Mobbing

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sungirl

Mobbing

Beitrag von sungirl »

also was denkt ihr über das Thema "Mobbing"? in den letzten Jahren hat das Mobbing in Schulen und auch bei der Arbeit stark zugenommen, habt ihr schon so etwas miterlebt? oder kennt ihr wen der gemobbt wird? oder habt ihr so jemanden beigestanden und geholfen?

Ich muss sagen, dass ich so etwas schon miterlebt habe, es ist zwar jetzt schon ein paar Jahre her, aber es war eine total schwere Zeit für mich und diese Zeit hat mich geprägt und verändert. Es war damals total schwer für mich in der Klasse und dazu kam noch,dass ich damals, ziemlich ruhig war und mein Selbstbewusstsein noch nicht so stark war.
Aber jetzt im nachhinein gesehen, hatte diese Zeit auch etwas Gutes, ich bin stark geworden und lasse mir von keinem mehr etwas gefallen, bin nicht mehr so ruhig usw., ich habe mich komplett verändert, zum positiven.
Zuletzt geändert von sungirl am 15.10.2006, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
caro91

Beitrag von caro91 »

Ich denke man solle Mobbing und geärgert werden auseinander halten.
Mobben geht halt über ne längerer Zeit. Ärgern kann mal grad ne Woche dauern. Es kommt aber auch auf das eigene Empfinden an. Der eine ist sensibel u. der andere vertägt viel. Man darf auch nicht vergessen dass vieles aus Neid geschieht. Jemand der mobbt ist meistens mit sich selber unzufrieden und lässt es am anderem aus. Diejenigen haben meist viele Probleme. Ich habe schon öfters miterlebt wie jm. gemobbt wurde. Wenn man dann demjenigen beisteht ist man oft selber dann mittendrin. Das sollte einem dann aber auch egal sein. Ich hasse es wenn jm. wegen seiner Figur gemobbt wird. Dagegen habe ich wirklich was. Oder wenn man wegen seinem Aussehen gemobbt wird. Ich meine dafür kann doch keiner was. Das sollte jeder eig. wissen. Vondaher merkt man dass die "Täter" selbst Probleme haben. Denn wer ist schon glücklich mit sich?

P.s :Ich wurde noch nie gemobbt.
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Blondchen
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Beitrag von Blondchen »

Ja, ich habe sowas schon selbst mal miterlebt, da war ich gerade in der ersten Klasse, irgendwie hatten diese Kinder einfach ein Problem mit mir, und vor einiger Zeit bei einer Freundin von mir, die mit mir in dieselbe Klasse geht. Sie hat man damals auch ständig ausgegrenzt und mit Spitznamen geärgert, gelacht, wenn sie sich in der Schule gemeldet hat, egal, was sie gesagt hat etc. Ich muss sagen, dass ich gerade wegen meiner eigenen Erfahrung mit dem Thema "Mobbing" sehr darauf bedacht war, dieses Mädchen zu verteidigen und zu schützen, auch, wenn ich damals noch nicht so wirklich mit ihr klar kam, was aber nur der Fall war, weil ich sie eigentlich gar nicht richtig kannte.
Leute, die kein Problem damit haben, anderen ganz offen und ehrlich zu zeigen, wie bescheuert sie sie eigentlich finden, und das auf teilweise absolut kindische und unmögliche Weise, sind für mich einfach verachtenswert. Die wissen gar nicht, was sie zum Teil anrichten, vorallem bei Teenagern ist das ein großes psychisches Problem, das durch diese Menschen ausgelöst wird. Gerade in einem Lebensabschnitt, in dem man selbst nicht so recht wohin mit sich weiß, unsicher und ängstlich, und größtenteils sehr abhängig von den Meinungen und Äußerungen Anderer ist, ist es umso fataler, wenn man dann jemanden "mobbt"!
Mein damalig bester Freund hat beim Mobben dieses Mädchens übrigens fleißig mitgewirkt und meinte auch eiskalt zu mir, wenn ich jemanden nicht ausstehen könne, müsse ich ihm das auch ehrlich mitteilen, ich könne ihn schließlich nicht aus Höflichkeit anlügen.
Es ist wichtig, dass man als beteiligter Schüler etwas dagegen tut, wenn man sowas mitbekommt. Auf keinen Fall sollte man wegsehen und den Mund halten aus Angst, man könnte sonst selbst in die Situation des Außenseiters kommen! Auch Lehrer müssen sofort eingreifen, wenn sie derartiges mitbekommen! Man kann Menschen ihr Leben lang zerstören damit, sowas darf einfach nicht unbeachet bleiben.
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
wydi

Beitrag von wydi »

jap habe sowas auch hinter mir.

Vorallem in der Zeit als ich die 7. Klasse besuchte. Ich war anders als die Anderen. Habe nicht getrunken, nicht geraucht, nicht gekifft und schon gar nicht die selbe Musik gehört wie sie geschweige den das ich irgend ein Hobby hatte das ihnen gepasst hat. So wurde ich zum Aussenseiter. Das wäre alles nicht so schlimm wenn man mich wenigstens in Ruhe gelassen hätte. Aber nein, ich wurde gehänselt, geschlagen etc. Das volle Programm.
caro91

Beitrag von caro91 »

Mir gehts im Moment auch so(fast). Ich höre andere Musik, rauche nicht, trinke nicht, kiffe vor allem nicht. Aber dewegen werde ich noch lange nicht gehänselt. Was Hobbys anbelangt gibt es da jetzt keine Unterschiede.
sungirl

Beitrag von sungirl »

Bei mir war es ähnlich. Ich habe nicht geraucht, nicht getrunken, geh nicht gerne auf Partys, usw. und ich war noch ziemlich ruhig auch damals, also das "perfekte Opfer".
Bei mir ging das über einige Zeit und von den Lehrer ist damals zunächst keiner eingeschritten und die restlichen Schulkameraden haben auch dabei zugesehen und nichts gesagt.
Erst als ich den Mut hatte, zu unserem Klassenlehrer zu gehen, hat der was unternommen und dann war eigentlich Schluss damit, obwohl ich nach dieser Zeit auch noch einsam war, denn es haben damals auch meine 2 Freundinnen dabei mitgemacht und seither suche ich mir meine Freunde genau aus.
Auch diese Zeit gehört zu meinem Leben dazu und heute würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen.
Manchmal denke ich mir, jeder der mobbt, sollte selbst einmal gemobbt werden und zum Außenseiter abgestempelt werden, dann würde der das bestimmt nicht mehr machen. :motz:
Glücksi

Beitrag von Glücksi »

Blondchen hat geschrieben: wenn ich jemanden nicht ausstehen könne, müsse ich ihm das auch ehrlich mitteilen, ich könne ihn schließlich nicht aus Höflichkeit anlügen.
Das ist ja mal eine selten dämliche Rechtfertigung dafür, jemandem den man nicht mag, das Leben zur Hölle zu machen! :roll:
Dem anderen mit Höflichkeit zu begegnen auch wenn ich ihn nicht ausstehen kann, hat nun wirklich nichts mit Unehrlichkeit zu tun. - Ich muss ja nicht Symphatie vorheucheln wo keine vorhanden ist - DAS wäre dann eine Lüge!

Ich finde, Mobbing zeigt ganz einfach den miesen Charakter desjenigen auf, der den anderen niedermacht und auch noch seine helle Freude daran hat, ihn leiden zu sehen. Menschen die mobben sind Charakterschweine, diese Tatsache sollten sich alle die gemobbt werden vor Augen halten, das hilft - zumindest ein bisschen...ich weiß wovon ich rede... ;)
Zuletzt geändert von Glücksi am 15.10.2006, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Blondchen
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Beitrag von Blondchen »

Ja, Glücksi, ich gebe Dir recht, ich hatte mich damals auch ziemlich in der Wolle mit besagtem Freund, das kannst Du mir glauben! Es gibt einfach gewisse Umgangsformen, an die man sich halten sollte, egal mit wem man es nun zu tun hat. Wie heißt es so schön: "Der Umgang mit einem dir unsympatischen Menschen ist eine wunderbare Kunst der Selbstbeherschung."
Leute, die andere Menschen ohne Rücksicht auf Verluste an die Grenzen ihrer Lebensfreude bringen, sind für mich vorallem sehr schwach! Viele tun das aus Angst, sie selbst könnten in diese Situation kommen, sie sind abhängig vom Gequatsche Anderer, wollen unbemerkt in der Masse untergehen, was sie nicht würden, wenn sie sich gegen die Masse stellen würden.
Es ist unglaublich, dass es tatsächlich Kinder gibt, Kinder, man kann sich das kaum vorstellen, die ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, andere mobben! Haben die eigentlich kein Herz? Woher kommt das? Gibt es dafür eine Ursache? Sowas wie ein Mobbing-Gen (Scherzfrage)?
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
Isa*

Re: Mobbing

Beitrag von Isa* »

sungirl hat geschrieben:also was denkt ihr über das Thema "Mobbing"? in den letzten Jahren hat das Mobbing in Schulen und auch bei der Arbeit stark zugenommen, habt ihr schon so etwas miterlebt? oder kennt ihr wen der gemobbt wird? oder habt ihr so jemanden beigestanden und geholfen?
Ich hab witzigerweise (falls man das so nennen kann) während des Studiums eine Seminararbeit über Mobbing an Schulen geschrieben und war damals selbst sehr verblüfft, was für Auswirkungen sowas haben kann und aus welchen unterschiedlichen Gründen gemobbt wird.

Ich selbst hab mir während meiner Schulzeit nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, aber ich würde nicht mehr so schnell in "Versuchung" kommen, was schlechtes zu Leuten zu sagen, die ich nicht mag.
Manchmal denke ich mir, jeder der mobbt, sollte selbst einmal gemobbt werden und zum Außenseiter abgestempelt werden, dann würde der das bestimmt nicht mehr machen.
Auch mit diesem Punkt hab ich mich intensiv auseinander gesetzt während meiner Arbeit, und dazu muss ich sagen, dass es nicht selten ist, dass Menschen, die selbst einmal Mobbingopfer waren, zu einem anderen Zeitpunkt und an einem anderem Ort selbst die werdem, die andere mobben. Die Angst, selbst nochmal das Opfer zu werden ist sehr groß, viele wissen sich da dann nicht anders zu helfen...Rache ist auch allen ein bekannter Begriff, und manchen ist es egal, ob es dabei die "Richtigen" trifft.
lorelaiforever

Beitrag von lorelaiforever »

An meiner letzten Schule habe ich auch so etwas (wenn auch aus der Ferne) miterlebt.

Eine Junge, eine Klasse unter mir, wurde von einer Gruppe von 6-8 Jungs total fertig gemacht. Er wurde gehänselt , ausgelacht, und nach der Schule geschlagen. Als er sich an die Lehrer wandte, bekam er nur zu hören "seine Mutter solle ihn doch einfach nach der Schule abholen".
Sie holte ihn dann wirklich jeden Tag ab, woraufhin er noch mehr verspottet und wieder verprügelt wurde. Keiner hat wirklich etwas unternommen, und heuer wurde es ihm anscheinend zuviel, denn er hat sich umgebracht.
In der Schule war natürlich die Hölle los, die Lehrer waren untröstlich, doch damals hat keiner etwas unternommen, um ihm zu helfen.
Ich habe Freunde in einer Parallelklasse von ihm, und die machen sich mittlerweile schwere Vorwürfe. Doch die Gruppe, die es hauptsächlich betroffen hat, ist einfach darüber hinweggegangen, als wäre nichts. Denen war es natürlich egal, man bekam sogar Sprüche zu hören wie "Endlich , das hätte er schon früher tun sollen."
Ich finde das einfach schrecklich, und im ersten Moment konnte ich gar nicht glauben, dass er das wirklich getan hatte. Auch die Lehrer und den Direktor hat es sehr getroffen, und alle Schüler sind nun in psychologischer Betreuung, um weitere "Vorfälle" dieser Art zu vermeiden.
Glücksi

Beitrag von Glücksi »

@ lorelaiforever
Alle Lehrer und der Direktor die davon gewußt haben, müssten zur Verantwortung gezogen werden - sie müssten vor einem Ausschuss Stellung dazu nehmen, dass sie diesen Jungen alleine gelassen haben.
Das "Betroffen sein" bringt den Eltern ihr Kind auch nicht mehr wieder.
Das Mitschüler gleichgültig sind, weil sie sich nicht in denjenigen hineinversetzen können, oder dass sie Angst haben sich auf seine Seite zu stellen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber wenn die Lehrerschaft und der Direktor sich nicht bemüßigt fühlen dem Mobbingopfer zu helfen, dann ist das unterlassene Hilfeleistung Schutzbefohlener und nicht zu entschuldigen!
Die Eltern tun mir ganz furchtbar leid...

Zu den anscheinend sehr verrohten Mobbern, die da so gleichgültig und kaltschnäuzig reagierten, fällt einem ja nichts mehr ein. Sie haben eigentlich jedes Recht auf eine normale Schule zu gehen verwirkt.
Lauren

Beitrag von Lauren »

Leute, die mobben machen sich da einen Spass draus, ob aus langeweile oder um sich vor anderen zu profilieren...solche Menschen sind einfach nur verachtenswert.
Bei mir an der Schule gab es sowas auch oft...und mir haben diejenigen immer sehr leid getan.
Allerdings ist es zum Glück nie so ausgeartet wie z.B bei "lorelaiforever" an der Schule.
Das ist echt ein harter Extremfall, der leider viel zu oft vorkommt.
Ich weiss nicht, was solcher "mobber" sich denken...haben die überhaupt keine Skrupel oder ein schlechtes Gewissen?
Ich denke mir immer, man sollte jeden so behandeln, wie man selbst gern behandelt werden möchte.
Wenn ich jemanden nicht leiden kann, gehe ich ihm aus den Weg.
Was für ein kick gibt es dennen, auf Menschen rumzuhacken?
Das fängt vorallem schonmal bei der schlechten Erziehung an, denke ich.
Isa* hat geschrieben:Auch mit diesem Punkt hab ich mich intensiv auseinander gesetzt während meiner Arbeit, und dazu muss ich sagen, dass es nicht selten ist, dass Menschen, die selbst einmal Mobbingopfer waren, zu einem anderen Zeitpunkt und an einem anderem Ort selbst die werdem, die andere mobben. Die Angst, selbst nochmal das Opfer zu werden ist sehr groß, viele wissen sich da dann nicht anders zu helfen...Rache ist auch allen ein bekannter Begriff, und manchen ist es egal, ob es dabei die "Richtigen" trifft.
Das denke ich auch.
Natürlich ist das nicht bei allen der Fall aber viele Menschen, die gemobbt haben, mobben dan selber mit.
Ich denke, die haben einfach eine schwache Persöhnlickeit...den aus reiner bosheit machen die bestimmt nicht mir, sindern wie du schon sagtes aus z.B Angst, selber wieder das Opfer zu werden.
sungirl

Beitrag von sungirl »

so ähnliches wie bei "lorelaiforever" hat es bei uns an der Schule auch mal gegeben, aber dass ist nicht so extrem ausgeartet und der Junge hat nicht Selbstmord begangen,also ist es gut ausgegangen.
Wir hatten einen Jungen an unserer Schule, der war ein bisschen anders halt und wurde leicht aggressiv und natürlich haben das die anderen Jungs bald bemerkt und ihn ständig gehänselt und das Leben zur Hölle gemacht und das hat den Jungen zur Weißglut getrieben und dann ist der Junge durchgedreht, hat mit Sesseln und Schlapfen nach den anderen geworfen.
Einmal bei einem Schulausflug wollte er sogar aus dem Fenster springen und ebenfalls Selbstmord begehen, aber die Lehrer konnten ihn davon abhalten. dass ist nochmal gut ausgegangen.
s0nnenbLume

Beitrag von s0nnenbLume »

In meiner Klass ist ein Mädchen,das auch "gemobbt" wird ,wenn man das so sagen kann. Im 2.Jahr ist sie in unsere Klasse gekommen. Wir waren am Anfang wirklich freundlich zu ihr ,aber sie wollte mit uns nichts zu tun haben,hat sich bei den Lehrer eingeschleimt,wollte nie in einer Gruppe arbeiten, hat nie bei etwas mit gemacht (Fasching ~>Klassentausch),hat uns immer verpetzt,
wenn wir sie gefragt haben,ob sie mit ins Kino oder Einkaufszentrum geht,hat sie uns angeschrien ,etc.Nach einiger Zeit hats uns gereicht und wir haben sie ignoriert und sie so behandelt wie sie uns behandelt hat.
Jetz gehe ich in die 4.Klasse und sie hat noch immer keine Freunde. Sie hat sich nicht geändert und verlangt ,dass wir sie wie eine Prinzessin behandeln.
Sandraa

Beitrag von Sandraa »

@ Sonnenblume: Da kann ich dich(euch) echt verstehen, dass ihr das Mädchen ignoriert. Denn ich würde das gleich tun, wenn sie sich so gegen neue Freunde streubt ist sie selber Schuld.


Also in meiner Klasse gibt es sowas erstaunlicher weise nicht, zwar gibt es einen Jungen der nicht gerade beliebt ist da er eine Meterlange Schleimspur hintelässt aber mobben kann man das bei uns nicht nennen. Eher so ärgern, er hat in andern Klassen Freunde (die auch nicht so beliebt sind). Eigentlich ist meine Klassengemeinschaft echt toll, was ich super finde denn so Sachen die z. B. in Berlin abgehen finde ich furchbar. Sowas in Deutschland? :<> :down:
sungirl

Beitrag von sungirl »

Eine Freundin von mir wurde in ihrem Job ein halbes Jahr gemobbt. Sie ist damit überhaupt nicht fertig geworden, ihre Kollegen haben sie total ignoriert und vor dem Chef schlecht gemacht und dass sie nur den Job hat,weil ihr Vater sie in die Firma gebracht hat. Sie wurde dadurch krank, musste zum Arzt usw. sie war jeden Tag am Ende und hat schließlich gekündigt,sie hätte das nicht mehr länger ausgehalten.
Dana

Beitrag von Dana »

Ich wurde aufgrund meiner Krankheit in der Schule von Schülern UND Lehrern gemobbt. Es war der Horror und nicht angenehm.
Man hört oft von Erwachsenen, wie schön doch die Schulzeit war und dass sie sich die zurückwünschen, wenn so auf Treffen herumlabert - doch das kann ich wegen meiner Erfahrung nie nachvollziehen. Ich war froh als die Schule vorbei war.
In der Lehre war es voll das Gegenteil: kein Mobbing, ich bekam von beiden Seiten Unterstützung. Ich sehne mich eher an die Lehrzeit zurück und nicht Schule. So unterschiedlich kann es dann manchmal sein.
sungirl

Beitrag von sungirl »

esistjuli hat geschrieben:Ich wurde aufgrund meiner Krankheit in der Schule von Schülern UND Lehrern gemobbt. Es war der Horror und nicht angenehm.
Man hört oft von Erwachsenen, wie schön doch die Schulzeit war und dass sie sich die zurückwünschen, wenn so auf Treffen herumlabert - doch das kann ich wegen meiner Erfahrung nie nachvollziehen. Ich war froh als die Schule vorbei war.
In der Lehre war es voll das Gegenteil: kein Mobbing, ich bekam von beiden Seiten Unterstützung. Ich sehne mich eher an die Lehrzeit zurück und nicht Schule. So unterschiedlich kann es dann manchmal sein.
Dass finde ich aber total schlimm,dass sogar die Lehrer dich gemobbt haben,dass ist ja eine Frechheit.
Ich hatte vor einigen Jahren auch so eine Horrorzeit,aber zum Glück haben die Lehrer auf meiner Seite gestanden.
Ich gebe dir vollkommen recht, ich war auch froh,als die Schule vorbei war, vor allem die Hauptschule war ein Horror, in der nächsten Schule war von Mobbing keine Spur mehr zu sehen, es kommt auf die Leute an, die man in seiner Schulzeit trifft, manche sind halt total daneben.
Caitríona

Beitrag von Caitríona »

Ich bin von meinem Lehrer extrem gemobbt worden, und kann es auch sehr gut verstehen. Seither ist mein Verhältnis zu Lehrern auch nicht mehr so gut.
Ich kann es nicht ab, wenn mir jemand was vorschreiben will, auf eine Lehrerhafte weise.
Als Studentin nicht immer leicht.

An meine Schulzeit möchte ich auch nicht mehr wirklich erinnert werden. Bin sehr froh das es vorbei ist.
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Rightniceboy
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Beitrag von Rightniceboy »

Ich wurde damals in meiner Schulzeit auch oft gemobbt die anderen dachten in meiner Klasse sie könnten mich nerven, zusammen geschlagen wurde ich auch, und die blöden Lehrer haben nichts gemacht die kamen nicht mal auf den Gedanken das die Jungs die ärger gemacht haben von der Schule zu enfernen. Ich hab damals in der Klasse geweint ich war mit den Nerven am ende aber jetzt nach langer Zeit hab ich öfter mal den Anführer gesehen der den Ärger begonnen hat, er beleidigt mich immer noch aber beim letzten mal hab ich mich gewehrt, ich bin eigentlich ein friedlicher Mensch weil Gewalt erzeugt gegen Gewalt aber ich hab ihn in den Arsch getreten, sorry er hat mich angegriffen, da ist mir der Faden gerissen. Aber man hat gemerkt er hatte auch angst. wer will schon verletzt werden. aber jetzt weiß er wenigstens das ich mir nicht alles gefallen lasse.

wenn er mich zuerst beleidigt dann beleidigt ich ihn auch ich hätte mit der Beleidigung nicht angefangen, aber wenn er keine Beleidigung einstecken kann ist das nicht meine Schuld und ich hab seine Beleidigung auch immer geschluckt aber an dem Tag war das zu viel da ist das Fass über gelaufen Danach hat sein Hintern weg getan.

Ich meine wenn einer euch beleidigt dann beleidigt ihr die Person zurück und wenn die dann auf euch zu kommt und euch schlagen will ja den Rest könnt ihr euch selber denken. Er hätte meine Beleidigung auch wie ich schlucken können.

allgemein war meine Schulzeit die Hölle, Schlimm wenn es Menschen gibt die ihre Mitmenschen nicht so akzeptieren wie sie sind.
Zuletzt geändert von Rightniceboy am 01.06.2007, 10:35, insgesamt 3-mal geändert.
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