Eure Meinung zu #3.23 Jetzt oder nie
Moderator: Freckles*
Eure Meinung zu #3.23 Jetzt oder nie
Es ist soweit, DCM-Halbzeit: Das Finale der 3. Staffel!
Was ist eure Meinung. Wie hat euch diese Folge gefallen, was war gut, und was eher schlecht?
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Ich hoffe es diskutieren auch dieses Mal wieder so viele fleißig mit. Ich bin schon gespannt auf die Diskussion.
---
Meine Meinung:
Und hier haben wir es. Das Finale mit der diskutierten Entscheidung.
Anfangs hören wir Joeys bekannte Leier: Sie will Dawson nicht verlieren. Also keine Entscheidung für Pacey. Pacey hält das nicht mehr aus, will weg und sich damit von ihr lossagen. Das übt natürlich Druck auf Joey aus, die sich aber immer noch nicht anders entscheiden kann, sie bleibt bei der "Ich rette mir Dawsons Freundschaft"-Entscheidung. Bei dieser wirklich besonderen Freundschaft der beiden muss Dawson sie wirklich los- und freilassen, sie fast schon wegschicken, damit sie das tun kann, was sie - wie alle wissen - natürlich will und braucht, um glücklich zu sein. Dawson, der mich in Szenen mit Pacey immer noch total aggressiv macht, erleben wir hier anders als in den letzten Folgen, nämlich absolut selbstlos - motiviert durch seine Rede/Erkenntnis, vielleicht auch durch Andie. Wie Joeys Entscheidung, die somit fast keine eigene mehr ist, zu werten ist, ist diskutierbar: Hätte sie selbst entscheiden sollen? Oder passt das einfach nicht zu ihrem Charakter? Diskutierbar auch: Hat Dawson seine Erkenntnis (die Geliebte aus Liebe nicht Aufhalten, glücklich zu werden) in den folgenden Staffel angewendet / anwenden können?
Entscheidungen auch bei Jen und Jack, sowie bei Grams, die ihre Einladung zu Leerys Hochzeit sausen lässt.
Ausgelöst durch Grams schöne Geschichte sieht Jen in Bezug auf Henry wieder das Wesentliche, düst ihm hinterher, küsst ihn - wunderbar, wäre da nicht der bittere Beigeschmack für S4-Kenner!
Noch bitterer mag Jacks Aktion ausschauen, doch im Endeffekt hat es ihn vorangebracht, keine Frage. Wie immer großartig die Szenen mit seinem Dad: MIt jedem Mal kommen die beiden sich näher, hier erreichen die zwei den vorläufigen Höhepunkt.
Sehr schön, wie die Autoren das Ende gestaltet haben: Erst wird uns gezeigt, dass Dawson durch die drei aufgefangen wird (und nebenbei erleben wir endlich mal wieder selbstironische Seitenhiebe aufs DC-Universum), dann erst Joeys und Paceys Zusammenkommen. Und tja, dann die legendäre Sequenz, in der zwei Teenager in den Sonnenuntergang fahren...
Fazit: Brisante Entwicklungen machen diese Folge natürlich imens wichtig und interessant. S1 und S2 haben es zwar geschafft, auch ohne solch starken Tobak grandiose Folgen zu machen, aber naja, wir sind eben in S3 - und da ist diese Folge ohne Frage eine der besten, auch wenn man die Story um die Kids und Grams als etwas zu konstruiert und untypisch ansehen kann.
Tipp: Unbedingt Jacks und Dawsons Zusammenbrüche in Originalton ansehen!
So, und jetzt werd ich mir das Serienfinale mal wieder gönnen! Hab ich schon lange Schmacht nach...
Und noch drei Staffeln warten kann ich nicht, also passend zur DCM-Halbzeit... 
Was ist eure Meinung. Wie hat euch diese Folge gefallen, was war gut, und was eher schlecht?
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Ich hoffe es diskutieren auch dieses Mal wieder so viele fleißig mit. Ich bin schon gespannt auf die Diskussion.

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Meine Meinung:
Und hier haben wir es. Das Finale mit der diskutierten Entscheidung.
Anfangs hören wir Joeys bekannte Leier: Sie will Dawson nicht verlieren. Also keine Entscheidung für Pacey. Pacey hält das nicht mehr aus, will weg und sich damit von ihr lossagen. Das übt natürlich Druck auf Joey aus, die sich aber immer noch nicht anders entscheiden kann, sie bleibt bei der "Ich rette mir Dawsons Freundschaft"-Entscheidung. Bei dieser wirklich besonderen Freundschaft der beiden muss Dawson sie wirklich los- und freilassen, sie fast schon wegschicken, damit sie das tun kann, was sie - wie alle wissen - natürlich will und braucht, um glücklich zu sein. Dawson, der mich in Szenen mit Pacey immer noch total aggressiv macht, erleben wir hier anders als in den letzten Folgen, nämlich absolut selbstlos - motiviert durch seine Rede/Erkenntnis, vielleicht auch durch Andie. Wie Joeys Entscheidung, die somit fast keine eigene mehr ist, zu werten ist, ist diskutierbar: Hätte sie selbst entscheiden sollen? Oder passt das einfach nicht zu ihrem Charakter? Diskutierbar auch: Hat Dawson seine Erkenntnis (die Geliebte aus Liebe nicht Aufhalten, glücklich zu werden) in den folgenden Staffel angewendet / anwenden können?
Entscheidungen auch bei Jen und Jack, sowie bei Grams, die ihre Einladung zu Leerys Hochzeit sausen lässt.

Noch bitterer mag Jacks Aktion ausschauen, doch im Endeffekt hat es ihn vorangebracht, keine Frage. Wie immer großartig die Szenen mit seinem Dad: MIt jedem Mal kommen die beiden sich näher, hier erreichen die zwei den vorläufigen Höhepunkt.
Sehr schön, wie die Autoren das Ende gestaltet haben: Erst wird uns gezeigt, dass Dawson durch die drei aufgefangen wird (und nebenbei erleben wir endlich mal wieder selbstironische Seitenhiebe aufs DC-Universum), dann erst Joeys und Paceys Zusammenkommen. Und tja, dann die legendäre Sequenz, in der zwei Teenager in den Sonnenuntergang fahren...
Fazit: Brisante Entwicklungen machen diese Folge natürlich imens wichtig und interessant. S1 und S2 haben es zwar geschafft, auch ohne solch starken Tobak grandiose Folgen zu machen, aber naja, wir sind eben in S3 - und da ist diese Folge ohne Frage eine der besten, auch wenn man die Story um die Kids und Grams als etwas zu konstruiert und untypisch ansehen kann.
Tipp: Unbedingt Jacks und Dawsons Zusammenbrüche in Originalton ansehen!
So, und jetzt werd ich mir das Serienfinale mal wieder gönnen! Hab ich schon lange Schmacht nach...


Zuletzt geändert von Schnupfen am 11.03.2007, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Eine sehr turbulente Folge, viele Entscheidungen werden getroffen, Herzen gebrochen...
Zuerst einmal zu Joey, sie will sich nicht gegen Dawson entscheiden, auch wen das bedeutet, dass sie sich damit gegen Pacey entscheidet... mich verwundert es wieder wie sie hier so hart zu Pacey sein kann, wenn es doch eigentlich er ist, den sie will... da bin ich wohl einfach zu gefühlsbetont.
Grams, Jen, Jack und Andie am Strand finde ich wirklich schön. Grams hatte also schonmal einen Liebhaber... und motviert die anderen damit, ihre Liebe nicht aus Angst oder Ärger wegzuwerfen, sondern sich ihr zu stellen. Jen söhnt sich also mit Henry aus (wie du schon sagst Schnupfen, wenn man weiß was demnächst kommt hat das och einen sehr bitteren Beigeschmack) und Jack geht endlich aus sich heraus... doch Ethan ist wieder mit senem Exfreund zusammen. Daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen, dochfür Jack ist das natürlch sehr hart... das Gespräch mit seinem Dad startet sehr typisch, dieser will das eigentlich gar nicht hören und sich nicht wieder mit der Sexualität seines Sohnes auseinandersetzen, doch dann kann er sich gottseidank überwinden und Jack trösten..
Die Hochzeit der Leerys steht ins Haus. Dieses
Genauso Dawson's Rede
Wirklich schön ist es dann dass Jen, Andie und Jack sich um ihn kümmern, auch wenn er lieber alleine wäre, aber Ablenkung und das Gefühl, dass seine Freunde zu ihm halten, sind jetzt wichtig...
IMO ist diese Finalfolge wirklich schön und ein Wechselbad der Gefühle, es haben zwar nicht alle das bekommen was sie wollten, nicht alle ihre Liebe behalten, doch sie werden von ihren Freunden aufgefangen und das ist es doch was Freundschaft ausmacht...
Zuerst einmal zu Joey, sie will sich nicht gegen Dawson entscheiden, auch wen das bedeutet, dass sie sich damit gegen Pacey entscheidet... mich verwundert es wieder wie sie hier so hart zu Pacey sein kann, wenn es doch eigentlich er ist, den sie will... da bin ich wohl einfach zu gefühlsbetont.
Grams, Jen, Jack und Andie am Strand finde ich wirklich schön. Grams hatte also schonmal einen Liebhaber... und motviert die anderen damit, ihre Liebe nicht aus Angst oder Ärger wegzuwerfen, sondern sich ihr zu stellen. Jen söhnt sich also mit Henry aus (wie du schon sagst Schnupfen, wenn man weiß was demnächst kommt hat das och einen sehr bitteren Beigeschmack) und Jack geht endlich aus sich heraus... doch Ethan ist wieder mit senem Exfreund zusammen. Daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen, dochfür Jack ist das natürlch sehr hart... das Gespräch mit seinem Dad startet sehr typisch, dieser will das eigentlich gar nicht hören und sich nicht wieder mit der Sexualität seines Sohnes auseinandersetzen, doch dann kann er sich gottseidank überwinden und Jack trösten..
Die Hochzeit der Leerys steht ins Haus. Dieses
finde ich total schön. Endlich sind die beiden wieder vereint und können sich die Fehler der Vergangenheit verzeihen..."I loved you before I knew you. I will love you for all eternity. For you are my beloved Mitchell. You're my best friend."
Genauso Dawson's Rede
Dawson sieht endlich klar, er kann Joey nicht mehr halten und will das als ihr Freund auch gar nicht, da er doch will, dass sie glücklich ist... auch wenn es ihm das Herz zerreißt sie hier gehen zu lassen ist es doch das einzig richtige...Dawson: The first time my parents got married, they were very young. They were just out of college. And umm, I remember looking at the photo album as a kid and wondering why I wasn't in any of the pictures. It's hard when you love someone that much to imagine them having this entire life that you weren't even there for. And I have to say that being here today, experiencing this first hand, finally getting to be in all the pictures, I wouldn't trade this for anything. Cause I'd much rather be a part of what you have now than what you had then. That point where everything is forgiven. And I think that that's really what love means. (Joey begins to think about what Dawson is really saying) That that you can forgive anything. So, to my parents, who taught me that love does not conquer all. That love ends and begins again. Cheers. (people clap and clink glasses)
[Dawson's Pier - Dawson stands at the end as Joey makes her way over there.]
Joey: Hey. Your speech was beautiful.
Dawson: Thanks.
Joey: What you said, did you mean it, Dawson?
Dawson: Every word. Which is why you should turn around and go. To Pacey.
Joey: What?
Dawson: Last year you had the opportunity to go to Paris to study, because of me you didn't.
Joey: Dawson, that wasn't your fault.
Dawson: Yes it was my fault cause I should have made you go. But I was selfish and I didn't want you to go. I wanted you to stay here with me. And I refuse to make that mistake again.
Joey: Well, Dawson, what if it's my choice? I mean, what if I want to stay.
Dawson: Joey, come on. Even I can see it. Pacey is this year's Paris. And this time you have to go. You have to see for yourself. I can stand here and tell you that it's a colossal mistake and that all roads lead back to me, but that's not going to make any bit of difference. Words and speechs sound great, but they don't add up to anything. All that matters right now is what you want.
Joey: I don't even know what I want, Dawson.
Dawson: Yes you do. You want him. (Joey begins to cry) You want him like I want you. You love him like I love you. The only difference is, he loves you back the same way. And you deserve that, okay? And I'm not going to be the one who stands in the way of you getting there. You're free. Do can do whatever you want.
Joey: But, Dawson, I want us to still be friends and I want to know that you don't hate me…
Dawson: They're only words, Joey. Just words. Cause after you're done dispensing your pleasantries here you're gonna turn around and you're gonna walk away from. Aren't you?
Joey: I have to, otherwise I'll never know.
Dawson: Just go.
Joey: Dawson…
Dawson: Joey, go! I'm telling you, before I take it all back, alright, just go. Go! (Joey nods and runs back towards the house. Dawson bursts into tears. Joey rushes through the crowd of guests who are waving to Mitch and Gail pulling away from the house. Joey rushes past them and down the road. Grams and Jen pull up home and Jen sees Joey rushing off. She looks out to the pier and sees Dawson collapsing to the ground in tears.)
Wirklich schön ist es dann dass Jen, Andie und Jack sich um ihn kümmern, auch wenn er lieber alleine wäre, aber Ablenkung und das Gefühl, dass seine Freunde zu ihm halten, sind jetzt wichtig...
Genau diese Szenen sind es, die DC so besonders machen... einfach dieses "sich selbst nicht zu ernst nehmen und die Stimmung wieder etwas auflockern"Schnupfen hat geschrieben:und nebenbei erleben wir endlich mal wieder selbstironische Seitenhiebe aufs DC-Universum
Und dann das Finale... Joey und Pacy endlich vereint, segeln in den Sonnenuntergang... könnte kitschig sein, finde ich hier aber gar nicht. Ich denke es it auhc genau richtig dass die beiden sich absetzen, denn wir werden ja schon in der nächsten Folge sehen dass ihr Zusammensein im Capesider Alltag nicht ganz so einfach ist...Jen: Yeah, I think that the words 'I want to be alone right now' are used far too often around here.
Andie: Kinda ranks right up there with 'Can we talk?'
Jack: Yeah, then there's those countless references towards all things Freud and Spielberg.
Jen: Yeah, I'm pretty sure that we're not in Capeside anymore, Toto. This is some alternate reality where our intellects are sharper, our quips are wittier and our hearts are repeatedly broken while faintly in the background, some soon to be out of date contempo pop music plays.
IMO ist diese Finalfolge wirklich schön und ein Wechselbad der Gefühle, es haben zwar nicht alle das bekommen was sie wollten, nicht alle ihre Liebe behalten, doch sie werden von ihren Freunden aufgefangen und das ist es doch was Freundschaft ausmacht...
Da hast du Recht. Der Sommer zu zweit ist sicher wichtig, um ne Basis für ihre Beziehung zu schaffen bis sie sich dann den anderen stellen müssen.Josey* hat geschrieben:Und dann das Finale... Joey und Pacy endlich vereint, segeln in den Sonnenuntergang... könnte kitschig sein, finde ich hier aber gar nicht. Ich denke es it auhc genau richtig dass die beiden sich absetzen, denn wir werden ja schon in der nächsten Folge sehen dass ihr Zusammensein im Capesider Alltag nicht ganz so einfach ist...
Ist euch aufgefallen, dass das Schild "True Love" wieder am Boot hängt? Da hat Andie es gerettet und Pacey es, obwohl er dachte, dass es kein PJ geben wird, wieder ans Bott gemacht!?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
"Die Geliebte aus Liebe nicht aufhalten, glücklich zu werden..."
Eine bemerkenswerte Aussage, schnupfen!
Aber genau so ist es, und es zeigt dieses absolute Besonderheit, die Einzigartigkeit der DJ Beziehung.
Aber es ist nicht nur diese ganz besondere Liebe, es ist letztlich auch Einsicht, Vernunft und ein Reifeprozess, was Dawson zu seinem Schritt bewegt.
Aus den vielen Bemerkungen, aus Joeys Verhalten ganz allgemein, erkennt er, dass das, was er im Moment tut, nicht sinnvoll ist; beiden wahrscheinlich mehr zum Schaden gereichen würde.
Zum ersten Mal hat ein gewisser Prozess der Entfremdung eingesetzt, der durch die Aussge, er, Dawson, könne nicht mehr in Joeys Blick lesen, seine Bestätigung erhält.
Auch wenn es furchtbar schmerzt: Er muss einsehen, dass er selbst Joey im Moment nicht glücklich machen kann; sie braucht die neue Erfahrung und die heißt nun mal Pacey, und dessen Aussage, Dawson und Joey würden optimal zusammenpassen, aber nicht immer, nicht in jeder Lebensphase, bekommt dadurch besondere Wertigkeit.
Die Hochzeit seiner Eltern, seine Funktion als Trauzeuge haben Dawson die Augen geöffnet.
Und er bestätigt IMO sein reifes Verhalten auch in S4, wobei er natürlich durch die neueingeführten Charaktere (Mr. Brooks, Gretchen...) starke Schützenhilfe erfährt.
Man mag vielleicht Dawsons Verhalten bez. Pacey bekritteln, aber, Leute, ist ihm das wirklich zu verdenken?
So weit in aller Kürze zu diesem Plot...
Zu den anderen werde ich in den kommenden Tagen Stellung beziehen.
Eine bemerkenswerte Aussage, schnupfen!
Aber genau so ist es, und es zeigt dieses absolute Besonderheit, die Einzigartigkeit der DJ Beziehung.
Aber es ist nicht nur diese ganz besondere Liebe, es ist letztlich auch Einsicht, Vernunft und ein Reifeprozess, was Dawson zu seinem Schritt bewegt.
Aus den vielen Bemerkungen, aus Joeys Verhalten ganz allgemein, erkennt er, dass das, was er im Moment tut, nicht sinnvoll ist; beiden wahrscheinlich mehr zum Schaden gereichen würde.
Zum ersten Mal hat ein gewisser Prozess der Entfremdung eingesetzt, der durch die Aussge, er, Dawson, könne nicht mehr in Joeys Blick lesen, seine Bestätigung erhält.
Auch wenn es furchtbar schmerzt: Er muss einsehen, dass er selbst Joey im Moment nicht glücklich machen kann; sie braucht die neue Erfahrung und die heißt nun mal Pacey, und dessen Aussage, Dawson und Joey würden optimal zusammenpassen, aber nicht immer, nicht in jeder Lebensphase, bekommt dadurch besondere Wertigkeit.
Die Hochzeit seiner Eltern, seine Funktion als Trauzeuge haben Dawson die Augen geöffnet.
Und er bestätigt IMO sein reifes Verhalten auch in S4, wobei er natürlich durch die neueingeführten Charaktere (Mr. Brooks, Gretchen...) starke Schützenhilfe erfährt.
Man mag vielleicht Dawsons Verhalten bez. Pacey bekritteln, aber, Leute, ist ihm das wirklich zu verdenken?
So weit in aller Kürze zu diesem Plot...
Zu den anderen werde ich in den kommenden Tagen Stellung beziehen.
Ja, ein einschneidender Moment im DC-Universum.castaways hat geschrieben:Zum ersten Mal hat ein gewisser Prozess der Entfremdung eingesetzt, der durch die Aussge, er, Dawson, könne nicht mehr in Joeys Blick lesen, seine Bestätigung erhält.
Sehr interessant finde ich aus Dawsons Aussage, als er merkt, dass Joey nicht dort sein will: "... das sehe sogar ich!" Passt für mich dazu, dass Dawson immer nur das sieht, was er sehen will. Und Joey ziehts so sehr zu Pace, dass Dawson das sogar in seiner eigenen Realität mitbekommt...!

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Eine eigene Stellungnahme zum Finale abzugeben, ist jetzt schon überflüssig, da schon alles gesagt wroden ist.
Was ich besonders unterstütze ist
Dawson war mir immer ein angenehmer Charakter, solange er in seiner Welt einfach so vor sich hin leben konnte. Doch als er dann durch Pacey diese verlassen musste, kam eine Seite von Dawson zum Vorschein, die ihn sehr unsympathisch und tyrannisch machte. Ich persönlich konnte diese Charakterveränderung von ihm nie vergessen und so blieb für mich bis zum Serienfinale dieser bittere Nachgeschmack, wenn es sich um Dawson drehte.
Auch wenn ich bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder etwas geschwankt hatte, ob nun Pacey der bessere für Joey wäre, wurde ich spätestens in dieser Folge und vor allem in der Dreieckszene vor dem Haus der Leerys, davon überzeugt, dass nur Pacey der Richtige sein konnte.
Was ich besonders unterstütze ist
Genau das ist es was mir in dieser Szene nochmal richtig bewusst geworden ist. Ich meine man hat es ja schon öffter gesehen, bzw. bemerkt, wenn man dann mal wieder an die Frankreich-Sache denkt.Schnupfen hat geschrieben:Sehr interessant finde ich aus Dawsons Aussage, als er merkt, dass Joey nicht dort sein will: "... das sehe sogar ich!" Passt für mich dazu, dass Dawson immer nur das sieht, was er sehen will. Und Joey ziehts so sehr zu Pace, dass Dawson das sogar in seiner eigenen Realität mitbekommt...!
Dawson war mir immer ein angenehmer Charakter, solange er in seiner Welt einfach so vor sich hin leben konnte. Doch als er dann durch Pacey diese verlassen musste, kam eine Seite von Dawson zum Vorschein, die ihn sehr unsympathisch und tyrannisch machte. Ich persönlich konnte diese Charakterveränderung von ihm nie vergessen und so blieb für mich bis zum Serienfinale dieser bittere Nachgeschmack, wenn es sich um Dawson drehte.
Auch wenn ich bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder etwas geschwankt hatte, ob nun Pacey der bessere für Joey wäre, wurde ich spätestens in dieser Folge und vor allem in der Dreieckszene vor dem Haus der Leerys, davon überzeugt, dass nur Pacey der Richtige sein konnte.
Re: [DCM] Eure Meinung zu #3.23 Jetzt oder nie
Ich würde ja dem zustimmen dass das nicht zu ihr passt. Die einzige freie Entscheidung die sie bisher getroffen hätte wäre Paris gewesen, das war ja auch mehr eine Flucht... hier in diesem Fall hätte sie auch von sich aus die bequeme Möglichkeit gewählt, nämlich in Capeside zu bleiben und die Freundschaft mit Dawson wieder aufzubauen anstatt sich auf was neues einzulassen, nämlich Pacey und einen Sommer auf der True Love... ohne Dawson's "Druck" wäre sie bestimmt nicht mit Pacey weggesegelt.Schnupfen hat geschrieben:Wie Joeys Entscheidung, die somit fast keine eigene mehr ist, zu werten ist, ist diskutierbar: Hätte sie selbst entscheiden sollen? Oder passt das einfach nicht zu ihrem Charakter?
Um noch ein letztes Mal auf das Thema zu sprechen zu kommen: Ist das nicht völlig normal dass man sich verändert wenn seine kleine Welt zusammenbricht? Würdest du so etwas mit einem Lächeln hinnehmen, wenn alles an das du je geglaubt hast plötzlich nicht mehr so ist? Ich habe meine Meinung darüber geändert wie ja auch schon während der letzten Folge gesagt. Klar erscheit er unsympathisch und nicht mehr wie der nette Dawson, aber ist das nicht nachzuvollziehen? Vor allem sieht er doch am Ende ein dass er Joey gehenlassen muss, und das fnde ich wirklich stark von ihm.. denn von allein wäre Joey ja geblieben, auch wenn sie lieber bei Pacey gewesen wäre... das wäre dann ja ein Triumph für "Evil Dawson", da die beiden nichtzusammensein könnten... doch er lässt Joey gehen.Maynooth160 hat geschrieben:Dawson war mir immer ein angenehmer Charakter, soange er in seiner Welt einfach so vor sich hin leben konnte. Doch als er dann durch Pacey diese verlassen musste, kam eine Seite von Dawson zum Vorschein, die ihn sehr unsympathisch und tyrannisch machte. Ich persönlich konnte diese Charakterveränderung von ihm nie vergessen und so blieb für mich bis zum Serienfinale dieser bittere Nachgeschmack, wenn es sich um Dawson drehte.
Josey*, du nimmst mir wieder einmal die Worte aus dem Mund was Dawson betrifft. 
Übrigens bin ich der selben Meinung: Joey wäre nie fort gegangen hätte nicht Dawson zum Schluss derart Druck gemacht. Sie hätte den wohl einfacheren Weg genommen und den Sommer mit Dawson in Capeside verbracht. Ob das für die Entwicklung der beiden aber so gut gewesen wäre wage ich zu behaupten. Abgesehen davon, dass es für Dawson selbst enorm wichtig war, Joey "fort zu schicken".
Diese Szene ist dann übrigens auch eine der herzergreifendsten Szenen in Dawsons Creek: Dawson, hin und hergerissen von seinen Gefühlen: Einerseits liebt er das Mädchen, möchte den Sommer mit ihr verbringen und sie nicht Pacey überlassen, andererseits weiß er ganz genau, dass sie ihn will und er machtlos ist. In dieser Situation handelt Dawson ganz, ganz stark, ja gar übermenschlich, denn die Person fort zu schicken, die man über alles liebt, nur damit diese Person glücklich ist, wow..
Ich bekomme auch heute noch eine Gänsehaut, wenn ich an die Szene zurück denke: Joey weglaufend und Dawson allein stehend auf dem Steg, bricht innerlich wie äußerlich total zusammen, und hasst sich selbst wahrscheinlich in diesem Moment, als er das Mädchen, welches er liebt, zu seinem ehemaligen besten Freund und nun "Feind" schickt. Wahnsinn!

Übrigens bin ich der selben Meinung: Joey wäre nie fort gegangen hätte nicht Dawson zum Schluss derart Druck gemacht. Sie hätte den wohl einfacheren Weg genommen und den Sommer mit Dawson in Capeside verbracht. Ob das für die Entwicklung der beiden aber so gut gewesen wäre wage ich zu behaupten. Abgesehen davon, dass es für Dawson selbst enorm wichtig war, Joey "fort zu schicken".
Diese Szene ist dann übrigens auch eine der herzergreifendsten Szenen in Dawsons Creek: Dawson, hin und hergerissen von seinen Gefühlen: Einerseits liebt er das Mädchen, möchte den Sommer mit ihr verbringen und sie nicht Pacey überlassen, andererseits weiß er ganz genau, dass sie ihn will und er machtlos ist. In dieser Situation handelt Dawson ganz, ganz stark, ja gar übermenschlich, denn die Person fort zu schicken, die man über alles liebt, nur damit diese Person glücklich ist, wow..
Ich bekomme auch heute noch eine Gänsehaut, wenn ich an die Szene zurück denke: Joey weglaufend und Dawson allein stehend auf dem Steg, bricht innerlich wie äußerlich total zusammen, und hasst sich selbst wahrscheinlich in diesem Moment, als er das Mädchen, welches er liebt, zu seinem ehemaligen besten Freund und nun "Feind" schickt. Wahnsinn!
Klar hat Josey recht!
Ohne Druck von Dawson wäre Joey nie zu Pacey gegangen.
Denken wir doch einmal an die Szene und an Joeys Blick, wie sie Dawson zu seiner Rede gratuliert und die Frage stellt, ob er denn das alles wirklich so meine.
Das ist sehr hintergründig und schwer einzuschätzen.
Ich denke aber, dass dies ein Moment war, wo sie nicht im Entferntesten an ein Fortgehen gedacht hatte.
Grundsätzlich glaube ich, dass die ganze Rede ohnehin nur an Joey gerichtet war, was diese wiederum nicht wirklich so mitbekommen hat.
Und das zeigt letztlich auch, wie recht Dawson mit seiner Aktion hatte.
Das vergangene Jahr hat den Jungen heranreifen lassen.
War er bis dahin emotional ein wenig "unterentwickelt", so hat er das nun alles aufgeholt.
Beginnend mit der endgültigen Scheidung seiner Eltern, dem Brand des Icehouse mit der Lebensrettung von Mike Potter über die "Eve - Story" hin bis zur Ablehung seines Filmes hatte ihn dieses Jahr durchgebeutelt.
Alle gewohnten Strukturen sind mit dem Entstehen des Triangles dann entgültig über den Haufen geworfen.
Mit Mitch und Gales Hochzeit ist nun aber zumindest ein Stabilitätsfaktor wiederhergestellt.
Sie zeigt Dawson, dass Liebe neu beginnen kann.
Vielleicht hofft er nun auch bei Joey darauf...
Nun ist es im Gegensatz zu S1 er, der warten kann, warten muss, sich in Geduld üben muss.
Im Moment hat er keine Chance, das weiß er.
War es in S1 Jen, so ist es nun eben Pacey, der einen der beiden Soulmates zum Warten verdonnert.
Ist nur so ein Gedanke...
Ohne Druck von Dawson wäre Joey nie zu Pacey gegangen.
Denken wir doch einmal an die Szene und an Joeys Blick, wie sie Dawson zu seiner Rede gratuliert und die Frage stellt, ob er denn das alles wirklich so meine.
Das ist sehr hintergründig und schwer einzuschätzen.
Ich denke aber, dass dies ein Moment war, wo sie nicht im Entferntesten an ein Fortgehen gedacht hatte.
Grundsätzlich glaube ich, dass die ganze Rede ohnehin nur an Joey gerichtet war, was diese wiederum nicht wirklich so mitbekommen hat.
Und das zeigt letztlich auch, wie recht Dawson mit seiner Aktion hatte.
Das vergangene Jahr hat den Jungen heranreifen lassen.
War er bis dahin emotional ein wenig "unterentwickelt", so hat er das nun alles aufgeholt.
Beginnend mit der endgültigen Scheidung seiner Eltern, dem Brand des Icehouse mit der Lebensrettung von Mike Potter über die "Eve - Story" hin bis zur Ablehung seines Filmes hatte ihn dieses Jahr durchgebeutelt.
Alle gewohnten Strukturen sind mit dem Entstehen des Triangles dann entgültig über den Haufen geworfen.
Mit Mitch und Gales Hochzeit ist nun aber zumindest ein Stabilitätsfaktor wiederhergestellt.
Sie zeigt Dawson, dass Liebe neu beginnen kann.
Vielleicht hofft er nun auch bei Joey darauf...
Nun ist es im Gegensatz zu S1 er, der warten kann, warten muss, sich in Geduld üben muss.
Im Moment hat er keine Chance, das weiß er.
War es in S1 Jen, so ist es nun eben Pacey, der einen der beiden Soulmates zum Warten verdonnert.
Ist nur so ein Gedanke...

Ein sehr guter Gedanke. Denn ich glaube auch, dass unter anderem die Reunion von Mitch und Gale Dawson die Kraft gegeben hat, diesen Schritt zu wagen.Mit Mitch und Gales Hochzeit ist nun aber zumindest ein Stabilitätsfaktor wiederhergestellt.
Sie zeigt Dawson, dass Liebe neu beginnen kann.
Vielleicht hofft er nun auch bei Joey darauf...
Übrigens: Der englische Titel ist bekanntlich "True Love". Ich bin überzeugt, dass dieser Titel, gewollt oder nicht, zweideutig zu verstehen ist. Ist es wirklich die wahre Liebe, die auf die Beziehung von Pacey und Joey anspielt, oder nicht doch eher Dawsons emotionaler Kraftakt, Joey trotz seiner starken Gefühle, um ihretwillen gehen zu lassen. Das ist nämlich in meinen Augen der größte Liebesbeweis, den es wohl gibt... die "wahre Liebe"...?
Das meine ich auch...castaways hat geschrieben:Diese (möglicherweise ungewollte) Doppeldeutigkeit des Originaltitels kann ich durchaus nachvollziehen.
Tatsächlich ist Dawsons Willensakt ein ganz Gewaltiger.
Für mich einfach die "wahre Liebe" schlechthin...
Mit dieser Überzeugung stehst Du, colinx, keineswegs allein da.
Und eine dritte "Deutigkeit" kommt für mich hinzu, wenn man
sich das Eheversprechen von Mitch und Gale anhört.
Auch "true love" würde ich sagen.
LG NinaIII

Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Hier folgt nun auch mein BlaBla, hatte erst heute wieder ein Internet.
Geniale Folge, die ich mir immer wieder gerne anschaue. Zumal wegen Paceys großen Liebeserklärung auf der Wand...dann als Dawson zum ersten Mal wahre Liebe zu Joey zeigte und sie gehen ließ, reife Leistung von Dawson. Als Jack sich zum ersten Mal einem anderen geöffnet hat und ihn küsst...da bricht es mir jedes Mal genauso wie Jack das Herz sehr traugriges Ende für Jack & Ethan...nicht zu vergessen, dass alle Freunde zusammen halten und sich in Dawsons Zimmer versammeln...und das wunderschöne Gespräch zwischen Jack & Mr McPhee wo er ihm klar macht, dass er ihn immer lieben werde so wie er ist...und der Schluss als Joey zu Pacey rennt und mit der True Love in den Sonnenuntergang segelt...ich meine was will man als Dawsons Creek Maniac mehr? Perfektes Finale!
Was mir nicht gefallen hat, sind eigentlich nur kleine Details am Rande: Die Sache wo Jen Henry vor den ganzen anderen nach läuft, für mich ist ihre Geschichte zu Ende seitdem sie auf dem Ball Schluss gemacht haben, also eine Wiederbelebung verstehe ich nicht, warum? In S4 ist Henry nicht mehr da. Schön fand ich am Anfang das Gespräch zwischen Jen, Jack & Henry..ich liebe die Jen & Jack Beziehung.
Was mir noch nicht zugesagt hat, war das Gespräch zwischen Pacey & Dawson bei der Hochzeit...ich meine, warum muss diese Freundschaft so lange kaputt bleiben? Das mag ich nicht...
So, freu mich schon auf S4!
Geniale Folge, die ich mir immer wieder gerne anschaue. Zumal wegen Paceys großen Liebeserklärung auf der Wand...dann als Dawson zum ersten Mal wahre Liebe zu Joey zeigte und sie gehen ließ, reife Leistung von Dawson. Als Jack sich zum ersten Mal einem anderen geöffnet hat und ihn küsst...da bricht es mir jedes Mal genauso wie Jack das Herz sehr traugriges Ende für Jack & Ethan...nicht zu vergessen, dass alle Freunde zusammen halten und sich in Dawsons Zimmer versammeln...und das wunderschöne Gespräch zwischen Jack & Mr McPhee wo er ihm klar macht, dass er ihn immer lieben werde so wie er ist...und der Schluss als Joey zu Pacey rennt und mit der True Love in den Sonnenuntergang segelt...ich meine was will man als Dawsons Creek Maniac mehr? Perfektes Finale!

Was mir nicht gefallen hat, sind eigentlich nur kleine Details am Rande: Die Sache wo Jen Henry vor den ganzen anderen nach läuft, für mich ist ihre Geschichte zu Ende seitdem sie auf dem Ball Schluss gemacht haben, also eine Wiederbelebung verstehe ich nicht, warum? In S4 ist Henry nicht mehr da. Schön fand ich am Anfang das Gespräch zwischen Jen, Jack & Henry..ich liebe die Jen & Jack Beziehung.
Was mir noch nicht zugesagt hat, war das Gespräch zwischen Pacey & Dawson bei der Hochzeit...ich meine, warum muss diese Freundschaft so lange kaputt bleiben? Das mag ich nicht...
So, freu mich schon auf S4!

Ich schätze, die Produzenten wusste nicht, dass Michael nicht wiederkehren wird... Sonst würde es ja keinen Sinn machen und Jacks Aktion hätte gereicht, Jen hätte Nebenfigur sein können.Nyah hat geschrieben:Was mir nicht gefallen hat, sind eigentlich nur kleine Details am Rande: Die Sache wo Jen Henry vor den ganzen anderen nach läuft, für mich ist ihre Geschichte zu Ende seitdem sie auf dem Ball Schluss gemacht haben, also eine Wiederbelebung verstehe ich nicht, warum? In S4 ist Henry nicht mehr da.

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Jetzt oder nie
Eine weitere Folge in der der Unterschied zwischen Dawson und Pacey offensichtlich wird. Dawson konzentriert sich auf den Streit mit Pacey und tut beleidigt weil sein Ego angegriffen ist, Pacey hingegen konzentriert sich nicht darauf zu streiten, sondern darauf was Joey will, was Joey am Herzen liegt, Pacey interessiert sich einfach viel mehr für Joey. Dawson erzählt immer viel zu viel über sich und nimmt nur wenige Male Rücksicht auf das was Joey will.
Ich will Dawson nicht schlechtreden aber er ist halt einfach der Mann des Wortes. Pacey hingegen tut was anstatt nur darüber zu reden.
Diese Folge finde ich sehr gelungen vor allem der Kurze Dialog vor der bemalten Wand und natürlich den Schluss als Joey zum ersten Mal zu Pacey sagt das sie ihn liebt. Diese Aussage war genau so wichtig wie der Kuss von Joey und Pacey am Schluss der Folge "Gestohlene Küsse". Denn von Pacey wusste man ja wie er empfindet aber wie er selbst sagte, entscheidend ist was Joey empfindet und es war natürlich schön als sie ihre Gefühle dann erstmals zeigen konnte.
liebe grüsse
Ich will Dawson nicht schlechtreden aber er ist halt einfach der Mann des Wortes. Pacey hingegen tut was anstatt nur darüber zu reden.
Diese Folge finde ich sehr gelungen vor allem der Kurze Dialog vor der bemalten Wand und natürlich den Schluss als Joey zum ersten Mal zu Pacey sagt das sie ihn liebt. Diese Aussage war genau so wichtig wie der Kuss von Joey und Pacey am Schluss der Folge "Gestohlene Küsse". Denn von Pacey wusste man ja wie er empfindet aber wie er selbst sagte, entscheidend ist was Joey empfindet und es war natürlich schön als sie ihre Gefühle dann erstmals zeigen konnte.
liebe grüsse
Re: Eure Meinung zu #3.23 Jetzt oder nie
Pacey plant seinen vorübergehenden Abschied aus Capeside, macht sein Boot startklar – Joey weiß bisher noch nicht, was er vorhat, nach Andie sagt ihm nun auch Doug, dass er mit ihr reden sollte. Schon eine witzige Aktion, wie er Joey im Auto aufhält, und ihr die Absichten seines Bruders erklärt.
Interessantes Gespräch, Pacey will weg, eigentlich ist es schon dämlich seine Absichten zu hinterfragen, ich meine erstens ist er nur für 3 Monate weg, dann hat er eigentlich den Sommer lang nichts zu tun, sich auf nichts zu freuen, da macht es nicht nur Sinn, sondern ist sogar ein sehr kluger Einfall. Natürlich sollte er sich verabschieden, das stimmt absolut. Mal gucken, Joey gibt auch nicht nach, aber es liegt wirklich bei ihr, denn wenn Pacey einen Schritt macht, kommt Dawson aus dem Gebüsch hervor und das Gezanke geht in die nächste Runde.
Henry und Jen scheint Geschichte zu sein, sie will ihm nicht verzeihen, ich kann sie verstehen, anfangs schien es gar nicht zu passen, dann wurde es zwar immer besser, aber es gab viele Punkte, die einfach nicht passt und zeigten, wie unreif Henry noch ist. Somit ist es nicht wirklich schade, Staffel vorbei, hoffe da kommt endlich mal jemand Ordentliches auf Jen zu.
„Letting go is not a one-time thing” meint Andie zu Dawson. Sie erzählt ihm von Pacey’s Plan, und will dass er bei der Verabschiedung dabei ist. Andie ist selber über ihren Schatten gesprungen und konnte Pacey verzeihen. Mal sehen, ob Dawson auch seinen Stolz vergessen kann und endlich mal nicht egoistisch ist, denn das war er zuletzt schon merklich, da kippte meine Gunst dann klar zu Pacey u. Joey. Ironischerweise fiel mir gerade ein, wie der Titel der Serie lautet. Muss sich aber deshalb zwangsläufig alles um und für Dawson drehen? Das glaube ich nicht! Schöne Geste von Pacey, er malt „Ask me to stay“ auf Joey’s Wand – nun liegt der Ball in ihrer Spielhälfte.
Tolles Dinner mit Evelyn, „I have no regrets“, schöne Geschichte, der Kuss ist natürlich 1:1 das was sich Jack nicht traute, trifft aber auch auf Pacey u. Andie zu. Und auf Jennifer sowieso. Klasse, wie Evelyn das Ruder rumreißt und zu Henry’s Bus fährt. Klasse Moment, wie Jen erkennt, dass sie Herny doch mag, gut, wenn sie das so will, natürlich gibt es genug Gründe ihn fallen zu lassen, aber wenn sie sich erinnert, was er alles für sie gemacht hat und wie gut es ihr ging, dann ist es eventuell doch wert, darauf zu warten. Fand ich jedenfalls ganz toll, wie sie vor versammelter Mannschaft Henry küsst, der erste große Moment dieses Finales. Tolles Team, diese 4 sollten öfter was unternehmen, Evelyn ist gar nicht so zuwider.
Dann fahren sie wie ich mir schon gedacht hatte nach Boston zu Ethan. Zwar klappt es nicht, weil Ethan wieder bei Brad ist, aber Jack hat einen wichtigen Schritt gewagt und eine Lektion gelernt und das kann er für später absolut gebrauchen. Wobei es etwas zu viel des Guten war, wie Mr. McPhee zugibt, er fände es gut, einen schwulen Sohn zu haben. Aber sonst war seine Reaktion klasse, wie er sich nicht auf einen Streit eingelassen hat, auf diese typischen Jack Wut-Vorwürfe gar nicht einging, sondern einfach da war. Schöner Schritt, schöner Abschluss.
Es tut sich einiges in Capeside. Die Eltern erneuern ihr Ehegelübte, Joey nimmt Teil – für sie kein Problem. Für Pacey dann schon, sein trauriger Blick sagte so vieles – wobei er es leider fehlinterpretieren musste – schließlich ging’s da eigentlich gar nicht um Dawson/Joey. Egal, die kurze Zeremonie war sehr schön, nur der Schnitt zu Evelyn und den Kids war etwas brutal. Aber auch hier ein toller Moment, dann wieder zurück, Joey mag sich nicht entscheiden, aber Pacey ist zumindest in jener Hinsicht beruhigt, endlich mal ein klares „jetzt nicht“ von Joey zu hören. Somit heißt es dann „Goodbye, Pacey“. Zwischen Pacey und Dawson wird es nie wieder so sein wie vorher, schade, schade, schade. Aber dann Dawson’s Hochzeitstoast: „That’s what love really means, that you can forgive anything.“ Okay, es war etwas zu dick aufgetragen, dass Dawson diesen Spruch bringt, der natürlich perfekt auf Pacey u. Joey zutrifft, aber egal, mir gefiel’s ich war froh, wie Dawson endlich mal einen Fehler eingesteht und merkt, wie egoistisch er war, wollte Joey nicht teilen. „All that matters right now is what you want.“ Hört genau hin, was Dawson da endlich von sich gibt. Was sagt Joey: „I have to. Anotherwise I’ll never know!“ Ja! Es muss für Joey auch die Option „nicht Dawson“ geben, wenn sie sich ihr Leben lang an ihn klammert, wird sie viele Chancen verpassen – wie hier eben Pacey. Dawson kann nicht immer der Mittelpunkt ihres Lebens sein.
„Our pain makes us real, Dawson. But we can’t do it alone. None of us can.” Klasse, wie Dawson sich gefrustet und traurig in sein Zimmer verziehen will – wo Jack, Andie und Jen warten. Tolle Szene!
Die Schlussszene war ganz klar großartig, Joey „runs like mad“ zu Pacey, erwischt ihn noch, und gibt zu, in ihn verliebt zu sein. „I wanna stop standing still and move forward. I wanna come with you.“ Sie hat absolut Recht: Die 3 waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie sich statt sich vorwärts zu bewegen im Kreis drehten und sich gegenseitig auf die Nerven gingen und verletzten. Wunderbar, besser kann diese Beziehung nicht starten: Von Dawson quasi abgesegnet mit einem Segelausflug.
Fazit: Schönes Finale, leider war Staffel 3 die bisher schwächste, erst die ab Folge 15 ging’s durchgehend gut dahin, und deshalb war’s letztendlich trotz einiger nur ganz guter Folgen eine schöne Staffel, ich freu mich dann bald auf Staffel 4. Das Finale war thematisch zweigeteilt, auf der einen Seite die Neuheirat der Eltern und das Love-Triangle, wurde aber soweit gut gelöst, auf der anderen Seite gefiel mir Evelyn mit ihrer Enkelin und den McPhee Geschwistern gut, dieser „Carpe Diem“ Road Trip hatte einfach was, tolle Momente, mehr hat es nicht gebraucht, schöner, fast schon optimistischer Staffelabschluss, hoffe es geht im nächsten Jahr ähnlich gut weiter.
4,5 (5) Punkte.

Henry und Jen scheint Geschichte zu sein, sie will ihm nicht verzeihen, ich kann sie verstehen, anfangs schien es gar nicht zu passen, dann wurde es zwar immer besser, aber es gab viele Punkte, die einfach nicht passt und zeigten, wie unreif Henry noch ist. Somit ist es nicht wirklich schade, Staffel vorbei, hoffe da kommt endlich mal jemand Ordentliches auf Jen zu.
„Letting go is not a one-time thing” meint Andie zu Dawson. Sie erzählt ihm von Pacey’s Plan, und will dass er bei der Verabschiedung dabei ist. Andie ist selber über ihren Schatten gesprungen und konnte Pacey verzeihen. Mal sehen, ob Dawson auch seinen Stolz vergessen kann und endlich mal nicht egoistisch ist, denn das war er zuletzt schon merklich, da kippte meine Gunst dann klar zu Pacey u. Joey. Ironischerweise fiel mir gerade ein, wie der Titel der Serie lautet. Muss sich aber deshalb zwangsläufig alles um und für Dawson drehen? Das glaube ich nicht! Schöne Geste von Pacey, er malt „Ask me to stay“ auf Joey’s Wand – nun liegt der Ball in ihrer Spielhälfte.
Tolles Dinner mit Evelyn, „I have no regrets“, schöne Geschichte, der Kuss ist natürlich 1:1 das was sich Jack nicht traute, trifft aber auch auf Pacey u. Andie zu. Und auf Jennifer sowieso. Klasse, wie Evelyn das Ruder rumreißt und zu Henry’s Bus fährt. Klasse Moment, wie Jen erkennt, dass sie Herny doch mag, gut, wenn sie das so will, natürlich gibt es genug Gründe ihn fallen zu lassen, aber wenn sie sich erinnert, was er alles für sie gemacht hat und wie gut es ihr ging, dann ist es eventuell doch wert, darauf zu warten. Fand ich jedenfalls ganz toll, wie sie vor versammelter Mannschaft Henry küsst, der erste große Moment dieses Finales. Tolles Team, diese 4 sollten öfter was unternehmen, Evelyn ist gar nicht so zuwider.


Es tut sich einiges in Capeside. Die Eltern erneuern ihr Ehegelübte, Joey nimmt Teil – für sie kein Problem. Für Pacey dann schon, sein trauriger Blick sagte so vieles – wobei er es leider fehlinterpretieren musste – schließlich ging’s da eigentlich gar nicht um Dawson/Joey. Egal, die kurze Zeremonie war sehr schön, nur der Schnitt zu Evelyn und den Kids war etwas brutal. Aber auch hier ein toller Moment, dann wieder zurück, Joey mag sich nicht entscheiden, aber Pacey ist zumindest in jener Hinsicht beruhigt, endlich mal ein klares „jetzt nicht“ von Joey zu hören. Somit heißt es dann „Goodbye, Pacey“. Zwischen Pacey und Dawson wird es nie wieder so sein wie vorher, schade, schade, schade. Aber dann Dawson’s Hochzeitstoast: „That’s what love really means, that you can forgive anything.“ Okay, es war etwas zu dick aufgetragen, dass Dawson diesen Spruch bringt, der natürlich perfekt auf Pacey u. Joey zutrifft, aber egal, mir gefiel’s ich war froh, wie Dawson endlich mal einen Fehler eingesteht und merkt, wie egoistisch er war, wollte Joey nicht teilen. „All that matters right now is what you want.“ Hört genau hin, was Dawson da endlich von sich gibt. Was sagt Joey: „I have to. Anotherwise I’ll never know!“ Ja! Es muss für Joey auch die Option „nicht Dawson“ geben, wenn sie sich ihr Leben lang an ihn klammert, wird sie viele Chancen verpassen – wie hier eben Pacey. Dawson kann nicht immer der Mittelpunkt ihres Lebens sein.
„Our pain makes us real, Dawson. But we can’t do it alone. None of us can.” Klasse, wie Dawson sich gefrustet und traurig in sein Zimmer verziehen will – wo Jack, Andie und Jen warten. Tolle Szene!

Die Schlussszene war ganz klar großartig, Joey „runs like mad“ zu Pacey, erwischt ihn noch, und gibt zu, in ihn verliebt zu sein. „I wanna stop standing still and move forward. I wanna come with you.“ Sie hat absolut Recht: Die 3 waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie sich statt sich vorwärts zu bewegen im Kreis drehten und sich gegenseitig auf die Nerven gingen und verletzten. Wunderbar, besser kann diese Beziehung nicht starten: Von Dawson quasi abgesegnet mit einem Segelausflug.

Fazit: Schönes Finale, leider war Staffel 3 die bisher schwächste, erst die ab Folge 15 ging’s durchgehend gut dahin, und deshalb war’s letztendlich trotz einiger nur ganz guter Folgen eine schöne Staffel, ich freu mich dann bald auf Staffel 4. Das Finale war thematisch zweigeteilt, auf der einen Seite die Neuheirat der Eltern und das Love-Triangle, wurde aber soweit gut gelöst, auf der anderen Seite gefiel mir Evelyn mit ihrer Enkelin und den McPhee Geschwistern gut, dieser „Carpe Diem“ Road Trip hatte einfach was, tolle Momente, mehr hat es nicht gebraucht, schöner, fast schon optimistischer Staffelabschluss, hoffe es geht im nächsten Jahr ähnlich gut weiter.
4,5 (5) Punkte.
