Criminal Minds FF: Man begegnet sich immer...
- Jana
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Criminal Minds FF: Man begegnet sich immer...
Man begegnet sich immer zweimal im Leben

Dies ist meine 1. Criminal Minds FF und ich hoffe, sie gefällt euch ein wenig. Ich konnte einfach nicht aufhören, als ich diese Idee hatte und musste sofort anfangen meine Ideen auf´s Papier zu bringen. Lasst euch überraschen! Ich hoffe ja, dass es hier einige Fans dieser Serie gibt.

Gleich vorweg: Ich denke nicht, dass diese FF nicht ganz so lang wird, wie meine Gilmore Girls FF, aber dafür werde ich mir beim Schreiben etwas Zeit nehmen, alles noch mal gut zu überdenken, damit ihr alles flüssig lesen könnt.

Kapitel 1 . Ein Fall mit Folgen
Es war kein normaler Tag, an dem Dr. Spencer Reid ins Büro der BAU, ging. Er hatte einen Karton in den Händen, um sein Hab und Gut dortdrinne zu verstauen. Mit zögerlichen Schritten wagte er sich ins Gebäude. Er konnte sich noch heute, 2 Wochen nach dem Vorfall, an jede Einzelheit des Falles, der sein komplettes Leben verändert hatte, erinnern. Seit jeher hatte er nicht mehr die Kraft, seinen Job erfolgreich auszuführen.
~Flashback~
Das Team des BAU um Spencer Reid wurde zu einem Einsatz in Seattle gerufen. Sie hatten die Adresse eines Kindesentführers herausgefunden und waren dabei, das Haus zu umstellen.
Es war der 1. richtige Fall für Reid, bei dem er zusammen mit Jason Gideon das Haus stürmen durfte. Schnell hatte er seine Waffe entsichert und schon hatte Gideon die Tür eingetreten. Reid lief der Schweiß über die Stirn. Aufregung hatte sich in ihm breit gemacht, doch blitzartig rannte das Team ins Haus, um die Räume abzusichern. Reid stürmte in die Küche, doch als er sah, was sich dort abspielte, schreckte er zurück.
„Mit mir hast du wohl nicht gerechnet, was?“ Mitten im Raum stand ein alter Kumpel mit einer Waffe auf ein kleines Mädchen gerichtet. Ihre Augen waren voller Angst.
„Waffe runter! Los!“, schrie Reid und versuchte ernst zu klingen, damit er seine Nervosität verdrängen konnte. Sofort bekam Reid von Gideon Verstärkung.
„Ich muss es tun!“ Mit diesen Worten löste er die Waffe aus. Ein Schuss. Er hatte dem Mädchen eine Kugel in den Kopf gejagt. Auf der Stelle richtete der Täter die Waffe auf sich und drückte ab. Ein dumpfer Aufprall auf den Boden. Reid konnte es nicht glauben. Überall Blut. Er ließ seine Waffe auf den Boden fallen. Er sah verstört auf die Leiche des Mädchens. Wie konnte ein Mann nur so etwas tun?
Ihm wurde schlecht. Er spürte, wie seine Kraft ihn verließ. Seine Knie wurden wackelig und vor seinen Augen wurde alles schwarz. Er klappte zusammen. Dies war wohl das Peinlichste, was einem Special Agent passieren konnte, doch die Bilder von diesem Tag sollten ihn für immer in seinem Kopf bleiben…
~Flashback Ende~
Angesichts dieses Falles wurde ihm alles zu viel. Auch die Gespräche mit seinen Kollegen konnten ihn nicht umstimmen. Ab diesem tag an, hatte er sich geschworen, nie wieder für´s BAU zu arbeiten.
Bedächtig packte er seine Sachen. Derek Morgan beobachtete die Szene von seinem Platz aus. Ihm fiel es schwer von Reid Abschied zu nehmen. Sie wollten eigentlich alle eine Abschiedsfeier zu planen, doch Reid hatte sie gebeten, keine große Sache aus seinem Abschied zu machen. Dies respektierten sie natürlich.
Allmählich kamen auch die anderen Mitglieder des Teams in den Hauptraum; Gideon, Hotchner, JJ, Elle und sogar Penelope kam endlich mal aus ihrer Computerzentrale.
„So, das wär´s. Ich habe alles!“ Er drehte sich zu ihnen um.
Penelope war die erste, die die Initiative ergriff und ihn umarmte. „Mach´s gut, Süßer. Lass mal von dir hören!“ Er nickte kurz resigniert. Sie trat zurück und JJ trat hervor. Sie drückte ihn kurz. „Bis bald, Doktor!“ Ein Lächeln flog über ihr Gesicht.
Elle tat es ihr gleich und umarmte ihn. „Viel Glück für die Zukunft.“
„Danke!“, sagte er leise und versuchte seine Trauer zu verbergen.
„Mach´s gut, Reid!“ Hotchner beließ es bei einem Händedruck. Er war nicht gerade der Fan von emotionalen Abschieden.
Dann trat Morgan hervor. Dieser umarmte ihn freundschaftlich. „Ciao, Spence!“
Derek Morgan war jemand, der gerne Witze über Reids unglaubliches Wissen machte. Doch Morgan wusste, dass er im Grunde nur Eifersüchtig auf Reid war, denn er selber war in der Schule nie der Hellste.
Am Ende verabschiedete Gideon sich von ihm. Er hatte Reid immer als einen Sohn angesehen, genau wie er Reid immer wie ein guter Vater behandelt hatte. Genau dies merkte man auch in der herzlichen Umarmung. Reid musste sich anstrengen, um dabei keine Träne vergießen zu müssen.
Wie sehr würde Gideon ihn vermissen. Er hatte ihn immer wieder mit seinem enormen Wissen überrascht. Immer wenn es Fragen gab, antwortete er mit einem so klaren Text, als hätte er ihn aus einem Lexikon abgelesen. Das würde im Team sicher fehlen.
„Macht´s gut, Leute!“ Er hielt kurz inne. „Wir werden uns sicher irgendwann wieder sehen!“ Er nahm seine Kiste mit den Sachen, schaute noch einmal zum Team und schlenderte dann langsam aus dem Gebäude.
Es war sicher nicht der letzte Tag, an dem er sein ehemaliges Team wieder sehen sollte.
Würde mich freuen, wenn ich Feedback bekommen würde.
Zuletzt geändert von Jana am 21.07.2007, 18:28, insgesamt 2-mal geändert.

- Jana
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Danke, Karin, aber heute habe ich mich dazu entschieden hier einen neuen Teil abzuliefern. Also viel Spaß und vielleicht gesellen sich ja auch noch andere Criminal Minds Fans hierher.
Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 1
~2 Jahre später~
Nicht viel hatte sich in den letzten beiden Jahren im Team des BAU getan. Sie hatten einen neuen Statistikspezialisten, doch sie alle wussten schon von Anfang an, dass er Reid niemals ersetzten könnte.
Der Neue hieß Paul Black, war 28 Jahre alt und hatte an einer der besten Kriminalschulen des Landes gelernt.
Sie konnten dank seiner Hilfe schon viele Fälle erfolgreich abschließen, doch das Arbeitsklima war nicht mehr dasselbe, wie vor 2 Jahren.
„Leute, wir müssen los. Der Mörder mit den Gottesnachrichten hat erneut zugeschlagen.“, rief Gideon das Team zusammen, während er sich fertig machte.
„Wo hat er dieses Mal zugeschlagen? Und wie viele Tote hat er uns dieses Mal hinterlassen?“, fragte Morgan.
„In einem Haus ganz in der nähe. Es gibt einen Toten und einen Schwerverletzten.“ Es war nie schön für sie alle, zu einem Tatort mit Toten gerufen zu werden, doch das war nun mal ihr Job.
Einige Minuten später bekamen Morgan und Gideon dort an. Es standen schon Polizisten und Krankenwagen bereit, um die nötige Hilfe zu leisten.
Mit langsamen, überlegten Schritten wagten sie sich ins Haus.
„Wie geht´s dem verletzten? Haben wir schon die Identität der beiden Männer?“, informierte sich Gideon beim Polizeihauptkommissar.
„Der Tote heißt Tyler Smith. Er war der Besitzer dieser Wohnung, in der er mit seiner Frau, die Gott sei dank gerade nicht zu Hause war, wohnte. Der Verletzte heißt Dr. Spencer Reid und ist der Freund des Toten.“, erzählte er.
Gideon wollte seinen Ohren nicht trauen, als er das hörte.
„Moment, sagten sie; Dr. Spencer Reid?“, vergewisserte er sich.
„Ja, Sir. Er ist wohl der einzige, der Ihnen bei den Ermittlungen weiter helfen kann. Es handelt sich hier mit höchster Wahrscheinlichkeit um den gleichen Täter, den Sie schon seit längerem vergebens suchen. Jedenfalls handelt er nach demselben Muster, nur, dass er Ihnen heute einen Verletzten da gelassen hat. Hier ist der Zettel. Der dürfte Ihnen bekannt sein!“ Er übergab diesen an Gideon.
Der Beamte hatte Recht. Er kannte diesen Spruch und die Schrift schon: “Möget ihr in Frieden ruhen!“ Es handelte sich um dasselbe Muster, wie bei den 2 vorherigen Fällen, bei denen jeweils ein Mensch starb. Es gab keine Spuren und auch keinen Zeugen. Reid wäre nun wirklich derjenige, der Licht ins Dunkle bringen könnte.
„Ist alles ok, Sir?“ Gideon war in Gedanken. „Sir?“
„Ja, alles klar. Wie geht es dem Verletzten?“ Er durfte sich nicht zu sehr von seinen Gefühlen beeinträchtigen lassen.
„Darüber habe ich leider noch keine Informationen bekommen. Es tut mir Leid!“
“Schon gut, danke!“ Der Mann nickte und trat weg.
Gideon sah sich um.
„Es sieht genauso aus, wie beim letzten Mal.“, stellte Morgan fest.
„Ja, du hast Recht! Es wurde nichts durchwühlt, keine Einbruchspuren.“ Er betrachtete alles sehr genau. Morgan merkte aber, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er war nicht hundertprozentig bei der Sache.
„Alles klar?“ Morgan legte seine Hand freundschaftlich auf Gideons Schulter.
“Beim Verletzten handelt es sich um Reid!“ Morgan schaute ihn geschockt ins Gesicht. Er hatte sich die 2 Jahre gewünscht Reid mal wieder zu sehen, aber nicht unter solchen Umständen. „Wie geht es ihm?“, stotterte er.
„Das konnte man mir nicht sagen. Wir müssen zum Krankenhaus. Er ist vielleicht der einzige Zeuge.“ Gideon hatte genug gesehen. Nun erschien es ihm wichtiger sich über die Gesundheit von Reid zu informieren. „Komm, Morgan, wir fahren!“ Sie gingen hinaus und fuhren los.
Während der Fahrt zum Krankenhaus informierten sie die Anderen per Handy über die Situation und über das, was sie am Tatort gesehen hatten. Natürlich reagierten sie alle ähnlich. Sie erinnerten sich noch zu gut an den Tag, an dem Reid das Team verlassen hatte.
„Guten Morgen, ich bin Special Agent Jason Gideon und das ist mein Partner Special Agent Derek Morgan. Wir kommen von der BAU!“ Die Frau am Schalter schaute die Beiden an. „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie höflich.
„Vorhin wurde hier ein Mann namens Spencer Reid eingeliefert. Er ist ein wichtiger Zeuge in unserm Fall. Könnten Sie mir bitte sagen, wie es ihm geht?“ Die Frau schaute auf einem Zettel. „Ich informiere den leitenden Arzt darüber, dass Sie hier sind. Sie können derweil dort drüben Platz nehmen.“ Sie zeigte auf eine Stuhlreihe im Gang.
„Ok, Dankeschön!“ Die Beiden setzten sich und warteten ungeduldig auf den Arzt. Wie schwer er wohl verletzt war?

Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 1
~2 Jahre später~
Nicht viel hatte sich in den letzten beiden Jahren im Team des BAU getan. Sie hatten einen neuen Statistikspezialisten, doch sie alle wussten schon von Anfang an, dass er Reid niemals ersetzten könnte.
Der Neue hieß Paul Black, war 28 Jahre alt und hatte an einer der besten Kriminalschulen des Landes gelernt.
Sie konnten dank seiner Hilfe schon viele Fälle erfolgreich abschließen, doch das Arbeitsklima war nicht mehr dasselbe, wie vor 2 Jahren.
„Leute, wir müssen los. Der Mörder mit den Gottesnachrichten hat erneut zugeschlagen.“, rief Gideon das Team zusammen, während er sich fertig machte.
„Wo hat er dieses Mal zugeschlagen? Und wie viele Tote hat er uns dieses Mal hinterlassen?“, fragte Morgan.
„In einem Haus ganz in der nähe. Es gibt einen Toten und einen Schwerverletzten.“ Es war nie schön für sie alle, zu einem Tatort mit Toten gerufen zu werden, doch das war nun mal ihr Job.
Einige Minuten später bekamen Morgan und Gideon dort an. Es standen schon Polizisten und Krankenwagen bereit, um die nötige Hilfe zu leisten.
Mit langsamen, überlegten Schritten wagten sie sich ins Haus.
„Wie geht´s dem verletzten? Haben wir schon die Identität der beiden Männer?“, informierte sich Gideon beim Polizeihauptkommissar.
„Der Tote heißt Tyler Smith. Er war der Besitzer dieser Wohnung, in der er mit seiner Frau, die Gott sei dank gerade nicht zu Hause war, wohnte. Der Verletzte heißt Dr. Spencer Reid und ist der Freund des Toten.“, erzählte er.
Gideon wollte seinen Ohren nicht trauen, als er das hörte.
„Moment, sagten sie; Dr. Spencer Reid?“, vergewisserte er sich.
„Ja, Sir. Er ist wohl der einzige, der Ihnen bei den Ermittlungen weiter helfen kann. Es handelt sich hier mit höchster Wahrscheinlichkeit um den gleichen Täter, den Sie schon seit längerem vergebens suchen. Jedenfalls handelt er nach demselben Muster, nur, dass er Ihnen heute einen Verletzten da gelassen hat. Hier ist der Zettel. Der dürfte Ihnen bekannt sein!“ Er übergab diesen an Gideon.
Der Beamte hatte Recht. Er kannte diesen Spruch und die Schrift schon: “Möget ihr in Frieden ruhen!“ Es handelte sich um dasselbe Muster, wie bei den 2 vorherigen Fällen, bei denen jeweils ein Mensch starb. Es gab keine Spuren und auch keinen Zeugen. Reid wäre nun wirklich derjenige, der Licht ins Dunkle bringen könnte.
„Ist alles ok, Sir?“ Gideon war in Gedanken. „Sir?“
„Ja, alles klar. Wie geht es dem Verletzten?“ Er durfte sich nicht zu sehr von seinen Gefühlen beeinträchtigen lassen.
„Darüber habe ich leider noch keine Informationen bekommen. Es tut mir Leid!“
“Schon gut, danke!“ Der Mann nickte und trat weg.
Gideon sah sich um.
„Es sieht genauso aus, wie beim letzten Mal.“, stellte Morgan fest.
„Ja, du hast Recht! Es wurde nichts durchwühlt, keine Einbruchspuren.“ Er betrachtete alles sehr genau. Morgan merkte aber, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er war nicht hundertprozentig bei der Sache.
„Alles klar?“ Morgan legte seine Hand freundschaftlich auf Gideons Schulter.
“Beim Verletzten handelt es sich um Reid!“ Morgan schaute ihn geschockt ins Gesicht. Er hatte sich die 2 Jahre gewünscht Reid mal wieder zu sehen, aber nicht unter solchen Umständen. „Wie geht es ihm?“, stotterte er.
„Das konnte man mir nicht sagen. Wir müssen zum Krankenhaus. Er ist vielleicht der einzige Zeuge.“ Gideon hatte genug gesehen. Nun erschien es ihm wichtiger sich über die Gesundheit von Reid zu informieren. „Komm, Morgan, wir fahren!“ Sie gingen hinaus und fuhren los.
Während der Fahrt zum Krankenhaus informierten sie die Anderen per Handy über die Situation und über das, was sie am Tatort gesehen hatten. Natürlich reagierten sie alle ähnlich. Sie erinnerten sich noch zu gut an den Tag, an dem Reid das Team verlassen hatte.
„Guten Morgen, ich bin Special Agent Jason Gideon und das ist mein Partner Special Agent Derek Morgan. Wir kommen von der BAU!“ Die Frau am Schalter schaute die Beiden an. „Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie höflich.
„Vorhin wurde hier ein Mann namens Spencer Reid eingeliefert. Er ist ein wichtiger Zeuge in unserm Fall. Könnten Sie mir bitte sagen, wie es ihm geht?“ Die Frau schaute auf einem Zettel. „Ich informiere den leitenden Arzt darüber, dass Sie hier sind. Sie können derweil dort drüben Platz nehmen.“ Sie zeigte auf eine Stuhlreihe im Gang.
„Ok, Dankeschön!“ Die Beiden setzten sich und warteten ungeduldig auf den Arzt. Wie schwer er wohl verletzt war?

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Danke, Karin. Doof, dass sich nicht mehr für Criminal Minds interessieren. Mhh, mal sehen, vielelicht gibt es ja doch noch Leute.
Hier ein neuer Teil:
Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 2
Nach kurzer Zeit kam ein Arzt zu ihnen.
“guten Morgen. Ich bin Dr. Mark Donavan. Mir wurde die Leitung des Falls von Mr Reid aufgetragen!“, stellte er sich ihnen vor.
„Special Agent Jason Gideon und das ist mein Partner Special Agent Derek Morgan. Wir sind vom BAU. Wie geht es dem Patienten?“, fragte er ungeduldig, aber förmlich.
„Er hat eine Schuss wunde, die aber nicht so schlimm ist. Bei ihm sind aber Symptome aufgetreten, die auf eine Vergiftung hindeuten, doch wir können noch nicht genau sagen, um welche Art es sich hier handelt.“
„Ist er ansprechbar?“, fragte Jason vorsichtig
„Ich denke, er wird gleich wach werden!“, antwortete der Arzt.
„Können wir zu ihm?“, griff Morgan ein.
„ja, aber bitte setzen sie ihn noch nicht so unter Stress!“
“Gut, danke!“ Morgan war beruhigt.
„Er liegt hier auf der Station in Zimmer 204!“ Gideon nickte dankend.
So verließen Beide den Raum und gingen zu red. Zaghaft öffnete Morgan die Tür. Was würde sie erwarten? Würde er immer noch derselbe sein, wie vor 2 Jahren?
Friedlich, schlafend lag Reid auf dem Krankenbett. Morgan war überrascht, da Reid sich äußerlich keineswegs verändert hatte. Es kam Morgan so vor, als ob sie nie diese 2 Jahre voneinander getrennt waren. Sie setzten sich.
„Gideon, glaubst du, es ist Zufall, dass nur er uns in diesem fall weiterhelfen kann?“
„Nein, ich glaube, dass ist sein Schicksal!“, antwortete er knapp.
Langsam regte sich Reid und die beiden beobachteten ihn gespannt.
„Reid?“ Morgan legte seine Hand auf Reids Schulter.
Schwerfällig öffnete Reid seine Augen und konnte nicht fassen, wen er da sah. „Morgan?“ Seine Stimm war schwach. „Gideon? Ist das ein Traum?“
„Nein, Reid!“, klärte Morgan ihn auf.
„Ich dachte….ich sei tot. Er hat…auf…mich geschossen…und dann…“, sagte er mit zitternder Stimme.
„Ganz ruhig. Kanntest du den Kerl?“, wollte Gideon wissen.
„Nein.“ Er machte eine Pause. „Warum…?“
Doch Gideon ließ ihn nicht ausreden. „Er ist ein Serientäter, der schon 3 Leute auf dem Gewissen hat und er wird weitertöten, wenn du uns nicht helfen kannst, ihn zu identifizieren.“ Er sah in Reids schmerzverzerrtes Gesicht.
„Damals, als ich ging, hatte ich mir geschworen, nie wieder für den BAU zu arbeiten, doch ich sehe es nun als meine letzte Bestimmung euch dabei zu helfen, soweit es meine Schmerzen zu lassen.“, sagte er ganz langsam.
„Danke, Reid.“ Gideons Handy klingelte. „ich werde nun wieder gehen. Morgan, du weißt, was du zutun hast.“ Er nickte. „Bis bald!“,, verabschiedete sich Gideon schnell.
Morgan schaute wieder zu Reid.
„Schön dich wieder zu sehen, Kumpel!“
“Es tut mir leid, dass wir uns nicht eher wieder gesehen haben! Soll ich dir jetzt meine Täterbeschreibung geben?“
Morgan hätte viel lieber noch erfahren wollen, was Reid in der letzten zeit getrieben hatte, aber er musste schließlich seinen Job ausführen.
„Ja, na klar, fang an, aber übernimm dich nicht.“ Er zückte einen Stift und einen Block für seine Notizen.
„Er war um die 30 Jahre alt, hatte braune kurze Haare, eine Brille und einen Schnäuzer. „ Er hielt inne und kniff seine Augen aufgrund seiner Schmerzen zusammen.
„Alles ok? Soll ich eine Schwester holen?“, fragte Morgan ganz besorgt.
„nein, es geht schon!“ Er versuchte sich zusammen zu reißen. „Ich weiß noch…“, fuhr er fort. „dass er vollkommen blau gekleidet war. Er sagte zu uns so etwas wie: „Gott hat mich beauftragt euch zu töten!““ Er musste an seinen Freund denken. „Was ist mit Tyler?“
Morgan senkte den Kopf. „Es tut mir Leid, Reid.“
Reid seufzte und schloss seine Augen ein 2. Mal. „Der Kerl klingelte an der Haustür und mein Freund ließ ihn herein. Wir waren gerade dabei Pläne fürs Wochenende zu schmieden. Er stellte ihn mir vor. Hugh Stevens. Es schein so, als hätten sie sich schon einmal getroffen. Wir tranken ein paar Gläser mit ihm. Doch dann zog er ganz plötzlich eine Waffe und schoss auf mich. Ab da an kann ich mich nur noch daran erinnern, dass mir schwarz vor Augen wurde und unsanft zu Boden sank.“, schilderte er.
„Weißt du woher er den Kerl kannte?“
„nein, er sagte nur, sie hätten sich vor ein paar Wochen durch einen Zufall getroffen.“
„Ok, sonst noch etwas, an das du dich erinnerst?“, erkundigte Morgan sich.
„Nein, das war alles.“ Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Schmerzen waren stechend.
„bleib legen, Spence!“, ermahnte er ihn freundlich.
„ich rufe eben Gideon an und sage ihn, was du mir erzählt hast.“ Er ging aus dem Raum und griff zum Telefon.
Hier ein neuer Teil:
Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 2
Nach kurzer Zeit kam ein Arzt zu ihnen.
“guten Morgen. Ich bin Dr. Mark Donavan. Mir wurde die Leitung des Falls von Mr Reid aufgetragen!“, stellte er sich ihnen vor.
„Special Agent Jason Gideon und das ist mein Partner Special Agent Derek Morgan. Wir sind vom BAU. Wie geht es dem Patienten?“, fragte er ungeduldig, aber förmlich.
„Er hat eine Schuss wunde, die aber nicht so schlimm ist. Bei ihm sind aber Symptome aufgetreten, die auf eine Vergiftung hindeuten, doch wir können noch nicht genau sagen, um welche Art es sich hier handelt.“
„Ist er ansprechbar?“, fragte Jason vorsichtig
„Ich denke, er wird gleich wach werden!“, antwortete der Arzt.
„Können wir zu ihm?“, griff Morgan ein.
„ja, aber bitte setzen sie ihn noch nicht so unter Stress!“
“Gut, danke!“ Morgan war beruhigt.
„Er liegt hier auf der Station in Zimmer 204!“ Gideon nickte dankend.
So verließen Beide den Raum und gingen zu red. Zaghaft öffnete Morgan die Tür. Was würde sie erwarten? Würde er immer noch derselbe sein, wie vor 2 Jahren?
Friedlich, schlafend lag Reid auf dem Krankenbett. Morgan war überrascht, da Reid sich äußerlich keineswegs verändert hatte. Es kam Morgan so vor, als ob sie nie diese 2 Jahre voneinander getrennt waren. Sie setzten sich.
„Gideon, glaubst du, es ist Zufall, dass nur er uns in diesem fall weiterhelfen kann?“
„Nein, ich glaube, dass ist sein Schicksal!“, antwortete er knapp.
Langsam regte sich Reid und die beiden beobachteten ihn gespannt.
„Reid?“ Morgan legte seine Hand auf Reids Schulter.
Schwerfällig öffnete Reid seine Augen und konnte nicht fassen, wen er da sah. „Morgan?“ Seine Stimm war schwach. „Gideon? Ist das ein Traum?“
„Nein, Reid!“, klärte Morgan ihn auf.
„Ich dachte….ich sei tot. Er hat…auf…mich geschossen…und dann…“, sagte er mit zitternder Stimme.
„Ganz ruhig. Kanntest du den Kerl?“, wollte Gideon wissen.
„Nein.“ Er machte eine Pause. „Warum…?“
Doch Gideon ließ ihn nicht ausreden. „Er ist ein Serientäter, der schon 3 Leute auf dem Gewissen hat und er wird weitertöten, wenn du uns nicht helfen kannst, ihn zu identifizieren.“ Er sah in Reids schmerzverzerrtes Gesicht.
„Damals, als ich ging, hatte ich mir geschworen, nie wieder für den BAU zu arbeiten, doch ich sehe es nun als meine letzte Bestimmung euch dabei zu helfen, soweit es meine Schmerzen zu lassen.“, sagte er ganz langsam.
„Danke, Reid.“ Gideons Handy klingelte. „ich werde nun wieder gehen. Morgan, du weißt, was du zutun hast.“ Er nickte. „Bis bald!“,, verabschiedete sich Gideon schnell.
Morgan schaute wieder zu Reid.
„Schön dich wieder zu sehen, Kumpel!“
“Es tut mir leid, dass wir uns nicht eher wieder gesehen haben! Soll ich dir jetzt meine Täterbeschreibung geben?“
Morgan hätte viel lieber noch erfahren wollen, was Reid in der letzten zeit getrieben hatte, aber er musste schließlich seinen Job ausführen.
„Ja, na klar, fang an, aber übernimm dich nicht.“ Er zückte einen Stift und einen Block für seine Notizen.
„Er war um die 30 Jahre alt, hatte braune kurze Haare, eine Brille und einen Schnäuzer. „ Er hielt inne und kniff seine Augen aufgrund seiner Schmerzen zusammen.
„Alles ok? Soll ich eine Schwester holen?“, fragte Morgan ganz besorgt.
„nein, es geht schon!“ Er versuchte sich zusammen zu reißen. „Ich weiß noch…“, fuhr er fort. „dass er vollkommen blau gekleidet war. Er sagte zu uns so etwas wie: „Gott hat mich beauftragt euch zu töten!““ Er musste an seinen Freund denken. „Was ist mit Tyler?“
Morgan senkte den Kopf. „Es tut mir Leid, Reid.“
Reid seufzte und schloss seine Augen ein 2. Mal. „Der Kerl klingelte an der Haustür und mein Freund ließ ihn herein. Wir waren gerade dabei Pläne fürs Wochenende zu schmieden. Er stellte ihn mir vor. Hugh Stevens. Es schein so, als hätten sie sich schon einmal getroffen. Wir tranken ein paar Gläser mit ihm. Doch dann zog er ganz plötzlich eine Waffe und schoss auf mich. Ab da an kann ich mich nur noch daran erinnern, dass mir schwarz vor Augen wurde und unsanft zu Boden sank.“, schilderte er.
„Weißt du woher er den Kerl kannte?“
„nein, er sagte nur, sie hätten sich vor ein paar Wochen durch einen Zufall getroffen.“
„Ok, sonst noch etwas, an das du dich erinnerst?“, erkundigte Morgan sich.
„Nein, das war alles.“ Er versuchte sich aufzurichten, doch seine Schmerzen waren stechend.
„bleib legen, Spence!“, ermahnte er ihn freundlich.
„ich rufe eben Gideon an und sage ihn, was du mir erzählt hast.“ Er ging aus dem Raum und griff zum Telefon.

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Ich update auch mal hie rmeine Story, auch wenn sie keiner liest, aber egal. 
Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 3
„Hey, Gideon, ich hab die Infos!“, berichtete er.
„Gut, dann komm ins Hauptquartier“
„Nein, ich kann nicht. Ich bleibe bei Reid. Ich werde dir erzählen, was Reid mir sagte, aber ich möchte hier bleiben. Das bin ich ihm schuldig!“
Gideon war überrascht. „Ja, ok, gut!“
Morgan gab genau das wieder, was Reid ihm erzählt hatte.
„Danke, wir werden ein Phantombild erstellen und nachforschen, ob es wirklich einen Hugh Stevens gibt. Ich melde mich, sobald es Neuigkeiten geben sollte! Bis dann.“
Morgan klappte sein Handy zu und begab sich wieder zu Reid.
„Und? Was sagt Gideon?“, fragte er angeschlagen.
„Er wollte, dass ich zu ihm komme, doch ich bleibe hier.“
“Wenn er dich braucht, dann solltest du fahren!“, sagte er nachdenklich.
„Nein, hier braucht ein guter Freund meine Hilfe. Das hat Vorrang.“
Reid war berührt, dass Morgan bei ihm blieb.
„Oder willst du, dass ich verschwinde?“, vergewisserte er sich.
„Nein, wenn du willst, dann bleib hier. Ich freue mich über Gesellschaft, zumal ich keine Verwandten habe, denen ich wichtig bin!“, erzählte er enttäuscht.
„Es tut mir Leid!“, bemitleidete er ihn. „Hast du in den letzten 2 Jahren denn keine Frau kennen gelernt?“
Reid seufzte. „Nein, keine-!“ Sein Atem stockte. „Ich habe in dieser Zeit nur in der Uni meine Vorlesungen gehalten!“
Morgan wusste, dass Reid nicht Selbstbewusst genug war, eine Frau anzusprechen.
„Wie läuft es bei euch im Team? Habt ihr einen neuen Kollegen?“
„Es ist wie immer schwierig die Fälle zu lösen. Du fehlst uns allen, denn Paul Black ist nicht mal ansatzweise ein guter Ersatz für dich. Na klar, er ist auch nicht schlecht, doch die Atmosphäre hat sich verändert. Sie ist nicht mehr so, wie sie war, als du noch bei uns warst.“
Der hereinkommende Arzt störte das Gespräch der Beiden.
„Entschuldigung, könnte ich mit Mr. Reid unter 4 Augen sprechen? Das Ergebnis der Test ist da!“
Morgan sollte sich gerade umdrehen, um zur Tür zu gehen, doch Reid fasste seine Hand. „Nein, bleib hier. Er kann mithören, was Sie sagen!“
„Ok, zuerst wollte ich Sie fragen, wie es Ihnen geht?“
„Ich habe Schmerzen!“; teilte er ihm kurz mit.
Der Doktor atmete kurz durch. „Ich will ehrlich zu Ihnen sein und rede deswegen lieber nicht lange um den heißen Brei. Sie wurden nicht nur angeschossen…, sondern auch vergiftet.“ Er senkte während des Sprechens seinen Kopf. „Das Gift mutiert und fängt an ihre Zellen zu vernichten….“
“Was kann man dagegen tun?“, erkundigte sich Morgan.
Nun schloss der Arzt auch seine Augen. „Es wurde noch kein effektives Gegenmittel entwickelt. Es tut mir Leid…“
„Wie lange noch?“, röchelte Reid.
„Vielleicht eine Woche.“
Morgan und Reid konnten die Diagnose des Arztes nicht fassen. Ihre Hälse wirkten wie zugeschnürt. Der Schock saß tief. Morgan schossen Gedanken durch den Kopf, was er machen würde, wenn er an Reids Stelle solch eine Diagnose gestellt bekommen hätte. Der Arzt nickte mitleidig und schlich aus dem Zimmer.

Kapitel 2 – Wiedervereinigung?
Teil 3
„Hey, Gideon, ich hab die Infos!“, berichtete er.
„Gut, dann komm ins Hauptquartier“
„Nein, ich kann nicht. Ich bleibe bei Reid. Ich werde dir erzählen, was Reid mir sagte, aber ich möchte hier bleiben. Das bin ich ihm schuldig!“
Gideon war überrascht. „Ja, ok, gut!“
Morgan gab genau das wieder, was Reid ihm erzählt hatte.
„Danke, wir werden ein Phantombild erstellen und nachforschen, ob es wirklich einen Hugh Stevens gibt. Ich melde mich, sobald es Neuigkeiten geben sollte! Bis dann.“
Morgan klappte sein Handy zu und begab sich wieder zu Reid.
„Und? Was sagt Gideon?“, fragte er angeschlagen.
„Er wollte, dass ich zu ihm komme, doch ich bleibe hier.“
“Wenn er dich braucht, dann solltest du fahren!“, sagte er nachdenklich.
„Nein, hier braucht ein guter Freund meine Hilfe. Das hat Vorrang.“
Reid war berührt, dass Morgan bei ihm blieb.
„Oder willst du, dass ich verschwinde?“, vergewisserte er sich.
„Nein, wenn du willst, dann bleib hier. Ich freue mich über Gesellschaft, zumal ich keine Verwandten habe, denen ich wichtig bin!“, erzählte er enttäuscht.
„Es tut mir Leid!“, bemitleidete er ihn. „Hast du in den letzten 2 Jahren denn keine Frau kennen gelernt?“
Reid seufzte. „Nein, keine-!“ Sein Atem stockte. „Ich habe in dieser Zeit nur in der Uni meine Vorlesungen gehalten!“
Morgan wusste, dass Reid nicht Selbstbewusst genug war, eine Frau anzusprechen.
„Wie läuft es bei euch im Team? Habt ihr einen neuen Kollegen?“
„Es ist wie immer schwierig die Fälle zu lösen. Du fehlst uns allen, denn Paul Black ist nicht mal ansatzweise ein guter Ersatz für dich. Na klar, er ist auch nicht schlecht, doch die Atmosphäre hat sich verändert. Sie ist nicht mehr so, wie sie war, als du noch bei uns warst.“
Der hereinkommende Arzt störte das Gespräch der Beiden.
„Entschuldigung, könnte ich mit Mr. Reid unter 4 Augen sprechen? Das Ergebnis der Test ist da!“
Morgan sollte sich gerade umdrehen, um zur Tür zu gehen, doch Reid fasste seine Hand. „Nein, bleib hier. Er kann mithören, was Sie sagen!“
„Ok, zuerst wollte ich Sie fragen, wie es Ihnen geht?“
„Ich habe Schmerzen!“; teilte er ihm kurz mit.
Der Doktor atmete kurz durch. „Ich will ehrlich zu Ihnen sein und rede deswegen lieber nicht lange um den heißen Brei. Sie wurden nicht nur angeschossen…, sondern auch vergiftet.“ Er senkte während des Sprechens seinen Kopf. „Das Gift mutiert und fängt an ihre Zellen zu vernichten….“
“Was kann man dagegen tun?“, erkundigte sich Morgan.
Nun schloss der Arzt auch seine Augen. „Es wurde noch kein effektives Gegenmittel entwickelt. Es tut mir Leid…“
„Wie lange noch?“, röchelte Reid.
„Vielleicht eine Woche.“
Morgan und Reid konnten die Diagnose des Arztes nicht fassen. Ihre Hälse wirkten wie zugeschnürt. Der Schock saß tief. Morgan schossen Gedanken durch den Kopf, was er machen würde, wenn er an Reids Stelle solch eine Diagnose gestellt bekommen hätte. Der Arzt nickte mitleidig und schlich aus dem Zimmer.

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Hach, Ferien sind doch was Schönes. Ich entschuldige mich dafür, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber nun habe ich 6 Wochen Zeit euch neues von meiner FF zu bringen. Ok, ab morgen bin ich erstmal für eine Woche weg., aber dann habe ich genügend Zeit.
Viel Spaß mit dem neuen Teil!
Kapitel 4 – Ein Blick in die Vergangenheit
„Hallo, hier David Reid.“, meldete sich Spencers Bruder.
„Hallo, Mr Reid, hier ist Special Agent Derek Morgan von der BAU. Es geht um ihren Bruder!“
„Was? Was ist mit ihm? Ich habe schon seit langer Zeit nichts mehr von ihm gehört.“
“Sie sollten so schnell es geht herkommen.“ Morgan wollte diese Geschichte nicht noch ein weiteres Mal erzählen.
„Warum? Was ist los?“, David wurde unruhig.
„Er wurde vergiftet!“
„Ist er….tot?“, er seufzte.
„Nein, aber die Ärzte geben ihm nicht mehr lange. Er sollte Sie wenigstens noch einmal sehen“
„Ja, sicher doch!“, sagte er mit beruhigter, klarer Stimme. „Das ist das Mindeste, was ich noch machen kann. Ich buche mir einen Flieger und komme so schnell wie nur möglich her. Bis dann. Danke, für ihren Anruf!“
„Bis bald!“ Morgan legte auf und schritt erneut in den Raum.
„Oh, Reid, du bist wach!“, bemerkte er erstaunt.
„Was hast du gemacht?“, fragte Reid scharf nach.
„Ich habe mit Gideon gesprochen. Ich soll dir liebe Grüße ausrichten. Außerdem habe ich deinen Bruder angerufen. Er bucht sich einen Flieder und kommt schnellstmöglich her.“
„David?“, fragte er aufgeweckt. „Wow, danke!“ Er war sprachlos. „Derek, warum tust du das?“, fragte er nach einer kurzen Pause.
„Ich weiß nicht, was du meinst!“
„Warum bist du hier bei mir? Warum sorgst du dich um mich? Das Team braucht dich doch viel dringender.“
„Spence, hör zu. Ich erzähle dir dies nur noch einmal. Du bist ein guter Freund. Was meinst du, wie traurig ich war,, als du uns vor 2 Jahren verlassen hast. Es war eine zu große Gewohnheit dich im Team zu haben. Als du diesen Schritt gewagt hast, haben wir erst realisiert, wie wichtig uns dein Dasein war. Unser Team war ab da an einfach nicht mehr komplett. Wir brauchten erstmal zeit, um das aus zu balancieren. Verstehst du?“
Reid dachte angestrengt über Morgans Rede nach. „Wäre dieser Fall doch damals nicht gewesen. Ich hätte euch nicht verlassen dürfen. Ich wusste doch von Anfang an, dass schlimme Fälle auf mich zu kommen könnten. Es war ein Fehler. Auch ich habe in den 2 Jahren daran gedacht wie schön es wäre, wenn ich bei euch geblieben wäre. Ihr ward mir immer eine gute Familie, bei der ich mich sicher und geborgen fühlte.“, schilderte er unter Schmerzen. „Eine einzige Therapie oder ein Gespräch mit einem von euch hätte gereicht, doch vorm Reden habe ich mich gedrückt. Ich habe einfach den Schwanz eingezogen, wie ein räudiger Köter. Ich hatte mich ja lieber dazu entschlossen alles zu verdrängen.“
„Jeder Mensch macht nun mal Fehler, die er später bereut!“, munterte er ihn auf.
„Ich habe viel zu viele Fehler begangen. Siehst du, und deswegen liege ich auch hier. Gott gibt mir nun die Rechnung für all die Fehler.“ Er hustete.
„Wie meinst du das? Was für Fehler!“
„Ich habe dich angelogen.“, sagte er beschämt. „Ich habe in den 2 Jahren eine Frau kennen gelernt. Jessy. Sie war so bildhübsch. Viel zu gut für mich. Ich hatte sie nicht verdient. Ich bin Schuld, dass sie gestorben ist. Das kann ich mir nie verzeihen. Es war ein dummer Unfall. Ich hätte nicht fahren dürfen, doch ich habe ihr erzählt, dass es mir gut geht. Ich habe sie getötet.“, sagte er weinerlich, während ihm Tränen über die Wangen liefen.
„Reid, wie kannst du was dafür? Was ist passiert?“
“An diesem Tag hatte ich unheimliche Kopfschmerzen. Sie hatte mich noch gefragt, ob ich in der Lage sei zu fahren, aber ich habe dies bejaht. Wir fuhren also los und auf der Schnellstraße habe ich die Kontrolle über den Wagen verloren und bin von der Straße abgekommen. Sie war sofort tot, aber ich hatte nur ein paar Kratzer abbekommen. Kannst du dir das vorstellen wie es ist deine große Liebe zu verlieren?“ Reid schaute ihn mit seinen fragend verzweifelten Augen an.
„Nein, das kann ich nicht! Es tut mir leid!“, antwortete er berührt.
Viel Spaß mit dem neuen Teil!

Kapitel 4 – Ein Blick in die Vergangenheit
„Hallo, hier David Reid.“, meldete sich Spencers Bruder.
„Hallo, Mr Reid, hier ist Special Agent Derek Morgan von der BAU. Es geht um ihren Bruder!“
„Was? Was ist mit ihm? Ich habe schon seit langer Zeit nichts mehr von ihm gehört.“
“Sie sollten so schnell es geht herkommen.“ Morgan wollte diese Geschichte nicht noch ein weiteres Mal erzählen.
„Warum? Was ist los?“, David wurde unruhig.
„Er wurde vergiftet!“
„Ist er….tot?“, er seufzte.
„Nein, aber die Ärzte geben ihm nicht mehr lange. Er sollte Sie wenigstens noch einmal sehen“
„Ja, sicher doch!“, sagte er mit beruhigter, klarer Stimme. „Das ist das Mindeste, was ich noch machen kann. Ich buche mir einen Flieger und komme so schnell wie nur möglich her. Bis dann. Danke, für ihren Anruf!“
„Bis bald!“ Morgan legte auf und schritt erneut in den Raum.
„Oh, Reid, du bist wach!“, bemerkte er erstaunt.
„Was hast du gemacht?“, fragte Reid scharf nach.
„Ich habe mit Gideon gesprochen. Ich soll dir liebe Grüße ausrichten. Außerdem habe ich deinen Bruder angerufen. Er bucht sich einen Flieder und kommt schnellstmöglich her.“
„David?“, fragte er aufgeweckt. „Wow, danke!“ Er war sprachlos. „Derek, warum tust du das?“, fragte er nach einer kurzen Pause.
„Ich weiß nicht, was du meinst!“
„Warum bist du hier bei mir? Warum sorgst du dich um mich? Das Team braucht dich doch viel dringender.“
„Spence, hör zu. Ich erzähle dir dies nur noch einmal. Du bist ein guter Freund. Was meinst du, wie traurig ich war,, als du uns vor 2 Jahren verlassen hast. Es war eine zu große Gewohnheit dich im Team zu haben. Als du diesen Schritt gewagt hast, haben wir erst realisiert, wie wichtig uns dein Dasein war. Unser Team war ab da an einfach nicht mehr komplett. Wir brauchten erstmal zeit, um das aus zu balancieren. Verstehst du?“
Reid dachte angestrengt über Morgans Rede nach. „Wäre dieser Fall doch damals nicht gewesen. Ich hätte euch nicht verlassen dürfen. Ich wusste doch von Anfang an, dass schlimme Fälle auf mich zu kommen könnten. Es war ein Fehler. Auch ich habe in den 2 Jahren daran gedacht wie schön es wäre, wenn ich bei euch geblieben wäre. Ihr ward mir immer eine gute Familie, bei der ich mich sicher und geborgen fühlte.“, schilderte er unter Schmerzen. „Eine einzige Therapie oder ein Gespräch mit einem von euch hätte gereicht, doch vorm Reden habe ich mich gedrückt. Ich habe einfach den Schwanz eingezogen, wie ein räudiger Köter. Ich hatte mich ja lieber dazu entschlossen alles zu verdrängen.“
„Jeder Mensch macht nun mal Fehler, die er später bereut!“, munterte er ihn auf.
„Ich habe viel zu viele Fehler begangen. Siehst du, und deswegen liege ich auch hier. Gott gibt mir nun die Rechnung für all die Fehler.“ Er hustete.
„Wie meinst du das? Was für Fehler!“
„Ich habe dich angelogen.“, sagte er beschämt. „Ich habe in den 2 Jahren eine Frau kennen gelernt. Jessy. Sie war so bildhübsch. Viel zu gut für mich. Ich hatte sie nicht verdient. Ich bin Schuld, dass sie gestorben ist. Das kann ich mir nie verzeihen. Es war ein dummer Unfall. Ich hätte nicht fahren dürfen, doch ich habe ihr erzählt, dass es mir gut geht. Ich habe sie getötet.“, sagte er weinerlich, während ihm Tränen über die Wangen liefen.
„Reid, wie kannst du was dafür? Was ist passiert?“
“An diesem Tag hatte ich unheimliche Kopfschmerzen. Sie hatte mich noch gefragt, ob ich in der Lage sei zu fahren, aber ich habe dies bejaht. Wir fuhren also los und auf der Schnellstraße habe ich die Kontrolle über den Wagen verloren und bin von der Straße abgekommen. Sie war sofort tot, aber ich hatte nur ein paar Kratzer abbekommen. Kannst du dir das vorstellen wie es ist deine große Liebe zu verlieren?“ Reid schaute ihn mit seinen fragend verzweifelten Augen an.
„Nein, das kann ich nicht! Es tut mir leid!“, antwortete er berührt.

- Jana
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Hey, vielen Dank fürs FB.
Ich habe hier in Köln doch Zeit gefunden um abzutippen.
Hier ein neuer Teil: Viel Spaß dabei!
Kapitel 5 – Das Verhör
Gideon und Hotchner waren bei der angeblichen Wohnung des Täters angekommen. Es sah heruntergekommen und unbewohnt aus.
„Los, komm!“ Gideon nahm seine Waffe in die Hand und rannte dicht gefolgt von Hotchner zur Tür, die kurzerhand von ihm eingetreten wurde.
Chronologisch suchten sie das Haus ab, doch ohne Erfolg. Der Kerl war nicht aufzufinden. Alles sah so aus, als würde niemand in diesem haus wohnen. Nur vereinzelt standen einige Möbel herum. Gideons Handy klingelte.
„Gideon, vor der Kirche steht das Auto des Täters!“, informierte ihn Elle.
„Danke, wir sind auf dem Weg! Sein haus ist schon mal vollkommen leer!“ Er legte auf und rief Hotchner zu sich. „Zur Kirche!“ So abrupt wie sie angekommen waren, verschwanden sie auch wieder.
Gideons Blutdruck stieg. Würden sie den Mann endlich schnappen? Sie kamen der Kirche immer näher. „Da ist sein Auto!“ Sie stiegen blitzartig aus und stürmten zum Auto, das - anders als sein Haus – mit Lebensmitteln und Kleidung gefüllt war.
„Los, gehen wir in die Kirche.“ Gideon zog erneut seine Waffe und rannte in die Kirche. Dort kniete ein Mann vor dem Altar. Langsam senkte Gideon seine Waffe und näherte sich dem Mann. „James Mc Donoglue?“, fragte er den Mann.
„Nicht so laut. Das ist das Haus Gottes!“, sagte dieser ohne sich umzudrehen.
„Drehen Sie sich um und sehen Sie mich an!“
Der Mann stand zögerlich auf und blickte Gideon in die Augen. Die Beschreibung Reids passte perfekt zu dem Mann, der vor ihm stand.
„Ich muss Sie bitten mitzukommen!“
„Was wollen Sie von mir?“ Er betrachtete die Waffe.
„Legen Sie die Hände auf den Rücken, Mr Mc Donoglue!“
Er tat was man ihm befahl. „Ich bin mir keiner Schuld bewusst!“ Sie hörten die Leute vom FBI, die sich ihnen näherten. „Super Arbeit, Jason!“, sagte einer von ihnen und übernahm den Mann.
„Wir haben Fingerabdrücke gefunden, die mit Ihren übereinstimmen.“
Mc Donoglue schaute ihn sauer an und verschwand mit dem Beamten im Polizeiauto.
Hotchner wandte sich an Jason. „Dann wollen wir mal sehen, was wir aus dem Kerl herausbekommen!“ Er stieg ins Auto.
„Hier, das haben wir in einem Schrank in seiner Wohnung gefunden!“, sagte einer den Beamten zu Gideon.
Er war wieder in der Polizeistation angekommen.
„Gut, er wird gerade von den Verhörspezialisten auseinander genommen!“ Gideon warf einen kurzen Blick in die Unterlagen. Es waren Bilder von Opfern und von Leuten, die er noch vorhatte zu töten. Er hatte wirklich von Anfang an vor Reid umzubringen, da sein Bild ebenfalls drin lag. Gideon nahm die Unterlagen, stand auf und ging zum Verhörraum. Er wollte nicht einfach abwarten. Sein letztes Verhör lag zwar etwas zurück, doch er musste herausfinden, was er Reid gegeben hatte. Ohne Anzuklopfen platzte er in den Raum hinein.
„Gibt es etwas Neues?“, fragte er den Beamten, der für das Verhör zuständig war, leise.
„Nein, er redet nicht!“
Gideon wedelte mit den Unterlagen.
„Dann werde ich mal mein Glück bei ihm versuchen.“ Er ging zu dem Kerl.
„So, Mr Mc Donoglue…” Er schmiss ihm den Papierhaufen vor die Nase.
„Aber...wo haben Sie die her?“, fragte er stotternd.
„Die haben wir in IHRER Wohnung gefunden.“ Er stoppte für ein paar Minuten und es wurde totenstill.
„Sie können uns nichts vormachen. Wir wissen, dass Sie es waren, der diese drei Menschen auf dem Gewissen hat.
“Es waren 4!“, zischte er verzweifelt.
„Wir haben ihn!“, flüsterte der Beamte, der das Geschehen beobachtete.
„Nein, der 4. ist noch nicht tot!“
„Aber bald...“, verkündete er triumphierend. „Oder denken Sie, Sie können in retten?“
„Was für ein Zeug haben Sie ihm verabreicht?“, fragte Gideon aggressiv.
„Selbst wenn ich es Ihnen sage, können Sie ihn trotzdem nicht retten...“
Zu gleicher Zeit im Krankenhaus:
„Wir geben Ihnen ein Mittel, um sie Schmerzen zu lindern.“
Morgan konnte nicht mit ansehen, wie sein freund lid.
Die Schwester gab ihm eine Spritze und verließ den Raum.
„Kannst du dir vorstellen wie es ist zu wissen, dass du bald stirbst?“, fragte Reid nachdenklich.
„Nein, kann ich nicht!“, antwortete Morgan knapp.
„Ich kann dir sagen, dass es schlimm ist. Ich wollte nie jung sterben.“, flüsterte er.
Eine Träne lief über Reids Wange. Morgan hatte ihn noch nie weinen sehen. Nun war er mit der Situation vollkommen überfordert und wusste nicht was er tun sollte.
„Reid, bitte, lass uns ein anderes Thema einschlagen. Ich will nicht in den letzten Stunden deines Lebens über deinen Tod reden.“, flehte er. „Ich denke, dun solltest jetzt schlafen.“ Reid nickte Morgan hatte Recht. Vielleicht war ein wenig Schlaf die Chance ein letztes Mal zu träumen. Es konnte aber auch sein, dass er aus diesem Traum nie erwachen würde, doch diesen Gedanken verdrängte er schleunigst.
„Gute Nacht, Derek! Falls das Schlimmste eintritt: Lebe wohl und danke für Alles.“, sagte er schwach und schloss die Augen.
„Gute Nacht Spencer. Bis bald.“ Morgan seufzte. Er wollte nicht daran denken, was wäre, wenn das „Schlimmste“ wirklich eintritt. Sein Blick fuhr über Reids Körper.
Reid konnte sich nicht ausmalen wie viel schlimmer die Schmerzen wären, wenn er keine Medikamente bekommen hätte. Sie waren mit den Medikamenten schon schlimm genug. Er biss die Zähne zusammen und versuchte zu schlafen.
Ich habe hier in Köln doch Zeit gefunden um abzutippen.
Hier ein neuer Teil: Viel Spaß dabei!

Kapitel 5 – Das Verhör
Gideon und Hotchner waren bei der angeblichen Wohnung des Täters angekommen. Es sah heruntergekommen und unbewohnt aus.
„Los, komm!“ Gideon nahm seine Waffe in die Hand und rannte dicht gefolgt von Hotchner zur Tür, die kurzerhand von ihm eingetreten wurde.
Chronologisch suchten sie das Haus ab, doch ohne Erfolg. Der Kerl war nicht aufzufinden. Alles sah so aus, als würde niemand in diesem haus wohnen. Nur vereinzelt standen einige Möbel herum. Gideons Handy klingelte.
„Gideon, vor der Kirche steht das Auto des Täters!“, informierte ihn Elle.
„Danke, wir sind auf dem Weg! Sein haus ist schon mal vollkommen leer!“ Er legte auf und rief Hotchner zu sich. „Zur Kirche!“ So abrupt wie sie angekommen waren, verschwanden sie auch wieder.
Gideons Blutdruck stieg. Würden sie den Mann endlich schnappen? Sie kamen der Kirche immer näher. „Da ist sein Auto!“ Sie stiegen blitzartig aus und stürmten zum Auto, das - anders als sein Haus – mit Lebensmitteln und Kleidung gefüllt war.
„Los, gehen wir in die Kirche.“ Gideon zog erneut seine Waffe und rannte in die Kirche. Dort kniete ein Mann vor dem Altar. Langsam senkte Gideon seine Waffe und näherte sich dem Mann. „James Mc Donoglue?“, fragte er den Mann.
„Nicht so laut. Das ist das Haus Gottes!“, sagte dieser ohne sich umzudrehen.
„Drehen Sie sich um und sehen Sie mich an!“
Der Mann stand zögerlich auf und blickte Gideon in die Augen. Die Beschreibung Reids passte perfekt zu dem Mann, der vor ihm stand.
„Ich muss Sie bitten mitzukommen!“
„Was wollen Sie von mir?“ Er betrachtete die Waffe.
„Legen Sie die Hände auf den Rücken, Mr Mc Donoglue!“
Er tat was man ihm befahl. „Ich bin mir keiner Schuld bewusst!“ Sie hörten die Leute vom FBI, die sich ihnen näherten. „Super Arbeit, Jason!“, sagte einer von ihnen und übernahm den Mann.
„Wir haben Fingerabdrücke gefunden, die mit Ihren übereinstimmen.“
Mc Donoglue schaute ihn sauer an und verschwand mit dem Beamten im Polizeiauto.
Hotchner wandte sich an Jason. „Dann wollen wir mal sehen, was wir aus dem Kerl herausbekommen!“ Er stieg ins Auto.
„Hier, das haben wir in einem Schrank in seiner Wohnung gefunden!“, sagte einer den Beamten zu Gideon.
Er war wieder in der Polizeistation angekommen.
„Gut, er wird gerade von den Verhörspezialisten auseinander genommen!“ Gideon warf einen kurzen Blick in die Unterlagen. Es waren Bilder von Opfern und von Leuten, die er noch vorhatte zu töten. Er hatte wirklich von Anfang an vor Reid umzubringen, da sein Bild ebenfalls drin lag. Gideon nahm die Unterlagen, stand auf und ging zum Verhörraum. Er wollte nicht einfach abwarten. Sein letztes Verhör lag zwar etwas zurück, doch er musste herausfinden, was er Reid gegeben hatte. Ohne Anzuklopfen platzte er in den Raum hinein.
„Gibt es etwas Neues?“, fragte er den Beamten, der für das Verhör zuständig war, leise.
„Nein, er redet nicht!“
Gideon wedelte mit den Unterlagen.
„Dann werde ich mal mein Glück bei ihm versuchen.“ Er ging zu dem Kerl.
„So, Mr Mc Donoglue…” Er schmiss ihm den Papierhaufen vor die Nase.
„Aber...wo haben Sie die her?“, fragte er stotternd.
„Die haben wir in IHRER Wohnung gefunden.“ Er stoppte für ein paar Minuten und es wurde totenstill.
„Sie können uns nichts vormachen. Wir wissen, dass Sie es waren, der diese drei Menschen auf dem Gewissen hat.
“Es waren 4!“, zischte er verzweifelt.
„Wir haben ihn!“, flüsterte der Beamte, der das Geschehen beobachtete.
„Nein, der 4. ist noch nicht tot!“
„Aber bald...“, verkündete er triumphierend. „Oder denken Sie, Sie können in retten?“
„Was für ein Zeug haben Sie ihm verabreicht?“, fragte Gideon aggressiv.
„Selbst wenn ich es Ihnen sage, können Sie ihn trotzdem nicht retten...“
Zu gleicher Zeit im Krankenhaus:
„Wir geben Ihnen ein Mittel, um sie Schmerzen zu lindern.“
Morgan konnte nicht mit ansehen, wie sein freund lid.
Die Schwester gab ihm eine Spritze und verließ den Raum.
„Kannst du dir vorstellen wie es ist zu wissen, dass du bald stirbst?“, fragte Reid nachdenklich.
„Nein, kann ich nicht!“, antwortete Morgan knapp.
„Ich kann dir sagen, dass es schlimm ist. Ich wollte nie jung sterben.“, flüsterte er.
Eine Träne lief über Reids Wange. Morgan hatte ihn noch nie weinen sehen. Nun war er mit der Situation vollkommen überfordert und wusste nicht was er tun sollte.
„Reid, bitte, lass uns ein anderes Thema einschlagen. Ich will nicht in den letzten Stunden deines Lebens über deinen Tod reden.“, flehte er. „Ich denke, dun solltest jetzt schlafen.“ Reid nickte Morgan hatte Recht. Vielleicht war ein wenig Schlaf die Chance ein letztes Mal zu träumen. Es konnte aber auch sein, dass er aus diesem Traum nie erwachen würde, doch diesen Gedanken verdrängte er schleunigst.
„Gute Nacht, Derek! Falls das Schlimmste eintritt: Lebe wohl und danke für Alles.“, sagte er schwach und schloss die Augen.
„Gute Nacht Spencer. Bis bald.“ Morgan seufzte. Er wollte nicht daran denken, was wäre, wenn das „Schlimmste“ wirklich eintritt. Sein Blick fuhr über Reids Körper.
Reid konnte sich nicht ausmalen wie viel schlimmer die Schmerzen wären, wenn er keine Medikamente bekommen hätte. Sie waren mit den Medikamenten schon schlimm genug. Er biss die Zähne zusammen und versuchte zu schlafen.

Ich weiß, dass ich mich wiederhole aber der arme Reid.
Auch wenn ich anscheinend so ziemlich die einzige Person bin, die das liest, bin ich trotzdem froh, dass es überhaupt eine Criminal Minds FF gibt und du sie auch immer noch schön weiterschreibst. Möchte mich an dieser Stelle nur mal dafür bedanken. 


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Neuer Teil!
Kurz, aber besser als nichts.
Viel Spaß dabei!
Kapitel 6 – Erinnerungen
„Wie meinen Sie das?“ Gideoon blickte dem Täter tief in die Augen.
„Das Gift wirkt schnell!“ Er warf einen Blick auf die Uhr. „Ist er noch nicht tot?“
„Sie….“, zischte er, doch er hielt seine Wut zurück und ging aus dem Raum.
„Hotch, ruf Morgan an.“ Gideon setzte sich mit gefalteten Händen neben das Telefon.
„Ja?“, antwortete Morgan mit verschlafener Stimme.
„Wie geht es ihm?“, fragte Gidoen blitzartig.
„Er hatte starke Schmerzen. Die Ärzte sind gerade in seinem Zimmer. Gideon, es sieht nicht gut aus…“, seufzte er.
Gideon schloss die Augen und schüttelte ungläubig den Kopf. „Schaffen Sie dne Kerl in sein neues zu Hause!“, wandte er sich an schließlich an einen der Wachmänner.
„Konntet ihr nichts aus ihm rausbekommen?“, fragte Morgan enttäuscht. Enttäuschung machte sich bei den Anwesenden breit.
„Nein, er sagt nur, es sei zu spät. Wir könnten ihm nicht mehr helfen. Wir fahren ins Krankenhaus. Bis gleich!“
„Ok!“, Morgan legte auf und lehnte sich zurück.
„Wo…wo ist er?“ Ein aufgewühlter Mann stand vor ihm.
„Sind Sie der Bruder von Spencer?“
„Ja, der bin ich!“, sagte er skeptisch, „Und Sie müssen der Mann sein, der mich anrief!“
„Ja, Special Agent Derek Morgan. Ich bin ein ehemaliger Kollege von Spencer.“
„Freut mich Sie kennen zu lernen, auch wenn die Umstände nicht die Besten sind.“ Morgan nickte. „Wie geht es meinem Bruder? Wo ist er?“
„Die Ärzte sind bei ihm. Er hatte ganz plötzlich heute früh morgen starke Schmerzen.“ Erst jetzt betrachtete er sein gegenüber genauer. Die Ähnlichkeit mit Spencer war erschreckend. Der einzige Unterschied waren die Haare und die zierliche Brille, die Davids Gesicht schmückte. Die Gesichtszüge waren dieselben.
Schlagartig öffnete sich die Tür des Zimmers. Die beiden Ärzte kamen schweigsam und mit gedrückter Miene heraus.
„Was ist los? Ich bin sein Bruder. Sagen Sie´s mir!“, fiel Reids Bruder die Zwei an.
„Es tut mir Leid. Wir konnten nichts mehr für ihn tun!“
„Nein…“, flüsterte Morgan.
„Sie können nun reingehen, wenn Sie wollen!“
David nickte du warf einen Blick rüber zu Morgan.
„Gehen Sie nur und verabschieden Sie sich. Ich warte hier.“, sagte er mit tröstender Stimme.
Nickend verschwand er in den Raum.
Gideon und Hotchner kamen heran gerannt, aber als sie Morgan so tieftraurig sahen, verlangsamte sich ihr Tempo.
„Hey!“, sagte Morgan leise. Sein Gesicht verriet alles. „Sein Bruder ist bei ihm!“, teilte er ihnen mit. Nun saßen die Drei wie die Hühner auf der Stange auf den Stühlen im Flur, bis sich die Tür öffnete.
David nickte ihnen zu und ging. Morgan erhob sich. Hotchner wollte ihm nach, doch Gideon hielt ihn am Arm fest. Es war ein einziges Gestenspiel, dennoch verstanden sie sich, sodass Hotchner sich wieder setzte und Morgan alleine ziehen ließ. Dieser schloss die Tür hinter sich und schaute auf Reid´s leblosen Körper. Zögerlich näherte er sich dem Bett und setzte sich auf den Stuhl, der daneben stand. Er legte seine Wangen in seine Hände und stützte sich mit den Ellenbogen.
„Oh, Spence, warum bist du schon von uns gegangen?“
Morgan war normalerweise nicht der Typ, der seine Gefühle offen zeigte, jedoch ging es nicht anders; eine Träne lief über seine Wange. Warum in aller Welt war er so emotionsgeladen? Er hatte zwar lange keinen Kontakt mehr zu Spencer gehabt, dennoch war ihre Beziehung immer noch die gleiche. Ihre Freundschaft ging schon immer über den Dienst hinaus.
„Kannst du dich noch an den Fall im Zug erinnern? Wo Elle eine der Geiseln war?“ Er stockte. „Wir hatten uns alle sehr große Sorgen um dich gemacht. Es war schließlich dien erster richtiger Fall, in dem du mittendrin stecktest. Ehrlich gesagt, haben wir alle daran gezweifelt, dass du´s packen wirst, aber du hast es geschafft. Fast alle haben dank dir überlebt. Ich denke gerade an den Fall, in dem du dir deine erste Waffe rätlich verdient hast. Du hast dem Kerl gnadenlos in den Kopf geschossen. Er hatte es verdient und somit hast du Hotch das Leben gerettet. Es war eine so schöne Zeit mit dir bei der BAU!“ Mit seinem Ärmel wischte er sich die Tränen weg.
Neuer Teil!

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Kapitel 6 – Erinnerungen
„Wie meinen Sie das?“ Gideoon blickte dem Täter tief in die Augen.
„Das Gift wirkt schnell!“ Er warf einen Blick auf die Uhr. „Ist er noch nicht tot?“
„Sie….“, zischte er, doch er hielt seine Wut zurück und ging aus dem Raum.
„Hotch, ruf Morgan an.“ Gideon setzte sich mit gefalteten Händen neben das Telefon.
„Ja?“, antwortete Morgan mit verschlafener Stimme.
„Wie geht es ihm?“, fragte Gidoen blitzartig.
„Er hatte starke Schmerzen. Die Ärzte sind gerade in seinem Zimmer. Gideon, es sieht nicht gut aus…“, seufzte er.
Gideon schloss die Augen und schüttelte ungläubig den Kopf. „Schaffen Sie dne Kerl in sein neues zu Hause!“, wandte er sich an schließlich an einen der Wachmänner.
„Konntet ihr nichts aus ihm rausbekommen?“, fragte Morgan enttäuscht. Enttäuschung machte sich bei den Anwesenden breit.
„Nein, er sagt nur, es sei zu spät. Wir könnten ihm nicht mehr helfen. Wir fahren ins Krankenhaus. Bis gleich!“
„Ok!“, Morgan legte auf und lehnte sich zurück.
„Wo…wo ist er?“ Ein aufgewühlter Mann stand vor ihm.
„Sind Sie der Bruder von Spencer?“
„Ja, der bin ich!“, sagte er skeptisch, „Und Sie müssen der Mann sein, der mich anrief!“
„Ja, Special Agent Derek Morgan. Ich bin ein ehemaliger Kollege von Spencer.“
„Freut mich Sie kennen zu lernen, auch wenn die Umstände nicht die Besten sind.“ Morgan nickte. „Wie geht es meinem Bruder? Wo ist er?“
„Die Ärzte sind bei ihm. Er hatte ganz plötzlich heute früh morgen starke Schmerzen.“ Erst jetzt betrachtete er sein gegenüber genauer. Die Ähnlichkeit mit Spencer war erschreckend. Der einzige Unterschied waren die Haare und die zierliche Brille, die Davids Gesicht schmückte. Die Gesichtszüge waren dieselben.
Schlagartig öffnete sich die Tür des Zimmers. Die beiden Ärzte kamen schweigsam und mit gedrückter Miene heraus.
„Was ist los? Ich bin sein Bruder. Sagen Sie´s mir!“, fiel Reids Bruder die Zwei an.
„Es tut mir Leid. Wir konnten nichts mehr für ihn tun!“
„Nein…“, flüsterte Morgan.
„Sie können nun reingehen, wenn Sie wollen!“
David nickte du warf einen Blick rüber zu Morgan.
„Gehen Sie nur und verabschieden Sie sich. Ich warte hier.“, sagte er mit tröstender Stimme.
Nickend verschwand er in den Raum.
Gideon und Hotchner kamen heran gerannt, aber als sie Morgan so tieftraurig sahen, verlangsamte sich ihr Tempo.
„Hey!“, sagte Morgan leise. Sein Gesicht verriet alles. „Sein Bruder ist bei ihm!“, teilte er ihnen mit. Nun saßen die Drei wie die Hühner auf der Stange auf den Stühlen im Flur, bis sich die Tür öffnete.
David nickte ihnen zu und ging. Morgan erhob sich. Hotchner wollte ihm nach, doch Gideon hielt ihn am Arm fest. Es war ein einziges Gestenspiel, dennoch verstanden sie sich, sodass Hotchner sich wieder setzte und Morgan alleine ziehen ließ. Dieser schloss die Tür hinter sich und schaute auf Reid´s leblosen Körper. Zögerlich näherte er sich dem Bett und setzte sich auf den Stuhl, der daneben stand. Er legte seine Wangen in seine Hände und stützte sich mit den Ellenbogen.
„Oh, Spence, warum bist du schon von uns gegangen?“
Morgan war normalerweise nicht der Typ, der seine Gefühle offen zeigte, jedoch ging es nicht anders; eine Träne lief über seine Wange. Warum in aller Welt war er so emotionsgeladen? Er hatte zwar lange keinen Kontakt mehr zu Spencer gehabt, dennoch war ihre Beziehung immer noch die gleiche. Ihre Freundschaft ging schon immer über den Dienst hinaus.
„Kannst du dich noch an den Fall im Zug erinnern? Wo Elle eine der Geiseln war?“ Er stockte. „Wir hatten uns alle sehr große Sorgen um dich gemacht. Es war schließlich dien erster richtiger Fall, in dem du mittendrin stecktest. Ehrlich gesagt, haben wir alle daran gezweifelt, dass du´s packen wirst, aber du hast es geschafft. Fast alle haben dank dir überlebt. Ich denke gerade an den Fall, in dem du dir deine erste Waffe rätlich verdient hast. Du hast dem Kerl gnadenlos in den Kopf geschossen. Er hatte es verdient und somit hast du Hotch das Leben gerettet. Es war eine so schöne Zeit mit dir bei der BAU!“ Mit seinem Ärmel wischte er sich die Tränen weg.

OMG, richtig geile geschichte...hab erest eben geshen das es nen Cm FF gibt, richtig geil von dir
Schöne spannungsaufbauende Story, aber wie konntest du nur Reid umbringen...naja ist bestimmmt voll schwer nen Ende zu schreiben hat ja auch bei den Drehbüchern nen voll hohes Niveau und viele psychologische Aspekte...
Super gemacht. Top!



Schöne spannungsaufbauende Story, aber wie konntest du nur Reid umbringen...naja ist bestimmmt voll schwer nen Ende zu schreiben hat ja auch bei den Drehbüchern nen voll hohes Niveau und viele psychologische Aspekte...
Super gemacht. Top!

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Ich schäme mich in Grund und Boden, 1.weil ich nicht gesehen habe, dass ich eine neue Leserin habe, die mir noch dazu ein umwerfendes FB gegeben hat. Dankeschön...auch an dich, Marigold und 2.weil ich schon soooo lange keinen neuen Teil gepostet habe. Ich hasse es. Fahrschule, Schule, Hausaufgaben, Lernen...hätte ich die FF mal in den Ferien zu Ende geschrieben. Es tut mir so verdammt leid...




