Verfasst: 17.07.2006, 19:41
Hallo,
nachdem ich auch ein großer The 4400-Fan bin, möchte ich auch mal meine Meinung sagen.
Ein sehr großer Unterschied für mich in Season1 und Season2 war, die extreme Einschränkung von Nachtszenen im Freien.
Fand das immer so schön in Season1 und das hat mich total verzaubert, wie etwas "künstlich" das alles wirkte, aber sooooo schön gemacht, mit diesen Blauton. Fast 3D-Artig.
Während die erste Staffel sich um die Rückkehr der 4.400 Menschen beschäftigte und die Charaktere sich alle erst noch entwickeln mußten bzw. sich finden mußten, zeigt die zweite Season das Leben der Charaktere.
Während ich Season1 noch alles sehr gut und sehr spannend fand, hatte für mich Season2, das rund erste Drittel, recht große Schwächen. Die Storylines um die Frau aus der Anstalt war nicht gerade gut gemacht. Die Auflösung war gut, aber bis dahin wirkte das alles einfach zu zähig.
Eine Riesenbereicherung für die Serie ist in meinen Augen Alana. Bei dieser Frau geht mir das Herz auf. Total sympathisch, das ist für mich so ein typischer "Den muß man mögen"-Charakter.
Schade fand ich dass Lily und Richard relativ zu kurz in der Serie vorkamen. In den ersten Folgen der zweiten Staffel, waren sie noch recht häufig zu sehen, gegen Mitte kaum mehr, erst gegen Season Ende wieder mehr hin.
Gut, fand ich die Storyline rund um Kyle. Sehr gelungen. Nur extrem schade, dass wir den Charakter jetzt im Gefängnis haben. Hoffe die Figur wird in Season3 wieder auftauchen.
Schön fand ich auch dass Diana, Maia adoptiert hat. Finde dass die beiden ein gutes Gespann abgeben. Bedauerlich dagegen, dass Maia sehr viel von Ihrer mysteriösen Aura eingebüßt hat. Aber war ja klar, dass man das nicht (oder sehr schwierig) dauerhaft erhalten konnte.
Shawn wirkte teilweise etwas unsympathisch (Sein Streik zum Auto waschen!), aber der Schauspieler ist schnuckelig, ohne jeden Zweifel.
Gut, fand ich auch die ganze Auflösung rund um die Story der 4.400 im Seasonende, war recht schön gemacht.
Ich glaube hier schrieb jemand, dass ein Abrams das alles besser machen könnte. Vielleicht kann er das, aber bei dem würde es immer mehr neue Fragen geben und keine Antworten und auf so etwas habe ich keine Lust, reicht schon wenn er es bei Lost macht...
Spannend waren wieder die drei Cliffhanger die uns frisch serviert wurden und die das Warten auf die dritte Staffel unerträglich machen.
Alles in allem hat sich die Serie gut entwickelt. Die Serie ist anders geworden, im Vergleich zu Season1. Etwas weniger Mystery, mehr Charaktertiefe.
Fazit: Nach den relativ eher schlechten bis mittelmäßigen ersten Drittel, hat sich die Serie wieder zusammen gerissen und ordentlich Gas geben. Somit kann ich auch weiterhin diese Serie empfehlen.
nachdem ich auch ein großer The 4400-Fan bin, möchte ich auch mal meine Meinung sagen.
Ein sehr großer Unterschied für mich in Season1 und Season2 war, die extreme Einschränkung von Nachtszenen im Freien.
Fand das immer so schön in Season1 und das hat mich total verzaubert, wie etwas "künstlich" das alles wirkte, aber sooooo schön gemacht, mit diesen Blauton. Fast 3D-Artig.
Während die erste Staffel sich um die Rückkehr der 4.400 Menschen beschäftigte und die Charaktere sich alle erst noch entwickeln mußten bzw. sich finden mußten, zeigt die zweite Season das Leben der Charaktere.
Während ich Season1 noch alles sehr gut und sehr spannend fand, hatte für mich Season2, das rund erste Drittel, recht große Schwächen. Die Storylines um die Frau aus der Anstalt war nicht gerade gut gemacht. Die Auflösung war gut, aber bis dahin wirkte das alles einfach zu zähig.
Eine Riesenbereicherung für die Serie ist in meinen Augen Alana. Bei dieser Frau geht mir das Herz auf. Total sympathisch, das ist für mich so ein typischer "Den muß man mögen"-Charakter.
Schade fand ich dass Lily und Richard relativ zu kurz in der Serie vorkamen. In den ersten Folgen der zweiten Staffel, waren sie noch recht häufig zu sehen, gegen Mitte kaum mehr, erst gegen Season Ende wieder mehr hin.
Gut, fand ich die Storyline rund um Kyle. Sehr gelungen. Nur extrem schade, dass wir den Charakter jetzt im Gefängnis haben. Hoffe die Figur wird in Season3 wieder auftauchen.
Schön fand ich auch dass Diana, Maia adoptiert hat. Finde dass die beiden ein gutes Gespann abgeben. Bedauerlich dagegen, dass Maia sehr viel von Ihrer mysteriösen Aura eingebüßt hat. Aber war ja klar, dass man das nicht (oder sehr schwierig) dauerhaft erhalten konnte.
Shawn wirkte teilweise etwas unsympathisch (Sein Streik zum Auto waschen!), aber der Schauspieler ist schnuckelig, ohne jeden Zweifel.
Gut, fand ich auch die ganze Auflösung rund um die Story der 4.400 im Seasonende, war recht schön gemacht.
Ich glaube hier schrieb jemand, dass ein Abrams das alles besser machen könnte. Vielleicht kann er das, aber bei dem würde es immer mehr neue Fragen geben und keine Antworten und auf so etwas habe ich keine Lust, reicht schon wenn er es bei Lost macht...
Spannend waren wieder die drei Cliffhanger die uns frisch serviert wurden und die das Warten auf die dritte Staffel unerträglich machen.
Alles in allem hat sich die Serie gut entwickelt. Die Serie ist anders geworden, im Vergleich zu Season1. Etwas weniger Mystery, mehr Charaktertiefe.
Fazit: Nach den relativ eher schlechten bis mittelmäßigen ersten Drittel, hat sich die Serie wieder zusammen gerissen und ordentlich Gas geben. Somit kann ich auch weiterhin diese Serie empfehlen.