wohl nicht so toll.“
Achselzuckend beendete Luke den Satz. Er mochte Jess. Auch wenn dieser ziemlich viel Mist gebaut hatte, er war sein Neffe und wollte sich um ihn kümmern. Nur um Rory machte er sich Sorgen. Rory war ein anständiges Mädchen.
„Oha!“, brachte Lorelai nur hervor, „Dann werde ich es wohl Rory sagen müssen.“
„Ja, tut mir Leid. Ich weiß, dass es für sie schwere wird, wenn er wieder da ist, aber für ihn ist es hier besser.“
„Luke, es ist okay. Rory muss da durch!“, Lorelai legte Luke eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an.
Lorelai ging wieder zurück an den Tisch zu Rory.
„Was wollte Luke?“, Rory war neugierig geworden, denn sonst war Luke nie so nervös gewesen.
„Ach nichts.“, wollte Lorelai das Thema beenden, doch Rory ließ nicht locker.
„Mum, Luke ist sonst nie so. Es war doch bestimmt was wichtiges.“, sie schaute Lorelai besorgt an und da diese nicht wollte, dass sie sich unnötig Sorgen machte, fing sie an zu reden.
„Aaaalso. Aber ich sage dir gleich: Es wird dich nicht freuen.“
„Ist etwas mit Luke? Oder sonst wem aus Stars Hollow?“, Rory schaute noch erschrockener drein.
„Nein, nein!“, beruhigte sie Lorelai sogleich, „Jess kommt zurück.“ Mit einem Seufzer gestand Lorelai ihr das.
„Was?“, Rorys erschrockener Gesichtsausdruck ließ nicht nach und so fuhr Lorelai fort:
„Er ist zurückgekommen und hat sich bei Luke entschuldigt. Und er wiederholt die 12. Aber noch ist er nicht da, er kommt erst, wenn die Schule wieder anfängt.“
„Boa, das kann er doch nicht machen. Erst abhauen und jetzt wieder zurückkommen und sich einschleimen. Sorry, aber ich muss nach Hause.“
Rory stand total aufgedreht auf, schnappte sich ihren Rucksack und ging.
„Rory!“, rief Lorelai, doch sie konnte Rory nicht mehr bremsen. Wütend bahnte sie sich ihren Weg durch die Leute nach draußen.
Lorelai stand auch auf und nahm ihre Tasse mit an den Tresen.
„Warum ist sie gegangen?“, fragte Luke so nebenbei, denn er hatte ganz schön viel zu tun.
„Ich hab ihr das von Jess erzählt und dann ist sie aufgestanden und gegangen. Aber sie wird sich wieder einkriegen. Luke, du hast mir gar nicht erzählt wie es mit Nicole gelaufen bist. Na, wann findet die Hochzeit statt?“, sagte Lorelai so lässig wie möglich. Doch ihr gefiel der Gedanke nicht, dass Luke bald ein verheirateter Mann war.
„Ich habe sie nicht gefragt.“ Luke blieb nur vor Lorelai stehen. „Wir haben uns gestritten auf der Kreuzfahrt und ich weiß jetzt, dass sie nicht die Richtige ist.“
„Oh Luke, dass tut mir total Leid. Ehrlich!“, versuchte Lorelai ihr Mitleid auszudrücken, doch sie wusste, dass sie es nicht ernst meinte. Sie mochte Luke. Sie mochte ihn wirklich.
„Wirklich Lorelai?“ Luke hatte immer noch die Hoffnung, dass da vielleicht doch mehr war zwischen ihnen als nur Freundschaft.
Lorelai war sich nicht sicher, was sie sagen sollte. Sollte sie ihm sagen, dass sie froh ist, dass er Nicole nicht geheiratet hatte?
Danke Summer_Marissa, ich hab's geändert;-)
Zuletzt geändert von Some_body am 31.07.2006, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Marissa
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barfuss
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Some_body
Lorelai stand im Luke’s und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie Luke wirklich erklären, dass es sie freute, dass er Nicole nicht geheiratet hatte?
„Ja, wirklich!“, sagte sie so leise wie möglich und drehte sie auch sogleich um, denn ihr fiel es schwer zu lügen.
Sie wusste, dass sie es hätte versuchen sollen. Doch sie hatte Angst, dass es dann zwischen ihr und Luke nie mehr so sein würde wie früher. Sie mochte Luke. Und zwar wirklich. Aber ihre Freundschaft wollte sie nicht aufs Spiel setzen. Auch wenn sie dafür ihre eigenen Gefühle zurückstecken musste.
Im gleichen Moment stürmte Rory durch Stars Hollow. Sie wollte einfach alleine sein. Nur wo sollte sie hin? Sie wusste nicht, was sie denken sollte. Sie wollte sich nicht freuen. Rory machte sich etwas vor, das wusste sie. Aber sie konnte ihre wahren Gefühle nicht an sich ranlassen, denn das würde nur wieder eine Katastrophe herbeirufen.
Rory ging zum See. Dort ist sie schon vor der Europareise hingegangen um abzuschalten. Sie liebte es dort zu sitzen, den Vögeln zu zuhören und die Beine ins Wasser baumeln zu lassen.
Als Rory jedoch am See ankam, blieb sie verdutzt stehen. Sie fasste sich mit einer Hand an die Stirn und dreht sich ruckartig wieder um.
„Rory?“, kam eine Stimme vom Steg.
Rory konnte nicht anders. Sie drehte sich um- zu Jess.
„Rory, was machst du denn hier?“, fragt Jess ungläubig, während er langsam aufstand und zu Rory ging. Er hatte genau den gleichen Plan wie Rory gehabt, nur eben einige Minuten früher. Samt Gepäck war er erst einmal hier hingekommen. Zu seiner Lieblingsstelle.
„Jess, ich wohne hier!“, sagte Rory mit einer immer noch ausdrucksloser Miene.
„Äh, ja,“, Jess stand Rory nun gegenüber, „willst du dich nicht vielleicht zu mir setzen?“ Er wusste auch nicht so recht, wie er sich Rory gegenüber verhalten sollte. Er wusste, dass er sie verletzt hatte, doch er hatte damals keinen anderen Ausweg gehabt. Rory hätte es nicht gut gefunden, dass er die Schule geschmissen hat und er wollte nicht, dass sie sich von ihm trennen würde. Er liebte Rory, das war ihm klar. Aber ob Rory die gleichen Gefühle für ihn empfand, das bezweifelte er.
„Ja.“, sagte Rory nur, denn ihr war die Situation sichtlich unangenehm.
Jess ging wieder zurück und setzte sich auf den Steg. Rory ließ sich jedoch auf der anderen Seite von seinem Gepäck runter. Sie wollte nicht allzu nah bei ihm sein. Ein langes Schweigen trat ein. Doch Rory hielt es nicht mehr aus. Sie war so sauer auf ihn.
„Jess, warum bist du einfach abgehauen?“ Rory sah man an, dass es sie verletzt hatte. Und auch Jess sah das. Er wusste nicht, wie er antworten sollte ohne ihr erneut weh zu tun.
„Ich hatte Angst.“ Wie ein kleiner Junge saß Jess da und starrte auf seine Hände. Ihm war die ganze Situation wahnsinnig peinlich, aber er konnte Rory nicht noch mehr anlügen. Dafür mochte er sie zu sehr.
„Ja, aber wovor denn?“ Rory glaubte ihren Ohren kaum. Er hatte Angst? Sie hatte die ganze Zeit darauf gewartet von ihm zu hören, als sie irgendwann die Nachricht bekam, dass Jess überhaupt nicht mehr in Stars Hollow war.
„Dass du mich nicht mehr magst. Dass du mit mir Schluss machst, weil ich die Schule geschmissen und dich die ganze Zeit angelogen habe.“ Jetzt war es auch vorbei mit dem ruhigen Jess. Beide standen auf. Rory war total aufgelöst und auch Jess war nun wütend geworden.
Konnte sie ihn denn nicht verstehen? Nicht ein kleines bisschen nachvollziehen wie es ist, mit einer der besten Schülerin der Chilton zusammen zu sein und dann selber von der Schule zu fliegen?
„Aber du bist einfach abgehauen. Ich habe die ganze Zeit auf einen Anruf gewartet, auf ein kleines Zeichen von dir, dass es dir gut geht. Und dann muss ich von Luke hören, dass du bei deinem Vater bist. Man Jess, du bist einfach gegangen ohne die zu verabschieden!“
Bitte, bitte Kritik!
„Ja, wirklich!“, sagte sie so leise wie möglich und drehte sie auch sogleich um, denn ihr fiel es schwer zu lügen.
Sie wusste, dass sie es hätte versuchen sollen. Doch sie hatte Angst, dass es dann zwischen ihr und Luke nie mehr so sein würde wie früher. Sie mochte Luke. Und zwar wirklich. Aber ihre Freundschaft wollte sie nicht aufs Spiel setzen. Auch wenn sie dafür ihre eigenen Gefühle zurückstecken musste.
Im gleichen Moment stürmte Rory durch Stars Hollow. Sie wollte einfach alleine sein. Nur wo sollte sie hin? Sie wusste nicht, was sie denken sollte. Sie wollte sich nicht freuen. Rory machte sich etwas vor, das wusste sie. Aber sie konnte ihre wahren Gefühle nicht an sich ranlassen, denn das würde nur wieder eine Katastrophe herbeirufen.
Rory ging zum See. Dort ist sie schon vor der Europareise hingegangen um abzuschalten. Sie liebte es dort zu sitzen, den Vögeln zu zuhören und die Beine ins Wasser baumeln zu lassen.
Als Rory jedoch am See ankam, blieb sie verdutzt stehen. Sie fasste sich mit einer Hand an die Stirn und dreht sich ruckartig wieder um.
„Rory?“, kam eine Stimme vom Steg.
Rory konnte nicht anders. Sie drehte sich um- zu Jess.
„Rory, was machst du denn hier?“, fragt Jess ungläubig, während er langsam aufstand und zu Rory ging. Er hatte genau den gleichen Plan wie Rory gehabt, nur eben einige Minuten früher. Samt Gepäck war er erst einmal hier hingekommen. Zu seiner Lieblingsstelle.
„Jess, ich wohne hier!“, sagte Rory mit einer immer noch ausdrucksloser Miene.
„Äh, ja,“, Jess stand Rory nun gegenüber, „willst du dich nicht vielleicht zu mir setzen?“ Er wusste auch nicht so recht, wie er sich Rory gegenüber verhalten sollte. Er wusste, dass er sie verletzt hatte, doch er hatte damals keinen anderen Ausweg gehabt. Rory hätte es nicht gut gefunden, dass er die Schule geschmissen hat und er wollte nicht, dass sie sich von ihm trennen würde. Er liebte Rory, das war ihm klar. Aber ob Rory die gleichen Gefühle für ihn empfand, das bezweifelte er.
„Ja.“, sagte Rory nur, denn ihr war die Situation sichtlich unangenehm.
Jess ging wieder zurück und setzte sich auf den Steg. Rory ließ sich jedoch auf der anderen Seite von seinem Gepäck runter. Sie wollte nicht allzu nah bei ihm sein. Ein langes Schweigen trat ein. Doch Rory hielt es nicht mehr aus. Sie war so sauer auf ihn.
„Jess, warum bist du einfach abgehauen?“ Rory sah man an, dass es sie verletzt hatte. Und auch Jess sah das. Er wusste nicht, wie er antworten sollte ohne ihr erneut weh zu tun.
„Ich hatte Angst.“ Wie ein kleiner Junge saß Jess da und starrte auf seine Hände. Ihm war die ganze Situation wahnsinnig peinlich, aber er konnte Rory nicht noch mehr anlügen. Dafür mochte er sie zu sehr.
„Ja, aber wovor denn?“ Rory glaubte ihren Ohren kaum. Er hatte Angst? Sie hatte die ganze Zeit darauf gewartet von ihm zu hören, als sie irgendwann die Nachricht bekam, dass Jess überhaupt nicht mehr in Stars Hollow war.
„Dass du mich nicht mehr magst. Dass du mit mir Schluss machst, weil ich die Schule geschmissen und dich die ganze Zeit angelogen habe.“ Jetzt war es auch vorbei mit dem ruhigen Jess. Beide standen auf. Rory war total aufgelöst und auch Jess war nun wütend geworden.
Konnte sie ihn denn nicht verstehen? Nicht ein kleines bisschen nachvollziehen wie es ist, mit einer der besten Schülerin der Chilton zusammen zu sein und dann selber von der Schule zu fliegen?
„Aber du bist einfach abgehauen. Ich habe die ganze Zeit auf einen Anruf gewartet, auf ein kleines Zeichen von dir, dass es dir gut geht. Und dann muss ich von Luke hören, dass du bei deinem Vater bist. Man Jess, du bist einfach gegangen ohne die zu verabschieden!“
Bitte, bitte Kritik!
Zuletzt geändert von Some_body am 18.08.2006, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Snowball
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~Jessica~
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Some_body
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Some_body
So, Teil 5 schon!;-) Bitte wieder um FB!
„Rory, ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich habe keinen Ausweg gefunden, damals.“
„Du hättest mir alles erzählen müssen. Dass du von der Schule geflogen bist und dass dein Vater da war. Aber nein. Was machst du? Du haust einfach ab ohne ein Wort zu sagen.“ Rory konnte Jess nicht verstehen. Während Rory immer aufgelöster war, wurde Jess immer ruhiger. Er hatte erwartet, dass Rory so reagieren würde. Doch er hatte gehofft, ihr alles erklären zu können. Ihr sagen zu können, wie Leid es ihm tat. Aber er brachte kein Wort heraus. Langsam fand er nach einem kurzen Schweigen seine Stimme wieder.
„Rory, es tut mir Leid…. Wirklich!“ Jess schaute ihr tief in die Augen. Und auch Rory wurde still. Schweigend standen sie sich nun gegenüber. Sie hatten ihren Streit völlig vergessen. Beide bewegten sich nun aufeinander zu, bis sie sich in die Arme fielen und leidenschaftlich küssten. Beide dachten nicht mehr daran, dass sie sich bis eben richtig gefetzt hatten. Sie gaben sich vollkommen dem Kuss hin, als Rory sie plötzlich von Jess löste.
„Ich kann das nicht.“, sagte Rory und ihr stiegen dabei die Tränen in die Augen.
„Aber warum?“, fragte Jess traurig.
Er liebte Rory. Spätetens nach diesem Kuss war er sich sicher geworden.
„Jess, es ist zu viel passiert. Ich kann jetzt nicht mit dir zusammen sein.“ Rory versuchte mit aller Kraft ihre Tränen zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht mehr. Langsam kullerten einige Tränen ihre Wange hinab. Sie fühlte sich schrecklich. Warum hatte sie ihn geküsst?
Sie wollte ihn nicht mehr sehen.
Rory drehte sich um und ging einige Schritte von ihm weg.
„Rory!“, rief Jess und kam hinter ihr her, „Jetzt warte doch!“
„Nein, Jess! Wir hätten das nicht tun dürfen.“, brachte Rory ruhig hervor. Doch nun rannte sie los. Sie wollte nicht mit ihm reden und konnte es auch nicht mehr. Jess blieb stehen, denn er sah ein, dass er sie erst einmal in Ruhe lassen musste. Vielleicht war das jetzt nicht gerade der richtige Augenblick gewesen. Doch er spürte, dass auch sie noch etwas für ihn empfand und er wollte nicht so schnell aufgeben.
Rory lief. Immer weiter. Bis sie endlich ihr Haus sehen konnte. Ihr liefen die Tränen einfach so runter. Sie wusste nicht, warum sie so aufgelöst war. Früher war sie nie so gewesen. Bis Jess sich von ihr getrennt hatte. Seitdem hatte sie öfter geweint. Abends, als sie im Bett lag, hatte sie immer an ihm denken müssen und dort waren ihr auch die einen oder anderen Tränen in die Augen gestiegen.
Doch dann kam die Europareise und sie hatte fast nicht mehr an ihn denken müssen. Und jetzt war er auf einmal wieder da und stand vor ihr. Und nicht nur das, er hatte sie auch noch geküsst. Rorys Gefühle spielten verrückt. Einerseits war sie wütend, dass er einfach so wieder hier auftauchte, ohne auch nur einmal von sich hören zu lassen. Andererseits hatte sie bei dem Kuss gemerkt, dass er ihr doch noch was bedeutet. Aber sie wusste, dass es nicht richtig wäre. Und das tat ihr weh. Richtig weh!
Rory ging in ihr Zimmer und kauerte sich auf ihrem Bett zusammen. Einmal wollte sie ihren Gefühlen noch freien Lauf lassen. Ein einziges Mal noch. Doch dann würde sie sich nicht mehr irre machen lassen von einem Jungen. Nie mehr, dass schwor sie sich, wollte sie wegen einem Jungen weinen.
Die Haustür ging auf und Lorelai kam herein. Sie legte Rorys schweren Rucksack auf den Boden und zog auch ihren aus. Rory hatte ihren im Luke’s vergessen, als sie einfach so davon gerannt war. Doch sie wollte deswegen jetzt keinen Streit anfangen. Lorelai fasst sich an ihren Rücken. Sie hörte ein leises Schluchzen aus Rorys Zimmer. Oh nein, dachte sie sich. Das konnte nie etwas Gutes bedeuten. Rory war nicht der Schluchzer-Typ. Wenn sie weinte, dann hatte sie einen Grund.
„Rory?“, Lorelai bewegte sich direkt auf Rorys Zimmer zu.
Rory hatte sie bis dahin gar nicht kommen hören. Sie war so in ihre Gedanken versunken gewesen, dass sie nichts mitbekommen hatte. Schnell wischte sie sich die Tränen vom Gesicht und setzte sich auf. Doch sie konnte nicht verschweigen, dass sie geweint hatte.
„Hey, Mum“, versuchte Rory vergeblich zu lächeln.
Eine besorgte Lorelai setzte sich auf Rorys Bett. „Schatz, was ist passiert?“
„Nichts, Mum!“ Rory wollte nicht, dass Mutter sich Sorgen um sie machte. Nach einem kurzen verwirrten Gesichtsausdruck von Lorelai erkannte sie jedoch, dass es ihr nicht gelungen war.
„Jess!“, sagte sie nur kurz, denn sie wusste, dass ihre Mutter auch so alles verstehen würde.
„Rory, ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich habe keinen Ausweg gefunden, damals.“
„Du hättest mir alles erzählen müssen. Dass du von der Schule geflogen bist und dass dein Vater da war. Aber nein. Was machst du? Du haust einfach ab ohne ein Wort zu sagen.“ Rory konnte Jess nicht verstehen. Während Rory immer aufgelöster war, wurde Jess immer ruhiger. Er hatte erwartet, dass Rory so reagieren würde. Doch er hatte gehofft, ihr alles erklären zu können. Ihr sagen zu können, wie Leid es ihm tat. Aber er brachte kein Wort heraus. Langsam fand er nach einem kurzen Schweigen seine Stimme wieder.
„Rory, es tut mir Leid…. Wirklich!“ Jess schaute ihr tief in die Augen. Und auch Rory wurde still. Schweigend standen sie sich nun gegenüber. Sie hatten ihren Streit völlig vergessen. Beide bewegten sich nun aufeinander zu, bis sie sich in die Arme fielen und leidenschaftlich küssten. Beide dachten nicht mehr daran, dass sie sich bis eben richtig gefetzt hatten. Sie gaben sich vollkommen dem Kuss hin, als Rory sie plötzlich von Jess löste.
„Ich kann das nicht.“, sagte Rory und ihr stiegen dabei die Tränen in die Augen.
„Aber warum?“, fragte Jess traurig.
Er liebte Rory. Spätetens nach diesem Kuss war er sich sicher geworden.
„Jess, es ist zu viel passiert. Ich kann jetzt nicht mit dir zusammen sein.“ Rory versuchte mit aller Kraft ihre Tränen zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht mehr. Langsam kullerten einige Tränen ihre Wange hinab. Sie fühlte sich schrecklich. Warum hatte sie ihn geküsst?
Sie wollte ihn nicht mehr sehen.
Rory drehte sich um und ging einige Schritte von ihm weg.
„Rory!“, rief Jess und kam hinter ihr her, „Jetzt warte doch!“
„Nein, Jess! Wir hätten das nicht tun dürfen.“, brachte Rory ruhig hervor. Doch nun rannte sie los. Sie wollte nicht mit ihm reden und konnte es auch nicht mehr. Jess blieb stehen, denn er sah ein, dass er sie erst einmal in Ruhe lassen musste. Vielleicht war das jetzt nicht gerade der richtige Augenblick gewesen. Doch er spürte, dass auch sie noch etwas für ihn empfand und er wollte nicht so schnell aufgeben.
Rory lief. Immer weiter. Bis sie endlich ihr Haus sehen konnte. Ihr liefen die Tränen einfach so runter. Sie wusste nicht, warum sie so aufgelöst war. Früher war sie nie so gewesen. Bis Jess sich von ihr getrennt hatte. Seitdem hatte sie öfter geweint. Abends, als sie im Bett lag, hatte sie immer an ihm denken müssen und dort waren ihr auch die einen oder anderen Tränen in die Augen gestiegen.
Doch dann kam die Europareise und sie hatte fast nicht mehr an ihn denken müssen. Und jetzt war er auf einmal wieder da und stand vor ihr. Und nicht nur das, er hatte sie auch noch geküsst. Rorys Gefühle spielten verrückt. Einerseits war sie wütend, dass er einfach so wieder hier auftauchte, ohne auch nur einmal von sich hören zu lassen. Andererseits hatte sie bei dem Kuss gemerkt, dass er ihr doch noch was bedeutet. Aber sie wusste, dass es nicht richtig wäre. Und das tat ihr weh. Richtig weh!
Rory ging in ihr Zimmer und kauerte sich auf ihrem Bett zusammen. Einmal wollte sie ihren Gefühlen noch freien Lauf lassen. Ein einziges Mal noch. Doch dann würde sie sich nicht mehr irre machen lassen von einem Jungen. Nie mehr, dass schwor sie sich, wollte sie wegen einem Jungen weinen.
Die Haustür ging auf und Lorelai kam herein. Sie legte Rorys schweren Rucksack auf den Boden und zog auch ihren aus. Rory hatte ihren im Luke’s vergessen, als sie einfach so davon gerannt war. Doch sie wollte deswegen jetzt keinen Streit anfangen. Lorelai fasst sich an ihren Rücken. Sie hörte ein leises Schluchzen aus Rorys Zimmer. Oh nein, dachte sie sich. Das konnte nie etwas Gutes bedeuten. Rory war nicht der Schluchzer-Typ. Wenn sie weinte, dann hatte sie einen Grund.
„Rory?“, Lorelai bewegte sich direkt auf Rorys Zimmer zu.
Rory hatte sie bis dahin gar nicht kommen hören. Sie war so in ihre Gedanken versunken gewesen, dass sie nichts mitbekommen hatte. Schnell wischte sie sich die Tränen vom Gesicht und setzte sich auf. Doch sie konnte nicht verschweigen, dass sie geweint hatte.
„Hey, Mum“, versuchte Rory vergeblich zu lächeln.
Eine besorgte Lorelai setzte sich auf Rorys Bett. „Schatz, was ist passiert?“
„Nichts, Mum!“ Rory wollte nicht, dass Mutter sich Sorgen um sie machte. Nach einem kurzen verwirrten Gesichtsausdruck von Lorelai erkannte sie jedoch, dass es ihr nicht gelungen war.
„Jess!“, sagte sie nur kurz, denn sie wusste, dass ihre Mutter auch so alles verstehen würde.
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Some_body
Teil 6
zwar ein kleiner, aber FB ist trotzdem erwünscht:).
Lorelai kam ins Luke’s. Sie wollte für Rory und sich ein paar Donuts und ordentlichen Kaffee holen. Sie hätte sich natürlich lieber ins Diner gesetzt, aber das hätte sie Rory nicht antun können.
Rory war tapfer gewesen. Sie hatte Lorelai erklärt, dass sie sich von Jess fern halten wollte und, dass sie zwar noch was für ihn empfand, aber nicht mehr mit ihm zusammen sein konnte.
Lorelai ließ es ihrer Tochter frei. Früher hatte sie Jess auch nie gemocht und er hatte ihre Tochter sehr verletzt, aber Rory war so verliebt in ihn gewesen. Und auch Jess liebte ihre Tochter. Das war das wichtigste, aber das hatte sie erst später eingesehen.
„Morgen, Lorelai!“, begrüßte Luke sie.
„Hey, Luke!“
„Wo ist Rory“, fragte er, während er Kaffee in eine Tasse goss und sie vor Lorelai hinstellte.
„Danke! Sie schläft noch und ich wollte sie nicht mit hier hinnehmen. Jess ist doch bestimmt da.“, antwortete Lorelai.
Luke schaute Lorelai nur mit einem Blick an den, Lorelai nicht deuten konnte.
„Luke, was sollte das heißen?“, fragte sie verwirrt.
„Er war hier“, sagte er mit einem Seufzer.
„Ja und?“, fragte Lorelai neugierig.
„Ich hab’ ihm gesagt, dass er die Finger von Rory lassen soll.“
„Oh nein, Luke! Und, was hat er gesagt?“
„Er hat mir gesagt, dass er eigentlich vor hatte wieder bei mir anzufangen und die Schule nach zu holen, wenn das irgendwie ginge. Und als ich von Rory angefangen habe, hat er mir gesagt, dass ich ihm nicht verbieten könnte, Rory zu sehen und sie sich längst getroffen haben.“
„Oh ja“, antwortete Lorelai.
„Aber als ich nachgefragt habe, hat er seine Tasche genommen und ist weggefahren. Mit einem Auto. Wo er das her hat, weiß ich nicht. Was ist denn passiert zwischen Rory und Jess?“ Luke hatte ja keine Antwort von Jess erhalten und wollte endlich wissen, was passiert war.
„Jess hat Rory gesagt, dass es ihm Leid tut. Aber Rory war so wütend, dass sie fast geschrien hat und alles das gesagt hat, was sie damals so gestört hat. Sie war total aufgelöst, gestern Abend.“
„Jess, ich bring ihn um.“ Lukes Mine verdüsterte sich noch mehr.
Lorelai rührte es, wie sehr sich Luke doch um Rory sorgte.
„Nein, Luke. Ist schon okay. Die beiden müssen alleine damit zu Recht kommen.“
Dass sie sich geküsst hatten, verschwieg Lorelai. Sie wusste, wie Luke dann reagieren würde.
Luke stand die ganze Zeit bei Lorelai. Eigentlich war sehr viel los im Laden, doch es kam nicht alle Tage vor, dass Jess zurückkam.
Als das Telefon klingelte, meldete Luke sich.
„Luke Danes!“
Je länger Luke am Telefon stand, desto blasser wurde er. Lorelai wurde total nervös, denn so hatte sie Luke noch nie gesehen. Doch sie ließ ihn in Ruhe zu Ende telefonieren. Als er den Hörer aufgelegt hatte, schoss Lorelai jedoch sofort los:
„Luke, was ist passiert!“
Luke nahm Lorelais Hand und Jacke zog sie mit sich und sagte: „Lorelai, es ist was Schlimmes passiert!“
zwar ein kleiner, aber FB ist trotzdem erwünscht:).
Lorelai kam ins Luke’s. Sie wollte für Rory und sich ein paar Donuts und ordentlichen Kaffee holen. Sie hätte sich natürlich lieber ins Diner gesetzt, aber das hätte sie Rory nicht antun können.
Rory war tapfer gewesen. Sie hatte Lorelai erklärt, dass sie sich von Jess fern halten wollte und, dass sie zwar noch was für ihn empfand, aber nicht mehr mit ihm zusammen sein konnte.
Lorelai ließ es ihrer Tochter frei. Früher hatte sie Jess auch nie gemocht und er hatte ihre Tochter sehr verletzt, aber Rory war so verliebt in ihn gewesen. Und auch Jess liebte ihre Tochter. Das war das wichtigste, aber das hatte sie erst später eingesehen.
„Morgen, Lorelai!“, begrüßte Luke sie.
„Hey, Luke!“
„Wo ist Rory“, fragte er, während er Kaffee in eine Tasse goss und sie vor Lorelai hinstellte.
„Danke! Sie schläft noch und ich wollte sie nicht mit hier hinnehmen. Jess ist doch bestimmt da.“, antwortete Lorelai.
Luke schaute Lorelai nur mit einem Blick an den, Lorelai nicht deuten konnte.
„Luke, was sollte das heißen?“, fragte sie verwirrt.
„Er war hier“, sagte er mit einem Seufzer.
„Ja und?“, fragte Lorelai neugierig.
„Ich hab’ ihm gesagt, dass er die Finger von Rory lassen soll.“
„Oh nein, Luke! Und, was hat er gesagt?“
„Er hat mir gesagt, dass er eigentlich vor hatte wieder bei mir anzufangen und die Schule nach zu holen, wenn das irgendwie ginge. Und als ich von Rory angefangen habe, hat er mir gesagt, dass ich ihm nicht verbieten könnte, Rory zu sehen und sie sich längst getroffen haben.“
„Oh ja“, antwortete Lorelai.
„Aber als ich nachgefragt habe, hat er seine Tasche genommen und ist weggefahren. Mit einem Auto. Wo er das her hat, weiß ich nicht. Was ist denn passiert zwischen Rory und Jess?“ Luke hatte ja keine Antwort von Jess erhalten und wollte endlich wissen, was passiert war.
„Jess hat Rory gesagt, dass es ihm Leid tut. Aber Rory war so wütend, dass sie fast geschrien hat und alles das gesagt hat, was sie damals so gestört hat. Sie war total aufgelöst, gestern Abend.“
„Jess, ich bring ihn um.“ Lukes Mine verdüsterte sich noch mehr.
Lorelai rührte es, wie sehr sich Luke doch um Rory sorgte.
„Nein, Luke. Ist schon okay. Die beiden müssen alleine damit zu Recht kommen.“
Dass sie sich geküsst hatten, verschwieg Lorelai. Sie wusste, wie Luke dann reagieren würde.
Luke stand die ganze Zeit bei Lorelai. Eigentlich war sehr viel los im Laden, doch es kam nicht alle Tage vor, dass Jess zurückkam.
Als das Telefon klingelte, meldete Luke sich.
„Luke Danes!“
Je länger Luke am Telefon stand, desto blasser wurde er. Lorelai wurde total nervös, denn so hatte sie Luke noch nie gesehen. Doch sie ließ ihn in Ruhe zu Ende telefonieren. Als er den Hörer aufgelegt hatte, schoss Lorelai jedoch sofort los:
„Luke, was ist passiert!“
Luke nahm Lorelais Hand und Jacke zog sie mit sich und sagte: „Lorelai, es ist was Schlimmes passiert!“
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~Jessica~
Bitte schreib schnell weiter, denn ich will es unbedingt wissen, ob ich recht habe -
Some_body
Menno, das ist Erpressung 
Also gut, ich denke ma das Jess vielleicht einen Autounfall hatte und jetzt im Krankenhaus ist, der arme(konnte sich nicht richtig konzentrieren wegen rory und bumms irgendwo gegen gefahren)
Wenn nicht, auch egal, hauptsache ich krieg meine fortsetzung. *ganzliebzuJuLaschau*
Also gut, ich denke ma das Jess vielleicht einen Autounfall hatte und jetzt im Krankenhaus ist, der arme(konnte sich nicht richtig konzentrieren wegen rory und bumms irgendwo gegen gefahren)
Wenn nicht, auch egal, hauptsache ich krieg meine fortsetzung. *ganzliebzuJuLaschau*
"I'm like Tinkerbell Finn, I need applause to live."
Danke ˙·•●Tina●•·˙ für das Set