Träume (Rory&Tristan GG)
Träume (Rory&Tristan GG)
Träume
Seufzend liess Rory sich auf den Bussitz fallen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Wie hatte Lane es nur wieder geschafft sie zu überreden mit ihr einkaufen zu gehen? Lane liess sich auf den Sitz neben ihr plumpsen und grinste sie überglücklich an. Sie hasste es alleine einkaufen zu gehen und war froh, dass Rory mitkam.
„Ich freu mich so, dass du mitkommst! Das wird bestimmt lustig“ Lane war immer noch am grinsen.
„Jaaa... wir bestimmt ganz toll“ Rory seufzte wieder. „Wo fahren wir noch mal hin?“
Lane nannte ihr den Namen der Stadt mit dem riesigen Musikladen, den sie unbedingt besuchen musste. Rory war mit den Gedanken noch woanders. Der Name der Stadt kam ihr so bekannt vor. Ach ja genau. Das war die Stadt in der Tristan gewohnt hatte. Na was heißt hatte er lebte dort immer noch. Nur seit einem Jahr ging er nicht mehr auf dieselbe Schule wie Rory. Er besuchte die Militärschule. Sie wusste nicht ob sie darüber traurig oder glücklich sein sollte. Auf der einen Seite war Tristan oft gemein zu ihr gewesen doch auf der anderen Seite konnte er auch unheimlich nett sein. Seit er weg war gab es auf jeden Fall nicht mehr soviel Streit mit Dean. Obwohl das jetzt ohnehin egal war. Denn Dean und sie waren schon seit 2 Monaten nicht mehr zusammen. Es ging einfach nicht mehr so weiter. Sie liebte ihn ja, aber seine ständige Eifersucht erdrückte sie fast. Sie brauchte mehr Platz für sich. Die Trennung war schmerzhaft gewesen, aber jetzt nach 2 Monaten konnte Rory sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
„Guck mal! Wir sind gleich da!“ Lane war ganz aufgeregt. Rory zwang sich ihre Gedanken beiseite zu schieben. Sie war froh, dass sie und Lane wieder soviel Zeit gemeinsam verbringen konnten und Lane freute sich schon seit Tagen auf diesen Ausflug. Also sollte es ein schöner Tag werden und das ging nur ohne Gedanken an Dean und Tristan.
Rory blickte aus dem Fenster. Die Stadt war wirklich wunderschön. Sie fuhren gerade an einem Park vorbei, als Rory eine Horde Kinder im Park entdeckte die dort ausgelassen spielte. Bei ihnen waren ein junge Frau, bestimmt die Betreuerin und ein junger Mann, der aussah wie..... Tristan. Verdutzt blinzelte Rory und ihr Herz fing an zu klopfen, aber als sie nochmal genau hinsehen wollte, war der Bus schon vorbei gefahren.
„Hey Rory, was ist denn mit dir los? Du guckst so komisch!“
„Hmm? Äh gar nichts! Alles in Ordnung! Ich finde nur die Stadt so beeindruckend!“ Rory ärgerte sich über sich selbst. Sie wollte doch nicht mehr über Tristan nachdenken. Außerdem konnte er das gar nicht gewesen sein. Es war mitten im Schuljahr, da war er in seiner neuen Schule. Und selbst wenn er es gewesen wäre, warum bekam sie deswegen Herzklopfen. Was sollte das?
„Hurra! Wir sind da! Los Rory wir müssen aussteigen!“ Lane riss Rory aus ihren Gedanken und die beiden Freundinnen stiegen aus. Im Laufe des Tages dachte Rory nicht mehr and das was sie gesehen hatte oder auch nicht.....
Am nächsten Tag hatte Rory ganz normal Schule. Als sie in die Klasse kam, war es extrem unruhig. Überall wurde getuschelt und geflüstert. Rory setzte sich auf ihren Platz, drehte sich dann zu Paris um.
„Guten Morgen Paris! Was ist den hier los? Hab ich irgendwas im Gesicht oder sonst was verpasst?“
„Ach diese albernen Hühner!“ Paris schnaubte verächtlich „Es heißt wir bekommen einen neuen Mitschüler. Und wie du dir denken kannst, sind jetzt alle aus dem Häuschen. Lächerlich wenn du mich fragst!“
Rory musste grinsen. Das war mal wieder typisch für Paris.
„Hey was grinst du denn so?“
„Ach nichts! Ich hab einfach nur gute Laune!“ Rory verkniff sich schnell ein Lachen, sonst wäre Paris vielleicht noch sauer geworden und das war das letzte was sie wollte. Sie war so froh, dass sie sich zur Zeit wieder einigermaßen mit Paris verstand. Das wollte sie sich nicht verderben.
Mit einmal war es mucksmäuschenstill. Der Lehrer war in die Klasse gekommen. Ohne neuen Schüler. Rory find an ihre Bücher aus der Tasche zu nehmen.
„Guten Morgen!“ der Lehrer begrüßte die Klasse. „Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, habe ich eine gute Nachricht für euch!“ Der Lehrer musste grinsen. „Wir bekommen einen neuen Mitschüler. Ich hoffe ihr seid nett zu ihm. Im Moment ist er noch im Sekretariat. Er wird erst an der nächsten Stunde teilnehmen. Ich würde es nett finden wenn sich einer um ihn kümmern könnte. Er kennt die Räume usw. zwar schon, aber ich weiß nicht ob er auf dem selben Stand ist wie wir.“ Suchend blickte er sich um. Sein Blick blieb bei Rory hängen. „Rory! Wärst du so nett ihn nach der Stunde vom Sekretariat abzuholen. Und wenn er Hilfe braucht könntest du ihm dann bitte helfen. Ich könnte mir vorstellen, dass er mit dem Lernstoff noch nicht soweit ist. Und du bist ja eine der Besten in der Klasse, du kannst ihm bestimmt helfen.“
Rory glaubte sie hörte nicht echt. Warum denn sie? Nur weil sie zu den besten in der Klasse gehörte, musste sie sich jetzt um den Neuen kümmern und ihm wahrscheinlich auch noch Nachhilfe geben. Sie seufzte.
„Das ist doch kein Problem, oder?“ Der Lehrer sah sie scharf an.
„Nein! Natürlich nicht.“
45 Minuten später klingelte es. Die Stunde war vorbei.
Seufzend machte sich Rory auf den Weg ins Sekretariat. Sie klopfte an, öffnete die Tür und trat ein. Doch im Sekretariat saß nur die Sekretärin. Keine Spur von einem neuen Mitschüler.
„Guten Morgen, Ms. Jackson! Ich soll hier einen neuen Schüler abholen.“
„Ach das ist aber nett von dir Rory! Er ist noch beim Direktor, aber er müsste gleich fertig sein. Setz dich doch solange.“
Also setzte sich Rory auf einen von den Besucherstühlen und wartete.
„Ihr freut euch doch bestimmt alle ihn wiederzusehen oder? Und du sollst ihm bestimmt Nachhilfe geben, falls er nicht auf dem neusten Stand ist?!“ Ms. Jackson lächelte Rory an.
„Was meinen sie mit wiedersehen?“ Rory war verwirrt. Noch bevor Ms. Jackson antworten konnte, öffnete sich die Tür des Direktors und ein großer, schlanker Junge mit blonden Haaren trat aus der Tür.
„Ich werde mich anstrengen.“ rief er dem Direktor noch zu, dann machte er die Tür zu und drehte sich um. Rory sah blaue Augen ein freches Lächeln und ein Gesicht, das ihr unheimlich bekannt vorkam. Sie stand von ihrem Stuhl auf.
„Tristan?“ ihre Stimme klang irgendwie komisch und ihr Herz fing schon wieder an zu klopfen. „Ws machst du denn hier?“
Erst jetzt bemerkte Tristan Rory. Ein riesiges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Die brave Maria! Die Frage ist wohl eher: Was machst DU hier? Hast du etwa Ärger gemacht und musst jetzt zum Direx?“
„Nein! Ich soll nur den neuen Schüler abholen.“
Tristan sah sich suchend um bis er realisierte, dass sie ihn mit „neuem Mitschüler“ meinte.
„Hatten sie Angst, dass ich den Weg nicht mehr kenne oder warum dieses Empfangskomitee?“
„Keine Ahnung! Aber da du den Weg ja kennst, kann ich ja gehen.“ Rory drehte sich um und verließ das Sekretariat. Tristan folgte ihr.
„Hey was ist das denn für eine Begrüßung? Keine Fragen wie es mir geht? Warum ich wieder da bin? Wie es so war?“
„Doch eine: Warum bist du nicht da geblieben?“ Rory war bei ihren Schrank angekommen. Sie öffnete ihn um die Bücher für die nächste Stunde herauszunehmen.
„Weißt du die Militärschule war einfach nicht das Richtige für mich“ Tristan war neben ihrem Schrank stehengeblieben. „Außerdem hab ich euch vermisst.“
Rory wollte gerade eine schnippische Antwort geben, da fiel ihr Tristans Gesichtsausdruck auf. Keine Spur von einem ironischen Grinsen. Er sah ziemlich ernst aus.
„Und war es schlimm?“
„Nur ein bisschen anstrengend. Aber natürlich kein Problem für mich“
Typisch Tristan er überspielte mal wieder alles.
„Klar! Wenn alles so toll war, warum bist du dann wieder hier? Oder war die Militärschule ein bisschen zu hart für dich?“ Rory grinste ihn provozierend an. Doch Tristan ging nicht weiter darauf ein, sondern drehte sich um.
„Ach was weißt du denn schon!“ und weg war er.
Nachdenklich lehnte sich Rory an ihren Schrank. Hatte sie gerade Tristans wunden Punkt getroffen. Hatte sie ihn verletzt? Den großen Tristan?! Rory musste grinsen. Nein, bestimmt nicht.
Und nun? Musste sie sich noch weiter um ihn kümmern?
Im Laufe des Tages stellte sich heraus, dass Tristan ziemlich Defizite in den meisten Fächern hatte. Nach der letzten Stunde bat der Lehrer Rory und Tristan noch kurz zu warten. Als das Klassenzimmer leer war fing er an:
„Wie du bestimmt selbst gemerkt hast, bist du mit dem Stoff weit zurück. Du brauchst Nachhilfe. Und damit kommen wir zu dir Rory. Du bist eine der besten in der Klasse. Es macht dir doch bestimmt nichts aus Tristan Nachhilfe zu geben.“ Erwartungsvoll sah der Lehrer Rory an.
„Nein das muss sie wirklich nicht. Ich schaff das schon irgendwie.“ Tristan war die Situation ziemlich unangenehm.
„Tristan, das schaffst du niemals alleine. Lass dir ruhig helfen.“ Der Lehrer lächelte ihn freundlich an. „Das mach dir doch nicht aus oder?“ Er sah wieder Rory an.
„Natürlich nicht!“
„Wunderbar, dann ist ja alles klar!“ mit diesen Worten verliess der Lehrer den Klassenraum.
Seufzend liess Rory sich auf den nächstbesten Stuhl fallen.
„Wunderbar ist das treffende Wort“ meinte sie ironisch. „Das hast du ja super hingekriegt.“
„Hey das ist jawohl nicht meine Schuld. Ich wollte das alleine machen...“ Tristan sah wütend aus.
„Ja du hast recht. Tut mir leid.“
„Ich kann schließlich nichts dafür, dass du die Beste in der Klasse bist!“ Da war es wieder. Tristans schelmische Grinsen.
„Stimmt auch wieder.“ Rory musste grinsen. „Also wann und wo?“
„Was?“ Tristan guckte sie verwirrt an.
„Na was wohl? Wann und wo soll ich dir Nachhilfe geben?“ Rory musste wieder grinsen.
„Keine Ahnung! Ich richte mich nach dir Maria“ Er lächelte.
Rory spürte ein komisches Gefühl in der Bauchgegend. „Mein Name ist...“
„Rory. Ich weiß, aber du kannst es ruhig zugeben. Du magst Maria mindestens genauso gerne.“
„Eigentlich ni..“
„Morgen?“
„Was?“ Diesmal machte Rory ein verwirrtes Gesicht.
„Na die Nachhilfe“
„Klar! Gute Idee. Wie wär es so um 4 bei dir?“
„Ok um 4 bei dir“ Tristan grinste.
„Was? Ich dachte bei dir!“
„Och nö! Ich möchte doch mal deine berühmt berüchtigte Mutter kennenlernen. Außerdem muss ich dem Supermarkt-Boy einen Besuch abstatten. Er arbeitet doch noch immer da? Ich hoffe er kann mir diesmal sagen welches Mehl besser zum Kuchenbacken ist.“
„Keine Ahnung!“ Rorys Stimme klang plötzlich anders. Fragend sah Tristan sie an. „Wir sind nicht mehr zusammen.“
„Oh! Das tut mir leid!“
„Natürlich!“
„Hey das war ernst gemeint!“
„Ja, klar! Besonders da du Dean so gerne mochtest!“ Rory sah ihn wütend an.
„Ja stimmt. Ich mochte ihn wirklich nicht besonders gerne, aber...“ versuchte Tristan sich zu rechtfertigen.
„Ach halt einfach die Klappe.“ Rory war wirklich wütend. Sie ging zur Tür.
„Gibst du mir trotzdem noch Nachhilfe?“
„Bleibt mir was anderes übrig?“ Rory ging aus dem Raum und liess einen betretenen Tristan zurück.
Seufzend liess er sich auf einen Stuhl fallen. Er fuhr mit den Fingern über das Holz des Tisches. Wirklich super. Jetzt war er also wieder hier und machte genau dieselben Fehler wie vor einem Jahr. Er hatte sich vorgenommen zu allen netter zu sein. Und schon bei der ersten Testperson hatte er versagt. Dabei wollte er sich doch gerade mit Rory gut verstehen.
Auch Rory machte sich Gedanken über das was vorgefallen war. Wieso musste auch Dean ins Spiel kommen? Hätte Tristan nicht einfach die Klappe halten können? Naja woher sollte er wissen, dass sie nicht mehr mit Dean zusammen war. Warum wurde sie in Tristan Nähe nur immer so schnell wütend. Und warum bekam sie Herzklopfen? Was sollte das? Sie hatte doch gar keine Gefühle für Tristan.
Und was meint ihr? Soll ich weiterschreiben oder nicht?
Da es meine erste FF ist seid bitte gnädig...
Seufzend liess Rory sich auf den Bussitz fallen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Wie hatte Lane es nur wieder geschafft sie zu überreden mit ihr einkaufen zu gehen? Lane liess sich auf den Sitz neben ihr plumpsen und grinste sie überglücklich an. Sie hasste es alleine einkaufen zu gehen und war froh, dass Rory mitkam.
„Ich freu mich so, dass du mitkommst! Das wird bestimmt lustig“ Lane war immer noch am grinsen.
„Jaaa... wir bestimmt ganz toll“ Rory seufzte wieder. „Wo fahren wir noch mal hin?“
Lane nannte ihr den Namen der Stadt mit dem riesigen Musikladen, den sie unbedingt besuchen musste. Rory war mit den Gedanken noch woanders. Der Name der Stadt kam ihr so bekannt vor. Ach ja genau. Das war die Stadt in der Tristan gewohnt hatte. Na was heißt hatte er lebte dort immer noch. Nur seit einem Jahr ging er nicht mehr auf dieselbe Schule wie Rory. Er besuchte die Militärschule. Sie wusste nicht ob sie darüber traurig oder glücklich sein sollte. Auf der einen Seite war Tristan oft gemein zu ihr gewesen doch auf der anderen Seite konnte er auch unheimlich nett sein. Seit er weg war gab es auf jeden Fall nicht mehr soviel Streit mit Dean. Obwohl das jetzt ohnehin egal war. Denn Dean und sie waren schon seit 2 Monaten nicht mehr zusammen. Es ging einfach nicht mehr so weiter. Sie liebte ihn ja, aber seine ständige Eifersucht erdrückte sie fast. Sie brauchte mehr Platz für sich. Die Trennung war schmerzhaft gewesen, aber jetzt nach 2 Monaten konnte Rory sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
„Guck mal! Wir sind gleich da!“ Lane war ganz aufgeregt. Rory zwang sich ihre Gedanken beiseite zu schieben. Sie war froh, dass sie und Lane wieder soviel Zeit gemeinsam verbringen konnten und Lane freute sich schon seit Tagen auf diesen Ausflug. Also sollte es ein schöner Tag werden und das ging nur ohne Gedanken an Dean und Tristan.
Rory blickte aus dem Fenster. Die Stadt war wirklich wunderschön. Sie fuhren gerade an einem Park vorbei, als Rory eine Horde Kinder im Park entdeckte die dort ausgelassen spielte. Bei ihnen waren ein junge Frau, bestimmt die Betreuerin und ein junger Mann, der aussah wie..... Tristan. Verdutzt blinzelte Rory und ihr Herz fing an zu klopfen, aber als sie nochmal genau hinsehen wollte, war der Bus schon vorbei gefahren.
„Hey Rory, was ist denn mit dir los? Du guckst so komisch!“
„Hmm? Äh gar nichts! Alles in Ordnung! Ich finde nur die Stadt so beeindruckend!“ Rory ärgerte sich über sich selbst. Sie wollte doch nicht mehr über Tristan nachdenken. Außerdem konnte er das gar nicht gewesen sein. Es war mitten im Schuljahr, da war er in seiner neuen Schule. Und selbst wenn er es gewesen wäre, warum bekam sie deswegen Herzklopfen. Was sollte das?
„Hurra! Wir sind da! Los Rory wir müssen aussteigen!“ Lane riss Rory aus ihren Gedanken und die beiden Freundinnen stiegen aus. Im Laufe des Tages dachte Rory nicht mehr and das was sie gesehen hatte oder auch nicht.....
Am nächsten Tag hatte Rory ganz normal Schule. Als sie in die Klasse kam, war es extrem unruhig. Überall wurde getuschelt und geflüstert. Rory setzte sich auf ihren Platz, drehte sich dann zu Paris um.
„Guten Morgen Paris! Was ist den hier los? Hab ich irgendwas im Gesicht oder sonst was verpasst?“
„Ach diese albernen Hühner!“ Paris schnaubte verächtlich „Es heißt wir bekommen einen neuen Mitschüler. Und wie du dir denken kannst, sind jetzt alle aus dem Häuschen. Lächerlich wenn du mich fragst!“
Rory musste grinsen. Das war mal wieder typisch für Paris.
„Hey was grinst du denn so?“
„Ach nichts! Ich hab einfach nur gute Laune!“ Rory verkniff sich schnell ein Lachen, sonst wäre Paris vielleicht noch sauer geworden und das war das letzte was sie wollte. Sie war so froh, dass sie sich zur Zeit wieder einigermaßen mit Paris verstand. Das wollte sie sich nicht verderben.
Mit einmal war es mucksmäuschenstill. Der Lehrer war in die Klasse gekommen. Ohne neuen Schüler. Rory find an ihre Bücher aus der Tasche zu nehmen.
„Guten Morgen!“ der Lehrer begrüßte die Klasse. „Bevor wir mit dem Unterricht beginnen, habe ich eine gute Nachricht für euch!“ Der Lehrer musste grinsen. „Wir bekommen einen neuen Mitschüler. Ich hoffe ihr seid nett zu ihm. Im Moment ist er noch im Sekretariat. Er wird erst an der nächsten Stunde teilnehmen. Ich würde es nett finden wenn sich einer um ihn kümmern könnte. Er kennt die Räume usw. zwar schon, aber ich weiß nicht ob er auf dem selben Stand ist wie wir.“ Suchend blickte er sich um. Sein Blick blieb bei Rory hängen. „Rory! Wärst du so nett ihn nach der Stunde vom Sekretariat abzuholen. Und wenn er Hilfe braucht könntest du ihm dann bitte helfen. Ich könnte mir vorstellen, dass er mit dem Lernstoff noch nicht soweit ist. Und du bist ja eine der Besten in der Klasse, du kannst ihm bestimmt helfen.“
Rory glaubte sie hörte nicht echt. Warum denn sie? Nur weil sie zu den besten in der Klasse gehörte, musste sie sich jetzt um den Neuen kümmern und ihm wahrscheinlich auch noch Nachhilfe geben. Sie seufzte.
„Das ist doch kein Problem, oder?“ Der Lehrer sah sie scharf an.
„Nein! Natürlich nicht.“
45 Minuten später klingelte es. Die Stunde war vorbei.
Seufzend machte sich Rory auf den Weg ins Sekretariat. Sie klopfte an, öffnete die Tür und trat ein. Doch im Sekretariat saß nur die Sekretärin. Keine Spur von einem neuen Mitschüler.
„Guten Morgen, Ms. Jackson! Ich soll hier einen neuen Schüler abholen.“
„Ach das ist aber nett von dir Rory! Er ist noch beim Direktor, aber er müsste gleich fertig sein. Setz dich doch solange.“
Also setzte sich Rory auf einen von den Besucherstühlen und wartete.
„Ihr freut euch doch bestimmt alle ihn wiederzusehen oder? Und du sollst ihm bestimmt Nachhilfe geben, falls er nicht auf dem neusten Stand ist?!“ Ms. Jackson lächelte Rory an.
„Was meinen sie mit wiedersehen?“ Rory war verwirrt. Noch bevor Ms. Jackson antworten konnte, öffnete sich die Tür des Direktors und ein großer, schlanker Junge mit blonden Haaren trat aus der Tür.
„Ich werde mich anstrengen.“ rief er dem Direktor noch zu, dann machte er die Tür zu und drehte sich um. Rory sah blaue Augen ein freches Lächeln und ein Gesicht, das ihr unheimlich bekannt vorkam. Sie stand von ihrem Stuhl auf.
„Tristan?“ ihre Stimme klang irgendwie komisch und ihr Herz fing schon wieder an zu klopfen. „Ws machst du denn hier?“
Erst jetzt bemerkte Tristan Rory. Ein riesiges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Die brave Maria! Die Frage ist wohl eher: Was machst DU hier? Hast du etwa Ärger gemacht und musst jetzt zum Direx?“
„Nein! Ich soll nur den neuen Schüler abholen.“
Tristan sah sich suchend um bis er realisierte, dass sie ihn mit „neuem Mitschüler“ meinte.
„Hatten sie Angst, dass ich den Weg nicht mehr kenne oder warum dieses Empfangskomitee?“
„Keine Ahnung! Aber da du den Weg ja kennst, kann ich ja gehen.“ Rory drehte sich um und verließ das Sekretariat. Tristan folgte ihr.
„Hey was ist das denn für eine Begrüßung? Keine Fragen wie es mir geht? Warum ich wieder da bin? Wie es so war?“
„Doch eine: Warum bist du nicht da geblieben?“ Rory war bei ihren Schrank angekommen. Sie öffnete ihn um die Bücher für die nächste Stunde herauszunehmen.
„Weißt du die Militärschule war einfach nicht das Richtige für mich“ Tristan war neben ihrem Schrank stehengeblieben. „Außerdem hab ich euch vermisst.“
Rory wollte gerade eine schnippische Antwort geben, da fiel ihr Tristans Gesichtsausdruck auf. Keine Spur von einem ironischen Grinsen. Er sah ziemlich ernst aus.
„Und war es schlimm?“
„Nur ein bisschen anstrengend. Aber natürlich kein Problem für mich“
Typisch Tristan er überspielte mal wieder alles.
„Klar! Wenn alles so toll war, warum bist du dann wieder hier? Oder war die Militärschule ein bisschen zu hart für dich?“ Rory grinste ihn provozierend an. Doch Tristan ging nicht weiter darauf ein, sondern drehte sich um.
„Ach was weißt du denn schon!“ und weg war er.
Nachdenklich lehnte sich Rory an ihren Schrank. Hatte sie gerade Tristans wunden Punkt getroffen. Hatte sie ihn verletzt? Den großen Tristan?! Rory musste grinsen. Nein, bestimmt nicht.
Und nun? Musste sie sich noch weiter um ihn kümmern?
Im Laufe des Tages stellte sich heraus, dass Tristan ziemlich Defizite in den meisten Fächern hatte. Nach der letzten Stunde bat der Lehrer Rory und Tristan noch kurz zu warten. Als das Klassenzimmer leer war fing er an:
„Wie du bestimmt selbst gemerkt hast, bist du mit dem Stoff weit zurück. Du brauchst Nachhilfe. Und damit kommen wir zu dir Rory. Du bist eine der besten in der Klasse. Es macht dir doch bestimmt nichts aus Tristan Nachhilfe zu geben.“ Erwartungsvoll sah der Lehrer Rory an.
„Nein das muss sie wirklich nicht. Ich schaff das schon irgendwie.“ Tristan war die Situation ziemlich unangenehm.
„Tristan, das schaffst du niemals alleine. Lass dir ruhig helfen.“ Der Lehrer lächelte ihn freundlich an. „Das mach dir doch nicht aus oder?“ Er sah wieder Rory an.
„Natürlich nicht!“
„Wunderbar, dann ist ja alles klar!“ mit diesen Worten verliess der Lehrer den Klassenraum.
Seufzend liess Rory sich auf den nächstbesten Stuhl fallen.
„Wunderbar ist das treffende Wort“ meinte sie ironisch. „Das hast du ja super hingekriegt.“
„Hey das ist jawohl nicht meine Schuld. Ich wollte das alleine machen...“ Tristan sah wütend aus.
„Ja du hast recht. Tut mir leid.“
„Ich kann schließlich nichts dafür, dass du die Beste in der Klasse bist!“ Da war es wieder. Tristans schelmische Grinsen.
„Stimmt auch wieder.“ Rory musste grinsen. „Also wann und wo?“
„Was?“ Tristan guckte sie verwirrt an.
„Na was wohl? Wann und wo soll ich dir Nachhilfe geben?“ Rory musste wieder grinsen.
„Keine Ahnung! Ich richte mich nach dir Maria“ Er lächelte.
Rory spürte ein komisches Gefühl in der Bauchgegend. „Mein Name ist...“
„Rory. Ich weiß, aber du kannst es ruhig zugeben. Du magst Maria mindestens genauso gerne.“
„Eigentlich ni..“
„Morgen?“
„Was?“ Diesmal machte Rory ein verwirrtes Gesicht.
„Na die Nachhilfe“
„Klar! Gute Idee. Wie wär es so um 4 bei dir?“
„Ok um 4 bei dir“ Tristan grinste.
„Was? Ich dachte bei dir!“
„Och nö! Ich möchte doch mal deine berühmt berüchtigte Mutter kennenlernen. Außerdem muss ich dem Supermarkt-Boy einen Besuch abstatten. Er arbeitet doch noch immer da? Ich hoffe er kann mir diesmal sagen welches Mehl besser zum Kuchenbacken ist.“
„Keine Ahnung!“ Rorys Stimme klang plötzlich anders. Fragend sah Tristan sie an. „Wir sind nicht mehr zusammen.“
„Oh! Das tut mir leid!“
„Natürlich!“
„Hey das war ernst gemeint!“
„Ja, klar! Besonders da du Dean so gerne mochtest!“ Rory sah ihn wütend an.
„Ja stimmt. Ich mochte ihn wirklich nicht besonders gerne, aber...“ versuchte Tristan sich zu rechtfertigen.
„Ach halt einfach die Klappe.“ Rory war wirklich wütend. Sie ging zur Tür.
„Gibst du mir trotzdem noch Nachhilfe?“
„Bleibt mir was anderes übrig?“ Rory ging aus dem Raum und liess einen betretenen Tristan zurück.
Seufzend liess er sich auf einen Stuhl fallen. Er fuhr mit den Fingern über das Holz des Tisches. Wirklich super. Jetzt war er also wieder hier und machte genau dieselben Fehler wie vor einem Jahr. Er hatte sich vorgenommen zu allen netter zu sein. Und schon bei der ersten Testperson hatte er versagt. Dabei wollte er sich doch gerade mit Rory gut verstehen.
Auch Rory machte sich Gedanken über das was vorgefallen war. Wieso musste auch Dean ins Spiel kommen? Hätte Tristan nicht einfach die Klappe halten können? Naja woher sollte er wissen, dass sie nicht mehr mit Dean zusammen war. Warum wurde sie in Tristan Nähe nur immer so schnell wütend. Und warum bekam sie Herzklopfen? Was sollte das? Sie hatte doch gar keine Gefühle für Tristan.
Und was meint ihr? Soll ich weiterschreiben oder nicht?
Da es meine erste FF ist seid bitte gnädig...

Am nächsten Tag in der Schule. Alles war wie immer. Tristan hatte sich schnell wieder eingelebt und verstand sich mit den meisten aus der Klasse gut. Auf Fragen warum er denn wieder hier sei, antwortete er immer gleich. Seiner Vater hatte es sich überlegt und wollte, dass er wieder auf seine alte Schule ging. Rory stand gerade an ihrem Schrank als Tristan zu ihr trat.
„Hey alles ok?“ fragte er vorsichtig.
„Ja!“
Beide atmeten tief durch und fingen dann an: „Tut mir leid,...“ Sie mussten lachen.
„Du zuerst“ Rory sah Tristan an.
„Tut mir leid, dass ich gestern damit angefangen hab. Ich wollte dich nicht verletzen oder schmerzhafte Erinnerung hervorrufen.“ Tristan sah sie unsicher an.
„Ist schon gut! Mir müsste es leid tun. Du konntest ja nicht wissen, dass ich nicht mehr mit Dean zusammen bin.“
„Dann ist ja alles geklärt!“ Tristan sah erleichtert aus. „Dann sehen wir uns um 4 bei dir!“
„Ja! Bis dann!“
Nachmittags im Hause der Gilmores. Rory und Tristan sitzen in der Küche der Gilmores und lernen gerade Mathe. Lorelai kommt in die Küche.
„So ihr Lieben! Ich bin dann weg.“ Sie blinzelt ihrer Tochter zu. Rory verdreht genervt die Augen. „Tschüs grüß Luke von mir und viel Spaß, Mum. “
„Ja den wünsche ich euch beiden auch.“ Lorelai lächelte die beiden freundlich an.
„Auf Wiedersehen Ms. Gilmore.“
„Ja und stellt bloß keine Dummheiten an.“
„Muum! Wir lernen nur Mathe.“
„Jaja...“
„Jetzt geh endlich“ Rory funkelte ihre Mutter an.
„Bin ja schon weg.“ Lächelnd verliess Lorelai das Haus. Sie kannte ihre Tochter gut genug um zu wissen, dass dieser Tristan ihr nicht völlig egal war.
3 Stunden später. Tristan verabschiedet sich.
„Danke für deine Hilfe!“
„Kein Problem.“
„Könntest du mir in Englisch vielleicht auch noch helfen?“
„Klar! Wie wär es mit nächster Woche. Am Wochenende hab ich nämlich keine Zeit. Ich hab Lane versprochen nochmal mit ihr einkaufen zu fahren.“ Rory seufzte.
„Du klingst nicht sonderlich begeistert.“
„Ich freu mich zwar schon, aber so richtig Lust hab ich nicht. Besonders weil ihre komische Cheerleader-Freundin May mitkommt.“
„Wo soll es denn hingehen?“
„In den großen Musikladen in deiner Stadt. Der in der 44th“
„Ach der... na dann viel Spaß.“
„Danke werde ich haben.“
„Dann bis Montag!“ Tristan ging auf sein Auto zu, setzte sich rein und fuhr los.
„Ja bis Montag“ sagte Rory leise. Dann machte sie die Tür zu, ging nach oben und legte sich ins Bett. Doch schlafen konnte sie noch lange nicht. Es schwirrten ihr einfach zu viele Gedanken im Kopf herum. Weit nach Mitternacht schlief sie endlich ein.
Am nächsten Morgen stand sie um neun auf. Um halb zehn war sie mit Lane verabredet. Sie hatte extrem schlecht geschlafen und dementsprechend schlecht war auch ihre Laune.
Muffelig machte sie sich auf den Weg zu Bushaltestelle. Dort warteten schon Lane und ihre Freundin May auf sie. Die drei stiegen in den Bus. 20 Minuten später erreichten sie ihr Ziel.
Da sie diesmal eine andere Buslinie genommen hatten mussten sie an einer anderen Station gegenüber vom Park aussteigen.
„Hey Rory, alles klar. Du siehst irgendwie nicht so gut aus.“ Lane sah ihre Freundin besorgt an.
„Ich weiß auch nicht. Ich fühl mich irgendwie komisch.“ Rory ging es wirklich nicht besonders gut. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen.
„Dann ist ein Musikladen nicht gerade das richtige für dich“ meldete sich May zu Wort.
„Stimmt! Wie wäre es wenn du in den Park gehst. Da ist es ruhig und du kannst dich entspannen.“
„Wäre das in Ordnung?“ Rory sah ihre Freundin an.
„Natürlich. Wir treffen uns in 2 Stunden wieder hier. Wenn es dir vorher besser geht, kommst du einfach in den Laden nach. Ok?“
„Ja! Danke Lane.“ Mit diesen Worten machte sich Rory auf den Weg in den Park. Und tatsächlich. Nachdem sie eine gute Viertelstunde unterwegs war ging es ihr viel besser.
In dem Park war ein großer See. Links davon war eine riesige Wiese auf der eine Gruppe Kinder spielte. Neugierig ging Rory auf die Wiese zu. Ob es wohl dieselbe Gruppe war wie letztes Mal. Sie blickte sich suchend um. Da stand ja der Junge, den sie für Tristan gehalten hatte. Erst jetzt fiel ihr ein, dass es tatsächlich Tristan sein könnte. Sie guckte ihn noch genauer an. Doch da mit dem Rücken zu ihr stand konnte sie nicht wirklich sicher sagen, dass er es war. Letztendlich kam sie zu dem Schluss, dass es nicht Tristan war. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ein Typ wie Tristan mit einer Horde Kinder im Park spielen würde. Gerade wollte sie sich umdrehen und gehen, als sie sah wie ein kleines Mädchen zu dem Jungen lief und ganz aufgeregt sagte: „Guck mal! Da vorne steht ein großes Mädchen, die guckt die schon die ganze Zeit an.“ Rory spürte wie sie rot wurde. Schnell drehte sie sich um und wollte gehen. Da hörte sie eine bekannte Stimme: „Rory?... Rory? Bist du das?“
Erschrocken blieb sie stehen. Sie hörte näherkommende Schritte. Langsam drehte sie sich um und blickte in tiefblaue Augen. „Was machst du denn hier? Ich dachte du wolltest mit deiner Freundin in den Musikladen?!“ Fragend sah Tristan sie an.
„Ähm... ja wollte ich auch, ...aber dann ging es mir nicht so gut und.... dann bin ich eben in ...den Park“ stotterte Rory. Was war nur mit ihr los. Warum brachte sie keinen vernünftigen Satz heraus. Und warum verdammt nochmal hatte sie schon wieder dieses komische Gefühl in der Bauchgegend? Sie würde doch nicht noch krank werden?
„Und geht es dir jetzt besser?“
„Ja! Und was machst du hier wenn ich fragen darf?“
„Hast du Zeit? Wollen wir ein Stück gehen?“
Rory nickte.
„Gut, dann sag ich Sandy nur schnell Bescheid, dass ich jetzt gehe.“
Er rannte über die Wiese zu einer blonden Frau, bestimmt Sandy, sprach kurz mit ihr und kam dann zurück gelaufen.
„Alles klar! Wir können!“
Nach ein paar Schritten griff Rory das Gespräch wieder auf.
„Also erzähl. Was machst du hier?“
„Mit Kindern spielen!“ Die beiden setzten sich auf die nächstbeste Bank.
„Freiwillig?“
„Jein!“
„Tolle Antwort könntest du mir das vielleicht genauer erklären?“
„Weißt du auf der Militärschule hat es mir nicht wirklich gefallen. Die Leute waren unfreundlich. Man wurde wie eine Maschine behandelt. Die Erzieher waren streng. Die anderen Jungen waren entweder die totalen Kriegsfanatiker oder hatten totalen Schiss. Ich konnte mit niemanden reden. Ich glaub ich hab mich noch nie so grausam gefühlt. Ständig musste man aufmerksam sein. Sogar nachts wurde man aus dem Bett geholt. Niemand hatte richtig Zeit für dich. Mir haben einfach richtige Gespräche und Freunde gefehlt. Deshalb dachte ich wenn ich da jemals rauskomme, kümmere ich mich mehr um andere. Tja die Arbeit im Kindergarten ist mein Beitrag.“
Rory hatte interessiert zugehört. So etwas hätte sie nie von Tristan gedacht. Er und Kinder. Aber sie schienen ihn zu mögen. Eben auf der Wiese waren viele bei ihm gewesen und hatten mit ihm gespielt. Rory war wirklich überrascht.
„Das war das „Ja“ was ist mit dem „Nein“?“
„Meine Mum hat nach einem Jahr gemerkt, dass es mir echt schlecht ging und hat es irgendwie geschafft meinen Vater zu überreden, dass ich wieder nach Hause darf. Er hatte nur eine Bedingung. Ich musste zum Ausgleich irgendwas anderes machen. Ich schlug einen Sozialdienst im Kindergarten vor. Er war einverstanden. Obwohl ich eher denke, dass meine Mum ihn unter Druck gesetzt hat. Ihm wäre es sicher lieber gewesen, wenn ich für immer dort geblieben wäre. So könnte ich hier ja wieder Unsinn machen und er müsste sich um misch kümmern.“ Tristans Stimme klang bitter und er sah traurig aus.
Vorsichtig strich Rory mit ihren Fingern über seine Hand. Sie bemerkte Tränen in seinen Augen. Mit einmal wurde ihr klar warum Tristan DuGrey so war wie er war. Sein ganzen Schmerz, die Ablehnung seines Vaters und das Unverständnis versteckte er hinter seiner coolen und lässigen Art. Das komische Gefühl in der Bauchgegend wurde immer schlimmer.
„Ich hasse ihn. Und ich hasse mich. Ich werde noch wie er. Ich kann keine Gefühle zeigen ich kann nicht vertrauen nur weil ich Angst habe wieder aus Ablehnung zu stoßen.“ Eine Träne kullerte über seine Wange. Schnell wischte er sie weg und schaute in die andere Richtung.
„Ist schon in Ordnung. Aber ich versteh das nicht. Du warst doch ständig mit irgendwelchen Mädchen zusammen.“
„Ja! Um herauszufinden was ich will, aber alle Beziehungen waren nur oberflächlich. Es waren nie ehrliche Gefühle im Spiel. Ehrlich war ich erst einmal zu meinem Herzen und ich bin wieder auf Ablehnung gestoßen...“
„Bei wem?“ Rory sah ihn fragend an. Ihr Herz klopfte so laut, dass es schon fast schmerzhaft war. Tristan sah ihr direkt in die Augen.
„Bei dir. Bei unserem Kuss auf der Party. Da meinte ich es vollkommen ernst. Aber du nicht. Du hast nur Dean geliebt. Ich war dir nie wichtig.“ Tristan drehte seinen Kopf und liess seine Blick über den Seen gleiten. „Das war ziemlich schmerzhaft, ich dachte mein Herz zerreißt. Ich habe dich so wahnsinnig geliebt und ich war so eifersüchtig auf Dean. Er durfte dich in den Arm nehmen, dich küssen. All das wovon ich immer geträumt hatte. Um mich abzulenken hab ich lauter Mist gemacht und kam prompt auf eine andere Schule. Ich dachte es würde mir helfen dich zu vergessen. Ich dachte der Schmerz würde kleiner werden und irgendwann verschwinden. Aber genau das Gegenteil ist passiert. Von jedem Tag an hab ich dich noch mehr vermisst. Ich konnte dich nun nicht einmal sehen.“ Tristan sah betreten zu Boden. Mit einmal hörte er ein leises Schluchzen neben sich. Erstaunt blickte er auf und sah, dass Rory angefangen hatte zu weinen. Die Tränen liefen ihr das Gesicht herunter und sie fühlte sich schrecklich. Sie war an allem Schuld. Sie spürte wie Tristan sanft den Arm um sie legte und sie näher an sich zog. Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust und weinte wie ein kleines Kind.
„Hey warum weinst du denn?“ Tristans Stimme klang ganz sanft.
„Ich bin Schuld. Es ist alles meine Schuld!“ Rory schluchzte immer noch.
„Deine Schuld? Du hast mich nicht gezwungen diesen ganzen Scheiß zu machen. Das war allein meine Entscheidung.“
„Aber ich hätte dir sagen können, dass ich dich nicht hasse.“
„Das hätte es mir nicht einfacher gemacht.“ Zärtlich nahm er ihr Gesicht zwischen die Hände und fuhr mit seinen Fingern über ihre Wangen. „Es ist alles ok!“
„Wirklich?“ Rory sah ihn unsicher an.
„Ja sicher!“ Tristan löste sich langsam von ihr. Sie saßen schweigend nebeneinander.
„Und was fühlst du jetzt?“ Rorys Stimme klang unsicher.
„Jetzt im Augenblick oder jetzt für dich“
„Beides“
„Ich weiß nicht. Das erste ist schwierig. Gut, denke ich auf jeden Fall besser als vorher.“
„Und das zweite“ fragte Rory unsicher.
Tristan lachte „Das ist ziemlich einfach: Ich habe es nicht geschafft dich zu vergessen und meine Gefühle für dich sind noch stärker als vorher. Ich weiß ich bin ein Idiot...“
„Nein“ unterbrach ihn Rory energisch.
„Nein? Ich finde es schon ziemlich idiotisch ein Mädchen 2 Jahren zu lieben und zu wissen, das es nie dieselben Gefühle haben wird.“
„Wer sagt das?“
Verdutzt sah Tristan Rory an. Sie sahen sich lange in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und ihre Lippen verschmolzen zu einem langen Kuss.
„Ich liebe dich, Tristan!“ flüsterte Rory leise.
„Ich liebe dich auch, Rory!“ Wieder küssten sich die beiden zärtlich. Endlich wurde Rory klar, was das komische Gefühl in der Bauchgegend war. Schmetterlinge.
Nach einer halben Stunde saßen die beiden immer noch eng umschlungen auf der Parkbank. Rorys Kopf lehnte an seiner Schulter.
„Tja, wer hätte das gedacht!“ murmelte Tristan glücklich. „Ich liebe dich schon so lange und träume so oft von dir und nun sind meine Träume wahr geworden.“ Er lächelte.
„Ich hab auch oft an dich gedacht, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Ich wollte nicht einsehen, dass ich mich total in dich verliebt hatte.“ Auch Rory lächelte glücklich. „Ich glaub Lane wartet auf mich. Kommst du noch mit zu mir. Ich will dich meiner Mum vorstellen.“
„Liebend gerne!“ Die beiden standen auf und verließen Hand in Hand den Park.
ENDE
„Hey alles ok?“ fragte er vorsichtig.
„Ja!“
Beide atmeten tief durch und fingen dann an: „Tut mir leid,...“ Sie mussten lachen.
„Du zuerst“ Rory sah Tristan an.
„Tut mir leid, dass ich gestern damit angefangen hab. Ich wollte dich nicht verletzen oder schmerzhafte Erinnerung hervorrufen.“ Tristan sah sie unsicher an.
„Ist schon gut! Mir müsste es leid tun. Du konntest ja nicht wissen, dass ich nicht mehr mit Dean zusammen bin.“
„Dann ist ja alles geklärt!“ Tristan sah erleichtert aus. „Dann sehen wir uns um 4 bei dir!“
„Ja! Bis dann!“
Nachmittags im Hause der Gilmores. Rory und Tristan sitzen in der Küche der Gilmores und lernen gerade Mathe. Lorelai kommt in die Küche.
„So ihr Lieben! Ich bin dann weg.“ Sie blinzelt ihrer Tochter zu. Rory verdreht genervt die Augen. „Tschüs grüß Luke von mir und viel Spaß, Mum. “
„Ja den wünsche ich euch beiden auch.“ Lorelai lächelte die beiden freundlich an.
„Auf Wiedersehen Ms. Gilmore.“
„Ja und stellt bloß keine Dummheiten an.“
„Muum! Wir lernen nur Mathe.“
„Jaja...“
„Jetzt geh endlich“ Rory funkelte ihre Mutter an.
„Bin ja schon weg.“ Lächelnd verliess Lorelai das Haus. Sie kannte ihre Tochter gut genug um zu wissen, dass dieser Tristan ihr nicht völlig egal war.
3 Stunden später. Tristan verabschiedet sich.
„Danke für deine Hilfe!“
„Kein Problem.“
„Könntest du mir in Englisch vielleicht auch noch helfen?“
„Klar! Wie wär es mit nächster Woche. Am Wochenende hab ich nämlich keine Zeit. Ich hab Lane versprochen nochmal mit ihr einkaufen zu fahren.“ Rory seufzte.
„Du klingst nicht sonderlich begeistert.“
„Ich freu mich zwar schon, aber so richtig Lust hab ich nicht. Besonders weil ihre komische Cheerleader-Freundin May mitkommt.“
„Wo soll es denn hingehen?“
„In den großen Musikladen in deiner Stadt. Der in der 44th“
„Ach der... na dann viel Spaß.“
„Danke werde ich haben.“
„Dann bis Montag!“ Tristan ging auf sein Auto zu, setzte sich rein und fuhr los.
„Ja bis Montag“ sagte Rory leise. Dann machte sie die Tür zu, ging nach oben und legte sich ins Bett. Doch schlafen konnte sie noch lange nicht. Es schwirrten ihr einfach zu viele Gedanken im Kopf herum. Weit nach Mitternacht schlief sie endlich ein.
Am nächsten Morgen stand sie um neun auf. Um halb zehn war sie mit Lane verabredet. Sie hatte extrem schlecht geschlafen und dementsprechend schlecht war auch ihre Laune.
Muffelig machte sie sich auf den Weg zu Bushaltestelle. Dort warteten schon Lane und ihre Freundin May auf sie. Die drei stiegen in den Bus. 20 Minuten später erreichten sie ihr Ziel.
Da sie diesmal eine andere Buslinie genommen hatten mussten sie an einer anderen Station gegenüber vom Park aussteigen.
„Hey Rory, alles klar. Du siehst irgendwie nicht so gut aus.“ Lane sah ihre Freundin besorgt an.
„Ich weiß auch nicht. Ich fühl mich irgendwie komisch.“ Rory ging es wirklich nicht besonders gut. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen.
„Dann ist ein Musikladen nicht gerade das richtige für dich“ meldete sich May zu Wort.
„Stimmt! Wie wäre es wenn du in den Park gehst. Da ist es ruhig und du kannst dich entspannen.“
„Wäre das in Ordnung?“ Rory sah ihre Freundin an.
„Natürlich. Wir treffen uns in 2 Stunden wieder hier. Wenn es dir vorher besser geht, kommst du einfach in den Laden nach. Ok?“
„Ja! Danke Lane.“ Mit diesen Worten machte sich Rory auf den Weg in den Park. Und tatsächlich. Nachdem sie eine gute Viertelstunde unterwegs war ging es ihr viel besser.
In dem Park war ein großer See. Links davon war eine riesige Wiese auf der eine Gruppe Kinder spielte. Neugierig ging Rory auf die Wiese zu. Ob es wohl dieselbe Gruppe war wie letztes Mal. Sie blickte sich suchend um. Da stand ja der Junge, den sie für Tristan gehalten hatte. Erst jetzt fiel ihr ein, dass es tatsächlich Tristan sein könnte. Sie guckte ihn noch genauer an. Doch da mit dem Rücken zu ihr stand konnte sie nicht wirklich sicher sagen, dass er es war. Letztendlich kam sie zu dem Schluss, dass es nicht Tristan war. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ein Typ wie Tristan mit einer Horde Kinder im Park spielen würde. Gerade wollte sie sich umdrehen und gehen, als sie sah wie ein kleines Mädchen zu dem Jungen lief und ganz aufgeregt sagte: „Guck mal! Da vorne steht ein großes Mädchen, die guckt die schon die ganze Zeit an.“ Rory spürte wie sie rot wurde. Schnell drehte sie sich um und wollte gehen. Da hörte sie eine bekannte Stimme: „Rory?... Rory? Bist du das?“
Erschrocken blieb sie stehen. Sie hörte näherkommende Schritte. Langsam drehte sie sich um und blickte in tiefblaue Augen. „Was machst du denn hier? Ich dachte du wolltest mit deiner Freundin in den Musikladen?!“ Fragend sah Tristan sie an.
„Ähm... ja wollte ich auch, ...aber dann ging es mir nicht so gut und.... dann bin ich eben in ...den Park“ stotterte Rory. Was war nur mit ihr los. Warum brachte sie keinen vernünftigen Satz heraus. Und warum verdammt nochmal hatte sie schon wieder dieses komische Gefühl in der Bauchgegend? Sie würde doch nicht noch krank werden?
„Und geht es dir jetzt besser?“
„Ja! Und was machst du hier wenn ich fragen darf?“
„Hast du Zeit? Wollen wir ein Stück gehen?“
Rory nickte.
„Gut, dann sag ich Sandy nur schnell Bescheid, dass ich jetzt gehe.“
Er rannte über die Wiese zu einer blonden Frau, bestimmt Sandy, sprach kurz mit ihr und kam dann zurück gelaufen.
„Alles klar! Wir können!“
Nach ein paar Schritten griff Rory das Gespräch wieder auf.
„Also erzähl. Was machst du hier?“
„Mit Kindern spielen!“ Die beiden setzten sich auf die nächstbeste Bank.
„Freiwillig?“
„Jein!“
„Tolle Antwort könntest du mir das vielleicht genauer erklären?“
„Weißt du auf der Militärschule hat es mir nicht wirklich gefallen. Die Leute waren unfreundlich. Man wurde wie eine Maschine behandelt. Die Erzieher waren streng. Die anderen Jungen waren entweder die totalen Kriegsfanatiker oder hatten totalen Schiss. Ich konnte mit niemanden reden. Ich glaub ich hab mich noch nie so grausam gefühlt. Ständig musste man aufmerksam sein. Sogar nachts wurde man aus dem Bett geholt. Niemand hatte richtig Zeit für dich. Mir haben einfach richtige Gespräche und Freunde gefehlt. Deshalb dachte ich wenn ich da jemals rauskomme, kümmere ich mich mehr um andere. Tja die Arbeit im Kindergarten ist mein Beitrag.“
Rory hatte interessiert zugehört. So etwas hätte sie nie von Tristan gedacht. Er und Kinder. Aber sie schienen ihn zu mögen. Eben auf der Wiese waren viele bei ihm gewesen und hatten mit ihm gespielt. Rory war wirklich überrascht.
„Das war das „Ja“ was ist mit dem „Nein“?“
„Meine Mum hat nach einem Jahr gemerkt, dass es mir echt schlecht ging und hat es irgendwie geschafft meinen Vater zu überreden, dass ich wieder nach Hause darf. Er hatte nur eine Bedingung. Ich musste zum Ausgleich irgendwas anderes machen. Ich schlug einen Sozialdienst im Kindergarten vor. Er war einverstanden. Obwohl ich eher denke, dass meine Mum ihn unter Druck gesetzt hat. Ihm wäre es sicher lieber gewesen, wenn ich für immer dort geblieben wäre. So könnte ich hier ja wieder Unsinn machen und er müsste sich um misch kümmern.“ Tristans Stimme klang bitter und er sah traurig aus.
Vorsichtig strich Rory mit ihren Fingern über seine Hand. Sie bemerkte Tränen in seinen Augen. Mit einmal wurde ihr klar warum Tristan DuGrey so war wie er war. Sein ganzen Schmerz, die Ablehnung seines Vaters und das Unverständnis versteckte er hinter seiner coolen und lässigen Art. Das komische Gefühl in der Bauchgegend wurde immer schlimmer.
„Ich hasse ihn. Und ich hasse mich. Ich werde noch wie er. Ich kann keine Gefühle zeigen ich kann nicht vertrauen nur weil ich Angst habe wieder aus Ablehnung zu stoßen.“ Eine Träne kullerte über seine Wange. Schnell wischte er sie weg und schaute in die andere Richtung.
„Ist schon in Ordnung. Aber ich versteh das nicht. Du warst doch ständig mit irgendwelchen Mädchen zusammen.“
„Ja! Um herauszufinden was ich will, aber alle Beziehungen waren nur oberflächlich. Es waren nie ehrliche Gefühle im Spiel. Ehrlich war ich erst einmal zu meinem Herzen und ich bin wieder auf Ablehnung gestoßen...“
„Bei wem?“ Rory sah ihn fragend an. Ihr Herz klopfte so laut, dass es schon fast schmerzhaft war. Tristan sah ihr direkt in die Augen.
„Bei dir. Bei unserem Kuss auf der Party. Da meinte ich es vollkommen ernst. Aber du nicht. Du hast nur Dean geliebt. Ich war dir nie wichtig.“ Tristan drehte seinen Kopf und liess seine Blick über den Seen gleiten. „Das war ziemlich schmerzhaft, ich dachte mein Herz zerreißt. Ich habe dich so wahnsinnig geliebt und ich war so eifersüchtig auf Dean. Er durfte dich in den Arm nehmen, dich küssen. All das wovon ich immer geträumt hatte. Um mich abzulenken hab ich lauter Mist gemacht und kam prompt auf eine andere Schule. Ich dachte es würde mir helfen dich zu vergessen. Ich dachte der Schmerz würde kleiner werden und irgendwann verschwinden. Aber genau das Gegenteil ist passiert. Von jedem Tag an hab ich dich noch mehr vermisst. Ich konnte dich nun nicht einmal sehen.“ Tristan sah betreten zu Boden. Mit einmal hörte er ein leises Schluchzen neben sich. Erstaunt blickte er auf und sah, dass Rory angefangen hatte zu weinen. Die Tränen liefen ihr das Gesicht herunter und sie fühlte sich schrecklich. Sie war an allem Schuld. Sie spürte wie Tristan sanft den Arm um sie legte und sie näher an sich zog. Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust und weinte wie ein kleines Kind.
„Hey warum weinst du denn?“ Tristans Stimme klang ganz sanft.
„Ich bin Schuld. Es ist alles meine Schuld!“ Rory schluchzte immer noch.
„Deine Schuld? Du hast mich nicht gezwungen diesen ganzen Scheiß zu machen. Das war allein meine Entscheidung.“
„Aber ich hätte dir sagen können, dass ich dich nicht hasse.“
„Das hätte es mir nicht einfacher gemacht.“ Zärtlich nahm er ihr Gesicht zwischen die Hände und fuhr mit seinen Fingern über ihre Wangen. „Es ist alles ok!“
„Wirklich?“ Rory sah ihn unsicher an.
„Ja sicher!“ Tristan löste sich langsam von ihr. Sie saßen schweigend nebeneinander.
„Und was fühlst du jetzt?“ Rorys Stimme klang unsicher.
„Jetzt im Augenblick oder jetzt für dich“
„Beides“
„Ich weiß nicht. Das erste ist schwierig. Gut, denke ich auf jeden Fall besser als vorher.“
„Und das zweite“ fragte Rory unsicher.
Tristan lachte „Das ist ziemlich einfach: Ich habe es nicht geschafft dich zu vergessen und meine Gefühle für dich sind noch stärker als vorher. Ich weiß ich bin ein Idiot...“
„Nein“ unterbrach ihn Rory energisch.
„Nein? Ich finde es schon ziemlich idiotisch ein Mädchen 2 Jahren zu lieben und zu wissen, das es nie dieselben Gefühle haben wird.“
„Wer sagt das?“
Verdutzt sah Tristan Rory an. Sie sahen sich lange in die Augen. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und ihre Lippen verschmolzen zu einem langen Kuss.
„Ich liebe dich, Tristan!“ flüsterte Rory leise.
„Ich liebe dich auch, Rory!“ Wieder küssten sich die beiden zärtlich. Endlich wurde Rory klar, was das komische Gefühl in der Bauchgegend war. Schmetterlinge.
Nach einer halben Stunde saßen die beiden immer noch eng umschlungen auf der Parkbank. Rorys Kopf lehnte an seiner Schulter.
„Tja, wer hätte das gedacht!“ murmelte Tristan glücklich. „Ich liebe dich schon so lange und träume so oft von dir und nun sind meine Träume wahr geworden.“ Er lächelte.
„Ich hab auch oft an dich gedacht, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Ich wollte nicht einsehen, dass ich mich total in dich verliebt hatte.“ Auch Rory lächelte glücklich. „Ich glaub Lane wartet auf mich. Kommst du noch mit zu mir. Ich will dich meiner Mum vorstellen.“
„Liebend gerne!“ Die beiden standen auf und verließen Hand in Hand den Park.
ENDE
Hey, die geschichte is echt der hammer.
ich hab mir immer "gewünscht" das die beiden zusammen kommen und man Tristan öfter sieht, weil ich den einfach nur schnukkelig find , den Chad!
Dafür das es dein erster war, is er richtig gut, ich schreib schon zeit längerem geschichten, und meine find ich nich so gut!
ich hab mir immer "gewünscht" das die beiden zusammen kommen und man Tristan öfter sieht, weil ich den einfach nur schnukkelig find , den Chad!
Dafür das es dein erster war, is er richtig gut, ich schreib schon zeit längerem geschichten, und meine find ich nich so gut!
Das hab ich mir ach schon gedacht. Besonders, dass Rory es als erstes sagt wo sies doch bei Dean nicht mal nach 3 Monaten geschafft hat auch nur darauf zu antworten aber ansonsten find ich die Geschichte echt total sweet! Besonders Tristans Liebeserklärung~Jessica~ hat geschrieben:was mich aber einbischen stört ist, dass sie schon am Anfang sagen, dass sie sich lieben

