Ein Kuss ist und bleibt ein Kuss (Rory und Tristan [GG])

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sam.86

Ein Kuss ist und bleibt ein Kuss (Rory und Tristan [GG])

Beitrag von sam.86 »

Hi zusammen!

Ich hab mal wieder ne FanFic begonnen zu schreiben. Diesmal geht es nicht um Dawson und Joey, sonder um Tristan und Rory. Ich hab erst einen ersten Teil. Würde mich sehr über euer Feedback freuen!

Grüsschen Sam
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Ein Kuss ist und bleibt ein Kuss

Kapitel 1: Liebeskummer

Rory liegt in den Armen ihrer Mutter und weint aus vollen Kräften, endlich kann sie ihrem Kummer freien Lauf lassen und dafür brauchte es Tristan… Ihre Mutter nahm sie einfach nur in den Arm und sagte nichts, da klingelte es an der Tür. Lorelai löste sich von ihrer Tochter und öffnete. Wer stand da draussen? Kein anderer als Tristan…
Tristan: Guten Abend Miss Gilmore, entschuldigen Sie bitte die späte Störung, aber ich habe mir Sorgen um Rory gemacht, als sie plötzlich weinend davon rannte.
Lorelai: Das ist lieb von dir, aber solltest du nicht zuhause sein?
Tristan: Ach, meine Eltern sorgen sich nicht sehr um mich.
Lorelai: Gut, wenn du dir solche Sorgen gemacht hast, willst du sicher rein kommen. Wie heisst du eigentlich?
Tristan: Tristan… Tristan DuGrey, Miss Gilmore.
Mein Gott, dass ist Tristan? Der Mary-Tristan, wieso hat mir meine liebe Tochter nicht gesagt, dass er wie „Brad Pitt“ aussieht? Und er scheint sich wirklich Sorgen um Rory zu machen.
Lorelai: Ich heisse Lorelai, Miss Gilmore ist meine Mutter. Komm nur hinein, Rory ist im Wohnzimmer.
Lorelai lässt Tristan ins Haus.
Lorelai: Ich werde dann mal ins Bett gehen.
Tristan geht langsam ins Wohnzimmer und sieht Rory, wie sie in ein Kissen weint.
Rory: Mom, wer war das um diese Zeit? --- MOM
Tristan: Ich bin´s. Deine Mutter ist ins Bett…
Rory: Was machst du hier?
Tristan: Ich habe mir Sorgen um dich gemacht… Mary…
Rory: Du? Dich um MICH sorgen?
Tristan: Bisher ist mir noch nie ein Mädchen davongelaufen? Aber anscheinend, habe ich mein Talent zum küssen verloren.
Rory: Es tut mir ja soooo leid, dass ich dein Ego verletzt habe.
Tristan: Hey Mary, tut mir leid*
Rory: Mein Name ist Rory!!!
Tristan setzt sich neben Rory und nimmt sie in den Arm,
Tristan: Ist ja gut Rory…
Rory beginnt nun in Tristans Schulter zu weinen, sie weiss nicht, wie ihr geschieht, aber es tut ihr so gut, es ist ihr egal, was er von ihr denkt, sie kann einfach nicht mehr, dass starke Mädchen sein. Tristan hält Rory in seinen Armen, sie tut ihm so leid, er will sie einfach nur trösten und vor allem will er, dass sie glücklich ist, wie konnte dieser Dean sie nur so verletzten? Lorelai, welche sich um ihre Tochter doch etwas sorgte schleicht die Treppe hinunter und sieht, wie ihre Tochter und Tristan umschlungen eingeschlafen sind, ein paar Tränen kullern noch ihre Backe hinunter, aber sie sieht schon um einiges besser aus. Ich muss die Eltern dieses Jungen verständigen, wie hiess er schon wieder, DuGrey, Moment einmal ist es möglich… Nein! Dass kann nicht sein! Oder doch? Ist es möglich, dass ich an seinen Vater meine Unschuld mit 14 verlor. Sie hatte nie jemanden davon erzählt, doch auf einem Frühjahrsfest ihrer Eltern, war der 18 jährige Vater von Tristan ihre erste Erfahrung geworden. Es war nichts ernsthaftes, denn er ging ja schon in die Seniorklasse und sie lernte kurz darauf Christopher kennen… Sie nahm den Hörer in die Hand und erkundigte sich bei der Auskunft nach der Nummer, der Familie DuGrey.
Jack: Hier bei DuGrey
Lorelai: Guten Abend, hier ist Lorelai Gilmore. Entschuldigen Sie die späte Störung, aber ich dacht, vielleicht sorgen sie sich um ihren Sohn.
Jack: Ich bin der Butler Miss Gilmore, Mister und Misses DuGrey sind in ihren Träumen verschwunden.
Lorelai: Oh, dass du mit leid! Eigentlich wollte ich ihnen nur sagen, dass Tristan bei uns ist. Er ist nach dieser Party, von der meine Tochter weinend davonlief, vor unserer Türe gestanden um sie zu trösten. Ich liess ihn herein und naja, die beiden sind eingeschlafen. Wenn Sie wollen, wecke ich ihn und bringe ihn nach Hause.
Jack: Ich denke, dass wird nicht nötig sein, vorausgesetzt er macht ihnen keinen Umstände.
Lorelai: Ganz und gar nicht.
Jack: Soll ich ein paar Kleider vorbeibringen, damit er sich morgen frisch anziehen kann?
Lorelai: Das wäre sehr lieb von ihnen.
Jack: Darf ich mich nach ihrer Adresse erkundigen?
Lorelai: Wir wohnen in Star Hollow bei Gilmore.
Jack: Ich werde in einer halben Stunde bei Ihnen sein. Bis später.
Lorelai: Bis später.
Eine halbe Stunde später stand Lorelai vor der Türe und sah, dass Auto von Jack anfahren.
Lorelai: Ich dachte, ich warte draussen, so wecken wir die Kinder nicht.
Jack: Hier ich habe alles eingepackt, was Master Tristan brauchen wird.
Lorelai: Sie sind wirklich ein Engel.
Jack: Naja, eigentlich bin ich Butler.
Lorelai: Wollen sie nicht noch für einen Kaffe reinkommen?
Jack: Gerne.
Die Zwei gehen ins Haus. Jack wirft ein Blick auf die Beiden schlafenden Schönheiten, er hat Tristan noch nie so glücklich gesehen und er hat ihn schon mit vielen Mädchen gesehen, Tristan hatte ihm die Ohren schon so voll gejammert wegen Rory und sich schliesslich mit Summer getröstet, doch dieses Mädchen scheint wirklich etwas besonderes zu sein, wenn er sich so um sie sorgt.
Jack: Miss Gilmore, erlauben sie mir eine persönliche Frage?
Lorelai: Erstens, ich bin Lorelai, wie ich auch schon Tristan sagte, Miss Gilmore ist meine Mutter. Stellen sie ihre Fragen.
Jack: Sind sie die Tochter von Richard und Emily Gilmore?
Lorelai: Ja, ist das von Wichtigkeit?
Jack: Nein, ich habe mich nur gewundert, da ihr Vater öfter bei uns zu Geleit ist, und mal eine Tochter und eine Enkelin erwähnte, jedoch hielt ich es für ausgeschlossen, dass diese schon Tochter schon die Mutter eines Teenager ist.
Lorelai: Tja, ich war ein typisches Highsociety Kind, ich wollte alles möglich schnell, Sex gehörte auch dazu, aber ich war gegen eine Abtreibung, also bekam ich Rory mit 16, ich hatte danach lange Krach mit meinen Eltern und bin aus dieser Upperclass entflohen.
Jack: Oh meine Güte, es ist bereit drei Uhr… Ich sollte nach Hause gehen, danke für den Kaffe und dafür, dass Tristan bei ihnen bleiben kann.
Lorelai: Ist mir ein Vergnügen.
Lorelai begleitete Jack vor die Türe und schaute ihm beim wegfahren zu, dannach legte sie sich in ihr Bett und schlief auf der Stelle ein.


bis bald...
Zuletzt geändert von sam.86 am 05.06.2004, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
jaquline

Beitrag von jaquline »

Hey, da du mir auch ein Feedback gegeben hast, voilà...

Also mir gefällt der Anfang, denn ein Kuss ist niemals nichtsbedeutend, wie leider in Folge 118 gesagt wird ;-(

Mach weiter so!
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Kapitel 2: Ablenkung

Rory öffnet langsam ihre Augen. Sie geniesst das Gefühl der Geborgenheit, plötzlich wird ihr klar, dass das ja Tristan ist, der sie in den Armen hält. Hoffentlich hat er nicht bemerkt, dass ich es so geniesse, na ja er schläft ja noch. Rory schliesst ihre Augen wieder, sie will einfach so für den Rest ihres Lebens bleiben, und im Moment ist ihr egal, wer ihr dieses Gefühl geben kann.
Tristan wacht von der feinen Bewegung auf seinem Brustkorb auf. Er bemerkt, dass es kein Traum ist und er wirklich Rory Gilmore im Arm hat. Er kann sein Glück kaum fassen und da auch er nicht möchte, dass dieser Moment nie vorüber geht, schliesst er schnell wieder seine Augen.
Lorelai geht langsam und leise die Treppe hinunter. Sie ist ein wenig überrascht, als sie ihre Tochter noch immer in Tristans Armen glücklich schlafend sieht, sie will die Beiden nicht stören, daher schleicht sie sich aus dem Haus, um bei Luke’s Kaffe und Frühstück zu holen. Als Sie um elf wieder zurückkommt, liegen die Zwei immer noch auf dem Sofa in ihren (Tag-)Träumen. Sie deckt den Tisch und weckt die friedlich, träumenden Kinder.
Lorelai: Morgen ihr Beiden!
Rory: Wie spät ist es?
Lorelai: Ein wenig nach elf
Tristan: Guten Morgen Frau Gilmore
Lorelai: Ist meine Mutter hier?
Rory: Mum!
Lorelai: Ich bin Lorelai. Ah und ich habe gestern Abend noch bei dir zu Hause angerufen. Jack brachte nach dem Telefonat noch ein paar Kleider vorbei. Also musst du dich nicht Sorgen, dass dich zu Hause jemand vermisst.
Tristan: Danke viel mals!
Lorelai: War doch kein Problem. Wenn du willst, kannst du das Bad benützen, danach gibt es Frühstück.
Tristan: Gerne
Lorelai: Gleich die Treppe hoch, ich habe dir ein Tuch bereit gelegt. Deine Sachen sind auch da!
Tristan verschwindet unter die Dusche.
Lorelai: Wie geht es dir mein Schatz?
Rory: Ich weiss nicht recht!
Lorelai: Ist schon gut meine Kleine. Ich habe aber doch noch eine Frage, ist dieser „Brad Pitt- Schönling“ in unserem Badezimmer, der gleiche, der die immer Mary nannte und der soooo böse und gemein ist.
Rory: Ja
Lorelai: Irgendwie war meine Vorstellung von dem „Gemeinen-Tristan“ eine andere. Ich weiss auch nicht recht, vielleicht eine weniger attraktive.
Rory: Mir ist im Moment wirklich nicht danach, Mum
Lorelai: Ist ja schon in Ordnung. Ich sollte auch zur Arbeit.
Rory: Du kannst mich jetzt doch nicht alleine lassen!
Lorelai: Ich denke, du wirst bereits genug umsorgt und zu viel Aufmerksamkeit würde dir höchstens noch deinen Kopf verdrehen…
Rory: MUM!
Lorelai: Liebling, ich muss wirklich zur Arbeit. Bye
Rory: Bye
Lorelai gibt Rory einen Kuss auf die Wangen und verlässt das Haus.
Zuletzt geändert von sam.86 am 05.06.2004, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Tristan kommt die Treppe hinunter, ihm ist die ganze Situation ein wenig peinlich.
Tristan: Wie geht es?
Rory: Magst du Frühstück?
Tristan: Klar
Rory: Meine Mum war bei Luke, sie kann nämlich überhaupt nicht kochen und daher --- Das interessiert dich sicher nicht.
Tristan: Schon gut
Rory: Magst du Kaffe?
Tristan: Gerne
Rory: Einen oder etwa mehr als einen?
Tristan: Ich denke, einer ist genug.
Rory: Gut.
Tristan: Dann hast du den Rest für dich alleine, du Kaffejunkie!
Rory: Besser Kaffe, als Sex
Tristan: Ich gebe mich geschlagen!
Rory: Wieso habe ich das Gefühl, dass du dich nicht so leicht besiegen lässt?
Tristan: Gut, du hast mich durchschaut. Aber weisst du, mein Magen!
Rory und Tristan gehen in die Küche und beginnen zu frühstücken.
Rory: Es ist reichlich spät für Frühstück, nicht?
Tristan: Eigentlich nicht
Rory: Hallo, es ist beinahe Zeit fürs Mittagessen
Tristan: Aber es ist Sonntag und gestern Abend, gab es da eine Beschäftigung, welche sich Ausgang nennt.
Rory: --- Ok
Tristan: Tut mir leid!
Rory: Schon in Ordnung
Tristan: Meine Liebe, du brauchst Ablenkung
Rory: Hab ich schon versucht, hat mit der Party geendet
Tristan: Dann lass es mich versuchen
Rory: Was hast du vor, Satan?
Tristan: Zieh dich an!
Rory: Schaden kann es nicht. Ich geh rasch unter die Dusche. Könntest du vielleicht hier aufräumen?
Tristan: Kein Problem
Rory geht ins Badezimmer und stellt sich unter die Dusche, sie merkt gar nicht, dass sie das Wasser noch nicht angestellt hat. Sie hat nur einen Gedanken, wieso sorgte sich Tristan so um sich, wahrscheinlich nur, damit er mich in der Schule noch mehr verletzen kann. Aber glaubte sie das Wirklich. Sie wusste es nicht. Im Moment war sie über jede Ablenkung von Dean dankbar.
Tristan entleerte den Frühstückstisch, auch er konnte seine Gedanken nicht von Rory wende. Es war so schön einfach in ihrer Nähe zu sein. Er konnte nicht begreifen, wie ihr dieser Dean so Weh tun konnte. Moment mal, wer nicht er es normalerweise, der sie an den Rand ihrer Nerven brachte. Jetzt nicht, ich werde mich wirklich ändern und ihr zeigen, dass ich nicht nur sarkastisch sein kann.
elly

Beitrag von elly »

ich find die fanfic echt gut! respekt!
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Rory: Ich bin fertig
Tristan: Endlich!
Rory: Hey, solange hat es nicht gedauert
Tristan: Wie du meinst
Rory: Also, wohin willst du mich bringen?
Tristan: Dass siehst du noch früh genug, komm einfach mit.
Rory: Wohin?
Tristan: Zuerst einmal in meinen Wagen
Rory: Na gut
Rory und Tristan verliessen das Haus uns stiegen in seinen Wagen. Tristan liess eine CD laufen, zu Rorys Überraschung hatte er etwa den gleichen Musikgeschmack, wer hätte das Gedacht! Sie dachte darüber nach, dass sie gerade mit Tristan in einem Wagen sass und sich von ihm trösten liess, nicht nur das, sie hatten sich geküsst.
Tristan: So still!
Rory: Ich denke ---
Tristan: An mich?
Rory: Wir müssen miteinander sprechen
Tristan: Das tun wir eigentlich schon die ganze Zeit
Rory: Über etwas Bestimmtes!
Tristan: Worüber denn?
Rory: Was gestern auf der Party geschah.
Tristan: Und weiter?
Rory: Der Kuss
Tristan: War er so grauenvoll?
Rory: Ich weinte nicht wegen dem Kuss, es war wegen Dean, weil ich noch nicht geweint hatte und weil mir plötzlich alles zu viel wurde. Es war ein Fehler.
Tristan: Wie du meinst
Rory: Ich war mit meinen Gedanken bei Dean und du bei Summer, richtig?
Tristan: Richtig
Rory: Also bedeutet das Ganze nichts?
Tristan: Es bedeutet nichts!
Doch Tristans Gedanken waren voller Enttäuschung, dieser Kuss hatte ihm so viel mehr bedeutet. Er hat ihn sich herbeigesehnt, seit er sie das erste Mal gesehen hatte und Summer war nur ein Zeitvertreib gewesen, klar war es peinlich, wie sie mit ihm Schluss gemacht hatte, aber sein Herz hatte nie ihr gehört.
Rory: Wie geht es dir?
Tristan: Gut
Rory: Komm schon, ich meine wegen Summer…
Tristan: Wenn ich es doch sage, es geht mir gut
Rory: Du willst also nicht darüber sprechen. Wohin fahren wir eigentlich?
Tristan: Du wirst es gleich sehen
Tristan bog in einen schmalen Weg ein und hielt vor einer riesigen Residenz. Er stieg aus und öffnete Rory die Türe.
Rory: Wo sind wir?
Tristan: Bei mir zuhause --- Keine Angst, sie wird dich nicht beissen. Ich möchte dir etwas zeigen, was deine Gedanken ablenken wird.
Rory: Oh mein Gott!
Tristan ging mit Rory durch die Türe und ins Wohnzimmer.
Tristan: Hallo Jack
Jack: Hallo Tristan, und sie müssen Miss Gilmore sein?
Rory: Guten Tag, Mister, darf ich sie nach ihrem Namen fragen?
Rory gab Jack die Hand.
Jack: Nenn mich einfach Jack. Nun, Tristan ich bin sicher, du willst mit ihr zum Stall.
Tristan: Genau, das war meine Idee.
Jack: Silvia!
Ein Dienstmädchen kam auf der Stellte.
Silvia: Was ist Jack?
Oma DuGrey: Könntest du nicht mit Fräulein Gilmore einen Stock höher, passende Reitsachen, suchen gehen.
Rory: Das ist wirklich nicht nötig, ich denke nicht, dass ich den Mut habe ein Pferd zu besteigen.
Jack: Nun geh schon!
Rory: Danke viel mal!
Rory ging mit Silvia davon.
Jack: Das ist jetzt also die ihre berühmt berüchtigte Rory Gilmore…
Tristan: Ich dachte, wir hätten geklärt, dass du mich Tristan und nicht Master nennst.
Jack: Aber deine Eltern bestehen darauf. Aber was ist jetzt mit deinem Mädchen?
Tristan: Sie ist nicht mein Mädchen und wir sind nicht zusammen. Sie und ihr Freund haben sich getrennt und ich dachte, ich könnte ihr die Pferde zeigen, als Ablenkung.
Jack: Das war eine wunderbare Idee. Aber wieso so viel Bitterkeit in deiner Stimmer?
Tristan: Sie ist so anders, als alle Mädchen, welche ich kenne.
Jack: Sie ist nicht in dich verliebt.
Tristan: Sie hat immer eine Antwort bereit, egal was ich auch sage. Auch wie sie agiert, immer das Gegenteil, was ich erwarte. Und ich Idiot, ziehe sie nur auf! Ich weiss auch nicht, was mit mir los ist, aber in ihrer Gegenwart werde ich zum völligen Idioten, ich will sie doch nur Beeindrucken und dabei mache ich genau das Gegenteil.
Jack: Irgendwie kommt es mir vor, als hättest du das schon einmal erwähnt. Nein warte, vielleicht schon zwei-, drei mal, oder wie wäre es mit andauernd.
Tristan: Schon in Ordnung, Jack.
Jack: Was ist mit Summer?
Tristan: Sie hat mit mir vor Rorys Augen Schluss gemacht. Danach haben Rory und ich ein wenig miteinander gesprochen, dabei habe ich herausgefunden, dass sie nicht mehr mit ihrem Freund zusammen ist, ich habe sie geküsst und sie ist davongerannt.
Jack: So bist du also bei den Gilmores gelandet.
Tristan: Genau, aber der Kuss hat ihr nichts bedeutet.
Rory kommt mit Silvia hinunter.
Silvia: Wir sind fertig, wollt ihr nun gehen?
Jack: Seid ihr zum Tee hier?
Tristan: Ich denke schon.
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Tristan geht mir Rory zum Stall.
Rory: Wieso tust du das?
Tristan: Was?
Rory: Wieso lenkst du mich ab?
Tristan: Soso ich lenke dich also ab---
Rory: Ich meinte nicht so
Tristan: Ist mir schon klar. Ich weiss auch nicht wieso ich es mache, vielleicht weil du mir leid tust --- oder weil mir deine Unschuld gefählt Mary!
Rory: Rory, mein Name ist Rory! Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass du meinen Namen lernst?
Tristan: Klein, sehr klein, du reagierst ja auf Mary
Rory gibt Tristan einen Seitenhieb
Tristan: Nicht gewaltätig werden.
Die Zwei verbringen bei den Pferden einen wunderschönen Nachmittag, zuerst ist Rory etwas unsicher bei dem Umgang mit diesen Tieren, doch im verlauf des späteren Nachmittags können die Beiden neben einander her reiten. Später bekommen sie köstlichen Kaffee und Kuchen. Tristan fährt Rory gegen 19:00 nach Hause.
Rory: Nachdem du mich so von meinem Kummer abgelenkt hast, darf ich dir auch einen Tipp geben.
Tristan: Sicher doch! Willst du mir zeigen, wie man richtig küsst?
Rory: Nein, Tristan, ich dachte daran, dass du vielleicht mal mit einem Mädchen wie Paris ausgehen solltest, sie hat nämlich auch was im Kopf und nicht nur Holz vor dem Kasten.
Tristan: Ich soll mit Paris ausgehen?
Rory: Klar, wieso nicht?
Tristan: Sie ist so...
Rory: intelligent?
Tristan: Ich weiss nicht!
Rory: Wie du willst. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und noch einmal Danke für alles, ach und denk doch noch mal darüber nach.
Tristan: Dir ebenfalls einen schönen Abend.
Rory geht ins Haus.
Tristan: Ich mach alles was du willst, auch mit Paris!
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Kapitel 3: Mögen

Rory ging zur Bushaltestelle, da sah sie Dean. Oh mein Gott, was will er nur von mir. Doch sie ging tapfer weiter.
Rory: Guten Morgen Dean
Dean: Hallo Rory
Rory: Was willst du?
Dean: Das fragst du mich?
Rory: Na ja, ja.
Dean: Ich wollte dich nur fragen, wie du zu deiner Entscheidung stehst.
Rory: Oh…
Dean: Demfalls wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
Mit diesen Worten ging Dean davon und lies Rory alleine, verwirrt und traurig zurück. Sie stieg in den Bus ein, mit dem Gedanken, dass dieser Tag nur noch besser werden konnte.
Tristan hatte Rory während der ersten Stunde nicht entdeckt, also beschloss er in die Bibliothek zu gehen. Zögerlich öffnete er die Tür einen kleinen Spalt. Und da war sie. Das Mädchen, das ihm schlaflose Nächte bereitete. Das Mädchen, das wunderschön, intelligent und talentiert war. Rory Gilmore hatte ihm total den Kopf verdreht. Ihre kastanienbraunen Haare waren zu einem Pferdeschwanz hochgesteckt, und ein paar Strähnen umspielten ihre zarten Gesichtszüge. Sie war ein Traum. Sie musste es sein. Tristan trat langsam in den Raum.
Tristan: Hallo Mary
Rory: Oh, Tristan, hi, was willst du?
Rory schaute ihn aus geröteten Augen an.
Tristan: Was ist los?
Rory: Wieso sollte ich ausgerechnet dir das erzählen?
Tristan: Hey, nicht so böse, wir haben uns doch gestern gut verstanden.
Rory: Tut mir leid, Tristan.
Tristan: Kann ich dir irgendwie helfen?
Rory: Lass mich einfach bitte alleine.
Tristan entschloss sich, dass es im Moment wohl das Beste war, Rory alleine zulassen und verliess die Bibliothek, aber eines war er sich sicher, irgendwie musst er ihr helfen. Er begriff nicht, wieso er sich so fest wünschte, dieses Mädchen glücklich zu machen, aber er konnte an nichts anderes mehr denken.
Zuletzt geändert von sam.86 am 05.06.2004, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Paris: Wer ist König und Königin?
Madleine: Tristan ist König, Rory ist Königin und ich bin Sekretärin, die bekommt nämlich alle Typen ab.
Rory: Ich will nicht Königin sein. Wieso nicht du Paris?
Paris: Ich bin Premier Ministerin, machst du es jetzt?
Rory: Ja
Tristan lächelte Rory an, wie er zuvor noch nie ein Mädchen angelächelt hatte, Paris bemerkte diesen Blick und war erstaunt darüber, dass sie nur einen kleinen Stich im Herzen verspührte, denn sie wusste, dass Tristan seine Rory mehr liebte, als er je wieder ein Mädchen lieben wird, und dass sie keine Chancen bei ihm haben wird. Am Ende der Lektion.
Paris: Tristan warte, ich möchte noch kurz mit dir sprechen.
Tristan: Was ist Paris?
Paris: Ich kenne dich nun schon ganz lange und du hast dich noch nie so um ein Mädchen bemüht, wie um Rory.
Tristan: Nicht so laut Paris!
Paris: Es ist ja niemand da. Du weisst, ich habe Gefühle für dich. Aber du willst Rory und zwar ernsthaft, habe ich recht?
Tristan: Ich war noch nie so ernhaftlich in ein Mädchen verliebt. Wenn ich sie anschaue beginne ich mich zu fragen, ob ich überhaupt schon mal richtig verliebt war, denn sonst konnte ich immer alles bestimmen und die Mädle sind mir nachgelaufen, aber sie scheint immer genau das Gegenteil, von dem was ich erwarte, zu machen.
Paris: Langsam wird sie mir sympathisch.
Tristan: Paris, könntest du mir einen Rat geben?
Paris: Ich bin niemals so erfahren in Sachen Liebe wie du, aber ich kann dir sagen, wie ich mir es wünsche. Ok?
Tristan: Klar.
Paris: Bemühe dich um sie, überstürze nichts und dränge sie zu nichts! Finde heraus, was sie gerne macht. Wo sie gerne hingeht. Werde ihr Freund.
Tristan: Danke
Paris: Und küss sie nicht, wenn du das Verlangen hast, sondern warte, bis ihr in einer heftigen Disskusion seid und küss sie dann. Der Kuss wird so überraschend sein, dass du ihre wahren Gefühle sehen wirst und sie deine. So stelle ich mir den idealen ersten Kuss vor.
Tristan umarmte Paris und küsst sie auf die Stirne. Tristan hatte endlich eine grobe Idee, was er zu tun brauchte und Paris war froh, Tristan geholfen zu haben
Die Schule war gerade vorbei und Rory sass mit einem Buch in der Hand auf der Bank auf den Bus wartend. Da kam ein luxeriöses Jaguarkabriole angerollte und hielt auf dem Halteplatz an.
Tristan: Mary, willst du eine Fahrt?
Rory: Schon ok, der Bus kommt gleich.
Tristan: Er ist eben erst davon gefahren. Du kannst mir nicht ewig entkommen. Möchtest du jetzt eine Fahrt?
Rory: Ok, gerne.
Rory stieg zu ihm ins Auto ein und musste feststellen, dass er sich wirklich um sie bemühte, er war nett und charmant. Sie bedankte sich artiertig, als sie in Star Hollow waren und war sehr froh, nicht auf den Bus gewartet zu haben.
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Als sie bei Lukes vorbeikamen.
Rory: Du kannst mich hier heraus lassen.
Tristan: Falls du verhindern willst, dass ich herausfinde wo du wohnst, dafür ist es schon zu spät.
Rory: Nein, das ist es nicht. Ich treffe nur meine Mutter zu einem Kaffekränzchen.
Tristan: Hey zu einem Kränzchen gehören mehr als zwei Leute!
Rory: Ein ander mal
Tristan: Ich nehme dich beim Wort! Wir sehen uns morgen!
Rory: Ja, bis morgen
Tristan schaute Rory verträum nach, bis sie im Cafe verschwunden war.
Lorelai: Hallo, wer hat dich hier her gebracht, der nächste Bus kommt erst in einer halben Stunde.
Rory: Hmm... Tristan
Lorelai: Wieso so scheu? Was verheimlichst du mir Rory Gilmore?
Rory: Nichts, er hat mich nur nach Hause gebracht. Es hat absolut nichts zu bedeuten.
Lorelai: Ganz langsam, er hat dich getröstet, als es dir schlecht ging und fährt dich nach Hause?
Rory: Ja
Lorelai: Und das alles hat nichts zu bedeuten?
Rory: Genau
Lorelai: Wie du meinst!

Am nächsten morgen in der Schule
Tristan: Morgen Rory
Rory: Was willst du?
Tristan: Nur eine nette, anständige Unterhaltung mit dir führen.
Rory: Wieso führst du keine nette, anständige Unterhaltung mit jemand anderem hier? Oh, warte, sehr wenige von den Leuten hier haben ein Gehirn, dass funktioniert.
Tristan; Wieso so abweisend?
Rory lief davon.

Die Frage, ob Tristan sie nach der Schule an der Bushaltestelle abfangen würde, erübrigte sich, da Rory zu ihren Grosseltern ging. Die Idee ihre Grosseltern zu besuchen, kam ganz spontan. Ihre Grosseltern waren ganz aus den Häuschen, sie waren schlicht überglücklich. Emily sprach mit Rory über die Aufnahme in die Gesellschaft, welche Lorelai zu ihrem Verdruss nie gewollt hatte. Rory fand es aber eine gute Idee, und wenn es nur wegen der Ablenkung von Dean und auch wenn sie es sich nicht zugestan von Tristan war. Sie stimmt also zu. Ihre einzige Sorge bestand darin, ihre Entscheidung ihrer Mutter beizubringen.
Rory: Hi Mom
Lorelai: Hallo
Rory: Ich werde in eingeführt
Lorelai: Wo eingeführt?
Rory: In die Gesellschaft
Lorelai: Von was sprichst du?
Rory: Ich war nach der Schule bei Oma und Opa
Lorelai: Möchtest du das wirklich? Hast du dich nicht nur von Oma dazu überreden lassen?
Rory: Ich möchte es wirklich!
Lorelai: Na gut, auch wenn ich es nicht verstehe, ich werde dir nicht im Weg stehen.
Rory: Danke, du bist die Beste!
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Kapitel 4: Vorbereitungen

In den nächsten Wochen hatten Lorelai und Rory allerlei zu tun mit den Vorbereitungen zur Einführung von Rory. Sie brauchte ein Kleid und die Beiden rangen Christopher das Versprechen ab, da zu sein. Emily rief mindestens fünfmal die Woche an, um etwas Wichtiges mitzuteilen. Tristan betrachtete Rory und dachte darüber nach, was gestern Abend geschehen war. Seine Mutter hatte ihm mitgeteilt, dass er Lorelai Leigh Gilmore am Debütantinnenball begleiten wird. Am liebsten hätte er einen riesigen Sprung vor Freude gemacht. Er hätte nie erwartet, dass Rory in die Gesellschaft eingeführt wird. Er hatte es auch als äusserst lästig empfunden, als seine Eltern ihm erklärt hatten, dass er ein Mädchen begleiten werden müsse, doch jetzt, da er wusste, wen er begleiten würde, sah er der ganzen Sache sehr optimistisch entgegen.
Tristan: Lorelai Leigh Gilmore wird am Debütantinnenball in die Gesellschaft eingeführt, ihre Begleitung ist Tristan DuGrey
Rory: Wwwwaaasss?
Tristan: Tu nicht so, als ob du nicht wüsstest wo von ich spreche. Meine Mutter hat es mir gestern gesagt.
Rory: Moment, wer kam denn auf die Idee, dass du meine Begleitung sein wirst.
Tristan: Ich glaube die Idee kommt von unseren Grossmüttern
Rory: Oh mein Gott
Tristan: Du musst deine Glücksgefühle nicht vor mir verstecken, Mary!
Rory: GEH WEG!
Tristan: Gut aber wir treffen uns nach der Schule hier, da wir zu einem Tanzstudio in Star Hollow müssen. Ich werde dich fahren.
Rory: Ich werde den Bus benützen.
Tristan: Komm schon Rory, wir müssen an denselben Ort zur gleichen Zeit, natürlich werden wir zusammen dorthin fahren.
Rory: Nein
Tristan: Ich warte hier auf dich nach dem letzten Klingeln
Sein Wort halten stand Tristan nach dem letzten Klingeln vor Rory Schaft.
Rory: Ich werde den Bus nehmen
Tristan: Nein, dass wirst du nicht
Tristan nahm ihre Bücher
Tristan: Ich werde dir die Bücher nicht zurückgeben bis du einwilligst mit mir dorthin zu fahren
Rory: Gut, behalt die Bücher
Aber Rory lief nicht davon.
Rory: Gib mir meine Bücher!
Tristan: Du hast mir gesagt, ich könne sie behalten
Rory: Tristan
Tristan: Mary
Während der Disskusion liefen sie zu Tristans Auto. Als sie angekommen waren, platzierte er Rory Bücher auf den Beifahrersitz.
Tristan: Steig ein Mary
Rory: Ich tue dies nur, um meine Bücher zurück zu bekommen
Tristan: Was immer du sagst
Tristan lächelte und stieg ebenfalls in sein Auto.
Zuletzt geändert von sam.86 am 05.06.2004, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Rory und Tristan liefen in Miss Pattys Tanzstudio um Lorelai neben Rorys Vater stehen zu sehen.
Rory: Papa
Christopher: Rory, Liebling
Rory: Warte, was machst du hier? Der Ball ist er am Wochenende
Christopher: Ich wollte dich überraschen
Rory: Mama hast du das gewusst?
Lorelai: Ich hatte keine Ahnung, aber so ist nun mal dein Vater. Hast du das neue Auto draussen gesehen?
Rory: Papa hast du etwa dein Motorrad verkauft?
Christopher: Ja, ich musst, da ich mich dazu entschloss, den neuen Duden herum zutragen.
Tristan beobachtete die Szene und war erstaunt über Rory, er hatte sie noch nie so unbekümmert und weltoffen gesehen. Sie umarte ihren Vater und war einfach nur glücklich. In der Schule war sie immer so zurückhaltend und reserviert.
Tristan: Den Duden?
Rory: Sei still Tristan!
Christopher: Ich bin Christopher Hyden und du bist?
Tristan: Tristan DuGrey, es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen
Christopher: Du bist also, derjenige der meine Tochter zur Zeit ausführt
Rory wurde rot und erwiderte schnell bevor Tristan etwas sagen konnte.
Rory: Nein, Papa… Nein, das war die Idee von unseren Grossmüttern
Christopher: Ok, es ist trotzdem nett dich kennen zu lernen. So wies aussieht, muss ich dich also nicht gleich umbringen.
Rory: Paps!
Lorelai sah wie sich ihre Tochter unwohl fühlte und schlug vor, mit dem Tanzen zu beginnen. Miss Patty legte die Musik ein. Rory und Tristan hielten Hände, Tristan legte seine Hand um ihre Taille und Rory ihre freie auf seine Schultern, bei der Berührung macht Rorys Magen einen Sprung. Nach etwa zehn mal, liessen sie Rorys Eltern versuchen.
Rory: Hey, dass ist nicht fair, wieso könnt ihr das so gut?
Lorelai: Wenn ihr zwei lange genug aufhören würdet zu diskutieren, würdet ihr auch besser tanzen
Rory: Ja, also…
Tristan: Ich bin bereit, Mary
Rory: Gut!
Tristan: Also los geht’s…
Lorelai und Christopher schauten den Beiden zu, als sie ein weiteres Mal aus den Rhythmus fiehlen, lächelte Lorelai wissend; ihre Tochter würde sich in Tristan verlieben. Sie hoffte nur, dass er sie nicht verletzen würde, nicht so wie Dean. In diesem Augenblick sprach Christopher aus, was sie dachte.
Christopher: Haben die Zwei schon bemerkt, dass sie sich ineinander verlieben?
Lorelai: Ich glaube sie beginnen es zu realisieren…
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Rory sass auf der Coach und lachte, als ihr ihre Mutter ihre Zehen strich.
Lorelai: Hör auf zu zappeln, sonst werde ich nie fertig.
Rory: Aber es kitzelt
Lorelai: Okay, fertig.
Rory: Ich dachte, du sagtest, dass du nie fertig werden würdest?
Lorelai: Ja, das war in einer anderen Welt, du wurdest soeben zu uns zurück gebracht und kannst nun deine Nägel trocknen lassen und dazu Fehrnseh schauen.
Rory: Ok, ich verstehe Bahnhof. Ich werde ins Bett gehen.
Lorelai: Brauchst du Hilfe?
Lorelai schaute auf die, von Watte umgebenen, Füsse ihrer Tochter.
Rory: Nein, es geht.
Lorelai: Falsch! Eine Dame braucht immer Hilfe.
Rory: Diese Dame nicht.
Nachdem sie das Bad verlassen und sich in den Pyjama gestürzt hatte, kam ihre Mutter ins Zimmer und legte eine Decke über Rory, dabei achtete sie darauf, dass die Füsse ungedeckt blieben.
Lorelai: So Rory?
Rory: Was?
Lorelai: Bist du bereit, zuzugeben, dass du Gefühle für Satans Sohn hast?
Rory: NEIN
Lorelai: Komm schon. Ich denke, dass er anständig, liebenswert und nett ist, ah und naja er ist hübsch. Er ist sehr hübsch. Ach komm schon, er ist heiss!
Rory: MAMA!
Lorelai: Ich stelle nur das Offensichtliche fest. Und ich denke, er mag dich.
Rory: Ich bitte dich, Tristan und ich können keine zwei Minuten im gleichen Raum sein, ohne in eine Art von Meinungsverschiedenheit geraten zu sein.
Lorelai: Genau
Rory: Was?
Lorelai: Ist egal, du wirst es früh genug selbst herausfinden. Gute Nacht, Schatz
Rory: Gute Nacht, Mamma
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Kapitel 5: Rory wird in die Gesellschaft eingeführt

Empfangsdame: Du bist…
Rory: Lorelai Gilmore
Empfangsdame: …zu spät!
Rory: Tschuldigung
Empfangsdame: Du musst in den ersten Stock, der Vorbereitungsraum ist das dritte Zimmer rechts.
Rory ging in den Vorbereitungsraum, wo viele Mädchen aufgeregt herum rannten und an überall Spiegel befestigt waren. Irgendjemand, erklärt immer wieder lauthals, dass man um halb acht fertig sein sollte. Rory setzte sich, nahm ihren Lipgloss und war fertig. Das Mädchen neben ihr, war ganz ausser sich.
Libby: Ich werde nie rechtzeitig fertig!
Rory: Oh…
Libby: Ich heisse Libby
Rory: Ich bin Rory
Libby: Welcher soll ich nehmen?
Libby hielt zwei Lippenstifte hoch, für Rory sahen beide genau gleich aus. Sie beschloss einfach auf einen zu tippen, da es sowieso keinen Unterschied machen würde.
Rory: Der Rechte ist hübsch
Libby: Ich mache mir nun schon seit einem Monat darüber Gedanken und kann mich einfach nicht entscheiden.
Rory: Oh…
Libby: Weißt du, sie sagen Vier von Fünf heiraten ihre Begleitung
Rory: Aha
Libby: Es war so eine Qual bis ich den Richtigen hatte, wie war es bei dir?
Rory: Oh, also…
Libby: Wirst du ihn heiraten?
Rory: Ehm… Ich…
Libby: Ist er hübsch, charmant oder attraktiv?
Rory: Er… er… ist… naja, er ist…
In diesem Moment kam eine Frau und erklärte ihnen, dass sie sich in einer Reihe aufstellen sollten. Libby und Rory stellten sich auf und liefen heraus.
Frau: Väter links, Töchter rechts
Tristan schlich sich von hinten an Rory ran und stupste sie am Arm. Sie drehte sich um und für einmal in seinem Leben war er sprachlos. Sie war so wunderschön.
Rory: Tristan… Was machst du hier? Wir beginnen gleich
Libby: Oh, mein Gott! Ihr werdet heiraten.
Tristan: Du willst mich also heiraten Mary?
Rory: Du bist der egoistischste Mensch auf diesem ganzen Planeten
Tristan: Danke
Rory: Das war kein Kompliment
Tristan: Für mich schon
Rory: Du bist hoffnungslos
Tristan: Hoffnungslos in dich verliebt
Rory: Bitte… Versuch nicht Grease zu kopieren, das ist nicht sehr originell!
Tristan: Tut mir leid, dich zu enttäuschen
Frau: Fräulein könnten Sie bitte wieder an ihren Platz
Rory: Sofort, entschuldigen Sie bitte vielmals
Tristan: Tschüss Mary. Übrigens du siehst fantastisch aus.
Rory war nicht sicher, was sie von diesem Kompliment halten sollte.
Rory fiel die Treppen nicht hinunter, die Präsentation verlief ganz gut, sie überlebte den Tanz mit ihrem Vater, jetzt war der Einführungstanz mit Tristan fällig. Ihr Magen machte einen Sprung, als sie Tristan vor sich sah und aus einem ihr unbegreiflichen Grund, war sie ganz elektrisiert, als er seinen Arm um ihre Taille legte.
Tristan: Bereit?
Rory: Hab ich eine Wahl?
Tristan: Bleib einfach ganz ruhig
Tristan geleitete sie auf die Tanzfläche, und Rory war überrascht, denn seine Bewegungen waren fliessend und seine Haltung schlicht perfekt.
Rory: Tristan, hast du mich also die ganze Zeit getäuscht? Du kannst ja doch tanzen!
Tristan: Sicher kann ich tanzen!
Rory: Du… du… hast mich reingelegt.
Tristan: Ich bin mit diesem Ganzen aufgewachsen. Weißt du wie viele male ich in einem Country Club war!
Rory: Und du lässt es zu, dass ich mir Sorgen mache?
Tristan: Aber sicher!
Den Rest des Tanzes verbrachten sie schweigend, plötzlich blieben sie stehen, sie starrten einander and. Rory lächelte und schaute in seinen blauen Augen. Tristan lehnte sich ein wenig nach Vorne und sie tat dasselbe. Tristan war so nervös, er fragte sich, wieso ihn der Gedanke eines Kusses so durcheinander bringen konnte. Aber Rory war so wunderschön. Aber da hörte die Musik auf und die Leute begannen zu applaudieren. Kurz bevor sich ihre Lippen berührt hatte, waren sie wieder zurück in der Realität und Beide schauten weg, denn sie wollten sich nicht eingestehen, was fast passiert wäre.

Hey, nähm mich mal wunder, was ihr von der Geschichte haltet?
jaquline

Beitrag von jaquline »

Ich finde du baust die Spannung sehr schön auf!
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Montags in der Schule, gingen sich die Beiden aus dem Weg, Dienstag ebenfalls. Wieso stelle ich mich so dämlich an, fragte sich Tristan zum x-ten Male, ich bin doch sonst nicht so ängstlich, wenn es um Mädchen und ähnliches geht, ich tue es einfach… Aber es ist Rory… Rory Gilmore… Meine Rory! Ach ich muss etwas unternehmen. Also ging Tristan am Mittwochmorgen zu Rory Spint.
Tristan: Guten Morgen
Rory: Oh hallo Tristan, was machst du schon hier?
Tristan: Ich wollte mich entschuldigen
Rory: Weswegen?
Tristan: Weil ich nicht dazu kam, deine Einführung mit dir zu feiern
Rory: Das ist nicht schlimm, es ist nicht deine Aufgabe
Tristan: Darf ich mich bei dir danach erkundigen, was du heute Nachmittag vor hast?
Rory: Darfst du das wohl? Das muss ich mir zuerst überlegen!
Tristan: Ich würde dich gerne zu einem Stück Kuchen und soviel Kaffee, wie du trinken kannst einladen.
Rory: Kaffe? Soviel, wie ich trinken kann?
Tristan: Genau
Rory: Wann holst du mich ab?
Tristan: Um Vier, wusste ich doch, dass du dem Angebot meiner Gesellschaft nicht widerstehen kannst.
Rory: Bist du sicher?
Tristan: … Nagut… Vielleicht liegt es am Kaffe… Und vielleicht freue auch ICH mich auf DEINE Gesellschaft
Rory schaute ihn mit grossen Augen an, hatte er das gerade gesagt? Diese Frage schwirrte beiden durch den Kopf.
Tristan: Gut bis Vier, ich hole dich!
Rory: Tschüss Tristan
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Als Rory mittags nachhause kam, ging sie in ihr Zimmer. Sie nahm ein Buch und versank darin, als sie sich das nächste Mal umsah, war es drei Uhr. Mein Gott! Tristan ist in einer Stunde hier, ich habe noch meine Uniform an. Ganz ruhig, du darfst dich nicht aufregen, es ist nur Tristan... Rory atmete tief durch, sie begriff selbst nicht, wieso sie so aufgeregt war. Sie nahm ein rosa Shirt und eine dunkelblaue Jeans aus dem Schrank. Sie ging rasch ins Bad, duschte und war kurz vor Vier fertig. Kaum kam sie aus dem Bad hörte sie das Klingeln an der Türe. Tristan war nervös, da öffnete sich die Türe und ihm blieb der Atem weg, wie schaffte sie es nur, immer so gut aus zusehen. Es war ihm ein Rätsel.
Rory: Hi Tristan
Tristan: Hallo
Rory: Lass uns zu Luke gehen, da bekommt man den besten Kaffee
Tristan: Wie du willst. Ich hätte im Wagen einen Kuchen.
Rory: Sehr gut, dann können wir bei Luke Kaffe holen und dannach in den Park. Ist das dem Herrn genehm?
Tristan: Alles was du willst, Mary
Rory: Alles?
Tristan: Alles!
Genau in diesem Moment kam Dean zum Eingang der Gilmores.
Dean: Rory!
Rory: Hi
Sie war etwas verschüchtert, sie hatte schon so lange nicht mehr mit ihm gesprochen.
Dean: Was zum Teufel soll das Ganze?
Rory: Em… was… ich…
Rory wusste nicht, was sie sagen sollte, sie hatte seit ihrer Trennung nicht mehr richtig mit ihm gesprochen. Sie hatte sich nicht mal mehr zu Doose getraut. Und nun, da er vor ihr Stand und offensichtlich etwas von ihr wollte, wusste sie nicht, was sie sagen sollte.
Dean: Ich kam hierher um mit dir zu sprechen. Über alles, um dir zu sagen, dass du alle Zeit der Welt hast, dir klar zu werden. Aber anscheinend ist dir das sowieso egal.
Rory: Was?
Dean: Du bist also nun mit ihm zusammen?
Rory: Nein… wir…
Dean: Unglaublich ich biete dir alles und du… du weißt schon
Tristan schaute Rory an, sie sah aus, als ob sich gleich weinen würde. Wie er diesen jungen Mann hasste!
Tristan: Ich denke, es ist am besten, wenn du gehst!
Dean: Halt dich da raus, Tristan!
Tristan: Nein! Ich werde mich nicht raushalten. Rory verdient das nicht! Sie hat nichts falsch gemacht. Du bist einfach nur genervt, weil dein Plan, dich mit ihr zu versöhnen fehlgeschlagen hat. Nun zu blöd, aber lass deine Wut nicht an ihr aus. Du warst so dumm, sie einmal gehen zu lassen, also verdammt noch mal verdienst du diese Glück sicher nicht noch ein zweites Mal!
Dean: Muss ich mich nun vor dir in Acht nehmen?
Dean machte einen Schritt in Richtung Tristan, drehte sich dann jedoch um und lief davon.
Tristan nahm die zitternde Rory in den Arm.
Tristan: Geht es dir gut?
Rory: Ich möchte einen Kaffe und ein Stück Kuchen
Tristan: Dann lass uns gehen
Rory und Tristan gingen lachend zu Luke’s.
Rory: Hi Luke
Luke: Hallo Rory
Tristan: Guten Tag
Rory: Kann ich sieben Becher Kaffe zum mitnehmen habe.
Luke: Nein
Rory: Hey, komm schon, ich hab den ganzen Nachmittag gelesen und dabei meinen Kaffee vergessen… Bitte!
Luke: Sie wünschen?
Tristan: Oh, Sir, ich bin mit ihr hier
Luke: Wie heisst du?
Tristan: Tristan DuGrey
Luke: Versprichst du mir aufzupassen, dass Rory nicht mehr als fünf Becher trinkt.
Tristan: Ich verspreche es!
Rory: Hey, Tristan, du bist gemein!
Luke zwinkerte mit den Augen, die Beiden waren niedlich. Lorelai hatte ihm schon davon erzählt. Er füllte die Becher und reichte sie den Beiden, sieh gingen in den Park und setzten sich auf eine Bank.
Rory: Nochmals… danke für heute… du weisst schon… mit Dean
Tristan: Ich habe gar nichts gemacht
Rory: Klar hast du, es war, naja… einfach danke
Tristan: Kein Problem
Rory: Hattest du schon mal eine ernsthafte Beziehung?
Tristan: Länger als drei Wochen? Was verstehst du überhaupt unter einer ernsthaften Beziehung?
Rory: Nun, die Partner hören einander zu, sprechen über ihre Gedanken und tauschen sich in angeregten Diskussionen aus. Es geht nicht in erster Linie ums Rummachen und den Sex.
Tristan: Woher weisst du, dass eine Beziehung, die auf Sex basiert nicht eine ernsthafte Beziehung sein kann?
Rory: Weil sie einfach nicht ernsthaft sein kann.
Tristan: Du hattest noch nie Sex, Mary, wie willst du das also wissen?
Rory: Du hattest auch nie eine meiner Meinung nach ernsthafte Beziehung.
Tristan: Unter ernsthafter Beziehung meinst du, dich dem anderen so weit zu öffnen und zu zeigen, dass er dich mühelos verletzen kann, wenn er ein paar Monate später wieder aus deinem Leben hinaus läuft?
Rory: Nein, du musst aufhören, dich hinter diesen Mauern, die du um dich herum aufgebaut hast, zu verstecken.
Tristan: Ich baue keine Wände auf
Rory: Du erwartest jetzt aber nicht, dass ich dir das glaube?
Tristan: Das überlasse ich dir. Ich denke jedoch immer noch, dass Beziehungen überbewertet sind. Funktionieren sie den jemals?
Rory: Zyniker! Wer nicht zu hoffen wagt, dem wird das Unverhoffte nie begegnen.
Tristan hatte schon verstanden, was sie sagen wollte, doch er glaubte nicht an dauerhafte Beziehungen. Einzig mit Rory, würde er den Versuch wagen und sich ihr öffnen, aber nein, dass hatte er ja bereits längsten getan. Er interessierte sich für gar niemanden mehr als sie. Als er es sich so genauer überlegte, wurde ihm klar, dass er sich sogar nach einer Beziehung sehnt und zwar nach einer Beziehung mit Rory, seiner Mary, für sie würde er auch warten, was er noch nie bereit gewesen war, für ein Mädchen zu tun.
Rory: Tristan…
Rory nahm Tristans Hand um ihn in die Realität zu holen.
Rory: Wenn du nie jemanden an die heranlassen wirst, wird dein Leben sehr traurig und einsam werden…
Tristan: Vielleicht hast du Recht, aber wenn du dich weiterhin von der realen Welt versteckst, wird dein Leben sehr langweilig…
Rory: Nur weil ich keinen Sex habe, heisst das nicht, dass mein Leben langweilig ist.
Tristan dreht sich zu Rory um und streichelte ihre Wangen, er realisierte seine Bewegung gar nicht, es stimmte einfach, es kam aus seinem tiefsten Inneren.
Tristan: Ich habe nicht gesagt, du sollst mit dem Nächstbesten ins Bett. Aber gestatte es dir, die Welt um dich herum kennen zu lernen, von einer anderen Sichtweise meine ich. Verlier dich in den Gefühlen, welche dabei entstehen.
Er schaute ihr in ihre wunderschöne Augen und merkte, dass er ihre Wangen streichelte, wieso berührte er sie? Es ging alles zu schnell. Es musst einfach perfekt sein, mit diesem einen Mädchen. Er musst sich sichtlich einen Ruck geben, damit er seine Hand zurückziehen konnte. Rorys Augen drehten sich enttäuscht weg, sie schaute auf ihre Uhr.
Rory: Mein Gott Tristan, es ist bereits halb Sieben. Ich sollte schleunigst nach Hause.
Tristan: Dann lass uns gehen.
Tristan brachte sie bis vor dir Haustüre, wo er ihre Hand zum Abschied küsste und dann in seinen Wagen stieg und davon fuhr. Rory sah im nach und ging erst, als sie sein Auto nicht mehr sah hinein. Sie fragte sich, wieso er sie nicht küssen wollte.
Tristan Ray

Beitrag von Tristan Ray »

Finde die Story echt genial

es war voll süß wie Rory und Tristan sich langsma immer näher kommen

hoffe du schreibts bald weiter
sam.86

Beitrag von sam.86 »

Hey Tristan Ray im Moment weiss ich gar nicht recht, wie ich hier weiter machen soll. Aber vielleicht bekomme ich ja mal einen Geistesblitz, dann schreibe ich hier weiter, aber vorerst... Sorry! Hab mich aber sehr über deinen Kommentar gefreut! Sam
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