Dawson's Creek on Netflix
Verfasst: 01.06.2022, 12:14
Liebe alten und neuen "myfanbasler",
seit geraumer Zeit ist es ja möglich, Dawson's Creek in seiner kompletten Länge auf Netflix zu streamen, und ich muss gestehen, ich bin dem Fieber wieder verfallen
Vor bald zwei Jahrzehnten wäre es ja mein absoluter Traum gewesen, DC zu jeder Tages- und Nachtzeit sehen zu können, mithin jede beliebige Folge permanent abrufen zu können. Als ich DC zu schauen begann, musste man noch wochenweise auf die nächsten Episoden warten, lernte, Feiertage, Sportwettkämpfe oder ähnliche Anlässe zu hassen, die für eine Programmänderung sorgten und lebte über Jahre (!) mit einer Serie. Ohne die alten Tage heroisieren zu wollen, war das irgendwie schon eine schöne Zeit. Doch obwohl ich die DVD-Boxen in meinem Regal stehen habe, hat mich erst der Relaunch auf Netflix dazu gebracht, die Staffeln noch einmal chronologisch zu schauen, dieses Mal mit jemandem neben mir auf dem Sofa, dem DC nur entfernt ein Begriff war - mittlerweile sind wir bei Staffel 4 angekommen
Da ich mir vorstellen könnte, dass doch einige mehr oder weniger 'heimlich' ihre alte Lieblingsserie auf Netflix schauen, aber vielleicht auch neue (jüngere) Zuschauer darunter sind, die DC zum ersten Mal sehen, weil die Serie bereits vor ihrer Teenagerzeit abgedreht war, würde ich gern hiermit mal einen Anlauf wagen, nach Euren Eindrücken zu fragen!
Wie findet Ihr die Serie, wenn Ihr sie jetzt zum ersten Mal anseht, schließlich kann sie einem doch für heutige Verhältnisse einigermaßen aus der Zeit gefallen vorkommen - ohne Social Media Bezüge, ja sogar weitgehend ohne Internet/Handys - wobei dies ja den tatsächlichen Realitäten entsprach, anders als Stranger Things o.Ä., die das 'Früher' anachronistisch aus heutiger Sicht erzählen. Was haltet Ihr von den Beziehungen und Freundschaften, die in DC entfaltet werden? Was hat Euch beeindruckt, was genervt? Wie kommen Euch die 90er Jahre aus amerikanischer Perspektive vor?
Und anders an die Treuen von früher gefragt: wie denkt Ihr heute über die Serie nach, die Euch vor 20 Jahren so geprägt hat? Gibt es Dinge, die sich in Eurer Sichtweise auf DC verändert haben? Habt Ihr Aspekte, die Euch früher entgangen sind, heute umso mehr lieb gewonnen oder etwa hassen gelernt?
Was löst die Serie in den 2020er Jahren in Euch aus?
Ich würde mich freuen, wenn sich der/die ein oder andere zu einer Antwort hinreißen lässt, und sich so vielleicht auch ein Austausch zwischen alten und neuen Fans ergäbe
seit geraumer Zeit ist es ja möglich, Dawson's Creek in seiner kompletten Länge auf Netflix zu streamen, und ich muss gestehen, ich bin dem Fieber wieder verfallen
Vor bald zwei Jahrzehnten wäre es ja mein absoluter Traum gewesen, DC zu jeder Tages- und Nachtzeit sehen zu können, mithin jede beliebige Folge permanent abrufen zu können. Als ich DC zu schauen begann, musste man noch wochenweise auf die nächsten Episoden warten, lernte, Feiertage, Sportwettkämpfe oder ähnliche Anlässe zu hassen, die für eine Programmänderung sorgten und lebte über Jahre (!) mit einer Serie. Ohne die alten Tage heroisieren zu wollen, war das irgendwie schon eine schöne Zeit. Doch obwohl ich die DVD-Boxen in meinem Regal stehen habe, hat mich erst der Relaunch auf Netflix dazu gebracht, die Staffeln noch einmal chronologisch zu schauen, dieses Mal mit jemandem neben mir auf dem Sofa, dem DC nur entfernt ein Begriff war - mittlerweile sind wir bei Staffel 4 angekommen
Da ich mir vorstellen könnte, dass doch einige mehr oder weniger 'heimlich' ihre alte Lieblingsserie auf Netflix schauen, aber vielleicht auch neue (jüngere) Zuschauer darunter sind, die DC zum ersten Mal sehen, weil die Serie bereits vor ihrer Teenagerzeit abgedreht war, würde ich gern hiermit mal einen Anlauf wagen, nach Euren Eindrücken zu fragen!
Wie findet Ihr die Serie, wenn Ihr sie jetzt zum ersten Mal anseht, schließlich kann sie einem doch für heutige Verhältnisse einigermaßen aus der Zeit gefallen vorkommen - ohne Social Media Bezüge, ja sogar weitgehend ohne Internet/Handys - wobei dies ja den tatsächlichen Realitäten entsprach, anders als Stranger Things o.Ä., die das 'Früher' anachronistisch aus heutiger Sicht erzählen. Was haltet Ihr von den Beziehungen und Freundschaften, die in DC entfaltet werden? Was hat Euch beeindruckt, was genervt? Wie kommen Euch die 90er Jahre aus amerikanischer Perspektive vor?
Und anders an die Treuen von früher gefragt: wie denkt Ihr heute über die Serie nach, die Euch vor 20 Jahren so geprägt hat? Gibt es Dinge, die sich in Eurer Sichtweise auf DC verändert haben? Habt Ihr Aspekte, die Euch früher entgangen sind, heute umso mehr lieb gewonnen oder etwa hassen gelernt?
Was löst die Serie in den 2020er Jahren in Euch aus?
Ich würde mich freuen, wenn sich der/die ein oder andere zu einer Antwort hinreißen lässt, und sich so vielleicht auch ein Austausch zwischen alten und neuen Fans ergäbe