Euer Lieblingscharakter

Das Board für alle Fans der sympathischen Capesider.

Moderator: Freckles*

Wen mögt ihr am meisten aus Capeside?

Dawson
25
19%
Joey
26
19%
Jack
9
7%
Pacey
41
30%
Jen
25
19%
Audrey
3
2%
Andie
6
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 135

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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

zoimaus hat geschrieben:Reicht diese Antwort :D ?
Ja, vielen Dank. ;)
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
sing4me

Beitrag von sing4me »

Also am besten finde ich Pacey, danach kommt ganz knapp Joey.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

sing4me hat geschrieben:Also am besten finde ich Pacey, danach kommt ganz knapp Joey.
Und warum das? Interessiert uns! ;)
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
sing4me

Beitrag von sing4me »

Weil Pacey einfach ein freier Geist ist. Er schaut immer nach vorne. Das finde ich super. Er hat sich super entwickelt. Joey hingegen lebt teilweise sehr in der Vergangenheit.
Laithy

Beitrag von Laithy »

wobei ich das "in der vergangenheit-leben" nicht unbedingt schlecht finde. sie hat nunmal schwere schicksalsschläge als kind bzw. jugendliche erlebt. das verdaut man nicht so leicht und das dauert. doch ich denke, genau diese ereignisse - der tod ihrer mutter, ihr krimineller vater - und der umgang damit und die verarbeitung haben sie stärker gemacht.
doch ich finde, sie ist oft zu veränderungen bereit gewesen und lebte nicht zu sehr in der vergangenheit. doch sie wird eben immer von ihrer extremen vergangenheit begleitet. das ist ein teil von ihr.

so, wollte das nur mal loswerden :schaem:
sing4me

Beitrag von sing4me »

Ich meinte nicht unbedingt diese Vergangenheit. Eher den Bezug zu Dawson. Manchmal hab ich den Eindruck das die zwei die Lieblei aufgetaut haben so nach dem Motto: bevor ich gar niemanden habe. ES war manchmal etwas unrealistisch. Aber später bessert sich das sehr.
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Blondchen
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Beitrag von Blondchen »

Also, wenn ich sing4me mal mit meiner Sicht der Dinge unterstützen darf ;) :
Für mich lebte Joey in der Vergangenheit, in dem Sinne, Veränderungen nur sehr zögerlich zuzulassen. Anders ausgedrückt hatte sie Angst vor der Zukunft. Und das, obwohl sie immer für sich geworben hat, möglichst schnell und möglichst weit weg aus Capeside rauszukommen. Das heißt, auf der einen Seite konnte sie die Zukunft wegen der schlechten Dinge, die ihr in der Gegenwart, aber vorallem in der Vergangenheit widerfahren sind, kaum abwarten, bekam aber sozusagen kalte Füße, als die Zukunft dann wirklich an der Tür klingelte und fragte, ob sie sie mitnehmen sollte. Vermutlich, weil sie befürchtete, dass all das Furchtbare sich in anderer Weise wiederholen könnte. Außerdem hatte Joey immer die Befürchtung, ihren eigenen Ansprüchen nicht zu genügen. Pacey hingegen, der schon gar keine Forderungen an sich stellte, konnte freier, gelassener gehen. Außerdem ist Pacey nicht so "verklemmt". Dafür hat er andere, teilweise sogar heftigere Probleme wie die verkorkste Beziehung zu seinem Vater.

Ich finde übrigens, dass dieses Wechselbad zwischen Freude und Angst vor der Zukunft Joey sehr sympathisch, weil realistisch, macht.
Mit Sicherheit können einige Zuschauer Joeys Gefühle nachvollziehen.
Auf der einen Seite nicht schnell genug erwachsen werden, aus der Schule rauskommen, von den Eltern wegziehen und und und, aber auf der anderen Seite die Sicherheit aufgeben, die so ein Leben mit sich brachte, die Gewissheit, ein bisschen Verantwortung immernoch abgeben zu können und Fehler zu machen, ohne wirklich große Konsequenzen ziehen zu müssen. :roll:
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
sing4me

Beitrag von sing4me »

Wow. Sehr gut geschrieben. Kann man wohl nicht besser sagen.
Laithy

Beitrag von Laithy »

ja, ich seh das ja ähnlich wie ihr. aber wer hängt schon nicht an seiner ersten großen liebe?! :) bei dawson und joey war das timing auch so gut wie immer schlecht... das konnte ja nichts werden ;)
sing4me

Beitrag von sing4me »

Ja das stimmt. Aber sie haben schon sehr extrem aneinander gehangen. Wenn sie ewig in Capeside geblieben wären ok. Aber sie haben so viele neue Leute kennengelernt. Da war das eigentlich unnötig.
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Blondchen
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Beitrag von Blondchen »

Mir tun Dawson und Joey im Prinzip leid (obwohl ich eigentlich von der JP-Fraktion bin), weil sie irgendwie beide immer den richtigen Zeitpunkt verpasst haben, und weil sie sich am Ende dann selbst überlebt haben. Die beiden wussten nicht, wann es richtig war, mehr aus ihrer Freundschaft zu machen und wann es Zeit war, einen Schlussstrich zu ziehen. Joey hat das mal sehr schön in einem Zitat formuliert: „Hab ich nicht mit dir geschlafen und nie wieder mit dir geredet?“ Sie sagt auch, dass Dawson so lange der einzige war, mit dem sie sich ihr erstes Mal wünschte und dann wurde er irgendwie ihr einziger One-night-stand. Das macht den Gegensatz zwischen den utopischen Vorstellungen ihrer Liebe, die ohne jeden Fehler sein muss und der Realität, die nun mal in dem meißten Fällen völlig anders ist, sehr deutlich. Und während sie beide damit beschäftigt waren, diese Unfehlbarkeit, diese Unschuld in ihre Liebesbeziehung zu bringen, haben sie übersehen, dass diese Art von Liebe nur für einen sehr engen Zeitraum in einer von der übrigen Welt abgedemmten Gegend umsetzbar ist: Dawsons Zimmer.
:roll:
"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen."
Marie Curie
sing4me

Beitrag von sing4me »

Das stimmt. Schade eigentlich. Aber so wars wirklich. Also schon gut das Joey am Schluss nicht doch mit Dawson zusammen gekommen ist.
~Angel~

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von ~Angel~ »

Pacey!
Meiner Meinung nach hat er den besten Charakter weil, er immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte, er seinen Weg im Leben gefunden hat, obwohl er nicht von Anfang an ein Ziel vor Augen hatte wie andere.
Er hat sich und sein Leben nicht immer so ernst genommen und gerade das macht ihn auch so sympatisch für mich. :up:
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Schnupfen
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Geschlecht: männlich

Re:

Beitrag von Schnupfen »

Im Post von vor drei Jahren hab ich hier noch - unwissend wie ich war - Nebencharaktere angefügt, daher jetzt ne Liste nur mit Hauptcharakteren:

#1Jen
#2 Pacey
#3 Andie
#4 Joey
#5 Jack
#6 Grams
#7 Audrey
#8 Gale
#9 Dawson
#10 Mitch
#11 Bessie

Ausgeschlossen sind hier natürlich immer die out of character-Versionen, z.B. bei Andie in S3.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
creekler

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von creekler »

Ich habe für Dawson gestimmt, weil ich finde, dass er über die gesamte Serie hinweg die besten Storis hatte. In Staffel 1 + 2 das Filme machen und die Sache mit Joey, in Staffel 3 fällt mir jetzt grad nichts ein (ich glaube, das ist die Ausnahme) :roll: In Staffel 4 die Geschichte mit Mr. Brooks und Gretchen. In Staffel 5 der Tod von seinem Vater und das beste an allem die Beziehung mit Jen :up: , nicht zu vergessen die Folgen mit Oliver und in Staffel 6 ist die Geschichte mit Dawson und Todd der Lichtblick :bigsmile_ger:
Jen gefällt mir, je öfter ich die Serie schaue irgendwie immer besser, weiss auch nicht genau, woran das liegt. Aber vielleicht weil ich auch in einem ganz kleinen "Kaff" aufgewachsen bin und ich mich irgendwie immer mit Joey identiviziert habe und ich selber mit einer "Neuen" aus der Grossstadt auch Probleme gehabt hätte...
Pacey, was soll man dazu sagen, man muss ihn doch einfach mögen :anbet: Vom Charakter her, hat er mir immer sehr gut gefallen, weil er einfach der praktische ist, der handelt bevor er denkt. Und ich glaube auch, er war für Dawson immer ein sehr viel besserer Freund als umgekehrt.
Und Joey - zu ihr muss ich sagen, dass ich sie 1. einfach wunderhübsch finde und Katie Holmes hat die Rolle der Joey einfach unglaublich gespielt :up: :up: :up:
castaways

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von castaways »

Ich denke, es ist schwierig, ein diesbezügliches weitgehend objektives Ranking zu erstellen, zu sehr lebt jeder Charakter vom seinem Darsteller und vom Drehbuch, bzw. von der Screentime.
Letztlich liegt für mich aber doch Jen Lindley in Führung, wobei dieser so vielschichtige und schwierige Charakter von Michelle Williams´Leistung (z.B. SF, New York City, Wollen, Können Sollen u.v.a.m) natürlich enorm profitiert. Ein wenig matt ist IMO ihre Darbietung bzw. Rolle in weiten Teilen von S6, was aber sicher am Drehbuch liegt; da kann weder Jen noch Michelle etwas dafür...
Gleichauf mit Jen liegt bei mir Grams, die eine herausragende Story mit einer bemerkenswerten Entwicklung hat.
Platz 2 teilen sich bei mir Pacey und Dawson, immerhin sind die beiden für mich die Retter des späten DC (S5 und S6).
Platz 3 hat Joey, wobei ihr das Drehbuch und die Entwicklung hin zu "Joey´s Creek", also die Konzentration von ganz DC auf sie und diesen Charakter einen besseren Platz in meinem Ranking verpatzt haben, was aber meine Sympathie für Katie nicht schmälern soll.
Gleichauf mit ihr habe ich Gretchen auf der Liste, wobei Sasha Alexander das Pech hatte, nur eine Staffel mitprägen zu können.
Ähnliches gilt für Audrey, unverzichtbar für S5 und S6; ein toller Chrarakter, maßgeschneidert für Busy Philips
Platz 4 teilen sich Jack und Andie, sowie Abby Morgan und Drue Valentine, deren Storylines allemal bemerkenswert und absolute Highlights von S2 bzw. S4 sind.
Platz 5 belegen Mr. Brooks, Todd Karr, Ritch Rinaldi sowie Emma Jones, die für S6 unverzichtbar ist.
Dahinter liegen das Ehepaar Leery, Bessie und Bodie, sowie Dr. Frost.
Die Schlusslichter: Eddie, Charlie, Henry, Christie Livingstone, das Ehepaar Lindley...
Finales Element: Eve...
Andrue

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von Andrue »

Also eigentlich mag ich sie ja alle, zumindest die Hauptcharaktere. Eine Rangliste möchte ich aber nicht aufstellen, denn auf die meisten Charaktere, könnte ich nicht verzichten. Trotzdem, am präsentesten waren für mich immer Dawson und Joey…

Speziell mit Dawson, konnte ich mich am besten identifizieren. Er steht sich manchmal mit seinem idealistisch-träumerischem Denken selbst im Weg - denkt öfter mal weiter, wo es gar nicht notwendig ist; und sieht das Leben so wie man es m.A.n vordergründig betrachten sollte: mit einer gewissen (und nicht übertriebenen, aber notwendigen) Ernsthaftigkeit. Liebe ist kein Spiel für ihn; und wenn sie mal nicht erwidert wird, kann er das nicht so leicht abschütteln - eher zerbricht er daran… Außerdem ist er zielstrebig hat einen Hang zur Romantik, flüchtet sich manchmal in seine Passionen und versucht seinem Leben einen Sinn zu geben. Dies alles, verbunden mit einer gewissen Unsicherheit, macht für mich den Charakter Dawson aus (v. a. Season 1, 2).

Joey fand ich von Anfang an sympathisch. Ihre anfängliche Unsicherheit, gemischt mit einer Prise Eigensinn und einem teils zynischen wie realistischen Weltblick, fand ich nur logisch (und authentisch). Sie ist im tiefsten Innern ein liebevoller, sensibler Mensch (egal wie bissig sie manchmal sein kann), voller Selbstzweifel (zumindest in den ersten Staffeln) und in ewiger Suche nach sich selbst. Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen, sowie ihre Unfähigkeit Gefühle einfach abzuschalten, machen sie aus. Außerdem hat mich ihr Background sehr getroffen. Sie kam mir immer auch wie eine (Lebens)Kämpferin vor, die sich trotz ihrer (tragischen) Vergangenheit nicht unterkriegen lässt und nach vorne blickt ...

An ein DC ohne Pacey ist natürlich nicht zu denken. Er hat für mich immer die nötigen Quäntchen Lockerheit und Witz in die Serie gebracht. Unentbehrlich wurde er aber, als er Charakterstärke in Bezug auf Andie und das Eintreten für andere (ohne die Konsequenzen zu fürchten) - durch sein manchmal rebellisches, aber prinziptreues Verhalten - gezeigt hat. Er ist in vielerlei Hinsicht der passende Gegenpol zu Dawson.

Aber auch Jen, Jack und Andie waren Magneten, und triftige Gründe weiter zu schauen…
Alles in allem ist DC wie ein großes Puzzle, fehlt ein Stück davon, verliert es an Stimmigkeit…
Jalice

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von Jalice »

Pacey!

Weil er einfach derjenige war, der mich am wenigsten genervt hat in den 6 Staffeln. Weil er so war wie er war und sich nicht verbiegen liess. Und trotzdem hat er sich meiner Meinung nach am meisten entwickelt. Ich liebte ihn in der Beziehung zu Andy und noch mehr in der Beziehung zu Joey. Wenn er geliebt hat, dann richtig. Und das fand ich immer sehr schön an ihm. Ausserdem war er immer sehr ehrlich und hat seine Meinung gesagt, auch wenn das manchen Leuten nicht gefiel.
Er musste sich stets alles hart erkämpfen, hat aber nie aufgegeben. Und am Schluss konnte er endlich glücklich sein, und das freute mich ganz besonders für ihn.
Audrey

Re: Euer Lieblingscharakter

Beitrag von Audrey »

Ich hab für Audrey gestimmt aber sie steht eigentlich an gleicher Stelle wie Pacey!
~Angel~ hat geschrieben:Pacey!
Meiner Meinung nach hat er den besten Charakter weil, er immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte, er seinen Weg im Leben gefunden hat, obwohl er nicht von Anfang an ein Ziel vor Augen hatte wie andere.
Er hat sich und sein Leben nicht immer so ernst genommen und gerade das macht ihn auch so sympatisch für mich. :up:
Jalice hat geschrieben:Pacey!

Weil er einfach derjenige war, der mich am wenigsten genervt hat in den 6 Staffeln. Weil er so war wie er war und sich nicht verbiegen liess. Und trotzdem hat er sich meiner Meinung nach am meisten entwickelt. Ich liebte ihn in der Beziehung zu Andy und noch mehr in der Beziehung zu Joey. Wenn er geliebt hat, dann richtig. Und das fand ich immer sehr schön an ihm.

Besser hätte ich es auch nicht beschreiben können! :up:
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