Buffy-Konferenz "She Saved The World - A Lot" in Berlin
Verfasst: 24.11.2008, 10:40
Hallo, für alle, die dachten, Buffy sei Vergangenheit: Nein, stimmt nicht. Jetzt gibts sogar mal wieder eine Konferenz dazu:
She Saved the World – A Lot: Konferenz über „Buffy the Vampire Slayer“
und eine Rettung, die noch aussteht
Sa. 29.11.2008, 11:00 Uhr Roter Salon der Volksbühne Berlin
Konferenz über „Buffy the Vampire Slayer“ und eine Rettung, die noch aussteht!
Buffy ist ein Mädchen, das Dämonen mächtig auf die Mütze gibt. Herrschaftliche Strukturen, die in der Real World so schwer zu fassen sind, erhalten ein Gesicht, in das man schlagen kann. Soweit so schön, aber leider nur für den Zuschauer. Denn Buffy selbst kriegt durch ihren „Job“ ganz andere Probleme in der Highscool, später im College und im dämonenfreien Teil ihres Alltags. Und zwar solche, die man nicht verprügeln kann. Hier hat die Struktur kein Gesicht mehr.
Im Medium des Phantastischen werden so Heteronomie-Erfahrungen auf eine verbindliche Weise thematisiert, wie es vermeintlich authentischen Abbildern und moralischem Bildungsfernsehen nicht möglich ist. Geplant sind sechs Vorträge und eine Podiumsdiskussion, bei der sich die Referentinnen voraussichtlich auch darüber streiten werden, ob sich der kritische Gehalt der Fernsehserie an ihren Kunst- oder aber gerade an ihren Kulturindustriecharakter binden lässt. Unter anderem sind im Roten Salon Carmen Dehnert, Lars Quadfasel und Dietmar Dath dabei.
http://shesavedtheworld.net/
http://www.volksbuehne-berlin.de/praxis/buffykonferenz/
She Saved the World – A Lot: Konferenz über „Buffy the Vampire Slayer“
und eine Rettung, die noch aussteht
Sa. 29.11.2008, 11:00 Uhr Roter Salon der Volksbühne Berlin
Konferenz über „Buffy the Vampire Slayer“ und eine Rettung, die noch aussteht!
Buffy ist ein Mädchen, das Dämonen mächtig auf die Mütze gibt. Herrschaftliche Strukturen, die in der Real World so schwer zu fassen sind, erhalten ein Gesicht, in das man schlagen kann. Soweit so schön, aber leider nur für den Zuschauer. Denn Buffy selbst kriegt durch ihren „Job“ ganz andere Probleme in der Highscool, später im College und im dämonenfreien Teil ihres Alltags. Und zwar solche, die man nicht verprügeln kann. Hier hat die Struktur kein Gesicht mehr.
Im Medium des Phantastischen werden so Heteronomie-Erfahrungen auf eine verbindliche Weise thematisiert, wie es vermeintlich authentischen Abbildern und moralischem Bildungsfernsehen nicht möglich ist. Geplant sind sechs Vorträge und eine Podiumsdiskussion, bei der sich die Referentinnen voraussichtlich auch darüber streiten werden, ob sich der kritische Gehalt der Fernsehserie an ihren Kunst- oder aber gerade an ihren Kulturindustriecharakter binden lässt. Unter anderem sind im Roten Salon Carmen Dehnert, Lars Quadfasel und Dietmar Dath dabei.
http://shesavedtheworld.net/
http://www.volksbuehne-berlin.de/praxis/buffykonferenz/