Dawson & Joey ~ cause their love story will never end
Moderator: Freckles*
ich vergesse meine jubiläumsposts grundsätzlich immer. *lol*
um uns mal etas aufzumuntern.. es gab auch noch sehr viele schöne szenen in den letzten staffeln...
Dawson: Damn it. You have this annoying habit of making me not want to get on planes.
Joey: You're gonna get on this plane, Dawson, and you're gonna go make movies. 'Cause that's your dream, and you're gonna be good to everyone you meet along the way because that's who you are. And if you ever get lost, you remember.
Dawson: What?
Joey: I love you, too.
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um uns mal etas aufzumuntern.. es gab auch noch sehr viele schöne szenen in den letzten staffeln...

Dawson: Damn it. You have this annoying habit of making me not want to get on planes.
Joey: You're gonna get on this plane, Dawson, and you're gonna go make movies. 'Cause that's your dream, and you're gonna be good to everyone you meet along the way because that's who you are. And if you ever get lost, you remember.
Dawson: What?
Joey: I love you, too.
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Die Dawson & Joey Beziehung
Um in dem anderen Thread nicht zu sehr abzuschweifen, und vorallem zu spoilern, ein eigener Thread über die Dawson und Joey Beziehung. Das soll jetzt hier nicht unbedingt ein "Vergötterungsthread" wie in dem DJ Thread werden, sondern einfach eine gute, tiefgründige Diskussion über die beiden. Denn ohne Frage, die Dawson und Joey Beziehung und Geschichte ist so komplex und schwierig, das man damit seitenweise ganze Threads ausfüllen könnte.
Stellung nehmend auf die beiden Posts von castaways und Joey B.
Das Dawson und Joey ein unsichtbares, magisches Band miteinander verbindet, sie (auf einer anderen Ebene) Seelenverwandt sind, ist IMO unbestreitbar.
Das es leider in der "wirklichen" Welt nie für länger sein wollte, auch. Der Punkt "Timing" trifft es hier hervorragend. Immer kam etwas dazwischen: Zum Beispiel mitte der 2.Staffel: Joey muss sich zuerst selbst finden, um mit Dawson eine Beziehung führen zu können. Da ich gerade erst die Folge im Fernsehen gesehen habe, ist sie mir noch sehr gut in Erinnerung. Der Trennungsgrund hört sich bei diesem Fall für mich sehr glaubwürdig und verständlich an. Man kann keine Beziehung führen, wenn man nicht mit sich selbst im Reinen ist. Schicksalsartig das sich gerade in dem Moment beide das erste Mal "Ich liebe dich" sagen. Symbolisierend das "Fallen" der Leiter.
Alles nur Schicksal, das beide nie das Timing finden konnten? Ich bin noch immer überzeugt, es wäre für Dawson und Joey möglich gewesen, ein längere Beziehung zu führen. (Vielleicht auch nur Wunschdenken.) Beide lieben sich, auf der anderen Ebene, der Ebene der Seelenverwandten. Ich bin auch überzeugt, dass sich beide auf der realen Ebene lieben, gleichzeitig aber eine zu große Hürde, eine zu große Angst besteht, wodurch es immer wieder zu schlechten Timings und Trennungen kommt. Immer wenn sie miteinander glücklich waren, kam das AUS und damit entfernten sie sich wieder (für einige Zeit) voneinander. Meiner Meinung nach gibt es also diese innere Angst von beiden...
Auf den Punkt der "unschuldigen wahren Liebe" gehe ich später ein. Dazu muss ich erst meine Gedanken sammeln.
PS:
Da dieses Thema derat komplex ist, möchte ich mich schon jetzt für teils verwirrende Texte entschuldigen und hoffe sie sind trotzdem halbwegs verständlich.
Stellung nehmend auf die beiden Posts von castaways und Joey B.
Das Dawson und Joey ein unsichtbares, magisches Band miteinander verbindet, sie (auf einer anderen Ebene) Seelenverwandt sind, ist IMO unbestreitbar.
Das es leider in der "wirklichen" Welt nie für länger sein wollte, auch. Der Punkt "Timing" trifft es hier hervorragend. Immer kam etwas dazwischen: Zum Beispiel mitte der 2.Staffel: Joey muss sich zuerst selbst finden, um mit Dawson eine Beziehung führen zu können. Da ich gerade erst die Folge im Fernsehen gesehen habe, ist sie mir noch sehr gut in Erinnerung. Der Trennungsgrund hört sich bei diesem Fall für mich sehr glaubwürdig und verständlich an. Man kann keine Beziehung führen, wenn man nicht mit sich selbst im Reinen ist. Schicksalsartig das sich gerade in dem Moment beide das erste Mal "Ich liebe dich" sagen. Symbolisierend das "Fallen" der Leiter.
Alles nur Schicksal, das beide nie das Timing finden konnten? Ich bin noch immer überzeugt, es wäre für Dawson und Joey möglich gewesen, ein längere Beziehung zu führen. (Vielleicht auch nur Wunschdenken.) Beide lieben sich, auf der anderen Ebene, der Ebene der Seelenverwandten. Ich bin auch überzeugt, dass sich beide auf der realen Ebene lieben, gleichzeitig aber eine zu große Hürde, eine zu große Angst besteht, wodurch es immer wieder zu schlechten Timings und Trennungen kommt. Immer wenn sie miteinander glücklich waren, kam das AUS und damit entfernten sie sich wieder (für einige Zeit) voneinander. Meiner Meinung nach gibt es also diese innere Angst von beiden...
Auf den Punkt der "unschuldigen wahren Liebe" gehe ich später ein. Dazu muss ich erst meine Gedanken sammeln.
PS:
Da dieses Thema derat komplex ist, möchte ich mich schon jetzt für teils verwirrende Texte entschuldigen und hoffe sie sind trotzdem halbwegs verständlich.

Ich hab mir auch schon oft Gedanken darüber gemacht und war mir bis zum letzten Moment nicht klar darüber, ob ich gerne hätte, dass Dawson und Joey in der allerletzen Folge zusammen kommen oder nicht.
Ich denke einfach eine Seelenverwandtschaft bedeutet nicht gleichzeitig, dass diese Person auch die Liebe des Lebens sein muss.
Liebe ist ja ein vergängliches Gefühl, das ist nunmal so. Diese Schmetterlinge und überschwänglichen Gefühle vergehen irgendwann. Eine Freundschaft aber kann für immer sein. Sie bleibt auch wenn alles andere im Leben aus den Fugen gerät, verstehst du? Deshalb sehe ich die Tatsache dass Dawson und Joey kein Pärchen geworden sind eher positiv als negativ.
Schon in Staffel 2 merkt man doch, dass Joey daran zu knabbern hat. Die Tatsache dass sie ein Liebespaar sind trübt ihre eigentliche Freundschaft. Über manche Dinge können sie nicht mehr reden und sie verschweigen sich Dinge.
Daher war ich dann mit der Joey-Pacey-Kombi ganz glücklich.
Ich denke einfach eine Seelenverwandtschaft bedeutet nicht gleichzeitig, dass diese Person auch die Liebe des Lebens sein muss.
Liebe ist ja ein vergängliches Gefühl, das ist nunmal so. Diese Schmetterlinge und überschwänglichen Gefühle vergehen irgendwann. Eine Freundschaft aber kann für immer sein. Sie bleibt auch wenn alles andere im Leben aus den Fugen gerät, verstehst du? Deshalb sehe ich die Tatsache dass Dawson und Joey kein Pärchen geworden sind eher positiv als negativ.
Schon in Staffel 2 merkt man doch, dass Joey daran zu knabbern hat. Die Tatsache dass sie ein Liebespaar sind trübt ihre eigentliche Freundschaft. Über manche Dinge können sie nicht mehr reden und sie verschweigen sich Dinge.
Daher war ich dann mit der Joey-Pacey-Kombi ganz glücklich.
Nein, da hast du natürlich recht. Denn eine Seelenverwandtschaft gibt es auch ohne sexuelle Reize und Empfindungen, die Liebe des Lebens wohl nur schwer.Lenya hat geschrieben:
Ich denke einfach eine Seelenverwandtschaft bedeutet nicht gleichzeitig, dass diese Person auch die Liebe des Lebens sein muss.
Das ist eben Ansichtssache: Ich kann mir auch vorstellen, dass die Liebe ein ganzes Leben lang hält. Natürlich nicht das Verliebtsein, aber die eigentliche Liebe schon.Liebe ist ja ein vergängliches Gefühl, das ist nunmal so. Diese Schmetterlinge und überschwänglichen Gefühle vergehen irgendwann. Eine Freundschaft aber kann für immer sein. Sie bleibt auch wenn alles andere im Leben aus den Fugen gerät, verstehst du? Deshalb sehe ich die Tatsache dass Dawson und Joey kein Pärchen geworden sind eher positiv als negativ.
Deswegen bin ich auch der Meinung dass zwischen Dawson und Joey nicht "nur" diese Seelenverwandtschaft ist. Das sich die beiden auch sexuell angezogen fühlen hat man wohl nicht nur einmal bemerkt. Da muss also auch Liebe dagewesen sein, wobei wir jetzt wieder zu dem Punkt Timing kommen.
Bei diesem Punkt könnte ich mir eben vorstellen, dass beide innerlich Angst hatten, ihre Freundschaft zu riskieren, und deswegen immer wieder in der Beziehung Probleme auftraten. Beiden war wohl die Freundschaft zu wichtig als dass sie sie für die Liebe aufs Spiel hätten setzen wollen. Schade.Schon in Staffel 2 merkt man doch, dass Joey daran zu knabbern hat. Die Tatsache dass sie ein Liebespaar sind trübt ihre eigentliche Freundschaft. Über manche Dinge können sie nicht mehr reden und sie verschweigen sich Dinge.
@colinx:
Ich stimme dir absolut zu, dass Liebe auch für immer halten kann, gar keine Frage. Aber gerade die von Joey und Dawson denke ich nicht. Wenn die beiden zusammen waren gab es immer Probleme. Die Tatsache, dass ihre Freundschaft daran nie zerbrochen ist hat für mich gezeigt, dass ihre "romantische Liebe" nicht stark genug ist (wobei natürlich auch die Frage wäre ob sie nicht - zumindest am Anfang - noch zu jung für eine solche Liebesbeziehung waren), ihre Freundschaft dagegen alles aushält.
Ich glaube auch absolut, dass sie füreinander mehr als nur beste Freunde sind, und dass sie sich auf eine bestimmte Weise sicher immer lieben werden, gar keine Frage. Aber bedeutet das nicht auch, gerade für die beiden, dass sie würden sie eine Liebesbeziehung miteinander eingehen, jeden anderen Menschen definitiv von einer solchen Beziehung ausschließen müssten? Soll heißen: Wenn die beiden füreinander die perfekte Liebe sind schließt das auf ewig jeden anderen möglichen Partner, jede andere romantische Liebe für die beiden aus. Und ich denke gerade Joey hatte damit ein großes Problem. Vielleicht wirklich, weil sie nicht wie Dawson immer in so einer heilen Welt gelebt hat.
Das Problem das ich mir bei der ganzen Überlegung mache, ist der Moment in dem Pacey hinzu kam und man dieses Dreieck geformt hat. Ab diesem Zeitpunkt kam es nämlich nicht mehr nur auf Joey und Dawson an, sondern auch auf Pacey... ich denke, das war nciht das klügste was man machen konnte.
Ich stimme dir absolut zu, dass Liebe auch für immer halten kann, gar keine Frage. Aber gerade die von Joey und Dawson denke ich nicht. Wenn die beiden zusammen waren gab es immer Probleme. Die Tatsache, dass ihre Freundschaft daran nie zerbrochen ist hat für mich gezeigt, dass ihre "romantische Liebe" nicht stark genug ist (wobei natürlich auch die Frage wäre ob sie nicht - zumindest am Anfang - noch zu jung für eine solche Liebesbeziehung waren), ihre Freundschaft dagegen alles aushält.
Ich glaube auch absolut, dass sie füreinander mehr als nur beste Freunde sind, und dass sie sich auf eine bestimmte Weise sicher immer lieben werden, gar keine Frage. Aber bedeutet das nicht auch, gerade für die beiden, dass sie würden sie eine Liebesbeziehung miteinander eingehen, jeden anderen Menschen definitiv von einer solchen Beziehung ausschließen müssten? Soll heißen: Wenn die beiden füreinander die perfekte Liebe sind schließt das auf ewig jeden anderen möglichen Partner, jede andere romantische Liebe für die beiden aus. Und ich denke gerade Joey hatte damit ein großes Problem. Vielleicht wirklich, weil sie nicht wie Dawson immer in so einer heilen Welt gelebt hat.
Das Problem das ich mir bei der ganzen Überlegung mache, ist der Moment in dem Pacey hinzu kam und man dieses Dreieck geformt hat. Ab diesem Zeitpunkt kam es nämlich nicht mehr nur auf Joey und Dawson an, sondern auch auf Pacey... ich denke, das war nciht das klügste was man machen konnte.
- SuDi
- Beiträge: 3607
- Registriert: 16.01.2005, 17:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Im wunderschönen Saarland
So *kurz mal einmischen*
Ich mach es aber kurz.
Fakt ist ja, dass der Grund, warum Joey mit Dawson in der 2. Staffel Schluss gemacht hat total an den Haaren herbeigezogen war. Man hat richtig gemerkt, dass die Produzenten einfach nur nochmal Spannung in die Beziehung reinbringen wollten und sie deshalb wieder getrennt haben...
Generell finde ich halt, dass Dawson und Joey zusammengehören, nicht nur als Seelenverwandte, sondern auch als Paar. Ich hätte auch eigentlich eher gedacht, dass sie am Ende zusammenkommen. Pacey hat da nicht wirklich reingepasst.
Allerdings ist es vielleicht auch eher so, dass Dawson und Joey sich vielleicht schon wieder zu gut kennen, um wirklich ihr Leben als Liebespaar miteinander zu verbringen. Wobei ich mich als Pacey wohl immer wieder fragen würde, ob Joey nicht doch lieber Dawson möchte, weil sie ja mit ihm auch Seelenverwandt ist...uiui...ein komplexes Thema
Ich mach es aber kurz.
Fakt ist ja, dass der Grund, warum Joey mit Dawson in der 2. Staffel Schluss gemacht hat total an den Haaren herbeigezogen war. Man hat richtig gemerkt, dass die Produzenten einfach nur nochmal Spannung in die Beziehung reinbringen wollten und sie deshalb wieder getrennt haben...

Generell finde ich halt, dass Dawson und Joey zusammengehören, nicht nur als Seelenverwandte, sondern auch als Paar. Ich hätte auch eigentlich eher gedacht, dass sie am Ende zusammenkommen. Pacey hat da nicht wirklich reingepasst.

Allerdings ist es vielleicht auch eher so, dass Dawson und Joey sich vielleicht schon wieder zu gut kennen, um wirklich ihr Leben als Liebespaar miteinander zu verbringen. Wobei ich mich als Pacey wohl immer wieder fragen würde, ob Joey nicht doch lieber Dawson möchte, weil sie ja mit ihm auch Seelenverwandt ist...uiui...ein komplexes Thema

"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin,
wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
- Jean Paul -
Ich verstehe was du damit sagen willst. Nur: Ist das wirklich so schlimm? Wenn man einen Menschen dermaßen liebt, wie sich wohl Dawson und Joey lieben, dann sollte und hat man doch kein Problem mit der Tatsache, mit niemand anderem je eine romantische Beziehung zu führen. Hier spielt vielleicht das Alter eine Rolle. Inwieweit aber Joey damit ein Problem hatte? Nur weil sie in keiner heilen Welt gelebt hat?Lenya hat geschrieben: Soll heißen: Wenn die beiden füreinander die perfekte Liebe sind schließt das auf ewig jeden anderen möglichen Partner, jede andere romantische Liebe für die beiden aus. Und ich denke gerade Joey hatte damit ein großes Problem. Vielleicht wirklich, weil sie nicht wie Dawson immer in so einer heilen Welt gelebt hat.
Keine Frage, in meinen Augen hat das "Love-Triangle" Dawsons Creek "ruiniert" bzw. die Qualität massiv verschlechtert. Ab dem Moment kam das ewige hin-und-her auf, das "Fans an der Stange halten", etc. Das gehört hier aber nicht unbedingt her.Das Problem das ich mir bei der ganzen Überlegung mache, ist der Moment in dem Pacey hinzu kam und man dieses Dreieck geformt hat. Ab diesem Zeitpunkt kam es nämlich nicht mehr nur auf Joey und Dawson an, sondern auch auf Pacey... ich denke, das war nciht das klügste was man machen konnte.

Du darfst dich gerne auch lang einmischen.SuDi hat geschrieben:So *kurz mal einmischen*

Mit dieser Sichtweise kann man ganz Dawsons Creek und die Dawson und Joey Beziehung beschreiben. Denn es war 6 Staffeln lang ein einziges Spannung aufbauen und an der Stange halten.Fakt ist ja, dass der Grund, warum Joey mit Dawson in der 2. Staffel Schluss gemacht hat total an den Haaren herbeigezogen war. Man hat richtig gemerkt, dass die Produzenten einfach nur nochmal Spannung in die Beziehung reinbringen wollten und sie deshalb wieder getrennt haben...
Versuchen wir es doch mal von der anderen Seite, nähmlich aus Joeys Sicht. Hier kann ich sie doch ganz gut verstehen: Sie liebt Dawson über alles, aber es gibt nur ihn für sie. Sie hat keine wirklichen Hobbies, keine anderen Freunde, nur ihn. Jetzt ist es halbwegs logisch, dass sie sich Sorgen macht: Was passiert, wenn er eine andere findet oder die Beziehung wegen anderer Gründe endet? Joey hat dann nichts mehr, wohingegen Dawson immer noch seine "Karriere" hat.
Wie schon gesagt, von der anderen Sichtweise aus greife ich mir oft auf den Kopf und denke mir: "Was für Autoren". Das erste Mal Dawsons Creek habe ich dieses Ende auch nicht verstanden, warum Joey so handelte. Doch mit der Zeit finde ich es recht plausibel. Da gibt es viel schlimmere Trennungen, die unerklärlicher sind.
Allerdings ist es vielleicht auch eher so, dass Dawson und Joey sich vielleicht schon wieder zu gut kennen, um wirklich ihr Leben als Liebespaar miteinander zu verbringen.
Das ist eben die Frage: Ist es möglich, gleichzeitig Seelenverwandt zu sein, d.h. eine so tiefe Freundschaft mit jemanden zu haben, die andere Person so gut zu kennen, und dennoch auf der anderen Seite eine Liebesbeziehung zu führen? Keine Frage, es ist sehr schwierig, denn wahrscheinlich, wie du schon sagtest, ist es ein Nachteil, einen Menschen so gut zu kennen wie es Dawson und Joey tun. Damit meine ich aber nicht, dass sich beide nicht sexuell zueinander hingezogen fühlen. Denn das tun sie natürlich. Das Problem liegt eher darin, das man einen Menschen viel mehr verletzen kann (in einem Streit), wenn man ihn dermaßen gut kennt...
Das Alter spielt mit Sicherheit eine Rolle! Ich würde auch nicht jedes einzelne Wort das sie als 15-16-jährige ind er Serie sagen auf die Goldwaage legencolinx hat geschrieben: Hier spielt vielleicht das Alter eine Rolle.

Ja, das Problem dabei ist: Dawsons Eltern hatten die perfekte Beziehung solange er denken konnte (zumindest bis zu ihrer Trennung) und daher hatte er eben ein Bild einer solchen Beziehung im Kopf. Das wusste auch Joey und solange sie in ihn verliebt war träumte sie auch von einer solchen Beziehung.colinx hat geschrieben: Inwieweit aber Joey damit ein Problem hatte? Nur weil sie in keiner heilen Welt gelebt hat?
Als sie sich aber in jemand anderen verliebt hat merkte sie, dass es eben nicht diese eine überlebensgroße Liebe sein muss, sondern dass ihr bester freund vielleicht nur ihr bester Freund ist und nicht ihr Partner für's Leben. Und das hat mit Sicherheit damit zu tun, dass Dawson in einer soclhen heilen Welt aufgewachsen ist. er hat sich so schwer damit getan über Joey hinweg zu kommen, konnte einfach vonseinen Vorstellungen nicht ablassen.
Ich denke an der Stelle war Joey, eben weil sie mit den Realitäten des Leben sviel besser vertraut war als Dawson, auch einStück weit realistischer.
Ja, da gebe ich dir absolut recht. Warum sie sich da eigentlich getrennt haben hab ich schon mit 16 nicht verstanden und finde es immer noch so an den Haaren herbei gezogenSuDi hat geschrieben: Fakt ist ja, dass der Grund, warum Joey mit Dawson in der 2. Staffel Schluss gemacht hat total an den Haaren herbeigezogen war. Man hat richtig gemerkt, dass die Produzenten einfach nur nochmal Spannung in die Beziehung reinbringen wollten und sie deshalb wieder getrennt haben...

Ich stimme auch colinx zu, die Argumente mit denen Joey das Ganze begründet kann man nachvollziehen... wieso sie dann aber gleich die Beziehung beenden muss aber wieder nicht.
Die Frage die ich mir einfach stelen muss ist: Sind Dawson und Joey im Endeffekt überhaupt Seelenverwandte oder sind sie nicht beiden einfach nur gute Freunde und das Wort gefällt ihnen so gut.
Zugegeben am Anang der Serie konnte man es den beiden abnehmen, aber zum Schluss (die letzten 3 Staffeln), also da habe ich öfter gezweifelt ob ihre Freundschaft das ganze Hick-hack überhauüpt wert ist udn ob sie ihre Beziehung nicht an Stellen überlebensgroß darstellen, wo sie das einfach nicht ist.
Wenn sie ihre Beziehung einmal anders gesehen hätten als unbedingt und auf jeden Fall unendlich und unzerbrechlich, dann hätten sie sich dadurch nicht immer selbst behindert und hätten sogar zusammen kommen können.
Hallo!
Dazu muss ich jetzt auch meinen Senf abgeben. Auch wenn mich die Diskussion um D und J langsam langweilt, kann ich es mir einfach nicht verkneifen.
Schließlich hat sie sich vor allem weil sie Angst hatte, dass Dawson zu ihrem einzigen Lebensinhalt werden könnte begonnen sich "intensiv" mit Kunst zu beschäftigen. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass es so ist.
Und selbst wenn es nicht so ist, warum sollte Joey´s leidenschaft für Kunst oder die Tatsache, dass sie beginnt ihre Zukunft/Leben/Karriere zu planen, das Ende ihrer Beziehung zu Dawson bedeuten. Schließlich behält er seine Film-Leidenschaft auch bei! Auch das er ihre Leidenschschaft für Kunst nicht von Anfang an Tod ernst nimmt, kann kein Grund sein. Schließlich hat sie ihn des öfteren wegen seiner Film Besessenheit aufgezogen. Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, dass er ihre Leidenschaft nicht ernst nimmt. Damit haben die Autoren das Ende der D/J Beziehung herbeigeführt, und den Anfang vom Ende eingeleitet.
Das Joey Angst hatte davor, sich auf die einzige ewige romantische einzulassen, halte ich auch für unglaubwürdig. Denn auch wenn man 16 und verträumt/verliebt ist, sollte klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit mit 16 den Partner fürs Leben zu finden, relativ gering ist. Natürlich will man das im Alter von 16 nicht wissen, aber ich denke man weiss es trotzdem. Außerdem glaube ich, dass Dawson das klar war, und Joey sowieso. Abgesehen davon, ist es ja nicht unmöglich, wenn auch unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass Joey davor Angst hatte, nie wieder jemand anderen zu lieben, oder lieben zu können. Das wäre unlogisch, wenn man bedenkt wie intelligent sie sein soll.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass Joey einfach zu hohe Erwartungen an die Beziehung zu Dawson stellte. Schließlich hat sie sich ja lange genug nach ihm verzehrt. Und dann stellt sich heraus, Dawson ist eben auch nur ein Mensch. Vielleicht hat er sie nicht ausgefüllt!
(Unwahrscheinlich wegen seiner langen Finger)
Und das zwischen D & J eine sexuelle Anziehung bestand, steht für mich fest. Das war ja einige Male eindeutig zu erkennen.
Dazu muss ich jetzt auch meinen Senf abgeben. Auch wenn mich die Diskussion um D und J langsam langweilt, kann ich es mir einfach nicht verkneifen.
Ich glaube, dass sie "nur" ihn habe klingt nachvollziehbar, ist es aber bei genauerem hinsehen nicht! Was soll das genau heißen? Sie hat nichts ausser ihm, aber er hat seine "Karriere"! Das würde bedeuten sie hätte vor ihrer Beziehung mit Dawson auch nichts gehabt!colinx hat geschrieben:Versuchen wir es doch mal von der anderen Seite, nähmlich aus Joeys Sicht. Hier kann ich sie doch ganz gut verstehen: Sie liebt Dawson über alles, aber es gibt nur ihn für sie. Sie hat keine wirklichen Hobbies, keine anderen Freunde, nur ihn. Jetzt ist es halbwegs logisch, dass sie sich Sorgen macht: Was passiert, wenn er eine andere findet oder die Beziehung wegen anderer Gründe endet? Joey hat dann nichts mehr, wohingegen Dawson immer noch seine "Karriere" hat.
Wie schon gesagt, von der anderen Sichtweise aus greife ich mir oft auf den Kopf und denke mir: "Was für Autoren". Das erste Mal Dawsons Creek habe ich dieses Ende auch nicht verstanden, warum Joey so handelte. Doch mit der Zeit finde ich es recht plausibel. Da gibt es viel schlimmere Trennungen, die unerklärlicher sind.
Schließlich hat sie sich vor allem weil sie Angst hatte, dass Dawson zu ihrem einzigen Lebensinhalt werden könnte begonnen sich "intensiv" mit Kunst zu beschäftigen. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass es so ist.
Und selbst wenn es nicht so ist, warum sollte Joey´s leidenschaft für Kunst oder die Tatsache, dass sie beginnt ihre Zukunft/Leben/Karriere zu planen, das Ende ihrer Beziehung zu Dawson bedeuten. Schließlich behält er seine Film-Leidenschaft auch bei! Auch das er ihre Leidenschschaft für Kunst nicht von Anfang an Tod ernst nimmt, kann kein Grund sein. Schließlich hat sie ihn des öfteren wegen seiner Film Besessenheit aufgezogen. Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, dass er ihre Leidenschaft nicht ernst nimmt. Damit haben die Autoren das Ende der D/J Beziehung herbeigeführt, und den Anfang vom Ende eingeleitet.
Das sehe ich auch so! Sie haben sich selbst behindert, eine "heilige" Sache aus ihrer Beziehung gemacht. Was wiederum sicher am Alter liegen könnte, bzw. eher dem Alter entsprechen würde.Wenn sie ihre Beziehung einmal anders gesehen hätten als unbedingt und auf jeden Fall unendlich und unzerbrechlich, dann hätten sie sich dadurch nicht immer selbst behindert und hätten sogar zusammen kommen können
Das Joey Angst hatte davor, sich auf die einzige ewige romantische einzulassen, halte ich auch für unglaubwürdig. Denn auch wenn man 16 und verträumt/verliebt ist, sollte klar sein, dass die Wahrscheinlichkeit mit 16 den Partner fürs Leben zu finden, relativ gering ist. Natürlich will man das im Alter von 16 nicht wissen, aber ich denke man weiss es trotzdem. Außerdem glaube ich, dass Dawson das klar war, und Joey sowieso. Abgesehen davon, ist es ja nicht unmöglich, wenn auch unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass Joey davor Angst hatte, nie wieder jemand anderen zu lieben, oder lieben zu können. Das wäre unlogisch, wenn man bedenkt wie intelligent sie sein soll.
Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass Joey einfach zu hohe Erwartungen an die Beziehung zu Dawson stellte. Schließlich hat sie sich ja lange genug nach ihm verzehrt. Und dann stellt sich heraus, Dawson ist eben auch nur ein Mensch. Vielleicht hat er sie nicht ausgefüllt!

Und das zwischen D & J eine sexuelle Anziehung bestand, steht für mich fest. Das war ja einige Male eindeutig zu erkennen.
In dem Punkt muss ich dir auf alle Fälle Recht geben. Joey war "immer", zumindest die ersten Staffeln, die realistische der beiden, Dawson der Träumer. Doch gewisse Umstände haben bzw sollten auch Dawson klargemacht haben, dass es diese überlebensgroße Liebe nicht gibt. Da wäre einmal die Trennung seiner Eltern. Ein weiterer wichtiger Schritt war auch sicherlich die Beziehung mit Jen in der ersten Staffel. Ich würde also nicht sagen, dass Dawson in einer "heilen" Welt aufgewachsen ist. In meinen Augen ist auch Dawsons Welt keine "heile", auch wenn es natürlich nicht ganz so drastisch wie bei Joey ist. Ich denke eher, Dawson wollte diese "echte" Welt lange Zeit nicht wahrhaben...Lenya hat geschrieben: Als sie sich aber in jemand anderen verliebt hat merkte sie, dass es eben nicht diese eine überlebensgroße Liebe sein muss, sondern dass ihr bester freund vielleicht nur ihr bester Freund ist und nicht ihr Partner für's Leben. Und das hat mit Sicherheit damit zu tun, dass Dawson in einer soclhen heilen Welt aufgewachsen ist. er hat sich so schwer damit getan über Joey hinweg zu kommen, konnte einfach vonseinen Vorstellungen nicht ablassen.
Ich denke an der Stelle war Joey, eben weil sie mit den Realitäten des Leben sviel besser vertraut war als Dawson, auch einStück weit realistischer.
In meinen Augen gibt es so viele Indizien, dass beide Seelenverwandt sind. Das sind nicht einmal Wörter, das sind einzig und alleine Gesten und Blicke. Doch wie du schon sagtest, die letzten beiden Staffeln machen das "warum?" schwerer. Wenn man sich eine halbe Staffel lang nicht hört, weil man einen Streit hatte (nach ihrem ersten Mal), schwindet der Glaube an ihre Seelenverwandtschaft gehörig. Ich muss aber auch ehrlich gestehen, ich bin der 6. Staffel nicht so mächtig...Die Frage die ich mir einfach stelen muss ist: Sind Dawson und Joey im Endeffekt überhaupt Seelenverwandte oder sind sie nicht beiden einfach nur gute Freunde und das Wort gefällt ihnen so gut.
Zugegeben am Anang der Serie konnte man es den beiden abnehmen, aber zum Schluss (die letzten 3 Staffeln), also da habe ich öfter gezweifelt ob ihre Freundschaft das ganze Hick-hack überhauüpt wert ist udn ob sie ihre Beziehung nicht an Stellen überlebensgroß darstellen, wo sie das einfach nicht ist.
Vorallem: Wo am Anfang ihre Freundschaft noch alles standhielt, auch eine Trennung in der Beziehung, man erinnere an Staffel 2, so wurde gegen Ende ein Streit in der Beziehung gleichermaßen einer vorläufigen Beendung der Freundschaft.
Ja, und so war es auch, IMO. Joey hatte Dawson als besten Freund, aber was kam nach Dawson? Hatte Joey ein großes Hobby, hatte Joey Träume? Keines von beiden. In Joeys Kopf kam die Befürchtung auf, das, und da wären wir wieder bei der realistischen Joey, im Falle eine Trennung, Joey nicht nur Dawson als Freund verlieren würde, sondern auch den "besten Freund Dawson". Dann hätte sie nichts mehr...DrChe hat geschrieben: Ich glaube, dass sie "nur" ihn habe klingt nachvollziehbar, ist es aber bei genauerem hinsehen nicht! Was soll das genau heißen? Sie hat nichts ausser ihm, aber er hat seine "Karriere"! Das würde bedeuten sie hätte vor ihrer Beziehung mit Dawson auch nichts gehabt!
Deswegen stimme ich dir auch absolut zu, wenn du meinst, dass das der Grund für ihr höheres Kunstinteresse war. Das dies natürlich trotzdem kein Grund für einen endgültigen "Bruch" ist, ist klar. Doch so endgültig war diese Trennung auch garnicht, oder? In meinen Augen war es eine Auszeit und auch schon zum Zeitpunkt der Trennung nur eine Frage der Zeit, bis es beide noch einmal probieren wollen.
Doch inwieweit seid ihr der Meinung, Joey hätte sich in diesem halben Jahr (?) bis zu der Hochzeit selbst gefunden? Gab es so einen Selbstfindungsprozess bei ihr überhaupt, schließlich war das der offizielle Trennungsgrund.
Back to the roots!
Ich denke, um dem Kern der Beziehung nahezukommen, muss man so etwas wie eine Art "Familienanamsnese" betreiben.
Fam Potter:
Mike wird als stadtbekannter Schürzenjäger beschrieben, charakterschwach, ein Mensch, der offensichtlich nicht "Nein" sagen kann, der durch sein Lokal in gesellschaftliche Kreise gekommen ist, die diese Eigenschaften ins Kriminelle geführt haben.
Lilian kennen wir nur von Fotos und einem Video (Schaukel). Sie wird in 312 "Luftschlösser" als Bardame beschrieben; in 203 "Die letzte Chavce" als autodidakte Künstlerin; letztendlich aber auch als Mensch, der zu ihrer jüngeren Tochter ein inniges, aber nicht ganz problemfreies Verhältnis hatte. Das wird IMO oft skizziert.
Tatsache ist aber, dass bei der Familie Potter die kleinstädtische Fassade frühzeitig die Fassaden abgebröselt ist.
Gehen wir zu den Leerys:
Mitch: Abgesehen von seinem Hang zu Romantik, zu absoluter Treue und zu Luftschlössern (z.B. 618 "Liebesleid" - Kaugummifabrik...) erfahren wir, dass er zwar in jungen Jahren in einem Fischrestaurant gearbeitet hat (312), später aber offensichtlich langfristig keiner geregelten Arbeit nachgegangen ist. Das ist auch sein Zwiespalt im Zuge des ganzen Scheidungsprozesses.
Wir erfahren auch in 504 "Trauer um Mitch", wie stark im Gegensatz zu den Potters die Leery - Beziehung gewesen sein muss.
Wir erfahren auch viel über die Innigkeit der Beziehung zu seinem Sohn.
Gale hat eigentlich alles, was sie will: Einen liebenden Mann, einen klugen, hochkreativen Sohn, ein hübsches Haus, einen guten Job, in dem sie a-priori durchaus erfolgreich ist.
Und wir erfahren in 104 "Katastrophenstimmung", dass eigentlöich diese absolute Zufriedenheit der Hauptbeweggrund für den Seitensprung mit Bob gewesen ist.
Das heißt also, dass die erwähnte "Fassade" bei den Leerys viel später zerbröckelt ist.
Wir erfahren aber auch in 212 "Ganz unten", dass sie immer auch gerne eine Tochter gehabt hätte und Joey ihre Ersatztochter wäre.
Bleiben wir gleich bei dem Mädchen:
Agressuv wird sie bereits in dem besagten Video dargestellt. Sie ist xharakterstark und musste sich auf Grund der katastrophalen familiären Situation und dem vielen erfahrenen Leid frühzeitig mit einer Mauer umgeben. Frühkindlich und kindlich war Dawson ihr bester Freund, der immer für sie da war (z.B. 407 "Freunde"), eine Art "Ersatzbrunder", den sie nie hatte. Ihre familiäre Situation machte Dawson aber auch Mitch zu einer Art "Ersatzvater". D. h. : Dawson hatte in seiner frühen Jugend extrem viele Rollen zu spielen - IMO zu viele!
Dawson wiederum hatte das ideale Familienleben. Die familiären Wertstrukturen wurden ihm in seiner Erziehung mitgegeben und vorexerziert. Das gab ihm auch die Kraft, die er für Joey geraucht hatte. Mit dem Fallen der Fassade war diese Kraft auch nicht mehr in dem Maße vorhanden.
Das wird in den ersten Folgen der 2. Staffel und in 504 mehr als deutlich, wo Joey auf Grund Dawsons familärer Probleme für ihn da sein sollte, aber das nicht kann...
In der 2. Staffel begibt sie sich zum ungünstigsten Moment auf den Selbstfindungstrip. In der 5. ist die Situation noch komplizierter, da ihr Dawson - aus seiner Sicht nicht ganz zu unrecht - Mitschuld am Tod seines Vaters gibt.
Grundsätzlich glaube ich, dass Dawson mit Joey oftmals in den verschiedenen Rollen überfordert war und vor allem Joeys Ansprüche an ihn um ein Vielfaches überzogen waren. Auch sie musste erst dahinter kommen (216 "Parties und andere Peinlichkeiten"), dass Dawson ein Mensch wie jeder andere ist - also keineswegs fehlerfrei.
Ein Nimbus nach dem anderen fällt also!
Trotzdem will Joey das Märchen (602 "Immer das alte Lied"). Das gibt sie auch unumwunden zu.
Und genau das erscheint mir als wichtiges Indiz in der Vorbereitung auf 621 "Trennungen", ao sie das erste Mal zugibt, dass eigentlich sie die Träumerin ist und Dawson der Erwachsene...
to be continued...
Ich denke, um dem Kern der Beziehung nahezukommen, muss man so etwas wie eine Art "Familienanamsnese" betreiben.
Fam Potter:
Mike wird als stadtbekannter Schürzenjäger beschrieben, charakterschwach, ein Mensch, der offensichtlich nicht "Nein" sagen kann, der durch sein Lokal in gesellschaftliche Kreise gekommen ist, die diese Eigenschaften ins Kriminelle geführt haben.
Lilian kennen wir nur von Fotos und einem Video (Schaukel). Sie wird in 312 "Luftschlösser" als Bardame beschrieben; in 203 "Die letzte Chavce" als autodidakte Künstlerin; letztendlich aber auch als Mensch, der zu ihrer jüngeren Tochter ein inniges, aber nicht ganz problemfreies Verhältnis hatte. Das wird IMO oft skizziert.
Tatsache ist aber, dass bei der Familie Potter die kleinstädtische Fassade frühzeitig die Fassaden abgebröselt ist.
Gehen wir zu den Leerys:
Mitch: Abgesehen von seinem Hang zu Romantik, zu absoluter Treue und zu Luftschlössern (z.B. 618 "Liebesleid" - Kaugummifabrik...) erfahren wir, dass er zwar in jungen Jahren in einem Fischrestaurant gearbeitet hat (312), später aber offensichtlich langfristig keiner geregelten Arbeit nachgegangen ist. Das ist auch sein Zwiespalt im Zuge des ganzen Scheidungsprozesses.
Wir erfahren auch in 504 "Trauer um Mitch", wie stark im Gegensatz zu den Potters die Leery - Beziehung gewesen sein muss.
Wir erfahren auch viel über die Innigkeit der Beziehung zu seinem Sohn.
Gale hat eigentlich alles, was sie will: Einen liebenden Mann, einen klugen, hochkreativen Sohn, ein hübsches Haus, einen guten Job, in dem sie a-priori durchaus erfolgreich ist.
Und wir erfahren in 104 "Katastrophenstimmung", dass eigentlöich diese absolute Zufriedenheit der Hauptbeweggrund für den Seitensprung mit Bob gewesen ist.
Das heißt also, dass die erwähnte "Fassade" bei den Leerys viel später zerbröckelt ist.
Wir erfahren aber auch in 212 "Ganz unten", dass sie immer auch gerne eine Tochter gehabt hätte und Joey ihre Ersatztochter wäre.
Bleiben wir gleich bei dem Mädchen:
Agressuv wird sie bereits in dem besagten Video dargestellt. Sie ist xharakterstark und musste sich auf Grund der katastrophalen familiären Situation und dem vielen erfahrenen Leid frühzeitig mit einer Mauer umgeben. Frühkindlich und kindlich war Dawson ihr bester Freund, der immer für sie da war (z.B. 407 "Freunde"), eine Art "Ersatzbrunder", den sie nie hatte. Ihre familiäre Situation machte Dawson aber auch Mitch zu einer Art "Ersatzvater". D. h. : Dawson hatte in seiner frühen Jugend extrem viele Rollen zu spielen - IMO zu viele!
Dawson wiederum hatte das ideale Familienleben. Die familiären Wertstrukturen wurden ihm in seiner Erziehung mitgegeben und vorexerziert. Das gab ihm auch die Kraft, die er für Joey geraucht hatte. Mit dem Fallen der Fassade war diese Kraft auch nicht mehr in dem Maße vorhanden.
Das wird in den ersten Folgen der 2. Staffel und in 504 mehr als deutlich, wo Joey auf Grund Dawsons familärer Probleme für ihn da sein sollte, aber das nicht kann...
In der 2. Staffel begibt sie sich zum ungünstigsten Moment auf den Selbstfindungstrip. In der 5. ist die Situation noch komplizierter, da ihr Dawson - aus seiner Sicht nicht ganz zu unrecht - Mitschuld am Tod seines Vaters gibt.
Grundsätzlich glaube ich, dass Dawson mit Joey oftmals in den verschiedenen Rollen überfordert war und vor allem Joeys Ansprüche an ihn um ein Vielfaches überzogen waren. Auch sie musste erst dahinter kommen (216 "Parties und andere Peinlichkeiten"), dass Dawson ein Mensch wie jeder andere ist - also keineswegs fehlerfrei.
Ein Nimbus nach dem anderen fällt also!
Trotzdem will Joey das Märchen (602 "Immer das alte Lied"). Das gibt sie auch unumwunden zu.
Und genau das erscheint mir als wichtiges Indiz in der Vorbereitung auf 621 "Trennungen", ao sie das erste Mal zugibt, dass eigentlich sie die Träumerin ist und Dawson der Erwachsene...
to be continued...
Fortsetzung...
Dawson wiederum hat ein gewaltiges Problem:
Trotz des "paradiesischen Lebens" seiner Kindheit ist er vom hochaktiven Sexualleben seiner Eltern gewissermaßen traumatisiert. Vielleicht ist das der Grund, warum er die Realität ablehnt und sich die "cleanen" Filme Spielbergs zum Ideal nimmt.
Die "Peter Pan" - Mentalität ist natürlich Joey ein Dorn im Auge, doch auch in ihrer Brust leben zwei Seelen. Einerseits gefällt ihr das "Reine, Keusche, Unbefleckte und Idealistische" in Dawsons Charakterbild. Andererseits sieht sie zumindest in den ersten beiden Staffeln nich wirklich eine Entwicklung hin zum Erwachsenwerden. Wenn man z.B. 201 "Der Kuss" hernimmt, so wird mehr als deutlich, dass Joey von Dawson weit mehr möchte als sie tatsächlich zugibt. ("ich kenne übrigens ein gutes Hotel") Ähnliches, nur viel deutlicher, passiert am Ende von 301 "Ein Schlag ins Wasser" ("... ich kann verführerisch sein..." "Ja, das weiß ich..." "Zieh dich an...das passt nicht zu dir..." "...Du liebst mich, aber du willst mich nicht...") Erstmalig wird das in dieser Form ausgesprochen, ist aber ein zentrales Zitat!
Wer kann Dawson diese Reaktion auf Grund der ganzen genannten Entwicklungen und Probleme in dieser Extremsituation wirklich verdenken? Wo wäre da die Romantik geblieben?
Joey muss einsehen, dass sie und Dawson - wie Pacey richtig sagt - zwar zusammenpassen wie ein Schlüssel ins Schloss - aber gerade nicht in dieser Lebensphase. Das dürfte ja auch der Grund gewesen sein, warum Joey letztendlich mit Pacey zusammengekommen ist. Ihn kennt sie genauso lang, zu ihm hat sie durchaus Vertrauen, er ist der sexuell Erfahrene. Und genau das braucht sie zu diesem Zeitpunkt.
Die Zentralepisode zur Definition (wenn das überhaupt möglich ist) der DJ Beziehung ist IMO 423 "Coda" (im Original nicht zu überbieten!)
Man denke nur an die Abschiedsszene bei Joeys Haustor...
Dem ist IMO nichts hinzuzufügen.
Und jetzt der nächste Unterschied: Dawson ist trotz seiner kleinen Schwester ein klassisches Einzelkind. Er ist aber nun initiativ, er geht nach LA, er will diesen Lebensabschnitt hinter sich lassen.
Für Joey ist es weit schwieriger...
Sie meint, beide Männer ihres jungen Lebens verloren zu haben.
Sie sieht sich allein da stehen.
Das ist sie nicht gewöhnt und diese gravierende Veränderung macht ihr wahnsinnige Angst.
Und wieder einmal steht der alles beherrschende Subtext im Raum "Ich will dich nicht verlieren..."
Dawson artikuliert diesen Satz oftmals.
Das würde aber heißen, dass er der Überzeugung ist, Joey für immer und ewig bereits gewonnen zu haben. Schwierig...
Die 5. Staffel bringt wieder die 2 klassischen Hauptthemen: Das schlechte Timing aber auch Joeys Unfähigkeit, Dawson in schwierigen Lebensituationen tatsächlich helfen zu können.
Wir erleben eine längerfristig funktionierende Beziehung zwischen Dawson und Jen. Wir erleben aber im Wesentlichen nur zwei Reaktionen Joeys (510 "Drama zum Dessert" - wo es aber hauptsächlich darum ging, wie sehr sich Dawsons und Joeys Leben voneinander entfernt hatten. Anmerkung Synchrofehler "...our lifes happen together..." "...unsere Leben sind immer parallel verlaufen.." Anm. Ende und in 511 "Die andere Joey" im Vorspann)
521- 523:
Hier sei Folgendes angemerkt: Irgendwie scheint es für Joeys Charakter in dieser Lebenphase aber auch für den Stand der DJ Beziehung symtomatisch, dass sie in 521 "Im Dunkel der Nacht" in der Schlussszene nicht erkennt, dass Dawson kurz zuvor mit Amy Sex hatte.
Jetzt allerdings kommt im "Swan Song" neben allem Konstruierten etwas sehr Interessantes, das die Reife der Protagonisten definiert.
"Na los rainman - dein Leben wartet" "Deines auch..."
Spätestens zu diesem Zeitpunkt haben D und J einender in der Überzeugung freigegeben, dass sie nichts erzwingen können und dass das Leben sie beide ohnehin wieder zueinanderfinden lassen wird, was irgendwie ein kleiner Ausblick ins Serienfinale sein kann.
"Wir zwei auf immer und ewig..."
Dawson wiederum hat ein gewaltiges Problem:
Trotz des "paradiesischen Lebens" seiner Kindheit ist er vom hochaktiven Sexualleben seiner Eltern gewissermaßen traumatisiert. Vielleicht ist das der Grund, warum er die Realität ablehnt und sich die "cleanen" Filme Spielbergs zum Ideal nimmt.
Die "Peter Pan" - Mentalität ist natürlich Joey ein Dorn im Auge, doch auch in ihrer Brust leben zwei Seelen. Einerseits gefällt ihr das "Reine, Keusche, Unbefleckte und Idealistische" in Dawsons Charakterbild. Andererseits sieht sie zumindest in den ersten beiden Staffeln nich wirklich eine Entwicklung hin zum Erwachsenwerden. Wenn man z.B. 201 "Der Kuss" hernimmt, so wird mehr als deutlich, dass Joey von Dawson weit mehr möchte als sie tatsächlich zugibt. ("ich kenne übrigens ein gutes Hotel") Ähnliches, nur viel deutlicher, passiert am Ende von 301 "Ein Schlag ins Wasser" ("... ich kann verführerisch sein..." "Ja, das weiß ich..." "Zieh dich an...das passt nicht zu dir..." "...Du liebst mich, aber du willst mich nicht...") Erstmalig wird das in dieser Form ausgesprochen, ist aber ein zentrales Zitat!
Wer kann Dawson diese Reaktion auf Grund der ganzen genannten Entwicklungen und Probleme in dieser Extremsituation wirklich verdenken? Wo wäre da die Romantik geblieben?
Joey muss einsehen, dass sie und Dawson - wie Pacey richtig sagt - zwar zusammenpassen wie ein Schlüssel ins Schloss - aber gerade nicht in dieser Lebensphase. Das dürfte ja auch der Grund gewesen sein, warum Joey letztendlich mit Pacey zusammengekommen ist. Ihn kennt sie genauso lang, zu ihm hat sie durchaus Vertrauen, er ist der sexuell Erfahrene. Und genau das braucht sie zu diesem Zeitpunkt.
Die Zentralepisode zur Definition (wenn das überhaupt möglich ist) der DJ Beziehung ist IMO 423 "Coda" (im Original nicht zu überbieten!)
Man denke nur an die Abschiedsszene bei Joeys Haustor...
Dem ist IMO nichts hinzuzufügen.
Und jetzt der nächste Unterschied: Dawson ist trotz seiner kleinen Schwester ein klassisches Einzelkind. Er ist aber nun initiativ, er geht nach LA, er will diesen Lebensabschnitt hinter sich lassen.
Für Joey ist es weit schwieriger...
Sie meint, beide Männer ihres jungen Lebens verloren zu haben.
Sie sieht sich allein da stehen.
Das ist sie nicht gewöhnt und diese gravierende Veränderung macht ihr wahnsinnige Angst.
Und wieder einmal steht der alles beherrschende Subtext im Raum "Ich will dich nicht verlieren..."
Dawson artikuliert diesen Satz oftmals.
Das würde aber heißen, dass er der Überzeugung ist, Joey für immer und ewig bereits gewonnen zu haben. Schwierig...
Die 5. Staffel bringt wieder die 2 klassischen Hauptthemen: Das schlechte Timing aber auch Joeys Unfähigkeit, Dawson in schwierigen Lebensituationen tatsächlich helfen zu können.
Wir erleben eine längerfristig funktionierende Beziehung zwischen Dawson und Jen. Wir erleben aber im Wesentlichen nur zwei Reaktionen Joeys (510 "Drama zum Dessert" - wo es aber hauptsächlich darum ging, wie sehr sich Dawsons und Joeys Leben voneinander entfernt hatten. Anmerkung Synchrofehler "...our lifes happen together..." "...unsere Leben sind immer parallel verlaufen.." Anm. Ende und in 511 "Die andere Joey" im Vorspann)
521- 523:
Hier sei Folgendes angemerkt: Irgendwie scheint es für Joeys Charakter in dieser Lebenphase aber auch für den Stand der DJ Beziehung symtomatisch, dass sie in 521 "Im Dunkel der Nacht" in der Schlussszene nicht erkennt, dass Dawson kurz zuvor mit Amy Sex hatte.
Jetzt allerdings kommt im "Swan Song" neben allem Konstruierten etwas sehr Interessantes, das die Reife der Protagonisten definiert.
"Na los rainman - dein Leben wartet" "Deines auch..."
Spätestens zu diesem Zeitpunkt haben D und J einender in der Überzeugung freigegeben, dass sie nichts erzwingen können und dass das Leben sie beide ohnehin wieder zueinanderfinden lassen wird, was irgendwie ein kleiner Ausblick ins Serienfinale sein kann.
"Wir zwei auf immer und ewig..."
Erstens wird Lilian nicht als Bardame beschrieben, sondern es wird erklärt, dass sie in einer Bar arbeiten musste um zum Unterhalt ihrer Familie beizutragen... das klingt schon etwas besser als zu sagen sie wäre lediglich eine Bardamecastaways hat geschrieben: Lilian kennen wir nur von Fotos und einem Video (Schaukel). Sie wird in 312 "Luftschlösser" als Bardame beschrieben; in 203 "Die letzte Chavce" als autodidakte Künstlerin; letztendlich aber auch als Mensch, der zu ihrer jüngeren Tochter ein inniges, aber nicht ganz problemfreies Verhältnis hatte. Das wird IMO oft skizziert.

Und es klingt etwas, als würdest du die autodidakte Künstlerin als gegensatz zur Batdame sehen würdest, aber ein Charakter hat mehrere Facetten, daher gehört eben beides zu Lilian.
Darüber hinaus hatte sie zu ihren beiden Töchtern ein inniges Verhältnis, nicht nur zu Joey... aber woher nimmst du bitte die Vermutung, das Verhältnis zwischen Lilian und Joey wäre nicht ganz problemfrei gewesen? Ich sehe das ganz und gar nichts so.
@ Lenya
Die Bezeichnung "Bardame" ist in diesem Zusammenhang wertfrei bzw. keineswegs negativ behaftet gemeint!
Ich habe in den Charaktereigenschaften Lilians überhaupt keinen Gegensatz gesehen! Tut mir leid, dass das so rübergekommen ist.
Auf Grund mancher subtiler Statemeints Joeys war die angesprochene Vermutung von mir eine Art Umkehrschluss. Denn gestritten dürften sich Mutter und Tochter offensichtlich durchaus häufig haben. Joey sagt ja auch erst etliche Jahre nach dem Tod der Mutter, dass sie sich erst jetzt an gar keine Fehler mehr erinnern kann. Also muss da wohl in dieser Richtung etwas gewesen sein...
Die Bezeichnung "Bardame" ist in diesem Zusammenhang wertfrei bzw. keineswegs negativ behaftet gemeint!
Ich habe in den Charaktereigenschaften Lilians überhaupt keinen Gegensatz gesehen! Tut mir leid, dass das so rübergekommen ist.
Auf Grund mancher subtiler Statemeints Joeys war die angesprochene Vermutung von mir eine Art Umkehrschluss. Denn gestritten dürften sich Mutter und Tochter offensichtlich durchaus häufig haben. Joey sagt ja auch erst etliche Jahre nach dem Tod der Mutter, dass sie sich erst jetzt an gar keine Fehler mehr erinnern kann. Also muss da wohl in dieser Richtung etwas gewesen sein...
@Lenya und Höfti
Lasst mir bitte ein wenig Zeit!
Ich bin sicher, dass ich finde, wonach ich suche, um meine Vermutung zu erhärten. Ich habe da eine Aussage Joeys im Hinterkopf, weiß aber nicht mehr ganau, in welcher Staffel und in welchem Zusammenhang das war.
Ich bin mir aber sicher, dass ich mir das nicht nur einbilde
Nochmals, - ich habe ja bloß geschrieben, das Verhältnis der beiden wäre nicht ganz problemfrei gewesen. Von "gestört" oder ähnlichem war ja nie die Rede!
Lasst mir bitte ein wenig Zeit!
Ich bin sicher, dass ich finde, wonach ich suche, um meine Vermutung zu erhärten. Ich habe da eine Aussage Joeys im Hinterkopf, weiß aber nicht mehr ganau, in welcher Staffel und in welchem Zusammenhang das war.
Ich bin mir aber sicher, dass ich mir das nicht nur einbilde

Nochmals, - ich habe ja bloß geschrieben, das Verhältnis der beiden wäre nicht ganz problemfrei gewesen. Von "gestört" oder ähnlichem war ja nie die Rede!
Das ist IMO ein ganz wichtiger Punkt. Dawson spielte dermaßen viele Rollen in ihrem Leben, das er wohl überfordert war. Gleichzeitig baute sich dadurch ein zu hoher Anspruch Joeys auf, wie du bereits weiter unten beschrieben hast. Dawson musste derat stark sein, dass sich in Joey dieses "hohe etwas" aufgebaut hat, was Dawson aber nie sein konnte. Um jetzt den Vergleich herzustellen: Pacey hatte nie diesen hohen Nimbus und durfte sich serwohl Fehler erlauben, bzw Joey hatte Pacey diese Fehler viel leichter verziehen.castaways hat geschrieben:Ihre familiäre Situation machte Dawson aber auch Mitch zu einer Art "Ersatzvater". D. h. : Dawson hatte in seiner frühen Jugend extrem viele Rollen zu spielen - IMO zu viele!
Ein weiterer Interessanter Punkt ist, dass gerade wenn Dawson Joey am meisten gebraucht hätte, Joey Dawson nicht helfen konnte. So geschehen nach Mitch's Tod. Wenn man bedenkt, in wie weit Dawson Joey in ihrer Kindheit immer unterstützt hat, vielleicht auch ein Indiz auf die verschiedenen Familiensituationen. Dawson hatte mehr Kraft als Joey, und durch die Vergangenheit auch mehr Erfahrung in solchen Situationen. Joey wusste bei Mitch's Tod nicht wirklich damit umzugehen. Nicht aber nur Mitch's Tod, es gab oft Situationen in welchen Joey Dawson nicht helfen konnte. (Ich glaube ich wiederhole dich gerade.

Wobei ich hier nicht unbedingt 301 als Beispiel nennen würde, da ich gerade der Meinung bin, dass Joeys Verhalten in dieser Folge absolut nicht zu ihr passt. Während der 2. Staffel gab es von Joeys Seite zwar immer wieder die von dir genannten Anspielungen, neben 201 auch diverse Szenen am Ende der 2. Staffel, zum Beispiel im Ruderboot. Jedoch waren alle diese Szenen mit diesem gewissen, Joey typischen Unterton. Ich will damit nicht sagen, dass sie sich darüber lustig gemacht hat, aber einen Vergleich mit dem "todernsten" Angebot Joeys in 301 kann ich hier nicht machen. Dawsons Aktion daraufhin ist natürlich mehr als selbstverständlich, wenn auch nicht gerade typisch für ein männliches Wesen in diesem Alter, würde man meinen.Wenn man z.B. 201 "Der Kuss" hernimmt, so wird mehr als deutlich, dass Joey von Dawson weit mehr möchte als sie tatsächlich zugibt. ("ich kenne übrigens ein gutes Hotel") Ähnliches, nur viel deutlicher, passiert am Ende von 301 "Ein Schlag ins Wasser" ("... ich kann verführerisch sein..." "Ja, das weiß ich..." "Zieh dich an...das passt nicht zu dir..." "...Du liebst mich, aber du willst mich nicht...") Erstmalig wird das in dieser Form ausgesprochen, ist aber ein zentrales Zitat!
Morgen geht es weiter. Jetzt ist es schon zu spät für deratiges "philosophieren".

mich hat's gerade umgehauen als ich in der dvd beschreibung zur letzten folge alternate ending las und auch tatsächlich ein dawson/joey video dazu gefunden habe. <3 ist dieses video tatsächlich auf der dvd mit drauf?!
http://www.youtube.com/watch?v=4pYMm3vSAKk
http://www.youtube.com/watch?v=4pYMm3vSAKk
Auf meiner DVD ist das nicht drauf. Wäre auch sehr komisch, ein Fanvideo darauf zu finden...LoveSupreme hat geschrieben:mich hat's gerade umgehauen als ich in der dvd beschreibung zur letzten folge alternate ending las und auch tatsächlich ein dawson/joey video dazu gefunden habe. <3 ist dieses video tatsächlich auf der dvd mit drauf?!
http://www.youtube.com/watch?v=4pYMm3vSAKk

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“