Lebe lieber ungewöhnlich [OC/DC Crossover]
Lebe lieber ungewöhnlich [OC/DC Crossover]
Hallo ihr Lieben!
Schön, dass ihr den Weg zu meiner Geschichte gefunden habt!
Bemerkung: Ich bin ein großer DC Fan. Vielleicht einer der größten die es auf der Welt je gegeben hat.
Und ich liebe Seth und Ryan. Ich finde die beiden haben eine der besten Männerfreundschaften die es gibt! Also kam mir die Idee, warum nicht alle in meiner eigenen Spinn OFF vereinen? Und ich habe mich immer gefragt ( vielleicht kennt ihr das als DCfans was passiert in den Folgen zwischen " Drehtage in Capeside" und dem Finale? Und genau da hacke ich ein...
OC spielt nach dem tragischen Tod von Marissa. Nun ja und weil Seth mit Summer seine große Liebe gefunden hat, ziehen die drei von Orange County nach New York und dort begegnen sie den Capesiderfreunde Jen und Jack, Joey und Pacey. Besonders bei DC liebe ich Jen und Jack weil ihre Freundschaft über jede Liebe hinaus geht. Und bei Joey und Pacey, ihre Beziehung kann ich kam in Worte fassen, so bezaubernd finde ich sie!
***
Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Kommentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
***


Herzlich Willkommen Tati! *knuddel meine Copilotin* Von der Meisterin ihres Faches, seht ihr immer die Wallpapers von meiner Geschichte. Ihr könnt sie kommentieren, wenn euch die Wallpapers genau so gut gefallen wie mir! Und glaubt mir diese Wallpapers werden einfach göttlich, denn für die Wallpapers die ich bereits kenne von Tati sind der glatte Wahnsinn!
Ich weiß also von was ich rede. Sollte euch ein Wallpaper so gut gefallen, dass ihr eins verwenden wollt, dann bitte PN an mich oder an die begabte Wallpapertüftlerin Tati. Denn vergesst nicht, es ist Property von meiner Geschichte und damit Eigentum von Tati
Schön, dass ihr den Weg zu meiner Geschichte gefunden habt!
Bemerkung: Ich bin ein großer DC Fan. Vielleicht einer der größten die es auf der Welt je gegeben hat.

OC spielt nach dem tragischen Tod von Marissa. Nun ja und weil Seth mit Summer seine große Liebe gefunden hat, ziehen die drei von Orange County nach New York und dort begegnen sie den Capesiderfreunde Jen und Jack, Joey und Pacey. Besonders bei DC liebe ich Jen und Jack weil ihre Freundschaft über jede Liebe hinaus geht. Und bei Joey und Pacey, ihre Beziehung kann ich kam in Worte fassen, so bezaubernd finde ich sie!
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Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Kommentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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Die Hauptcharakter
Jen Lindley
Jack McPhee
Joey Potter
Pacey Witter
Seth Cohen
Ryan Atwood
Summer Roberts
Zu Gast werden uns besuchen:
Dawson Leery
Andie McPhee
Evelyn „Grams“ Ryan
Doug Witter
Mrs. Lindley
C.J. Forester
Sandy Cohen
Kirsten Cohen
Anna Stern
Alex Kelly







Herzlich Willkommen Tati! *knuddel meine Copilotin* Von der Meisterin ihres Faches, seht ihr immer die Wallpapers von meiner Geschichte. Ihr könnt sie kommentieren, wenn euch die Wallpapers genau so gut gefallen wie mir! Und glaubt mir diese Wallpapers werden einfach göttlich, denn für die Wallpapers die ich bereits kenne von Tati sind der glatte Wahnsinn!

Zuletzt geändert von Nyah am 02.06.2007, 20:02, insgesamt 24-mal geändert.
1. Jen & Jack
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Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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1. Jen & Jack
Ich beginne diese Geschichte zu erzählen. Im Moment sitze ich im Seminarraum und warte, dass der Prof mit seinem Vortrag beginnt. Leider kann ich euch gar nicht sagen, wie das hier enden wird. Vielleicht denkt ihr, seit wann ist Jen Lindley eine Geschichtenerzählerin? Ich denke mal, dass jeder Mensch eine Geschichte zu erzählen hat….gescheiterte Beziehungen und Freundschaften, erste Liebschaften…jeder von uns hat etwas Bedeutendes erlebt, aber nur wenige schreiben es auch tatsächlich nieder. Das hier wird nicht biografisch, oder ein Werk, von dem man noch in meinem Nachleben berichten wird…es wird einfach eine Geschichte, die es sich lohnt zu lesen, Sie beginnt mit dem Umzug nach New York. Meine Familie lebt hier und meine Großmutter, die an Krebs erkrankt ist und mein bester Freund, haben mich hier her mit begleitet. Im Moment fühle ich mich wie eine sonnige Südseeinsel…..jeder Mensch ist eine Insel und wenn man Glück hat, befinden sich auf dieser Insel alle Menschen, die man einfach um sich braucht und die dir das Gefühl vermitteln, dass du jemand besonderes bist.
Jack und Jen haben gemeinsam mit C.J. begonnen in einem Gesundheitscenter zu arbeiten. C.J. ist Sozialarbeiter, während Jen und Jack am Nottelefon sitzen. „ Heute braucht niemand meine Hilfe…“ „ Ich frage mich sowieso was mit den ganzen Menschen los sind, es scheint mir als würde es im heurigen Herbst keine traurige Menschen geben…“ Jack sortiert die Bewerbungen für seine Hausaufgabenbetreuungen.
„ Dienstag muss ich mir wieder mit den Jugendlichen ihre Hausaufgaben ansehen…drei Jungs und zwei Mädels….“ „ Ich bin so froh, dass ich nicht mit diesen Teenagern arbeiten muss, ich meine die würden mir meine letzten Nerven rauben!“ Jack legt die Akten in einen Ordner und schmunzelt: „ Also so übel ist es nicht, manche von ihnen können sehr lustig sein.“ „ Lustig und vor allem direkt.“ Am nächsten Tag begegnet Jack einem braunhaarigen Mann. „ Hallo Seth Cohen!“ „ Jack…wohnen wir nicht in derselben Etage?“ Seth nickt: „ Ja ich und mein Freund Ryan….übrigens kommen wir aus Kalifornien…“ „ Wo studiert ihr?“ „ An der Columbia. Du?“ „ NYU, zusammen mit Jen und Joey…. meine Mitbewohnerinnen und noch Pacey.“ „ Gut man sieht sich!“ „ Bye.“ Jack und Jen sind beim Einkaufen.
"Warum so gut gelaunt? Wo ist die mürrische Jen, die ich so liebe?"
Jen schmunzelt vor sich hin und nimmt ein Päckchen Mehl. "Mehl? He, du Monster spuck sofort meine Jen wieder aus!" Jack nimmt sie kurz beim Arm, aber Jen ist zu beschäftigt um ihre Einkaufsliste zu erledigen. "Ich weiß auch nicht, heute ist ein wunderschöner Tag...ich kann nicht aufhören zu grinsen!" Sie legt die Chips, den Kaffee und die Backmischung in ihren Einkaufswagen.
"Liegt das am gestrigen Sex?" "...das überhör ich jetzt einfach...hm was brauch ich noch...Milch...und Backpulver... bei uns gegenüber ziehen Leute aus Kalifornien ein. Die haben die Wohnung gekauft...und da dachte ich mir ich lade sie zu uns ein….. heiße sie Willkommen…“ Jen war einfach zu neugierig auf die neuen Leute und wollte einfach zeigen, dass sie hier Willkommen sind.
" Klingt gut...ich habe Seth schon kennen gelernt, sieht unverschämt gut aus…" Jen nimmt die Einkaufstüten. „ Und schwul?“
" Ich muss nach vier Monaten weiter leben...David hin oder her...Ich habe mich bei ihm zwar total verbrannt, aber langsam komme ich über ihn hinweg…..!" Jen bezahlt und gemeinsam verlassen sie den Supermarkt. „ Das beantwortet aber nicht meine Frage…“ , hackt Jen sich bei Jack ein. Sie zahlt bei der Kassa und packt das Zeug in eine Tasche. " Ja, schon, aber er meinte er hat einen Freund" Jack trägt die Tüte und legt seinen Arm um Jens Schultern. " Oha...Jack spannt einem Typen den Mann aus...hab ich was nicht mitgekriegt?"
Er lächelt und sie wechseln die Straßenseite und sie spazieren am Central Park entlang. " Das liegt an der New Yorker Luft, die offenbart meine finsteren Seiten..." Jen bleibt stehen und mustert Jack von der Seite. Hatte Jen sich gerade verhört, oder meinte Jack das wirklich ernst? " Er hat so hübsche Augen und flauschiges Haar, wo ich am liebsten immer durchstreicheln möchte..."
" Du kommst ja ganz ins Schwärmen..." Zuhause bereitet Jen alles für den Kaffeeklatsch vor. Jen geht aus dem Apartment und klingelt. „ Hi ich bin Jen Lindley ich wohne dort….möchten Sie nicht auf einen Kaffee kommen?“ Kirstin stellt sich und Sandy vor. „ Gern…das ist sehr freundlich…“ Zurück in ihrem Apartment, setzen sich die Gäste und Jen holt den Kaffee. " Ja, Seth unser Sohn und Ryan wollten zuerst an der Brown studieren, aber dann ist ein tragisch Unfall passiert und jetzt wollten sie nur noch weg von Kalifornien..." Jen beginnt über New York und dessen Bewohner zu erzählen, während Kirstin und Sandy interessiert lauschen. Sie freute sich, dass neue Leute bei ihnen einzogen und vielleicht kann Jen ja erste Brücken bauen und so ein Fundament für neue Freundschaften bilden.
Na gut, vielleicht war es zu aufdringlich von mir, meine neuen Nachbarn gleich am Anfang so an zu quatschen, aber so bin ich nun mal und ich freue mich, denn ich weiß nicht im Geringsten was mich dieses Jahr alles noch erwarten wird. Wird meine Beziehung zu C.J. die Zeit überdauern? Bekommt mein Jack endlich seine Langersehnte Beziehung, werden wir alle glücklich im Big Appel? All das ist ungewiss und ich weiß, dass gute Zeiten vor uns liegen…und ich kann es kaum erwarten ihnen gegenüber zu stehen.
Bitte um Feedback!
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1. Jen & Jack
Ich beginne diese Geschichte zu erzählen. Im Moment sitze ich im Seminarraum und warte, dass der Prof mit seinem Vortrag beginnt. Leider kann ich euch gar nicht sagen, wie das hier enden wird. Vielleicht denkt ihr, seit wann ist Jen Lindley eine Geschichtenerzählerin? Ich denke mal, dass jeder Mensch eine Geschichte zu erzählen hat….gescheiterte Beziehungen und Freundschaften, erste Liebschaften…jeder von uns hat etwas Bedeutendes erlebt, aber nur wenige schreiben es auch tatsächlich nieder. Das hier wird nicht biografisch, oder ein Werk, von dem man noch in meinem Nachleben berichten wird…es wird einfach eine Geschichte, die es sich lohnt zu lesen, Sie beginnt mit dem Umzug nach New York. Meine Familie lebt hier und meine Großmutter, die an Krebs erkrankt ist und mein bester Freund, haben mich hier her mit begleitet. Im Moment fühle ich mich wie eine sonnige Südseeinsel…..jeder Mensch ist eine Insel und wenn man Glück hat, befinden sich auf dieser Insel alle Menschen, die man einfach um sich braucht und die dir das Gefühl vermitteln, dass du jemand besonderes bist.
Jack und Jen haben gemeinsam mit C.J. begonnen in einem Gesundheitscenter zu arbeiten. C.J. ist Sozialarbeiter, während Jen und Jack am Nottelefon sitzen. „ Heute braucht niemand meine Hilfe…“ „ Ich frage mich sowieso was mit den ganzen Menschen los sind, es scheint mir als würde es im heurigen Herbst keine traurige Menschen geben…“ Jack sortiert die Bewerbungen für seine Hausaufgabenbetreuungen.
„ Dienstag muss ich mir wieder mit den Jugendlichen ihre Hausaufgaben ansehen…drei Jungs und zwei Mädels….“ „ Ich bin so froh, dass ich nicht mit diesen Teenagern arbeiten muss, ich meine die würden mir meine letzten Nerven rauben!“ Jack legt die Akten in einen Ordner und schmunzelt: „ Also so übel ist es nicht, manche von ihnen können sehr lustig sein.“ „ Lustig und vor allem direkt.“ Am nächsten Tag begegnet Jack einem braunhaarigen Mann. „ Hallo Seth Cohen!“ „ Jack…wohnen wir nicht in derselben Etage?“ Seth nickt: „ Ja ich und mein Freund Ryan….übrigens kommen wir aus Kalifornien…“ „ Wo studiert ihr?“ „ An der Columbia. Du?“ „ NYU, zusammen mit Jen und Joey…. meine Mitbewohnerinnen und noch Pacey.“ „ Gut man sieht sich!“ „ Bye.“ Jack und Jen sind beim Einkaufen.
"Warum so gut gelaunt? Wo ist die mürrische Jen, die ich so liebe?"
Jen schmunzelt vor sich hin und nimmt ein Päckchen Mehl. "Mehl? He, du Monster spuck sofort meine Jen wieder aus!" Jack nimmt sie kurz beim Arm, aber Jen ist zu beschäftigt um ihre Einkaufsliste zu erledigen. "Ich weiß auch nicht, heute ist ein wunderschöner Tag...ich kann nicht aufhören zu grinsen!" Sie legt die Chips, den Kaffee und die Backmischung in ihren Einkaufswagen.
"Liegt das am gestrigen Sex?" "...das überhör ich jetzt einfach...hm was brauch ich noch...Milch...und Backpulver... bei uns gegenüber ziehen Leute aus Kalifornien ein. Die haben die Wohnung gekauft...und da dachte ich mir ich lade sie zu uns ein….. heiße sie Willkommen…“ Jen war einfach zu neugierig auf die neuen Leute und wollte einfach zeigen, dass sie hier Willkommen sind.
" Klingt gut...ich habe Seth schon kennen gelernt, sieht unverschämt gut aus…" Jen nimmt die Einkaufstüten. „ Und schwul?“
" Ich muss nach vier Monaten weiter leben...David hin oder her...Ich habe mich bei ihm zwar total verbrannt, aber langsam komme ich über ihn hinweg…..!" Jen bezahlt und gemeinsam verlassen sie den Supermarkt. „ Das beantwortet aber nicht meine Frage…“ , hackt Jen sich bei Jack ein. Sie zahlt bei der Kassa und packt das Zeug in eine Tasche. " Ja, schon, aber er meinte er hat einen Freund" Jack trägt die Tüte und legt seinen Arm um Jens Schultern. " Oha...Jack spannt einem Typen den Mann aus...hab ich was nicht mitgekriegt?"
Er lächelt und sie wechseln die Straßenseite und sie spazieren am Central Park entlang. " Das liegt an der New Yorker Luft, die offenbart meine finsteren Seiten..." Jen bleibt stehen und mustert Jack von der Seite. Hatte Jen sich gerade verhört, oder meinte Jack das wirklich ernst? " Er hat so hübsche Augen und flauschiges Haar, wo ich am liebsten immer durchstreicheln möchte..."
" Du kommst ja ganz ins Schwärmen..." Zuhause bereitet Jen alles für den Kaffeeklatsch vor. Jen geht aus dem Apartment und klingelt. „ Hi ich bin Jen Lindley ich wohne dort….möchten Sie nicht auf einen Kaffee kommen?“ Kirstin stellt sich und Sandy vor. „ Gern…das ist sehr freundlich…“ Zurück in ihrem Apartment, setzen sich die Gäste und Jen holt den Kaffee. " Ja, Seth unser Sohn und Ryan wollten zuerst an der Brown studieren, aber dann ist ein tragisch Unfall passiert und jetzt wollten sie nur noch weg von Kalifornien..." Jen beginnt über New York und dessen Bewohner zu erzählen, während Kirstin und Sandy interessiert lauschen. Sie freute sich, dass neue Leute bei ihnen einzogen und vielleicht kann Jen ja erste Brücken bauen und so ein Fundament für neue Freundschaften bilden.
Na gut, vielleicht war es zu aufdringlich von mir, meine neuen Nachbarn gleich am Anfang so an zu quatschen, aber so bin ich nun mal und ich freue mich, denn ich weiß nicht im Geringsten was mich dieses Jahr alles noch erwarten wird. Wird meine Beziehung zu C.J. die Zeit überdauern? Bekommt mein Jack endlich seine Langersehnte Beziehung, werden wir alle glücklich im Big Appel? All das ist ungewiss und ich weiß, dass gute Zeiten vor uns liegen…und ich kann es kaum erwarten ihnen gegenüber zu stehen.
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Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 14:29, insgesamt 3-mal geändert.
2. Ryan & Seth
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Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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2. Ryan & Seth
Mein Name ist Ryan Atwood. Ich wurde von den Cohens adoptiert und als ich ein Mitglied dieser Familie wurde, tat sich mit einem Schlag eine ganz neue Welt für mich auf…ich verliebte mich in die Nachbarstochter, konnte die Highschool besuchen und machte meinen Abschluss. Klingt eigentlich nach einer perfekten Welt, aber auch eine perfekte Welten haben ihre Schattenseiten…so wie alles im Leben zu jedem Glück und ein Quintchen Unglück hat. Meine erste große Liebe kam in einem Autounfall ums Leben…sie starb in meinen Armen und ich werde diesen Schicksalsschlag nicht so schnell überwinden können. Aus diesem Grund sind wir von OC geflüchtet um in New York ein neues Leben beginnen zu können. Ich hoffe, dass dieser Neu Anfang mir glücken wird. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich jemanden kennen lernen werde, der mein Leben von Grund auf verändert.
Ryan steigt aus dem Flugzeug und begibt sich mit einem Taxi in sein neues Zuhause…es war eine große Wohnug, drei Schlafzimmer, großes Wohnzimmer mit Küche und eine Bad….alles was ein Mensch zum Leben braucht. Seth legte ihm einen Zettel her, auf dem Stand, dass er schon bei der Uni war. Beide bekamen einen Studienplatz an der Columbia. Aber Ryan hatte nicht vor dieses Semester überhaupt zu studieren, die Wunde von Marissas Tod war noch zu tief und immer wenn sie verheilte, kam ein neuer Schlag und Ryan wurde schlagartig bewusst, dass er nie wieder in seine alte Welt zurück konnte. Ryan holt sich ein Bier und legt sich auf das Sofa.
Die Freunde essen einen Happen im Bronze und haben Ryan kurzerhand mitgenommen und ihm die Gegend gezeigt. Ryan kann von Anfang an seine neuen Nachbarn leiden. Da war Jen, die mürrisch aber im Grunde ein sehr angenehmer Mensch war. Jack, der ihn sofort begrüßte und bei sich aufnahm und Joey….er scheint sie irgendwie nervös zu machen, denn sie schwafelt ohne Ende. Joey serviert ihnen die Pommes, als Jen ihr folgendes zu flüstert: „ Irre ich mich oder ist Ryan wirklich so heiß…wie er aussieht? Ein Jammer, dass er schwul war…er könnte mir gefährlich werden…nur komisch, dass ich bei ihm heterosexuelle Schwingungen aufnehme!“ Später gesellt sich auch Pacey zu den anderen und beginnt mit Ryan zu reden, " Du kommst also von OC?" "Ja, es ist schön dort...aber was nützt einem der schönste Ort der Welt...wenn es dort die Hölle auf Erden ist..." Ryans Blick schweift über ein Schild und beginnt Joey sofort auszufragen. " Sucht ihr hier eine Bedienung?" " Ja, aber ich bin mir sicher, dass du dir besser einen anderen Job suchst, als dieses Rattenloch...du bist sicher besseres gewohnt, wenn du schon aus Orange County bist“ „ Ich bin kein reiches Bonzensöhnchen, wenn du das meinst!
Seth hat Jack zu sich nach Hause eingeladen um Basketball zu schauen. Und so hegt Jack die Vermutung, dass es sich um ein Date im Schafsfell handelte. Seth setzt sich neben ihn und sie beginnen das Spiel der Knicks an. Sie öffnen eine Tüte Chips und zwei Bier. Die Atmosphäre war sehr Gelassen und auch Entspannt. „ Ich liebe diesen Sport….er schreit nach Männlichkeit!“, bemerkt Seth.
Im Bronze beginnen Jen und Ryan sich näher kennen lernen. Sofort wurde beiden klar, dass sie auf derselben Wellenlänge waren und so verstehen sich die beiden auf Anhieb. „ Das habe ich doch gar nicht gesagt, Ryan!“ „ Schon gut, aber du hast es gedacht….ich kenne solche Vorurteile…ich hatte selber mal welche, aber seitdem mich die Cohens adoptiert haben ist das was anders.“, bestellt Ryan sich an der Bar ein weiteres Bier und gesellt sich wieder zu den anderen. Nun blickt Jen ihn irritiert an. „Moment mal, du bist ein Kind der Familie Cohen…ist das dann nicht komisch für die Eltern, wenn ihre Söhne zusammen sind und ihre Kinder?“ Ryan spuckt sein Bier aus und verschluckt sich… „ Wie bitte?“ „ Ja, du und Seth ihr seid wohl ein Paar…“ Nun wurde Ryan verlegen. „ Du denkst ich bin schwul?“ Jen wird rot um die Wangen. „ Bist du nicht?“ „ Nein, ich hatte noch nie was mit Männern!“ Jen ist dieser Moment total peinlich und am liebsten würde sie sich jetzt in Luft auflösen. „ Mein Radarsystem funktioniert also noch….“ „ Wie kommst du auf die Idee? Sehe ich etwa schwul aus?“ „ Nein, versteh mich nicht falsch, du siehst absolut heiß aus…“ „ Sieht dann mein bester Freund wie ein schwuler aus?“ „ Was ist er es etwa nicht?“ „ Er hat eine Freundin. Bist du etwa eine Lesbe?“
Auf Jens Stirn bilden sich Falten. „ Oh Gott, oh Gott…..Joey leihst du mir dein Handy…“ Jen muss sich beeilen, denn sonst kann das sehr peinlich für Jack ausgehen. Jack dachte immer noch, dass er sich in einem Date mit Seth befindet. Joey geht zu den beiden und gibt ihr das Handy. und Jen ruft Jack an doch er geht nicht dran. Nun macht sich Jen Sorgen und sie muss Nachhause. Ryan begleicht die offene Rechnung und folgt ihr. Jacks Handy ist auf lautlos eingestellt. „ Wie lange bist du denn schon in deiner Beziehung?“, möchte Jack wissen, während Seth Chips holt. „ Schon seit 2 Jahren….ich war schon lange verliebt, aber erst später funkte es…“ „….du bist also zurzeit in einer Trennung?“ „ Ich weiß nicht wie ich das definieren soll, wir sind halt im Moment nicht zusammen….wir hatten eine schwierige Phase…“
„ Oh ja ich kenne solche Phasen!“ Jen drückt den Knopf im Lift. „ Komm schon….wieso dauert das so lange…“, murmelt Jen vor sich hin
„ Dann meint Jack, also, dass Seth schwul ist?“ „ Ja und er denkt auch, dass sie ein Date haben….es ist fürchterlich!“ „ Seth würde mich nie betrügen!“
Jen lacht: „ Mach keine Witze darüber! Wir befinden uns in einer sehr ernsten Situation und wenn wir zu spät kommen, wird das sehr peinlich für Jack ausgehen!“
Seth reicht ihm das Bier und dabei berühren sich zufällig Jacks und Seths Finger. Seth lächelt leicht und öffnet dabei seine Lippen: „ Noch ein Bierchen gefällig?“ Jack fast es als Annäherungsversuch auf und nähert ihm sich dabei.„ Sehr gerne….“ beginnt Jack ihn zu küssen.
Keine Reviews?! Habt ihr denn überhaupt kein Interesse an meiner Geschichte? Ist sie so mies?
Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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2. Ryan & Seth
Mein Name ist Ryan Atwood. Ich wurde von den Cohens adoptiert und als ich ein Mitglied dieser Familie wurde, tat sich mit einem Schlag eine ganz neue Welt für mich auf…ich verliebte mich in die Nachbarstochter, konnte die Highschool besuchen und machte meinen Abschluss. Klingt eigentlich nach einer perfekten Welt, aber auch eine perfekte Welten haben ihre Schattenseiten…so wie alles im Leben zu jedem Glück und ein Quintchen Unglück hat. Meine erste große Liebe kam in einem Autounfall ums Leben…sie starb in meinen Armen und ich werde diesen Schicksalsschlag nicht so schnell überwinden können. Aus diesem Grund sind wir von OC geflüchtet um in New York ein neues Leben beginnen zu können. Ich hoffe, dass dieser Neu Anfang mir glücken wird. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass ich jemanden kennen lernen werde, der mein Leben von Grund auf verändert.
Ryan steigt aus dem Flugzeug und begibt sich mit einem Taxi in sein neues Zuhause…es war eine große Wohnug, drei Schlafzimmer, großes Wohnzimmer mit Küche und eine Bad….alles was ein Mensch zum Leben braucht. Seth legte ihm einen Zettel her, auf dem Stand, dass er schon bei der Uni war. Beide bekamen einen Studienplatz an der Columbia. Aber Ryan hatte nicht vor dieses Semester überhaupt zu studieren, die Wunde von Marissas Tod war noch zu tief und immer wenn sie verheilte, kam ein neuer Schlag und Ryan wurde schlagartig bewusst, dass er nie wieder in seine alte Welt zurück konnte. Ryan holt sich ein Bier und legt sich auf das Sofa.
Die Freunde essen einen Happen im Bronze und haben Ryan kurzerhand mitgenommen und ihm die Gegend gezeigt. Ryan kann von Anfang an seine neuen Nachbarn leiden. Da war Jen, die mürrisch aber im Grunde ein sehr angenehmer Mensch war. Jack, der ihn sofort begrüßte und bei sich aufnahm und Joey….er scheint sie irgendwie nervös zu machen, denn sie schwafelt ohne Ende. Joey serviert ihnen die Pommes, als Jen ihr folgendes zu flüstert: „ Irre ich mich oder ist Ryan wirklich so heiß…wie er aussieht? Ein Jammer, dass er schwul war…er könnte mir gefährlich werden…nur komisch, dass ich bei ihm heterosexuelle Schwingungen aufnehme!“ Später gesellt sich auch Pacey zu den anderen und beginnt mit Ryan zu reden, " Du kommst also von OC?" "Ja, es ist schön dort...aber was nützt einem der schönste Ort der Welt...wenn es dort die Hölle auf Erden ist..." Ryans Blick schweift über ein Schild und beginnt Joey sofort auszufragen. " Sucht ihr hier eine Bedienung?" " Ja, aber ich bin mir sicher, dass du dir besser einen anderen Job suchst, als dieses Rattenloch...du bist sicher besseres gewohnt, wenn du schon aus Orange County bist“ „ Ich bin kein reiches Bonzensöhnchen, wenn du das meinst!
Seth hat Jack zu sich nach Hause eingeladen um Basketball zu schauen. Und so hegt Jack die Vermutung, dass es sich um ein Date im Schafsfell handelte. Seth setzt sich neben ihn und sie beginnen das Spiel der Knicks an. Sie öffnen eine Tüte Chips und zwei Bier. Die Atmosphäre war sehr Gelassen und auch Entspannt. „ Ich liebe diesen Sport….er schreit nach Männlichkeit!“, bemerkt Seth.
Im Bronze beginnen Jen und Ryan sich näher kennen lernen. Sofort wurde beiden klar, dass sie auf derselben Wellenlänge waren und so verstehen sich die beiden auf Anhieb. „ Das habe ich doch gar nicht gesagt, Ryan!“ „ Schon gut, aber du hast es gedacht….ich kenne solche Vorurteile…ich hatte selber mal welche, aber seitdem mich die Cohens adoptiert haben ist das was anders.“, bestellt Ryan sich an der Bar ein weiteres Bier und gesellt sich wieder zu den anderen. Nun blickt Jen ihn irritiert an. „Moment mal, du bist ein Kind der Familie Cohen…ist das dann nicht komisch für die Eltern, wenn ihre Söhne zusammen sind und ihre Kinder?“ Ryan spuckt sein Bier aus und verschluckt sich… „ Wie bitte?“ „ Ja, du und Seth ihr seid wohl ein Paar…“ Nun wurde Ryan verlegen. „ Du denkst ich bin schwul?“ Jen wird rot um die Wangen. „ Bist du nicht?“ „ Nein, ich hatte noch nie was mit Männern!“ Jen ist dieser Moment total peinlich und am liebsten würde sie sich jetzt in Luft auflösen. „ Mein Radarsystem funktioniert also noch….“ „ Wie kommst du auf die Idee? Sehe ich etwa schwul aus?“ „ Nein, versteh mich nicht falsch, du siehst absolut heiß aus…“ „ Sieht dann mein bester Freund wie ein schwuler aus?“ „ Was ist er es etwa nicht?“ „ Er hat eine Freundin. Bist du etwa eine Lesbe?“
Auf Jens Stirn bilden sich Falten. „ Oh Gott, oh Gott…..Joey leihst du mir dein Handy…“ Jen muss sich beeilen, denn sonst kann das sehr peinlich für Jack ausgehen. Jack dachte immer noch, dass er sich in einem Date mit Seth befindet. Joey geht zu den beiden und gibt ihr das Handy. und Jen ruft Jack an doch er geht nicht dran. Nun macht sich Jen Sorgen und sie muss Nachhause. Ryan begleicht die offene Rechnung und folgt ihr. Jacks Handy ist auf lautlos eingestellt. „ Wie lange bist du denn schon in deiner Beziehung?“, möchte Jack wissen, während Seth Chips holt. „ Schon seit 2 Jahren….ich war schon lange verliebt, aber erst später funkte es…“ „….du bist also zurzeit in einer Trennung?“ „ Ich weiß nicht wie ich das definieren soll, wir sind halt im Moment nicht zusammen….wir hatten eine schwierige Phase…“
„ Oh ja ich kenne solche Phasen!“ Jen drückt den Knopf im Lift. „ Komm schon….wieso dauert das so lange…“, murmelt Jen vor sich hin
„ Dann meint Jack, also, dass Seth schwul ist?“ „ Ja und er denkt auch, dass sie ein Date haben….es ist fürchterlich!“ „ Seth würde mich nie betrügen!“
Jen lacht: „ Mach keine Witze darüber! Wir befinden uns in einer sehr ernsten Situation und wenn wir zu spät kommen, wird das sehr peinlich für Jack ausgehen!“
Seth reicht ihm das Bier und dabei berühren sich zufällig Jacks und Seths Finger. Seth lächelt leicht und öffnet dabei seine Lippen: „ Noch ein Bierchen gefällig?“ Jack fast es als Annäherungsversuch auf und nähert ihm sich dabei.„ Sehr gerne….“ beginnt Jack ihn zu küssen.
Keine Reviews?! Habt ihr denn überhaupt kein Interesse an meiner Geschichte? Ist sie so mies?

Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 14:30, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 2. Ryan & Seth
Ganz im Gegenteil, die Geschichte ist echt super.Nyah hat geschrieben:Keine Reviews?! Habt ihr denn überhaupt kein Interesse an meiner Geschichte? Ist sie so mies?![]()

Also das ist echt mal lusitg.

jetzt muss ich ja auch mal sagen, dass ich die geschichte ganz bezaubernd finde
super idee, ich LIEBE LIEBE LIEBE dawsons creek und vergöttere pacey und joey geradezu und obwohl ich the oc nicht so toll finde habe ich einen narren an seth gefressen und mag vor allem seth+summer!
schöne ideen,die du hast, bin gespannt wie es weitergeht

schöne ideen,die du hast, bin gespannt wie es weitergeht

3.Pacey & Joey
Hallo ihr Lieben!
Bemerkung: Vielen lieben Dank, für eure Rückmeldungen! Das hat mich sehr aufgemuntert, mein neues Kapitel upzudaten!
Für polarsternchen:Von dir kommt mein erstes Review! *freu* Danke...und um so mehr freut mich, dass du auch weiter lesen möchtest!
Für Summer_Marissa Danke, für dein Kompliment! Ist dein Liebling Marissa? Leider, ist sie in meiner Geschichte ja schon tot!
Ich mochte sie auch immer gern...aber Ryan wird noch viel an Marissa denken!
Für Ronocl: Ja, ich wollte mal was lustiges schreiben und dann kam mir eben die Idee mit Jack/Seth, aber ob es auch in Zukunft so heiter wird mit den beiden, weiß nicht...lass dich überraschen!
Für Riemi:JAAAA Pacey & Joey!
Da sind wir uns einig! Und dein Banner zu den beiden ist einfach ein TRAUM! Danke für deine Rückmeldung, hat mich sehr gefreut, Süße!
***
Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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3. Pacey & Joey
Na gut, ich habe als Küchenhilfe in einigen Restaurants gearbeitet, aber der Lohn war mies. Man konnte von dem Gehalt nicht einmal leben. Was ich zum Teufel in New York City mache? Nun ja, Jen hatte vorgeschlagen, dass ich sie begleite…aber der eigentlich Grund war Potter. Ich gebe zu, dass ich einfach nur in ihrer Nähe sein möchte. Ich möchte Joey um mich haben. Wir sind zurzeit nicht zusammen und werden es in nächster Zukunft auch nicht sein, aber ich liebe sie…das war nie ein Geheimnis. Manchmal musste ich sie nur ansehen und es gab mir ein gutes Gefühl. Schon merkwürdig, was gewisse Menschen bei einem bewirken können. Manchmal lächelt Joey mich einfach nur an und ich weiß, dass alles gut wird.
„ Wowowow!“ Seth weicht Jack schnell aus… „ Was ist? Geht es dir zu schnell? Soll ich warten…?“ Seth hüpft vom Sofa und schaut ihn überrascht an. Seth versteht die Welt nicht mehr. Warum zum Teufel, hatte Jack ihn gerade eben geküsst? Was war da eben schief gegangen?
„ Dachtest du ich bin schwul? Ich steh nicht auf Männer….ich habe eine Freundin!“
„ Du bist was?“, stellt Jack schockiert fest. Jack hat sich gerade eben zum Affen gemacht. „ Ich bin mit Summer zusammen, sie ist nicht hier….Ich bin ein hetero Mann!“ Nun springt Jack springt ebenfalls vom Sofa auf. Es war wohl einer dieser Augenblicke, wo man sich am liebsten in Luft auflösen würde. Jacks Blick wandert zum Couchtisch und auf sein Handy. Er hat eine SMS bekommen. Jack öffnet es und Joey schreibt dabei: „ Jack, mach keinen Fehler: SETH COHEN UNSER NACHBAR IST NICHT SCHWUL!“
„ Oh gott…..ich gehe besser!“ Seth schüttelt den Kopf und versucht diese schreckliche Situation zu verbessern. „ Nein, nein, wir sind echte Männer, die Basketball schauen wollen und wir überstehen diese peinliche Situation mit unserer Männlichkeit…du kannst hier bleiben!
„ Bist du dir sicher, Cohen?“ hackt Jack wieder nach. Wenn er jetzt unsichtbar wäre, würde er sich davon stehlen und diese Peinlichkeit aus seiner Erinnerung verbannen. „ Du bist schwul, ich bin hetero und es gibt nichts zwischen uns. Es ist nichts passiert…“ Doch die nächsten fünf Minuten gestalteten sich als sehr schwierig, weil
sie sich keinen Blick mehr würdigten, kein Wort mehr sprechen und verkrampft an ihrem Bier nippten…..sehr anstrengend verliefen so weitere zehn Minuten, bis Jack sich dazu entschlossen hatte, dem ein Ende zu setzen. „ Ich gehe besser!“ „ Okay, wie du willst…..das hat nichts mit unserer vorhanden Männlichkeit zu tun.“ Jack eilte zur Tür und öffnet diese. „ Nacht, Cohen!“
Und entkommt der unmöglichen Situation. Draußen atmet Jack noch einmal tief durch, was da eben passiert ist, war einer der fünf peinlichsten Momente im Leben von Jack. Am liebsten würde er nie wieder daran denken und es einfach löschen. Der Lift öffnet sich und Jen kommt mit Ryan zu ihm gestürmt. „ Was ist passiert?“. Jack schüttelt nur den Kopf: „ Glaubt mir, das wollt ihr gar nicht erst Wissen….“ Jen umarmt ihren besten Freund. „ So schlimm?“ „ Ich habe ihn auf den Mund geküsst…“ In ihrem Apartment schmeißt sich Jack sofort auf das Sofa. „ Was gibt es schlimmeres im Leben, als von jemand zurück gewiesen zu werden, in den du dich verliebt hast und du dann noch dahinter kommst, dass dieser jemand nicht mal schwul ist! Das Leben ist echt beschissen, nach David dachte ich, dass mich nichts mehr so schnell aus der Bahn werfen kann, Irrtum! Großer Irrtum sogar!“ Jen geht nach oben ins Wohnzimmer und öffnet auch ein Bier und setzt sich neben Jack. „Nein, es gibt sogar noch schlimmeres: Was würdest du sagen, wenn du mit einem Mann zusammen bist und der lässt dich was Sex angeht nicht mehr ran. Ich bin da total verwirrt. Es kommt mir fast so vor, als wäre C.J. die Frau und ich bin der Mann der Druck ausübt…“ Jack prostet Jen nickend zu und entgegnet: „ Ja….Männer! Sie brechen uns nur das Herz!“ Sie zappen durch den TV und landen bei der Soap „ Zeit der Sehnsucht…“ Jen bleibt bei der Soap stehen. „ Und dieser Dr. Drake Ramoray ! Ist auch nur so ein Weiberheld!“
Die Tür geht auf und Pacey stürmt herein, dann schreit er: „ LIFE SUCKS! Diese blöde Kuh!“ Jen und Jack : „ Amen, Bruder!“
„ Meine Chefin hat mich aus dem Restaurant gefeuert! Ich bin arbeitslos!...das ist so beschissen!“, schmeißt er seine Jacke auf den Tisch und holt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und quetscht sich zu den beiden vor die Glotze.
Sie stoßen an und Pacey jammert weiter: „ Der Job hat mir so gut gefallen! Das Leben ist so ungerecht! Was ist euch über die Leber gelaufen?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Frag besser nicht!“ Nach zwei Stunden Talkshows, „ Zeit der Sehnsucht“ und anderen Telenovelas kommt Joey von ihrer Arbeit nach Hause und was sie vorfindet ist erbärmlich. „ Was seid ihr denn für ein erbärmlicher Haufen?“
Pacey putz die Chipskrümel von seinem Kinn und blickt kurz auf: „ Chips?“
„ Es ist Freitagnacht und ihr hängt alle vor dem TV und stopft euch voll? Das Leben findet draußen statt und nicht vor der Glotze…" Nach einer Weile geht Joey bezüglich Jack ein Licht auf."...Wir waren zu spät wegen Seth oder?... Jack, es tut mir leid…du darfst hier sitzen und ein Jammerlappen sein. Aber Jen?“ Jen löffelt genüsslich ihre Eiscream: „ Nach ein paar Stunden sind diese Soaps total interessant…wird Dr. Ramoray , den Gehirntumor seiner Halbschwester, mit der er auch eine Affäre hatte, heilen können?“
Joey verdreht die Augen und holt ihre Jacke: „ Oh ja….sehr spannend…und was ist mit C.J?
„ Ich will nicht mit dir über meine Beziehung zu C.J. reden! Ich hasse C.J.“
Pacey isst weiter Chips und erklärt Joey: „ Was würdest du sagen, wenn dein Freund mit dir keinen Sex mehr haben will…..das ist doch total schlimm!“ „ ...aber warum in alles in der Welt bist du hier?“ „ Ich wurde gefeuert!“ Joey nimmt ihn bei der Hand und versucht die anderen zu motivieren. Sie schleppt Pacey nach unten und ruft noch den anderen zu: „ Na los, seid keine Jammerlappen und geht mit uns was trinken!“ Jack schüttelt den Kopf und protestiert. „ Nein, der Tag war schlimm genug, wenn ich dann von einem homosexuellen Mann was will und abblitze, dann würde mir das den Rest geben! Ich bleibe hier.“ Jen nickt: „ Dito! Ich bleibe hier.“ Joeys Blick richtet sich auf Pacey, der sich auch drücken möchte. „ Oh nein, Freundchen. Du gehst mit.“ Sie nimmt seine Jacke und sie gehen nach draußen. Auf dem gesamten Weg bis zum Pub jammert Pacey, Joey nur die Ohren voll. „ Muss der Tag denn noch schlimmer werden….als ob er das fast gar nicht mehr kann….“ „ Pacey! Es ist schlimm…..und ja, wenn man eine Arbeit verliert, kann das einem sein Egoanknacksen, aber es geht weiter. Du bist ein begabter Koch und du wirst deine Chance noch bekommen…“ „ Ach ja, in der Schule habe ich es versaut….mit dir in der Beziehung habe ich es versaut und zu guter Letzt, versaue ich es jetzt noch in meinem Beruf! Ich bin ein Versager und ich werde immer einer bleiben!“
Joey dreht sich zu ihm: „ Pace….kommt jetzt etwa wieder der eingeschüchterte Highschool-Pacey zum Vorschein? Dann sag ich dir was: Du hast den Abschluss gemacht, beim zweiten Versuch von uns, war ich diejenige die es versaut hat….aber du hast es geschafft mir zu vergeben. Was Beziehungen versauen angeht, sind wir also quitt. Glaub mir! Darüber hinaus haben wir das geschafft, was Dawson und ich nicht geschafft haben. Wir sind Freunde geworden. Und das ist eine Eigenschaft Pacey die ich an dir liebe. Du bist unkompliziert. Bei dir gibt es kein dauerndes herum analysieren an welchen Punkt wir uns befinden. Dafür waren nicht einmal Worte nötig, Pace….also warum siehst du immer nur die negativen Seiten des Pacey Witter…sei mal stolz auf dich….“ Pacey wendet seinen Blick von ihr und sie gehen weiter. „ Ich hab nur Angst, dass ihr nach eurem Studium euch alle zu Genies weiter entwickelt, während ich als Küchenjunge in Capeside versauern werde….nach eurem Studium stehen alle Türen für euch offen, aber wer will denn schon einen Versager einstellen?
Joey schlägt Pacey und schimpft: „ Hör endlich auf, meinen Pacey runter zu machen! Immerhin ist das mein Ex von dem du da sprichst…. Das kann ich nicht leiden. Denn du machst da einen der besten Menschen schlecht! Denn stell dir vor auch du wirst noch viel im Leben erreichen und nicht nur die ganzen Bonzenkinder, die sich ihr Studium erkaufen. Auf die Eigenschaften auf die es im Leben wirklich ankommt, hilfsbereit sein, ein guter bester Freund sein, immer da sein, wenn es einem nicht gut geht, Beziehungen weiterzuentwickeln….all diese Eigenschaften hast du schon….“ Pacey lächelt und hebt seine Braue: „ Sag mal Potter….was um alles in der Welt haben sie mit dir in Paris angestellt? Du bist so weise geworden….und überhaupt nicht mehr zynisch….bist du überhaupt Potter, Josef aus Capeside?“
Joey grinst und läuft etwas rot an. „ Nein, das kann gar nicht Potter, Josef sein…..oh Gott die Franzosen haben uns einen Klon in die USA eingeschleust….“ Und sein spitzbübisches Grinsen huscht über seine Lippen und er hält die Tür auf. „ My Klon ….eh…lady…“
„ Haha, halt die Klappe Witter du nervst!“ , suchen sich beide einen Platz im Bronze und verbringen einen schönen Abend gemeinsam.
Gut, ich gebe ja zu, dass ich feige bin. Ich hätte Potter schon die Wahrheit sagen müssen, dass ich sie liebe und immer lieben werde, aber in diesem Moment fühlte sich so etwas nicht richtig an und ich wollte Joey nicht damit überrumpeln. Ich muss einfach auf den richtigen Moment warten und es ihr dann sagen. Wir verbringen eigentlich recht viel Zeit mit warten….warten auf den richtigen Augenblick, warten auf bessere Gelegenheiten, warten auf eine Chance, die uns im Leben weiter bringt. Ich muss zugeben, dass ich das alles nicht bereue…für Joey würde ich die Ewigkeit mit warten verbringen, nur um ihr Nahe zu sein.
Ich habe zurzeit leider zeitlich Probleme, immer regelmässig ins Internet zu kommen, da ich nur Zuhause einen Computer habe. Also nicht wundern, wenn ich euch erst zurück schreiben kann, wenn ich meine Geschichte update! Schönes Wochenende! Und vergesst nicht mir eure Meinung Kund zu tun!
Bemerkung: Vielen lieben Dank, für eure Rückmeldungen! Das hat mich sehr aufgemuntert, mein neues Kapitel upzudaten!

Für polarsternchen:Von dir kommt mein erstes Review! *freu* Danke...und um so mehr freut mich, dass du auch weiter lesen möchtest!

Für Summer_Marissa Danke, für dein Kompliment! Ist dein Liebling Marissa? Leider, ist sie in meiner Geschichte ja schon tot!

Für Ronocl: Ja, ich wollte mal was lustiges schreiben und dann kam mir eben die Idee mit Jack/Seth, aber ob es auch in Zukunft so heiter wird mit den beiden, weiß nicht...lass dich überraschen!
Für Riemi:JAAAA Pacey & Joey!

***
Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
***
3. Pacey & Joey
Na gut, ich habe als Küchenhilfe in einigen Restaurants gearbeitet, aber der Lohn war mies. Man konnte von dem Gehalt nicht einmal leben. Was ich zum Teufel in New York City mache? Nun ja, Jen hatte vorgeschlagen, dass ich sie begleite…aber der eigentlich Grund war Potter. Ich gebe zu, dass ich einfach nur in ihrer Nähe sein möchte. Ich möchte Joey um mich haben. Wir sind zurzeit nicht zusammen und werden es in nächster Zukunft auch nicht sein, aber ich liebe sie…das war nie ein Geheimnis. Manchmal musste ich sie nur ansehen und es gab mir ein gutes Gefühl. Schon merkwürdig, was gewisse Menschen bei einem bewirken können. Manchmal lächelt Joey mich einfach nur an und ich weiß, dass alles gut wird.
„ Wowowow!“ Seth weicht Jack schnell aus… „ Was ist? Geht es dir zu schnell? Soll ich warten…?“ Seth hüpft vom Sofa und schaut ihn überrascht an. Seth versteht die Welt nicht mehr. Warum zum Teufel, hatte Jack ihn gerade eben geküsst? Was war da eben schief gegangen?
„ Dachtest du ich bin schwul? Ich steh nicht auf Männer….ich habe eine Freundin!“
„ Du bist was?“, stellt Jack schockiert fest. Jack hat sich gerade eben zum Affen gemacht. „ Ich bin mit Summer zusammen, sie ist nicht hier….Ich bin ein hetero Mann!“ Nun springt Jack springt ebenfalls vom Sofa auf. Es war wohl einer dieser Augenblicke, wo man sich am liebsten in Luft auflösen würde. Jacks Blick wandert zum Couchtisch und auf sein Handy. Er hat eine SMS bekommen. Jack öffnet es und Joey schreibt dabei: „ Jack, mach keinen Fehler: SETH COHEN UNSER NACHBAR IST NICHT SCHWUL!“
„ Oh gott…..ich gehe besser!“ Seth schüttelt den Kopf und versucht diese schreckliche Situation zu verbessern. „ Nein, nein, wir sind echte Männer, die Basketball schauen wollen und wir überstehen diese peinliche Situation mit unserer Männlichkeit…du kannst hier bleiben!
„ Bist du dir sicher, Cohen?“ hackt Jack wieder nach. Wenn er jetzt unsichtbar wäre, würde er sich davon stehlen und diese Peinlichkeit aus seiner Erinnerung verbannen. „ Du bist schwul, ich bin hetero und es gibt nichts zwischen uns. Es ist nichts passiert…“ Doch die nächsten fünf Minuten gestalteten sich als sehr schwierig, weil
sie sich keinen Blick mehr würdigten, kein Wort mehr sprechen und verkrampft an ihrem Bier nippten…..sehr anstrengend verliefen so weitere zehn Minuten, bis Jack sich dazu entschlossen hatte, dem ein Ende zu setzen. „ Ich gehe besser!“ „ Okay, wie du willst…..das hat nichts mit unserer vorhanden Männlichkeit zu tun.“ Jack eilte zur Tür und öffnet diese. „ Nacht, Cohen!“
Und entkommt der unmöglichen Situation. Draußen atmet Jack noch einmal tief durch, was da eben passiert ist, war einer der fünf peinlichsten Momente im Leben von Jack. Am liebsten würde er nie wieder daran denken und es einfach löschen. Der Lift öffnet sich und Jen kommt mit Ryan zu ihm gestürmt. „ Was ist passiert?“. Jack schüttelt nur den Kopf: „ Glaubt mir, das wollt ihr gar nicht erst Wissen….“ Jen umarmt ihren besten Freund. „ So schlimm?“ „ Ich habe ihn auf den Mund geküsst…“ In ihrem Apartment schmeißt sich Jack sofort auf das Sofa. „ Was gibt es schlimmeres im Leben, als von jemand zurück gewiesen zu werden, in den du dich verliebt hast und du dann noch dahinter kommst, dass dieser jemand nicht mal schwul ist! Das Leben ist echt beschissen, nach David dachte ich, dass mich nichts mehr so schnell aus der Bahn werfen kann, Irrtum! Großer Irrtum sogar!“ Jen geht nach oben ins Wohnzimmer und öffnet auch ein Bier und setzt sich neben Jack. „Nein, es gibt sogar noch schlimmeres: Was würdest du sagen, wenn du mit einem Mann zusammen bist und der lässt dich was Sex angeht nicht mehr ran. Ich bin da total verwirrt. Es kommt mir fast so vor, als wäre C.J. die Frau und ich bin der Mann der Druck ausübt…“ Jack prostet Jen nickend zu und entgegnet: „ Ja….Männer! Sie brechen uns nur das Herz!“ Sie zappen durch den TV und landen bei der Soap „ Zeit der Sehnsucht…“ Jen bleibt bei der Soap stehen. „ Und dieser Dr. Drake Ramoray ! Ist auch nur so ein Weiberheld!“
Die Tür geht auf und Pacey stürmt herein, dann schreit er: „ LIFE SUCKS! Diese blöde Kuh!“ Jen und Jack : „ Amen, Bruder!“
„ Meine Chefin hat mich aus dem Restaurant gefeuert! Ich bin arbeitslos!...das ist so beschissen!“, schmeißt er seine Jacke auf den Tisch und holt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und quetscht sich zu den beiden vor die Glotze.
Sie stoßen an und Pacey jammert weiter: „ Der Job hat mir so gut gefallen! Das Leben ist so ungerecht! Was ist euch über die Leber gelaufen?“ Jack schüttelt den Kopf: „ Frag besser nicht!“ Nach zwei Stunden Talkshows, „ Zeit der Sehnsucht“ und anderen Telenovelas kommt Joey von ihrer Arbeit nach Hause und was sie vorfindet ist erbärmlich. „ Was seid ihr denn für ein erbärmlicher Haufen?“
Pacey putz die Chipskrümel von seinem Kinn und blickt kurz auf: „ Chips?“
„ Es ist Freitagnacht und ihr hängt alle vor dem TV und stopft euch voll? Das Leben findet draußen statt und nicht vor der Glotze…" Nach einer Weile geht Joey bezüglich Jack ein Licht auf."...Wir waren zu spät wegen Seth oder?... Jack, es tut mir leid…du darfst hier sitzen und ein Jammerlappen sein. Aber Jen?“ Jen löffelt genüsslich ihre Eiscream: „ Nach ein paar Stunden sind diese Soaps total interessant…wird Dr. Ramoray , den Gehirntumor seiner Halbschwester, mit der er auch eine Affäre hatte, heilen können?“
Joey verdreht die Augen und holt ihre Jacke: „ Oh ja….sehr spannend…und was ist mit C.J?
„ Ich will nicht mit dir über meine Beziehung zu C.J. reden! Ich hasse C.J.“
Pacey isst weiter Chips und erklärt Joey: „ Was würdest du sagen, wenn dein Freund mit dir keinen Sex mehr haben will…..das ist doch total schlimm!“ „ ...aber warum in alles in der Welt bist du hier?“ „ Ich wurde gefeuert!“ Joey nimmt ihn bei der Hand und versucht die anderen zu motivieren. Sie schleppt Pacey nach unten und ruft noch den anderen zu: „ Na los, seid keine Jammerlappen und geht mit uns was trinken!“ Jack schüttelt den Kopf und protestiert. „ Nein, der Tag war schlimm genug, wenn ich dann von einem homosexuellen Mann was will und abblitze, dann würde mir das den Rest geben! Ich bleibe hier.“ Jen nickt: „ Dito! Ich bleibe hier.“ Joeys Blick richtet sich auf Pacey, der sich auch drücken möchte. „ Oh nein, Freundchen. Du gehst mit.“ Sie nimmt seine Jacke und sie gehen nach draußen. Auf dem gesamten Weg bis zum Pub jammert Pacey, Joey nur die Ohren voll. „ Muss der Tag denn noch schlimmer werden….als ob er das fast gar nicht mehr kann….“ „ Pacey! Es ist schlimm…..und ja, wenn man eine Arbeit verliert, kann das einem sein Egoanknacksen, aber es geht weiter. Du bist ein begabter Koch und du wirst deine Chance noch bekommen…“ „ Ach ja, in der Schule habe ich es versaut….mit dir in der Beziehung habe ich es versaut und zu guter Letzt, versaue ich es jetzt noch in meinem Beruf! Ich bin ein Versager und ich werde immer einer bleiben!“
Joey dreht sich zu ihm: „ Pace….kommt jetzt etwa wieder der eingeschüchterte Highschool-Pacey zum Vorschein? Dann sag ich dir was: Du hast den Abschluss gemacht, beim zweiten Versuch von uns, war ich diejenige die es versaut hat….aber du hast es geschafft mir zu vergeben. Was Beziehungen versauen angeht, sind wir also quitt. Glaub mir! Darüber hinaus haben wir das geschafft, was Dawson und ich nicht geschafft haben. Wir sind Freunde geworden. Und das ist eine Eigenschaft Pacey die ich an dir liebe. Du bist unkompliziert. Bei dir gibt es kein dauerndes herum analysieren an welchen Punkt wir uns befinden. Dafür waren nicht einmal Worte nötig, Pace….also warum siehst du immer nur die negativen Seiten des Pacey Witter…sei mal stolz auf dich….“ Pacey wendet seinen Blick von ihr und sie gehen weiter. „ Ich hab nur Angst, dass ihr nach eurem Studium euch alle zu Genies weiter entwickelt, während ich als Küchenjunge in Capeside versauern werde….nach eurem Studium stehen alle Türen für euch offen, aber wer will denn schon einen Versager einstellen?
Joey schlägt Pacey und schimpft: „ Hör endlich auf, meinen Pacey runter zu machen! Immerhin ist das mein Ex von dem du da sprichst…. Das kann ich nicht leiden. Denn du machst da einen der besten Menschen schlecht! Denn stell dir vor auch du wirst noch viel im Leben erreichen und nicht nur die ganzen Bonzenkinder, die sich ihr Studium erkaufen. Auf die Eigenschaften auf die es im Leben wirklich ankommt, hilfsbereit sein, ein guter bester Freund sein, immer da sein, wenn es einem nicht gut geht, Beziehungen weiterzuentwickeln….all diese Eigenschaften hast du schon….“ Pacey lächelt und hebt seine Braue: „ Sag mal Potter….was um alles in der Welt haben sie mit dir in Paris angestellt? Du bist so weise geworden….und überhaupt nicht mehr zynisch….bist du überhaupt Potter, Josef aus Capeside?“
Joey grinst und läuft etwas rot an. „ Nein, das kann gar nicht Potter, Josef sein…..oh Gott die Franzosen haben uns einen Klon in die USA eingeschleust….“ Und sein spitzbübisches Grinsen huscht über seine Lippen und er hält die Tür auf. „ My Klon ….eh…lady…“
„ Haha, halt die Klappe Witter du nervst!“ , suchen sich beide einen Platz im Bronze und verbringen einen schönen Abend gemeinsam.
Gut, ich gebe ja zu, dass ich feige bin. Ich hätte Potter schon die Wahrheit sagen müssen, dass ich sie liebe und immer lieben werde, aber in diesem Moment fühlte sich so etwas nicht richtig an und ich wollte Joey nicht damit überrumpeln. Ich muss einfach auf den richtigen Moment warten und es ihr dann sagen. Wir verbringen eigentlich recht viel Zeit mit warten….warten auf den richtigen Augenblick, warten auf bessere Gelegenheiten, warten auf eine Chance, die uns im Leben weiter bringt. Ich muss zugeben, dass ich das alles nicht bereue…für Joey würde ich die Ewigkeit mit warten verbringen, nur um ihr Nahe zu sein.
Ich habe zurzeit leider zeitlich Probleme, immer regelmässig ins Internet zu kommen, da ich nur Zuhause einen Computer habe. Also nicht wundern, wenn ich euch erst zurück schreiben kann, wenn ich meine Geschichte update! Schönes Wochenende! Und vergesst nicht mir eure Meinung Kund zu tun!

Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 14:31, insgesamt 4-mal geändert.
4. Seth & Summer
Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Also ich muss euch hier schon etwas vorweg nehmen: Die letzten 2 Wochen, zählen bei mir nicht zu den Glücklichsten. Ich hatte familiäre Probleme, die Schule läuft gerade auch nicht so wie sie eigentlich in der Maturaklasse laufen sollte usw...und weil ich grundsätzlichen ein sonniges Gemüt habe, ist es eigentlich kein Problem, heitere und schöne Dinge auch in meine Geschichten einzufließen lassen, aber weil ich wegen einer Grippe auch körperlich nicht ganz auf dem Damm war, werden die folgenden Kapitel etwas deprimiert sein. Und das wird euch nicht gefallen, vermute ich mal. Ich habe schon versucht mein Seelenleben heraus zu halten, aber am letzten Wochenenden, wo ich dieses Kapitel beendet habe, ist es mir nicht gelungen! Heitere Kapitel werden in Zukunft folgen!
Für polarsternchen: Danke, dass du mir auch beim 3 Kapitel treu geblieben bist! Das freut mich total!
Für Summer_Marissa: Marissa ist großartig! Aber warum? Warum musste sie sterben?
...das musste jetzt sein.
Bin ja wirklich sehr gespannt, wie Ryan und Co nach ihrem Tod in OC weiterleben können...
Für anonyme Leser: Freu mich wirklich total, dass ihr euch meine Geschichte zu Gemüte führt! Und ich möchte mich bei euch allen an dieser Stelle rechtherzlich bedanken! Merci beaucoup!
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Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
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4. Seth & Summer
Mir geht es zurzeit gar nicht gut. Meine beste Freundin ist gestorben und ich vermisse sie. Ich verstehe das alles nicht. Warum musste gerade mir so ein Schicksalsschlag passieren. Ich habe mich auch von Cohen getrennt, weil es mir einfach alles zu viel wurde…alles ging so wahnsinnig schnell und ich brauchte eine Auszeit vom Leben. Ich musste einfach einen gewissen Zeitraum allein sein. Ich musste nachdenken was meine Zukunft betraf und ich musste mich entscheiden, ob ich wirklich in OC bleiben konnte…wo mich jeder Winkel an Marissa erinnert. Es ist merkwürdig wie ein Bruchteil einer Sekunde dein ganzes Leben mit einem Schlag verändern kann…für mich war dieser Bruchteil dieser Autounfall. Ich habe mich für Seth und ein Neubeginn in New York entschlossen. Hoffentlich kann ich dort ein normales Leben führen und wieder beginnen zu leben. Alles was ich gerade jetzt höre, kann ich einfach nicht fassen. Cohen hat Zweifel an unseren Beziehung…..ich bin so verdutzt, dass ich einfach hinter der Küchentür stehen bleib und mir seine Worte anhöre…und meine Augen füllen sich langsam mit Tränen.
Seth kommt aus seinem Zimmer und blickt sehr mürrisch aus. Er setzt sich eine Sonnenbrille auf, schnappt sich die Butter und setzt sich zu Ryan. Einen Moment redet keiner von beiden ein Wort. Seth isst seinen Bagel und verzieht sein Gesicht dabei.
„ Ryan…du bist ein sehr schlechter Lügner! Also spiel nicht den Ahnungslosen….du weißt was mit Jack los war…du weißt, was unsere Nachbarn über mich denken….ich habe da eine Frage…“, schaut Seth Ryan an. Dieser nickt und nimmt einen Schluck vom Kaffee.
„ Schieß los….nur zu.“ „ Schau ich etwa aus wie ein schwuler Mann? Habe ich ein schwules Wesen?“ Ryan spuckt seinen Kaffee aus und verschluckt sich dran…nun lächelt Ryan und klopft ihm auf die Schulter. „ Ach Seth, mein Schatz…du bist sehr männlich…aber ich stehe nun mal auf deine sensible Seite….und weil du so ein hübsches Wesen bist, habe ich mich auch in dich verliebt….“ Seth funkelt ihn böse an und will beleidigt in sein Zimmer gehen. „ Schatz…komm…das war ein Witz!“ „ Das fand ich nicht witzig….“, knallt er seine Zimmertür zu. Summer kommt nun auch in New York an. Sie hat schon den gesamten Sommer darüber nachgedacht ob es die richtige Entscheidung ist und ob sie sich ein Leben zusammen mit Seth vorstellen kann. Und die Antwort ist: JA. Sie liebt Seth und er ist der einziger der ihr über Marissas Tod hinweg helfen kann. Sandy hat ihr vor ihrer Abreise den Apartmentschlüssel überreicht und mit Sack und Pack steht sie jetzt vor ihrem neuen Zuhause. Ryan klopft gegen die Tür und bittet Seth wieder heraus zu kommen. Seth kommt wieder heraus und stapft in die Küche um seinen Bagel zu futtern. „ Das ist wieder mal so typisch….dich hält wieder niemand für schwul….“, jammert Cohen wieder los.
„ Doch, die dachten wir zwei sind zusammen, weil du erzählt hast, dass du mit deinem Freund hier einziehst….das war ein Missverständnis das hat überhaupt nix mit deiner Männlichkeit zu tun…euer erstes Kennen lernen war geprägt von typischen aneinander vorbei reden. Und jetzt sei glücklich Summer kommt heute Abend.“ Summer sperrt die Wohnung auf und will „ Überraschung“ durch den Eingang rufen, doch dann hört sie Ryan und Seth über sie reden. Sie bleibt vor der Küchentür stehen und lauscht.
„…und das mit Summer…ist alles so kompliziert geworden….ich weiß gar nicht mal ob wir noch zusammen sind…sie hat sich von mir abgewendet….das hat doch keine Zukunft mehr mit uns….“ „ Seth, komm schon, das meinst du nicht ernst…gib Summer Zeit, ihre beste Freundin ist gestorben….sie brauchte Zeit um zu trauern und sie hat sich für dich und New York entschieden, obwohl sie an der Brown studieren hätte können…ist das denn alles nichts?“ Seth nippt an seinem Kaffee. „ Ich hätte sie genau so gebraucht…sie ist gegangen….hat mich stehen gelassen…Ryan…so etwas schmerzt….und bitte erzähl ihr nichts von dem Kuss mit Jack, wenn sie heute Abend da ist…das muss unter uns bleiben!“ Ryan steht auf und holt seine Jack. „ Ja, ich verspreche es dir! Es ist nichts mit Jack vorgefallen!... aber rede mit ihr…“ Nun stürmt Summer aufgelöst in die Küche. Das was sie eben alles gehört hat, war nun zuviel. Summer war nur wegen Seth hier…sie kam sich nun so dumm vor. Wie naiv kann man nur sein. Sie wollte mit ihm neu anfangen, aber er hatte seine Bedenken an der Beziehung und nicht nur das, er war ihr nicht einmal treu. „ COHEN! Du bist echt das Letzte!“, beginnt Summer zu schluchzen. Seth schaut sie verwirrt an. „ Was machst du hier? Wie kommst du hier rein…?“ „Seth, dass sind deine ersten Worte zu mir….ich wollte dich überraschen….“
„ Sum…ich bin überrascht….es ist so toll, dass du hier bist….“ Er will sich ihr annähern und da bemerkt er, dass Summer weint. Und nun fühlt er sich mies…er will nicht, dass Summer seinetwegen weint. So war das alles nicht geplant. „ Weißt du Cohen….das einzige…was mich über den Sommer am Leben erhalten hat, war der Gedanke an uns…der Gedanke, dass wir im Herbst neu anfangen. Das wir zusammen den Tod von Marissa überstehen…und du hast nicht mal den Mut mit mir Schluss zu machen, weil du lieber das bequeme Leben haben willst. Und dann küsst und einen Mann um mir eins auszuwischen, weil ich dich stehen gelassen hab?“ Summer wischt sich über die Wange und dreht sich um. „ Summer…bleib…das ist alles nicht…“ Er zieht sich seine Jacke aus und stürmt in den Hausflur. Doch Summer ist schon im Lift. „ Fuck!“, Seth klopft auf den Lift und rennt dann das Treppenhaus hinunter…..er wird Summer nicht einholen, können, aber er will sie nicht aufgeben. Seth rennt. Unten angekommen, sieht er nur noch ein Taxi am Ende der Strasse. „ Summer…“, keucht Seth und kann kaum noch atmen. In der Eingangshalle rammt er mit seiner Hand gegen den Lift. „ Ahhhhr! Verdammt!“ Jack nickt nur und will schnell weiter gehen. Als Jack bei der Tür steht, hält Seth ihn zurück: „Danke….“
Jack dreht sich irritiert zu ihm um. „ Danke, Nachbar….du hast eben mein Leben zerstört!“, mit diesen Worten geht Seth in den Aufzug und lässt den verdutzten Jack einfach stehen.
So, das war mein vierter Kennenlernstreich und mein Fünfter folgt so gleich...
Für polarsternchen: Danke, dass du mir auch beim 3 Kapitel treu geblieben bist! Das freut mich total!

Für Summer_Marissa: Marissa ist großartig! Aber warum? Warum musste sie sterben?


Für anonyme Leser: Freu mich wirklich total, dass ihr euch meine Geschichte zu Gemüte führt! Und ich möchte mich bei euch allen an dieser Stelle rechtherzlich bedanken! Merci beaucoup!

***
Die Charkter gehören nicht mir, aber sie spielen in einer von mir erfundenen Geschichte. Ich würde mich sehr über eure Komentare, Vorschläge, Ratschläge, netten Worte und Reviews freuen!
***
4. Seth & Summer
Mir geht es zurzeit gar nicht gut. Meine beste Freundin ist gestorben und ich vermisse sie. Ich verstehe das alles nicht. Warum musste gerade mir so ein Schicksalsschlag passieren. Ich habe mich auch von Cohen getrennt, weil es mir einfach alles zu viel wurde…alles ging so wahnsinnig schnell und ich brauchte eine Auszeit vom Leben. Ich musste einfach einen gewissen Zeitraum allein sein. Ich musste nachdenken was meine Zukunft betraf und ich musste mich entscheiden, ob ich wirklich in OC bleiben konnte…wo mich jeder Winkel an Marissa erinnert. Es ist merkwürdig wie ein Bruchteil einer Sekunde dein ganzes Leben mit einem Schlag verändern kann…für mich war dieser Bruchteil dieser Autounfall. Ich habe mich für Seth und ein Neubeginn in New York entschlossen. Hoffentlich kann ich dort ein normales Leben führen und wieder beginnen zu leben. Alles was ich gerade jetzt höre, kann ich einfach nicht fassen. Cohen hat Zweifel an unseren Beziehung…..ich bin so verdutzt, dass ich einfach hinter der Küchentür stehen bleib und mir seine Worte anhöre…und meine Augen füllen sich langsam mit Tränen.
Seth kommt aus seinem Zimmer und blickt sehr mürrisch aus. Er setzt sich eine Sonnenbrille auf, schnappt sich die Butter und setzt sich zu Ryan. Einen Moment redet keiner von beiden ein Wort. Seth isst seinen Bagel und verzieht sein Gesicht dabei.
„ Ryan…du bist ein sehr schlechter Lügner! Also spiel nicht den Ahnungslosen….du weißt was mit Jack los war…du weißt, was unsere Nachbarn über mich denken….ich habe da eine Frage…“, schaut Seth Ryan an. Dieser nickt und nimmt einen Schluck vom Kaffee.
„ Schieß los….nur zu.“ „ Schau ich etwa aus wie ein schwuler Mann? Habe ich ein schwules Wesen?“ Ryan spuckt seinen Kaffee aus und verschluckt sich dran…nun lächelt Ryan und klopft ihm auf die Schulter. „ Ach Seth, mein Schatz…du bist sehr männlich…aber ich stehe nun mal auf deine sensible Seite….und weil du so ein hübsches Wesen bist, habe ich mich auch in dich verliebt….“ Seth funkelt ihn böse an und will beleidigt in sein Zimmer gehen. „ Schatz…komm…das war ein Witz!“ „ Das fand ich nicht witzig….“, knallt er seine Zimmertür zu. Summer kommt nun auch in New York an. Sie hat schon den gesamten Sommer darüber nachgedacht ob es die richtige Entscheidung ist und ob sie sich ein Leben zusammen mit Seth vorstellen kann. Und die Antwort ist: JA. Sie liebt Seth und er ist der einziger der ihr über Marissas Tod hinweg helfen kann. Sandy hat ihr vor ihrer Abreise den Apartmentschlüssel überreicht und mit Sack und Pack steht sie jetzt vor ihrem neuen Zuhause. Ryan klopft gegen die Tür und bittet Seth wieder heraus zu kommen. Seth kommt wieder heraus und stapft in die Küche um seinen Bagel zu futtern. „ Das ist wieder mal so typisch….dich hält wieder niemand für schwul….“, jammert Cohen wieder los.
„ Doch, die dachten wir zwei sind zusammen, weil du erzählt hast, dass du mit deinem Freund hier einziehst….das war ein Missverständnis das hat überhaupt nix mit deiner Männlichkeit zu tun…euer erstes Kennen lernen war geprägt von typischen aneinander vorbei reden. Und jetzt sei glücklich Summer kommt heute Abend.“ Summer sperrt die Wohnung auf und will „ Überraschung“ durch den Eingang rufen, doch dann hört sie Ryan und Seth über sie reden. Sie bleibt vor der Küchentür stehen und lauscht.
„…und das mit Summer…ist alles so kompliziert geworden….ich weiß gar nicht mal ob wir noch zusammen sind…sie hat sich von mir abgewendet….das hat doch keine Zukunft mehr mit uns….“ „ Seth, komm schon, das meinst du nicht ernst…gib Summer Zeit, ihre beste Freundin ist gestorben….sie brauchte Zeit um zu trauern und sie hat sich für dich und New York entschieden, obwohl sie an der Brown studieren hätte können…ist das denn alles nichts?“ Seth nippt an seinem Kaffee. „ Ich hätte sie genau so gebraucht…sie ist gegangen….hat mich stehen gelassen…Ryan…so etwas schmerzt….und bitte erzähl ihr nichts von dem Kuss mit Jack, wenn sie heute Abend da ist…das muss unter uns bleiben!“ Ryan steht auf und holt seine Jack. „ Ja, ich verspreche es dir! Es ist nichts mit Jack vorgefallen!... aber rede mit ihr…“ Nun stürmt Summer aufgelöst in die Küche. Das was sie eben alles gehört hat, war nun zuviel. Summer war nur wegen Seth hier…sie kam sich nun so dumm vor. Wie naiv kann man nur sein. Sie wollte mit ihm neu anfangen, aber er hatte seine Bedenken an der Beziehung und nicht nur das, er war ihr nicht einmal treu. „ COHEN! Du bist echt das Letzte!“, beginnt Summer zu schluchzen. Seth schaut sie verwirrt an. „ Was machst du hier? Wie kommst du hier rein…?“ „Seth, dass sind deine ersten Worte zu mir….ich wollte dich überraschen….“
„ Sum…ich bin überrascht….es ist so toll, dass du hier bist….“ Er will sich ihr annähern und da bemerkt er, dass Summer weint. Und nun fühlt er sich mies…er will nicht, dass Summer seinetwegen weint. So war das alles nicht geplant. „ Weißt du Cohen….das einzige…was mich über den Sommer am Leben erhalten hat, war der Gedanke an uns…der Gedanke, dass wir im Herbst neu anfangen. Das wir zusammen den Tod von Marissa überstehen…und du hast nicht mal den Mut mit mir Schluss zu machen, weil du lieber das bequeme Leben haben willst. Und dann küsst und einen Mann um mir eins auszuwischen, weil ich dich stehen gelassen hab?“ Summer wischt sich über die Wange und dreht sich um. „ Summer…bleib…das ist alles nicht…“ Er zieht sich seine Jacke aus und stürmt in den Hausflur. Doch Summer ist schon im Lift. „ Fuck!“, Seth klopft auf den Lift und rennt dann das Treppenhaus hinunter…..er wird Summer nicht einholen, können, aber er will sie nicht aufgeben. Seth rennt. Unten angekommen, sieht er nur noch ein Taxi am Ende der Strasse. „ Summer…“, keucht Seth und kann kaum noch atmen. In der Eingangshalle rammt er mit seiner Hand gegen den Lift. „ Ahhhhr! Verdammt!“ Jack nickt nur und will schnell weiter gehen. Als Jack bei der Tür steht, hält Seth ihn zurück: „Danke….“
Jack dreht sich irritiert zu ihm um. „ Danke, Nachbar….du hast eben mein Leben zerstört!“, mit diesen Worten geht Seth in den Aufzug und lässt den verdutzten Jack einfach stehen.
So, das war mein vierter Kennenlernstreich und mein Fünfter folgt so gleich...

Zuletzt geändert von Nyah am 07.06.2007, 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
5. Die längste Woche
Bemerkung: Nochmals Hallo ihr Lieben! Also dieses Kapitel ist direkt aus der letzten Woche, also sehr sehr sehr deprimierend. Aber ich habe es heute überarbeitet und lest es einfach. Ich bin auch sehr viel beim Schreibstiel experimentieren, weil ich einfach noch nicht weiß in welcher Form ich sie schreiben sollen. Die Kapitel 1-4 waren mehr in Dialogform und die zukünftigen werden mehr Innermonolog und die Perspektiven können wechseln...schreibt mir einfach welcher Stiel euch besser gefällt, vielleicht kann man mir so helfen, meinen Stiel für " Lebe lieber ungewöhnlich" zu entwickeln!
Für die netti: Eine neue Leserin! *freu* *wink*...ja Sandy und Kirstin spielen am Rande auch mit...man kann Seth doch nicht ganz aus seiner Familie spliten!
Danke für dein liebes Review, hat mich totally gefreut!
Für polarsternchen: Meine treue Leserin! *umknuddel*
So geht es weiter in New York...Viel Spaß!
Die längste Woche
Samstagnacht
…Einmal hat eine alternde Homecomingqueen zu mir etwas sehr Weises gesagt. Schon komisch, wann einem diese Weisheiten wieder in den Sinn kommen. Damals hab ich es nicht ernst genommen, aber jetzt weiß ich was es bedeutet. Genau jetzt. Ich stehe vor C.J. und schaue in seine wunderbaren Augen. Falls ihr euch nicht mehr erinnern könnt diese Weisheit lautet so: „But the point is, the heart is a fragile thing. Break it too badly and it might well never recover.“….aber lasst uns am Anfang der Woche beginnen…
Montag
„ Ja, Dad….ich weiß….du musst mir unbedingt sagen wo Summer steckt…frag ihren Dad….beauftrage einen Detektiv, du bist Anwalt so schwer, kann das nicht sein….Summer kann nicht vom Erdboden verschwunden sein, ich denke nur, dass sie wieder aus New York abgereist ist!“ Er beendet sein Gespräch und ist verzweifelt. Seit Tagen hat er nichts mehr von Summer gehört….wo steckt sie nur? Ryan kommt mit einer Sonnenbrille aus seinem Zimmer geschlurft und gießt sich gähnend einen Kaffee ein. „ Lange Nacht gestern, was?“, bemerkt Seth und starrt auf sein Handy. „ Wo warst du denn gestern?“ Ryan schüttelt den Kopf. „ Keine Ahnung…irgendwo Downtown… ich bin mit ein paar Kerlen um die Häuser gezogen….und erst um 4 Uhr nach Hause gekommen…“ Seth nippt an seinem Kaffee: „ Das habe ich gehört….und wie du anschließend die Kloschüssel umarmt hast, habe ich auch gehört….“ Ryan mixt sich einen Antikaterdrink. „ Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe!“ „ Ich habe es voll mit Summer vermasselt, wenn ich das mal so sagen kann. Ich Idiot!“
Dienstag
Jen küsst C.J. zärtlich, während er ein paar Schritte zurückgeht. „ C.J.! Irgendwas musst du mir schon geben…Ich ackere mir seit Wochen den Arsch ab, während du dich immer mehr von mir zurückziehst.“ C.J. lässt sie los und er schaut auf seine Uhr. „ Ich muss zur Uni und in einer Minute fängt dein Dienst an….Jess wartet schon auf dich.“ Jens Blickt folgt C.J. Im „ Come together“ nickt ein ärgerlich dreinblickender Jess ihr zu. Jen blickt zu C.J. „ Du willst mich nicht küssen…..nicht mit mir schlafen…liebst du mich noch?“ C.J. schaut an ihr vorbei: „ Lass uns darüber am Samstag reden, du kommst zu mir und wir haben alle Zeit der Welt.“ Ryan sieht die beiden und geht über die Straße zu ihnen. C.J. umarmt Jen, küsst dabei ihre Wangen und küsst sie leidenschaftlich zum Abschied. „ Bis später Babe…“ lässt sie seine Hand los und will ins „ Come together“ gehen. „ Hi Jen…“ Sie gehen hinein. „ Ryan…hi…was für eine Überraschung…was machst du hier im Gesundheitscenter? Willst du gratis Kondome holen?“ Sie geht zum Infoschalter und holt eins. „ Das muss dir nicht peinlich sein, habe Safer Sex….du kannst auch einen AIDStest machen, wäre kostenlos.“ Sie drückt ihm das Kondom in die Hand. „ Hab Spaß damit!“ Sie setzt sich an ihren Arbeitsplatz und geht ihre Listen durch. Ryan bleibt vor ihr stehen und packt es ein. Jen sieht ihn fragend an. „ Eigentlich wollte ich dich nur besuchen und ein bisschen mit dir plaudern….Test brauch ich keinen….und Kondome hätte ich eigentlich schon Zuhause genug, aber trotzdem danke! Du machst deinen Job sehr gut, muss ich wirklich zu geben.“ Jen errötet, weil sie Ryan schon wieder falsch eingeschätzt hat. „ Schwamm drüber…war das dein Freund? Lässt er dich wieder ran?“ will Ryan wissen. „ Naja, ich weiß nicht…er ist sehr merkwürdig! Das war unser erster Kuss der von ihm aus kam seit Wochen und als ich ihn gefragt habe, ob er mich noch liebt, meinte er wir werden am Samstag darüber reden. Ob das was Gutes bedeutet? Weiß nicht….“ Colin bringt den beiden Kaffee. „ Morgen Jen….Jess will, dass du deine Arbeit machst und dass dieser Typ verschwindet….“ Jen zwinkert Ryan zu. „ Danke, Colin, richte Jess bitte aus, dass ich diesen jungen Mann gerade über Safer Sex aufkläre….sei so nett.“ Colin dreht sich zu Ryan. „ Oh, ja hör auf Jen….Verhütung ist nicht nur Frauensache…auch mit Gummi kann Liebe machen, Spaß sein…“ Ryan und Jen unterdrücken ihr Lachen und Colin geht an seinen Arbeitsplatz. „ Tut mir leid Ryan, du darfst Colin das nicht übel nehmen, er ist unser Praktikant und er tut sich noch etwas schwer, auf Leute richtig zu zugehen.“
Ryan setzt sich hin. „ …aber du machst deinen Job echt sehr gut….“ „ Das liegt an meiner Erfahrung. Ich arbeite schon seit 2 Jahren beim Nottelefon, aber glaub mir am Anfang war ich Colins Ebenbild!“ „ Wie hast du den Job bekommen?“ „ Durch C.J., mein Freund…wir sind uns so näher gekommen….Er ist ein Wohltäter, das glatte Gegenteil von mir, hilft auch Menschen auf der Straße…er hat eine soziale Ader und damit hat er mich und Jack angesteckt….Jack ist Nachhilfelehrer für die Jugendlichen, Hausaufgabenbetreuung…bist du gut in Mathe…wir würden Leute für Mathe und speziell den naturwissenschaftlichen Bereich suchen….“ Ryan schüttelt den Kopf: „ Ich hab es nicht so mit Jugendlichen….bin zu ungeduldig! Aber dein Freund scheint ein echter Musterknabe zu sein…“ Jen nickt: „ Ja, manchmal ist er wirklich zu gut für mich, aber in letzter Zeit….er studiert Psychologie und Soziologie…will mal Sozialarbeiter werden und Straßenkindern helfen…..“ Jen verdreht dabei die Augen. „ Aber du siehst fertig aus Ryan….“ „ Es war gestern eine lange Nacht…“ Jen sucht nach einer Akte einer Studentin. „ Montagnacht gehst du aus? Toll….wenn du dir es leisten kannst, ich muss am Montag immer früh raus….Studium….“ Jens Telefon klingelt. „ Gut, ich muss rangehen…..kommst du am Donnerstagabend zu uns, ich muss mit dir über Seth reden…“ Ryan nickt und geht. Jen winkt: „ Bis dann…Nottelefon, Jen, was kann ich für dich tun….“
Mittwoch
Pacey geht die Stellenanzeigen durch. Jack zieht sich seine Jacke an. „ Und was gefunden?“ „ Nein….nicht wirklich…Chefkoch…da hab ich aber keine Chancen…“
Jack nimmt seine Tasche und geht zur Tür. „ Na dann viel Glück….bis später!“ Im Treppenhaus trifft Jack unglücklicherweise auf Seth, der ihn schon seit Tagen ignoriert. „ Komm schon….“, drückt Seth auf den Liftknopf in der Hoffnung, dass er dieser Situation entkommt. Doch der Lift kommt nicht…schweigen…..eisige Blicke folgen…..warten…schweigen…... „ Ding!“, die Rettung naht. Jack sieht ihn an und steigt in den Lift, doch Seth bleibt wie angewurzelt stehen und wartet bis sich die Lifttür schließt. Jack streckt seinen Arm aus und die Lifttür schließt sich nicht. „ Cohen, wenn du länger hier stehen willst nur zu, aber stell dir vor, im Lift wäre Platz genug für uns beiden und ich habe mich im Griff und falle nicht mehr über dich her.“ Seth seufzt und steigt mürrisch in den Lift ein. Es folgt Stille….“ Diese Situation ist unerträglich! Ich höre mich laut atmen….sag was…..und bitte, bitte bleib jetzt nicht stehen…..ich will hier nicht mit Jack gefangen sein…..“, fleht Seth in Gedanken. „ Oh Gott….die Wände kommen immer näher und mein Atmen wird lauter….HILFE!“
„ …Seth ist so verkrampft…..diese Situation hier ist unmöglich…was hab ich mir nur dabei gedacht….sag was Jack…..los…und Lift, wehe du bleibst stecken!“, denkt Jack. „ Ding!“, die Rettung naht. Jack geht zuerst raus, bleibt dann aber stehen und hält Seth auf. „ Okay, ich habe einen großen Fehler gemacht…..dich zu küssen….aber es war ein Missverständnis und ich würde alles, wirklich alles machen, um ihn rückgängig machen zu können, aber es geht nicht. Es tut mir wirklich sehr leid, Seth! Aber du behandelst mich seit Tagen wie den letzten Dreck und das verdiene ich nicht. Denn stell dir vor Seth, ich bin auch nur ein Mensch und Menschen machen nun mal Fehler!“ Mit diesen Worten lässt Jack Seth stehen und geht. Seth konnte nur allzu gut verstehen, was es bedeutet einen Fehler zu machen.
Donnerstag
Im „ Come together“. Jen verabschiedet sich von ihren Kollegen und geht nach Hause, während C.J. reinkommt. „ Wieso hast du heute die Schicht mit Colin getauscht?“ C.J. küsst Jen. „ Babe…ich hatte eine Prüfung….wir sehen uns am Samstag…da hab ich alle Zeit der Welt…komm um 10 zu mir…“ Jen lächelt. „ Na gut, bis Samstag, Honey…“ Und sie küssen sich. In der Teeküche geht Jess auf C.J. zu. „ Prüfung? Wieso lügst du da eine meiner besten Mitarbeiterinnen an? Hast du was mit einer anderen?“ C.J. seufzt und zieht seine Jacke aus und holt sich was zu trinken. „ Nein, ich gehe Jen aus dem Weg…ich will keine Schicht mit ihr zusammen haben….“ „ Was ist los, warum?“ C.J. holt aus seiner Tasche einen Brief. „ Jess…ich kündige….“ Er versteht die Welt nicht mehr. „ Warum C.J.? Du bist einer der besten hier!“ C.J. kramt weiter in seiner Tasche und holt eine Infobroschüre heraus. Jess weiß sofort um was es sich handelt. „ NEIN! Ich gratuliere dir, sie haben dich für das Kolumbienkinderprojekt genommen? 1 Jahr Kolumbien?...Ich gratuliere dir, C.J. Das wolltest du wohl immer machen!“ C.J. lächelt und nickt: „ Ja ich würde mir meinen Traum damit verfüllen….“ „ Aber?“ C.J. nimmt einen Schluck Saft. „…aber wenn ich mich für Kolumbien entscheide, entscheide ich mich gegen Jen.“ Jess sieht sein Dilemma und nickt ihm mitleidig zu. „ Und für was wirst du dich entscheiden?“ „ Ich weiß es nicht, aber am Samstag werde ich mit ihr darüber reden….“
An Jens Apartmenttür klingelt Ryan. „ Hallo Nachbar….herein spaziert!“ Ryan kommt aus dem Staunen nicht heraus. „ Wow, eurer Apartment ist gigantisch…das hier ist eure Küch?“ Jen nickt. „ Nur kein Neid, eure ist auch schön…“ „ Wohin führt diese Treppe?“ Pacey lungert von oben herunter in die Küche. „ Nur das Wohnzimmer!“
„ Ja, die Architektur wollte mein Vater haben, damit hier auch wirklich vier Leute ein Zimmer haben. Und bei diesen hohen Räumen konnte man dann leicht, durch Ausbau, das Wohnzimmer nach oben bauen. Wir sind das letzte Apartment hier, vom Wohnzimmer oben hat man eine wunderschöne Aussicht über New York und wir haben auch eine Dachterrasse.“ Ryan ist sprachlos, sie gehen die Treppen hinauf. „ Da ist ja unsere Terrasse ein Witz dagegen! Und die großen Fenster. Wow!“ Pacey hebt sich vom Sofa. „ Pacey Witter, hallo, Schmarotzer von diesem Luxus und Jens Mitbewohner…aber Lindley gib mal nicht so an mit deinem Apartment, weil wenn du am Tag hier oben liegst und fern schaust, dann holt man sich nur einen Sonnenbrand mehr nicht.“ Ryan lächelt und stellt sich ihm vor. „ Ich gebe hier überhaupt nicht an, was kann ich dafür, dass mein Vater so gut verdient…mir hätte eine billige Bleibe in Brooklyn völlig genügt. Setz dich Ryan….wir müssen mir dir über Seth reden….“ Pacey öffnet die Minibar und sucht nach Futter. „ Was willst du trinken? Bier? Saft? Wein?“ Er kramt dabei Erdnüsse und Chips heraus. „ Bier bitte…was gibt’s mit Seth?“ Jen öffnet eine Cola light. „ Du musst mit ihm reden, er behandelt Jack echt mies. Und Jack geht es dabei elend. Ja, Jack hat einen Fehler gemacht, aber deshalb kann Seth ihn doch nicht auf eben böse sein.“ Pacey gibt ihn das Bier und setzt sich zu den beiden. „ Jack ist wirklich ein vom Herzen guter Mensch, er baggert nicht jeden Typen an. Mich hat er noch nie angemacht….Ryan, rede mit Seth, dass er ihm vergeben soll….“
Ryan nickt Pacey zu. „ Klar, werd ich machen, aber es geht nicht nur ums Anmachen…Seth gibt Jack die Schuld, dass ihn seine Freundin verlassen hat….er findet Summer nirgends wo….aber ich rede mit ihm und schau was ich machen kann…“ Jen strahlt Ryan an. „ Danke….“
Freitag
Ryans Besuch bei Jen ist länger geworden, als ursprünglich geplant. „ Frau Kellerin! Noch ein Bier…..“, grollt Pacey. Jen schaut in die Minibar und beginnt zu kichern. „ Ups…wir haben alles ausgetrunken….jetzt weiß ich auch, warum ich alles doppelt sehe….“ Joey faucht sie ärgerlich an: „ Leute, ich will ja euren netten Abend nicht stören! Es ist 2.30, ich habe morgen eine anstrengende Prüfung! Bis jetzt hat mich euer Lärm nicht gestört, aber ich will jetzt schlafen…..und ihr werdet immer noch lauter! Ryan bitte geh….“ Ryan erhebt sich. „ Wow….würde ich ja gern!“ Er schwenkt hin und her. Joey stützt ihn. „ Kannst du versuchen gerade zu gehen?“ Ryan lacht und schüttelt den Kopf: „ Wenn sich nicht alles dreht!“ Pacey und Jen halten sich ihre Bäuche und kugeln sich vor lachen. Joey begleitet Ryan zu seiner Wohnung. Er gibt ihr den Schlüssel und lehnt sich an die Wand an. „ Welche inneren Dämonen treiben dich denn nur dazu Ryan?“ Joey hilft Ryan in sein Zimmer. „ Issssh, wir müssen leise sein…“ „ Qutasch! Seth schläft doch nicht….niemand schläft…!“ Sie legt ihn auf sein Bett und will gehen. „ Geh nicht…..“ Joey dreht sich verwundert an. „ Marissa….bleib doch noch hier…!“ Joey nähert sich ihm. „ Mein Name ist….“, doch sie bemerkt, dass er schon schläft. „ Marissa…..bleib bei mir….ich kann nicht ohne….“, murmelt Ryan vor sich hin.
Samstag
Jetzt sind wir hier angekommen, wo wir uns am Anfang befanden. Vielleicht versteht ihr jetzt, warum diese Woche für uns alle wohl zu einer der längsten zählt. C.J. hat wohl alles gesagt, was er sagen musste….
Jen hat Tränen in den Augen und sie kniet sich vor C.J. und fleht ihn an: „ Entscheide dich doch für mich….für mich allein….ich weiß ich bin egoistisch, aber ich will nicht, dass du mich verlässt! Bitte C.J. tue mir das nicht an…..“ C.J. richtet sie wieder auf. „ Jen, tue das nicht….wir haben keine gemeinsame Zukunft und das weißt du auf längere Sicht gesehen…“ Jen umarmt ihn. „ Nein, das stimmt nicht, ich gehe mit dir….du hast mich nicht darum gebeten….ich gehe einfach mit dir mit nach Kolumbien und wir können zusammen bleiben….C.J…..“ Er sieht sie an und schüttelt dabei den Kopf. „ Nein! Das will ich nicht….du bist einmal mir zu Liebe mit nach New York gegangen und ich werde dich nicht wieder aus deinem Leben reißen. Das kann ich nicht!“
Sonntag
Immer wieder wiederholt sich diese Szene in meinem Kopf. C.J. trennt sich von mir! Ich bin so ein typisches Mädchen….heult wegen einen Kerl….das bringt sowieso niemanden was…Ich will nur noch raus aus diesem Lift und mich in meinem Bett verkriechen! „ Ding“, die Erlösung naht….
„ Ja, C.J. ich weiß…wir sind alle nach Hause gekommen….wir kümmern uns um sie…Jen ist nicht allein…ich werde ihr sagen, dass du sie liebst!“, redet Jack mit C.J. am Telefon. „ Jack, ich danke dir. Pass auf meinen Schatz auf, wenn ich nicht da bin. Jen ist etwas Besonderes!“ C.J. legt auf und Jack dreht sich zu Pacey und Joey. „ Habt ihr sie erreicht?“ Joey schüttelt den Kopf, während Pacey den Kuchen mit Schokolade bestreicht. „ Das war ganz schön heftig….Jen geht es sicher total mies….wo steckt sie nur? Beim zweiten Anruf klang auch C.J. nicht mehr so gelassen….ich geh sie suchen….“ Joey holt ihre Jacke. „ Ich komme mit….“ „ Nein, bleibt ihr mal hier und kümmert euch um den Kakao.“
Jen hat die letzten Schritte zur Wohnung nicht mehr geschafft. Sie kauert in der Ecke und schluchzt…
Oft frage ich mich schon, warum wir Menschen uns diesem Schmerz eigentlich immer wieder aussetzen? Warum öffnen wir jemanden unser Herz, wenn dieser Jemand uns dann doch nur verlässt. Wir quälen uns mit der Liebe, obwohl es in den meisten Fällen schlecht endet.
Entweder die Liebste stirbt bei einem Autounfall….oder der den man liebt erwidert die Gefühle nicht….andere haben sich vor langer Zeit verletzt und wissen nicht mehr wie sie über den Schmerz hinweg kommen können…. andere, können gemeinsam keine Krisen bewältigen……und wieder andere kommen einfach nicht mit den Umständen ihrer Beziehung klar…..das sind wohl die größten Schwächen von uns Menschen….und der Schmerz kommt und geht…wenn man keine Kraft mehr hat…wird sich das gebrochene Herz nie wieder heilen lassen…..und man schließt es für immer und lässt niemanden mehr an sich ran….
„ Jen….komm ….“ Jack geht auf sie zu. „ Nein, Jack…ich kann da nicht rein gehen, ich will euch nicht den Samstagabend ruinieren…“ Jack zieht sie hoch und umarmt sie. „ Shshsh…das machst du nicht….wir wissen was passiert ist….C.J. hat sich von dir getrennt…“ Er geht mit ihr in ihre Wohnung. Joey reicht ihr Taschentücher.
„ Süße…das tut mir ja so leid….“ Joey umarmt ihre Freundin. „ Seit mir nicht böse…..aber ich will allein sein…“ „ Nein Lindley! Du machst keinen Rückzieher! Platz!“ Jen entweicht ein Lächeln. „ Oh…..ich konnte sie zum Lächeln bringen….“, er greift sich auf seine Brust. „ Mein Tag ist gerettet!“ Er geht in die Küche und holt den Kuchen. Joey tischt die Teller auf und Jack gießt heißen Kakao in ihre Schalen. „ So bitte Jen….du darfst den Kuchen anschneiden, den ich extra für dich mit viel Pacey Witter Liebe gebacken habe….“ Er überreicht ihr das Messer. „ Leute…ihr müsst das nicht tun…wirklich…netter Versuch…mir geht’s gut….“, sie hat erneut Tränen in den Augen. Jack nimmt ihr das Messer ab und gibt jeden ein Stück. Jen unterdrückt ihre Tränen, bringt aber keinen Bissen herunter.
„ Bitte…ihr müsst mir keine Gesellschaft leisten, geht aus…es ist Wochenende! Joey wie hast du so schön gesagt: „ Seid bloß keine Jammerlappen!“ Pacey setzt sich nun auch dazu. Joey nimmt ihre Hand. „ Genau, das müssen wir nicht…wir müssen nicht hier bleiben, aber wir tun es….und du musst ihr auch nicht auf Friede, Freude, Eier Jen spielen…wenn du nicht reden willst…dann reden wir nicht…aber du sollst nicht alleine sein….das soll niemand!“ Jack nickt: „ Jen und du bist nicht alleine…du hast C.J. verloren, aber du hast uns…und wir bleiben!“
Mit diesen Worten verliert Jen jede Beherrschung über ihre Gefühlslage. Jack drückt sie an sich und Jen lässt ihren Tränen freien Lauf.
Gut, ich habe meine Lektion gelernt. Ich weiß, dass ihr mir das schon viel früher sagen wolltet. Es gibt Ausnahmen! Ausnahmen denen man sein Herz in jeder Lage öffnen kann. Es gibt durch aus Menschen die einen immer noch überraschen können, selbst wenn man sie schon seit Jahren kennt….und es wird auch immer Menschen geben, die uns das Herz brechen können, aber der Schmerz vergeht….vielleicht nicht schnell, aber mit der Zeit…. Und dann gibt es noch die Sorte Menschen, die einen einfach nur umhauen, weil ich darauf vertrauen kann, dass sie mich nie verletzen werden. Unter denen befinde ich mich gerade.
Für das nächste Kapitel müsst ihr noch bis zum nächsten Wochenende gedulden, da ich erst wieder ab Freitag einen Computer in die Hände bekomme! Bis dahin wünsch ich euch eine schöne Woche im November und vergesst nicht euer Feedback hier abzugeben!

Für die netti: Eine neue Leserin! *freu* *wink*...ja Sandy und Kirstin spielen am Rande auch mit...man kann Seth doch nicht ganz aus seiner Familie spliten!


Für polarsternchen: Meine treue Leserin! *umknuddel*

Die längste Woche
Samstagnacht
…Einmal hat eine alternde Homecomingqueen zu mir etwas sehr Weises gesagt. Schon komisch, wann einem diese Weisheiten wieder in den Sinn kommen. Damals hab ich es nicht ernst genommen, aber jetzt weiß ich was es bedeutet. Genau jetzt. Ich stehe vor C.J. und schaue in seine wunderbaren Augen. Falls ihr euch nicht mehr erinnern könnt diese Weisheit lautet so: „But the point is, the heart is a fragile thing. Break it too badly and it might well never recover.“….aber lasst uns am Anfang der Woche beginnen…
Montag
„ Ja, Dad….ich weiß….du musst mir unbedingt sagen wo Summer steckt…frag ihren Dad….beauftrage einen Detektiv, du bist Anwalt so schwer, kann das nicht sein….Summer kann nicht vom Erdboden verschwunden sein, ich denke nur, dass sie wieder aus New York abgereist ist!“ Er beendet sein Gespräch und ist verzweifelt. Seit Tagen hat er nichts mehr von Summer gehört….wo steckt sie nur? Ryan kommt mit einer Sonnenbrille aus seinem Zimmer geschlurft und gießt sich gähnend einen Kaffee ein. „ Lange Nacht gestern, was?“, bemerkt Seth und starrt auf sein Handy. „ Wo warst du denn gestern?“ Ryan schüttelt den Kopf. „ Keine Ahnung…irgendwo Downtown… ich bin mit ein paar Kerlen um die Häuser gezogen….und erst um 4 Uhr nach Hause gekommen…“ Seth nippt an seinem Kaffee: „ Das habe ich gehört….und wie du anschließend die Kloschüssel umarmt hast, habe ich auch gehört….“ Ryan mixt sich einen Antikaterdrink. „ Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe!“ „ Ich habe es voll mit Summer vermasselt, wenn ich das mal so sagen kann. Ich Idiot!“
Dienstag
Jen küsst C.J. zärtlich, während er ein paar Schritte zurückgeht. „ C.J.! Irgendwas musst du mir schon geben…Ich ackere mir seit Wochen den Arsch ab, während du dich immer mehr von mir zurückziehst.“ C.J. lässt sie los und er schaut auf seine Uhr. „ Ich muss zur Uni und in einer Minute fängt dein Dienst an….Jess wartet schon auf dich.“ Jens Blickt folgt C.J. Im „ Come together“ nickt ein ärgerlich dreinblickender Jess ihr zu. Jen blickt zu C.J. „ Du willst mich nicht küssen…..nicht mit mir schlafen…liebst du mich noch?“ C.J. schaut an ihr vorbei: „ Lass uns darüber am Samstag reden, du kommst zu mir und wir haben alle Zeit der Welt.“ Ryan sieht die beiden und geht über die Straße zu ihnen. C.J. umarmt Jen, küsst dabei ihre Wangen und küsst sie leidenschaftlich zum Abschied. „ Bis später Babe…“ lässt sie seine Hand los und will ins „ Come together“ gehen. „ Hi Jen…“ Sie gehen hinein. „ Ryan…hi…was für eine Überraschung…was machst du hier im Gesundheitscenter? Willst du gratis Kondome holen?“ Sie geht zum Infoschalter und holt eins. „ Das muss dir nicht peinlich sein, habe Safer Sex….du kannst auch einen AIDStest machen, wäre kostenlos.“ Sie drückt ihm das Kondom in die Hand. „ Hab Spaß damit!“ Sie setzt sich an ihren Arbeitsplatz und geht ihre Listen durch. Ryan bleibt vor ihr stehen und packt es ein. Jen sieht ihn fragend an. „ Eigentlich wollte ich dich nur besuchen und ein bisschen mit dir plaudern….Test brauch ich keinen….und Kondome hätte ich eigentlich schon Zuhause genug, aber trotzdem danke! Du machst deinen Job sehr gut, muss ich wirklich zu geben.“ Jen errötet, weil sie Ryan schon wieder falsch eingeschätzt hat. „ Schwamm drüber…war das dein Freund? Lässt er dich wieder ran?“ will Ryan wissen. „ Naja, ich weiß nicht…er ist sehr merkwürdig! Das war unser erster Kuss der von ihm aus kam seit Wochen und als ich ihn gefragt habe, ob er mich noch liebt, meinte er wir werden am Samstag darüber reden. Ob das was Gutes bedeutet? Weiß nicht….“ Colin bringt den beiden Kaffee. „ Morgen Jen….Jess will, dass du deine Arbeit machst und dass dieser Typ verschwindet….“ Jen zwinkert Ryan zu. „ Danke, Colin, richte Jess bitte aus, dass ich diesen jungen Mann gerade über Safer Sex aufkläre….sei so nett.“ Colin dreht sich zu Ryan. „ Oh, ja hör auf Jen….Verhütung ist nicht nur Frauensache…auch mit Gummi kann Liebe machen, Spaß sein…“ Ryan und Jen unterdrücken ihr Lachen und Colin geht an seinen Arbeitsplatz. „ Tut mir leid Ryan, du darfst Colin das nicht übel nehmen, er ist unser Praktikant und er tut sich noch etwas schwer, auf Leute richtig zu zugehen.“
Ryan setzt sich hin. „ …aber du machst deinen Job echt sehr gut….“ „ Das liegt an meiner Erfahrung. Ich arbeite schon seit 2 Jahren beim Nottelefon, aber glaub mir am Anfang war ich Colins Ebenbild!“ „ Wie hast du den Job bekommen?“ „ Durch C.J., mein Freund…wir sind uns so näher gekommen….Er ist ein Wohltäter, das glatte Gegenteil von mir, hilft auch Menschen auf der Straße…er hat eine soziale Ader und damit hat er mich und Jack angesteckt….Jack ist Nachhilfelehrer für die Jugendlichen, Hausaufgabenbetreuung…bist du gut in Mathe…wir würden Leute für Mathe und speziell den naturwissenschaftlichen Bereich suchen….“ Ryan schüttelt den Kopf: „ Ich hab es nicht so mit Jugendlichen….bin zu ungeduldig! Aber dein Freund scheint ein echter Musterknabe zu sein…“ Jen nickt: „ Ja, manchmal ist er wirklich zu gut für mich, aber in letzter Zeit….er studiert Psychologie und Soziologie…will mal Sozialarbeiter werden und Straßenkindern helfen…..“ Jen verdreht dabei die Augen. „ Aber du siehst fertig aus Ryan….“ „ Es war gestern eine lange Nacht…“ Jen sucht nach einer Akte einer Studentin. „ Montagnacht gehst du aus? Toll….wenn du dir es leisten kannst, ich muss am Montag immer früh raus….Studium….“ Jens Telefon klingelt. „ Gut, ich muss rangehen…..kommst du am Donnerstagabend zu uns, ich muss mit dir über Seth reden…“ Ryan nickt und geht. Jen winkt: „ Bis dann…Nottelefon, Jen, was kann ich für dich tun….“
Mittwoch
Pacey geht die Stellenanzeigen durch. Jack zieht sich seine Jacke an. „ Und was gefunden?“ „ Nein….nicht wirklich…Chefkoch…da hab ich aber keine Chancen…“
Jack nimmt seine Tasche und geht zur Tür. „ Na dann viel Glück….bis später!“ Im Treppenhaus trifft Jack unglücklicherweise auf Seth, der ihn schon seit Tagen ignoriert. „ Komm schon….“, drückt Seth auf den Liftknopf in der Hoffnung, dass er dieser Situation entkommt. Doch der Lift kommt nicht…schweigen…..eisige Blicke folgen…..warten…schweigen…... „ Ding!“, die Rettung naht. Jack sieht ihn an und steigt in den Lift, doch Seth bleibt wie angewurzelt stehen und wartet bis sich die Lifttür schließt. Jack streckt seinen Arm aus und die Lifttür schließt sich nicht. „ Cohen, wenn du länger hier stehen willst nur zu, aber stell dir vor, im Lift wäre Platz genug für uns beiden und ich habe mich im Griff und falle nicht mehr über dich her.“ Seth seufzt und steigt mürrisch in den Lift ein. Es folgt Stille….“ Diese Situation ist unerträglich! Ich höre mich laut atmen….sag was…..und bitte, bitte bleib jetzt nicht stehen…..ich will hier nicht mit Jack gefangen sein…..“, fleht Seth in Gedanken. „ Oh Gott….die Wände kommen immer näher und mein Atmen wird lauter….HILFE!“
„ …Seth ist so verkrampft…..diese Situation hier ist unmöglich…was hab ich mir nur dabei gedacht….sag was Jack…..los…und Lift, wehe du bleibst stecken!“, denkt Jack. „ Ding!“, die Rettung naht. Jack geht zuerst raus, bleibt dann aber stehen und hält Seth auf. „ Okay, ich habe einen großen Fehler gemacht…..dich zu küssen….aber es war ein Missverständnis und ich würde alles, wirklich alles machen, um ihn rückgängig machen zu können, aber es geht nicht. Es tut mir wirklich sehr leid, Seth! Aber du behandelst mich seit Tagen wie den letzten Dreck und das verdiene ich nicht. Denn stell dir vor Seth, ich bin auch nur ein Mensch und Menschen machen nun mal Fehler!“ Mit diesen Worten lässt Jack Seth stehen und geht. Seth konnte nur allzu gut verstehen, was es bedeutet einen Fehler zu machen.
Donnerstag
Im „ Come together“. Jen verabschiedet sich von ihren Kollegen und geht nach Hause, während C.J. reinkommt. „ Wieso hast du heute die Schicht mit Colin getauscht?“ C.J. küsst Jen. „ Babe…ich hatte eine Prüfung….wir sehen uns am Samstag…da hab ich alle Zeit der Welt…komm um 10 zu mir…“ Jen lächelt. „ Na gut, bis Samstag, Honey…“ Und sie küssen sich. In der Teeküche geht Jess auf C.J. zu. „ Prüfung? Wieso lügst du da eine meiner besten Mitarbeiterinnen an? Hast du was mit einer anderen?“ C.J. seufzt und zieht seine Jacke aus und holt sich was zu trinken. „ Nein, ich gehe Jen aus dem Weg…ich will keine Schicht mit ihr zusammen haben….“ „ Was ist los, warum?“ C.J. holt aus seiner Tasche einen Brief. „ Jess…ich kündige….“ Er versteht die Welt nicht mehr. „ Warum C.J.? Du bist einer der besten hier!“ C.J. kramt weiter in seiner Tasche und holt eine Infobroschüre heraus. Jess weiß sofort um was es sich handelt. „ NEIN! Ich gratuliere dir, sie haben dich für das Kolumbienkinderprojekt genommen? 1 Jahr Kolumbien?...Ich gratuliere dir, C.J. Das wolltest du wohl immer machen!“ C.J. lächelt und nickt: „ Ja ich würde mir meinen Traum damit verfüllen….“ „ Aber?“ C.J. nimmt einen Schluck Saft. „…aber wenn ich mich für Kolumbien entscheide, entscheide ich mich gegen Jen.“ Jess sieht sein Dilemma und nickt ihm mitleidig zu. „ Und für was wirst du dich entscheiden?“ „ Ich weiß es nicht, aber am Samstag werde ich mit ihr darüber reden….“
An Jens Apartmenttür klingelt Ryan. „ Hallo Nachbar….herein spaziert!“ Ryan kommt aus dem Staunen nicht heraus. „ Wow, eurer Apartment ist gigantisch…das hier ist eure Küch?“ Jen nickt. „ Nur kein Neid, eure ist auch schön…“ „ Wohin führt diese Treppe?“ Pacey lungert von oben herunter in die Küche. „ Nur das Wohnzimmer!“
„ Ja, die Architektur wollte mein Vater haben, damit hier auch wirklich vier Leute ein Zimmer haben. Und bei diesen hohen Räumen konnte man dann leicht, durch Ausbau, das Wohnzimmer nach oben bauen. Wir sind das letzte Apartment hier, vom Wohnzimmer oben hat man eine wunderschöne Aussicht über New York und wir haben auch eine Dachterrasse.“ Ryan ist sprachlos, sie gehen die Treppen hinauf. „ Da ist ja unsere Terrasse ein Witz dagegen! Und die großen Fenster. Wow!“ Pacey hebt sich vom Sofa. „ Pacey Witter, hallo, Schmarotzer von diesem Luxus und Jens Mitbewohner…aber Lindley gib mal nicht so an mit deinem Apartment, weil wenn du am Tag hier oben liegst und fern schaust, dann holt man sich nur einen Sonnenbrand mehr nicht.“ Ryan lächelt und stellt sich ihm vor. „ Ich gebe hier überhaupt nicht an, was kann ich dafür, dass mein Vater so gut verdient…mir hätte eine billige Bleibe in Brooklyn völlig genügt. Setz dich Ryan….wir müssen mir dir über Seth reden….“ Pacey öffnet die Minibar und sucht nach Futter. „ Was willst du trinken? Bier? Saft? Wein?“ Er kramt dabei Erdnüsse und Chips heraus. „ Bier bitte…was gibt’s mit Seth?“ Jen öffnet eine Cola light. „ Du musst mit ihm reden, er behandelt Jack echt mies. Und Jack geht es dabei elend. Ja, Jack hat einen Fehler gemacht, aber deshalb kann Seth ihn doch nicht auf eben böse sein.“ Pacey gibt ihn das Bier und setzt sich zu den beiden. „ Jack ist wirklich ein vom Herzen guter Mensch, er baggert nicht jeden Typen an. Mich hat er noch nie angemacht….Ryan, rede mit Seth, dass er ihm vergeben soll….“
Ryan nickt Pacey zu. „ Klar, werd ich machen, aber es geht nicht nur ums Anmachen…Seth gibt Jack die Schuld, dass ihn seine Freundin verlassen hat….er findet Summer nirgends wo….aber ich rede mit ihm und schau was ich machen kann…“ Jen strahlt Ryan an. „ Danke….“
Freitag
Ryans Besuch bei Jen ist länger geworden, als ursprünglich geplant. „ Frau Kellerin! Noch ein Bier…..“, grollt Pacey. Jen schaut in die Minibar und beginnt zu kichern. „ Ups…wir haben alles ausgetrunken….jetzt weiß ich auch, warum ich alles doppelt sehe….“ Joey faucht sie ärgerlich an: „ Leute, ich will ja euren netten Abend nicht stören! Es ist 2.30, ich habe morgen eine anstrengende Prüfung! Bis jetzt hat mich euer Lärm nicht gestört, aber ich will jetzt schlafen…..und ihr werdet immer noch lauter! Ryan bitte geh….“ Ryan erhebt sich. „ Wow….würde ich ja gern!“ Er schwenkt hin und her. Joey stützt ihn. „ Kannst du versuchen gerade zu gehen?“ Ryan lacht und schüttelt den Kopf: „ Wenn sich nicht alles dreht!“ Pacey und Jen halten sich ihre Bäuche und kugeln sich vor lachen. Joey begleitet Ryan zu seiner Wohnung. Er gibt ihr den Schlüssel und lehnt sich an die Wand an. „ Welche inneren Dämonen treiben dich denn nur dazu Ryan?“ Joey hilft Ryan in sein Zimmer. „ Issssh, wir müssen leise sein…“ „ Qutasch! Seth schläft doch nicht….niemand schläft…!“ Sie legt ihn auf sein Bett und will gehen. „ Geh nicht…..“ Joey dreht sich verwundert an. „ Marissa….bleib doch noch hier…!“ Joey nähert sich ihm. „ Mein Name ist….“, doch sie bemerkt, dass er schon schläft. „ Marissa…..bleib bei mir….ich kann nicht ohne….“, murmelt Ryan vor sich hin.
Samstag
Jetzt sind wir hier angekommen, wo wir uns am Anfang befanden. Vielleicht versteht ihr jetzt, warum diese Woche für uns alle wohl zu einer der längsten zählt. C.J. hat wohl alles gesagt, was er sagen musste….
Jen hat Tränen in den Augen und sie kniet sich vor C.J. und fleht ihn an: „ Entscheide dich doch für mich….für mich allein….ich weiß ich bin egoistisch, aber ich will nicht, dass du mich verlässt! Bitte C.J. tue mir das nicht an…..“ C.J. richtet sie wieder auf. „ Jen, tue das nicht….wir haben keine gemeinsame Zukunft und das weißt du auf längere Sicht gesehen…“ Jen umarmt ihn. „ Nein, das stimmt nicht, ich gehe mit dir….du hast mich nicht darum gebeten….ich gehe einfach mit dir mit nach Kolumbien und wir können zusammen bleiben….C.J…..“ Er sieht sie an und schüttelt dabei den Kopf. „ Nein! Das will ich nicht….du bist einmal mir zu Liebe mit nach New York gegangen und ich werde dich nicht wieder aus deinem Leben reißen. Das kann ich nicht!“
Sonntag
Immer wieder wiederholt sich diese Szene in meinem Kopf. C.J. trennt sich von mir! Ich bin so ein typisches Mädchen….heult wegen einen Kerl….das bringt sowieso niemanden was…Ich will nur noch raus aus diesem Lift und mich in meinem Bett verkriechen! „ Ding“, die Erlösung naht….
„ Ja, C.J. ich weiß…wir sind alle nach Hause gekommen….wir kümmern uns um sie…Jen ist nicht allein…ich werde ihr sagen, dass du sie liebst!“, redet Jack mit C.J. am Telefon. „ Jack, ich danke dir. Pass auf meinen Schatz auf, wenn ich nicht da bin. Jen ist etwas Besonderes!“ C.J. legt auf und Jack dreht sich zu Pacey und Joey. „ Habt ihr sie erreicht?“ Joey schüttelt den Kopf, während Pacey den Kuchen mit Schokolade bestreicht. „ Das war ganz schön heftig….Jen geht es sicher total mies….wo steckt sie nur? Beim zweiten Anruf klang auch C.J. nicht mehr so gelassen….ich geh sie suchen….“ Joey holt ihre Jacke. „ Ich komme mit….“ „ Nein, bleibt ihr mal hier und kümmert euch um den Kakao.“
Jen hat die letzten Schritte zur Wohnung nicht mehr geschafft. Sie kauert in der Ecke und schluchzt…
Oft frage ich mich schon, warum wir Menschen uns diesem Schmerz eigentlich immer wieder aussetzen? Warum öffnen wir jemanden unser Herz, wenn dieser Jemand uns dann doch nur verlässt. Wir quälen uns mit der Liebe, obwohl es in den meisten Fällen schlecht endet.
Entweder die Liebste stirbt bei einem Autounfall….oder der den man liebt erwidert die Gefühle nicht….andere haben sich vor langer Zeit verletzt und wissen nicht mehr wie sie über den Schmerz hinweg kommen können…. andere, können gemeinsam keine Krisen bewältigen……und wieder andere kommen einfach nicht mit den Umständen ihrer Beziehung klar…..das sind wohl die größten Schwächen von uns Menschen….und der Schmerz kommt und geht…wenn man keine Kraft mehr hat…wird sich das gebrochene Herz nie wieder heilen lassen…..und man schließt es für immer und lässt niemanden mehr an sich ran….
„ Jen….komm ….“ Jack geht auf sie zu. „ Nein, Jack…ich kann da nicht rein gehen, ich will euch nicht den Samstagabend ruinieren…“ Jack zieht sie hoch und umarmt sie. „ Shshsh…das machst du nicht….wir wissen was passiert ist….C.J. hat sich von dir getrennt…“ Er geht mit ihr in ihre Wohnung. Joey reicht ihr Taschentücher.
„ Süße…das tut mir ja so leid….“ Joey umarmt ihre Freundin. „ Seit mir nicht böse…..aber ich will allein sein…“ „ Nein Lindley! Du machst keinen Rückzieher! Platz!“ Jen entweicht ein Lächeln. „ Oh…..ich konnte sie zum Lächeln bringen….“, er greift sich auf seine Brust. „ Mein Tag ist gerettet!“ Er geht in die Küche und holt den Kuchen. Joey tischt die Teller auf und Jack gießt heißen Kakao in ihre Schalen. „ So bitte Jen….du darfst den Kuchen anschneiden, den ich extra für dich mit viel Pacey Witter Liebe gebacken habe….“ Er überreicht ihr das Messer. „ Leute…ihr müsst das nicht tun…wirklich…netter Versuch…mir geht’s gut….“, sie hat erneut Tränen in den Augen. Jack nimmt ihr das Messer ab und gibt jeden ein Stück. Jen unterdrückt ihre Tränen, bringt aber keinen Bissen herunter.
„ Bitte…ihr müsst mir keine Gesellschaft leisten, geht aus…es ist Wochenende! Joey wie hast du so schön gesagt: „ Seid bloß keine Jammerlappen!“ Pacey setzt sich nun auch dazu. Joey nimmt ihre Hand. „ Genau, das müssen wir nicht…wir müssen nicht hier bleiben, aber wir tun es….und du musst ihr auch nicht auf Friede, Freude, Eier Jen spielen…wenn du nicht reden willst…dann reden wir nicht…aber du sollst nicht alleine sein….das soll niemand!“ Jack nickt: „ Jen und du bist nicht alleine…du hast C.J. verloren, aber du hast uns…und wir bleiben!“
Mit diesen Worten verliert Jen jede Beherrschung über ihre Gefühlslage. Jack drückt sie an sich und Jen lässt ihren Tränen freien Lauf.
Gut, ich habe meine Lektion gelernt. Ich weiß, dass ihr mir das schon viel früher sagen wolltet. Es gibt Ausnahmen! Ausnahmen denen man sein Herz in jeder Lage öffnen kann. Es gibt durch aus Menschen die einen immer noch überraschen können, selbst wenn man sie schon seit Jahren kennt….und es wird auch immer Menschen geben, die uns das Herz brechen können, aber der Schmerz vergeht….vielleicht nicht schnell, aber mit der Zeit…. Und dann gibt es noch die Sorte Menschen, die einen einfach nur umhauen, weil ich darauf vertrauen kann, dass sie mich nie verletzen werden. Unter denen befinde ich mich gerade.
Für das nächste Kapitel müsst ihr noch bis zum nächsten Wochenende gedulden, da ich erst wieder ab Freitag einen Computer in die Hände bekomme! Bis dahin wünsch ich euch eine schöne Woche im November und vergesst nicht euer Feedback hier abzugeben!

Zuletzt geändert von Nyah am 17.01.2007, 20:26, insgesamt 2-mal geändert.
Wow wie immer fantastisch!
Jen und C.J. so traurig echt sehr toll geschrieben man konnte richtig mitleiden.
Ryan oh endlich hat man mal richtig gemerkt wie er Marissa vermisst ist echt toll
Mein armer Seth jetzt ist auch noch Summer verschwunden mal sehen wo sie hingegangen ist und wie das mit ihr und Seth weitergeht und ob Seth Jack verzeihen wird. Jacks ansprache beim Aufzug war wirklich total toll..
Fand es sehr toll wie zum Schluss alle Jen getröstet haben.
"That's what friends are for!"
P.S. für dich "Nyah" von mir "polarsternchen" denn ich bekomme einfach nicht genug von deiner FF!
Jen und C.J. so traurig echt sehr toll geschrieben man konnte richtig mitleiden.
Ryan oh endlich hat man mal richtig gemerkt wie er Marissa vermisst ist echt toll
Mein armer Seth jetzt ist auch noch Summer verschwunden mal sehen wo sie hingegangen ist und wie das mit ihr und Seth weitergeht und ob Seth Jack verzeihen wird. Jacks ansprache beim Aufzug war wirklich total toll..
Fand es sehr toll wie zum Schluss alle Jen getröstet haben.
"That's what friends are for!"
P.S. für dich "Nyah" von mir "polarsternchen" denn ich bekomme einfach nicht genug von deiner FF!
6. Stand by my woman
Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Ich hatte sehr viel zu tun und am Wochenende leider nicht nur Zeit fürs Schreiben. Ich hoffe euch gefällt mein neues Kapitel und ihr gebt ihr euer Feedback!
Wie gefallen euch die vielen, neuen Wallys, die ich hier veröffentlicht habe? Ich bin sehr von ihnen angetan!
Für Summer_Marissa: Naürlich, vergesse dich deine beste Freundin nicht!
Ursprünglich war ein Teil über sie ja auch schon im Kapitel 5 geplant, aber dann wäre daraus eine noch viel längere Woche geworden und das wollte ich niemanden zumuten. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis und dass du mit diesem Kapitel für deine Geduld belohnt wirst!
Für polarsternchen: Wow! *knuddel und nimma los las*...dein letztes Review hat mich wirklich sehr gefreut! Du bist so lieb! *weiter knuddel*
Danke, du hast mich mit einem Lob sehr berührt!
Für Tati: An dieser Stelle möchte ich gerne mich bei dir für die bezaubernden Wallpapers bedanken, die ich schon in meinem Thread veröffentlich habe! Sie sind himmlisch und machen meine Geschichte damit visuell einzigartig! Danke, Süße!
Du bist die beste Wallpaperkünstlerin!
Stand by my woman
Wie soll ich am besten Anfangen….Ich weiß ja nicht wie man das macht…Hallo mein Name ist Seth Cohen…..eigentlich lebe ich in OC, aber zum Studieren bin ich nach New York gekommen…..das ist Blödsinn….denn das alles wisst ihr ja schon längst! Da fällt mir aber etwas ein, dass euch wirklich brennend interessieren könnte: Summer...liege ich richtig? Da gibt es nur ein Problem, denn ich weiß im Moment selber noch nicht wie die ganze Sache ausgehen wird….Ich sage euch nur soviel: Summer sieht unglaublich süß aus, mit ihrem weißen Mantel, ihren roten Seidenschal und den hübschen offenen Haar……im Moment stehe ich hier und beobachte sie…wie sie den Brief liest……wann geben mir Jack und Jen nur das Zeichen?...Ich hasse dieses Warten….und dann noch die ganze Unwissenheit, ob sie mir verzeiht oder nicht….kommt schon….Jack…..beeilt euch mal!
Ein paar Tage vor den Ereignissen im Central Park.
„ Dad!“ begrüßt Seth seinen Vater. „ Das ist eine Überraschung! Was machst du hier?“ Sandy umarmt seine Jungs. „ Was…darf man seinen Sohn nicht besuchen? Hier die besten Bagels aus der ganzen USA….“ Er umarmt Ryan. „ Junge, du siehst schlecht aus….Seth fällt dir denn nichts an ihm auf?“ Sie setzen sich. „ Danke, Sandy….es freut mich auch dich wieder zu sehen!“ gibt Ryan ihn eine Tasse Kaffe. Seth schnappt sich einen Bagel und sieht Ryan an, fummelt dabei an seinem Kinn herum. „ Ja, da wuchert etwas Scheußliches an deiner unter Lippe….Dad hat Recht!“ Ryan verzieht sein Gesicht: „ Seth….das nennt man Bart…..Clown zum Frühstück verschluckt?!“
„ Um den mach ich mir eigentlich keine Sorgen, sondern eher deine dunklen Augenringe….du studierst nicht…du arbeitest nicht…..so wie ich jetzt sehe isst du auch nicht. Ryan, wenn du so weiter machst bist du nur noch ein Schatten deiner selbst…..“ Ryan schnappt sich einen Bagel. „ Mir geht’s gut, kümmere dich lieber um Seth.“ Sandy wendet sich zu Seth: „ Ich habe recherchiert, Summer ist in New York im Plaza, hier ist die Adresse. Was hast du mit ihr überhaupt angestellt? Ihr Vater war sehr sauer auf dich und wollte mir keinen Ton sagen, wo sie ist…..“ Seth ist verwirrt. „ Sie ist noch hier….nicht zu Hause? Wie ist das möglich?“ „ Auf jeden Fall, soll ich dir ausrichten von Neil, du sollst deine Finger von Summer lassen und in der Hölle schmoren, kannst du mir das bitte erklären?“ Seth und Ryan räuspern sich und stehen blitzartig auf. „ Alles in Ordnung….nur ein kleiner Streit zwischen mir und Summer….du weißt schon Marissas Tod….und alles…“, stottert Seth. „ Das heißt also, ihr braucht mich hier nicht mehr und ich kann zurück nach OC?“ Die beiden nicken gleichzeitig. „ Meinte Dr. Roberts, das mit der Hölle schmoren wirklich ernst?“, fragt Seth beunruhigt. Sandy steht auf und nimmt seine Sachen. „ Mach dir wegen ihm keine Sorgen…du weißt, wie er ist….sieht alles gleich viel zu ernst…klär das mit Summer und du kannst wieder gut Kirschen mit ihm essen.“ Sie begleiten ihn zur Tür. „ Wir werden uns dann zu Weihnachten sehen! Bevor ich es vergesse, schöne Grüße von Kirstin!“
Nachdem Sandy gegangen ist, ist Seth äußerst beunruhigt. „ Hölle schmoren ist nicht gut…besonders nicht gut für einen Halbjuden…..was wenn das Summers Wortwahl war? Dann ist es doppelt nicht gut!“ Ryan legt seine Hand auf Seths Schultern: „ Cohen….du musst in den Kampf ziehen!“ „ Richtig…...ein Mann muss tun, was eben ein Mann tun muss….“ Beide schweigen und nicken. „ Aber….“, da kommt Ryan die zündende Idee. „ Du brauchst weitere Soldaten!“ Seth schnappt sich einen weiteren Bagel und bestreicht ihn mit Butter. „ Danke Kamerad, dass du mit mir zusammen in den Krieg ziehst! Dir gebührt Ehre!“ Ryan schüttelt den Kopf: „ Mich meinte ich eigentlich damit nicht…..ich habe dabei an Jack gedacht!“ „ Feigling!“, raunt Seth. „ Komm schon, du hast genug geschmollt! Er hat sich entschuldigt, nun bist du an der Reihe! Denk dran….“
Im „ Come together“
Jack hat gerade seine Lerngruppe, während Jess sich mit Jen unterhält. „ Na….alles klar soweit, oder willst du dir frei nehmen, ich würde es verstehen!“ Jen sieht sich eine Akte an. „ Herr Gott noch mal! Könnt ihr alle endlich damit aufhören, mich mit Sandhandschuhen anzufassen. Ich bin erwachsen und es ist niemand gestorben!“, brüllt sie durch den Gesundheitscenter. Sie schnappt sich die Akte und geht zu ihrem Arbeitsplatz. „ Weiter Arbeiten, hier gibt es nichts zum Gucken!“, folgt Jess ihr. „ Und weißt du was mich am meisten bei der ganzen Sache ärgert. C.J. ist der jenige, der mich sitzen gelassen hat, aber irgendwie hat er es geschafft, dass alle ihn für einen Messias halten, außer mir. Er hat mich nicht wie ein typischer Mann sitzengelassen, nein, er muss ja Straßenkinder in Kolumbien retten. Dafür kann man Jen Lindley opfern!“. Jess versucht sie zu beruhigen: „ Jenny….das ist blöd gelaufen“, er legt ihr ihren letzten Ratschlag in Form eines Protokolls hin. „ Nein, weißt du was blöd gelaufen ist….meine Beziehung mit C.J. ist blöd gelaufen. Denn weißt du, was er zu Jack gesagt hat, dieser Mistkerl: Pass auf mein Mädchen auf, denn ich liebe sie und sie ist was ganz besonderes….Blablabla…..das hat er doch nur gesagt, damit wir in Freundschaft auseinander gehen…..Gott….mir wird schlecht….wieso könntet ihr Typen nicht einmal dazu stehen, was ihr macht….“ Jess setzt sich: „ Na gut, Jenny…ich stehe nun dazu…du nimmst die nächsten Tage Urlaub. Jack übernimmt dein Nottelefon!“ Erbost nimmt sie ihre Tasche und ihre Jacke. „ Was soll jetzt der scheiß, Jess! Bin ich auf einmal nicht mehr gut genug, weil C.J. nicht mehr hier arbeitet! Das ist nicht meine Schuld!“ Jess nimmt sie beim Arm und führt sie in sein Büro. „ Willst du mich etwa nicht vor den anderen feuern?“ Sie setzen sich und Jess gibt ihr noch mal ihr Ratschlag-Protokoll. „ Hier wird niemand gefeuert und schon Recht nicht du! Ich habe mir deine Ratschläge von der letzten Woche durch gelesen, weil Colin meinte, so was können wir nicht abschicken. Du rätst einer Studentin, ihr Baby abzutreiben und nichts dem Vater zu sagen? Hallo…..wo ist dein Einfühlungsvermögen? Hast du das etwa durch deine Trennung mit C.J. auch verloren? Jen, ich weiß, dass du eine beschissene Woche hinter dir hast, aber wir können uns so etwas nicht leisten. Wir haben 2 Mitarbeiter weniger, du musst Jack in den Dienst vom Nottelefon einweisen, während ich neue Mitarbeite für den Hausaufgabenbetreuung suche, aber wenn du mir in den Rücken fällst und mir alle Studentinnen mit Problemen vergraulst, wirft das kein gutes Licht auf mich.“ Jen erhebt sich: „ Jess….der Freund von dieser Studentin hat mit einer anderen geschlafen…was soll ich ihr raten? Bin ich deiner Meinung nach einfühlsam genug, wenn ich zu ihr sage: Logisch, bekomme das Baby, ignoriere einfach das der Vater vom Kind ein Fremdgänger ist und schmeiß dein Studium weg, damit du eine verzweifelte und betrogene Hausfrau werden kannst…! Und damit vergraule ich sicher keine Studentinnen vom Gesundheitscenter…aber ich werde Jack einschulen….“ Und sie verlässt sein Büro.
Seth steht vor Jacks Tür und klingelt. Jack öffnet und verschluckt sich fast an seinem Müsli. „ Vorsicht, ich brauche dich noch, nicht, dass du mir an deinem Müsli erstickst…darf ich reinkommen?“ Jack kann nicht antworten, denn Seth geht einfach hinein. „ Nettes Apartment…schick eingerichtet….wow….ihr habt sogar einen zweiten Stock….“ Jack setzt sich auf den Hocker in der Küche und sieht in fragend an. „ Aber deswegen bin ich nicht gekommen…..ich brauche einen willigen Soldaten, der mir im Kampf gegen Höllenqualen hilft….da erinnere ich mich, dass du mir angeboten, hast mir bei allem zu helfen, damit ich dir vergebe…..“ Jack legt sein Müsli zur Seite: „ …..Cohen komm zum Punkt….“ Er fuchtelt mit seinen Armen und dreht sich zu Jack. „ Ich bin bereit, den Vorfall zwischen uns zu vergessen und wir können mit der Zeit zu den besten Kumpels werden, wenn du mir nur deinen Mut und deine Loyalität zur Verfügung stellst….“ „ Cohen….wie lautet die Angelegenheit?“ „ Sie ist sehr kompliziert und erfordert äußersten Mut. Weißt du wo das Plaza hier ist?“ Jack verschluckt sich an seinem Wasser. „ Meinst du das Hotel? Hast du einen Geldscheißer? Das liegt am Central Park“ Seth nickt und geht hin und her. „ Ja….nein…..eh ich meine ich habe keinen Geldscheißer, aber Summers Dad. Summer wohnt dort….und ich will, dass du zu ihr gehst und dich in meinem Namen bei ihr für mich entschuldigst…..ergibt das für dich irgendeinen Sinn?“ „ Oh nein, ich mach nicht die dreckst Arbeit für dich…es ist deine Beziehung, deine Freundin und du musst es wieder gut machen.“ entgegnet Jack. Seth zeigt auf Jack:
„ Es ist nicht nur meine Schuld, du mein Lieber hast mich….ja mich auf den Mund geküsst und meine Summer meint jetzt, dass ich schwul bin, hattest du da also nicht auch ein klein wenig die Finger im Spiel….“ Jack überlegt und nickt resignierend.
„ Na gut…du hast Recht…aber ich finde es trotzdem nicht gut, wenn du dich über mich bei ihr entschuldigst….“ Seth geht schneller auf und ab. „ Ja, aber Summer will weder mit mir reden noch will sie mich sehen…also wie können wir uns dem Feind annähern?“ Jack versteht langsam Seths Dilemma. „ Wie wäre es wenn du ihr einen Brief schreibst und ihn ihr schickst?“ „…ja, den sie auch bestimmt lesen würde…Bin Laden liest auch häufig Briefe von Bush….“ „ Interessanten Vergleich, den du da aufstellst, aber du könntest Recht haben….“ Seth streckt seine Arme verzweifelt aus.
„ Oh Gott….ich würde eine Doppelidentität brauchen, damit sie einen Brief von mir liest!“ „ Kannst du mal eine Minute dich nicht bewegen und einfach deine Klappe halten…ich versuche gerade nachzudenken…..und dein Hin und Her macht mich ganz konfus!“ Jen kommt nach Hause. „ Hi …..Seth….Hallo, du mal hier…..“ Sie holt sich in der Küche einen Apfel. "Was macht ihr? Sieht nach einer Krisensitzung aus….ich muss lernen…bis später….“ Jack nickt nachdenklich. „ Jetzt wollte sie unsere Kriegspläne durchkreuzen….tztzt…..aber da hat sie falsch gedacht…“ „ Wer ist noch mal unser Feind?“ Seth setzt sich zu Jack. „ Frauen natürlich!“ Jack schlägt Seth auf die Schulter: „ Sei da mal nicht so schnell mit deinem Urteil….ich hab einen Plan und ich bin soeben zum Verteidigungsminister aufgestiegen, wir brauchen aber weibliche Unterstützung!“ Jack erklärt Seth seinen Plan. Zum Schluss schütteln sich die beiden zufrieden die Hände. „ Das mit dem Lockvogel….genial….Da hab ich ja ein tolles Team zusammengestellt! Du bist ein sehr guter Verteidigungsminister!“ Jack verabschiedet Seth: „ Na dann, mach dich mal auf die Arbeit! Gute Nacht!“
Jack geht in Jens Zimmer und haut sich auf ihr Bett. „ Ich und Seth wir sind Freunde!“ Jen dreht sich von ihrem Laptop zu Jack. „ Ihr habt ein paar Stunden geredet und nun soll er schon einer deiner besten Freunde sein?“ „ Verdirb mir nicht alles, Jen…..es läuft toll, wenn wir das mit Summer durch ziehen, habe ich sein vertrauen.“, starrt Jack auf die Zimmerdecke. „ Ich will ja nur nicht, dass du dich da in was verrennst und am Ende mit einem Herzschaden dastehst!“ Jack setzt sich auf. „ Ich will nichts mehr von Seth, denn sonst würde ich mir gewaltig selber ins Fleisch schneiden! Ich will ihn mit seiner Summer wiedervereinen! Freunde helfen Freunde.“ Jen holt ihr Lexikon und schlägt darin nach. „ Aber das alles geht nur, wenn ich euch helfe…..“ Er geht auf sie zu und setzt seinen Dackelblick auf. „ Was du auch tun wirst….“ „ Unter einer Bedingung….raus hier, McPhee, ich muss lernen. Morgen helfe ich euch!.“ „ Ja, dafür haben wir noch morgen Vormittag, die Mission erfolgt erst am Nachmittag…..“ schreitet Jack triumphierend zur Tür. „….wenn Summer mir überhaupt vertraut….“, murmelt Jen in ihr Lexikon.
Tag X, die Mission erfolgt.
Jen stürmt ins „ Come together“ und Jess heftet sich an ihre Fersen. „ Hab ich dir nicht gesagt, dass du heute frei hast?“ Jen setzt sich auf ihren Arbeitsplatz. „ Ja, aber ich muss etwas erledigen…für Jack…und da dachte ich, ich benutze mal schnell den Computer….in 10 Minuten bin ich wieder eine Wolke… Bitte Jess…husch in dein Büro, ich bin gar nicht da!“ Sie setzt sich an ihren Computer. „ Colin….ich brauche deine Hilfe….wo hast du die Broschüren über Geschlechtskrankheiten?“ Er kommt mit einem Stapel zu ihr. „ Hier…zu was brauchst du die denn?“ „ Ich muss sie verteilen….und außerdem möchte ich hier jemanden einstellen….“ Colin druckt ihr ein Bewerbungsformular aus. „ Hier….wem? Eine sie... ist sie hübsch und Singel?“ Jen schüttelt den Kopf: „ Du kannst doch keine zukünftige Kollegin anbaggern….“ Colin holt das Formular vom Drucker und schmunzelt: „ Das sagst ausgerechnet du, die frei bekommen hat, weil ihr Ex hier nicht mehr arbeitet….hier du musst es aber noch von Jess unterschreiben lassen…..“ Sie nimmt es, drückt Colin einen Kuss auf die Wange. „ Sie ist kein Singel und leider weiß ich nicht wie sie aussieht. Danke, du bist ein Schatz….“ und sie geht zu Jess.
„ Ich habe alles geholt….dann müssen wir, nur die Sachen verteilen….“ Jack gibt ihr ein Foto von Summer. „ So sieht sie aus…aber wir haben ein Problem. Sie studiert noch nicht und ist deswegen auch nicht auf dem Campus…“ Jen holt ihr Handy heraus. „ ….irgendwie müssen wir sie aber aus dem Plaza locken….“ Nun holt auch Jack sein Handy heraus. „ Na, gut, dann gibt es eine kleine Änderung. Du rufst Summer an und bleibst bei Plan A und ich informiere unseren Shakespeare, dass sich was ändert!“
„ Verhütung….tut mir leid…dafür habe ich wirklich kein Interesse….“, will Summer Jen abwimmeln. „ Nein, nein! Entschuldige mal….hier spricht der Gesundheitscenter, leg bitte nicht auf….wir machen eine Umfrage….und es würde ganz wenig Zeit in Anspruch nehmen….ich heiße übrigens Jen …du solltest das Thema Safer Sex wirklich ernst nehmen….das bist du jeder amerikanischen, jungen Frau schuldig…Geschlechtskrankheiten sind allgegenwärtig.“, versucht Jen sie weiter ins Gespräch zu verwickeln. Sie zeigt Jack ein Zeichen für okay. „ Gut….wo bist du…ich treffe mich mit dir…“ „ Was denn, geht das nicht auch telefonisch….ich habe keine Zeit für ein Treffen.“, zickt Summer herum „ Ich befinde mich in der Nähe vom Central Park….können wir uns dort in 20 Minuten treffen? Sei so nett…. Ich sage dir, es ist unsere Pflicht uns für alle Aidskranke Menschen einzusetzen!“ Endlich willigt Summer ein. „ Gut, wo bist du gerade…..okay….dann würde ich vorschlagen wir treffen uns beim Grand Army Plaza….ich bin in 20 Minuten dort….“ Die beiden setzten sich in Bewegung. „ Die Mission hat begonnen. Fuchs und Adler setzen sich in Bewegung…komm zum Grand Army Plaza….bist du fertig geworden?“ Seth springt auf nimmt seinen Rucksack und stürmt los.
Am Brunnen treffen, Fuchs und Spiderman aufeinander. Spiderman überreicht Fuchs einen Umschlag und verschwindet.
Summer kommt zum Platz und sieht verärgert aus. „ Ihr Typen kommt zu zweit…du hast ihn nicht erwähnt..“ Jen schüttelt ihre Hand. „ Schön, dass du uns deine kostbare Zeit schenkst. Das ist mein Kollege Jack, wir arbeiten beide für das Come together, unsere Ausweise….hier die Broschüre über Geschlechtskrankheiten.“ Sie geben Summer die Unterlagen. „ Die muss ich noch verteilen….“, lächelt Jen und sie stupst Jack an. „ Ja genau…und wir wollten dich fragen, ob du nicht Interesse hättest, bei uns im Gesundheitscenter mitzuarbeiten….wir suchen Mitarbeiter….hier, das müsstest du ausfüllen….und wir würden dich einarbeiten….aber wir haben ein bisschen geflunkert, weil...“ Jen unterbricht Jack: „ Weil….wir schon viel gutes von dir gehört haben und wir möchten unbedingt, dass du mitarbeitest, aber ich konnte dich nicht am Telefon fragen, ich wollte dich persönlich treffen….“ Summer sieht sich die ganzen Broschüren an: „ Ihr hättet euch das sparen können, denn ich bleibe nicht in New York…ich komme aus Kalifornien…“ Jack holt den Umschlag aus seiner Manteltasche. „ Wegen Seth nicht wahr?“ Summer geht ein paar Schritte zurück: „ Wow….Moment mal wer seit ihr….und was soll das alles? Wollt ihr mich etwa verarschen? Wo ist die versteckte Kamera? Was soll das Jen…du hilfst Cohen?“ Sie dreht sich um. „ Es ist nicht Seths Schuld…“ Summer blickt zu Jack:
„ Wie war das?….Warte…du bist der Schwule nicht wahr?“ Nun schreitet wieder Jen ein: „ Wir sind die Nachbarn von Seth und Ryan und wir alle dachten geschlossen, dass die beiden schwul sind…es war ein riesiges Missverständnis!“ Summer wird noch wütender: „ Natürlich….und dass sein Mund auf dem Mund von meinem Ex war, ist auch nur ein großer Irrtum….hört doch auf….ich brauche diesen ganzen Mist nicht mehr! Ich habe die nasevoll! Cohen war immer zu kindisch um eine anständige Beziehung führen zu können.“ Jack geht auf sie zu und überreicht ihr den Brief: „ Es tut mir vom Herzen leid, dass ich in eure Beziehung gefunkt habe….du musst Seth einfach nur vertrauen…und uns…wir wollen dir nichts Schlechtes… wir hatten zwar einen schlechten Start, aber wenn du uns allen eine zweite Chance gibst, dann bin ich mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst….“ Summer nimmt den Brief an. „ Du kannst Seth wirklich vertrauen. Er, aber auch wir, kurz ganz New York soll von dir eine zweite Chance bekommen….“ lächelt Jen.
„ Wir lassen dich alleine…aber lies den Brief jetzt….er kommt von Seth und es würde ihm sehr viel bedeuten.“ Die beiden gehen Richtung Plaza und läuten Seth an.
Summer öffnet den Brief:
And there were times I wasn't kind
and there were time I wasn't even 'round
and there were times I made you cry
so many times I had to say goodbye
but now baby I am here for you alone
I'm gonna stand by my woman now
I'm gonna stand by my woman now
'cause I can't live my life alone without a home
And there were times I didn't understand
and there were times I wouldn't hold your hand
but baby now I'm here for you
'cause baby I am so in love with you
Das Leben ist ein einsamer Highway. Das dachte ich jedenfalls schon mein ganzes Leben, bis ich dir begegnet bin. Summer, ich habe Mist gebaut und damit meine ich nicht mal die ganze Sache mit dem irrtümlichen Kuss, sondern ich meine schon die Trennung davor. Du warst zu tief in Trauer wegen Marissa und hast nichts und niemanden mehr an dich heran gelassen. Du hast dich sogar von mir abgewendet. Diese Tatsache hat mich verletzt, denn die Wahrheit ist, dass ich dich nicht gehen lassen kann, weil ich dich bei mir brauche. Und du warst verletzt, weil ich dir nie meine Gefühle gestehen konnte. Und weißt du was: Ich kann es immer noch nicht. Es tut mir leid, ich denke, dass man diese drei Worte zu oft sagt und dabei sind sie bei weitem nicht genug um auszudrücken, was ich für dich empfinde, Summer! Ich will diese Worte nicht mit Gleichgültigkeit zu dir sagen müssen, nur weil dir gerade danach zu Mute ist. Vertrau mir einfach und lass mich entscheiden, wenn ich dir meine Gefühle für dich offenbaren möchte. Und verzeih mir einfach, dass ich so viele Fehler bei unserem gemeinsamen Neustart in New York gemacht habe. Ich hatte genug Zeit um über mich, dich und über uns nach zu denken und ich will dieses Leben! Glaub mir, ich will hier mit dir zusammen sein. Alles was du dafür tun musst it: Sag, einfach JA. Sag ja zu mir und sag ja zum Leben hier in New York. Sag es nicht, weil du es musst, sage es nicht, weil ich es möchte! Sag es weil du es willst, deinetwillen.
Seth steht mit einer roten Rose vor Summer und sieht sie fragend an. „ Für wem ist die Rose?“, lächelt Summer.
„ Em….ich muss mich da bei einem sehr süßen brünetten Frau entschuldigen und da dachte ich….sag es einfach mit einer roten Rose….“ Er überreicht sie ihr. „ Danke….“ Seth geht näher auf Summer zu. „ Und wie lautet deine Antwort?“
Na gut, ich bin gemein…irgendwie wusste ich ihre Antwort schon von Anfang an. Denn, wenn ein Mädchen sich nicht mehr an mir interessieren würde, dann hätte sie mir schon längst den Rücken zugekehrt und wäre schreiend davon gelaufen. Summer blieb aber, sie las den Brief….und für mich war das schon von meinem Versteck aus ein gutes Zeichen…aber warum in aller Welt, hätte ich euch das schon am Anfang erzählen sollen…
„ Ja…Seth…ich sage ja zu allem…!“ Summer schlingt ihre Arme um ihn und spöttelt dabei: „ Ich wusste gar nicht wie gut du Briefeschreiben kannst…“ Nun lächelt auch Seth.
Okay, Leute, hört auf zu drängeln…wie würde Spiderman sagen: Ein Mann muss tun, was ein Mann eben tun muss….
Seth nimmt Summer an der Hand und lächelt. „ Lass uns gehen…hier wird es langsam unheimlich….“ und küsst dabei sanft Summers Nasenspitze.

Ich hoffe, dass ich allen Summer/Seth Fans mit diesem Kapitel gerecht geworden bin, denn mir liegt sehr viel an den beiden, wie ihr hoffentlich bemerkt habt!


Für Summer_Marissa: Naürlich, vergesse dich deine beste Freundin nicht!


Für polarsternchen: Wow! *knuddel und nimma los las*...dein letztes Review hat mich wirklich sehr gefreut! Du bist so lieb! *weiter knuddel*

Für Tati: An dieser Stelle möchte ich gerne mich bei dir für die bezaubernden Wallpapers bedanken, die ich schon in meinem Thread veröffentlich habe! Sie sind himmlisch und machen meine Geschichte damit visuell einzigartig! Danke, Süße!

Stand by my woman
Wie soll ich am besten Anfangen….Ich weiß ja nicht wie man das macht…Hallo mein Name ist Seth Cohen…..eigentlich lebe ich in OC, aber zum Studieren bin ich nach New York gekommen…..das ist Blödsinn….denn das alles wisst ihr ja schon längst! Da fällt mir aber etwas ein, dass euch wirklich brennend interessieren könnte: Summer...liege ich richtig? Da gibt es nur ein Problem, denn ich weiß im Moment selber noch nicht wie die ganze Sache ausgehen wird….Ich sage euch nur soviel: Summer sieht unglaublich süß aus, mit ihrem weißen Mantel, ihren roten Seidenschal und den hübschen offenen Haar……im Moment stehe ich hier und beobachte sie…wie sie den Brief liest……wann geben mir Jack und Jen nur das Zeichen?...Ich hasse dieses Warten….und dann noch die ganze Unwissenheit, ob sie mir verzeiht oder nicht….kommt schon….Jack…..beeilt euch mal!
Ein paar Tage vor den Ereignissen im Central Park.
„ Dad!“ begrüßt Seth seinen Vater. „ Das ist eine Überraschung! Was machst du hier?“ Sandy umarmt seine Jungs. „ Was…darf man seinen Sohn nicht besuchen? Hier die besten Bagels aus der ganzen USA….“ Er umarmt Ryan. „ Junge, du siehst schlecht aus….Seth fällt dir denn nichts an ihm auf?“ Sie setzen sich. „ Danke, Sandy….es freut mich auch dich wieder zu sehen!“ gibt Ryan ihn eine Tasse Kaffe. Seth schnappt sich einen Bagel und sieht Ryan an, fummelt dabei an seinem Kinn herum. „ Ja, da wuchert etwas Scheußliches an deiner unter Lippe….Dad hat Recht!“ Ryan verzieht sein Gesicht: „ Seth….das nennt man Bart…..Clown zum Frühstück verschluckt?!“
„ Um den mach ich mir eigentlich keine Sorgen, sondern eher deine dunklen Augenringe….du studierst nicht…du arbeitest nicht…..so wie ich jetzt sehe isst du auch nicht. Ryan, wenn du so weiter machst bist du nur noch ein Schatten deiner selbst…..“ Ryan schnappt sich einen Bagel. „ Mir geht’s gut, kümmere dich lieber um Seth.“ Sandy wendet sich zu Seth: „ Ich habe recherchiert, Summer ist in New York im Plaza, hier ist die Adresse. Was hast du mit ihr überhaupt angestellt? Ihr Vater war sehr sauer auf dich und wollte mir keinen Ton sagen, wo sie ist…..“ Seth ist verwirrt. „ Sie ist noch hier….nicht zu Hause? Wie ist das möglich?“ „ Auf jeden Fall, soll ich dir ausrichten von Neil, du sollst deine Finger von Summer lassen und in der Hölle schmoren, kannst du mir das bitte erklären?“ Seth und Ryan räuspern sich und stehen blitzartig auf. „ Alles in Ordnung….nur ein kleiner Streit zwischen mir und Summer….du weißt schon Marissas Tod….und alles…“, stottert Seth. „ Das heißt also, ihr braucht mich hier nicht mehr und ich kann zurück nach OC?“ Die beiden nicken gleichzeitig. „ Meinte Dr. Roberts, das mit der Hölle schmoren wirklich ernst?“, fragt Seth beunruhigt. Sandy steht auf und nimmt seine Sachen. „ Mach dir wegen ihm keine Sorgen…du weißt, wie er ist….sieht alles gleich viel zu ernst…klär das mit Summer und du kannst wieder gut Kirschen mit ihm essen.“ Sie begleiten ihn zur Tür. „ Wir werden uns dann zu Weihnachten sehen! Bevor ich es vergesse, schöne Grüße von Kirstin!“
Nachdem Sandy gegangen ist, ist Seth äußerst beunruhigt. „ Hölle schmoren ist nicht gut…besonders nicht gut für einen Halbjuden…..was wenn das Summers Wortwahl war? Dann ist es doppelt nicht gut!“ Ryan legt seine Hand auf Seths Schultern: „ Cohen….du musst in den Kampf ziehen!“ „ Richtig…...ein Mann muss tun, was eben ein Mann tun muss….“ Beide schweigen und nicken. „ Aber….“, da kommt Ryan die zündende Idee. „ Du brauchst weitere Soldaten!“ Seth schnappt sich einen weiteren Bagel und bestreicht ihn mit Butter. „ Danke Kamerad, dass du mit mir zusammen in den Krieg ziehst! Dir gebührt Ehre!“ Ryan schüttelt den Kopf: „ Mich meinte ich eigentlich damit nicht…..ich habe dabei an Jack gedacht!“ „ Feigling!“, raunt Seth. „ Komm schon, du hast genug geschmollt! Er hat sich entschuldigt, nun bist du an der Reihe! Denk dran….“
Im „ Come together“
Jack hat gerade seine Lerngruppe, während Jess sich mit Jen unterhält. „ Na….alles klar soweit, oder willst du dir frei nehmen, ich würde es verstehen!“ Jen sieht sich eine Akte an. „ Herr Gott noch mal! Könnt ihr alle endlich damit aufhören, mich mit Sandhandschuhen anzufassen. Ich bin erwachsen und es ist niemand gestorben!“, brüllt sie durch den Gesundheitscenter. Sie schnappt sich die Akte und geht zu ihrem Arbeitsplatz. „ Weiter Arbeiten, hier gibt es nichts zum Gucken!“, folgt Jess ihr. „ Und weißt du was mich am meisten bei der ganzen Sache ärgert. C.J. ist der jenige, der mich sitzen gelassen hat, aber irgendwie hat er es geschafft, dass alle ihn für einen Messias halten, außer mir. Er hat mich nicht wie ein typischer Mann sitzengelassen, nein, er muss ja Straßenkinder in Kolumbien retten. Dafür kann man Jen Lindley opfern!“. Jess versucht sie zu beruhigen: „ Jenny….das ist blöd gelaufen“, er legt ihr ihren letzten Ratschlag in Form eines Protokolls hin. „ Nein, weißt du was blöd gelaufen ist….meine Beziehung mit C.J. ist blöd gelaufen. Denn weißt du, was er zu Jack gesagt hat, dieser Mistkerl: Pass auf mein Mädchen auf, denn ich liebe sie und sie ist was ganz besonderes….Blablabla…..das hat er doch nur gesagt, damit wir in Freundschaft auseinander gehen…..Gott….mir wird schlecht….wieso könntet ihr Typen nicht einmal dazu stehen, was ihr macht….“ Jess setzt sich: „ Na gut, Jenny…ich stehe nun dazu…du nimmst die nächsten Tage Urlaub. Jack übernimmt dein Nottelefon!“ Erbost nimmt sie ihre Tasche und ihre Jacke. „ Was soll jetzt der scheiß, Jess! Bin ich auf einmal nicht mehr gut genug, weil C.J. nicht mehr hier arbeitet! Das ist nicht meine Schuld!“ Jess nimmt sie beim Arm und führt sie in sein Büro. „ Willst du mich etwa nicht vor den anderen feuern?“ Sie setzen sich und Jess gibt ihr noch mal ihr Ratschlag-Protokoll. „ Hier wird niemand gefeuert und schon Recht nicht du! Ich habe mir deine Ratschläge von der letzten Woche durch gelesen, weil Colin meinte, so was können wir nicht abschicken. Du rätst einer Studentin, ihr Baby abzutreiben und nichts dem Vater zu sagen? Hallo…..wo ist dein Einfühlungsvermögen? Hast du das etwa durch deine Trennung mit C.J. auch verloren? Jen, ich weiß, dass du eine beschissene Woche hinter dir hast, aber wir können uns so etwas nicht leisten. Wir haben 2 Mitarbeiter weniger, du musst Jack in den Dienst vom Nottelefon einweisen, während ich neue Mitarbeite für den Hausaufgabenbetreuung suche, aber wenn du mir in den Rücken fällst und mir alle Studentinnen mit Problemen vergraulst, wirft das kein gutes Licht auf mich.“ Jen erhebt sich: „ Jess….der Freund von dieser Studentin hat mit einer anderen geschlafen…was soll ich ihr raten? Bin ich deiner Meinung nach einfühlsam genug, wenn ich zu ihr sage: Logisch, bekomme das Baby, ignoriere einfach das der Vater vom Kind ein Fremdgänger ist und schmeiß dein Studium weg, damit du eine verzweifelte und betrogene Hausfrau werden kannst…! Und damit vergraule ich sicher keine Studentinnen vom Gesundheitscenter…aber ich werde Jack einschulen….“ Und sie verlässt sein Büro.
Seth steht vor Jacks Tür und klingelt. Jack öffnet und verschluckt sich fast an seinem Müsli. „ Vorsicht, ich brauche dich noch, nicht, dass du mir an deinem Müsli erstickst…darf ich reinkommen?“ Jack kann nicht antworten, denn Seth geht einfach hinein. „ Nettes Apartment…schick eingerichtet….wow….ihr habt sogar einen zweiten Stock….“ Jack setzt sich auf den Hocker in der Küche und sieht in fragend an. „ Aber deswegen bin ich nicht gekommen…..ich brauche einen willigen Soldaten, der mir im Kampf gegen Höllenqualen hilft….da erinnere ich mich, dass du mir angeboten, hast mir bei allem zu helfen, damit ich dir vergebe…..“ Jack legt sein Müsli zur Seite: „ …..Cohen komm zum Punkt….“ Er fuchtelt mit seinen Armen und dreht sich zu Jack. „ Ich bin bereit, den Vorfall zwischen uns zu vergessen und wir können mit der Zeit zu den besten Kumpels werden, wenn du mir nur deinen Mut und deine Loyalität zur Verfügung stellst….“ „ Cohen….wie lautet die Angelegenheit?“ „ Sie ist sehr kompliziert und erfordert äußersten Mut. Weißt du wo das Plaza hier ist?“ Jack verschluckt sich an seinem Wasser. „ Meinst du das Hotel? Hast du einen Geldscheißer? Das liegt am Central Park“ Seth nickt und geht hin und her. „ Ja….nein…..eh ich meine ich habe keinen Geldscheißer, aber Summers Dad. Summer wohnt dort….und ich will, dass du zu ihr gehst und dich in meinem Namen bei ihr für mich entschuldigst…..ergibt das für dich irgendeinen Sinn?“ „ Oh nein, ich mach nicht die dreckst Arbeit für dich…es ist deine Beziehung, deine Freundin und du musst es wieder gut machen.“ entgegnet Jack. Seth zeigt auf Jack:
„ Es ist nicht nur meine Schuld, du mein Lieber hast mich….ja mich auf den Mund geküsst und meine Summer meint jetzt, dass ich schwul bin, hattest du da also nicht auch ein klein wenig die Finger im Spiel….“ Jack überlegt und nickt resignierend.
„ Na gut…du hast Recht…aber ich finde es trotzdem nicht gut, wenn du dich über mich bei ihr entschuldigst….“ Seth geht schneller auf und ab. „ Ja, aber Summer will weder mit mir reden noch will sie mich sehen…also wie können wir uns dem Feind annähern?“ Jack versteht langsam Seths Dilemma. „ Wie wäre es wenn du ihr einen Brief schreibst und ihn ihr schickst?“ „…ja, den sie auch bestimmt lesen würde…Bin Laden liest auch häufig Briefe von Bush….“ „ Interessanten Vergleich, den du da aufstellst, aber du könntest Recht haben….“ Seth streckt seine Arme verzweifelt aus.
„ Oh Gott….ich würde eine Doppelidentität brauchen, damit sie einen Brief von mir liest!“ „ Kannst du mal eine Minute dich nicht bewegen und einfach deine Klappe halten…ich versuche gerade nachzudenken…..und dein Hin und Her macht mich ganz konfus!“ Jen kommt nach Hause. „ Hi …..Seth….Hallo, du mal hier…..“ Sie holt sich in der Küche einen Apfel. "Was macht ihr? Sieht nach einer Krisensitzung aus….ich muss lernen…bis später….“ Jack nickt nachdenklich. „ Jetzt wollte sie unsere Kriegspläne durchkreuzen….tztzt…..aber da hat sie falsch gedacht…“ „ Wer ist noch mal unser Feind?“ Seth setzt sich zu Jack. „ Frauen natürlich!“ Jack schlägt Seth auf die Schulter: „ Sei da mal nicht so schnell mit deinem Urteil….ich hab einen Plan und ich bin soeben zum Verteidigungsminister aufgestiegen, wir brauchen aber weibliche Unterstützung!“ Jack erklärt Seth seinen Plan. Zum Schluss schütteln sich die beiden zufrieden die Hände. „ Das mit dem Lockvogel….genial….Da hab ich ja ein tolles Team zusammengestellt! Du bist ein sehr guter Verteidigungsminister!“ Jack verabschiedet Seth: „ Na dann, mach dich mal auf die Arbeit! Gute Nacht!“
Jack geht in Jens Zimmer und haut sich auf ihr Bett. „ Ich und Seth wir sind Freunde!“ Jen dreht sich von ihrem Laptop zu Jack. „ Ihr habt ein paar Stunden geredet und nun soll er schon einer deiner besten Freunde sein?“ „ Verdirb mir nicht alles, Jen…..es läuft toll, wenn wir das mit Summer durch ziehen, habe ich sein vertrauen.“, starrt Jack auf die Zimmerdecke. „ Ich will ja nur nicht, dass du dich da in was verrennst und am Ende mit einem Herzschaden dastehst!“ Jack setzt sich auf. „ Ich will nichts mehr von Seth, denn sonst würde ich mir gewaltig selber ins Fleisch schneiden! Ich will ihn mit seiner Summer wiedervereinen! Freunde helfen Freunde.“ Jen holt ihr Lexikon und schlägt darin nach. „ Aber das alles geht nur, wenn ich euch helfe…..“ Er geht auf sie zu und setzt seinen Dackelblick auf. „ Was du auch tun wirst….“ „ Unter einer Bedingung….raus hier, McPhee, ich muss lernen. Morgen helfe ich euch!.“ „ Ja, dafür haben wir noch morgen Vormittag, die Mission erfolgt erst am Nachmittag…..“ schreitet Jack triumphierend zur Tür. „….wenn Summer mir überhaupt vertraut….“, murmelt Jen in ihr Lexikon.
Tag X, die Mission erfolgt.
Jen stürmt ins „ Come together“ und Jess heftet sich an ihre Fersen. „ Hab ich dir nicht gesagt, dass du heute frei hast?“ Jen setzt sich auf ihren Arbeitsplatz. „ Ja, aber ich muss etwas erledigen…für Jack…und da dachte ich, ich benutze mal schnell den Computer….in 10 Minuten bin ich wieder eine Wolke… Bitte Jess…husch in dein Büro, ich bin gar nicht da!“ Sie setzt sich an ihren Computer. „ Colin….ich brauche deine Hilfe….wo hast du die Broschüren über Geschlechtskrankheiten?“ Er kommt mit einem Stapel zu ihr. „ Hier…zu was brauchst du die denn?“ „ Ich muss sie verteilen….und außerdem möchte ich hier jemanden einstellen….“ Colin druckt ihr ein Bewerbungsformular aus. „ Hier….wem? Eine sie... ist sie hübsch und Singel?“ Jen schüttelt den Kopf: „ Du kannst doch keine zukünftige Kollegin anbaggern….“ Colin holt das Formular vom Drucker und schmunzelt: „ Das sagst ausgerechnet du, die frei bekommen hat, weil ihr Ex hier nicht mehr arbeitet….hier du musst es aber noch von Jess unterschreiben lassen…..“ Sie nimmt es, drückt Colin einen Kuss auf die Wange. „ Sie ist kein Singel und leider weiß ich nicht wie sie aussieht. Danke, du bist ein Schatz….“ und sie geht zu Jess.
„ Ich habe alles geholt….dann müssen wir, nur die Sachen verteilen….“ Jack gibt ihr ein Foto von Summer. „ So sieht sie aus…aber wir haben ein Problem. Sie studiert noch nicht und ist deswegen auch nicht auf dem Campus…“ Jen holt ihr Handy heraus. „ ….irgendwie müssen wir sie aber aus dem Plaza locken….“ Nun holt auch Jack sein Handy heraus. „ Na, gut, dann gibt es eine kleine Änderung. Du rufst Summer an und bleibst bei Plan A und ich informiere unseren Shakespeare, dass sich was ändert!“
„ Verhütung….tut mir leid…dafür habe ich wirklich kein Interesse….“, will Summer Jen abwimmeln. „ Nein, nein! Entschuldige mal….hier spricht der Gesundheitscenter, leg bitte nicht auf….wir machen eine Umfrage….und es würde ganz wenig Zeit in Anspruch nehmen….ich heiße übrigens Jen …du solltest das Thema Safer Sex wirklich ernst nehmen….das bist du jeder amerikanischen, jungen Frau schuldig…Geschlechtskrankheiten sind allgegenwärtig.“, versucht Jen sie weiter ins Gespräch zu verwickeln. Sie zeigt Jack ein Zeichen für okay. „ Gut….wo bist du…ich treffe mich mit dir…“ „ Was denn, geht das nicht auch telefonisch….ich habe keine Zeit für ein Treffen.“, zickt Summer herum „ Ich befinde mich in der Nähe vom Central Park….können wir uns dort in 20 Minuten treffen? Sei so nett…. Ich sage dir, es ist unsere Pflicht uns für alle Aidskranke Menschen einzusetzen!“ Endlich willigt Summer ein. „ Gut, wo bist du gerade…..okay….dann würde ich vorschlagen wir treffen uns beim Grand Army Plaza….ich bin in 20 Minuten dort….“ Die beiden setzten sich in Bewegung. „ Die Mission hat begonnen. Fuchs und Adler setzen sich in Bewegung…komm zum Grand Army Plaza….bist du fertig geworden?“ Seth springt auf nimmt seinen Rucksack und stürmt los.
Am Brunnen treffen, Fuchs und Spiderman aufeinander. Spiderman überreicht Fuchs einen Umschlag und verschwindet.
Summer kommt zum Platz und sieht verärgert aus. „ Ihr Typen kommt zu zweit…du hast ihn nicht erwähnt..“ Jen schüttelt ihre Hand. „ Schön, dass du uns deine kostbare Zeit schenkst. Das ist mein Kollege Jack, wir arbeiten beide für das Come together, unsere Ausweise….hier die Broschüre über Geschlechtskrankheiten.“ Sie geben Summer die Unterlagen. „ Die muss ich noch verteilen….“, lächelt Jen und sie stupst Jack an. „ Ja genau…und wir wollten dich fragen, ob du nicht Interesse hättest, bei uns im Gesundheitscenter mitzuarbeiten….wir suchen Mitarbeiter….hier, das müsstest du ausfüllen….und wir würden dich einarbeiten….aber wir haben ein bisschen geflunkert, weil...“ Jen unterbricht Jack: „ Weil….wir schon viel gutes von dir gehört haben und wir möchten unbedingt, dass du mitarbeitest, aber ich konnte dich nicht am Telefon fragen, ich wollte dich persönlich treffen….“ Summer sieht sich die ganzen Broschüren an: „ Ihr hättet euch das sparen können, denn ich bleibe nicht in New York…ich komme aus Kalifornien…“ Jack holt den Umschlag aus seiner Manteltasche. „ Wegen Seth nicht wahr?“ Summer geht ein paar Schritte zurück: „ Wow….Moment mal wer seit ihr….und was soll das alles? Wollt ihr mich etwa verarschen? Wo ist die versteckte Kamera? Was soll das Jen…du hilfst Cohen?“ Sie dreht sich um. „ Es ist nicht Seths Schuld…“ Summer blickt zu Jack:
„ Wie war das?….Warte…du bist der Schwule nicht wahr?“ Nun schreitet wieder Jen ein: „ Wir sind die Nachbarn von Seth und Ryan und wir alle dachten geschlossen, dass die beiden schwul sind…es war ein riesiges Missverständnis!“ Summer wird noch wütender: „ Natürlich….und dass sein Mund auf dem Mund von meinem Ex war, ist auch nur ein großer Irrtum….hört doch auf….ich brauche diesen ganzen Mist nicht mehr! Ich habe die nasevoll! Cohen war immer zu kindisch um eine anständige Beziehung führen zu können.“ Jack geht auf sie zu und überreicht ihr den Brief: „ Es tut mir vom Herzen leid, dass ich in eure Beziehung gefunkt habe….du musst Seth einfach nur vertrauen…und uns…wir wollen dir nichts Schlechtes… wir hatten zwar einen schlechten Start, aber wenn du uns allen eine zweite Chance gibst, dann bin ich mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst….“ Summer nimmt den Brief an. „ Du kannst Seth wirklich vertrauen. Er, aber auch wir, kurz ganz New York soll von dir eine zweite Chance bekommen….“ lächelt Jen.
„ Wir lassen dich alleine…aber lies den Brief jetzt….er kommt von Seth und es würde ihm sehr viel bedeuten.“ Die beiden gehen Richtung Plaza und läuten Seth an.
Summer öffnet den Brief:
And there were times I wasn't kind
and there were time I wasn't even 'round
and there were times I made you cry
so many times I had to say goodbye
but now baby I am here for you alone
I'm gonna stand by my woman now
I'm gonna stand by my woman now
'cause I can't live my life alone without a home
And there were times I didn't understand
and there were times I wouldn't hold your hand
but baby now I'm here for you
'cause baby I am so in love with you
Das Leben ist ein einsamer Highway. Das dachte ich jedenfalls schon mein ganzes Leben, bis ich dir begegnet bin. Summer, ich habe Mist gebaut und damit meine ich nicht mal die ganze Sache mit dem irrtümlichen Kuss, sondern ich meine schon die Trennung davor. Du warst zu tief in Trauer wegen Marissa und hast nichts und niemanden mehr an dich heran gelassen. Du hast dich sogar von mir abgewendet. Diese Tatsache hat mich verletzt, denn die Wahrheit ist, dass ich dich nicht gehen lassen kann, weil ich dich bei mir brauche. Und du warst verletzt, weil ich dir nie meine Gefühle gestehen konnte. Und weißt du was: Ich kann es immer noch nicht. Es tut mir leid, ich denke, dass man diese drei Worte zu oft sagt und dabei sind sie bei weitem nicht genug um auszudrücken, was ich für dich empfinde, Summer! Ich will diese Worte nicht mit Gleichgültigkeit zu dir sagen müssen, nur weil dir gerade danach zu Mute ist. Vertrau mir einfach und lass mich entscheiden, wenn ich dir meine Gefühle für dich offenbaren möchte. Und verzeih mir einfach, dass ich so viele Fehler bei unserem gemeinsamen Neustart in New York gemacht habe. Ich hatte genug Zeit um über mich, dich und über uns nach zu denken und ich will dieses Leben! Glaub mir, ich will hier mit dir zusammen sein. Alles was du dafür tun musst it: Sag, einfach JA. Sag ja zu mir und sag ja zum Leben hier in New York. Sag es nicht, weil du es musst, sage es nicht, weil ich es möchte! Sag es weil du es willst, deinetwillen.
Seth steht mit einer roten Rose vor Summer und sieht sie fragend an. „ Für wem ist die Rose?“, lächelt Summer.
„ Em….ich muss mich da bei einem sehr süßen brünetten Frau entschuldigen und da dachte ich….sag es einfach mit einer roten Rose….“ Er überreicht sie ihr. „ Danke….“ Seth geht näher auf Summer zu. „ Und wie lautet deine Antwort?“
Na gut, ich bin gemein…irgendwie wusste ich ihre Antwort schon von Anfang an. Denn, wenn ein Mädchen sich nicht mehr an mir interessieren würde, dann hätte sie mir schon längst den Rücken zugekehrt und wäre schreiend davon gelaufen. Summer blieb aber, sie las den Brief….und für mich war das schon von meinem Versteck aus ein gutes Zeichen…aber warum in aller Welt, hätte ich euch das schon am Anfang erzählen sollen…
„ Ja…Seth…ich sage ja zu allem…!“ Summer schlingt ihre Arme um ihn und spöttelt dabei: „ Ich wusste gar nicht wie gut du Briefeschreiben kannst…“ Nun lächelt auch Seth.
Okay, Leute, hört auf zu drängeln…wie würde Spiderman sagen: Ein Mann muss tun, was ein Mann eben tun muss….
Seth nimmt Summer an der Hand und lächelt. „ Lass uns gehen…hier wird es langsam unheimlich….“ und küsst dabei sanft Summers Nasenspitze.

Ich hoffe, dass ich allen Summer/Seth Fans mit diesem Kapitel gerecht geworden bin, denn mir liegt sehr viel an den beiden, wie ihr hoffentlich bemerkt habt!

Zuletzt geändert von Nyah am 03.12.2006, 13:45, insgesamt 2-mal geändert.
Re: 6. Stand by my woman
Hallo deine treue Leserin
ist wieder! Der Teil ist dir mal wieder sehr gut gelungen denn ich liebe Seth und Summer und ein ganzes Kapitel über die beiden echt toll fand die Idee um den ganzen Plan richtig gut fand es auch toll das Seth Jack gefragt hat auch wenn es mehr Ryans Idee war aber echt toll gemacht
Dise Stelle war einfach nur genial man muss erst mal auf diese Idee kommen einfach nur klasse
Meine arme Jen sie ist so traurig das sie sogar ihr tolles feingefühl verloren hat man kann das aber total verstehen ich würde glaub ich auch nicht gerade so feinfühlige sachen raten wenn mein Freund mich gerade verlassen hat.
Freu mich schon sehr auf deinen nächsten Teil kann es gar nicht mehr abwarten
P.S. ich *knuddel* dich jetzt mal ganz fest zurück denn ich liebe deine FF

Nyah hat geschrieben:Bin Laden liest auch häufig Briefe von Bush….“


Meine arme Jen sie ist so traurig das sie sogar ihr tolles feingefühl verloren hat man kann das aber total verstehen ich würde glaub ich auch nicht gerade so feinfühlige sachen raten wenn mein Freund mich gerade verlassen hat.
Freu mich schon sehr auf deinen nächsten Teil kann es gar nicht mehr abwarten
P.S. ich *knuddel* dich jetzt mal ganz fest zurück denn ich liebe deine FF
Shry
Sorry mein verspätetes Feedback..
Also ich finde vor allem gut hier und das muss ich nun mal loswerden...Die Unterteilung in Überschriften hier wie du das machst hier mit den Wochentagen und die Sprünge von DC zu Oc. logisch erklä#rt und leicht zu verstehen.. Jaaaaaaaaaaaaa bitte weiterschreiben ,, ist echt geil
@hast eigentlich schon nen blick auf meine story geworfen?
neddis fanfic etwas anders erzählt von oc

Also ich finde vor allem gut hier und das muss ich nun mal loswerden...Die Unterteilung in Überschriften hier wie du das machst hier mit den Wochentagen und die Sprünge von DC zu Oc. logisch erklä#rt und leicht zu verstehen.. Jaaaaaaaaaaaaa bitte weiterschreiben ,, ist echt geil

@hast eigentlich schon nen blick auf meine story geworfen?
neddis fanfic etwas anders erzählt von oc
Da hatte ich ja jetzt ganz schön nachzuholen.
Aber ich muss mal sagen, echt respekt, dass du so viel, in so kurzer Zeit und dann auch noch so super hinbekommt.
Ich finde es auch toll, dass du Anspielungen auf alle möglichen Dinge mit einbringst. Und du wolltest ja wissen, welcher Stil besser gefällt, also mir gefällt der im letzten Teil und der mit den Wochentagen am Besten.
Also viel Spaß beim Weiterschreiben und ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

Aber ich muss mal sagen, echt respekt, dass du so viel, in so kurzer Zeit und dann auch noch so super hinbekommt.

Ich finde es auch toll, dass du Anspielungen auf alle möglichen Dinge mit einbringst. Und du wolltest ja wissen, welcher Stil besser gefällt, also mir gefällt der im letzten Teil und der mit den Wochentagen am Besten.
Also viel Spaß beim Weiterschreiben und ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
