Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Das Finale naht, und deswegen geht es diese Woche mit der Folge "Liebe ist ein großes Wort" weiter. Was ist eure Meinung. Wie hat euch diese Folge gefallen, was war gut, und was eher schlecht?
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Ich hoffe es diskutieren auch dieses Mal wieder so viele fleißig mit. Ich bin schon gespannt auf die Diskussion.
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Sehr emotionale Folge, das aufgewirbelte Chaos der letzten Folge greift nun auch auf die Angehörigen über, so hier auf Bessie und die Pension und die Leerys mit dem Restaurante... Hier kriegen wir jetzt also das erste Mal den "Evil Dawson" zu sehen, wobei er das Gesicht ja auch schon in der letzten Folge gezeigt hat. Ich finde da konnte man ihn noch verstehen, schließlich wurde er gerade ziemlich derb verletzt und von seinen beiden besten Freunden hintergangen... hier entwickelt er aber jetzt einen ziemlich unsympathischen Charakterzug, er will sich unbedingt an Pacey rächen und ihm zeigen, wer der bessere ist. Dabei hat er sein Ziel ja eigentlich schon erreicht, die beiden haben sich "getrennt" und Pacey steht nun allein da...
Nur Joey hat er noch nicht wieder zurück, er gibt sich jetzt als verständnisvoller Freund, doch sie braucht Zeit...
Bei Paceys Anblick zerreißt es mir jedes Mal das Herz, die Szene mit den beiden vor der Wand ist so schön, das sie nicht zu ihm geht und ihn in den Arm nimmt verstehe ich jedes Mal wieder nicht... Bei ihm ist das "Ich lasse dir Zeit" wenigstens ehrlich gemeint, bei Dawson kommt es einem eher vor wie ein Verzweiflungsakt, genauso das Gespräch als er sagt dass er erst jetzt gmerkt hat dass er sie ja verlieren könnte und das aber nicht will..
Ich weiß nicht, ich will Dawson eigentlich nicht verurteilen und es ist klar dass die Autoren ihn jetzt als Unsympathie-Träger einrichten müssen, aber Pacey hat nun auch einfach die Sympathie auf seiner Seite...
Dass Andie sich mit ihm versöhnt finde ich gut und vor allem hilfreich für Pacey, da er nun nicht mehr ganz allein dasteht... Sie hat das True Love Schild gerettet, ein schnes Symbol.
Den Anfang finde ich auch richtig gut gemacht, die einzelnen Szenen sind so schön melancholisch...
Zu Henry und Jen, ich glaube ich wäre durchgedreht wenn mich ein Typ die ganze Zeit verfolgt und mit so einem blöden Schild rumsteht... Zum Thema des Streits nochmal, für ihn ist es wohl wirklich ein Problem dass Jen sich die ganze Zeit um die andren kümmert. Trotzdem hätte er in der Situation sensibler sein müsen... jetzt haben sich die beiden wieder vertragen, der Streit mit Grams war auch überfällig. Ich finde es ja echt blöd von ihr dass sie hier so überreagiert und meint, Jen hätte sich nicht geändert...
Wieder mal eine tolle Folge, und das Finale rückt immer näher...
Nur Joey hat er noch nicht wieder zurück, er gibt sich jetzt als verständnisvoller Freund, doch sie braucht Zeit...
Bei Paceys Anblick zerreißt es mir jedes Mal das Herz, die Szene mit den beiden vor der Wand ist so schön, das sie nicht zu ihm geht und ihn in den Arm nimmt verstehe ich jedes Mal wieder nicht... Bei ihm ist das "Ich lasse dir Zeit" wenigstens ehrlich gemeint, bei Dawson kommt es einem eher vor wie ein Verzweiflungsakt, genauso das Gespräch als er sagt dass er erst jetzt gmerkt hat dass er sie ja verlieren könnte und das aber nicht will..
Ich weiß nicht, ich will Dawson eigentlich nicht verurteilen und es ist klar dass die Autoren ihn jetzt als Unsympathie-Träger einrichten müssen, aber Pacey hat nun auch einfach die Sympathie auf seiner Seite...
Dass Andie sich mit ihm versöhnt finde ich gut und vor allem hilfreich für Pacey, da er nun nicht mehr ganz allein dasteht... Sie hat das True Love Schild gerettet, ein schnes Symbol.
Den Anfang finde ich auch richtig gut gemacht, die einzelnen Szenen sind so schön melancholisch...
Zu Henry und Jen, ich glaube ich wäre durchgedreht wenn mich ein Typ die ganze Zeit verfolgt und mit so einem blöden Schild rumsteht... Zum Thema des Streits nochmal, für ihn ist es wohl wirklich ein Problem dass Jen sich die ganze Zeit um die andren kümmert. Trotzdem hätte er in der Situation sensibler sein müsen... jetzt haben sich die beiden wieder vertragen, der Streit mit Grams war auch überfällig. Ich finde es ja echt blöd von ihr dass sie hier so überreagiert und meint, Jen hätte sich nicht geändert...
Wieder mal eine tolle Folge, und das Finale rückt immer näher...
Tut mir leid, aber diese Folge ist voll von Klischees...zwei 17jährige segeln um die Gunst eines Mädchens? Das erinnert eher an ein Drama von Shakespear...
Und obwohl Pacey, der jenige war, der seinen besten Freund hintergangen hat, kehrt Dawson seine dunkle Seite hier heraus und Joey unternimmt nichts, sieht nur zu wie die beiden um die Wette segeln...
Und Jack, wieso schippert Jack auf einmal für Dawson? Er war nie involviert in die ganze Geschichte, hilft aber zu ihm...
Als Pacey sagte: " Was für eine Geschichte. Eine Geschichte aus Fernsehschauen"..das war für Dawson ein Schlag ins Gesicht, aber Pacey hat damit genau das ausgesprochen, was ich mir nach dem zweiten Ende von DJ gedacht habe...IMO große Liebe konnte man DJ nicht nennen, weil sie immer bei Kleinigkeiten Schluss gemacht haben, sie haben nie den erwachsenen Weg eingeschlagen, sondern benahmen sich immer nur wie Kinder. Und deswegen hat Pacey mit dieser Aussage irgendwie recht.
Henry war wieder einmal sehr naiv und versuchte mit allen Mitteln Jen zurück zugewinnen. Irgendwie süß, bissl dusselig auch, der liebe Henry...aber das Date auf dem Dach fand ich schön...
"Liebe ist ein großes Wort genauso wie Hass" damit hat Andie recht und ich bin froh, dass sie ihren Hass überwundet hat können und sich mit Pacey wieder versöhnt hat. Das war wohl das einzig Positive an dieser Folge...
Und obwohl Pacey, der jenige war, der seinen besten Freund hintergangen hat, kehrt Dawson seine dunkle Seite hier heraus und Joey unternimmt nichts, sieht nur zu wie die beiden um die Wette segeln...

Und Jack, wieso schippert Jack auf einmal für Dawson? Er war nie involviert in die ganze Geschichte, hilft aber zu ihm...
Als Pacey sagte: " Was für eine Geschichte. Eine Geschichte aus Fernsehschauen"..das war für Dawson ein Schlag ins Gesicht, aber Pacey hat damit genau das ausgesprochen, was ich mir nach dem zweiten Ende von DJ gedacht habe...IMO große Liebe konnte man DJ nicht nennen, weil sie immer bei Kleinigkeiten Schluss gemacht haben, sie haben nie den erwachsenen Weg eingeschlagen, sondern benahmen sich immer nur wie Kinder. Und deswegen hat Pacey mit dieser Aussage irgendwie recht.
Henry war wieder einmal sehr naiv und versuchte mit allen Mitteln Jen zurück zugewinnen. Irgendwie süß, bissl dusselig auch, der liebe Henry...aber das Date auf dem Dach fand ich schön...
"Liebe ist ein großes Wort genauso wie Hass" damit hat Andie recht und ich bin froh, dass sie ihren Hass überwundet hat können und sich mit Pacey wieder versöhnt hat. Das war wohl das einzig Positive an dieser Folge...
Zuletzt geändert von Nyah am 19.02.2007, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
Du musst aber auch beachten dass er das eigentlich gar nicht will, da er nicht mit hineingezogen werden will und erst zusagt als Andie meint dass sie versteht wie Dawson fühlt und sie ihm ansonsten hilft.Nyah hat geschrieben: Und Jack, wieso schippert Jack auf einmal für Dawson? Er war nie involviert in die ganze Geschichte, hilft aber zu ihm...
Das fand ich auch hart, und grob gesehen beschreibt das ihre Beziehungs-Geschichte ganz gut, aber in Wirklichkeit geht das doch viel tiefer... vor allem ist das hier unfair von Pacey, da es keinerlei Rechtfertigung für sein Handeln ist, und das ungeschriebene Freundschafts-Gesetz sagt nun einmal aus, dass man nie etwas mit der Ex eines Freundes und vor allem nicht des besten Freundes anfängt...Als Pacey sagte: " Was für eine Geschichte. Eine Geschichte aus Fernsehschauen"..das war für Dawson ein Schlag ins Geschicht, aber Pacey hat damit genau das ausgesprochen, was ich mir nach dem zweiten Ende von DJ gedacht habe...IMO große Liebe konnte man DJ nicht nennen, weil sie immer bei Kleinigkeiten Schluss gemacht haben, sie haben nie den erwachsenen Weg eingeschlagen, sondern benahmen sich immer nur wie Kinder. Und deswegen hat Pacey mit dieser Aussage recht.
Da muss ich dir zustimmen, aber ich denke, dass Pacey in dem Punkt recht hatte und zwar dass Joey & Dawson nie eine reife Beziehung geführt haben, man bedenke doch nur mal den Grund für die erste Trennung...Josey* hat geschrieben: Das fand ich auch hart, und grob gesehen beschreibt das ihre Beziehungs-Geschichte ganz gut, aber in Wirklichkeit geht das doch viel tiefer... vor allem ist das hier unfair von Pacey, da es keinerlei Rechtfertigung für sein Handeln ist, und das ungeschriebene Freundschafts-Gesetz sagt nun einmal aus, dass man nie etwas mit der Ex eines Freundes und vor allem nicht des besten Freundes anfängt...
Aber natürlich gibt es Pacey noch lange nicht das recht, sich mit der Ex seines Freundes einzulassen...aber Pacey war da nicht alleine, wieso kann Dawson Joey so schnell vergeben und ihm nicht?
Und was mir in der Folge absolut nicht gefallen hat, war wie Dawson seine böse Seite ausgelebt hat...was soll das? Sein ganzes Handeln war geprägt vom Lausbubendasein und intrigieren...das passt nicht zu ihm. Ich hätte Dawson mehr Größe zugespielt, die er in S4 eben entwickelt!
Na ja...
Was die aktuelle Episode betrifft, muss ich leider Nyah´s Bewertung weitgehend übernehmen. Es ist nicht nur Dawsons bereits diskutierte "dunkle Seite", sondern die Gesamtheit dieser Folge, die genannten Klischees.
Das einzige, was mich bei Betrachtung der Folge ein wenig zum Schmunzeln bringt, ist der Gedanke an den Vorspann des "Frühstücksclubs", die DJ Diskussion um das Autorennen zwischen Dawson und Pacey, das Armdrücken und Joey durchaus handfeste Präferenzen, was die Männlichkeit betrifft. Und ein kurzer Satz Joeys fällt mir in diesem Zusammenhang auch ein: "Du kannst nicht verlieren..."
Eiskalt läuft es mir da den Rücken runter...
Nun, objektiv muss man beide Charaktere verstehen, Dawson wie Pacey. Einerlei ob es jetzt das ungeschriebene Gesetz der Freundschaft betrifft oder Dawsons unmögliches Verhalten, das in dieser Form wirklich nicht zu ihm passt.
Pacey ist eben bis über beide Ohren verliebt und Joey längst nicht mehr Dawsons feste Freundin - das steht fest.
Dawson wiederum hatte familiär ein Katastrophenjahr hinter sich und sieht alle seine Felle davonschwimmen.
Die Reaktionen der beiden sind also durchaus in dieser Härte nachvollziehbar.
Joeys Passivität ist wahrscheinlich von ihrer angeborenen Ängstlichkeit bestimmt. Sie will nun mal Pacey, aber Dawson gleichzeitig nicht verlieren. Natürlich ist die Zwickmühle groß und unangenehm. Allerdings hat sie sich in dieses Dilemma selbst hineinmanövriert.
Und bei dieser Bewältigung kann sie sich nur selbst helfen...
Dass Dawson erst in S4 die nötige Reife und Größe erreicht, liegt sicher an Gretchen und Mr. Brooks.
Außerdem wissen wir ja zur Genüge, dass er in emotionaler Hinsicht ein wenig "spätberufen" ist.
Hübsch ist sicher die Metapher, dass Andie die "True Love" Tafel aus dem Wasser fischt, Pacey versteht und vergibt...
Henrys Verhalten möchte ich nicht kommentieren.
Das ist mir leider zu dumm...
Was die aktuelle Episode betrifft, muss ich leider Nyah´s Bewertung weitgehend übernehmen. Es ist nicht nur Dawsons bereits diskutierte "dunkle Seite", sondern die Gesamtheit dieser Folge, die genannten Klischees.
Das einzige, was mich bei Betrachtung der Folge ein wenig zum Schmunzeln bringt, ist der Gedanke an den Vorspann des "Frühstücksclubs", die DJ Diskussion um das Autorennen zwischen Dawson und Pacey, das Armdrücken und Joey durchaus handfeste Präferenzen, was die Männlichkeit betrifft. Und ein kurzer Satz Joeys fällt mir in diesem Zusammenhang auch ein: "Du kannst nicht verlieren..."
Eiskalt läuft es mir da den Rücken runter...
Nun, objektiv muss man beide Charaktere verstehen, Dawson wie Pacey. Einerlei ob es jetzt das ungeschriebene Gesetz der Freundschaft betrifft oder Dawsons unmögliches Verhalten, das in dieser Form wirklich nicht zu ihm passt.
Pacey ist eben bis über beide Ohren verliebt und Joey längst nicht mehr Dawsons feste Freundin - das steht fest.
Dawson wiederum hatte familiär ein Katastrophenjahr hinter sich und sieht alle seine Felle davonschwimmen.
Die Reaktionen der beiden sind also durchaus in dieser Härte nachvollziehbar.
Joeys Passivität ist wahrscheinlich von ihrer angeborenen Ängstlichkeit bestimmt. Sie will nun mal Pacey, aber Dawson gleichzeitig nicht verlieren. Natürlich ist die Zwickmühle groß und unangenehm. Allerdings hat sie sich in dieses Dilemma selbst hineinmanövriert.
Und bei dieser Bewältigung kann sie sich nur selbst helfen...
Dass Dawson erst in S4 die nötige Reife und Größe erreicht, liegt sicher an Gretchen und Mr. Brooks.
Außerdem wissen wir ja zur Genüge, dass er in emotionaler Hinsicht ein wenig "spätberufen" ist.
Hübsch ist sicher die Metapher, dass Andie die "True Love" Tafel aus dem Wasser fischt, Pacey versteht und vergibt...
Henrys Verhalten möchte ich nicht kommentieren.
Das ist mir leider zu dumm...
Das stimmt, und auch in der Folge war es, als Dawson Pacey den Basketball ins Gesicht gefeurt hat... in ihm steckt hinter der "netter Junge von nebenan"- Fassade ganz schön viel versteckte Agression und Missgunst...castaways hat geschrieben: Und ein kurzer Satz Joeys fällt mir in diesem Zusammenhang auch ein: "Du kannst nicht verlieren..."
Eiskalt läuft es mir da den Rücken runter...
Zu der Frage warum Dawson Joey vergibt und Pacey nicht, das liegt doch auf der Hand... Joey ist diejenige die er liebt und die er nun wieder haben will, seine Gründe dafür und ob er das nur tut weil er Pacey zeigen will dass er die Oberhand hat sei jetzt mal dahingestellt...Nun, objektiv muss man beide Charaktere verstehen, Dawson wie Pacey. Einerlei ob es jetzt das ungeschriebene Gesetz der Freundschaft betrifft oder Dawsons unmögliches Verhalten, das in dieser Form wirklich nicht zu ihm passt.
Pacey ist eben bis über beide Ohren verliebt und Joey längst nicht mehr Dawsons feste Freundin - das steht fest.
Zusätzlich ist Pacey sein bester Freund und mit Joey hatte er in letzter Zeit ja eher weniger Kontakt, da ist es dann wohl auch härter für ihn, dass der etwas mit dem Mädchen anfängt, dass er schon sein ganzes Leben liebt und mit dem er zusammenwar... Da kommt dann wieder das Freundschaftsgesetzt zu tragen.
Zu der Situation der Folge an sich, klar ist das Ganze mit der Wettfahrt sehr konstruiert, aber hätten sie ein Autorennen machen sollen? Das hätte ja noch viel weniger zu DC gepasst. Und irgendwie muss sich der Konflikt ja entladen bzw Dawson unfair handeln um zu gewinnen und noch unsympathischer zu werden.
Habe die Folge nicht aktuell gesehen bisher, aber mir fällt grad wieder ein wie sehr Joey mich hier aufregt weil sie sich so raushält/ glaubt dass alles wieder von allein gut wird...
@Josey
Ganz recht, genau das ist die betreffende Folge.
Bei allen Fähigkeiten, die Dawson besitzt, ein begnadeter Basketballer ist er bei Gott nicht und - ich hab mir die betreffenden Szenen öfters angesehen - dass Dawson Pacey den Ball absichtlich ins Gesicht geschmettert hat, ist für mich ausgeschlossen. das war einfach Zufall.
Dass die Autoren das von mit angedeutete Zitat aus S1 nicht wortgetreu übernommen haben und kein Autorennen veranstalten wollten, ist einsichtig.
Weder Pacey noch Dawson hatten zu diesem Zeitpunkt Führerschein und Auto.
Und so freizügig ist DC in diesem Fall nicht, dass den Autoren Derartiges gestattet worden wäre.
Da ist die Wettfahrt mit dem Boot sicher unverfänglicher gewesen...
Ja, und Joeys Verhalten ist tatsächlich unmöglich.
Ich hab mir vor 10 Minuten ein paar diesbezügliche Szenen angesehen, muss aber zu meiner Schande zugeben, dass ich recht rasch wieder abgedreht habe.
Ich mag die Folge nicht, finde kaum etwas, das mich wirklich anspricht und werde sie mir daher sicher auch nicht mehr freiwillig ansehen...
Außer vielleicht bei einem Forum Treff...

Ganz recht, genau das ist die betreffende Folge.
Bei allen Fähigkeiten, die Dawson besitzt, ein begnadeter Basketballer ist er bei Gott nicht und - ich hab mir die betreffenden Szenen öfters angesehen - dass Dawson Pacey den Ball absichtlich ins Gesicht geschmettert hat, ist für mich ausgeschlossen. das war einfach Zufall.

Dass die Autoren das von mit angedeutete Zitat aus S1 nicht wortgetreu übernommen haben und kein Autorennen veranstalten wollten, ist einsichtig.
Weder Pacey noch Dawson hatten zu diesem Zeitpunkt Führerschein und Auto.
Und so freizügig ist DC in diesem Fall nicht, dass den Autoren Derartiges gestattet worden wäre.
Da ist die Wettfahrt mit dem Boot sicher unverfänglicher gewesen...
Ja, und Joeys Verhalten ist tatsächlich unmöglich.
Ich hab mir vor 10 Minuten ein paar diesbezügliche Szenen angesehen, muss aber zu meiner Schande zugeben, dass ich recht rasch wieder abgedreht habe.
Ich mag die Folge nicht, finde kaum etwas, das mich wirklich anspricht und werde sie mir daher sicher auch nicht mehr freiwillig ansehen...

Außer vielleicht bei einem Forum Treff...


Die Folge kann keineswegs an die Qualitäten der vorigen Episode anschließen. Das liegt vorallem, wie hier schon oft erwähnt, an der Klischeehaften Darstellung des "Kampfes" zwischen Pacey und Dawson. Das Wettrennen ist maßlos übertrieben und man hätte weit mehr mit dem Thema Dawson vs. Pacey anfangen können.
Wie ich hier schonmal gelesen habe, ist es eine Tatsache, dass Pacey das ungeschriebene Gesetz ("Mach dich nicht an die Freundin bzw. Ex-Freundin des besten Freundes ran") gebrochen hat. Man kann sicherlich beide Seiten verstehen, wobei ich aber nicht ganz einverstanden bin, dass dieses "Gut" (Pacey) und "Böse" (Dawson") derart extrem ausgearbeitet wurde. Fakt ist nunmal, Pacey (und Joey) haben den Fehler begangen, und nicht Dawson. Das er nun reagiert wie er nunmal reagiert, ist meiner Meinung nach zu verstehen.
Was die Frage betrifft, warum Dawson eher Joey denn Pacey verzeiht, so haben wir das glaube ich schon im letzten Thread kurz besprochen. Fakt ist nunmal, dass zwar beide Gefühle füreinander hegten, aber die Initiativen eindeutig von Pacey ausgingen. Somit fällt es Dawson schwerer, Pacey zu verzeihen. Ein weiterer Grund ist sicherlich seine wieder aufkommende Liebe für Joey. Dawson hat ganz einfach abgewogen, wen er eher "verlieren" könnte, und ihm war klar (im "Eifer" der Situation) dass er Joey mehr braucht .
Zu der Jen und Henry Story möchte ich auch nichts sagen, da sie mich nicht anspricht.
Wie ich hier schonmal gelesen habe, ist es eine Tatsache, dass Pacey das ungeschriebene Gesetz ("Mach dich nicht an die Freundin bzw. Ex-Freundin des besten Freundes ran") gebrochen hat. Man kann sicherlich beide Seiten verstehen, wobei ich aber nicht ganz einverstanden bin, dass dieses "Gut" (Pacey) und "Böse" (Dawson") derart extrem ausgearbeitet wurde. Fakt ist nunmal, Pacey (und Joey) haben den Fehler begangen, und nicht Dawson. Das er nun reagiert wie er nunmal reagiert, ist meiner Meinung nach zu verstehen.
Der Meinung bin ich nicht. Ihre erste Trennung resultierte daraus, dass Joey meinte, sich selbst finden zu müssen. Sie hatte alles "erreicht", was sie sich jemals gewünscht hat (Dawson) und war nun "hilflos". Natürlich kann man argumentieren, dass der Grund etwas "seltsam" ist, aber deswegen würde ich nicht meinen, dass der Trennungsgrund unreif ist. Ebenso die 2. Trennung, die eher auf äußeren Umständen beruht.Da muss ich dir zustimmen, aber ich denke, dass Pacey in dem Punkt recht hatte und zwar dass Joey & Dawson nie eine reife Beziehung geführt haben, man bedenke doch nur mal den Grund für die erste Trennung...
Wie schon oben erwähnt, gefiel mir dieses extreme auch nicht. Wobei ich aber glaube, dass Dawson erst durch diese Ereignisse und vor allem durch das "loslassen" bzw. gehen lassen von Joey in der letzten Folge der Staffel und den darauf folgenden Sommer "alleine" in Capeside die Größe von Staffel 4 erreicht hat. Wobei sicherlich auch, wie castaways schon sagte, Gretchen und Mr Brooks im Verlauf der 4.Staffel eine große Rolle spielten. Für seine Entwicklung waren die Ereignisse im nachhinein also positiv. Wobei das natürlich eine Was-Wäre-Wenn Frage ist.Und was mir in der Folge absolut nicht gefallen hat, war wie Dawson seine böse Seite ausgelebt hat...was soll das? Sein ganzes Handeln war geprägt vom Lausbubendasein und intrigieren...das passt nicht zu ihm. Ich hätte Dawson mehr Größe zugespielt, die er in S4 eben entwickelt!
Was die Frage betrifft, warum Dawson eher Joey denn Pacey verzeiht, so haben wir das glaube ich schon im letzten Thread kurz besprochen. Fakt ist nunmal, dass zwar beide Gefühle füreinander hegten, aber die Initiativen eindeutig von Pacey ausgingen. Somit fällt es Dawson schwerer, Pacey zu verzeihen. Ein weiterer Grund ist sicherlich seine wieder aufkommende Liebe für Joey. Dawson hat ganz einfach abgewogen, wen er eher "verlieren" könnte, und ihm war klar (im "Eifer" der Situation) dass er Joey mehr braucht .
Zu der Jen und Henry Story möchte ich auch nichts sagen, da sie mich nicht anspricht.
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Grad vorneweg: Die Regatta mochte ich noch nie. So etwas wirkt auf mich untypisch für "DC", zu groß, zu sportlich, zu soap-klischeehaft - keine Ahnung, wie ichs formulieren soll...
Dennoch ist mir natürlich klar, dass sie ein Ausdruck der Konkurrenz von D und P um J ist. Daher hat sie ihre Existenzberechtigung und war vielleicht gerade jetzt, kurz nach dem großen Crash in der letzten Folge, angebracht und notwendig, damit es nicht in S4 zu einem größeren Wundenaufbruch und Kräftemessen kommt.
Nach dem longest day ist die Folge eine Art Bestandaufnahme und zeigt uns, wo jeder der drei bzw. fünf (wenn man Jen und Andie miteinbezieht) nun nach dem Chaos, dass das PJ-Outing angerichtet hat, steht und wie er damit umgeht:
_Joey will weiterhin "einfach nur die Zeit zurückdrehen", wie sie es in der letzte Folge sagte. Sie will nicht wählen, darum auch nicht malen. Jeder Schritt in jede Richtung wird etwas zerstören. Sie will alles wie früher, bevor Gefühle zwischen P und J bzw. D und J waren, darum "E.T.".
_Dawson handelt für mich sehr schwach (- Stark und somit IMO charakteruntypisch handelt er erst in zwei Folgen!) - Schwanzvergleich ist angesagt. Er ist hochnäsig, er beleidigt Pacey wieder mal, belügt sich selbst. Dass er bereit ist, Joey ein Freund zu sein, zeigt für mich ganz deutlich, dass er Joey nicht so sehr liebt wie er einfach irh Freund/Soulmate ist. Verweist für mich ganz deutlich aufs Serienfinale.
_Pacey dagegen will und kann kein Freund sein, handelt dennoch wesentlich größer udn stärker als Dawson. Und wenn man zwischen den Zeilen liest, erkennt man in dieser FOlge, dass es spätestens am Ende der Serie P&J sein werden. Joey wird nicht zurückkönnen, die Gefühle hat sie erkannt, Pacey wird nicht aufgeben, am Ende siegt die wahre Liebe ja doch.
_Andie lässt - dank Will - ihre Verbitterung hinter sich und gibt im Grunde als einzige Pacey etwas Kraft. Eine schöne Nebenstory.
_Jen ist von Henrys unsensibler Aktion der letzen Folge enttäuscht bzw. hat den Eindruck, sie habe sich in HEnry getäuscht. Durchaus verständlich. Sie will nicht weiter verletzt werden, da sie sich Henry doch so sehr geöffnet hat. Dass Henry es schafft, diese Mauer einzureißen und Jen vom Gegenteil zu überzeugen, spricht für absolut für Henry bzw. die zwei als Paar.
Außerdem haben wir noch Mitch und Gale, die nach 3 Staffeln endlich da sind, wo wir uns sie seitdem gewünscht haben.
Ganz klar nicht so stark wie die letzte Folge, aber dennoch eine gute Darstellung der Spuren, die letztere hinterlassen hat.
Wer gibt denn hier 1 Punkt?
@"Liebe ist ein großes Wort"
Sagte Andie das nicht schonmal?
Dennoch ist mir natürlich klar, dass sie ein Ausdruck der Konkurrenz von D und P um J ist. Daher hat sie ihre Existenzberechtigung und war vielleicht gerade jetzt, kurz nach dem großen Crash in der letzten Folge, angebracht und notwendig, damit es nicht in S4 zu einem größeren Wundenaufbruch und Kräftemessen kommt.
Nach dem longest day ist die Folge eine Art Bestandaufnahme und zeigt uns, wo jeder der drei bzw. fünf (wenn man Jen und Andie miteinbezieht) nun nach dem Chaos, dass das PJ-Outing angerichtet hat, steht und wie er damit umgeht:
_Joey will weiterhin "einfach nur die Zeit zurückdrehen", wie sie es in der letzte Folge sagte. Sie will nicht wählen, darum auch nicht malen. Jeder Schritt in jede Richtung wird etwas zerstören. Sie will alles wie früher, bevor Gefühle zwischen P und J bzw. D und J waren, darum "E.T.".
_Dawson handelt für mich sehr schwach (- Stark und somit IMO charakteruntypisch handelt er erst in zwei Folgen!) - Schwanzvergleich ist angesagt. Er ist hochnäsig, er beleidigt Pacey wieder mal, belügt sich selbst. Dass er bereit ist, Joey ein Freund zu sein, zeigt für mich ganz deutlich, dass er Joey nicht so sehr liebt wie er einfach irh Freund/Soulmate ist. Verweist für mich ganz deutlich aufs Serienfinale.
_Pacey dagegen will und kann kein Freund sein, handelt dennoch wesentlich größer udn stärker als Dawson. Und wenn man zwischen den Zeilen liest, erkennt man in dieser FOlge, dass es spätestens am Ende der Serie P&J sein werden. Joey wird nicht zurückkönnen, die Gefühle hat sie erkannt, Pacey wird nicht aufgeben, am Ende siegt die wahre Liebe ja doch.
_Andie lässt - dank Will - ihre Verbitterung hinter sich und gibt im Grunde als einzige Pacey etwas Kraft. Eine schöne Nebenstory.
_Jen ist von Henrys unsensibler Aktion der letzen Folge enttäuscht bzw. hat den Eindruck, sie habe sich in HEnry getäuscht. Durchaus verständlich. Sie will nicht weiter verletzt werden, da sie sich Henry doch so sehr geöffnet hat. Dass Henry es schafft, diese Mauer einzureißen und Jen vom Gegenteil zu überzeugen, spricht für absolut für Henry bzw. die zwei als Paar.
Außerdem haben wir noch Mitch und Gale, die nach 3 Staffeln endlich da sind, wo wir uns sie seitdem gewünscht haben.
Ganz klar nicht so stark wie die letzte Folge, aber dennoch eine gute Darstellung der Spuren, die letztere hinterlassen hat.
Wer gibt denn hier 1 Punkt?
@"Liebe ist ein großes Wort"
Sagte Andie das nicht schonmal?
Warum sollte er nicht mitsegeln? Jack und Dawson sind mittlerweile befreundet, Dawson brauchte einen Helfer. Mitch segelt aus dem gleichen Grund wie Jack mit: Es ist ein Zu-ihm-stehen, egal wie man selbst die Sache bewertet. (Versteht man, was ich meine?)Nyah hat geschrieben:Und Jack, wieso schippert Jack auf einmal für Dawson? Er war nie involviert in die ganze Geschichte, hilft aber zu ihm...

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Ich würde eher behaupten, Dawson handelt in dieser Folge charakteruntypisch. Denn so eine "Bösartigkeit" ist man von ihm nicht wirklich gewöhnt (außer vielleicht bei 2.16). Ich verstehe deine Argumentation was Dawsons Freundschaftangebot angeht nicht ganz: Er erkennt und nimmt zur Kentniss, dass Joey momentan keine Beziehung verkraftet, steckt deswegen selbst zurück und bietet ihr die Freundschaft an. Auch wenn er sicherlich mehr fühlt. Das ist für mich eher ein "Liebesbeweis" als alles andere. Wäre es besser, er verlänge von Joey sofort eine Entscheidung? Ich oder Er? Meiner Meinung nach nicht.Schnupfen hat geschrieben:_Dawson handelt für mich sehr schwach (- Stark und somit IMO charakteruntypisch handelt er erst in zwei Folgen!) - Schwanzvergleich ist angesagt. Er ist hochnäsig, er beleidigt Pacey wieder mal, belügt sich selbst. Dass er bereit ist, Joey ein Freund zu sein, zeigt für mich ganz deutlich, dass er Joey nicht so sehr liebt wie er einfach irh Freund/Soulmate ist. Verweist für mich ganz deutlich aufs Serienfinale.
Genausowenig kann ich irgendeinen Bezug zum Serienfinale herstellen? Hilfst du mir bitte auf die Sprünge? Du meinst doch nicht den "berüchtigen" Satz vom SF: "Ich liebte immer nur Pacey".


Auch dein Punkt zu Pacey ist doch etwas weit hergeholt und provokant (s. "die wahre Liebe"). Inwieweit reagiert Pacey in dieser Folge größer und damit "besser"? Beide treten zur Regatta an, beide wollen nicht zurücktreten und es wäre nun mal Paceys "Aufgabe", "größer" zu wirken, wo doch er und Joey an der gesamten "ist" Situation Schuld sind.
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Für mich ist es 100 prozentig Dawson-typisch, dass er überheblich und selbstgefällig reagiert/handelt, wenn er sich und sein(e) Welt(bild) bedroht sieht. So wie eben hier in der Folge auch. Da hätte ich gar keinen anderen Umgang mit der Situation erwartet als eben den, dass er versucht, vor anderen und sich selbst als der Bessere zu stehen, sich als solcher zu erweisen und eben auch Konkurrenz/Bedrohung runterzumachen.colinx hat geschrieben:Ich würde eher behaupten, Dawson handelt in dieser Folge charakteruntypisch. Denn so eine "Bösartigkeit" ist man von ihm nicht wirklich gewöhnt (außer vielleicht bei 2.16).
Nein, das nicht. Aber eine weitere Möglichkeit wäre z.B. die des Rückzugs, weil er eben auch kein Freund sein kann, wenn er Gefühle dieser Art für sie hat - so wie Pacey es momentan tut.Ich verstehe deine Argumentation was Dawsons Freundschaftangebot angeht nicht ganz: Er erkennt und nimmt zur Kentniss, dass Joey momentan keine Beziehung verkraftet, steckt deswegen selbst zurück und bietet ihr die Freundschaft an. Auch wenn er sicherlich mehr fühlt. Das ist für mich eher ein "Liebesbeweis" als alles andere. Wäre es besser, er verlänge von Joey sofort eine Entscheidung? Ich oder Er? Meiner Meinung nach nicht.
Zum Beispiel. Oder dass D und J zu dem Schluss kommen, dass sie mehr als Freunde, aber keine Liebenden sind, eben die "berüchtigten" Soulmates. Damit erkläre ich für mcih eben auch dieses Zwischenstadium, dass D jetzt und eigentlich immer wieder hat: Er ist nicht mit J zusammen, liebt sie aber "irgendwie", ist aber gleichzeitig Freund. Was ihm ja auch meist genügt (im Gegensatz zu Pacey).Genausowenig kann ich irgendeinen Bezug zum Serienfinale herstellen? Hilfst du mir bitte auf die Sprünge? Du meinst doch nicht den "berüchtigen" Satz vom SF: "Ich liebte immer nur Pacey".![]()
Mit "die wahre Liebe" bezog ich mich auf Wills Aussage.Auch dein Punkt zu Pacey ist doch etwas weit hergeholt und provokant (s. "die wahre Liebe").
Pacey handelt "größer", z.B. indem er nicht derjenige ist, der auf den Anderen (D) losgeht und ihn beleidigt - dies tut er erst, als D damit anfängt. Er will sich von D schlagen lassen. Er würde alles für J tun (ohne dass er, wie D, den Status Freund braucht). Er stellt J vor keine Wahl. Er lässt ihr die Freiheit, Zeit zu haben. Er hält das Stadium des Ungeklärten aus, ohne Ansprüche zu erheben.Inwieweit reagiert Pacey in dieser Folge größer und damit "besser"? Beide treten zur Regatta an, beide wollen nicht zurücktreten und es wäre nun mal Paceys "Aufgabe", "größer" zu wirken, wo doch er und Joey an der gesamten "ist" Situation Schuld sind.
Ich sehe da wirklich einen kleinen, aber feinen Unterschied zu D.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Wieso kann er kein Freund sein, wenn er sie trotzdem liebt? Sicher ist es schwieriger, aber unmöglich ist es nicht. Dawson zeigt am Ende dieser Staffel und in der 4. Staffel das dass durchaus möglich ist.Schnupfen hat geschrieben:Nein, das nicht. Aber eine weitere Möglichkeit wäre z.B. die des Rückzugs, weil er eben auch kein Freund sein kann, wenn er Gefühle dieser Art für sie hat - so wie Pacey es momentan tut.
Zu dem von dir genannten Entschluss kommen sie im SF, ich glaube also nicht, dass das irgendeine Rolle bei der Folge gespielt hat, so wie überhaupt das ganze SF mehr als fragwürdig ist. Wenn jemand der Aussage "Ich habe immer nur Pacey geliebt" zustimmen kann, frage ich mich, ob dieser jemand eine andere Serie geschaut hat.Zum Beispiel. Oder dass D und J zu dem Schluss kommen, dass sie mehr als Freunde, aber keine Liebenden sind, eben die "berüchtigten" Soulmates. Damit erkläre ich für mcih eben auch dieses Zwischenstadium, dass D jetzt und eigentlich immer wieder hat: Er ist nicht mit J zusammen, liebt sie aber "irgendwie", ist aber gleichzeitig Freund. Was ihm ja auch meist genügt (im Gegensatz zu Pacey).
Dawson "genügt" sicherlich nicht immer nur Joeys Freundschaft, aber er ist in den entscheidenden Szenen klüger. Genausowenig wie es Sinn hätte Joey in 323 "nicht gehen zu lassen", genausowenig kann man Liebe erzwingen. Ich bezweifle stark, dass Pacey immer die Liebe zu Joey wollte und ihm Freundschaft nicht genügte. Pacey zeigte in Staffel 5 bis Staffel 6 1/2 keinerlei Anzeichen von Liebe, da war nur Freunschaft.
Du darfst aber nicht auf die Tatsache vergessen, dass Pacey (und Joey) Dawson hintergangen haben. Sprich, betrachtet man nur diese Folge, mag wohl tatsächlich Pacey "größer" handeln, doch betrachtet man die ganze Geschichte des Love Triangles, dann handelt weder Dawson noch Pacey "groß". Keiner gibt nach, und ernstgemeinte Entschuldigungen kommen von Pacey auch nicht.Pacey handelt "größer", z.B. indem er nicht derjenige ist, der auf den Anderen (D) losgeht und ihn beleidigt - dies tut er erst, als D damit anfängt. Er will sich von D schlagen lassen. Er würde alles für J tun (ohne dass er, wie D, den Status Freund braucht). Er stellt J vor keine Wahl. Er lässt ihr die Freiheit, Zeit zu haben. Er hält das Stadium des Ungeklärten aus, ohne Ansprüche zu erheben.
Ich sehe da wirklich einen kleinen, aber feinen Unterschied zu D.
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Da stimme ich dir vollkommen zu. Genau das ist eine der Sachen die mich an DC stört... die Liebe wird erst in den Himmel gehoben und hinterher abgestritten, so wie hier bei Joey&Dawson, ich denke es ist klar dass Joey Dawson immer auf die eine oder andere Art geliebt hat... Genauso bei Jen, im Nachhinein will sie weder Dawson noch Henry geliebt haben...colinx hat geschrieben: Wenn jemand der Aussage "Ich habe immer nur Pacey geliebt" zustimmen kann, frage ich mich, ob dieser jemand eine andere Serie geschaut hat.
Dawson "genügt" sicherlich nicht immer nur Joeys Freundschaft, aber er ist in den entscheidenden Szenen klüger. Genausowenig wie es Sinn hätte Joey in 323 "nicht gehen zu lassen", genausowenig kann man Liebe erzwingen. Ich bezweifle stark, dass Pacey immer die Liebe zu Joey wollte und ihm Freundschaft nicht genügte. Pacey zeigte in Staffel 5 bis Staffel 6 1/2 keinerlei Anzeichen von Liebe, da war nur Freunschaft.
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Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
also wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe ist das doch so! Wenn man verlassen wird, denke ich ist es eine Art selbstschutz zu sagen "Ich habe diese Person nie geliebt!" So ist es für einen Leichter weiterzumachenJosey* hat geschrieben:Da stimme ich dir vollkommen zu. Genau das ist eine der Sachen die mich an DC stört... die Liebe wird erst in den Himmel gehoben und hinterher abgestritten, so wie hier bei Joey&Dawson, ich denke es ist klar dass Joey Dawson immer auf die eine oder andere Art geliebt hat... Genauso bei Jen, im Nachhinein will sie weder Dawson noch Henry geliebt haben...colinx hat geschrieben: Wenn jemand der Aussage "Ich habe immer nur Pacey geliebt" zustimmen kann, frage ich mich, ob dieser jemand eine andere Serie geschaut hat.
Dawson "genügt" sicherlich nicht immer nur Joeys Freundschaft, aber er ist in den entscheidenden Szenen klüger. Genausowenig wie es Sinn hätte Joey in 323 "nicht gehen zu lassen", genausowenig kann man Liebe erzwingen. Ich bezweifle stark, dass Pacey immer die Liebe zu Joey wollte und ihm Freundschaft nicht genügte. Pacey zeigte in Staffel 5 bis Staffel 6 1/2 keinerlei Anzeichen von Liebe, da war nur Freunschaft.
Was dieses 5. bis 6. Staffel PJ angeht... na ja, da waren ja beide nur befreundet, beide hatten verschiedene Partner... immerhin sind sie älter geworden und dass bringt es nunmal mit sich!
Bitte nicht hauen, habe nicht alle Comments gelesen, falls ich jetzt in der Diskussion falsch liege!
Re: Eure Meinung zu #3.21 Liebe ist ein großes Wort
Interessant, wie hier die Meinungen sehr auseinander gehen, sicher kann man ein Segelrennen als "übertrieben" werten, aber ich fand's mal was anderes. So logisch muss es bei mir nicht zugehen, ich fand wie geschrieben das Rennen als Metapher, übertrieben hin oder her.
Und auch sonst wurde die DJP Thematik für mich sehr gut rübergebracht und durch den Folgenrest sehr gut abgeschlossen.
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Guter Einstieg, ein Song und die verschieden Teens.
Dawson sucht tatsächlich Joey auf, um ihr zu sagen, wie sehr er sie in seinem Leben braucht. Pacey hingegen ist nicht wichtig. Irgendwie bitter, aber die realistische Reaktion.
Er muss dann gezwungenermaßen seinen ex-besten Freund Pacey aufsuchen, da das Restaurant seiner Eltern sein Schiff sponsort – wegen einer Segelregatta. Passt aber leider sehr zu Dawson, der typisch für ihn nicht rumschreit, aber seinen Ärger auch nicht unterdrückt, Pacey ist gleichgültig, soll er machen was er will. Höchste Ironie, Joey u. Bessie sehen die „Leery-Flagge“ an Pacey’s Boot – alles in Butter meinen sie, die werden das schon machen. Wird wohl so sein, wenn Dawson egoistisch Joey will, ohne Pacey zu bedenken, sollte Joey selbiges machen. Dawson will auch beim Segelwettbewerb mitmachen – für Joey. Finde ich ein wenig sehr zweifelhaft, geht doch im Prinzip nur darum, Pacey auszubooten. Hatte mich schon gewundert, warum Andie so pro-Dawson ist – aber hey, sie hat ja auch eine Rechnung mit Pacey zu begleichen. Aber zurück zu Dawson, er erklärt es Joey, fährt für ihr B&B – Joey findet es auch keine gute Idee. Ich auch nicht, Dawson will nur gewinnen, damit Pacey sich keinen Vorteil verschafft. „Dawson wants to beat Pacey.“ Genau so sieht’s aus.
Aber gut, wir können das Rennen eh nicht verhindern, freuen wir uns lieber auf einen spannenden Wettbewerb, und ein hoffentlich glimpfliches Ende. Warum hat Dawson nicht gleich seinen Vater um Hilfe gebeten? Der kann segeln, also. Okay, Leery ist Teil der Sponsorschaft von Pacey, deshalb.
Interessante Betrachtung von Pacey, Dawson ist immer der Gewinner, egal ob Pacey das Rennen gewinnt, oder aufgibt. Leider scheint es wirklich so zu sein – denn seien wir ehrlich: Pacey ist Dawson’s Freund!!! Joey ist Dawson’s Freundin. Pacey u. Joey geht erst seit geraumer Zeit so gut, in Staffel 1 mochten sich beide nicht besonders. Somit wird sich hier nur um Dawson gesorgt, der der Drehpunkt dieses Dreiecks ist, wobei das natürlich das Resultat von der „geheimen“ Affäre ist. Somit ist es dann wieder logisch. Gut, aber dann gibt’s ein direktes Duell der Jungs, finde Dawson tut so, als gehöre Joey unweigerlich ihm, sie waren immer Freunde, zusammen, haben Schluss gemacht – und deshalb darf Pacey sie nicht anfassen. Sicher will er Joey beschützen – aber ist Pacey irgendwer? Natürlich nicht. Ist dann doch lächerlich. Kluger Schachzug, auch Mitch um die Liebe seines Lebens kämpfen zu lassen – also nicht so direkt, aber dann wiederum doch. 
Also das Rennen nahm nur 3 Minuten oder so ein – aber Dawson verhielt sich nun endgültig wie ein Arsch, will nicht nachgeben, und gewinnt das Rennen, weil er Pacey den Weg versperrt und der ausweichen muss. Was er auch mit Joey tut, er stellt sich in den Weg und gewinnt – auch das könnte man als unfair bezeichnen – Disqualifikation, please! „No, you didn’t Dawson. You lost!“ Perfekt von Joey gesagt, Dawson sieht sich als Sieger, denn Joey u. Pacey müssen sich für IHN entscheiden – was aber, wenn sich beide füreinander und gegen ihn entscheiden? Dawson hat immer auf seiner Position beharrt und sich wieder Sieger gefühlt. Joey reagiert ganz richtig, niemand ist es wert sich selbst so zu demütigen und lässt die Jungs stehen.
„Oh my god. Could this possibly be more embarrassing?“ Henry steht mit einem Schild („Jen Lindley, would you please forgive me?“) vor dem Haus. Evelyn scheint nicht mehr religiös zu sein, kein Problem mit einem schwulen Jack, keine Belehrungen, kein „oh my god“ sagt man nicht, naja, war halt so Staffel 1-2. Henry steht sogar vorm Restaurant, armer Junge, aber es musste so kommen, denke jetzt sollte da Schluss sein. Doch wie immer folgt dann ein wunderschöner Moment – auf dem Dach – und ich muss wieder zum Fan dieser jungen Beziehung werden.
Aber was sagt die Tante? „I expected more of you Jennifer.“ DAS ist jetzt aber lächerlich, nur weil Jen mit Henry schläft, nachdem sie lange Zeit so überhaupt keine Lust dazu hatte, weil es mit Henry auf und ab ging, wird das als Rückschritt zu ihrem alten Lebensstil gesehen. Also ich fand Jen hatte da Recht, sie hat sich absolut geändert, wenn wir noch sehen, wie wütend und unzufrieden sie in Staffel 2 war und wie sie in dieser Staffel drauf ist, nämlich total liebenswürdig und sympathisch, dann war das zwar aus Evelyn’s Sicht eine logische Reaktion, aber gutheißen kann ich sie absolut nicht. Dafür war die Entschuldigungsszene oder was das war doppelt so gut, Jen hat nicht mit Henry geschlafen, wenigstens sieht Evelyn aber ein, dass ihre Enkelin erwachsen geworden ist.
Will kommt zu Andie, meint, sie müsse ihre Wut aufgeben, da hat er schon Recht. Zwar finde ich Andie bisher ganz gut (nach dem sie zum in der 1. Staffelhälfte nicht so toll war), aber sie kann nicht ewig sauer auf Pacey sein. Schade, Will ist weg. „Don’t give up true love, it always wins in the end.“
Die Eltern haben ein Art Date – finde ich schön, wie Gale den Mitch Satz “Du bist wichtiger als das Restaurant”, den er seinem Sohn vorher noch gesagt hatte, auf ihren Mann ummünzt.
Klasse Aussprache zw. Joey u. Pacey vor der Mauer, es geht einfach nicht, Pacey merkt, dass er gegen Dawson nicht ankommt. Diese Szene wurde sehr schön mit Andie verknüpft, die das „True Love“ Schild von Pacey’s Boot aus dem Wasser fischt – und sich bei ihm entschuldigt, bzw. ihm vergibt.
Perfekter Abschluss der Folge: Joey kommt durch das Fenster zu Dawson um mit ihm E.T. zu schauen, auch wenn nicht mehr wirklich weiter geredet wurde, zeigte es an, dass Joey trotz Dawson’s teils Fehlverhalten zu ihm zurückkommt, weil sie ihn braucht.
Fazit: Ja, das war beste Folge der Staffel, endlich wieder Emotionen vorhanden, das unnormale Love-Triangle ging in die nächste Runde – fand ich stark und auch wenn ich teils etwas nachdenken musste machte es letztendlich Sinn, das Bootrennen als Metapher ging hervorragend auf! Jen/Henry/Evelyn war auch interessant. Am Ende gab’s dann nur noch tolle Szenen und deshalb endlich wieder Höchstwertung.
5 Punkte.



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Guter Einstieg, ein Song und die verschieden Teens.
Dawson sucht tatsächlich Joey auf, um ihr zu sagen, wie sehr er sie in seinem Leben braucht. Pacey hingegen ist nicht wichtig. Irgendwie bitter, aber die realistische Reaktion.
Er muss dann gezwungenermaßen seinen ex-besten Freund Pacey aufsuchen, da das Restaurant seiner Eltern sein Schiff sponsort – wegen einer Segelregatta. Passt aber leider sehr zu Dawson, der typisch für ihn nicht rumschreit, aber seinen Ärger auch nicht unterdrückt, Pacey ist gleichgültig, soll er machen was er will. Höchste Ironie, Joey u. Bessie sehen die „Leery-Flagge“ an Pacey’s Boot – alles in Butter meinen sie, die werden das schon machen. Wird wohl so sein, wenn Dawson egoistisch Joey will, ohne Pacey zu bedenken, sollte Joey selbiges machen. Dawson will auch beim Segelwettbewerb mitmachen – für Joey. Finde ich ein wenig sehr zweifelhaft, geht doch im Prinzip nur darum, Pacey auszubooten. Hatte mich schon gewundert, warum Andie so pro-Dawson ist – aber hey, sie hat ja auch eine Rechnung mit Pacey zu begleichen. Aber zurück zu Dawson, er erklärt es Joey, fährt für ihr B&B – Joey findet es auch keine gute Idee. Ich auch nicht, Dawson will nur gewinnen, damit Pacey sich keinen Vorteil verschafft. „Dawson wants to beat Pacey.“ Genau so sieht’s aus.
Aber gut, wir können das Rennen eh nicht verhindern, freuen wir uns lieber auf einen spannenden Wettbewerb, und ein hoffentlich glimpfliches Ende. Warum hat Dawson nicht gleich seinen Vater um Hilfe gebeten? Der kann segeln, also. Okay, Leery ist Teil der Sponsorschaft von Pacey, deshalb.


Also das Rennen nahm nur 3 Minuten oder so ein – aber Dawson verhielt sich nun endgültig wie ein Arsch, will nicht nachgeben, und gewinnt das Rennen, weil er Pacey den Weg versperrt und der ausweichen muss. Was er auch mit Joey tut, er stellt sich in den Weg und gewinnt – auch das könnte man als unfair bezeichnen – Disqualifikation, please! „No, you didn’t Dawson. You lost!“ Perfekt von Joey gesagt, Dawson sieht sich als Sieger, denn Joey u. Pacey müssen sich für IHN entscheiden – was aber, wenn sich beide füreinander und gegen ihn entscheiden? Dawson hat immer auf seiner Position beharrt und sich wieder Sieger gefühlt. Joey reagiert ganz richtig, niemand ist es wert sich selbst so zu demütigen und lässt die Jungs stehen.
„Oh my god. Could this possibly be more embarrassing?“ Henry steht mit einem Schild („Jen Lindley, would you please forgive me?“) vor dem Haus. Evelyn scheint nicht mehr religiös zu sein, kein Problem mit einem schwulen Jack, keine Belehrungen, kein „oh my god“ sagt man nicht, naja, war halt so Staffel 1-2. Henry steht sogar vorm Restaurant, armer Junge, aber es musste so kommen, denke jetzt sollte da Schluss sein. Doch wie immer folgt dann ein wunderschöner Moment – auf dem Dach – und ich muss wieder zum Fan dieser jungen Beziehung werden.

Will kommt zu Andie, meint, sie müsse ihre Wut aufgeben, da hat er schon Recht. Zwar finde ich Andie bisher ganz gut (nach dem sie zum in der 1. Staffelhälfte nicht so toll war), aber sie kann nicht ewig sauer auf Pacey sein. Schade, Will ist weg. „Don’t give up true love, it always wins in the end.“
Die Eltern haben ein Art Date – finde ich schön, wie Gale den Mitch Satz “Du bist wichtiger als das Restaurant”, den er seinem Sohn vorher noch gesagt hatte, auf ihren Mann ummünzt.
Klasse Aussprache zw. Joey u. Pacey vor der Mauer, es geht einfach nicht, Pacey merkt, dass er gegen Dawson nicht ankommt. Diese Szene wurde sehr schön mit Andie verknüpft, die das „True Love“ Schild von Pacey’s Boot aus dem Wasser fischt – und sich bei ihm entschuldigt, bzw. ihm vergibt.

Perfekter Abschluss der Folge: Joey kommt durch das Fenster zu Dawson um mit ihm E.T. zu schauen, auch wenn nicht mehr wirklich weiter geredet wurde, zeigte es an, dass Joey trotz Dawson’s teils Fehlverhalten zu ihm zurückkommt, weil sie ihn braucht.

Fazit: Ja, das war beste Folge der Staffel, endlich wieder Emotionen vorhanden, das unnormale Love-Triangle ging in die nächste Runde – fand ich stark und auch wenn ich teils etwas nachdenken musste machte es letztendlich Sinn, das Bootrennen als Metapher ging hervorragend auf! Jen/Henry/Evelyn war auch interessant. Am Ende gab’s dann nur noch tolle Szenen und deshalb endlich wieder Höchstwertung.


