Noch keiner was zu sagen? Mach ich mal den Anfang!
Die Folge war größtenteils mehr als gelungen. Schon nach der letzten Folge war mir klar, dass mich vor allem die Storys von Lynette und Bree begeistern werden, was dann auch der Fall war.
Lynettes "Krieg" mit Irina hatte in der Borsch-Aktion ihren bisherigen Höhepunkt. Ich liebe es, wenn sich Lynette einer Gefahr ausgesetzt sieht und wie sie reagiert, um diese Gefahr zu bannen. Irina an sich finde ich bisher nicht nervig oder so, sondern relativ interessant. Vor allem, da man noch gar nicht ihre wahren Absichten kennt. Wahrscheins ist sie einfach nur auf Prestons Geld aus ... ich glaube auch, dass das der Grund ist, weshalb sie ihn so schnell heiraten möchte. Ihre provozierende Schlussgeste am Ende der Folge war super, genauso wie Lynettes geschockter Blick. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Mindestens genauso konfliktgeladen war die Story um Bree und Sam. In der letzten Folge hatte ich bei Sam das unheimliche vermisst, das bei #6.16 noch da war. In dieser Folge kam genau das wieder zurück, was meinen verdacht bestätigt, dass Sam nicht der arme Junge ist, der eine scheußliche Kindheit hatte, sondern irgendetwas im Schilde führt. Und ich bin gespannt, was bei Andrews Nachforschungen herauskommt. Bisher habe ich ja noch gar keine Idee, was für ein Geheimnis Sam hat. Bestimmt ist er irgendein psychisch kranker oder so etwas in der Art.
Spitze übrigens auch das Abendessen, wo Andrew ausrastet und die Gitarre zerschmettert

Schön, dass er wieder zu sehen ist. Auch schön, mal wieder Danielle gesehen zu haben, obwohl mir der kurze Gatsauftritt auch schon wieder reicht.
Susan und Gaby hatten mal wieder (#6.13) eine gemeinsame Stand-Alone-Story. Joa, war nett, teilweise witzig, aber teilweise auch ein wenig lächerlich (z.B. die "Geiselszene"). Und die Szene, in der Susan ihren Sohn als Behinderten ausgegeben, war ein wenig geschmacklos. Da war Gabys freizügige Aktion ja noch himmeltauglich.
Und achja, endlich haben wir Patrick Logan zu gesicht bekommen! Freue mich schon seit Ewigkeiten auf John Barrowman! Und die erste große Szene mit ihm war auch schonmal genial. Von außen hin wirkte er wie ein richtiger Chameur und Gentleman (bringt der alten Frau Blumen mit) aber in Wirklichkeit ist er ein unberechenbarer Mann, der kaltblütig die alte Dame umgebracht hat. Genial! Könnte einer der charismatischsten Bösewichte werden.
Auch schön: die Nick/Danny-Szenen.
Katherine und Robin ... joah, die gabs eben auch noch. Sind für mich immer nur so beiläufige Szenen. Die ganze Story überzeugt miche infach nicht. Allerdings war die unfreiwillige Coming-Out-Szene auf der Party genial!
Von mir gibts 4 Punkte. Die Staffel rappelt sich zum Ende hin noch einmal richtig auf!
Was denkt ihr?