Nothing heals me like you do (GG Fan Fiction)
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Anni
Nothing heals me like you do (GG Fan Fiction)
Hey Zusammen!
Ja, also ich habe mich auch mal an einer Fan Fiction versucht. Es ist die erste FF die ich je geschrieben habe. Es geht um Rory und Logan, aber auch Finn, Colin und ein paar andere Chararktere werden darin vorkommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein paar Leute die FF lesen und ihre Kommenatre dazu abgeben, egal ob Kritik oder Lob.
Viel Spass beim Lesen.
Eure Anni
-------------------------------------------------------
“Something in your eyes
makes me wanna lose myself
makes me wanna lose myself
in your arms.
There's something in your voice
makes my heart beat fast
hope this feeling lasts
the rest of my life.
If you knew how lonely
my life has been………………..”
Wie oft hatte sie diesen Song nun schon gehört? 50 Mal? 60 Mal? Rory wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie sich ungefähr 2 Stunden lang nicht mehr bewegt hatte. Den Blick an die Wand geheftet, ein Lächeln auf den Lippen und ihr Handy in der Hand, so lag sie auf ihrem Bett und träumte vor sich hin. Ab und an schloss sie die Augen und begann sofort wieder an die Hochzeit ihrer Großeltern zu denken. Es war nicht die Feier an sich, an die Rory dachte, es war viel mehr ein Moment, ein Moment der ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt hatte, ein Moment in dem Rory etwas gefühlt hatte, was sie auf diese Art und Weise noch nie empfunden hatte.
Something in your eyes makes me wanna lose myself…. There's something in your voice
makes my heart beat fast….
Diese Worte klangen in ihren Ohren wie Magie. Sie drückten genau das aus, was Rory sich bis jetzt nicht eingestehen wollte. Sicher hatte sie die Anzeichen bemerkt, nicht umsonst war sie auf jede Frau eifersüchtig gewesen, die sich ihm nur auf 5 Meter näherte. Aber sie redete sich immer wieder, dass dies nur eine Phase wäre, die bald wieder zu Ende sein würde. Doch jetzt, jetzt wo sie zum ersten Mal richtig darüber nachdachte, merkte Rory, dass es eben genau das nicht war.
Es war nicht nur eine Phase, es war so viel mehr als das. Am Anfang hatte sie Logan gehasst, hatte ihn für seine dummen Sprüche, seine arrogante herablassende Art und seine Einstellung verachtet. Doch von Mal zu Mal änderte sich ihr erster Eindruck. Aus einem reichen, verwöhnten Typ wurde nach und nach ein aufmerksamer und lieber Kerl. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, aber von Tag zu Tag mochte sie Logan mehr. Er eroberte ihr Herz im Sturm und sie konnte nichts dagegen machen. Bevor sich Rory auf das Abenteuer mit der Life and Death Brigade eingelassen hatte, war es anders gewesen. Sie hatte Logan gemocht, aber auf eine andere Art und Weise als sie jetzt tat.
Dieser ganze Trip, dieser Sprung...das hatte einiges verändert. Niemals zuvor hätte sich Rory vorstellen können, dass sie jemandem vertraute den sie eigentlich gar nicht kannte. You jump, I jump, Jack! Doch sie hatte es getan. Rory war mit Logan auf dieses Gerüst geklettert und sie war gesprungen. Sie hatte etwas getan, was sie sonst nie getan hätte und das hatte sie Logan zu verdanken. Er hatte sie davon überzeugt etwas Verrücktes zu tun, ihrem Leben ein bisschen mehr Würze zu geben. Logan war einfach so anders als alle anderen Typen die Rory kannte und vielleicht war das auch der Grund wieso sie auf der Hochzeit ihrer Großeltern nicht länger hatte mit ansehen können, wie er versuchte sie zu ignorieren. Also hatte sich Rory ein Herz gefasst und war zu Logan an den Tisch gegangen. Sie wollte endlich wissen was los war und wer die Blondine war, die Logan im Schlepptau hatte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte Rory schon damit gerechnet, dass Logan total genervt reagieren würde, aber wiedererwarten tat er es nicht.
Er redet mit ihr und nahm sogar ihre Einladung zu einem Tanz an, was für Logan eher ungewöhnlich war, denn wer ihn kannte, wusste, dass er tanzen hasste.
Während des Tanzes redeten sie miteinander. Rory wollte endlich Gewissheit haben, empfand er genauso wie sie oder machte sie sich ganz umsonst Hoffungen und er flirtete nur mit ihr aus reinem Spaß? Wie Logan ihr erklärte, tat er es, weil er sie wirklich mochte, weil sie für ihn etwas ganz besonderes war und genau aus diesem Grund wollte er Rory nicht um ein Date bitten. Denn wenn er dies getan hätte, wäre es gleich etwas Ernstes sein und dafür war Logan einfach noch nicht bereit.
Er wollte seinen Spaß haben und nicht in einer Beziehung stecken.
„Ich bin einfach nicht der Typ für so etwas“ Rory wusste das ganz genau und obwohl sie sich auch bewusst war, dass sie nicht der Typ für etwas Lockeres war, erklärte sie Logan, dass sie genauso wie er einfach nur ihren Spaß haben wollte, nichts Festes. „Hey, Girls just wanna have fun!“ Tja und dann war Eins zum anderen gekommen. Rory war sich in ihrem Leben einer Sache noch nie so sicher gewesen. Sie wollte einfach wissen wie es sich anfühlte, wie Logan sich anfühlt, also lotste sie ihn in einen abgelegen Raum. Einen Raum, in dem sie ungestört waren. Dort angekommen nahm Rory all ihren Mut zusammen und tat etwas, was sie bisher nur ein einziges Mal in ihrem Leben getan hatte, sie küsste einen Jungen bevor er es tat. Sie konnte sich noch genau daran zu erinnern, wie weich Logans Lippen waren, wie unglaublich zärtlich er ihr Gesicht in seine Hände genommen und ihren Kuss erwidert hatte. Sie konnte sich deshalb so gut daran erinnern, weil allein bei dem Gedanken an diesen Moment tausende von kleinen Schmetterlingen in ihrem Bauch herumflogen. Am liebsten wäre sie den ganzen Tag lang liegen geblieben und hätte an diesen wunderschönen Augenblick gedacht, doch Rory musste sich aufraffen, sie musste in ihre Kurse.
Es fiel ihr nicht leicht, aber irgendwann riss sie sich aus ihren Gedanken los, schaltet den CD-Player aus, verstaute ihr Handy in der Tasche und machte sich auf den Weg. Immer in der Hoffnung, Logan würde sich irgendwann bei ihr melden.
So sehr sich Rory auch anstrengte, sie konnte sich einfach nicht konzentrieren, weder auf ihre Seminare, noch auf Marty, der ihr von seinem Wochenende erzählt, noch auf all die anderen Dinge mit denen sich Rory eigentlich hätte beschäftigen sollen. Egal was sie auch versuchte, sie musste die ganze Zeit an Logan denken und daran, dass er sich immer noch nicht gemeldet hatte.
„Was ist denn nur los mit ihm?“, sagte Rory und merkte gar nicht, dass sie die Worte nicht nur vor ihrem geistigen Inneren gesagt hatte, sondern laut, für jeden verständlich.
„Mit wem?“, fragte nun Marty und wartete auf eine Reaktion von dem entzückende Geschöpf das vor ihm stand.
Wie aus einer Trance schreckte Rory hoch. „Niemand. Ich habe anscheinend nur laut gedacht. Das ist wirklich unwichtig. Erzähl mir lieber noch mal die Sache mit den Käsehäppchen“, versuchte sie ein anderes Thema anzuschneiden, doch schon kurz nachdem Marty wieder zu reden angefangen hatte, war Rory mit ihren Gedanken wieder bei Logan.
Vielleicht war irgendetwas passiert. Vielleicht hatte Logan sein Handy verloren oder es war ihm geklaut worden. Es gab sicher für all dies eine logische Erklärung oder gab es die nicht? Hatte er sein Handy vielleicht mit Absicht irgendwo liegen lassen oder hatte Logan ihre Nummer gelöscht und versuchte ihr jetzt aus dem Weg zu gehen? Mit jeder Sekunde die sie länger darüber nachdachte, wurde Rory nervöser und unsicherer. Irgendwann hielt sie die Anspannung nicht mehr aus. Sie hatte sich innerlich so aufgepuscht, dass ihr nichts anderes übrig blieb, als der Sache auf den Grund zu gehen. Sie wollte endlich wissen, was los war.
„Marty, es tut mir leid, aber ich muss ganz dringend noch etwas erledigen. Bitte sei mir nicht böse. Ich melde mich bei dir sobald ich wieder da bin und dann erzählst du mir den Rest, ok!?“, unterbrach Rory Marty und marschierte los ohne eine Antwort abzuwarten.
Gerade bog sie einen langen Gang ein, als sie in ihrem Lauf durch einen Zusammenprall gestoppt wurde.
„Hey nicht so schnell, junge Lady“, hörte sie ihr eine bekannte Stimme sagen.
Song:
Feels Like Home
by Randy Newman
Ja, also ich habe mich auch mal an einer Fan Fiction versucht. Es ist die erste FF die ich je geschrieben habe. Es geht um Rory und Logan, aber auch Finn, Colin und ein paar andere Chararktere werden darin vorkommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein paar Leute die FF lesen und ihre Kommenatre dazu abgeben, egal ob Kritik oder Lob.
Viel Spass beim Lesen.
Eure Anni
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“Something in your eyes
makes me wanna lose myself
makes me wanna lose myself
in your arms.
There's something in your voice
makes my heart beat fast
hope this feeling lasts
the rest of my life.
If you knew how lonely
my life has been………………..”
Wie oft hatte sie diesen Song nun schon gehört? 50 Mal? 60 Mal? Rory wusste es nicht, sie wusste nur, dass sie sich ungefähr 2 Stunden lang nicht mehr bewegt hatte. Den Blick an die Wand geheftet, ein Lächeln auf den Lippen und ihr Handy in der Hand, so lag sie auf ihrem Bett und träumte vor sich hin. Ab und an schloss sie die Augen und begann sofort wieder an die Hochzeit ihrer Großeltern zu denken. Es war nicht die Feier an sich, an die Rory dachte, es war viel mehr ein Moment, ein Moment der ihr Leben ziemlich auf den Kopf gestellt hatte, ein Moment in dem Rory etwas gefühlt hatte, was sie auf diese Art und Weise noch nie empfunden hatte.
Something in your eyes makes me wanna lose myself…. There's something in your voice
makes my heart beat fast….
Diese Worte klangen in ihren Ohren wie Magie. Sie drückten genau das aus, was Rory sich bis jetzt nicht eingestehen wollte. Sicher hatte sie die Anzeichen bemerkt, nicht umsonst war sie auf jede Frau eifersüchtig gewesen, die sich ihm nur auf 5 Meter näherte. Aber sie redete sich immer wieder, dass dies nur eine Phase wäre, die bald wieder zu Ende sein würde. Doch jetzt, jetzt wo sie zum ersten Mal richtig darüber nachdachte, merkte Rory, dass es eben genau das nicht war.
Es war nicht nur eine Phase, es war so viel mehr als das. Am Anfang hatte sie Logan gehasst, hatte ihn für seine dummen Sprüche, seine arrogante herablassende Art und seine Einstellung verachtet. Doch von Mal zu Mal änderte sich ihr erster Eindruck. Aus einem reichen, verwöhnten Typ wurde nach und nach ein aufmerksamer und lieber Kerl. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, aber von Tag zu Tag mochte sie Logan mehr. Er eroberte ihr Herz im Sturm und sie konnte nichts dagegen machen. Bevor sich Rory auf das Abenteuer mit der Life and Death Brigade eingelassen hatte, war es anders gewesen. Sie hatte Logan gemocht, aber auf eine andere Art und Weise als sie jetzt tat.
Dieser ganze Trip, dieser Sprung...das hatte einiges verändert. Niemals zuvor hätte sich Rory vorstellen können, dass sie jemandem vertraute den sie eigentlich gar nicht kannte. You jump, I jump, Jack! Doch sie hatte es getan. Rory war mit Logan auf dieses Gerüst geklettert und sie war gesprungen. Sie hatte etwas getan, was sie sonst nie getan hätte und das hatte sie Logan zu verdanken. Er hatte sie davon überzeugt etwas Verrücktes zu tun, ihrem Leben ein bisschen mehr Würze zu geben. Logan war einfach so anders als alle anderen Typen die Rory kannte und vielleicht war das auch der Grund wieso sie auf der Hochzeit ihrer Großeltern nicht länger hatte mit ansehen können, wie er versuchte sie zu ignorieren. Also hatte sich Rory ein Herz gefasst und war zu Logan an den Tisch gegangen. Sie wollte endlich wissen was los war und wer die Blondine war, die Logan im Schlepptau hatte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hatte Rory schon damit gerechnet, dass Logan total genervt reagieren würde, aber wiedererwarten tat er es nicht.
Er redet mit ihr und nahm sogar ihre Einladung zu einem Tanz an, was für Logan eher ungewöhnlich war, denn wer ihn kannte, wusste, dass er tanzen hasste.
Während des Tanzes redeten sie miteinander. Rory wollte endlich Gewissheit haben, empfand er genauso wie sie oder machte sie sich ganz umsonst Hoffungen und er flirtete nur mit ihr aus reinem Spaß? Wie Logan ihr erklärte, tat er es, weil er sie wirklich mochte, weil sie für ihn etwas ganz besonderes war und genau aus diesem Grund wollte er Rory nicht um ein Date bitten. Denn wenn er dies getan hätte, wäre es gleich etwas Ernstes sein und dafür war Logan einfach noch nicht bereit.
Er wollte seinen Spaß haben und nicht in einer Beziehung stecken.
„Ich bin einfach nicht der Typ für so etwas“ Rory wusste das ganz genau und obwohl sie sich auch bewusst war, dass sie nicht der Typ für etwas Lockeres war, erklärte sie Logan, dass sie genauso wie er einfach nur ihren Spaß haben wollte, nichts Festes. „Hey, Girls just wanna have fun!“ Tja und dann war Eins zum anderen gekommen. Rory war sich in ihrem Leben einer Sache noch nie so sicher gewesen. Sie wollte einfach wissen wie es sich anfühlte, wie Logan sich anfühlt, also lotste sie ihn in einen abgelegen Raum. Einen Raum, in dem sie ungestört waren. Dort angekommen nahm Rory all ihren Mut zusammen und tat etwas, was sie bisher nur ein einziges Mal in ihrem Leben getan hatte, sie küsste einen Jungen bevor er es tat. Sie konnte sich noch genau daran zu erinnern, wie weich Logans Lippen waren, wie unglaublich zärtlich er ihr Gesicht in seine Hände genommen und ihren Kuss erwidert hatte. Sie konnte sich deshalb so gut daran erinnern, weil allein bei dem Gedanken an diesen Moment tausende von kleinen Schmetterlingen in ihrem Bauch herumflogen. Am liebsten wäre sie den ganzen Tag lang liegen geblieben und hätte an diesen wunderschönen Augenblick gedacht, doch Rory musste sich aufraffen, sie musste in ihre Kurse.
Es fiel ihr nicht leicht, aber irgendwann riss sie sich aus ihren Gedanken los, schaltet den CD-Player aus, verstaute ihr Handy in der Tasche und machte sich auf den Weg. Immer in der Hoffnung, Logan würde sich irgendwann bei ihr melden.
So sehr sich Rory auch anstrengte, sie konnte sich einfach nicht konzentrieren, weder auf ihre Seminare, noch auf Marty, der ihr von seinem Wochenende erzählt, noch auf all die anderen Dinge mit denen sich Rory eigentlich hätte beschäftigen sollen. Egal was sie auch versuchte, sie musste die ganze Zeit an Logan denken und daran, dass er sich immer noch nicht gemeldet hatte.
„Was ist denn nur los mit ihm?“, sagte Rory und merkte gar nicht, dass sie die Worte nicht nur vor ihrem geistigen Inneren gesagt hatte, sondern laut, für jeden verständlich.
„Mit wem?“, fragte nun Marty und wartete auf eine Reaktion von dem entzückende Geschöpf das vor ihm stand.
Wie aus einer Trance schreckte Rory hoch. „Niemand. Ich habe anscheinend nur laut gedacht. Das ist wirklich unwichtig. Erzähl mir lieber noch mal die Sache mit den Käsehäppchen“, versuchte sie ein anderes Thema anzuschneiden, doch schon kurz nachdem Marty wieder zu reden angefangen hatte, war Rory mit ihren Gedanken wieder bei Logan.
Vielleicht war irgendetwas passiert. Vielleicht hatte Logan sein Handy verloren oder es war ihm geklaut worden. Es gab sicher für all dies eine logische Erklärung oder gab es die nicht? Hatte er sein Handy vielleicht mit Absicht irgendwo liegen lassen oder hatte Logan ihre Nummer gelöscht und versuchte ihr jetzt aus dem Weg zu gehen? Mit jeder Sekunde die sie länger darüber nachdachte, wurde Rory nervöser und unsicherer. Irgendwann hielt sie die Anspannung nicht mehr aus. Sie hatte sich innerlich so aufgepuscht, dass ihr nichts anderes übrig blieb, als der Sache auf den Grund zu gehen. Sie wollte endlich wissen, was los war.
„Marty, es tut mir leid, aber ich muss ganz dringend noch etwas erledigen. Bitte sei mir nicht böse. Ich melde mich bei dir sobald ich wieder da bin und dann erzählst du mir den Rest, ok!?“, unterbrach Rory Marty und marschierte los ohne eine Antwort abzuwarten.
Gerade bog sie einen langen Gang ein, als sie in ihrem Lauf durch einen Zusammenprall gestoppt wurde.
„Hey nicht so schnell, junge Lady“, hörte sie ihr eine bekannte Stimme sagen.
Song:
Feels Like Home
by Randy Newman
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arcobaleno
Wie ich Logan und Rory Fan Fics liebe und immer werden es mehr, das ist doch einfach super
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich eine FF gelesen habe, die nach Wedding Bell Blues beginnt. Eine super Idee. Du schreibst sehr gut und man kann dir gut folgen. Mach weiter so, ich bin gespannt wan sich Rory und Logan wieder treffen. Sehr bald nach diesem letzten Satz, sagt mir mein Gefühl
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Zelda
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rory Leig Gilmore
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Anni
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gilmore92
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Anni
Hey Zusammen!
Auch nochmal einen ganz lieben Dank an gilmore92 und Meernixe für eure FBs.
Es freut mich wirklich total, dass ihr den ersten Teil meiner FF gelesen habt.
So heute gibt es den nächsten Part. Freu mich auf eure FBs.
Eure Anni
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Noch leicht desorientiert durch den Zusammenstoß hob sie ihren Kopf und schaute in ein strahlendes Gesicht.
„Tut mir leid. Für gewöhnlich halte ich meine Augen offen, aber ich muss wohl ganz in meine Gedanken vertieft gewesen sein. Also wie gesagt, es tut mir wirklich leid“, erklärte Rory dem jungen Mann, der ihr direkt gegenüber stand.
„Hey, keine Panik. Mir geht es bestens. Mich haut so schnell nichts um. Es sei denn es ist ungefähr 20 cm hoch und mit Hochprozentigem gefüllt, dann vielleicht, aber auch nur vielleicht“, entgegnete er ihr mit einem leicht australisch angehauchten Akzent.
„Dann bin ich ja beruhigt, Finn“, antwortete Rory ihm, quetschte sich an Finn vorbei und wollte ihren Weg wieder aufnehmen. Doch noch ehe sie einen Fuß vor den anderen setzen konnte, spürte sie Finns Hand, die sich um ihr Handgelenk legte.
„Nicht so schnell, Rory. Auch wenn ich nicht verletzt bin, finde ich, dass du mir ruhig einen Kaffee ausgeben kannst, so zur Entschädigung“, erklärte Finn aus dessen strahlendem Lächeln ein kleiner Schmollmund geworden war.
„Du kennst meinen Namen?“, fragte Rory etwas verwundert, denn die letzten paar Male als sich die beiden über den Weg gelaufen waren, hatte Finn sie immer wieder gefragt, wie sie hieß.
„Hey, du kennst mich Gilmore. Manchmal da arbeitet mein Gehirn eben noch nicht wirklich auf Hochtouren, da kann so etwas schon mal vorkommen. Aber nicht vom Thema ablenken. Wir beide gehen jetzt erst mal einen Kaffee trinken“, entgegnete Finn Rory und zog sie dann hinter sich her in Richtung Cafeteria.
„Aber ich...ich wollte eigentlich gerade etwas erledigen“, versuchte Rory sich aus der Situation zu befreien, denn sie wusste nicht, wie lange ihr Mut noch anhalten würde und wenn sie jetzt nicht zu Logan ging, dann vermutlich nie mehr.
„Was auch immer du noch zu tun hast, das kann ganz sicher auch noch ein bisschen warten“, entgegnete Finn Rory und schob sie dann in Richtung der Cafeteria. ‚Hoffentlich bekommt er das endlich auf die Reihe. Lange kann er sich ganz sicher nicht mehr vor ihr verstecken oder ihr aus dem Weg gehen’, ging es Finn durch den Kopf. ‚Logan komm’ endlich aus dem Arsch, sonst ist sie schneller wieder weg, als du denken kannst.’
„Logan, wie lange willst du das Spiel eigentlich noch spielen? Ich meine, willst du ihr ewig aus dem Weg gehen und Finn und mich auf sie ansetzen damit sie nicht in deine Nähe kommt? Mein Gott, so schlimm kann die Kleine doch gar nicht sein“, redete Colin auf seinen Freund ein, doch dieser schien ihn überhaupt nicht zu hören.
Logan stand am Fenster seines Apartments und schaute auf das Menschengewirr, das auf dem Campus herrschte. Er wusste ja selbst nicht so richtig, wieso er so eine Show abzog. Bis jetzt war es immer so einfach mit den Frauen gewesen. Er war mit ihnen ausgegangen, hatte ihnen liebvolle Worte ins Ohr gesäuselt und meistens hatten die Abende dann im Bett geendet. Wieso konnte Logan es diesmal nicht genauso machen? Was hinderte ihn daran? Rory war attraktiv, intelligent, süß, sie war...Ja, sie war eben anders als alle anderen. Rory hatte einen eigenen Kopf, sie wusste ganz genau wo sie im Leben stand und wo sie in ihrem Leben noch hin wollte. Sie scheute sich nicht davor ihm ihre Meinung ins Gesicht zu sagen und sie benahm sich in seiner Gegenwart genauso, wie sie sich auch sonst benahm, was bedeutete, dass es Rory vollkommen egal war, aus welcher Familie Logan stammte. Für sie zählten im Leben ganz andere Dinge als Geld, Aussehen oder Bekanntheitsgrad.
„Colin an Logan! Colin an Logan! Sag mal hörst du mir überhaupt noch zu, wenn nicht, dann kann ich mir mein ganzes Gelabere nämlich sparen und mich auf wichtigere Dinge konzentrieren”, holte Colin seinen Freund aus seiner Gedankenwelt zurück.
„Ja, ich...sorry. Ich war eben gerade mit meinen Gedanken ganz woanders“, erklärte Logan ihm und riss seinen Blick vom Menschengewirr los.
„Ja, das habe ich gemerkt. Ich hätte vermutlich Feuer schreien können und du hättest nicht mal darauf reagiert. Seit 4 Tagen starrst du Löcher in die Luft und bist total abwesend. Egal, was dieses wundervolle Geschöpf auch mit dir gemacht hat, ich will den alten Logan zurück und zwar sofort“, entgegnete Colin seinem Freund, trat an ihn heran und begann ihn zu schütteln.
„Schon gut. Ab jetzt bin ich wieder der Alte, versprochen. Gibt es denn schon irgendwelche Pläne für heute Abend?“, erwiderte Logan Colin und versuchte sich krampfhaft auf dieses Thema zu konzentrieren, ein Thema das nicht mit Rory zu tun hatte. Doch es dauerte genau 5 Sekunden und in Logans Kopf gab es wieder nur noch ein einziges Thema: Rory Gilmore.
„Finn, ich muss jetzt aber wirklich los. Ich habe noch so viel zu tun und da der Tag nun mal nur 24 Stunden hat...“, versuchte Rory irgendwie den Kaffeeklatsch zu beenden.
„Was wäre denn, wenn der Tag mehr als 24 Stunden hätte? Würdest du dann noch hier bleiben und noch einen zweiten Kaffee mit mir trinken?“, unterbrach Finn seine hübsche Begleitung und setzt wieder sein süßestes Lächeln auf. Das hatte bis jetzt noch jedes Mal funktioniert.
„Dann vielleicht, aber jetzt muss ich wirklich los“, meinte Rory, stand auf und kramte ihre Geldbörse hervor.
„Hey, lass mal stecken. Was wäre ich denn für ein Gentleman, wenn ich die Dame bezahlen lassen würde.“
„Aber ich habe dich doch...“, begann Rory zu sprechen, doch sie hatte wirklich keine Lust auf irgendwelche sinnlosen Gespräche über die Rolle des Mannes und der der Frau. Also lächelte sie Finn dankend zu, schnappte sich ihre Sachen und verschwand.
Als Rory die Tür der Cafeteria hinter sich geschlossen hatte und wieder im Freien stand, brauchte sie erst mal ein paar Sekunden, um einen klaren Kopf zu bekommen. So richtig verstand sie nicht, was da eben gerade in der letzten halben Stunde passiert war. Aber vielleicht musste Rory das auch nicht, denn Finn war eben Finn und nicht hinter allem was Finn tat, konnte man einen tieferen Sinn finden.
Nachdem Rory dieses Thema abgehakt und es in die Rubrik „Undefinierbar“ eingeordnet hatte, widmete sie sich wieder dem Grund weswegen sie überhaupt erst mit Finn zusammen gestoßen war: Logan. Rory versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, doch es war natürlich genau das passiert, was sie befürchtet hatte. Ihr Mut hatte sie verlassen. Er hatte sich während des Kaffeeklatsches mit Finn einfach so vom Acker gemacht. Ohne jegliche Vorwarnung. ‚Super! Echt klasse! Jetzt kann ich wieder ganz von vorne anfangen’, ging es Rory durch den Kopf. Vermutlich würde es Jahre dauern bis sie irgendwann mal wieder so einen Schub bekam, denn Rory war nicht wirklich bekannt für ihre offene, ungezügelte Art, was das Thema Männer anging.
Also entschied sie sich dafür, das Ganze für heute sein zu lassen, sie hatte schließlich auch noch andere Sachen zu tun, vorausgesetzt ihre Konzentration würde mitspielen.
Auch nochmal einen ganz lieben Dank an gilmore92 und Meernixe für eure FBs.
Es freut mich wirklich total, dass ihr den ersten Teil meiner FF gelesen habt.
So heute gibt es den nächsten Part. Freu mich auf eure FBs.
Eure Anni
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Noch leicht desorientiert durch den Zusammenstoß hob sie ihren Kopf und schaute in ein strahlendes Gesicht.
„Tut mir leid. Für gewöhnlich halte ich meine Augen offen, aber ich muss wohl ganz in meine Gedanken vertieft gewesen sein. Also wie gesagt, es tut mir wirklich leid“, erklärte Rory dem jungen Mann, der ihr direkt gegenüber stand.
„Hey, keine Panik. Mir geht es bestens. Mich haut so schnell nichts um. Es sei denn es ist ungefähr 20 cm hoch und mit Hochprozentigem gefüllt, dann vielleicht, aber auch nur vielleicht“, entgegnete er ihr mit einem leicht australisch angehauchten Akzent.
„Dann bin ich ja beruhigt, Finn“, antwortete Rory ihm, quetschte sich an Finn vorbei und wollte ihren Weg wieder aufnehmen. Doch noch ehe sie einen Fuß vor den anderen setzen konnte, spürte sie Finns Hand, die sich um ihr Handgelenk legte.
„Nicht so schnell, Rory. Auch wenn ich nicht verletzt bin, finde ich, dass du mir ruhig einen Kaffee ausgeben kannst, so zur Entschädigung“, erklärte Finn aus dessen strahlendem Lächeln ein kleiner Schmollmund geworden war.
„Du kennst meinen Namen?“, fragte Rory etwas verwundert, denn die letzten paar Male als sich die beiden über den Weg gelaufen waren, hatte Finn sie immer wieder gefragt, wie sie hieß.
„Hey, du kennst mich Gilmore. Manchmal da arbeitet mein Gehirn eben noch nicht wirklich auf Hochtouren, da kann so etwas schon mal vorkommen. Aber nicht vom Thema ablenken. Wir beide gehen jetzt erst mal einen Kaffee trinken“, entgegnete Finn Rory und zog sie dann hinter sich her in Richtung Cafeteria.
„Aber ich...ich wollte eigentlich gerade etwas erledigen“, versuchte Rory sich aus der Situation zu befreien, denn sie wusste nicht, wie lange ihr Mut noch anhalten würde und wenn sie jetzt nicht zu Logan ging, dann vermutlich nie mehr.
„Was auch immer du noch zu tun hast, das kann ganz sicher auch noch ein bisschen warten“, entgegnete Finn Rory und schob sie dann in Richtung der Cafeteria. ‚Hoffentlich bekommt er das endlich auf die Reihe. Lange kann er sich ganz sicher nicht mehr vor ihr verstecken oder ihr aus dem Weg gehen’, ging es Finn durch den Kopf. ‚Logan komm’ endlich aus dem Arsch, sonst ist sie schneller wieder weg, als du denken kannst.’
„Logan, wie lange willst du das Spiel eigentlich noch spielen? Ich meine, willst du ihr ewig aus dem Weg gehen und Finn und mich auf sie ansetzen damit sie nicht in deine Nähe kommt? Mein Gott, so schlimm kann die Kleine doch gar nicht sein“, redete Colin auf seinen Freund ein, doch dieser schien ihn überhaupt nicht zu hören.
Logan stand am Fenster seines Apartments und schaute auf das Menschengewirr, das auf dem Campus herrschte. Er wusste ja selbst nicht so richtig, wieso er so eine Show abzog. Bis jetzt war es immer so einfach mit den Frauen gewesen. Er war mit ihnen ausgegangen, hatte ihnen liebvolle Worte ins Ohr gesäuselt und meistens hatten die Abende dann im Bett geendet. Wieso konnte Logan es diesmal nicht genauso machen? Was hinderte ihn daran? Rory war attraktiv, intelligent, süß, sie war...Ja, sie war eben anders als alle anderen. Rory hatte einen eigenen Kopf, sie wusste ganz genau wo sie im Leben stand und wo sie in ihrem Leben noch hin wollte. Sie scheute sich nicht davor ihm ihre Meinung ins Gesicht zu sagen und sie benahm sich in seiner Gegenwart genauso, wie sie sich auch sonst benahm, was bedeutete, dass es Rory vollkommen egal war, aus welcher Familie Logan stammte. Für sie zählten im Leben ganz andere Dinge als Geld, Aussehen oder Bekanntheitsgrad.
„Colin an Logan! Colin an Logan! Sag mal hörst du mir überhaupt noch zu, wenn nicht, dann kann ich mir mein ganzes Gelabere nämlich sparen und mich auf wichtigere Dinge konzentrieren”, holte Colin seinen Freund aus seiner Gedankenwelt zurück.
„Ja, ich...sorry. Ich war eben gerade mit meinen Gedanken ganz woanders“, erklärte Logan ihm und riss seinen Blick vom Menschengewirr los.
„Ja, das habe ich gemerkt. Ich hätte vermutlich Feuer schreien können und du hättest nicht mal darauf reagiert. Seit 4 Tagen starrst du Löcher in die Luft und bist total abwesend. Egal, was dieses wundervolle Geschöpf auch mit dir gemacht hat, ich will den alten Logan zurück und zwar sofort“, entgegnete Colin seinem Freund, trat an ihn heran und begann ihn zu schütteln.
„Schon gut. Ab jetzt bin ich wieder der Alte, versprochen. Gibt es denn schon irgendwelche Pläne für heute Abend?“, erwiderte Logan Colin und versuchte sich krampfhaft auf dieses Thema zu konzentrieren, ein Thema das nicht mit Rory zu tun hatte. Doch es dauerte genau 5 Sekunden und in Logans Kopf gab es wieder nur noch ein einziges Thema: Rory Gilmore.
„Finn, ich muss jetzt aber wirklich los. Ich habe noch so viel zu tun und da der Tag nun mal nur 24 Stunden hat...“, versuchte Rory irgendwie den Kaffeeklatsch zu beenden.
„Was wäre denn, wenn der Tag mehr als 24 Stunden hätte? Würdest du dann noch hier bleiben und noch einen zweiten Kaffee mit mir trinken?“, unterbrach Finn seine hübsche Begleitung und setzt wieder sein süßestes Lächeln auf. Das hatte bis jetzt noch jedes Mal funktioniert.
„Dann vielleicht, aber jetzt muss ich wirklich los“, meinte Rory, stand auf und kramte ihre Geldbörse hervor.
„Hey, lass mal stecken. Was wäre ich denn für ein Gentleman, wenn ich die Dame bezahlen lassen würde.“
„Aber ich habe dich doch...“, begann Rory zu sprechen, doch sie hatte wirklich keine Lust auf irgendwelche sinnlosen Gespräche über die Rolle des Mannes und der der Frau. Also lächelte sie Finn dankend zu, schnappte sich ihre Sachen und verschwand.
Als Rory die Tür der Cafeteria hinter sich geschlossen hatte und wieder im Freien stand, brauchte sie erst mal ein paar Sekunden, um einen klaren Kopf zu bekommen. So richtig verstand sie nicht, was da eben gerade in der letzten halben Stunde passiert war. Aber vielleicht musste Rory das auch nicht, denn Finn war eben Finn und nicht hinter allem was Finn tat, konnte man einen tieferen Sinn finden.
Nachdem Rory dieses Thema abgehakt und es in die Rubrik „Undefinierbar“ eingeordnet hatte, widmete sie sich wieder dem Grund weswegen sie überhaupt erst mit Finn zusammen gestoßen war: Logan. Rory versuchte sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren, doch es war natürlich genau das passiert, was sie befürchtet hatte. Ihr Mut hatte sie verlassen. Er hatte sich während des Kaffeeklatsches mit Finn einfach so vom Acker gemacht. Ohne jegliche Vorwarnung. ‚Super! Echt klasse! Jetzt kann ich wieder ganz von vorne anfangen’, ging es Rory durch den Kopf. Vermutlich würde es Jahre dauern bis sie irgendwann mal wieder so einen Schub bekam, denn Rory war nicht wirklich bekannt für ihre offene, ungezügelte Art, was das Thema Männer anging.
Also entschied sie sich dafür, das Ganze für heute sein zu lassen, sie hatte schließlich auch noch andere Sachen zu tun, vorausgesetzt ihre Konzentration würde mitspielen.
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Meernixe
-
Katharina
Und die Umsetzung ist auch wirklich toll.-
Anni
-
Zelda
-
Anni
Hey Ihr!
Ich habe mir gedacht ich poste heute mal wieder einen neuen Part. ich hoffe er gefällt euch.
Eure Anni
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Rorys Konzentration spielte natürlich nicht mit. Den ganzen restlichen Tag brachte sie mehr oder weniger gut hinter sich und war einfach nur froh, als sie am Abend endlich ihre Zimmertür hinter sich schließen und sich aufs Bett fallen lassen konnte. Das einzige was Rory jetzt noch tun wollte, war die Augen zu schließen und in einen schnellen und tiefen Schlaf zu fallen. Vielleicht würde der ihr dabei helfen, die Dinge am nächsten Tag aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen, einem Blickwinkel, der Rory etwas weniger zu schaffen machte.
„Das nenn’ ich mal ne Party!“, stelle Finn begeistert fest, als er, Colin, Steph, Rosemary und Logan den Pub betraten und direkt im Gewühl der Partygäste untergingen. Einer ihrer ‚sogenannten’ Freunde aus der Life and Death Brigade feierte seinen Geburtstag und hatte sie alle dazu eingeladen, auch wenn sie sich nicht wirklich leiden konnten. Aber so war das nun mal in diesen Kreisen: Halte dir deine Freunde nah, deine Feinde aber noch näher.
Relativ schnell hatte sich ihre Gruppe aufgelöst. Colin und Finn stürzten sich direkt ins Getümmel und hielten Ausschau nach netten Ladys, denen sie den Abend versüßen konnten, was Steph, Rosemary und Logan betraf, sie entschieden sich das Ganze erst mal von der Bar aus zu beobachten.
„Logan, gibt es irgendeinen bestimmten Grund, dass du lieber uns beiden Gesellschaft leistest, als deinen besten Freunden?“, fragte Steph ihn, nachdem sie sich gesetzt hatten. Doch sie wartete vergeblich auf eine Antwort von Logan. Es sah so aus, als ob er ihre Frage nicht einmal gehört hatte.
„Logan? Bist du noch anwesend?“, versuchte Steph es erneut und diesmal schien es so, als ob es bis zu Logan durchdringen würde.
„Ja, ich bin noch anwesend, auch wenn es nicht so aussieht. Ich bin nur nicht so wirklich in Stimmung für eine Party diesen Ausmaßes“, entgegnete er ihr lächelnd und widmete sich dann wieder seinem Scotch. Logan hatte überhaupt keine Lust gehabt auf irgendeine Party zu gehen, er wollte nicht feiern, Spass haben oder sonst irgendetwas in dieser Richtung tun. Eigentlich hätte er viel lieber daheim gehockt und nichts getan, aber Logan hatte Colin und Finn in den letzten Tagen schon genug mit seiner Laune und seinem Verhalten genervt. Er verstand sich ja selbst nicht mal, wie schwer musste es dann für die Beiden sein, ihn zu verstehen?
„Logan, ich glaube deine Stimmung wird sich gleich heben“, riss Rosemary ihn aus seinen Gedanken und deutete mit dem Kopf in Richtung Tanzfläche. Logan folgte ihrem Blick und sah wie ein blondes Geschöpf zielstrebig Geschöpf auf ihn zusteuerte. Augenblicklich begann es in seinem Kopf zu arbeiten. Irgendwoher kannte er sie, aber Logan konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern woher.
„Hey Logan!“, begrüßte die blonde Schönheit ihn mit verführerischer Stimme und setzte sich neben ihn auf den freien Barhocker. Logan versuchte krampfhaft aus seinem Gedächtnis den richtigen Namen heraus zu suchen, aber er konnte sich wirklich nicht erinnern.
„Hey!“, antwortete er deswegen knapp und widmete sich dann wieder seinem Scotch, in der Hoffnung der Kelch würde an ihm vorbeigehen und das Geschöpf neben ihm bald wieder verschwinden. Logan hatte an diesem Abend wirklich kein Interesse an einer Unterhaltung oder sonst irgendetwas anderem.
„Colin! Finn! Wir müssen uns kurz mal unterhalten“, unterbrach Rosemary die beiden in ihrem Versuch, die ersten beiden Ladys zu bezirzen.
„Rosemary, siehst du nicht, dass wir gerade ziemlich beschäftigt sind? Komm doch einfach morgen früh noch mal wieder. So gegen 10 Uhr?“, versuchte Finn sie abzuwimmeln, um sich dann wieder seiner Auserwählten zu widmen.
„Nein, ich glaube nicht. Ladys, die beiden Herren sind in 2 Minuten wieder bei euch, also nicht weglaufen“, sagte Rosemary entschuldigend, packte Finn und Colin am Arm und zog sie ein Stück von den beiden Frauen weg.
„Hey, nicht so stürmisch. Ich meine, wenn du mir gleich gesagt hättest auf was du hinaus möchtest, dann wäre ich doch freiwillig mitgekommen, Rosemary. Aber so macht es natürlich ein bisschen mehr Spass“, witzelte Finn und setzte dabei sein verführerischstes Lächeln auf. Rosemary blieb nichts anderes übrig, als genervt die Augen zu verdrehen und augenblicklich seinen Arm loszulassen.
„Lass den Scheiß Finn“, begann sie zu sprechen. „Was ist mit Logan los?“ Colin und Finn schauten Rosemary beide gleichzeitig mit einem etwas verwirrten Blick an.
„Was soll schon mit ihm los sein? Ich meine schau ihn dir an. Das Bild spricht doch für sich“, entgegnete Colin ihr und versuchte einen möglichst nichtsagenden Blick aufzusetzen.
„Hey, wir alle kennen Logan und wenn er auf einer Party ist, dann sitzt er nicht total abwesend an einer Bar und starrt in sein Scotch-Glas. Hallo? Wir reden von Logan Huntzberger, dem Ladykiller Nummer 1 in Yale. Also was ist los mit ihm?“, hakte nun Steph nach.
„Nichts, mit ihm ist alles in Ordnung. Er hat heute nur einen schlechten Tag. Kann auch bei ihm mal vorkommen“, antwortete Colin und hoffte, dass diese Fragerei damit ein Ende hatte. Doch da hatte er sich getäuscht.
„Logan hat, wenn es um Partys geht, nie einen schlechten Tag. Also was ist los?“, fragte nun wieder Rosemary. Doch bevor Finn oder Colin in die Verlegenheit kamen, antworten zu müssen, tauchte Logan bei ihnen auf.
„Leute, ich mach mich vom Acker. Ich wünsch euch noch viel Spaß. Man sieht sich morgen“, verabschiedete er sich von seinen Freunden und verschwand. Jetzt verstanden Steph und Rosemary gar nichts mehr.
„Der bekommt sich schon wieder ein. Vielleicht hatte er mal wieder Stress mit seinem Vater“, versuchte Colin, die Situation zu retten. „Aber nur weil Huntzberger heute keine Lust zum Feiern hat, sollten wir uns nicht auch den Spaß verderben lassen. Also los Mädels, auf ins Getümmel, fügte er hinzu und schob die beiden dann mit Finns Hilfe Richtung Tanzfläche.
Nachdem Logan den Pub verlassen hatte, stand er etwas unschlüssig in der Gegend herum. Er hatte keine Lust auf Party, er hatte aber auch keine Lust alleine in seinem Zimmer zu hocken. Also entschied er sich für einen kleinen Spaziergang, was sehr untypisch für ihn war. Aber was war schon typisch für ihn in den letzten Tagen?
Während er langsam die Straßen entlang schritt und die Ruhe genoss, die um diese Uhrzeit herrschte, schweifte er unweigerlich mit seinen Gedanken in eine Richtung, in die er nicht gewollt hatte. ‚Wann hat das endlich ein Ende?’, fragte sich Logan immer und immer wieder, aber bis jetzt hatte er noch keine Antwort auf diese Frage gefunden. Hatte dieser eine Kuss sein Leben wirklich so verändert? Oder was war es, was sein Herz jedes Mal ins Unermessliche Schlagen ließ, wenn er nur an Rory dachte? ‚Jetzt komm’ mal wieder runter Huntzberger! Das war nur ein dämlicher Kuss. Ein Kuss, der rein gar nichts zu bedeuten hatte. Vergiss es einfach!’, ermahnte sich Logan immer wieder selbst. Doch je öfter er es sich in Gedanken vorsagte, desto unsicherer wurde er. War es wirklich nur irgendein Kuss? Bedeutete ihm dieser Kuss wirklich so wenig? Bis jetzt war Logan noch nie in seinem Leben mit solchen Gefühlen konfrontiert worden. Sicher, er hatte schon etliche Mädels gehabt, aber sie waren nie mehr als eine Affäre gewesen, Mädels mit denen man Spaß haben konnte. Dabei war es nie um tiefere Gefühle oder sogar um Liebe gegangen. Logan hatte also keine Ahnung, wie man mit etwas umging, was eben nicht nur mit Spaß zusammenhing.
Während er in seine Gedanken vertieft war, merkte er gar nicht, wo er überhaupt hinlief. Erst als ihm ein paar Leute entgegen kamen, realisierte Logan wo er war. ‚Was mache ich hier?’ Doch ehe er sich diese Frage beantworten konnte, stand er schon vor einem der Fenster und schaute hinein. Das Zimmer war dunkel und die Jalousie war heruntergezogen, doch das Licht vom Mond und die kleinen Spalte in der Jalousie reichten aus, um vor Logans Augen eine Silhouette entstehen zu lassen, die sein Herz höher schlagen ließ.
Ich habe mir gedacht ich poste heute mal wieder einen neuen Part. ich hoffe er gefällt euch.
Eure Anni
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Rorys Konzentration spielte natürlich nicht mit. Den ganzen restlichen Tag brachte sie mehr oder weniger gut hinter sich und war einfach nur froh, als sie am Abend endlich ihre Zimmertür hinter sich schließen und sich aufs Bett fallen lassen konnte. Das einzige was Rory jetzt noch tun wollte, war die Augen zu schließen und in einen schnellen und tiefen Schlaf zu fallen. Vielleicht würde der ihr dabei helfen, die Dinge am nächsten Tag aus einem ganz anderen Blickwinkel zu sehen, einem Blickwinkel, der Rory etwas weniger zu schaffen machte.
„Das nenn’ ich mal ne Party!“, stelle Finn begeistert fest, als er, Colin, Steph, Rosemary und Logan den Pub betraten und direkt im Gewühl der Partygäste untergingen. Einer ihrer ‚sogenannten’ Freunde aus der Life and Death Brigade feierte seinen Geburtstag und hatte sie alle dazu eingeladen, auch wenn sie sich nicht wirklich leiden konnten. Aber so war das nun mal in diesen Kreisen: Halte dir deine Freunde nah, deine Feinde aber noch näher.
Relativ schnell hatte sich ihre Gruppe aufgelöst. Colin und Finn stürzten sich direkt ins Getümmel und hielten Ausschau nach netten Ladys, denen sie den Abend versüßen konnten, was Steph, Rosemary und Logan betraf, sie entschieden sich das Ganze erst mal von der Bar aus zu beobachten.
„Logan, gibt es irgendeinen bestimmten Grund, dass du lieber uns beiden Gesellschaft leistest, als deinen besten Freunden?“, fragte Steph ihn, nachdem sie sich gesetzt hatten. Doch sie wartete vergeblich auf eine Antwort von Logan. Es sah so aus, als ob er ihre Frage nicht einmal gehört hatte.
„Logan? Bist du noch anwesend?“, versuchte Steph es erneut und diesmal schien es so, als ob es bis zu Logan durchdringen würde.
„Ja, ich bin noch anwesend, auch wenn es nicht so aussieht. Ich bin nur nicht so wirklich in Stimmung für eine Party diesen Ausmaßes“, entgegnete er ihr lächelnd und widmete sich dann wieder seinem Scotch. Logan hatte überhaupt keine Lust gehabt auf irgendeine Party zu gehen, er wollte nicht feiern, Spass haben oder sonst irgendetwas in dieser Richtung tun. Eigentlich hätte er viel lieber daheim gehockt und nichts getan, aber Logan hatte Colin und Finn in den letzten Tagen schon genug mit seiner Laune und seinem Verhalten genervt. Er verstand sich ja selbst nicht mal, wie schwer musste es dann für die Beiden sein, ihn zu verstehen?
„Logan, ich glaube deine Stimmung wird sich gleich heben“, riss Rosemary ihn aus seinen Gedanken und deutete mit dem Kopf in Richtung Tanzfläche. Logan folgte ihrem Blick und sah wie ein blondes Geschöpf zielstrebig Geschöpf auf ihn zusteuerte. Augenblicklich begann es in seinem Kopf zu arbeiten. Irgendwoher kannte er sie, aber Logan konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern woher.
„Hey Logan!“, begrüßte die blonde Schönheit ihn mit verführerischer Stimme und setzte sich neben ihn auf den freien Barhocker. Logan versuchte krampfhaft aus seinem Gedächtnis den richtigen Namen heraus zu suchen, aber er konnte sich wirklich nicht erinnern.
„Hey!“, antwortete er deswegen knapp und widmete sich dann wieder seinem Scotch, in der Hoffnung der Kelch würde an ihm vorbeigehen und das Geschöpf neben ihm bald wieder verschwinden. Logan hatte an diesem Abend wirklich kein Interesse an einer Unterhaltung oder sonst irgendetwas anderem.
„Colin! Finn! Wir müssen uns kurz mal unterhalten“, unterbrach Rosemary die beiden in ihrem Versuch, die ersten beiden Ladys zu bezirzen.
„Rosemary, siehst du nicht, dass wir gerade ziemlich beschäftigt sind? Komm doch einfach morgen früh noch mal wieder. So gegen 10 Uhr?“, versuchte Finn sie abzuwimmeln, um sich dann wieder seiner Auserwählten zu widmen.
„Nein, ich glaube nicht. Ladys, die beiden Herren sind in 2 Minuten wieder bei euch, also nicht weglaufen“, sagte Rosemary entschuldigend, packte Finn und Colin am Arm und zog sie ein Stück von den beiden Frauen weg.
„Hey, nicht so stürmisch. Ich meine, wenn du mir gleich gesagt hättest auf was du hinaus möchtest, dann wäre ich doch freiwillig mitgekommen, Rosemary. Aber so macht es natürlich ein bisschen mehr Spass“, witzelte Finn und setzte dabei sein verführerischstes Lächeln auf. Rosemary blieb nichts anderes übrig, als genervt die Augen zu verdrehen und augenblicklich seinen Arm loszulassen.
„Lass den Scheiß Finn“, begann sie zu sprechen. „Was ist mit Logan los?“ Colin und Finn schauten Rosemary beide gleichzeitig mit einem etwas verwirrten Blick an.
„Was soll schon mit ihm los sein? Ich meine schau ihn dir an. Das Bild spricht doch für sich“, entgegnete Colin ihr und versuchte einen möglichst nichtsagenden Blick aufzusetzen.
„Hey, wir alle kennen Logan und wenn er auf einer Party ist, dann sitzt er nicht total abwesend an einer Bar und starrt in sein Scotch-Glas. Hallo? Wir reden von Logan Huntzberger, dem Ladykiller Nummer 1 in Yale. Also was ist los mit ihm?“, hakte nun Steph nach.
„Nichts, mit ihm ist alles in Ordnung. Er hat heute nur einen schlechten Tag. Kann auch bei ihm mal vorkommen“, antwortete Colin und hoffte, dass diese Fragerei damit ein Ende hatte. Doch da hatte er sich getäuscht.
„Logan hat, wenn es um Partys geht, nie einen schlechten Tag. Also was ist los?“, fragte nun wieder Rosemary. Doch bevor Finn oder Colin in die Verlegenheit kamen, antworten zu müssen, tauchte Logan bei ihnen auf.
„Leute, ich mach mich vom Acker. Ich wünsch euch noch viel Spaß. Man sieht sich morgen“, verabschiedete er sich von seinen Freunden und verschwand. Jetzt verstanden Steph und Rosemary gar nichts mehr.
„Der bekommt sich schon wieder ein. Vielleicht hatte er mal wieder Stress mit seinem Vater“, versuchte Colin, die Situation zu retten. „Aber nur weil Huntzberger heute keine Lust zum Feiern hat, sollten wir uns nicht auch den Spaß verderben lassen. Also los Mädels, auf ins Getümmel, fügte er hinzu und schob die beiden dann mit Finns Hilfe Richtung Tanzfläche.
Nachdem Logan den Pub verlassen hatte, stand er etwas unschlüssig in der Gegend herum. Er hatte keine Lust auf Party, er hatte aber auch keine Lust alleine in seinem Zimmer zu hocken. Also entschied er sich für einen kleinen Spaziergang, was sehr untypisch für ihn war. Aber was war schon typisch für ihn in den letzten Tagen?
Während er langsam die Straßen entlang schritt und die Ruhe genoss, die um diese Uhrzeit herrschte, schweifte er unweigerlich mit seinen Gedanken in eine Richtung, in die er nicht gewollt hatte. ‚Wann hat das endlich ein Ende?’, fragte sich Logan immer und immer wieder, aber bis jetzt hatte er noch keine Antwort auf diese Frage gefunden. Hatte dieser eine Kuss sein Leben wirklich so verändert? Oder was war es, was sein Herz jedes Mal ins Unermessliche Schlagen ließ, wenn er nur an Rory dachte? ‚Jetzt komm’ mal wieder runter Huntzberger! Das war nur ein dämlicher Kuss. Ein Kuss, der rein gar nichts zu bedeuten hatte. Vergiss es einfach!’, ermahnte sich Logan immer wieder selbst. Doch je öfter er es sich in Gedanken vorsagte, desto unsicherer wurde er. War es wirklich nur irgendein Kuss? Bedeutete ihm dieser Kuss wirklich so wenig? Bis jetzt war Logan noch nie in seinem Leben mit solchen Gefühlen konfrontiert worden. Sicher, er hatte schon etliche Mädels gehabt, aber sie waren nie mehr als eine Affäre gewesen, Mädels mit denen man Spaß haben konnte. Dabei war es nie um tiefere Gefühle oder sogar um Liebe gegangen. Logan hatte also keine Ahnung, wie man mit etwas umging, was eben nicht nur mit Spaß zusammenhing.
Während er in seine Gedanken vertieft war, merkte er gar nicht, wo er überhaupt hinlief. Erst als ihm ein paar Leute entgegen kamen, realisierte Logan wo er war. ‚Was mache ich hier?’ Doch ehe er sich diese Frage beantworten konnte, stand er schon vor einem der Fenster und schaute hinein. Das Zimmer war dunkel und die Jalousie war heruntergezogen, doch das Licht vom Mond und die kleinen Spalte in der Jalousie reichten aus, um vor Logans Augen eine Silhouette entstehen zu lassen, die sein Herz höher schlagen ließ.
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Anni
Hey Zusammen!
So habe mal wieder nen neuen Teil geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch. Freu mich auf eure FBs.
@Zelda: Danke für deine FB.
Eure Anni
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‚Was machst du nur mit mir, Rory?“, war der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als er sie beim Schlafen beobachtete. ‚All diese unbekannten Gefühle, dieses komische Kribbeln im Bauch. Wieso tust du mir das an? Oh man Huntzberger, hör auf so einen Scheiß zu denken. Sie ist eine unter vielen. Nicht mehr und nicht weniger. Reiß dich mal zusammen’
Logan bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging. Erst als sein Handy zu klingeln begann, kehrte er aus seiner eigenen kleinen Welt zurück, nahm seinen Blick vom Fenster und nahm ab.
„Finn, was auch immer du willst, ich habe keine Lust darauf. Ich will einfach nur meine Ruhe haben“
„Logan, hier ist Rosemary. Tut mir leid, dass ich dich störe, aber Finn und Colin sind einfach nur dicht. Die beiden bekommen gar nichts mehr mit. Ich hätte dich nicht angerufen, wenn wir nicht wirklich deine Hilfe gebrauchen würden. Kannst du bitte vorbei kommen und uns helfen die beiden in ihr Apartment zu bringen?“, antwortete Rosemary ihm.
Das war wieder so typisch Finn und Colin. Manchmal da wussten sie einfach nicht wann Schluss war, aber das kannte Logan von sich selbst auch nur zu gut. Doch bei ihm nahm es nicht solche Ausmaße an, wie bei seinen Freunden.
„Ich bin gleich da. Versucht die beiden so lange wie es geht irgendwie bei Laune zu halten, nicht dass sie noch auf dumme Gedanken kommen. Ich meine wir alle kennen Finn, wenn er betrunken ist...sollte er singen wollen, dann lasst ihn. Aber sollte er auf die glorreiche Idee kommen unbedingt nackt durch die Welt laufen zu müssen, wie auf dem Skiausflug, dann stoppt ihn“, entgegnete Logan Rosemary und legte auf. Mit einem letzten Blick in Rorys Zimmer machte er sich auf den Weg dorthin, wo er vor einer Stunde hergekommen war.
Am nächsten Morgen wurde Rory unsanft durch das nervende Piepen ihres Weckers aus ihren Träumen gerissen. Total ko und unausgeschlafen quälte sie sich aus dem Bett. So unruhig wie in der letzten Nacht hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Sie hatte eigentlich vorgehabt sich ins Bett zu legen, die Augen zu schließen und dann in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen, doch das war nicht passiert. Kaum hatte Rory im Bett gelegen, waren ihre Gedanken Achterbahn gefahren und egal was sie auch versucht hatte, um es zu ändern, nichts, aber auch wirklich gar nichts hatte geholfen. Ihre Gedanken waren immer nur um eine einzige Person gekreist und das ohne irgendeine allheilbringende Lösung zu finden. Sie hatte gehofft, dass ihr ein bisschen Ruhe dabei helfen konnte, endlich aus diesem Kreislauf ausbrechen zu können. Doch da sie keine Ruhe gefunden hatte, war sie immer noch mitten drin und keinen Schritt weiter.
Nachdem Rory sich Klamotten aus dem Schrank herausgesucht hatte, schnappte sie sich ihr Waschzeug und machte sich auf in Richtung Bad, welches sie nach einer guten halben Stunde wieder verließ. Doch viel gebracht hatte es nicht, denn Rory fühlte sich nicht wesentlich fiter als vorher.
„Kaffee“, grummelte sie vor sich her, brachte ihre Sachen in ihr Zimmer, schnappte sich ihr Unizeug und steuerte dann zielstrebig in Richtung Kaffeekiosk. „Lebenselixier, ich komme!“
Logan hatte die ganze Nacht zusammen mit Steph und Rosemary in Colin und Finns Apartment verbracht. So voll hatte er seine beiden Freunde schon lange nicht mehr gesehen.
Als Logan nach Rosemarys Anruf wieder auf der Party aufgetaucht war, brauchte er erst mal eine ganze Weile um zu begreifen, was er da zu Gesicht bekam. Finn stand halbnackt auf einem Pooltisch und tanzte mit einem Besenstil. Doch Steph und Rosemary klärten Logan kurze Zeit später darüber auf, dass Finn nicht mit dem Besenstil tanzte, sondern an ihm tanzte. Anscheinend wollte er eine kleine Gogo-Tänzer-Einlage hinlegen, was ihm nicht wirklich gelang, denn die Koordination zwischen Händen, Füßen und dem Rest des Körpers funktionierte nicht mehr wirklich einwandfrei. Tja und während Finn auf dem Pooltisch herumhampelte, versuchte Colin sein Glück beim Singen. Doch seine Interpretation von Bryan Adams Summer of 69 stimmte nicht wirklich mit dem Original überein.
Steph, Rosemary und Logan hatten ungefähr eine halbe Stunde gebraucht um Colin und Finn von ihren Aktivitäten abzubringen und sie dazu zu bewegen mit ihnen nach Hause zu gehen. Doch der Heimweg hatte sich als noch viel größeres Hindernis herausgestellt, als das Verlassen der Party. Aber nach gut 2 Stunden hatten es die Drei dann doch endlich geschafft ihre doch stark angetrunkenen Freunde nach Hause zu bringen. Aufgrund des Zustandes von Colin und Finn entschlossen sie sich über Nacht im Apartment zu bleiben. Nur für alle Fälle. Man konnte ja nie wissen.
Logan hatte in der letzten Nacht kein Auge zugemacht, dementsprechend fühlte er sich auch. Sein Kopf dröhnte und jeder einzelne Knochen in seinem Körper schien ihm weh zu tun, mal ganz abgesehen von seinen verspannten Muskeln. Er musste sich bewegen und wieder Leben in seinen Körper hauchen. Am besten konnte er das mit einem starken Kaffee. Da in Finn und Colins Apartment so etwas fast grundsätzlich nicht zu finden war, entschied sich Logan zum Kaffeekiosk und danach in die Cafeteria zu gehen, um etwas zu essen.
„Mädels, ich hol mir einen Kaffee“, sagte Logan zu Rosemary und Steph, die vor dem Fernseher saßen.
„Ah, das ist eine gute Idee. Wenn du nichts dagegen hast, dann kommen wir mit. Colin und Finn schlafen wie zwei Babys, die holt so schnell nichts in die Realität zurück“, antwortete Steph und Rosemary nickte ihr zustimmend zu.
Gemeinsam machten sich die Drei auf den Weg.
Als Rory den Kiosk erreicht hatte, traute sie ihren Augen nicht. Mindestens 10 Leute standen Schlange. ‚Das darf doch nicht wahr sein! Wieso müssen die denn gerade jetzt alle einen Kaffee wollen?’, sagte Rory zu sich selbst und stellte sich total genervt hinten an die Schlange an.
Die Zeit schien nicht zu vergehen und auch die Schlange schien nicht kleiner zu werden. ‚Man, was kann denn nur so schwer daran sein, sich für ein Getränk zu entscheiden. Macht doch mal hin!’, hätte Rory am liebsten laut gesagt, doch sie riss sich zusammen und wartete geduldig weiter. Nach gut 10 Minuten hatte sie es dann endlich geschafft, der junge Verkäufer reichte ihr ihren Kaffee. Rory zahlte, dankbar für ihre Rettung, und nahm dann erst mal einen großen Schluck von ihrem Lebenselixier. „Jetzt kann der Tag anfangen“, stellte Rory fest und wendete sich zum Gehen. Doch als sie ihren Blick vom Kaffeebecher hob und in die Richtung schaute, in die sie eigentlich gehen wollte, stockte ihr der Atem. Panik stieg in Rory auf und sie spürte wie ihr Herz immer schneller zu schlagen begann. Am liebsten wäre sie weggelaufen, doch dazu war es zu spät, denn Steph und Rosemary kamen direkt auf sie zu. „Hey Du!“, sagten die beiden und strahlten sie an.
Logan war abrupt stehen geblieben als er Rory gesehen hatte. Er hatte zwar keine Ahnung wieso, aber seine Füße hatten sich keinen Zentimeter mehr weiter bewegt. ‚Huntzberger, du hättest einfach ahnen müssen, dass sie hier ist. Sie ist immer hier, hier gibt es schließlich Kaffee’, ging es Logan durch den Kopf. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Sollte er sich umdrehen und gehen? Oder sollte er einfach ganz cool zu ihnen rübergehen und seine Panik überspielen? Oder sollte er einfach genau an dem Punkt stehen bleiben, wo er sich gerade befand und abwarten was passieren würde? Doch bevor Logan in die Verlegenheit kam, sich diese Fragen selbst beantworten zu müssen, vernahm er Stephs Stimme.
„Logan, du kannst ruhig zu uns kommen. Wir führen keine Frauengespräche“
Mit zitternden Knien und einem Herz, das ihm bis zum Hals schlug, setzte Logan einen Fuß vor den anderen und ging zu den Dreien hinüber. Mit jedem Zentimeter, mit dem er Rory näher kam, spürte er wie seine Abgebrühtheit verschwand. ‚Du musst einfach ganz cool bleiben. Sie ist eine Frau wie jede andere. Sag hey und vergiss einfach, was zwischen euch gelaufen ist’, sagte Logan beruhigend innerlich zu sich selbst. Doch als er Rory erreichte, war nichts mehr davon übrig.
So habe mal wieder nen neuen Teil geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch. Freu mich auf eure FBs.
@Zelda: Danke für deine FB.
Eure Anni
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‚Was machst du nur mit mir, Rory?“, war der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf ging, als er sie beim Schlafen beobachtete. ‚All diese unbekannten Gefühle, dieses komische Kribbeln im Bauch. Wieso tust du mir das an? Oh man Huntzberger, hör auf so einen Scheiß zu denken. Sie ist eine unter vielen. Nicht mehr und nicht weniger. Reiß dich mal zusammen’
Logan bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging. Erst als sein Handy zu klingeln begann, kehrte er aus seiner eigenen kleinen Welt zurück, nahm seinen Blick vom Fenster und nahm ab.
„Finn, was auch immer du willst, ich habe keine Lust darauf. Ich will einfach nur meine Ruhe haben“
„Logan, hier ist Rosemary. Tut mir leid, dass ich dich störe, aber Finn und Colin sind einfach nur dicht. Die beiden bekommen gar nichts mehr mit. Ich hätte dich nicht angerufen, wenn wir nicht wirklich deine Hilfe gebrauchen würden. Kannst du bitte vorbei kommen und uns helfen die beiden in ihr Apartment zu bringen?“, antwortete Rosemary ihm.
Das war wieder so typisch Finn und Colin. Manchmal da wussten sie einfach nicht wann Schluss war, aber das kannte Logan von sich selbst auch nur zu gut. Doch bei ihm nahm es nicht solche Ausmaße an, wie bei seinen Freunden.
„Ich bin gleich da. Versucht die beiden so lange wie es geht irgendwie bei Laune zu halten, nicht dass sie noch auf dumme Gedanken kommen. Ich meine wir alle kennen Finn, wenn er betrunken ist...sollte er singen wollen, dann lasst ihn. Aber sollte er auf die glorreiche Idee kommen unbedingt nackt durch die Welt laufen zu müssen, wie auf dem Skiausflug, dann stoppt ihn“, entgegnete Logan Rosemary und legte auf. Mit einem letzten Blick in Rorys Zimmer machte er sich auf den Weg dorthin, wo er vor einer Stunde hergekommen war.
Am nächsten Morgen wurde Rory unsanft durch das nervende Piepen ihres Weckers aus ihren Träumen gerissen. Total ko und unausgeschlafen quälte sie sich aus dem Bett. So unruhig wie in der letzten Nacht hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Sie hatte eigentlich vorgehabt sich ins Bett zu legen, die Augen zu schließen und dann in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fallen, doch das war nicht passiert. Kaum hatte Rory im Bett gelegen, waren ihre Gedanken Achterbahn gefahren und egal was sie auch versucht hatte, um es zu ändern, nichts, aber auch wirklich gar nichts hatte geholfen. Ihre Gedanken waren immer nur um eine einzige Person gekreist und das ohne irgendeine allheilbringende Lösung zu finden. Sie hatte gehofft, dass ihr ein bisschen Ruhe dabei helfen konnte, endlich aus diesem Kreislauf ausbrechen zu können. Doch da sie keine Ruhe gefunden hatte, war sie immer noch mitten drin und keinen Schritt weiter.
Nachdem Rory sich Klamotten aus dem Schrank herausgesucht hatte, schnappte sie sich ihr Waschzeug und machte sich auf in Richtung Bad, welches sie nach einer guten halben Stunde wieder verließ. Doch viel gebracht hatte es nicht, denn Rory fühlte sich nicht wesentlich fiter als vorher.
„Kaffee“, grummelte sie vor sich her, brachte ihre Sachen in ihr Zimmer, schnappte sich ihr Unizeug und steuerte dann zielstrebig in Richtung Kaffeekiosk. „Lebenselixier, ich komme!“
Logan hatte die ganze Nacht zusammen mit Steph und Rosemary in Colin und Finns Apartment verbracht. So voll hatte er seine beiden Freunde schon lange nicht mehr gesehen.
Als Logan nach Rosemarys Anruf wieder auf der Party aufgetaucht war, brauchte er erst mal eine ganze Weile um zu begreifen, was er da zu Gesicht bekam. Finn stand halbnackt auf einem Pooltisch und tanzte mit einem Besenstil. Doch Steph und Rosemary klärten Logan kurze Zeit später darüber auf, dass Finn nicht mit dem Besenstil tanzte, sondern an ihm tanzte. Anscheinend wollte er eine kleine Gogo-Tänzer-Einlage hinlegen, was ihm nicht wirklich gelang, denn die Koordination zwischen Händen, Füßen und dem Rest des Körpers funktionierte nicht mehr wirklich einwandfrei. Tja und während Finn auf dem Pooltisch herumhampelte, versuchte Colin sein Glück beim Singen. Doch seine Interpretation von Bryan Adams Summer of 69 stimmte nicht wirklich mit dem Original überein.
Steph, Rosemary und Logan hatten ungefähr eine halbe Stunde gebraucht um Colin und Finn von ihren Aktivitäten abzubringen und sie dazu zu bewegen mit ihnen nach Hause zu gehen. Doch der Heimweg hatte sich als noch viel größeres Hindernis herausgestellt, als das Verlassen der Party. Aber nach gut 2 Stunden hatten es die Drei dann doch endlich geschafft ihre doch stark angetrunkenen Freunde nach Hause zu bringen. Aufgrund des Zustandes von Colin und Finn entschlossen sie sich über Nacht im Apartment zu bleiben. Nur für alle Fälle. Man konnte ja nie wissen.
Logan hatte in der letzten Nacht kein Auge zugemacht, dementsprechend fühlte er sich auch. Sein Kopf dröhnte und jeder einzelne Knochen in seinem Körper schien ihm weh zu tun, mal ganz abgesehen von seinen verspannten Muskeln. Er musste sich bewegen und wieder Leben in seinen Körper hauchen. Am besten konnte er das mit einem starken Kaffee. Da in Finn und Colins Apartment so etwas fast grundsätzlich nicht zu finden war, entschied sich Logan zum Kaffeekiosk und danach in die Cafeteria zu gehen, um etwas zu essen.
„Mädels, ich hol mir einen Kaffee“, sagte Logan zu Rosemary und Steph, die vor dem Fernseher saßen.
„Ah, das ist eine gute Idee. Wenn du nichts dagegen hast, dann kommen wir mit. Colin und Finn schlafen wie zwei Babys, die holt so schnell nichts in die Realität zurück“, antwortete Steph und Rosemary nickte ihr zustimmend zu.
Gemeinsam machten sich die Drei auf den Weg.
Als Rory den Kiosk erreicht hatte, traute sie ihren Augen nicht. Mindestens 10 Leute standen Schlange. ‚Das darf doch nicht wahr sein! Wieso müssen die denn gerade jetzt alle einen Kaffee wollen?’, sagte Rory zu sich selbst und stellte sich total genervt hinten an die Schlange an.
Die Zeit schien nicht zu vergehen und auch die Schlange schien nicht kleiner zu werden. ‚Man, was kann denn nur so schwer daran sein, sich für ein Getränk zu entscheiden. Macht doch mal hin!’, hätte Rory am liebsten laut gesagt, doch sie riss sich zusammen und wartete geduldig weiter. Nach gut 10 Minuten hatte sie es dann endlich geschafft, der junge Verkäufer reichte ihr ihren Kaffee. Rory zahlte, dankbar für ihre Rettung, und nahm dann erst mal einen großen Schluck von ihrem Lebenselixier. „Jetzt kann der Tag anfangen“, stellte Rory fest und wendete sich zum Gehen. Doch als sie ihren Blick vom Kaffeebecher hob und in die Richtung schaute, in die sie eigentlich gehen wollte, stockte ihr der Atem. Panik stieg in Rory auf und sie spürte wie ihr Herz immer schneller zu schlagen begann. Am liebsten wäre sie weggelaufen, doch dazu war es zu spät, denn Steph und Rosemary kamen direkt auf sie zu. „Hey Du!“, sagten die beiden und strahlten sie an.
Logan war abrupt stehen geblieben als er Rory gesehen hatte. Er hatte zwar keine Ahnung wieso, aber seine Füße hatten sich keinen Zentimeter mehr weiter bewegt. ‚Huntzberger, du hättest einfach ahnen müssen, dass sie hier ist. Sie ist immer hier, hier gibt es schließlich Kaffee’, ging es Logan durch den Kopf. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Sollte er sich umdrehen und gehen? Oder sollte er einfach ganz cool zu ihnen rübergehen und seine Panik überspielen? Oder sollte er einfach genau an dem Punkt stehen bleiben, wo er sich gerade befand und abwarten was passieren würde? Doch bevor Logan in die Verlegenheit kam, sich diese Fragen selbst beantworten zu müssen, vernahm er Stephs Stimme.
„Logan, du kannst ruhig zu uns kommen. Wir führen keine Frauengespräche“
Mit zitternden Knien und einem Herz, das ihm bis zum Hals schlug, setzte Logan einen Fuß vor den anderen und ging zu den Dreien hinüber. Mit jedem Zentimeter, mit dem er Rory näher kam, spürte er wie seine Abgebrühtheit verschwand. ‚Du musst einfach ganz cool bleiben. Sie ist eine Frau wie jede andere. Sag hey und vergiss einfach, was zwischen euch gelaufen ist’, sagte Logan beruhigend innerlich zu sich selbst. Doch als er Rory erreichte, war nichts mehr davon übrig.
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Meernixe
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rory Leig Gilmore
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Anni
Vielen lieben Dak für eure FBs Meernixe und rory leigh gilmore.
So, ich stell mal wieder einen neuen Part online. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und freu mich auf eure FBs.
Eure Anni
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‚Ich muss so schnell wie möglich hier weg. Ich muss mir irgendetwas einfallen lassen. Denk nach Gilmore, denk nach!’, ging es Rory durch den Kopf. Doch sie wusste ganz genau, selbst wenn ihr eine Idee gekommen wäre, sie hätte keinen einzigen Ton herausbekommen. Viel zu groß war der Kloß der sich in ihrem Hals festgesetzt hatte. Was machte Logan hier? Er war sonst nie um diese Uhrzeit unterwegs.
„Rory, wir haben dich gestern Abend versucht anzurufen. Du hast echt was verpasst. Colin und Finn haben eine erstklassige Showeinlage abgeliefert. Ich sag’s dir, ein Bild für die Götter. Wir haben eine halbe Ewigkeit gebraucht, die beiden nach Hause zu bringen, aber in Logan hatten wir tatkräftige Unterstützung“, erzählte Steph Rory und drehte sich dann lächelnd zu Logan. Dieser hatte sich inzwischen bis zu den Dreien vorgewagt und stand nun ungefähr einen halben Meter hinter Steph. Logan wusste nicht wirklich, wo er hinschauen sollte. Er wollte Rory nicht ansehen, er wollte aber auch nicht so wirken, als sei irgendetwas mit ihm nicht in Ordnung, also entschied er sich, seinen Blick Richtung Kaffeekiosk zu wenden.
Rory wusste ebenfalls nicht, wo sie hinschauen sollte. Also heftete auch sie ihren Blick auf den Kaffeekiosk.
Steph und Rosemary merkten ziemlich schnell, dass irgendetwas an dieser Situation nicht stimmte.
„Sag mal, hast du eine Ahnung, was hier gerade abgeht?“, flüsterte Rosemary ihrer Freundin fragend ins Ohr und blickte dann erst zu Logan und dann zu Rory.
„Ich habe keine Ahnung. Aber ich glaube wir Beide haben irgendetwas verpasst“, entgegnete Steph ihrer Freundin und zuckte mit den Schultern. „Wer weiß. Ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee. Du auch?“, fügte sie hinzu und Rosemary nickte zustimmend. Also kramten die Beiden ihre Geldbörsen hervor und stellten sich an der Schlange vor dem Kiosk an.
Logan versuchte krampfhaft seinen Blick auf dem Kaffeekiosk zu halten, doch irgendwann konnte er nicht mehr. Der Drang in ihm, Rory anzusehen und in ihre wunderschönen Augen zu versinken, wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Er versuchte, sich dagegen zu wehren, doch irgendwann brach er unter seinem Verlangen zusammen und ließ seinen Blick zu Rory wandern. Ohne das Logan es wollte, durchfuhr ihn ein wohliges Gefühl. Die Müdigkeit, die Schmerzen, all das schien in diesem Augenblick wie weggeblasen. Er konzentrierte sich auf nichts anderes, als auf Rory. ‚Ace, warum fesselst du mich jedes Mal von neuem? Wird das nie ein Ende haben? Werde ich immer weiche Knie und Panik bekommen, wenn ich dich sehe? Logan hör endlich auf. Das bildest du dir alles nur ein. Du bist einfach nur verwirrt. Nicht mehr und nicht weniger “, ging es ihm durch den Kopf. ‚Aber wieso kann ich dann nicht einfach so weiterleben, wie vorher? Wieso nimmst du mich so in Beschlag Rory?...Komm mal wieder runter. Sie ist nur eine Freundin’
In Rory stieg ebenfalls der Drang Logan anzusehen. Sie wollte in seine braunen Augen schauen, sie wollte sein Lächeln sehen.
‚Nein Rory, du musst stark bleiben. Du darfst ihn nicht ansehen!’, sagte sie zu sich selbst, doch dieser Vorsatz hielt gerade mal 2 Sekunden. Nach diesen 2 Sekunden ließ sie ihren Blick langsam zu Logan wandern.
In dem Moment, in dem sich ihre Blicke trafen, waren beide wie versteinert. Am liebsten hätten sie beide sofort die Flucht ergriffen, doch irgendetwas hinderte sie daran. Ihre Augen hefteten aneinander und erst als Steph und Rosemary mit ihrem Kaffee zurückkamen, erwachten Logan und Rory aus ihrer Trance und sofort kehrte die Panik in sie zurück. Ohne ein Wort zu sagen und schon fast fluchtartig drehten sich die beiden um und verschwanden in unterschiedliche Richtungen.
Zurück blieben eine verwirrte Steph und eine noch verwirrtere Rosemary, die sich auf die eben gesehene Szene keinen Reim bilden konnten.
„Was um alles in der Welt ist denn bitte hier eben passiert?“, fragte Steph etwas ungläubig nach einer kurzen Pause.
„Wenn ich das wüsste. Aber ich denke, dass es zwei Herren gibt, die uns das ganz sicher erklären können“, antwortete Rosemary ihr und zog ihre Freundin dann hinter sich her in Richtung Colin und Finns Apartment.
Rory lief unterdessen planlos durch die Gegend. Ihr Herz schlug wie verrückt und sie zitterte am ganzen Körper. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Rory war auf alles vorbereitet gewesen, bis auf diese eine Situation. Wieso musste Logan auch ausgerechnet heute dort auftauchen? Sie musste erst mal wieder ein bisschen zur Ruhe kommen. Also suchte Rory sich eine Bank und setzte sich. Wieso hatte sie nicht einfach etwas sagen können? Wieso hatte sie einfach nur so da gestanden und so getan als ob sie das alles nichts anging?
‚Das wäre deine Chance gewesen’, sagte Rory zu sich selbst, stützte ihren Kopf in ihre Hände und versank in Gedanken. Erst durch das Klingeln ihres Handys kehrte sie zurück in die Realität. Rory kramte in ihrer Tasche herum und als sie es gefunden hatte, ging sie ran.
„Hey Mum!“, begrüßte sie ihre Mutter und versuchte so normal und ausgeglichen wie möglich zu klingen.
Logan hatte unterdessen sein Apartment erreicht. Sein Herz schlug immer noch wie wild und die Gedanken in seinem Kopf fuhren Achterbahn. Dieser Moment indem Rorys Blick den seinen gestreift hatte, lief in einer Endlosschleife vor seinem inneren Auge ab. Logan konnte nichts dagegen tun, auch wenn er es gerne gewollt hätte. Ein paar Minuten lang tigerte er durch das Apartment, ohne jeglichen Erfolg. Sein Herzschlag verlangsamte sich nur schleppend und auch das Chaos in seinem Kopf wurde nicht deutlich geringer. Er musste sich irgendwie ablenken. Doch wie? Bis jetzt hatte ihm Musik eigentlich immer am besten geholfen. Logan hatte zwar keine Ahnung welche CD sich im Player befand, aber da sein Mitbewohner genau denselben Musikgeschmack hatte, wie er, konnte es eigentlich nur etwas rockiges sein. Also schnappte er sich die Fernbedienung und drückte auf Play. Es dauerte eine Weile bis die ersten Töne erklangen und die Melodie erahnbar war. Doch das was Logan hörte, war nicht das, was er erwartet hatte.
„I’d like to see ya – thought I’d let ya know
I wanna be with ya everyday
Cause I got a feelin’ that’s beginning to grow
And there’s only one thing I wanna say
I’m ready - to love ya
I’m ready – to hold ya
I’m ready - to love ya
I’m ready – to hold ya
Ready as – I’m gonna ………….”
Rosemary und Steph hatten inzwischen Colin und Finns Apartment erreicht. Es dauerte eine ganze Weile bis jemand auf ihr Klopfen reagierte, doch nach ungefähr 5 Minuten hörten die Beiden jemanden zur Tür kommen. Ein total verkaterter Colin öffnete ihnen.
„Geht’s vielleicht noch lauter? Hat euch denn niemand beigebracht, dass man auf seine Mitmenschen wenigstens ein bisschen Rücksicht nehmen sollte?“, begrüßte sie Colin und schleppte sich dann in Richtung Sofa.
Schmunzelnd betraten Rosemary und Steph das Apartment und schlossen die Tür hinter sich.
„Ach, armer Colin! Tut das Köpfchen weh!? Hat der Kleine ein bisschen zu viel getrunken?“, witzelte Rosemary und streichelte Colin mütterlich über den Kopf. Kurz nachdem die beiden eingetreten waren, tauchte auch Finn auf. Er sah nicht viel besser aus als Colin.
„Da ist ja auch das Finnileinchen“, stellte Steph schmunzelnd fest.
„Ohhhh! Wenn es geht, dann bitte nicht ganz so laut. Ich bin ja nicht taub“, gab Finn zurück und ließ sich neben seinem Freund aufs Sofa fallen.
„Ok Jungs. Ihr seid zwar noch nicht wieder 100%ig wiederhergestellt, aber wo ihr gerade mal hier seit: Was ist mit Rory und Logan los?“, sprudelte es nun aus Rosemary heraus. Colin und Finn waren zwar immer noch ziemlich betrunken, aber ihr Wahrnehmungsvermögen funktionierte immer noch einwandfrei.
„Nichts. Was soll schon sein. Zerbrich dir mal nicht deinen hübschen Kopf“, versuchte Colin das Gespräch über dieses Thema irgendwie abzuwenden, was ihm aber nicht gelang.
„Dann trübt mich mein Bauchgefühl also doch nicht“, entgegnete Rosemary ihm, woraufhin die beiden Jungs sie ziemlich überrascht ansehen.
Song: I’m ready by Bryan Adams
So, ich stell mal wieder einen neuen Part online. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen und freu mich auf eure FBs.
Eure Anni
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‚Ich muss so schnell wie möglich hier weg. Ich muss mir irgendetwas einfallen lassen. Denk nach Gilmore, denk nach!’, ging es Rory durch den Kopf. Doch sie wusste ganz genau, selbst wenn ihr eine Idee gekommen wäre, sie hätte keinen einzigen Ton herausbekommen. Viel zu groß war der Kloß der sich in ihrem Hals festgesetzt hatte. Was machte Logan hier? Er war sonst nie um diese Uhrzeit unterwegs.
„Rory, wir haben dich gestern Abend versucht anzurufen. Du hast echt was verpasst. Colin und Finn haben eine erstklassige Showeinlage abgeliefert. Ich sag’s dir, ein Bild für die Götter. Wir haben eine halbe Ewigkeit gebraucht, die beiden nach Hause zu bringen, aber in Logan hatten wir tatkräftige Unterstützung“, erzählte Steph Rory und drehte sich dann lächelnd zu Logan. Dieser hatte sich inzwischen bis zu den Dreien vorgewagt und stand nun ungefähr einen halben Meter hinter Steph. Logan wusste nicht wirklich, wo er hinschauen sollte. Er wollte Rory nicht ansehen, er wollte aber auch nicht so wirken, als sei irgendetwas mit ihm nicht in Ordnung, also entschied er sich, seinen Blick Richtung Kaffeekiosk zu wenden.
Rory wusste ebenfalls nicht, wo sie hinschauen sollte. Also heftete auch sie ihren Blick auf den Kaffeekiosk.
Steph und Rosemary merkten ziemlich schnell, dass irgendetwas an dieser Situation nicht stimmte.
„Sag mal, hast du eine Ahnung, was hier gerade abgeht?“, flüsterte Rosemary ihrer Freundin fragend ins Ohr und blickte dann erst zu Logan und dann zu Rory.
„Ich habe keine Ahnung. Aber ich glaube wir Beide haben irgendetwas verpasst“, entgegnete Steph ihrer Freundin und zuckte mit den Schultern. „Wer weiß. Ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee. Du auch?“, fügte sie hinzu und Rosemary nickte zustimmend. Also kramten die Beiden ihre Geldbörsen hervor und stellten sich an der Schlange vor dem Kiosk an.
Logan versuchte krampfhaft seinen Blick auf dem Kaffeekiosk zu halten, doch irgendwann konnte er nicht mehr. Der Drang in ihm, Rory anzusehen und in ihre wunderschönen Augen zu versinken, wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Er versuchte, sich dagegen zu wehren, doch irgendwann brach er unter seinem Verlangen zusammen und ließ seinen Blick zu Rory wandern. Ohne das Logan es wollte, durchfuhr ihn ein wohliges Gefühl. Die Müdigkeit, die Schmerzen, all das schien in diesem Augenblick wie weggeblasen. Er konzentrierte sich auf nichts anderes, als auf Rory. ‚Ace, warum fesselst du mich jedes Mal von neuem? Wird das nie ein Ende haben? Werde ich immer weiche Knie und Panik bekommen, wenn ich dich sehe? Logan hör endlich auf. Das bildest du dir alles nur ein. Du bist einfach nur verwirrt. Nicht mehr und nicht weniger “, ging es ihm durch den Kopf. ‚Aber wieso kann ich dann nicht einfach so weiterleben, wie vorher? Wieso nimmst du mich so in Beschlag Rory?...Komm mal wieder runter. Sie ist nur eine Freundin’
In Rory stieg ebenfalls der Drang Logan anzusehen. Sie wollte in seine braunen Augen schauen, sie wollte sein Lächeln sehen.
‚Nein Rory, du musst stark bleiben. Du darfst ihn nicht ansehen!’, sagte sie zu sich selbst, doch dieser Vorsatz hielt gerade mal 2 Sekunden. Nach diesen 2 Sekunden ließ sie ihren Blick langsam zu Logan wandern.
In dem Moment, in dem sich ihre Blicke trafen, waren beide wie versteinert. Am liebsten hätten sie beide sofort die Flucht ergriffen, doch irgendetwas hinderte sie daran. Ihre Augen hefteten aneinander und erst als Steph und Rosemary mit ihrem Kaffee zurückkamen, erwachten Logan und Rory aus ihrer Trance und sofort kehrte die Panik in sie zurück. Ohne ein Wort zu sagen und schon fast fluchtartig drehten sich die beiden um und verschwanden in unterschiedliche Richtungen.
Zurück blieben eine verwirrte Steph und eine noch verwirrtere Rosemary, die sich auf die eben gesehene Szene keinen Reim bilden konnten.
„Was um alles in der Welt ist denn bitte hier eben passiert?“, fragte Steph etwas ungläubig nach einer kurzen Pause.
„Wenn ich das wüsste. Aber ich denke, dass es zwei Herren gibt, die uns das ganz sicher erklären können“, antwortete Rosemary ihr und zog ihre Freundin dann hinter sich her in Richtung Colin und Finns Apartment.
Rory lief unterdessen planlos durch die Gegend. Ihr Herz schlug wie verrückt und sie zitterte am ganzen Körper. Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Rory war auf alles vorbereitet gewesen, bis auf diese eine Situation. Wieso musste Logan auch ausgerechnet heute dort auftauchen? Sie musste erst mal wieder ein bisschen zur Ruhe kommen. Also suchte Rory sich eine Bank und setzte sich. Wieso hatte sie nicht einfach etwas sagen können? Wieso hatte sie einfach nur so da gestanden und so getan als ob sie das alles nichts anging?
‚Das wäre deine Chance gewesen’, sagte Rory zu sich selbst, stützte ihren Kopf in ihre Hände und versank in Gedanken. Erst durch das Klingeln ihres Handys kehrte sie zurück in die Realität. Rory kramte in ihrer Tasche herum und als sie es gefunden hatte, ging sie ran.
„Hey Mum!“, begrüßte sie ihre Mutter und versuchte so normal und ausgeglichen wie möglich zu klingen.
Logan hatte unterdessen sein Apartment erreicht. Sein Herz schlug immer noch wie wild und die Gedanken in seinem Kopf fuhren Achterbahn. Dieser Moment indem Rorys Blick den seinen gestreift hatte, lief in einer Endlosschleife vor seinem inneren Auge ab. Logan konnte nichts dagegen tun, auch wenn er es gerne gewollt hätte. Ein paar Minuten lang tigerte er durch das Apartment, ohne jeglichen Erfolg. Sein Herzschlag verlangsamte sich nur schleppend und auch das Chaos in seinem Kopf wurde nicht deutlich geringer. Er musste sich irgendwie ablenken. Doch wie? Bis jetzt hatte ihm Musik eigentlich immer am besten geholfen. Logan hatte zwar keine Ahnung welche CD sich im Player befand, aber da sein Mitbewohner genau denselben Musikgeschmack hatte, wie er, konnte es eigentlich nur etwas rockiges sein. Also schnappte er sich die Fernbedienung und drückte auf Play. Es dauerte eine Weile bis die ersten Töne erklangen und die Melodie erahnbar war. Doch das was Logan hörte, war nicht das, was er erwartet hatte.
„I’d like to see ya – thought I’d let ya know
I wanna be with ya everyday
Cause I got a feelin’ that’s beginning to grow
And there’s only one thing I wanna say
I’m ready - to love ya
I’m ready – to hold ya
I’m ready - to love ya
I’m ready – to hold ya
Ready as – I’m gonna ………….”
Rosemary und Steph hatten inzwischen Colin und Finns Apartment erreicht. Es dauerte eine ganze Weile bis jemand auf ihr Klopfen reagierte, doch nach ungefähr 5 Minuten hörten die Beiden jemanden zur Tür kommen. Ein total verkaterter Colin öffnete ihnen.
„Geht’s vielleicht noch lauter? Hat euch denn niemand beigebracht, dass man auf seine Mitmenschen wenigstens ein bisschen Rücksicht nehmen sollte?“, begrüßte sie Colin und schleppte sich dann in Richtung Sofa.
Schmunzelnd betraten Rosemary und Steph das Apartment und schlossen die Tür hinter sich.
„Ach, armer Colin! Tut das Köpfchen weh!? Hat der Kleine ein bisschen zu viel getrunken?“, witzelte Rosemary und streichelte Colin mütterlich über den Kopf. Kurz nachdem die beiden eingetreten waren, tauchte auch Finn auf. Er sah nicht viel besser aus als Colin.
„Da ist ja auch das Finnileinchen“, stellte Steph schmunzelnd fest.
„Ohhhh! Wenn es geht, dann bitte nicht ganz so laut. Ich bin ja nicht taub“, gab Finn zurück und ließ sich neben seinem Freund aufs Sofa fallen.
„Ok Jungs. Ihr seid zwar noch nicht wieder 100%ig wiederhergestellt, aber wo ihr gerade mal hier seit: Was ist mit Rory und Logan los?“, sprudelte es nun aus Rosemary heraus. Colin und Finn waren zwar immer noch ziemlich betrunken, aber ihr Wahrnehmungsvermögen funktionierte immer noch einwandfrei.
„Nichts. Was soll schon sein. Zerbrich dir mal nicht deinen hübschen Kopf“, versuchte Colin das Gespräch über dieses Thema irgendwie abzuwenden, was ihm aber nicht gelang.
„Dann trübt mich mein Bauchgefühl also doch nicht“, entgegnete Rosemary ihm, woraufhin die beiden Jungs sie ziemlich überrascht ansehen.
Song: I’m ready by Bryan Adams