(SPOILER) "You Jump, I Jump, Jack" (RL Oneshot)
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Jaina
(SPOILER) "You Jump, I Jump, Jack" (RL Oneshot)
Nach der neuesten Gilmore Girls Folge konnte ich einfach nicht anders, ich musste einen Happy End-Oneshot für Rory und Logan schreiben. Wenn ich schon nicht ändern kann, wie das ganze in der Erie ausgeht, immerhin kann ich mir selbst vorstellen, wie es weitergehen könnte!
Ich hoffe, die Story gefällt euch und ihr gebt mir fleißig Feedback.
Rory und Logan forever!
LG Jenny
Doch etwas war einfach falsch an diesem Bild. Wie konnte sie hier sitzen und feiern, nur eine Woche nachdem sie Logan das Herz gebrochen hatte? Ihrem Logan, dem Mann, den sie drei Jahre lang geliebt hatte und noch immer über alles liebte. Wie hatte sie überhaupt die gesamte letzte Woche überstanden, ohne ihn? Die ganze Zeit über war da ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend gewesen, doch sie hatte es nicht an sich herankommen lassen. Sie hatte sich abgelenkt indem sie Bewerbungen geschrieben, die Umzugskartons ausgepackt und viel mit ihrer Mum unternommen hatte. Im Grunde hatte sie die vergangene Woche nur durch Verdrängung überstanden.
Doch nachdem sie heute in der letzten Umzugskiste die Rakete gefunden hatte, die Logan ihr geschenkt hatte, als er nach London gefahren war, war etwas in ihr geschehen. Die Erinnerung an das letzte Jahr, an all die schönen Momente mit Logan, war in ihr hochgekommen und hatte ihr einen Stich ins Herz versetzt. Auch das hatte sie schnell beiseite geschoben und sich damit abgelenkt, dass ihre Mum diese Party für sie organisiert hatte. Doch auch das hatte nicht verhindern können, dass ihr langsam etwas sehr wichtiges klar wurde: nicht nur sie hatte Logan das Herz gebrochen, als sie ihm den Ring zurück gegeben hatte, nein, es hatte auch ihr das Herz gebrochen ihn gehen zu sehen.
Als diese Erkenntnis langsam aber sicher durch die Mauer, die Rory unbewusst um ihr Herz errichtet hatte, eindrang, wurde ihr klar, dass sie nicht nur Logan verloren hatte sondern mit ihm auch einen Teil von sich selbst. Er hatte das Beste in ihr zum Vorschein gebracht, nur durch ihn hatte sie es durch die schwere Zeit geschafft, in der sie nicht mit ihrer Mum gesprochen hatte, seine Zuversicht hatte ihr die Kraft gegeben, die Trennung wegen London durchzustehen und eine Fernbeziehung zu führen. Logan hatte alles für sie getan, er war extra mit dem Hubschrauber gekommen um nach dem Herzinfarkt ihres Grandpas bei ihr zu sein. Logan war immer für sie da gewesen, egal wohin das Leben sie führte. Und sie? Sie hatte, als es darauf ankam, nicht den Mut gehabt, seine Hand zu nehmen und zu springen.
Rory saß völlig apathisch auf dem Stuhl, die feiernde Menge hatte sie vollkommen ausgeblendet. Sie fühlte nur noch den alles erstickenden Schmerz eines gebrochenen Herzens. Dies blieb natürlich nicht lange Zeit unbeachtet, als Lorelai sich nach einem Gespräch mit Sookie und Jackson umdrehte und Rory sah wurde ihr sofort klar, dass etwas nicht stimmte. Sie stellte ihr Champagnerglas auf den nächsten Tisch und eilte sie Stufen des Pavillons hinauf. Sie sah die Tränen über die Wangen ihrer Tochter laufen, doch das war noch nicht alles. Rorys sonst so strahlende blaue Augen waren vollkommen leer, sie funkelten nicht mehr, sahen völlig leblos aus. “Rory, was ist los?” fragte sie besorgt und kniete sich neben ihre Tochter.
“Er wird nie wieder Ace zu mir sagen.” flüsterte Rory, allerdings mehr zu sich selbst als zu ihrer Mutter. Mit den Jahren war es fast zur Gewohnheit geworden Logans Stimme zu hören, wie er diesen Spitznamen aussprach. Doch jetzt, wo sie es nie wieder hören würde, erschien es ihr plötzlich wie das wichtigste auf der Welt. Sie wollte sein Ace sein, für immer!
“Geh, Rory.” flüsterte Lorelai ihrer Tochter zu und drückte ihre Hand. Ihr war klar, dass dies nicht nur einfach eine Welle des Schmerzes war, weil sie Logan vermisste. Lorelai erkannte, dass Rory die falsche Entscheidung getroffen hatte als sie Logans Heiratsantrag abgelehnt hatte. Sie liebte ihn und keine Unabhängigkeit, nicht das perfekte Jobangebot oder die völlige Freiheit konnten mit dieser Liebe mithalten. “Geh zu ihm. Sag ihm, dass du ihn liebst und es für immer tun wirst.”
Rory sah ihre Mum kurz an, dann stand sie auf. “Ich hab ich lieb, Mum!” flüsterte sie, umarmte Lorelai bevor sie die Stufen des Pavillons herabstieg und sich einen Weg durch die feiernde Menge bahnte. Am Rande des Stadtplatzes angekommen fing sie an zu rennen. Der Regen prasselte unaufhaltsam auf sie herunter, schon nach kurzer Zeit war sie vollkommen durchnässt, doch das kümmerte sie nicht. Nichts war mehr wichtig außer so schnell wie möglich zu Logan zu kommen.
Als sie bei ihrem Haus ankam stieg sie in ihren Wagen und fuhr sofort los. Erst als sie Stars Hollow schon hinter sich gelassen hatte erkannte sie, dass sie gar nicht wusste, wo Logan denn gerade war. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und wählte Honors Nummer. Seine große Schwester wusste bestimmt, wo er war! Schon nach zwei Mal Läuten hörte sie ihre Stimme am anderen Ende der Leitung.
“Honor, wo ist Logan?” rief Rory ohne Begrüßung.
“Rory?” kam Honors fragende Stimme. “Mit dir hatte ich wirklich nicht gerechnet.” Rory konnte an ihrer Stimme hören, dass sie von dem abgelehnten Heiratsantrag wusste und nicht gerade erfreut darüber war, mit der Frau zu sprechen die ihren Bruder so verletzt hatte.
“Ich weiß, Honor, es tut mir wirklich Leid, Aber ich muss wirklich wissen, wo Logan ist. Ich werde dir das alles später erklären.” antwortete Rory ungeduldig.
“Er ist am Flughafen, Rory, er fliegt heute noch nach Kalifornien.” erklärte Honor. “Aber sein Flug geht erst sehr spät, wenn du Glück hast, erwischt du ihn noch.”
“Danke Honor!” rief Rory und legte auf. Sie wusste, dass es gefährlich war, bei diesem Regen so schnell zu fahren, doch sie machte sich kaum Gedanken darüber. Sie musste Logan noch erreichen, bevor er in das Flugzeug nach Kalifornien stieg.
Nach einer dreiviertel Stunde erreichte sie endlich die Einfahrt zum Bradley International Airport. Sie stellte ihr Auto direkt vor dem Eingang ab, obwohl sie wusste, dass sie dafür mit ziemlicher Sicherheit einen saftigen Strafzettel bekommen würde, stieg aus und rannte in das Gebäude. Sie lief zu einer Reihe Monitore, auf denen die nächsten Flüge aufgelistet waren und fand nur einen einzigen, der noch an diesem Abend nach San Francisco flog. Das musste Logans Flug sein!
So schnell sie konnte rannte sie zu den Sicherheitskontrollen. Ihr Herz schlug rasend schnell, teils wegen der Anstrengung aber auch aus Angst, dass Logan vielleicht schon längst am Gate war und sie ihn nicht mehr erreichte. Als sie ankam durchsuchte sie die lange Warteschlange und sah gerade noch rechtzeitig, dass Logan gerade seinen Pass vorzeigte. “Logan, warte!” schrie sie und rannte auf ihn zu.
Logan zuckte zusammen, als er ihre Stimme hörte, schüttelte dann jedoch nur den Kopf. Rory war nicht hier, dass hatte er sich nur eingebildet. Es war nichts als Wunschdenken, dass sie hier am Flughafen auftauchen und ihm sagen würde, dass sie es sich anders überlegt hatte, dass sie ihn doch heiraten und mit ihm nach Kalifornien kommen wollte. Er nahm seinen Pass und sein Ticket von dem Zollbeamten zurück und wollte gerade auf den Metalldetektor zugehen, als ihn jemand am Handgelenk packte.
“Logan, warte.” wiederholte Rory, diesmal leiser und noch völlig außer Atem. Endlich drehte sich Logan um und glaubte es kaum. Vor ihm stand Rory, vollkommen durchnässt und außer Atem, und sah ihn mit ihren großen blauen Augen bittend an. Konnte es etwa sein, dass sein Wunsch doch in Erfüllung gegangen war, fragte er sich, schob diesen Gedanken jedoch schnell beiseite. Er konnte keine neue Hoffnung schöpfen, das würde ihm am Ende nur noch mehr wehtun.
“Was willst du hier, Rory? Hast du Angst davor, mich gehen zu lassen ohne auf Wiedersehen zu sagen? Konntest du mich nicht einfach gehen lassen, musst du es noch schwerer machen?” fragte er mit zitternder Stimme. Drei Jahre lang hatte er es geliebt, in diese großen blauen Augen zu sehen doch jetzt kam es ihm wie eine Folter vor.
“Ich bin nicht hier um auf Wiedersehen zu sagen, Logan.” flüsterte Rory. “Was ich sagen wollte war ja.”
“Ja?” wiederholte Logan und starrte Rory an.
“Ja, Logan, meine Antwort auf deine Frage lautet ja. Ich will mit dir nach Kalifornien kommen. Als deine Frau.” erklärte Rory ihm und zum ersten Mal an diesem Abend lächelte sie ihn an.
Für Logan war das alles zu viel. Noch vor einer Woche hatte sie ihn abgewiesen und jetzt auf einmal nahm sie es zurück. “Ich versteh das nicht, Rory. Ich dachte du wolltest unabhängig sein.” “Ich hatte Angst, Logan, panische Angst davor, mich auf etwas neues einzulassen. Deshalb habe ich nein gesagt.” erwiderte Rory. Inzwischen wusste sie das ganz genau, dass ihre Entscheidung mit nichts anderem zu tun hatte als mit ihrer Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten.
“Und was bedeutet das, Rory?” fragte Logan, das Zittern in seiner Stimme versuchte er zu unterdrücken, allerdings mit wenig Erfolg. Konnte dies wirklich war sein? Passierten Dinge wie diese nicht nur in Filmen?
“Das bedeutet, dass du Recht hattest, Logan, es muss ’alles oder nichts’ sein. Und für nichts bin ich einfach nicht bereit. Ich glaube sogar, das werde ich nie sein.”
Logan sah Rory einfach nur an, nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen oder etwas zu sagen. Stattdessen griff er nach ihrer Hand und zog sie an sich.
“Ich liebe dich, Logan!” flüsterte Rory und schmiegte sich an seine Brust.
“Ich liebe dich auch, Ace!” erwiderte Logan. Rorys Herz machte einen Luftsprung als er sie ’Ace’ nannte. Ja, sie war sein Ace, und das würde sie für immer sein.
“California, here we come, also, hm?” sagte sie leise und sah ihm in die Augen.
“Es wird dir dort gefallen, vertrau mir.” entgegnete Logan.
Rory zog ihn zu sich und küsste ihn sanft. “Wenn du springst, spring ich auch, Jack!” flüsterte sie.
Ich hoffe, die Story gefällt euch und ihr gebt mir fleißig Feedback.
Rory und Logan forever!
LG Jenny
You Jump, I Jump, Jack
Rory saß mitten im Pavillon auf einem thronähnlichen Stuhl, den Taylor aufgestellt hatte weil er der Meinung war, dass der Ehrengast auch einen ganz besonderen Ehrenplatz brauchte, und hörte auf das Prasseln des Regens auf der großen, bunten Plane, die über den gesamten Stadtplatz gespannt worden war. Wenn sie um sich blickte sah sie nichts als fröhliche, lachende Gesichter, die ganze Stadt war gekommen um mit ihr ihren Abschluss in Yale zu feiern.Doch etwas war einfach falsch an diesem Bild. Wie konnte sie hier sitzen und feiern, nur eine Woche nachdem sie Logan das Herz gebrochen hatte? Ihrem Logan, dem Mann, den sie drei Jahre lang geliebt hatte und noch immer über alles liebte. Wie hatte sie überhaupt die gesamte letzte Woche überstanden, ohne ihn? Die ganze Zeit über war da ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend gewesen, doch sie hatte es nicht an sich herankommen lassen. Sie hatte sich abgelenkt indem sie Bewerbungen geschrieben, die Umzugskartons ausgepackt und viel mit ihrer Mum unternommen hatte. Im Grunde hatte sie die vergangene Woche nur durch Verdrängung überstanden.
Doch nachdem sie heute in der letzten Umzugskiste die Rakete gefunden hatte, die Logan ihr geschenkt hatte, als er nach London gefahren war, war etwas in ihr geschehen. Die Erinnerung an das letzte Jahr, an all die schönen Momente mit Logan, war in ihr hochgekommen und hatte ihr einen Stich ins Herz versetzt. Auch das hatte sie schnell beiseite geschoben und sich damit abgelenkt, dass ihre Mum diese Party für sie organisiert hatte. Doch auch das hatte nicht verhindern können, dass ihr langsam etwas sehr wichtiges klar wurde: nicht nur sie hatte Logan das Herz gebrochen, als sie ihm den Ring zurück gegeben hatte, nein, es hatte auch ihr das Herz gebrochen ihn gehen zu sehen.
Als diese Erkenntnis langsam aber sicher durch die Mauer, die Rory unbewusst um ihr Herz errichtet hatte, eindrang, wurde ihr klar, dass sie nicht nur Logan verloren hatte sondern mit ihm auch einen Teil von sich selbst. Er hatte das Beste in ihr zum Vorschein gebracht, nur durch ihn hatte sie es durch die schwere Zeit geschafft, in der sie nicht mit ihrer Mum gesprochen hatte, seine Zuversicht hatte ihr die Kraft gegeben, die Trennung wegen London durchzustehen und eine Fernbeziehung zu führen. Logan hatte alles für sie getan, er war extra mit dem Hubschrauber gekommen um nach dem Herzinfarkt ihres Grandpas bei ihr zu sein. Logan war immer für sie da gewesen, egal wohin das Leben sie führte. Und sie? Sie hatte, als es darauf ankam, nicht den Mut gehabt, seine Hand zu nehmen und zu springen.
Rory saß völlig apathisch auf dem Stuhl, die feiernde Menge hatte sie vollkommen ausgeblendet. Sie fühlte nur noch den alles erstickenden Schmerz eines gebrochenen Herzens. Dies blieb natürlich nicht lange Zeit unbeachtet, als Lorelai sich nach einem Gespräch mit Sookie und Jackson umdrehte und Rory sah wurde ihr sofort klar, dass etwas nicht stimmte. Sie stellte ihr Champagnerglas auf den nächsten Tisch und eilte sie Stufen des Pavillons hinauf. Sie sah die Tränen über die Wangen ihrer Tochter laufen, doch das war noch nicht alles. Rorys sonst so strahlende blaue Augen waren vollkommen leer, sie funkelten nicht mehr, sahen völlig leblos aus. “Rory, was ist los?” fragte sie besorgt und kniete sich neben ihre Tochter.
“Er wird nie wieder Ace zu mir sagen.” flüsterte Rory, allerdings mehr zu sich selbst als zu ihrer Mutter. Mit den Jahren war es fast zur Gewohnheit geworden Logans Stimme zu hören, wie er diesen Spitznamen aussprach. Doch jetzt, wo sie es nie wieder hören würde, erschien es ihr plötzlich wie das wichtigste auf der Welt. Sie wollte sein Ace sein, für immer!
“Geh, Rory.” flüsterte Lorelai ihrer Tochter zu und drückte ihre Hand. Ihr war klar, dass dies nicht nur einfach eine Welle des Schmerzes war, weil sie Logan vermisste. Lorelai erkannte, dass Rory die falsche Entscheidung getroffen hatte als sie Logans Heiratsantrag abgelehnt hatte. Sie liebte ihn und keine Unabhängigkeit, nicht das perfekte Jobangebot oder die völlige Freiheit konnten mit dieser Liebe mithalten. “Geh zu ihm. Sag ihm, dass du ihn liebst und es für immer tun wirst.”
Rory sah ihre Mum kurz an, dann stand sie auf. “Ich hab ich lieb, Mum!” flüsterte sie, umarmte Lorelai bevor sie die Stufen des Pavillons herabstieg und sich einen Weg durch die feiernde Menge bahnte. Am Rande des Stadtplatzes angekommen fing sie an zu rennen. Der Regen prasselte unaufhaltsam auf sie herunter, schon nach kurzer Zeit war sie vollkommen durchnässt, doch das kümmerte sie nicht. Nichts war mehr wichtig außer so schnell wie möglich zu Logan zu kommen.
Als sie bei ihrem Haus ankam stieg sie in ihren Wagen und fuhr sofort los. Erst als sie Stars Hollow schon hinter sich gelassen hatte erkannte sie, dass sie gar nicht wusste, wo Logan denn gerade war. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und wählte Honors Nummer. Seine große Schwester wusste bestimmt, wo er war! Schon nach zwei Mal Läuten hörte sie ihre Stimme am anderen Ende der Leitung.
“Honor, wo ist Logan?” rief Rory ohne Begrüßung.
“Rory?” kam Honors fragende Stimme. “Mit dir hatte ich wirklich nicht gerechnet.” Rory konnte an ihrer Stimme hören, dass sie von dem abgelehnten Heiratsantrag wusste und nicht gerade erfreut darüber war, mit der Frau zu sprechen die ihren Bruder so verletzt hatte.
“Ich weiß, Honor, es tut mir wirklich Leid, Aber ich muss wirklich wissen, wo Logan ist. Ich werde dir das alles später erklären.” antwortete Rory ungeduldig.
“Er ist am Flughafen, Rory, er fliegt heute noch nach Kalifornien.” erklärte Honor. “Aber sein Flug geht erst sehr spät, wenn du Glück hast, erwischt du ihn noch.”
“Danke Honor!” rief Rory und legte auf. Sie wusste, dass es gefährlich war, bei diesem Regen so schnell zu fahren, doch sie machte sich kaum Gedanken darüber. Sie musste Logan noch erreichen, bevor er in das Flugzeug nach Kalifornien stieg.
Nach einer dreiviertel Stunde erreichte sie endlich die Einfahrt zum Bradley International Airport. Sie stellte ihr Auto direkt vor dem Eingang ab, obwohl sie wusste, dass sie dafür mit ziemlicher Sicherheit einen saftigen Strafzettel bekommen würde, stieg aus und rannte in das Gebäude. Sie lief zu einer Reihe Monitore, auf denen die nächsten Flüge aufgelistet waren und fand nur einen einzigen, der noch an diesem Abend nach San Francisco flog. Das musste Logans Flug sein!
So schnell sie konnte rannte sie zu den Sicherheitskontrollen. Ihr Herz schlug rasend schnell, teils wegen der Anstrengung aber auch aus Angst, dass Logan vielleicht schon längst am Gate war und sie ihn nicht mehr erreichte. Als sie ankam durchsuchte sie die lange Warteschlange und sah gerade noch rechtzeitig, dass Logan gerade seinen Pass vorzeigte. “Logan, warte!” schrie sie und rannte auf ihn zu.
Logan zuckte zusammen, als er ihre Stimme hörte, schüttelte dann jedoch nur den Kopf. Rory war nicht hier, dass hatte er sich nur eingebildet. Es war nichts als Wunschdenken, dass sie hier am Flughafen auftauchen und ihm sagen würde, dass sie es sich anders überlegt hatte, dass sie ihn doch heiraten und mit ihm nach Kalifornien kommen wollte. Er nahm seinen Pass und sein Ticket von dem Zollbeamten zurück und wollte gerade auf den Metalldetektor zugehen, als ihn jemand am Handgelenk packte.
“Logan, warte.” wiederholte Rory, diesmal leiser und noch völlig außer Atem. Endlich drehte sich Logan um und glaubte es kaum. Vor ihm stand Rory, vollkommen durchnässt und außer Atem, und sah ihn mit ihren großen blauen Augen bittend an. Konnte es etwa sein, dass sein Wunsch doch in Erfüllung gegangen war, fragte er sich, schob diesen Gedanken jedoch schnell beiseite. Er konnte keine neue Hoffnung schöpfen, das würde ihm am Ende nur noch mehr wehtun.
“Was willst du hier, Rory? Hast du Angst davor, mich gehen zu lassen ohne auf Wiedersehen zu sagen? Konntest du mich nicht einfach gehen lassen, musst du es noch schwerer machen?” fragte er mit zitternder Stimme. Drei Jahre lang hatte er es geliebt, in diese großen blauen Augen zu sehen doch jetzt kam es ihm wie eine Folter vor.
“Ich bin nicht hier um auf Wiedersehen zu sagen, Logan.” flüsterte Rory. “Was ich sagen wollte war ja.”
“Ja?” wiederholte Logan und starrte Rory an.
“Ja, Logan, meine Antwort auf deine Frage lautet ja. Ich will mit dir nach Kalifornien kommen. Als deine Frau.” erklärte Rory ihm und zum ersten Mal an diesem Abend lächelte sie ihn an.
Für Logan war das alles zu viel. Noch vor einer Woche hatte sie ihn abgewiesen und jetzt auf einmal nahm sie es zurück. “Ich versteh das nicht, Rory. Ich dachte du wolltest unabhängig sein.” “Ich hatte Angst, Logan, panische Angst davor, mich auf etwas neues einzulassen. Deshalb habe ich nein gesagt.” erwiderte Rory. Inzwischen wusste sie das ganz genau, dass ihre Entscheidung mit nichts anderem zu tun hatte als mit ihrer Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten.
“Und was bedeutet das, Rory?” fragte Logan, das Zittern in seiner Stimme versuchte er zu unterdrücken, allerdings mit wenig Erfolg. Konnte dies wirklich war sein? Passierten Dinge wie diese nicht nur in Filmen?
“Das bedeutet, dass du Recht hattest, Logan, es muss ’alles oder nichts’ sein. Und für nichts bin ich einfach nicht bereit. Ich glaube sogar, das werde ich nie sein.”
Logan sah Rory einfach nur an, nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen oder etwas zu sagen. Stattdessen griff er nach ihrer Hand und zog sie an sich.
“Ich liebe dich, Logan!” flüsterte Rory und schmiegte sich an seine Brust.
“Ich liebe dich auch, Ace!” erwiderte Logan. Rorys Herz machte einen Luftsprung als er sie ’Ace’ nannte. Ja, sie war sein Ace, und das würde sie für immer sein.
“California, here we come, also, hm?” sagte sie leise und sah ihm in die Augen.
“Es wird dir dort gefallen, vertrau mir.” entgegnete Logan.
Rory zog ihn zu sich und küsste ihn sanft. “Wenn du springst, spring ich auch, Jack!” flüsterte sie.
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>Tru<
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Zelda
Hey Jenny!
Wow. So haben wir uns Sophies das doch gewünscht. Das Rory nicht aus Angst nein sagt, sondern aus Liebe zu Logan den Antrag annimmt. Einfach nur super, Jenny. Sehr toll geschrieben, wie immer, und mit sehr viel Gefühl rüber gebracht. Einfach nur super.
Das hat meinen Tag versüsst. Danke. Vielen Dank. Jetzt ziert ein Lächeln mein Gesicht, das hoffentlich nicht so bald weggeht. 
Liebe Grüsse
Sue
Wow. So haben wir uns Sophies das doch gewünscht. Das Rory nicht aus Angst nein sagt, sondern aus Liebe zu Logan den Antrag annimmt. Einfach nur super, Jenny. Sehr toll geschrieben, wie immer, und mit sehr viel Gefühl rüber gebracht. Einfach nur super.
Das hat meinen Tag versüsst. Danke. Vielen Dank. Jetzt ziert ein Lächeln mein Gesicht, das hoffentlich nicht so bald weggeht. Liebe Grüsse
Sue
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*Izzy
Ich muss Sue einfach recht geben Jenny, das war einfach nur traumhaftZelda hat geschrieben:Hey Jenny!
Wow. So haben wir uns Sophies das doch gewünscht. Das Rory nicht aus Angst nein sagt, sondern aus Liebe zu Logan den Antrag annimmt. Einfach nur super, Jenny. Sehr toll geschrieben, wie immer, und mit sehr viel Gefühl rüber gebracht. Einfach nur super.
Liebe Grüsse
Sue
Aber ehrlich ich musste lachen, als ich gelesen habe das Rory rennt
Aber um ihre große Liebe zureten würde jeder laufen
Danke Jenny für das PERFEKTE Ende
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-Ace-
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...adoreee*Logan
