Eure Meinung zur 6. Staffel
Verfasst: 05.08.2010, 14:54
Was sagt ihr eigentlich zu der 6. Staffel?
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Wie fällt der Vergleich mit den alten Staffeln aus?
Ich freu mich auf die Antworten!
---
Meine Meinung:
Eingerahmt in zwei 5 Punkte-Folgen hat mich die Season nicht wirklich überzeugt, was ich wiederum auch nicht erwartet hatte, denn dafür kenn ich die DH-Autoren mittlerweile zu gut... Manchmal inszenieren sie eine gute Storyline richtig gut, dann aber auf einmal schlecht, während ne an für sich langweilige Storyline richtig gut unterhalten kann. Ein Hin und Her, das mich letztlich immer noch unterhält und interessiert und, tja, auch immer mal wieder richtig gut belustigt oder mitfühlen lässt...
Die Stärke der Season ist für mich, dass es selten Storylines für die Hausfrauen gab, die ihre alleinige waren. Es war alles schön verknüpft.
So z.B. Brees Karl-Story mit der von Susan und natürlcih der von Orson. Bree/Karl fand ich ein _großartiges_ Paar, während ich von Brees Rückkehr zu Orson nicht begeistert war. Doch dann wurde es doch ganz schlüssig präsentiert - bis zu Orsons plötzlichem Auszug, der schlicht zu plötzlich kam.
Und dann war da noch Brees Sam-Storyline, die fastm ehr Andrews war, was mich natürlich unheimlich freute. Dass Andrew hier nicht o.o.c. geschrieben wurde und zudem noch Bezug zu S1/S2, sprich die Mutter-Sohn-Story UND Rex, genommen wurde, ebenso. Sam an für sich als Psycho fand ich allerdings nur okay - da gab's schon bessere Psychos...
Und Eddie gehört nicht dazu. Die Story begann mit der Attacke auf Julie vielversprechend, verlief dann aber irgendwie im Sand udn wurde dann am Ende zu Lynettes. Aber immerhin: Wieder sehr schön verknüpft, auch mit Danny und Nick und natürlich Susan.
Deren Storyline wiederum war anfangs mit Katherines verbunden. Und nervte, denn: Katherine... Schlicht o.o.c. und damit nicht ernst zu nehmen, zumal ihre Mike-Beziehung mal ganz schnell umgeschrieben wurde. Besser wurde es dann als sie wirklich krank diagnostiziert wurde. Btw: Hätte mir gewünscht, dass Bree sich mehr um sie kümmert und revanchiert, aber da Katherines Kümmern um Bree vor S5 off-camera passierte, dachten die Autoren wohl nciht wirklich an jene Freundschaft.
Wie auch immer, Katherine wurde gesund und dann bi. Und ist nun weg. Das Rausschreiben hätte schon nach S4 passieren sollen, aber Dana spielte den Produzenten wohl so gut (was wohl wahr ist)... Fall sie und Robin wieder fest und ernstzunehmend in die Serie/Straße integriert würden, dürfte sie gerne wieder kommen, wenn nciht, werde ich die S4-Katherine und Dana in guter Erinnerung behalten.
Susans zweite Storyline drehte sich ums Geld bzw. um Mikes Familienoberhauptego und nervte durch jenen ebenfalls... Nur um das festzuhalten: Susan an für sich nervte selten.
Wer ab und an mal nervte, war Ana. Und dass die Autoren die Erwartungen aus dem S5-Finale nicht erfüllten und sie zwischendurch wohl schlicht vergaßen oder einfach nix mit ihr anzufangen wussten. Stattdessen bekam Gaby fast zu häufig Stories um ihre Mädels, die aber immerhin oft mit Susan und MJ verknüpft wurden. Und yay, Gaby darf alleinige Mitwisserin des Staffelgeheimnisses sein!
Und das war lange Zeit richtig gut geschrieben. Stück für Stück erfuhr man mehr über Angie, Nick und Danny und konnte angemessen rätseln. Als Angie dann doch nicht mehr so böse erschien und als Patricks Motivation dann wirklich "nur" Danny/Tyler war und jener auch nicht mehr so psycho erschien, verlor es aber leider etwas an Fahrt.
Ich glaube, durchgehend hat mich am besten Lynettes Storyline gefallen. Die Babies, das Baby, Tom, die Therapie, das Verheimlichen vor Carlos, der Stress mit Gaby... Nice.
Wie alle Hausfrauen, bekam auch Lynette im dritten Staffeldrittel ne zweite Storyline, und ihre hieß "Irina". War nicht schlecht, aber auch nicht geil.
Gut gefiel mir, dass - wie von mir im S5-Fazit gewünscht - zwei Nebencharakter bzw. die (neben Andrew) von mir am meisten geliebten Nebencharakte ne eigene Storyline bekamen: Karen nämlich Mann, Krebs, Blitzheilung und Hochzeit, und Lee Kinderwunsch udn Trennung. Ich hoffe und bete inständig, dass Lee allerdings wiederkommt! Wenn nicht, muss ich die Storyline im Nachhinein als schxxx bewerten.
Schxxx, btw, waren auch 615 und 603, während die restlichen Episoden zwsichen jenen zwei und den richtig guten (inkl. 612 und 616) liegen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass S6 ein wenig an "Pepp, Würze, Skandalen, Geheimnissen, Betrug und Mord" - das, was ich in jedem Staffelfazit als "zu wenig vorhanden" kritisiere - zugelegt hat; wäre also schön, wenn hier ne Tendenzn nach oben begonnen hätte...!
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Wie fällt der Vergleich mit den alten Staffeln aus?
Ich freu mich auf die Antworten!
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Meine Meinung:
Eingerahmt in zwei 5 Punkte-Folgen hat mich die Season nicht wirklich überzeugt, was ich wiederum auch nicht erwartet hatte, denn dafür kenn ich die DH-Autoren mittlerweile zu gut... Manchmal inszenieren sie eine gute Storyline richtig gut, dann aber auf einmal schlecht, während ne an für sich langweilige Storyline richtig gut unterhalten kann. Ein Hin und Her, das mich letztlich immer noch unterhält und interessiert und, tja, auch immer mal wieder richtig gut belustigt oder mitfühlen lässt...
Die Stärke der Season ist für mich, dass es selten Storylines für die Hausfrauen gab, die ihre alleinige waren. Es war alles schön verknüpft.
So z.B. Brees Karl-Story mit der von Susan und natürlcih der von Orson. Bree/Karl fand ich ein _großartiges_ Paar, während ich von Brees Rückkehr zu Orson nicht begeistert war. Doch dann wurde es doch ganz schlüssig präsentiert - bis zu Orsons plötzlichem Auszug, der schlicht zu plötzlich kam.
Und dann war da noch Brees Sam-Storyline, die fastm ehr Andrews war, was mich natürlich unheimlich freute. Dass Andrew hier nicht o.o.c. geschrieben wurde und zudem noch Bezug zu S1/S2, sprich die Mutter-Sohn-Story UND Rex, genommen wurde, ebenso. Sam an für sich als Psycho fand ich allerdings nur okay - da gab's schon bessere Psychos...
Und Eddie gehört nicht dazu. Die Story begann mit der Attacke auf Julie vielversprechend, verlief dann aber irgendwie im Sand udn wurde dann am Ende zu Lynettes. Aber immerhin: Wieder sehr schön verknüpft, auch mit Danny und Nick und natürlich Susan.
Deren Storyline wiederum war anfangs mit Katherines verbunden. Und nervte, denn: Katherine... Schlicht o.o.c. und damit nicht ernst zu nehmen, zumal ihre Mike-Beziehung mal ganz schnell umgeschrieben wurde. Besser wurde es dann als sie wirklich krank diagnostiziert wurde. Btw: Hätte mir gewünscht, dass Bree sich mehr um sie kümmert und revanchiert, aber da Katherines Kümmern um Bree vor S5 off-camera passierte, dachten die Autoren wohl nciht wirklich an jene Freundschaft.
Wie auch immer, Katherine wurde gesund und dann bi. Und ist nun weg. Das Rausschreiben hätte schon nach S4 passieren sollen, aber Dana spielte den Produzenten wohl so gut (was wohl wahr ist)... Fall sie und Robin wieder fest und ernstzunehmend in die Serie/Straße integriert würden, dürfte sie gerne wieder kommen, wenn nciht, werde ich die S4-Katherine und Dana in guter Erinnerung behalten.
Susans zweite Storyline drehte sich ums Geld bzw. um Mikes Familienoberhauptego und nervte durch jenen ebenfalls... Nur um das festzuhalten: Susan an für sich nervte selten.
Wer ab und an mal nervte, war Ana. Und dass die Autoren die Erwartungen aus dem S5-Finale nicht erfüllten und sie zwischendurch wohl schlicht vergaßen oder einfach nix mit ihr anzufangen wussten. Stattdessen bekam Gaby fast zu häufig Stories um ihre Mädels, die aber immerhin oft mit Susan und MJ verknüpft wurden. Und yay, Gaby darf alleinige Mitwisserin des Staffelgeheimnisses sein!
Und das war lange Zeit richtig gut geschrieben. Stück für Stück erfuhr man mehr über Angie, Nick und Danny und konnte angemessen rätseln. Als Angie dann doch nicht mehr so böse erschien und als Patricks Motivation dann wirklich "nur" Danny/Tyler war und jener auch nicht mehr so psycho erschien, verlor es aber leider etwas an Fahrt.
Ich glaube, durchgehend hat mich am besten Lynettes Storyline gefallen. Die Babies, das Baby, Tom, die Therapie, das Verheimlichen vor Carlos, der Stress mit Gaby... Nice.
Wie alle Hausfrauen, bekam auch Lynette im dritten Staffeldrittel ne zweite Storyline, und ihre hieß "Irina". War nicht schlecht, aber auch nicht geil.
Gut gefiel mir, dass - wie von mir im S5-Fazit gewünscht - zwei Nebencharakter bzw. die (neben Andrew) von mir am meisten geliebten Nebencharakte ne eigene Storyline bekamen: Karen nämlich Mann, Krebs, Blitzheilung und Hochzeit, und Lee Kinderwunsch udn Trennung. Ich hoffe und bete inständig, dass Lee allerdings wiederkommt! Wenn nicht, muss ich die Storyline im Nachhinein als schxxx bewerten.
Schxxx, btw, waren auch 615 und 603, während die restlichen Episoden zwsichen jenen zwei und den richtig guten (inkl. 612 und 616) liegen. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass S6 ein wenig an "Pepp, Würze, Skandalen, Geheimnissen, Betrug und Mord" - das, was ich in jedem Staffelfazit als "zu wenig vorhanden" kritisiere - zugelegt hat; wäre also schön, wenn hier ne Tendenzn nach oben begonnen hätte...!