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Gaby und Angie wetteifern um ihre Erziehungsmethoden, während sich Susan mit einer Stripperin anfreundet und sie unter ihre Fittiche nimmt. Unterdessen streiten sich Tom und Lnyette über den Sinn ihrer Therapie, während Bree ein Auge auf Orson wirft, weil sie befürchtet, er könne sich das Leben nehmen.

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Diskutiert hier über die neue Episode

Eigenartig, diese Episode.
Zunächst war ich schon fast so sehr davon überzeugt, dass unser Produzententeam EXAKT die gleichen Fehler begeht wie zu Staffel Fünf; nach der ersten Staffelhälfte die recht spannend und aufschlussreich war mit langwieligen Sotrylines und belanglosen Witzen Unterhaltung zu erzwingen.
Und so begann es auch eigentlich erst.

Susan plappert mit einer Stripperin und redet ihr ein ein besseres Leben zu beginnen. Diese naive Stripperin kündigt sofort und hängt sich an Susans Leben und Susan erklärt sich aus lauter unnachvollziehbaren Gründen dazu, mal schnell eine Ex-Prostituierte bei sich zuhause einziehen zu lassen. BOOOOOOORING (und selbst little JJ. ist NICHT echt!)
Danke. Susan du hast uns schon besseres geliefert.
Dann kommen Lynette und Tom, die sich bei ihrer Therapie nicht gut fühlen und trotzdem aufgrund Toms Sturheit ein grottenschlechtes Theaterstück ihrer Therapeutin besuchen. Dass das dann darauf hinausläuft, dass die beiden merken dass sie nur zusammenpassen, wenn sie andere beschimpfen ist ein wenig arm...aber doch süß. Immerhin hat uns Felicity Huffman schon unzählige gute Storylines geliefert, da sei so etwas verziehen.

Aber erst dann wurde es ansatzweise interessant.
Sowohl Gabi als auch Bree ließen anfangs auch einiges zu wünschen übrig aber wie sie sich dann teilweise entwickelt haben hinterlässt mich zufrieden und erwartungsvoll.
Bree: Schon zu Beginn der Folge zu verraten dass Orson vor hat, sich umzubringen ist idiotisch. Ein solch ernstes Thema wie Suizid auf humoristische Art und Weise zu verarbeiten ist makaber und geschmackslos. Bis ich selbst auf den Gedanken komme, dass ich Orson WÜNSCHE dass er sich umbringt. Ich hab keine Lust mehr dieses Paar zu sehen; sie passen nicht zusammen und Bree hat ENDLICH mal eine gute Ehe verdient (auch wenn ich zu Beginn der Orson Zeit auch davon überzeugt war, dass sie gut zusammenpassen)...und die Szene bei dem Hochzeitstag hab ich so gewünscht dass er in diesen Pool fährt und Bree zurück lässt. Einfach so aus dem nichts heraus. Stattdessen müssen sie sich abknutschen und nur aus dem Grund weil Bree einen Hochzeitstag groß feiern will. Dazu noch ein "I loved you ONCE"....schlecht aber mit Hoffnung auf MEHR( und weniger Orson).
Gabi war dann wirklich gut. bzw. war Mrs Bolen hier die gute Schauspielerin. Wao der einskalte Blick mit dem sie erst Carlos angiftet und dann ihre Nachbarin mit Blicken tötet waren gruuuuuselig. Und langsam wird es wirklich interessant. Ein Tabu Thema in der Familie. Eine Mutter die mit Mord für ihren Sohn droht und leeeicht reizbar ist.
Was wird das noch?
hier ist der definitive Spannungsfaktor. Und wir sind schon wieder bei der Hälfte der Staffel.

mit einem anstieg des Spaß-Niveaus werde ich auf jedenfall definitv weiter die Desperate housewives verfolgen. Staffel 5 vergleich begrabe ich hiermit

Gommet hat geschrieben:Zunächst war ich schon fast so sehr davon überzeugt, dass unser Produzententeam EXAKT die gleichen Fehler begeht wie zu Staffel Fünf; nach der ersten Staffelhälfte die recht spannend und aufschlussreich war mit langwieligen Sotrylines und belanglosen Witzen Unterhaltung zu erzwingen.

Ohhhhhhhhh ja ... hatte ich in meinen letzten Reviews ja auch ungefähr 100000 mal kritisiert.

So, die Epi im Schnelldurchlauf:

Susan:
Dein

BOOOOOOORING

triffts genau! Weiß nicht, wie da Spannung reinkommen soll. Und wenn die Autoren mit der unoriginellen Idee kommen, dass Robin sich an Mike schmeißt, werde ich fast schon sauer. Aber Robin kommt mir eigentlich zu lieb vor und ich denke nicht, dass das passiert. Aber ja, langweilig war das ganze schon ... trotz Julie Benz.

Von Lynettes Story hätte ich mehr erwartet. Mehr Pepp, mehr Drama in der ganzen Geschichten. Aber das Ganze war mehr auf Humor angelegt - schade eigentlich, Potential war da. Außerdem scheint diese Storyline nun wieder vorbei zu sein, obwohl man da sicherlich mehr hätte rausholen können.

Bree und Orson fand ich ganz gut, auch wenn man da ebenfalls nicht das ganze Potential ausgeschöpft hat. Die letzte Szene hat mir gefallen und ich finde es gut, dass die zwei (hoffentlich/anscheinend) wieder ein Paar sind. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich Orson gar nicht so unerträglich ... im Gegensatz zum Staffel 5-Orson, der wirklich genervt hat. Die Story scheint jetzt auch beendet zu sein ... mal schauen, was als nächstes kommt.


Highlight dieses Mal Gaby und Angie... eigentlich nur Angie. Drea de Matteo ist einfach unglaublich toll - ich liebe es, wie sie ihre Rolle spielt. Angie scheint wirklich über Leichen zu gehen. Was ich spitze finde, ist, dass Gaby jetzt mitbekommen hat, dass die Bolens ein Geheimnis haben. Soweit ich das weiß, war sie noch nie richtig in ein Geheimnis involviert. Es waren eigentlich immer nur Susan (S1,3,4,5) oder Bree (2,3,4). Bin mal gespannt, was Gaby unternehmen wird.

Insgesamt war die Folge aber nur durchschnittlich ... wenn schon zwei Stories scheinbar beendet werden (Lynette, Bree) hofft man doch auf ein wenig mehr Spannung, die hier eigentlich gefehlt hat. Richtig spannend war eigentlich nur die Story um Gaby und Angie. 3 Punkte.

Orsons Selbstmordpläne, Lynette bei der Therapeutin, Mrs. Kinskey und Gabys Aufklärungsmethoden brachten von Anfang an coole Sprüche und Szenen. Susans Story konnte da leider nicht mithalten. Bei Angie gab’s immerhin eine neue Info bzw. Andeutung: Kämpfte sie früher für die Umwelt?!

4 Punkte.