Eure Meinung zur 2. Staffel

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Schnupfen
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Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von Schnupfen »

Nachdem nun das S2-Finale erreicht ist, ist es an der Zeit einmal auf die Staffel zurück zu blicken.
Welche Charaktere und/oder Entwicklungen haben besonders überzeugt, welche blieben hingegen unter euren Erwartungen zurück. Was sind die schönsten Szenen, Dialoge und/oder Episoden? Wie schneidet alles im Vergleich mit Staffel 1 ab?

Viel Spaß! :)
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zwuckle

Beitrag von zwuckle »

Tja, ich bin ja keine großer D/J-Anhänger und daher froh, dass sie Staffel in dieser Hinsicht ein Ende gefunden hat.

Allerdings muss ich doch sagen, wie sehr mich die großen Themen der Staffel, Jacks Outing und Andies Wahnsinn mich ergriffen haben. Ich denke, das haben die Mache ausgezeichnet, sensibel und verständnisvoll rüber gebracht.

Jetzt wo ich das aber geschrieben stehen seh, frage ich mich doch, wie erbärmlich es ist, zwei neue Seriencharaktere in einer Staffel einzuführen, bei denen dann die ganze Welt zusammenbricht. Klingt arg nach Effekthaschrei, oder?
Maynooth160

Beitrag von Maynooth160 »

"Effekthascherei"!

Uhi, ich finde das ist etwas hart gesagt. Ich kann natürlich nicht abstreiten, dass Andy wie auch Jack eine extreme SL haben. Aber ich glaube sie wirkt nur so extrem, weil sie vollkommen im Gegensatz zu den anderen Charakteren steht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand vorstellen könnte, dass Dawson oder Pacey auf einmal sagen, dass sie schwul wären oder dass Joey auf Grund ihrer Familie depressiv wird. Das passt einfach nicht zu diesen Figuren. In dieser Gruppe war einfach schon alles vertreten. Ein rauer Pacey, ein sensibeler, Dawson, eine zielstrebige Joey und eine gegen den Strom schwimmende Jenn. Durch Andy und Jack konnte man neue, vollkommen eigenständige Charakter einführen, die genauso einzigartig wie die anderen sind. Ich persönlich finde oder besser gesagt fand es total interessant wie sich ein Junge in der Kleinstadt outet und versucht damit nun zu leben. Genauso interessant fand ich Andy SL, wie ein hochbegabtes, talentiertes Mädchen an den familiären Ereignissen zerbricht und wie Pacey ihr versucht daruch zu helfen und dabei selber erwachsener wird und eine enorme Veränderung durch macht.
Ich finde diese Staffel wirklich gelungen und das nicht zu Letzt, weil Andy und Jack eingeführt wurden.
Natürlich bin ich, als PJ-Anhängerin auch froh, das sie so ausgegangen ist. Naja, zumindest kann ich das jetzt ganz gut sagen, denn bei der Erstausstrahlung, hatte ich ja noch keine Ahnung auf was ich mich da in den folgenden Staffeln freuen konnte.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

zwuckle hat geschrieben:Jetzt wo ich das aber geschrieben stehen seh, frage ich mich doch, wie erbärmlich es ist, zwei neue Seriencharaktere in einer Staffel einzuführen, bei denen dann die ganze Welt zusammenbricht. Klingt arg nach Effekthaschrei, oder?
Es kann einen schon verwundern, dass zwei neue Charaktere eingeführt wurden, die für zwei (P, J) bzw. drei (plus D) der Hauptcharaktere wie Katalysator wirken - und das durch für Teenager sehr extreme Probleme.

Wenn man sich aber mal überlegt, womit die Joey und Jen zu tun haben, wirkt das ganze gar nicht mehr so extrem: Joeys Mutter ist tot, ihr Vater ein Drogen-Dealer und Knacki. Jen hat viel zu früh sexuelle und dazu Drogen-Erfahrungen gemacht, wurde deswegen von ihren Eltern verstoßen. Pacey kommt auch aus recht verkorksten Verhältnissen und Dawson hat mit der Trennung seiner Eltern klarzukommen - leicht hats keiner der Vier. Und gerade Joeys und Jens Probleme würde ich fast auf die Ebene von Jacks Situation (Homosex.) setzen, wenn man die Familienprobleme mal außer Acht lässt.



Tatsache ist, dass die 2. Staffel weitaus dramatischer ist als die 1. Staffel.
In S1 litten sie auch alle - Joey unter der unerwiderten Liebe, Jen unter Einsamkeit und Selbstverachtung, Pacey unter der verbotenen Liebe zu Tamara und Dawson unter dem Liebeschaos mit Jen und dem Ärger seiner Eltern. In S2 kommt jedoch viel mehr dazu: Jens Opa stirbt, Dawson muss zusehen wie sich Joey von ihm trennt und was mit Jack anfängt, Joeys Freund outet sich als schwul, Jen versinkt im Alk- und Partysumpf, Paceys Freundin wird schizophren, Jens einzige Freundin stirbt, sie wird auch von ihrer Oma verstoßen, Joeys Dad dealt wieder udn sie muss ihn der Polizei ausliefern.
Das ist harter, harter Tobak - für Teenager, für ein 3/4 Jahr in ihrem Leben bzw. für eine Teenieserie. Die anderen Staffeln sind nicht mal vergleichsweise so dramatisch.

Man kann wohl darüber streiten, ob das zu viel des Guten ist und man auch anders ne gute Staffel hinbekommen hätte. Mir gefällt gerade wegen dieser Themen, der Tiefen, der Dramatik und Verzweiflung diese Staffel gerade so gut - ist meine Lieblingsstaffel "DC".


S1 war ohne Frage die Joey/Dawson-Staffel. In S2 werden sie auseinander und wieder zusammen gebracht - auf für mich sehr nachvollziehbare Weise. Joeys Unsicherheit, ob sie weiß, wer sie OHNE Dawson ist, ist keineswegs weit hergeholt oder konstruiert. Für einen Teenager wie Joey MUSSTE das mMn sogar thematisiert werden (genauso wie für Pacey Tamaras Rückkehr)! Ob sie sich denn nun gefunden hat, wurde nicht ganz geklärt, und man kann darüber streiten, ob Joey das in 6 Staffeln je geschafft hat - doch vielleicht wäre es auch zu abgedreht und unrealistisch gewesen, wenn Joey irgendwann 100pro bewusst geworden wäre, wer sie ist und dann wieder zu Dawson zurückgekommen wäre.
Und keine Frage, auch für mich als PJer sind D&J eins der süßesten Fernsehpaare, die ich kenne, und das Besondere zwischen den beiden hat mich beim DCM-Schauen von S1 und S2 so fasziniert wie zuvor noch nie! Da könnte man fast DJer werden... ;-)

Wenn ich Pacey&Andie sehe, wünschte ich mir fast, ich wäre DJer, weil ich dann auch APer sein könnte! Doch irgendwie ist P&J meine first love udn will nicht aus mir raus... :roll:
Doch keine Frage: Mit P&A wurde etwas Unvergleichliches kreiert! Und das Was ist genauso faszinierend wie das Wie. Auf das Konto dieser Zwei gehen mMn die schönsten, romantischsten Szenen in S2 - nicht auf D&J.

Das dritte Paar, das wir in S2 bekamen, war Joey&Jack. Es hatte durchaus seine Reize, gerade wegen Jacks sensiblem Verständnis. Doch wie die meisten hier (wenn nicht alle), gefällt auch mir die Freundschaft zwischen den beiden viel besser als die Liebesbeziehung, und es ist überaus schade, dass dieses Band zwischen den beiden in den weiteren Staffeln kaum mehr zu sehen ist...

Die genialste Freundschaft wurde aber erst in den letzten zwei Folgen geboren: Jack udn Jen. Wie man will eine etwas überraschende und weit hergeholte oder eine logische und magische Wendung. Für mich - ich muss es wohl gar nicht betonen - letzteres.

Jen hatte mehr als die anderen ihre Einzelstory in S2. Eine schöne Staffel war es für sie nicht - aber, ich denke, eine genauso unabwendbare wie nötige. Im Grunde wurde ihr zwei Mal der Boden unter den Füßen weggezogen: Zuerst als sie die Beziehung zu Dawson nicht mehr hat und ihr Opa stirbt. Da hatte sie niemanden mehr außer ihre Grams, bei der sie sich aber auch nicht wohl und angenommen fühlte. Und ein zweites Mal geschah dies, als Abby stirbt und ihre Grams nicht mit ihr umgehen kann. Dass in all dem die anderen Capesider im Grunde nie für sie da waren, ist zwar traurig, aber anders wäre es - unter den Vorzeichen aus S1 - auch etwas unrealistisch gewesen.

Apropos Abby, die in S2 fester als in S1 dabei war: Neben den McPhees die dritte große Bereicherung für die Staffel/Serie! Wie Drue in S4 ein als Fiesling aufgezogener Charakter, der aber notwendig ist, um die anderen zu beeinflussen, herauszufordern und sich entwickeln zu lassen. Und der nebenher noch für so manche unterhaltsame Szene sorgt.

In S2 gab es auch in jeder Eltern-Kind-Beziehung schöne und bittere, und deshalb realistische Entwicklungen:
Pacey und sein Dad haben sich weiter aneinander gerieben, sind sich aber ein kleines Stück näher gekommen - überaus bewegende Situation zwischen den beiden, genauso wie bei Jack und seinem Dad, für mich eine der bestgeschriebensten Storylines in der Serie ever!
Joey wurde durch das Auftauchen ihres Dads zuerst gefestigt und dann desillusioniert - doch im Endeffekt hat es auch sie näher zueinander gebracht.
Jen hatte nur einmal Kontakt zu ihrer Mutter und der war alles andere als schön - sie ist bereits, auf ihre Mom zuzugehen, doch hier wirds erst in S3 den nötigen 1. gemeinsamen Schritt geben.
Bei den Leerys hatten wir als einzige Familie keine schlechte Ausgangsituation im Eltern-Kind-Verhältnis, doch gab es schon Spannungen, vor allem zwischen Dawson und Mitch. Dawson musste lernen, seinen Dad nicht als unfehlbaren Helden zu sehen, und zu akzeptieren, dass sein Dad Zeit braucht um seiner Frau zu vergeben.


In S2 gab es einiges an Entwicklungen - wichtig vor allem die, die innerhalb der Charaktere stattfanden. Alle sind nicht mehr so wie in S1, werden aber auch nicht so wie in S2 bleiben (Ausnahme - je nach Betrachtungsweise - könnte Dawson sein. ;-)). Im Nachhinein erkennt man, welche Erfahrungen für die Charaktere wichtig waren, um die Person zu werden, die sie im Serienfinale sind.
Gerade deswegen ist die S2 so wichtig wie kaum eine andere Staffel und gefällt mir so gut! Ich habe nicht wirklich was an ihr auszusetzen (das wird bei den folgenden Staffeln anders). Man merkt, wie die Autoren aus S1 gelernt haben und nun mit S2 ihr Meisterstück abliefern!

Meine Lieblingsfolgen sind 2.05 Vollmond, die Outing-Folgen 2.14 und 2.15, 2.19 Abby's Vermächtnis und 2.21 Der Abschied. Es gab auch schwache Folgen, doch ist keine schlecht und unnötig. Beim DCM-Schauen habe ich gemerkt, dass jede Folge (selbst 2.17 Blick in die Zukunft) imens wichtig für die Charaktere und nicht streichbar ist. Und das ist S2 "DC"! :-)
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Isabel

Beitrag von Isabel »

Die 2. Staffel war schon immer meine Lieblingsstaffel. Alle Handlungen fand ich extrem gut.

Pacey und Andie waren mein Lieblingspaar bei DC. Auch wenn sie Einzeln so ihre Probleme hatten,als Paar waren sie beinahe perfekt. Es ist selten in einer Serie,dass man bei einem Paar das Gefühl kriegt,dass es genau das richtige Timing ist und alles zusammenpasst.

Dawson und Joey kommen bei mir dann direkt danach. Endlich sind sie zusammen und die 1.Staffel macht erst richtig Sinn dadurch. Alles was man sich in der 1.Staffel so gefragt hat wird in Bezug auf die Beiden beantwortet. Leider aber auch die Frage,ob es möglich ist,dass die Beiden langfristig ein Paar bleiben.

Meine Lieblingsfolge der Staffel ist 206 . Das Schulfest,der emotionale Streit von Dawson und Joey,Jen und Jacks kennenlernen sowie Pacey und Andies erster Kuss machen die Folge für mich zu einer,die ich immer wieder sehen will :)

Es gab natürlich auch einige Kleineigkeiten (Jen in den ersten Episoden z.B) die mich nicht ganz so überzeugt haben,aber ich kann nicht sagen,dass mir eine Folge überhaupt nicht gefallen hat.
castaways

Beitrag von castaways »

Kalt - Warm!
Das ist die 2. Staffel für einen bekennenden DJler!
Abgesehen davon aber gehört sie mit Sicherheit zum Besten, was DC zu bieten hat.
Andie - Pacey: Eine Beziehung, die ihresgleichen zu suchen hat; das Geschwisterpaar Mc. Phee - nicht nur eine Bereicherung, sondern ein gewaltiger, ein unverzichtbarer Teil der Serie; Jacks Outing als zentrales Element; Andies psychische Erkrankung als ein zwar schockierendes aber gleichzeitig äußerst lebendiges Beispiel, wie sich die Umwelt damit auseinandersetzt und welche Schwierigkeiten bei solcherlei Krankheitsbildern an der Tagesordnung sind.
Jen ist und bleibt unverstanden; erst Jacks Einfluss bringt sie auf einen positiveren Weg; die Geburtsstunden des wohl tollsten Pärchens der TV - Seriengeschichte werden unvergesslich bleiben
Was DJ betrifft wird die Saat der ersten Staffel geerntet.
Zum Schluss jedoch wird "umgeackert"...
Es wird zerstört, was aufgebaut worden ist.
Eine Art Wiederholung folgt...viel später!
LS
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Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von LS »

Ich muss ja zu geben ich mochte DC nie. hab ein paar Folgen der 1. Staffel gesehen und fands total S******. Hab mir jetzt neulich aber noch mal aus purer langeweile die 1. Staffel und auch die 2. Staffel am Stück angeschaut und ich muss sagen. Die 2. Staffel war wirklich gut. Ich fand es es war eine enorme Steigerung von season 1 zu 2.
Besonders herausragend und wohl zum größten teil mitverantwortlich für diese gute 2. Staffel war
Joshua Jackson, den ich früher lustiger weiße nie mochte und bei dem ich nie verstanden habe warum er so viel Fans hat ;) Tja so ändern sich die Zeiten. Seine Charakterentwicklung war wirklich phänomenal und ich hoffe das bleibt die nächsten staffeln so. Er war auch ein teil der Beziehung die ich bei DC bis jetzt am schönsten fand und zwar die zwischen ihm und Andy :up: (Die hat mich wirklich sehr berührt) Und beide sind darin so aufgegangen und hatten wirklich starke Momente.
Auch Dawson hat mir besser gefallen, denke bei ihm geht aber auch noch steigerungspotential hoffe davon sieht man was in den nächsten Staffeln.

Schwachpunkt der Serie sind für mich ganz klar Katie Holmes und Michelle Williams. Vorallem mit ersterer werde ich einfach nicht da ich sie echt extrem anstrengen und nerving finde.
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Schnupfen
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Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von Schnupfen »

LS hat geschrieben:Schwachpunkt der Serie sind für mich ganz klar Katie Holmes und Michelle Williams. Vorallem mit ersterer werde ich einfach nicht da ich sie echt extrem anstrengen und nerving finde.
Im Ernst? Krass. Hab ich so, glaub ich, noch nie gehört...
Dich stören echt die Schauspielerinnen? Oder eher ihre Charas? Letzteres könnte ich eher verstehen...
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castaways

Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von castaways »

Nun bin aber auch ich platt...
Man mag vielleicht Jen Lindleys charakterliche Entwicklung und ihren Umgang mit Abby Morgan nicht mögen; es kann auch Joey Potters Selbstfindungstendenz ein wenig in die falsche Kehle kommen, aber beide Charaktere bzw. Darsteller rundweg als "nervig" oder "anstrengend" oder als "Schwachstelle" abzulehnen, das bedarf meiner Ansicht nach einer etwas genaueren Erklärung, worum ich höflich bitte.
LS
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Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von LS »

Ich versuch es so gut wie möglich zu erklären. Also zum einen sind es natürlich hauptsächlich die Charaktere die mir nicht gefallen und mit denen ich große Probleme habe (gerade auch im Vergleich zu den andern teilweise wirklich guten Charakteren) zu den Schauspielern an sich kann ich nur sagen das ich Katie Holmes einfach nicht leiden kann, in keinem ihrer Filme die ich gesehen habe. Weiß nicht genau woran es liegt ist einfach eine Gefühlssache. Aber das ist meine ganz eigene Subjektive sicht.
# Hashtag
castaways

Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von castaways »

OK, mann kann Katie als Schauspielerin mögen oder auch nicht. Es erscheint mir nur ein wenig unfair, geraden diesen so schwierigen, belasteten und vielschichtigen Charakter "Joey Potter" als Schwachstelle abzutun. Ja, später, ab S5, wo sich die Wandlung hin zu "Joeys Creek" vollzieht, da kann man ansatzweise davon sprechen, aber hier, in S2 kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
Was Jen Lindley betrifft, da steht eine genauere Erklärung allerdings noch aus... ;)
TheHills Watcher

Re: Eure Meinung zur 2. Staffel

Beitrag von TheHills Watcher »

Also die Staffel war storytechnisch echt super.

Leider ging mir Andies ständiges drama so nach 10 folgen doch irgendwann mal auf die Nerven.

Jack's Beziehung zu Joey und die coming out story war einfach nur perfekt und mal ein ernstes thema was die NEUZEIT beschäftigt. Doch auch nach 6-7 folgen wollte ich einfach nicht mehr von dem coming-out stuff sehn. tut mir leid. aber das man Jack's Lebensaufgabe in staffel 2 und 3 macht jack's coming out und selbstfindung in der ,,szene'' zu machen war mir zu viel des guten.

Joey und Dawson. Okay ich war anfangs begeistert von der Story rund um die Trennung. Doch das sie auf dem weg ihrerselbstfindung eine Liason mit Jack anzufangen fand ich doch schon blöd. Aber wie man Dawson und Joey wieder zuammengebracht/geschrieben hat war ja der bestand teil der 2.hälfte der staffel und war keine sekunde unglaubwürdig und ich habe mich über das happy end gefreut. naja das finale war okay

Jen ging mir in der Staffel voll auf den Keks. Sie hat sich keineswegs weiter entwickelt. Lediglich Aby konnte ein wenig Potential für Jen rausholen und Aby's tot kam wirklich krass und überraschend und hat Jen in eine andere richtung gebracht. Lediglich diese Grandma & Jen streitigkeiten über das Thema Gott waren anfang amüsant doch nach 2 Staffeln genügt es auch einfach mal.
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